Liste der Baudenkmäler in Marktredwitz

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Großen Kreisstadt Marktredwitz zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Bergstraße

Ensemble Bergstraße

Das Ensemble besteht aus 23 Wohngebäuden an der Nordseite der Bergstraße und dem Kopfbau an der Westseite dieser Zeile, der zur Dürnbergstraße ausgerichtet ist. Der Anlage der Bergstraße nordöstlich des Ortszentrums liegt ein am 19. August 1896 genehmigtes Gesuch des Baumeisters Friedrich Mühlhöfer um einen Bebauungsplan der neuen Straße zugrunde. Die Straße wurde offenbar kurzfristig angelegt und nach einheitlicher Planung mit Wohnhäusern von geringer Größe und bescheidener architektonischer Gestaltung bebaut. Sie ist Dokument der kaufmännischen Initiative von Marktredwitzer Bürgern und ein Beispiel von sozialer Wohnungsfürsorge für die Arbeiter dieser Industriestadt. Die Nordseite ist, abgesehen von den vier Gebäuden am östlichen Ende, mit einer Reihe einheitlich gestalteter, traufständiger zweigeschossiger Wohnhäuser in geschlossener Bauweise ausgeführt. Sie besitzen jeweils einen Sockel aus grobem Werkstein und Fenstereinfassungen aus Ziegeln, eine hohe Haustür mit Oberlicht und zusätzlich zwei (bis Bergstraße Nr. 27) bzw. drei Fensterachsen (ab Bergstraße Nr. 29) und Putzfassaden. Die Stürze aller Fenster- und Türöffnungen sind ursprünglich als Stichbögen ausgeführt, zum Teil aber verändert. Der Kopfbau an der Dürnbergstraße ist als Gasthaus mit Wohnteil ausgeführt. Es verfügt als Eckhaus mit teilweise öffentlicher Nutzung im Vergleich über eine höhere architektonische Gestaltung mit Mittelrisalit und Walmdach. Trotz veränderten, unterschiedlichen Fassadenmaterialien, Farbgebungen, Fenstern und Haustüren ist die einheitliche Gestaltungsabsicht weiterhin deutlich erkennbar. Die monotone Reihe der gänzlich schmucklosen Häuser ist charakteristisches Zeugnis des Arbeiterwohnhausbaues der Jahrhundertwende. Aktennummer: E-4-79-136-1.

Ensemble Klingerstraße

Ensemble Klingerstraße

Das Ensemble umfasst den geradlinigen Straßenverlauf der Klingerstraße, der in zwei Bebauungsphasen um 1900 bzw. 1910 bebaut worden ist. Die Anlage und Bebauung ist von Baumeister Friedrich Mühlhöfer geplant und durchgeführt worden. Die westliche Bebauung der Straße, die beidseitig bebaut ist, wird von seriell hergestellten Schmuckelementen geprägt. Diese reichen Schmuckformen eines phantasievoll abgewandelten Historismus repräsentieren das spätgründerzeitliche Bauwesen. Der westliche Abschluss dieses Straßenabschnittes wird von einem malerisch die Ecke akzentuierenden Gebäude (Klingerstraße 18) markiert. Der östliche Abschluss dieser Hauszeile gegen den Stadtpark ist ein Bau von 1911 (Klingerstraße 2), der bereits zu der jüngeren Bebauung in reduziert historisierender bzw. vom Jugendstil ausgehender Gestaltung gehört. Hervorzuheben ist die Gruppe repräsentativer Mietshäuser der Zeit um 1912 (Klingerstraße 7, 9, 11), deren Anspruch durch die Gestaltung als Pendant und die Lage gegenüber dem Stadtpark unterstrichen wird. Ungefähr in der Mitte der Klingerstraße mündet die Flottmannstraße spitzwinklig ein. Hier wird mit der Hauszeile Flottmannstraße 2, 4, 6, 8, die sich direkt an die Bebauung der Klingerstraße anschließt, eine Verbindung der beiden Straßenhälften bewirkt. Aktennummer: E-4-79-136-2.

