Posterholt

? Flagge	Wappen
Provinz	Limburg
Gemeinde	Roerdalen
Fläche  – Land  – Wasser	11,93 km2 11,92 km2 0,01 km2
Einwohner	3.945 (1. Jan. 2022[1])
Koordinaten	51° 7′ N, 6° 2′ O51.11856.03816Koordinaten: 51° 7′ N, 6° 2′ O
Höhe	30 m NAP
Bedeutender Verkehrsweg
Vorwahl	0475
Postleitzahlen	6061, 6063, 6077, 6105
Lage von Posterholt in der Gemeinde RoerdalenVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte
Sint-Matthias-KircheVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Bild1

Posterholt (limburgisch Postert) ist ein Dorf in der niederländischen Provinz Limburg.

Das rund zehn Kilometer südöstlich der Stadt Roermond in der Rurniederung an der Grenze zu Deutschland gelegene Dorf ist mit 3945 Bewohnern der zweitgrößte Ortsteil der Gemeinde Roerdalen.^[1]

Die erste urkundliche Erwähnung Posterholts stammt aus einer Akte des Jahres 1147.^[2]

Die früher selbstständige Gemeinde Posterholt fusionierte in der Gemeindeneuordnung 1991 mit den Ortschaften Montfort und Sint Odiliënberg, die gebildete Gemeinde änderte zum 1. Februar 1994 ihren Namen von Posterholt in Ambt Montfort.^[3] Im Zuge einer weiteren kommunalen Neuordnung ist das „Ambt Montfort“ sodann 2007 in der Gemeinde Roerdalen aufgegangen.

In Posterholt befinden sich zwei als Rijksmonument eingestufte Bauwerke nach Entwürfen des Architekten Pierre Cuypers, das Kastell Aerwinkel^[4] und die Grabkapelle Geradts-Regout^[5].

Die offizielle Statistik verzeichnete 2022 insgesamt 3945 Einwohner. Davon wohnten 3505 im Dorf selbst und 140 in der Umgebung.^[1]

Die Tabelle widerspiegelt die demografische Entwicklung Posterholts 1995–2022.

Bis zur Auflösung der Gemeinde ergab sich seit 1982 folgende Sitzverteilung:

Neben regionalen Buslinien in die Nachbarorte verkehrt auch eine grenzüberschreitende Buslinie nach Heinsberg (D).

Linie	Betreiber	Verlauf
64	Arriva	Heinsberg Busbf – Kempen – Karken (D) – Posterholt (NL) – St. Odiliënberg – Melick – Roermond  – Roermond Designer Outlet (AVV-Tarif gilt nur im deutschen Streckenabschnitt)

Commons: Posterholt – Sammlung von Bildern

• Karte der früheren Gemeinde von 1868 (niederländisch)

1. ↑ ^{a b c} Kerncijfers wijken en buurten 2022. In: StatLine. CBS, 22. Dezember 2022, abgerufen am 26. Dezember 2022. 
2. ↑ Rijksarchief Limburg (Memento des Originals vom 16. Oktober 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rijksarchieflimburg.nl
3. ↑ Ad van der Meer and Onno Boonstra: Repertorium van Nederlandse gemeenten, KNAW, 2006.KNAW-Eintrag (Memento vom 3. Januar 2011 im Internet Archive)
4. ↑ Website zu Rijksmonument Nr. 527759 mit detaillierter Beschreibung (niederländisch)
5. ↑ Website zu Rijksmonument Nr. 52267 mit detaillierter Beschreibung (niederländisch)
6. ↑ Sitzverteilung im Gemeinderat, abgerufen am 16. August 2018 (niederländisch)