Liste von Mariensäulen

Die Liste von Mariensäulen enthält eine Auswahl von Mariensäulen, sortiert nach Ländern.

Mariensäulen in Deutschland

OrtKoordinatenHöhe (inklusive Statue)Jahr der ErrichtungKurzbeschreibungBild
Ainring47.804868 N 12.961444 OMariensäule aus Stein, Kriegerdenkmal auf dem Friedhof Feldkirchen, frühes 20. Jahrhundert. Gemeinsam mit der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Alzenau-Hörstadt50.05852 N 9.07212 O
Amorbach49.644945 N 9.219946 O
Anger47.804041 N 12.855943 O7 mMariensäule auf dem Dorfplatz, Figur 1884 im Achthal gegossen. Als Einzeldenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Apfeltrach48.019844 N 10.494854 O1871Mariensäule aus rotem Marmor, Vorläufer von 1862 aus Holz
Appelhülsen51.898522 N 7.423003 O5,4 mNeugotische Mariensäule mit knapp 2 Meter hoher Marienstatue
Mariensäule Aschaffenburg49.974889 N 9.144061 O1703
Aub49.552507 N 10.065368 O1732Auf einem Pfeiler über einem tischartigen Sockel steht die Figur der Muttergottes mit Jesuskind. Das aus Sandstein geschaffene Werk stammt von Leopold Kurzhammer.
Bad Mergentheim49.489853 N 9.772986 O
Bad Reichenhall, Mariensäule vor dem Nonner Kircherl47.738039 N 12.869875 ODie Bronzestatue, die auf einem Sockel aus Untersberger Marmor steht, entwarf Paul Sayer, sie wurde 1895 von Ferdinand von Miller gegossen. Sie befindet sich vor dem Eingang zum Friedhof an der Filialkirche St. Georg und ist – gemeinsam mit der Kirche – als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Mariensäule Bad Waldsee (Kirchplatz St. Peter)47.921415 N 9.752423 O
Beckum51.758731 N 8.041029 O1910Auf dem Marienplatz errichtet, am 04.04.1910 von Landdechant Wilhelm Ekel eingeweiht. Die Gestaltung der Mariensäule erfolgte durch den Sendenhorster Bildhauer Heinrich Seelige. Die Seiten des Denkmals schmücken Reliefs und eine Inschrifttafel.[1]
Berlin-Kreuzberg, Mariensäule vor der St. Marien-Liebfrauenkirche52.498686 N 13.441212 ONeoromanischer Löwenbrunnen mit Mariensäule aus dem Jahr 1906 im Vorhof der Kirche an der Wrangelstraße. Nach Kriegsverlust der Figuren seit Dezember 2007 mit neuer Madonna und Brunnenlöwen aus Sandstein von Bildhauer Christian Schafflhuber.
Mariensäule Bollendorf49.855116 N 6.353606 O1959Höhe der Säule ohne Statue: 5 m [1]
Mariensäule Buchen49.522024 N 9.323241 O7 mHöhe der Säule ohne Statue: 4,5 m
Mariensäule Bürgstadt49.716688 N 9.267311 O
Mariensäule Denklingen47.915725 N 10.851676 O1917
Mariensäule Dießen-Marienplatz47.947540 N 11.107569 O3,95 m1900Höhe Sockel 1,4 m, Höhe Säule 1,6 m, Höhe Statue 0,95 m
Mariensäule Dießen-Klosterhof47.948530 N 11.096556 O6,3 mHöhe Sockel 1,1 m, Höhe Säule 3,4 m, Höhe Statue 1,8 m
Donnersdorf49.969507 N 10.417182 O
Duderstadt im Eichsfeld, Gropenmarkt/Marktstraße51.512342 N 10.261748 O12,15 m1711Die hohe, barocke Mariensäule wurde 1711 auf Initiative des Stadtpfarrers Herwig Böning (1666–1722) errichtet. Auf ihrem östlichen Sockel sind die beiden Leoparden aus dem Duderstädter Stadtwappen unter einem D in heimischen Sandstein gehauen. Das westliche Sockelfeld zeigt das Mainzer Rad mit Bischofsstab und Schwert. (Duderstadt und das Eichsfeld gehörten seit der Christianisierung bis Anfang des 19. Jahrhunderts zum Erzbistum Mainz. Etwa 450 Jahre war der Mainzer Erzbischof hier zugleich weltliches Oberhaupt.) Die Säule ist in Deutschland die nördlichste Darstellung ihrer Art vor dem Historismus des 19. und 20. Jahrhunderts.
Mariensäule Düren50.803060 N 6.483776 O1957[2]
Düsseldorf, Maxplatz51.222438 N 6.771257 ONeoromanische Säule mit einer Marienstatue auf ihrer Spitze. Sie steht auf einem Podest in einer kleinen Gartenanlage am Maxplatz.
Eichstätt, in Bayern48.891157 N 11.183213 O24 m1777–1780
Mariensäule Egling an der Paar48.189034 N 10.984319 O
Mariensäule Eresing48.086422 N 11.024413 O1776
Erftstadt-Gymnich50.839672 N 6.737068 O5,25 m1856
Fichtelberg (Oberfranken)50.002129 N 11.852494 O1680Mariensäule aus Gusseisen mit Inschrift und kurpfälzischem Wappen, darauf Muttergottes auf Weltkugel, auf vier Postamenten Putti aus vergoldeter Bronze, 1680
Mariensäule Finning-Oberfinning48.018138 N 11.011477 O1910
Freising, Marienplatz48.400837 N 11.744033 O15 mEine von einer Marienfigur gekrönte Säule aus rotem Marmor, 1674 zur Verehrung Marias als Patrona Bavariae von Fürstbischof Albrecht Sigismund gestiftet. Höhe der Statue: 2,2 Meter, Höhe Sockel: 6,1 Meter, Durchmesser Säule: 0,65 Meter – 0,55 Meter
Frickenhausen am Main49.670681 N 10.092927 ODie Mariensäule in Frickenhausen am Main wurde 1710 von Joseph Ritter errichtet und befindet sich auf dem Babenbergplatz.
Marienbrunnen Friedberg48.355247 N 10.978727 O
Fulda , Osthessen50.559691 N 9.671735 O15 mIn den Jahren 1348 und 1450 wütete die europaweite Pest auch in Fulda, wo sie an die dreitausend Opfer forderte. Die Pest- oder auch Mariensäule wurde zum 300. Jahrestag der Pest von 1348 und 1350 im Jahre 1651 am Frauenberg aufgestellt.