Ensemble Markt

Ensemble Markt

Das Ensemble umfasst den historischen Ortskern, der sich als zum Markt aufgeweiteter Straßenraum parallel zu einem Südhang oberhalb des Flusses Kösseine in West-Ost-Richtung erstreckt. Ergänzt wird es durch den Pfarrhof der Pfarrkirche St. Bartholomäus im rückwärtigen Bereich nördlich des Marktes. Der Ort Redwitz (Radewice), nach einem regionalen Adelsgeschlecht benannt, wird als Sitz eines Pfarrers um 1140 erstmals beurkundet. Das Egerland zwischen der Siedlung und der Stadt Eger (heute Cheb in Tschechien) fiel 1146 unter direkte Reichshoheit. 1251 wird Redwitz in einer Anzahl befestigter Siedlungen entlang der böhmischen Grenze erwähnt. Im Gegensatz zu umfangreichen benachbarten Besitzungen fiel die kleine Herrschaft, d. h. der Ort selbst mit wenigen Ländereien, im 13. Jahrhundert nicht an die Burggrafen von Nürnberg, sondern gelangte im 14. Jahrhundert an das Zisterzienserkloster Waldsassen und wenig später zur Reichsstadt Eger, die wiederum 1725 in das habsburgische Königreich Böhmen eingegliedert wurde. Dies verzögerte im Ort auch die Reformation, die sich 1560 endgültig durchsetzte. Die Truppenbewegungen des Dreißigjährigen Krieges zogen den Marktort stark in Mitleidenschaft. 1816 wurde die habsburgische Enklave an das Königreich Bayern angegliedert. Neben seiner Funktion als Handwerkersiedlung und Markt bzw. böhmische, d. h. österreichische Garnison wurde 1788 eine der ersten chemischen Fabriken Mitteleuropas gegründet, die am Ort knapp 200 Jahre existierte. Nach der Einrichtung des Eisenbahnknotenpunktes wuchs die Bedeutung der Siedlung, die 1907 als „Marktredwitz“ Stadtrecht erlangte, weiter an. Die lineare Siedlungsstruktur war seit dem 13. Jahrhundert befestigt. Die dokumentierte Dreitoranlage erfuhr im 17. Jahrhundert wesentliche Ausbauten und wurde noch im 18. Jahrhundert unterhalten. Den Markt als Zentrum des Fleckens begrenzten im Osten das Untere oder Egerer Tor und im Westen das Obere oder Wunsiedeler Tor. Für das örtliche Leben hatte das im Süden, zur Kösseine-Aue führende Bad-Tor Bedeutung. Die Standorte des 1822 abgetragenen Unteren Tores bzw. des 1824 niedergelegten Oberen Tores markieren die Grenze des Ensembles. Der gekrümmte, im Zentrum aufgeweitete Straßenmarkt durchzieht den Stadtkern der Länge nach. Im mittleren Abschnitt, in die nördliche Häuserzeile eingefügt, steht das langgestreckte, im Kern spätgotische Rathaus mit zwei Türmen und einem Erker, das aus dem Umbau des Schlosses entstanden war. Ein Durchgang im Rathauskomplex und eine Gasse verbinden den Markt mit dem hinter dem Rathaus befindlichen Pfarrhof. Hier steht die Pfarrkirche mit gotischem Chor und Renaissance-Langhaus, deren klassizistisch veränderter Turm in das Markt-Ensemble hineinwirkt. Unweit des Rathauses fügt sich die spätbarocke Theresienkirche mit Giebelfassade und Kuppeldachreiter in die südliche Häuserzeile ein. Sie wurde als Garnisonskirche für das in Marktredwitz stationierte österreichische Militär errichtet. Die im Bereich des Marktes jüngsten Brandunglücke fanden 1836, mit 49 betroffenen Wohn- bzw. 64 betroffenen Nebengebäuden, und zuletzt 1849 statt. Dieser letzte Großbrand zerstörte eine Anzahl von Häusern im westlichen Teil des Marktes. Die beiden geschlossenen Baufluchten bestehen mit Ausnahme von den Gebäuden Nr. 5 und Nr. 7 aus traufständigen Häusern, die im Wesentlichen aus den Zeiträumen des Wiederaufbaus nach den genannten Bränden und den Jahrzehnten nach 1870 stammen. Der biedermeierliche Charakter wurde insbesondere an der Südseite des Marktes stellenweise bewahrt; hinzuweisen ist insbesondere auf die Hausgruppen Markt Nr. 24, 26 und 28 bzw. Markt Nr. 46, 48, 50, 52 und 54 mit den jeweiligen Anschlussbauten. Insbesondere das westliche Ende der südlichen Häuserzeile ist durch Bauten der Jahrhundertwende stark verändert worden. An der Nordseite ist der historische Charakter des Marktes durch Aufstockungen und Neubauten weniger deutlich ablesbar. Der unmaßstäbliche Warenhausbau aus den 1960er Jahren im Zentrum des Marktes greift deutlich in die historische Struktur ein und füllt mehrere ältere Flurstücke aus (Nr. 34, 36, 38). Aktennummer: E-4-79-136-3.

