The Avenger (Album)

The Avenger
Studioalbum von Amon Amarth

Veröffent-
lichung(en)

13. September 1999

Aufnahme

März 1999

Label(s) Metal Blade Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Melodic Death Metal

Titel (Anzahl)

7
8 (Digipack)

Länge

36 min 12 s
41 min 17 s (Digipack)

Besetzung
  • Gitarre: Johan Söderberg
  • Bass: Ted Lundström

Produktion

Aufnahmen: Peter Tägtgren
Mastering: Peter In De Betou

Studio(s)

Aufnahmen: Abyss Studio
Mastering: Cutting Room Studio

Chronologie
Once Sent from the Golden Hall
(1998)
The Avenger The Crusher
(2001)

The Avenger ist das zweite Studioalbum der schwedischen Melodic-Death-Metal-Band Amon Amarth. Es erschien am 13. September 1999 via Metal Blade Records. Es ist die erste Veröffentlichung, auf der der damals neue Schlagzeuger Fredrik Andersson nach dem Ausstieg seines Vorgängers, Martin Lopez, zu hören ist. Im Jahr 2005 erschien das Album als Picture-LP mit einer streng limitierten Auflage von 500 Kopien. 2009 wurde das Album wiederveröffentlicht.

Entstehungs- und Veröffentlichungsgeschichte

Das Album wurde nach einem rund einjährigen Songwritingprozess im Abyss Studio von Peter Tägtgren aufgenommen und abgemischt. Das Mastering wurde von Peter In De Betou in den Stockholmer Cutting Room Studios im April 1999 durchgeführt. Das Coverartwork stammt vom Düsseldorfer Grafiker und Designer Thomas Ewerhard.[1]

The Avenger Deluxe Reissue

Im Zuge der Bloodshed over Bochum Konzertserie von Amon Amarth vom 28. bis zum 31. Dezember 2008 wurde das Album am 29.12 komplett und in voller Länge aufgeführt und mitgeschnitten. Am 22. Mai 2009 wurde The Avenger als neugemasterte Auflage zusammen mit dem Livemitschnitt als 2-CD-Digipack wiederveröffentlicht. Die Titelliste entspricht der Digipack Version; nur bei der Liveversion des Albums fehlt das Lied Thor Arise, da dieses nicht aufgeführt wurde. Das Konzert wurde auch gefilmt und auf der Bonus-DVD des Surtur Rising Digipacks am 25. März 2011 veröffentlicht.

Titelliste

# Titel Komposition Länge
1 Bleed for Ancient Gods Mikkonen/Hegg 4:31
2 The Last with Pagan Blood Mikkonen/Hegg 5:39
3 North Sea Storm Mikkonen/Hegg 4:56
4 Avenger Mikkonen/Hegg 7:11
5 God, His Son and Holy Whore Mikkonen/Lopez/Hegg 4:00
6 Metalwrath Mikkonen/Hegg 3:50
7 Legend of a Banished Man Mikkonen/Hegg 6:05
8 Thor Arise (Digipack-Bonustrack) Mikkonen/Hegg 5:07

Rezeption

Das Album erfuhr durch Presse und Fans überwiegend positive, wenn auch nur selten euphorische Resonanz. So gibt der Autor Pro vom Webzine metal.de dem Album 8 von 10 Punkten und beschreibt es, trotz fehlendem Originalitätsbonus wie bei Once Sent from the Golden Hall, als würdigen Nachfolger der Debütalbums.[2] 7,5 von 10 Punkten gab Marcel Steinberg von metal1.info dem Album und beschreibt es als ein solides, aber nicht außergewöhnliches Album, das man als Fan besitzen sollte.[3] Ein Kritikpunkt, der öfters genannt wurde, war die mit nur knapp 40 Minuten verhältnismäßig kurze Laufzeit der CD.[4][5][6]

Einzelnachweise

  1. CD-Booklet von The Avenger
  2. The Avenger Review. metal.de; abgerufen am 10. Juni 2011.
  3. The Avenger Review. (Memento des Originals vom 29. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metal1.info metal1.info; abgerufen am 10. Juni 2011.
  4. The Avenger Review.@1@2Vorlage:Toter Link/www.sonic-seducer.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. sonic-seducer.de; abgerufen am 10. Juni 2011.
  5. The Avenger Review. (Memento des Originals vom 20. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.globaldomination.se globaldomination.se; abgerufen am 10. Juni 2011 (englisch).
  6. Interview mit Johan Hegg im Oktober 1999. metal-observer.com; abgerufen am 10. Juni 2011 (englisch).