Im Norden der Altstadt von Fulda führt die Straße Am Frauenberg hoch zum gleichnamigen Kloster. Linkerhand der Straße befindet sich in den Grünanlagen das Denkmal, eine schlanke, figurbekrönte Säule auf vierkantigem Sockel, auf einem breiten viereckigen Podest stehend. Von den vier Flächen des Mittelstücks sind drei mit Inschriften versehen, die südliche, der Stadt zugewandte Seite trägt das Wappen des Fürstabtes Joachim Graf von Gravenegg (1644–1671). Die Marien oder Pestsäule soll an der Stelle des letzten Pesttoten errichtet worden sein.

...Am Fuße desselben erhebt sich heute noch eine Säule, welche daran erinnern soll, daß, als einst hier eine Pest wüthete und Alt und Jung von derselben weggerafft ward, der Bischof von Fulda aus dem Dome eine Wallfahrt[739] nach dem Frauenberge anstellte. Als aber die Gläubigen, das Venerabile voran, unter Singen und Beten nach dem Wallfahrtsort zogen, da stürzte einer von ihnen an jenem Orte von der Krankheit gefaßt, zu Boden und starb als das letzte Opfer derselben. Zum Andenken daran errichtete man dort die Säule und jedes Jahr am Gnadentage zog die Schaar der frommen Bürger Fuldas nach dem Kloster um da zu beten.