Ensemble Ortskern Manzenberg

Das Ensemble besteht aus dem nahezu ungestört erhaltenen kleinen Angerdorf oberhalb von Marktredwitz. Die Ortslage ist in eine Geländemulde eingefügt, die nach Südwesten abfällt und sich trichterförmig aufweitet. Die in den spätmittelalterlichen Landesausbau einzuordnende Siedlung wurde im Zeitraum zwischen dem Ende des 12. und dem Anfang des 13. Jahrhunderts gegründet und 1297 als Lehen des Landgrafen Gebhard von Leuchtenberg im Reichsland Eger beurkundet. 1399 wurde der Ort dem Kloster Waldsassen zugesprochen, um in der Folgezeit in einen lang andauernden Status strittiger Ansprüche dieses Klosters, Kurbayerns und der Markgrafschaft Bayreuth zu kommen. Seit 1804 gehört das Dorf zu Bayern, seit Anfang der 1970er Jahre bildet es einen Ortsteil von Marktredwitz. Das Ensemble wurde seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert neben einigen landwirtschaftlichen Nebengebäuden nur durch ein jüngeres Wohngebäude verändert. In lockeren Reihen sind die Bauernhöfe um den Anger gruppiert, sie enthalten einen bemerkenswert hohen Anteil an datierter historischer Bausubstanz. Die das Dorfbild bestimmenden, massiven zweigeschossigen Bauernhäuser stammen vielfach aus dem 18. Jahrhundert, wobei sie zum Teil Bausubstanz des 17. Jahrhunderts enthalten oder durch angepasste Aufstockung im 19. Jahrhundert vergrößert worden sind. Im Dorf sind zahlreiche Granitbrunnentröge des frühen 19. Jahrhunderts erhalten, sowohl als regelmäßige Hofausstattung wie im Gemeindebereich als große Viehtröge. Auf dem kleinen Dorfanger in gemeindlicher wie privater Nutzung befinden sich außerdem ein kleiner Walmdachbau, der als sogenannte Milchgruben zu zwei Bauernhöfen gehörte, und vor dem Weiher das Hirtenhaus. Westlich der tangierenden Ortsverbindungsstraße wurde 1838 das Anwesen der Dorfschule errichtet. Aktennummer: E-4-79-136-4.

Stadtbefestigung

Von der Stadtbefestigung sind geringe Reste der Mauer, ein Mauerturm an der Leopoldstraße (Markt 52), und wahrscheinlich der barocke Turm am Oberen Graben erhalten. Bei letzterem handelt es sich um ein viereckiges Türmchen mit Walmdach, barock, teilweise in Brockenmauerwerk, teilweise in Fachwerk; seit dem Spätmittelalter ausgebaut. Aktennummer: D-4-79-136-1.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Markt 52
(Standort)
Turm der ehemaligen Stadtbefestigung mit MauerstückD-4-79-136-65Turm der ehemaligen Stadtbefestigung mit Mauerstück
Martin-Luther-Straße
(Standort)
Viereckiges TürmchenMit Walmdach, barock, vermutlich Teil der ehemaligen Stadtbefestigung, teilweise in Brockenmauerwerk, teilweise in FachwerkD-4-79-136-69Viereckiges Türmchen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Marktredwitz

