Der Vorjahressieger Jérôme Haehnel aus Frankreich nahm dieses Jahr nicht am Turnier teil. Mit dem Kroaten Ivan Ljubičić, der an Position 3 gesetzt war, setzte sich erstmals ein Nicht-Franzose beim Turnier durch. Er schlug zunächst den Setzlistenersten Nikolai Dawydenko, bevor er im Endspiel Gaël Monfils (Nr. 6 der Setzliste) in dessen zweiten Finale überhaupt schlug. Er gewann damit den ersten Titel der Saison sowie den zweiten Titel seiner Karriere.
Im Doppel spielten die Titelverteidiger, Arnaud Clément und Nicolas Mahut, nicht erneut zusammen. Lediglich Clément ging an den Start und schied mit seinem Partner zum Auftakt aus. Neue Turniersieger wurden die topgesetzten Franzosen Michaël Llodra und Fabrice Santoro, die bei der ersten Ausgabe des Turniers 2003 bereits im Finale gestanden hatten. Im Finale besiegten sie José Acasuso und Sebastián Prieto in drei Sätzen. Das vierte Mal gewannen sie zusammen einen Titel im Doppel, davon zwei auf Grand-Slam-Ebene. Für Llodra war es der 7., für Santoro der 16. Titel.
Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Das Gesamtpreisgeld betrug 302.000 Euro; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 323.250 Euro.