Mariensäule Grafing48.045421 N 11.966128 O9,5 m1923[3]
Mariensäule Fuchstal-Leeder47.934190 N 10.826825 O1889
Mariensäule Gaukönigshofen49.633200 N 9.999466 O
Mariensäule Geisenfeld48.684892 N 11.613654 O5,5 m1949
Mariensäule Gerolsbach48.493088 N 11.361711 O
Gilching, Weßlinger Straße48.118300 N 11.290078 O
Hirblingen,
Stadtteil von Gersthofen
48.421869 N 10.831873 OMariensäule des Bildhauers Christian Angerbauer von 1997 (aus französischem Jura)
Höhenkirchen, Staatsstraße 207848.003677 N 11.726449 OStiftung von Heinrich Prinz von Bayern. Er hatte einen Autounfall im Juni 1911 unverletzt überlebt und ließ die Mariensäule am 18. Oktober 1911 errichten
Holzheim48.612667 N 10.950102 O6,129 mDas Wahrzeichen in der Ortsmitte von Holzheim ist die Mariensäule mit Kriegerdenkmal für die Teilnehmer des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 aus den damaligen Gemeinden Holzheim, Bergendorf, Oberpeiching, Pessenburgheim, Riedheim, Stadel, Unterbaar und Wallerdorf. Das Denkmal wurde am 21. Mai 1872 eingeweiht und ist in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Hösbach50.0409 N 9.23113 O
Mariensäule Kelheim48.918315 N 11.873160 O1700
Mariensäule Kienberg48.036254 N 12.462412 O6,04 m1906
Kirchdorf an der Amper48.457873 N 11.651500 O1911Denkmal für Gefallene im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71.
Mariensäule Kirn49.898954 N 7.481577 O1957[4]
Köln50.942729 N 6.946610 O13,5 m1858Älteste rheinische Mariensäule im neugotischen Stil, 1858 fertiggestellt.
Konstanz, Südseite des Konstanzer Münsters47.663014 N 9.175883 O1863Von Bischof Johann von Praßberg beauftragt, geweiht am 2. Mai 1683.
Külsheim49.669737 N 9.520501 O
Kyllburg50.043345 N 6.592808 O15 m18861886 vom Verschönerungsverein an Stelle einer Bismarcksäule errichtet. Innen besteigbar.[2]
Ladenburg49.472238 N 8.610848 OBrunnensäule
Laufen an der Salzach (Oberbayern)47.939611 N 12.936780 O6,2 mMarienbrunnen auf dem Marienplatz in Laufen, Maria Immaculata auf einer Säule in einem Brunnenbassin; bezeichnet mit dem Jahr 1693 von Veit Pfaffinger
Mariensäule Landsberg-Reisch48.042975 N 10.914826 O1888
Lehenbühl, Ortsteil von Legau47.856906 N 10.135349 ODie Mariensäule in Lehenbühl, wurde 1632 gestiftet und 1839 erneuert. Die toskanische Säule ruht auf einem quaderförmigen Sockel.
Lindach49.92719 N 10.20227 O
Miltenberg49.706354 N 9.264398 O
Miltenberg49.704269 N 9.264964 O
Mariensäule Mitterteich49.950851 N 12.242889 O1896
Moosburg an der Isar48.467597 N 11.935390 O6,86 m1890Mariensäule auf dem Stadtplatz von Moosburg.
München, Marienplatz48.137231 N 11.575509 O14 mMariensäule mit vergoldeter Marienstatue aus Bronze, die vermutlich von Hubert Gerhard 1593 geschaffen wurde
München-Allach, Eversbuschstraße 16148.197060 N 11.458097 OMariensäule mit vergoldeter Marienstatue, 1901, Wiederaufstellung 1934/35
München-Feldmoching48.216943 N 11.528964 OVergoldete Madonnenfigur auf hoher steinerner Säule, 1870/71
München-Pasing, Pasinger Marienplatz48.146767 N 11.459399 O7,4 m1921/1922von Arwed Peterson entworfen, Säule modern
Mariensäule Münchsmünster48.765017 N 11.689011 O1858