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 2
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Massivbau in Ecklage, verputzt, Schieferdach zur Kreuzung hin abgewalmt, spätklassizistisch, um 1870D-4-79-136-2BW
Bahnhofstraße 3
(Standort)
Ehemalige Villa RockstrohZweigeschossiger Walmdachbau, über Eck gestellter Standerker mit Spitzhelm, malerischer Fachwerkstil, um 1890D-4-79-136-3BW
Bahnhofstraße 7
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. JosefDreischiffiger Rohziegelbau mit eingezogenem Chor und spitzbehelmtem Chorseitenturm, Sakristeianbau, umlaufend mit Streben besetzt, neugotisch, 1894–95 nach Plänen von Georg Dengler; mit AusstattungD-4-79-136-4Katholische Stadtpfarrkirche St. Josef
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Bahnhofstraße 9
(Standort)
Katholisches PfarrhausZweigeschossiger, dreiflügeliger Rohziegelbau, Schieferdach abgewalmt, neugotisch, um 1895D-4-79-136-5BW
Bahnhofstraße 12
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossig, Backstein mit Kunststein, Satteldach auf freier Seite abgewalmt, Zwerchgiebel und Erker, reiche Ornamentik im Stil der deutschen Renaissance, bezeichnet „1901“, Erdgeschoss verändertD-4-79-136-6BW
Bahnhofstraße 22
(Standort)
Ehemaliges HotelDreigeschossiger Walmdachbau mit reich dekorierter Fassade, Mittelachse durch Balkon und Balustrade ausgezeichnet, neoklassizistisch, 1897D-4-79-136-8BW
Nähe Bahnhofstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
StadelStattlicher Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, vier runde Torbögen mit Granitrahmungen, um 1830/40D-4-79-136-7
Bauerstraße 3
(Standort)
Halle der ehemaligen Vereinigten Glasschleif- und Polierwerke GmbH MarktredwitzMit Laternenshed, Stirnfassaden jeweils mit kolossalem Rundbogenfenster, kannelierten Pfeilern und geschwungenem Giebel, Mauerwerk Ziegel, stützenfreies Polonceaubinder-Hallendach, 1912 von Jean Voigt (Fürth)D-4-79-136-136
Wikidata
Halle der ehemaligen Vereinigten Glasschleif- und Polierwerke GmbH Marktredwitz
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Bauerstraße 8; Martin-Luther-Straße 9; Nähe Martin-Luther-Straße
(Standort)
Alter GottesackerAnlage von 1603, 1953 in eine Grünanlage verwandelt; Reste der Friedhofmauer, teilweise erneuert

Gruftkapelle der Familie von Glass, Säulenportikus mit Granitsäulen, schiefergedecktes Pyramidendach, um 1820/30

Acht Grab- und Gedenksteine, teilweise fragmentarisch, um 1535–1859 (im Friedhofsgelände neu aufgestellt)