Mariensäule Murnau am Staffelsee47.678023 N 11.200940 O17001859 überarbeitet, 1939 entfernt und 1975 wiederaufgestell
Nordheim am Main, vor der Kirche St. Laurentius49.859596 N 10.182867 O1778Die Mariensäule wurde 1778 von der Familie Knoblach errichtet
Neustadt (Eichsfeld)51.468243 N 10.465770 ODie Mariensäule steht auf dem alten Schulplatz.
Oberschwarzach49.86094 N 10.40926 O
Mariensäule Oberstaufen47.554944 N 10.020752 O1877
Obervolkach, vor der Kirche St. Nikolaus49.873527 N 10.258546 ODie Mariensäule wurde 1896 als Kriegerdenkmal für die Gefallenen im Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 errichtet
Oelsnitz/Erzgeb.50.733912 N 12.695534 O?Die Mariensäule aus dem Jahr 2015 wurde im Rahmen der Landesgartenschau Oelsnitz/Erzgeb. 2015 eingeweiht. Sie wurde durch den Künstler Klaus Hirsch entworfen. Die schlichte Sandsteinsäule steht auf einem quadratischen Sockel. Das massive Kapitell aus schwarzem Marmor ist mit vergoldeten stilisierten Rosen verziert. Die Marienfigur, eine barhäuptige Statue der Jungfrau Maria, den Kopf leicht nach hinten geneigt, mit zum Gebet gefalteten Händen, ist eine Replik der Marienstatue in Chodov, der Partnerstadt von Oelsnitz im Erzgebirge.
Ochsenhausen48.064499 N 9.949418 O8,3 m1717Mariensäule des Klosters Ochsenhausen aus dem Jahr 1717
Mariensäule Pfaffenhofen an der Ilm48.530720 N 11.509236 O1833
Poppenhausen50.10194 N 10.14268 O
Mariensäule Rapperath49.818910 N 7.097031 O1954[5]
Ravensburg47.782642 N 9.615145 O
Reichmannshausen50.12245 N 10.38621 O
Retzbach49.90258 N 9.82868 O
Rimbach, an der Lindenstraße49.863967 N 10.294291 OSie wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und aus Sandstein geschaffen.
Röthlein49.98739 N 10.21883 O
Rottenbuch47.735192 N 10.965737 OMariensäule aus Sandstein, ursprünglich Teil einer Brunnenanlage, 1873 nach dem Deutsch-Französischen Krieg zum Kriegerdenkmal umgewandelt.
Schwäbisch Gmünd48.798482 N 9.796498 O
Mariensäule Schwifting48.048224 N 10.918618 O1889
Mariensäule Sulzfeld am Main49.70808506 N 10.13314426 O1724
Trier49.760300 N 6.619898 O40,9 m1859–1866Innen besteigbar, im Frühjahr 2007 saniert.
Mariensäule Tutzing47.909820 N 11.282846 O1882
Untereuerheim50.01435 N 10.35613 O
Unterrammingen48.068360 N 10.581323 OBildsäule aus Sandstein, von Johann Reiling, 1865
Unkel50.598727 N 7.213750 OMariensäule
Mariensäule Vohburg an der Donau48.770093 N 11.618334 O
Wangen47.686953 N 9.83359 O
Mariensäule Waxweiler50.095645N 6.369710 O16 m1948Höhe der Madonna 4,3 m [6]
Mariensäule Weilheim in Oberbayern47.839489 N 11.141660 O1698
Wiedenbrück51.835645 N 8.313614 O1899Mariensäule vor dem ehemaligen Franziskanerkloster, von Anton Mormann
Wiedergeltingen48.039247 N 10.670874 O19011901 errichtet, 1934 renoviert, 1955 wurde die Figur erneuert.
Wiesentheid, am Marienplatz49.793646 N 10.341957 O8 m1859Die Säule wurde 1859 von Carl Alexander Heideloff errichtet und bildet das Zentrum des nach ihr benannten Platzes
Mariensäule Windach48.066325 N 11.032682 O1900
Mariensäule Wolnzach48.603588 N 11.626740 O1900
Zell am Ebersberg49.96513 N 10.56463 O
Mariensäule Weilheim in Oberbayern-Zotzenmühle47.835287 N 11.159154 O1883