D-4-79-136-70BW
Bauerstraße 10
(Standort)
Städtische Turn- und FesthalleZweigeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter, Querflügel mit Eingangszwischenbau, innen gewölbter Saal mit Bühne und dreiseitig umlaufender Empore, 1924 von Richard EderD-4-79-136-145BW
Nähe Birklweg; Theodor-Körner-Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1914/18Große Granit-Stele und Freitreppe, expressionistisch, nach 1927 von K. Schmidt-DietfurtD-4-79-136-47BW
Braustraße 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, im Kern 17. JahrhundertD-4-79-136-9Wohnhaus
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Braustraße 8
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Massivbau, verputzt, mit Pseudomansarddach, Dachgeschoss verändert, geohrte Türrahmung bezeichnet „1798“D-4-79-136-11Wohnhaus
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Braustraße 11
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges, traufständiges Doppelwohnhaus, massiv und verputzt, im Kern 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändertD-4-79-136-12Wohnhaus
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Braustraße 15
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, mit querstehendem Anbau, schiefergedeckt, geohrte Türrahmung bezeichnet „1783“D-4-79-136-13Wohnhaus
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Bühlstraße 4
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, mit querstehendem Anbau, schiefergedeckt, geohrte Türrahmung bezeichnet „1783“D-4-79-136-14Wohnstallhaus
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Bühlstraße 13
(Standort)
TagelöhnerhausDurch Hanglage straßenseitig zweigeschossig, Satteldach hier mit weitem Überstand, verputzt, 17./18. JahrhundertD-4-79-136-15Tagelöhnerhaus
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Burgermühlgäßchen 1
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossige, hakenförmige Anlage, verputzt, verschieferte Satteldächer mit Gauben, geohrte Türrahmung, bezeichnet „1785“D-4-79-136-17BW
Burgermühlgäßchen 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, Zwerchhaus, am stichbogigen Granit-Torbogen mit hölzernen Biedermeier-Torflügeln bezeichnet „1834“D-4-79-136-31Wohnhaus
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Burgermühlgäßchen 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Dach und Südgiebel mit Schiefer, zwei geohrte Türrahmungen bezeichnet „1818“ und „1819“, Zwerchhaus jüngerD-4-79-136-29Wohnhaus
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Damaschkestraße 1
(Standort)
Untere MühleZweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, 18. Jahrhundert, Stuckdecke bezeichnet „1783“, Giebel modern verschaltD-4-79-136-18BW
Dammstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Kaufhaus Thorn und CieDreigeschossiger Kaufhausbau mit Mansardwalmdach, barockisierende und klassizisierende Elemente, um 1910D-4-79-136-19BW
Dammstraße 8
(Standort)
Ehemaliges MalzhausLanggestreckter, zweigeschossiger Bau, massiv und verputzt, ziegelgedecktes Satteldach mit mittigem Aufsatz, südlich Halbwalm, im Erdgeschoss Kappengewölbe auf Granitpfeilern, vor 1840D-4-79-136-144Ehemaliges Malzhaus
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Dammstraße 11
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Backstein mit Kunststein, Schieferdeckung, Jugendstilgiebel, um 1900/1905D-4-79-136-21BW
Dammstraße 22
(Standort)
Ehemalige RemiseMassiver Traufseitbau mit Granit-Torbogen, Schieferdeckung, nach 1800, als Wohnhaus mit Läden adaptiertD-4-79-136-20BW
Dörflaser Hauptstraße 16
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, Satteldachbau, massiv und verputzt, wohl 18. Jahrhundert, Fachwerkgiebel stark erneuert, am Anbau Granit-Torbogen, bezeichnet „1798“D-4-79-136-23Wohnhaus
Dörflaser Hauptstraße 18, Weberweg 2
(Standort)
Villa BenkerZweigeschossiger, mehrteiliger Bau mit Mansardwalmdach und Treppenturm, 1907 von Emanuel von Seidl; Garten mit Pavillon

Bestandteil des Baudenkmals ist die bauzeitliche wandfeste und mobile Ausstattung des Haupttreppenhauses und der Repräsentationsräume im ersten Obergeschoss