Mariensäulen in Österreich

OrtKoordinatenHöhe (inklusive Statue)Jahr der ErrichtungBeschreibungBild
Admont47.574239 N 14.460805 O1712Mariensäule im Marienpark, gestiftet 1712 von Abt Anselm Luerzer, ausgeführt durch den Bildhauer Christof Winkler
Fernitz-Mellach46.972815 N 15.499869 OMariensäule mit Kriegerdenkmal vor der spätgotischen römisch-katholischen Wallfahrtskirche Maria Trost, die steinerne Mariensäule stammt aus dem 19. Jahrhundert, das Kriegerdenkmal wurde im Zuge von Restaurierungsarbeiten 1927 und 1951 hinzugefügt, zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkriegs der Ortschaften Fernitz, Gnaning und Gössendorf.
Graz47.06831 N 15.44185 Oca. 15 m1670, hier seit 1928Mariensäule, Am Eisernen Tor beim Südostende der Herrengasse, nahe dem Opernring. In einem kleinen Park mit Zier- und Trinkbrunnen. 2003–2007 stand wenige Meter nordöstlich der Säule der gläserne Marienlift, quasi als Aussichtsturm für den Blick in die Achse der Herrengasse.
Pestsäule Hollabrunn48.562671 N 16.078864 O1681[3]
Oberwölz (Steiermark)47.204446 N 14.281349 ODie Mariensäule auf dem Marktplatz der Stadt Oberwölz wurde 1715 aus Anlass eines Pestausbruchs errichtet
Pinkafeld47.371528 N 16.122683 ODie Mariensäule befindet sich auf dem Marktplatz der burgenländischen Stadt Pinkafeld. Urkundlich erstmals erwähnt wurde sie in der kanonischen Visitation des Jahres 1757. Historiker datieren ihre Entstehung um das Jahr 1700, anlässlich des Endes des Großen Türkenkrieges und der damit einhergehenden endgültigen Abwehr der Gefahr, die von den Feldzügen des Osmanischen Reiches für die Habsburgermonarchie ausging.
Salzburg, am Domplatz47.797948 N 13.045343 ODas Werk wurde von Wolfgang und Johann Baptist Hagenauer von 1766 bis 1771 errichtet. Ein hoher Sockel trägt die Figur der Maria Immaculata, die auf einem Wolkenberg mit Weltkugel steht.
Wels48.15924 N 14.02774 O15 m (?)um 1660, seit 1840 hierMariensäule auf einem dreieckigen Platz an der Kreuzung Ringstraße/(Roseggerstraße/Herrengasse/)Adlerstraße. Renoviert zuletzt 1999, 2020.
Wernstein am Inn in Österreich48.505545 N 13.454414 O17 m
Weiz47.217203 N 15.621995 O1682Mariensäule von 1682 mit Figur der Immaculata von P. Reschve aus 1904. 1974 wurde das Denkmal auf seinen heutigen Standort gebracht.
Wien, am Platz Am Hof48.211145 N 16.367875 ODie Mariensäule steht heute in der Mitte des Platzes Am Hof. Auf einer dreistufigen Anlage verläuft eine Balustrade, der Sockel ist dem der steinernen Säule exakt nachgebildet. Auf dem Sockel steht ein weiteres Postament, darauf steht eine Säule korinthischer Ordnung aus Erz, ganz oben befindet sich die Statue der Maria.
Mariensäule in Wiener Neustadt47.813064 N 16.244335 O1679Die Hochzeiten der Herzoginnen Eleonora Marie Josefa mit Karl V. von Lothringen und Maria Anna Josefa mit Johann Wilhelm von der Pfalz nahm der Wiener Neustädter Bischof Leopold Karl von Kollonitsch zum Anlass 1678 eine Mariensäule zum Gedächtnis zu stiften. Bischof Kollonitsch weihte am 15. August 1679 zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel die Mariensäule.