D-4-79-136-128Villa Benker
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Egerstraße 2
(Standort)
Neues RathausStattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau mit gegliedertem Mittelrisalit und Schieferdeckung, klassizistisch, 1794 für W. C. FikentscherD-4-79-136-26Neues Rathaus
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Egerstraße 38, 46, 48
(Standort)
StadelreiheVerputztes Brockenmauerwerk, rund- und stichbogige Tore mit Granitrahmungen, Satteldächer mit Ziegeln gedeckt, zum Teil mit Schleppgauben, frühes 19. JahrhundertD-4-79-136-27Stadelreihe
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Fabrikgasse 4
(Standort)
Zwei geohrte TürrahmungenGranit, eine davon mit biedermeierlicher Holztür, bezeichnet „1816“D-4-79-136-28Zwei geohrte Türrahmungen
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Fabrikgasse 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Mansarddachbau, verputzt, bezeichnet „1717“, im Kern älterD-4-79-136-30Wohnhaus
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Fabrikstraße 12
(Standort)
Ehemalige Mechanische Buntweberei Benker; Komplex von Industriebauten unterschiedlicher Entstehungszeit, erster HochbauDreigeschossiger, massiver Satteldachbau mit Schieferdeckung, 1872/74D-4-79-136-142Ehemalige Mechanische Buntweberei Benker; Komplex von Industriebauten unterschiedlicher Entstehungszeit, erster Hochbau
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Fabrikstraße 12
(Standort)
Ehemalige Mechanische Buntweberei Benker, ehemaliges KontorgebäudeZweigeschossiger, massiver Satteldachbau mit Schieferdeckung, 1880/90D-4-79-136-142Ehemalige Mechanische Buntweberei Benker, ehemaliges Kontorgebäude
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Fabrikstraße 12
(Standort)
Ehemalige Mechanische Buntweberei Benker, Shedbauten1893–95D-4-79-136-142Ehemalige Mechanische Buntweberei Benker, Shedbauten
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Fabrikstraße 12
(Standort)
Ehemalige Mechanische Buntweberei Benker, ehemaliges Kesselhaus mit Kohlenremise und Kamin1894/95D-4-79-136-142Ehemalige Mechanische Buntweberei Benker, ehemaliges Kesselhaus mit Kohlenremise und Kamin
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Fabrikstraße 12
(Standort)
Ehemalige Mechanische Buntweberei Benker, neuer HochbauViergeschossiger Satteldachbau über winkelförmigem Grundriss und zwei Treppenhaustürmen, 1910D-4-79-136-142BW
Friedenfelser Straße 27
(Standort)
WuttigmühleWohnstallstadelhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schieferdeckung, massiv und verputzt, bezeichnet „1601“, Stadelteil bezeichnet „1791“D-4-79-136-35BW
Hohe Gasse
(Standort)
Kellergasse mit 27 Felsenkellern18./19. JahrhundertD-4-79-136-129Kellergasse mit 27 Felsenkellern
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Im Winkel 2
(Standort)
Ehemalige WinkelmühleZweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, mit geohrter Türrahmung, 18. Jahrhundert, im Kern um 1600, Erdgeschoss für Restaurantbetrieb umgebautD-4-79-136-36Ehemalige Winkelmühle
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Im Winkel 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, Giebel Fachwerk, im Kern 17./18. JahrhundertD-4-79-136-37Wohnhaus
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Kirchstraße 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, mit Querflur und Schieferdeckung, Biedermeier, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-79-136-39BW
Kirchstraße 6
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Heiliger Geistbis 1702: St.-Anna-Kirche; Saalbau, Chor mit 5/8-Schluss, Sakristeianbau, Kern vermutlich spätgotisch, Wiederherstellung 1693, steinsichtige Turmfassade neugotisch, 1842; mit AusstattungD-4-79-136-38Evangelisch-lutherische Filialkirche Heiliger Geist
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Klingerstraße 7
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Bau mit abgewalmtem Mansarddach und Ziergiebel, ausgezeichnet durch Gliederung und Schmuckformen, Schieferdeckung, um 1912, Erdgeschoss verändertD-4-79-136-40BW
Klingerstraße 9, 11
(Standort)
DoppelwohnhausDreigeschossiger Mansarddachbau mit Ziergiebel, ausgezeichnet durch Gliederung und Schmuckformen, Schieferdeckung, um 1912D-4-79-136-41BW
Klingerstraße 14, 16
(Standort)
DoppelwohnhausDreigeschossiger Traufseitbau, reich historistische Fassadengliederung, Nr. 16 mit Ladeneinbau im Erdgeschoss, um 1900D-4-79-136-42BW
Klingerstraße 18
(Standort)
Wohnhaus mit Gaststätte in EcklageZweigeschossiger Bau mit über Eck gestelltem, turmartigem Bodenerker, Rohziegelverkleidung mit Steingussornamentmotiven, abgewalmtes Dach mit Schieferdeckung, um 1900D-4-79-136-43BW
Klingerstraße 25; Klingerstraße 27
(Standort)
DoppelwohnhausDreigeschossiger Traufseitbau, historistische Gliederung, Ladeneinbau in Nr. 25, um 1900D-4-79-136-44BW
Kraußoldstraße 1
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Traufseitbau, reich gegliedert, Neubarock, um 1900D-4-79-136-45BW
Kraußoldstraße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau mit Erker und zurückgesetztem Anbau, historistische Gliederung, um 1900D-4-79-136-130BW
Lindenstraße 5
(Standort)
Stadtpark anstelle des ehemaligen Marktweihers1902 angelegtD-4-79-136-22BW
Lindenstraße 5
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1870/71Granit, Sockel mit Figur eines Kriegers, 1909D-4-79-136-22Kriegerdenkmal für 1870/71
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Markt 4
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Traufseitbau mit Schweifgiebel, Jugendstil, um 1905; eingeschossige Nebengebäude, Satteldach und Pultdach, 18./19. JahrhundertD-4-79-136-48Wohn- und Geschäftshaus
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Markt 6
(Standort)
SatteldachbauDreigeschossig, traufständig, mit aufgeputzten Fenstergewänden, Tordurchfahrt mit Granitrahmung und Torflügel, im zweiten Obergeschoss Kanterker, darüber abgewalmter Giebel, nach 1900D-4-79-136-49Satteldachbau
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Markt 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, Spätbarock, erneuert