Mariensäulen in Italien

OrtKoordinatenHöhe (inklusive Statue)Jahr der ErrichtungBeschreibungBild
Bozen46.501505 N 11.354528 O1909Die Mariensäule aus dem Jahr 1909 ist vom Bildhauer Andreas Kompatscher. Es handelt sich um eine Säule mit korinthischem Kapitell. Darauf die Statue der Muttergottes. Sie ist von 4 Sockelfiguren umgeben. Die Inschrift nimmt auf eine örtliche Cholera-Epidemie Bezug.
Bruneck46.794826 N 11.940849 O1716Die Mariensäule aus dem Jahr 1716 in Bruneck, Stadtteil Oberragen. Steinsäule mit Muttergottes.
Rom41.905003 N 12.482963 O1856Die Mariensäule wurde 1856 von Papst Pius IX. als Denkmal der Unbefleckten Empfängnis Mariens auf der Piazza di Spagna in Rom errichtet und Giuseppe Obici geschaffenen Marienfigur bekrönt.

Mariensäulen in Polen

OrtKoordinatenHöhe (inklusive Statue)Jahr der ErrichtungBeschreibungBild
Kłodzko50.438694 N 16.653994 O11,52 m1681spätbarocke Bildsäule aus Sandstein. Sie entstand im 17. Jahrhundert und steht auf der Westseite des Rings.
Oberglogau50.353785 N 17.861130 O1677Barocke Bildsäule aus Sandstein, 17. Jahrhundert.
Racibórz50.092011 N 18.219817 O14 m1725–1727Spätbarocke Sandstein-Bildsäule aus dem 18. Jahrhundert.

Mariensäulen in Tschechien

OrtKoordinatenHöhe (inklusive Statue)Jahr der ErrichtungBeschreibungBild
Chodov50.239126 N 12.748853 O1675Die Mariensäule aus dem Jahr 1675 wurde durch Johann Wilhelm von Plankenheim an der Straße nach Loket aufgestellt. Heute steht sie nach einer Restaurierung im Jahr 2013 im Stadtzentrum am Platz der Straße Staroměstská. Es handelt sich um eine reich verzierte Sandsteinsäule auf einem mit einem mächtigen Gesims abgeschlossenen Sockel. Darauf fußt eine barhäuptige Statue der Jungfrau Maria, den Kopf leicht nach hinten geneigt, mit zum Gebet gefalteten Händen.
Liberec50.771283 N 15.052930 O1719
Prag50.087377 N 14.421322 O2020Die Mariensäule vor dem Altstädter Rathaus wurde 1918 zerstört. 2020 beschloss der Stadtrat die Aufstellung einer Nachbildung an alter Stelle.[4]

Weitere Länder

OrtKoordinatenHöhe (inklusive Statue)Jahr der ErrichtungBeschreibungBild
Marienbrunnen (Eupen), Belgien50.630582 N 6.031510 O5,6 m18571857 Bau der Mariensäule, Bildhauer Christian Mohr, Gesamtobjekt im Auftrag von Bürgermeister Peter Becker nach Plänen von Vincenz Statz, 1913 Neubau des Brunnenbeckens durch Bildhauer Christian Stüttgen
Mariensäule (Klausenburg), Rumänien46.776845 N 23.607673 O1744Im Jahr 1744 bei der Jesuitenkirche errichtet, vom Bildhauer Anton Schuchbauer geschaffen.
Commons: Mariensäule – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mariensäule - Heimatverein Beckum. Abgerufen am 2. August 2023.
  2. Mariensäule wacht seit 130 Jahren über Kyllburg
  3. Peter Tauschitz: Mariensäule, Pestsäule. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 4. Juni 2024.
  4. Grünes Licht für umstrittene Mariensäule, Radio Praha International am 24. Januar 2020.