Rückwärts Stadtmauerrest gegen die Martin-Luther-Str.; siehe D-4-79-136-1 (Stadtbefestigung)

D-4-79-136-50Wohnhaus
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Markt 12
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossig mit aufwendiger Fassadengestaltung und Eckturm mit Glockendach im Stil der Neurenaissance, 1903 von Friedrich MühlhöferD-4-79-136-162BW
Markt 14
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Traufseitbau mit Ziergiebel, Schieferdeckung, Neurenaissance, 1903D-4-79-136-138Wohn- und Geschäftshaus
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Markt 18
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Eckbau mit abgewalmtem Schieferdach, massiv und verputzt, um 1830/40, Erdgeschoss modern verändertD-4-79-136-51Wohn- und Geschäftshaus
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Markt 19
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau, reiche Putzfassade mit korbbogigem Erker und Zwerchgiebel, 1910 nach Plänen des Bauunternehmers Friedrich Mühlhöfer, mit Ausstattung, Ladenlokal und Schaufenster verändert

Im Rückgebäude kreuzgratgewölbtes ehemaliges Waschhaus zu zwei Jochen, vermutlich 16. Jahrhundert; unter den Rückgebäuden Gewölbekelleranlage, vermutlich 16. Jahrhundert

D-4-79-136-159Wohn- und Geschäftshaus
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Markt 24
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Eckbau mit abgewalmtem Dach, massiv und verputzt, Granit-Türrahmung, um 1830D-4-79-136-52Wohn- und Geschäftshaus
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Markt 26
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, um 1830D-4-79-136-53Wohn- und Geschäftshaus
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Markt 28
(Standort)
Ehemaliges WirtschaftsgebäudeZweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, 18. JahrhundertD-4-79-136-10Ehemaliges Wirtschaftsgebäude
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Markt 28
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Traufseitbau mit segmentbogiger Tordurchfahrt, massiv und verputzt, um 1830/40D-4-79-136-55Wohn- und Geschäftshaus
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Markt 29
(Standort)
Altes RathausLanggestreckter, südseitig zweigeschossiger, nordseitig eingeschossiger Satteldachbau mit zwei Türmen und einem Erker, verputzt, mit aufgemalter verzahnter Eckquaderung, 1384 durch Umbau des Schlosses entstanden, Veränderungen im 16. Jahrhundert, am Durchgang bezeichnet „1569“, am Erker bezeichnet „1592“D-4-79-136-54Altes Rathaus
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Markt 30, Ottostraße 2
(Standort)
Katholische Kirche St. TheresiaSaalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, Fassade mit Doppelpilastern und Schweifgiebel, Dachreiter; mit AusstattungKatholische Kirche St. Theresia
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Markt 30, Ottostraße 2
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger, schmalbrüstiger Traufseitbau, massiv und verputzt, mit Ecklisenen und gekuppelten Fenstern mit geohrten Rahmungen, moderner Ladeneinbau im Erdgeschoss; Rokoko, 1776–77

Mauer mit geohrter Türrahmung aus Granit, Ende 18. Jahrhundert

D-4-79-136-56Wohnhaus
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Markt 30 a
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Bau in Ecklage mit abgewalmtem Schieferdach, massiv und verputzt, um 1830/40, Erdgeschoss modern verändertD-4-79-136-57Wohn- und Geschäftshaus
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Markt 31
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Traufseitbau, im Kern wichtige Bausubstanz des 17. Jahrhunderts (bezeichnet „1623“)D-4-79-136-58Wohn- und Geschäftshaus
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Markt 33
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Traufseitbau, um 1830/40, verändert, mit älteren Bauformen, unter anderem Granitportal zum Hof, 16. JahrhundertD-4-79-136-59Wohn- und Geschäftshaus
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Markt 35
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, Schieferdeckung, um 1830/40, Erdgeschoss modern verändert, mit spätbarocken und älteren BauformenD-4-79-136-60Wohn- und Geschäftshaus
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Markt 46
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, segmentbogige Hofeinfahrt, Biedermeier, erste Hälfte 19. Jahrhundert, teilweise modernisiertD-4-79-136-62Wohnhaus
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Markt 48
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, schiefergedeckter Traufseitbau, massiv und verputzt, korbbogige Hofeinfahrt, Biedermeier, erste Hälfte 19. Jahrhundert, teilweise modernisiertD-4-79-136-63Wohnhaus
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Markt 50
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, segmentbogige Hofeinfahrt, Biedermeier, erste Hälfte 19. Jahrhundert, teilweise modernisiertD-4-79-136-64Wohnhaus
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Markt 52
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, segmentbogiges Tor mit Granitrahmung und geschnitzten Torflügeln, Schieferdach mit Gauben, um 1830/40, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert

Stadel mit Walmdach

D-4-79-136-65Wohnhaus
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Markt 54
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, Schieferdach, Biedermeier, um 1830/40, Erdgeschoss verändertD-4-79-136-66Wohnhaus
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Markt 62
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossig, massiv und verputzt, abgewalmtes Schieferdach, spätklassizistisch, um 1870/80D-4-79-136-68Wohn- und Geschäftshaus
Mühlstraße 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau, massiv und verputzt, zweigeschossiger, hölzerner Balkonerker, geohrte Granit-Türrahmung, bezeichnet „1777“D-4-79-136-71BW
Ottostraße 5
(Standort)
WohnhausMassiver, dreigeschossiger Traufseitbau, klassizistisch, um 1840, Erdgeschoss durch Modernisierung entstelltD-4-79-136-73Wohnhaus
Ottostraße 26
(Standort)
WohnhausGiebelständiger Satteldachbau mit geohrten Tür- und Fensterrahmungen aus Granit, bezeichnet „1790“; Erdgeschoss und drittes Geschoss verändertD-4-79-136-75Wohnhaus
Ottostraße 31
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, stichbogige Tür- und Fensterrahmungen, gefugte Ecklisenen, Schieferdach mit Gauben und Krüppelwalm auf der freien Seite, um 1840D-4-79-136-76Wohnhaus
Ottostraße 34
(Standort)
Sogenannte TroglauermühleZweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel mit Andreaskreuzen, Schieferdeckung, bezeichnet „1664“, Türrahmung bezeichnet „1829“ (Umbau), eingemauerte Tafel bezeichnet „1614“

Mauer mit Torbogen

D-4-79-136-77Sogenannte Troglauermühle
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Pfarrhof 1
(Standort)
KirchhofbefestigungGeringer Rest als Futtermauer erhalten; darin zwei Steine mit Jahreszahlen „1553“ und „1741“D-4-79-136-80BW
Pfarrhof 1
(Standort)
Kriegergedächtnisbrunnen für 1914/18Granit, oktogonales Brunnenbecken mit Kriegerfigur, um 1920/25D-4-79-136-81Kriegergedächtnisbrunnen für 1914/18
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Pfarrhof 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. BartholomäusMit Streben besetzte Hallenkirche, eingezogener Chor spätes 15. Jahrhundert, Langhaus mit abgewalmtem Dach erstes Viertel 16. Jahrhundert, dreigeschossiger, steinsichtiger Turm mit Spitzhelm 1825, Sakristeianbau; mit AusstattungEvangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Pfarrhof 1
(Standort)
Rest des Schlosses, an der Nordwestecke viereckiger TurmAus Brockenmauerwerk, wohl 14. JahrhundertD-4-79-136-79Rest des Schlosses, an der Nordwestecke viereckiger Turm
Pfarrhof 2, 3, 4, 5
(Standort)
Evangelisch-lutherisches PfarrhausZweigeschossiger, langgestreckter Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Pilastergliederung und Schieferdeckung, 1840/41 nach reduziertem Plan von Johann Andreas RitterD-4-79-136-78Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
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Reiserbergstraße 20
(Standort)
VillaEingeschossiger Blankziegelbau mit Werksteingliederung, historisierender Schwebegiebel mit Schweizerhausstil-Ornamentik, Walmdach mit Terrasse und Schieferdeckung, 1897 von Friedrich Mühlhöfer

Garten mit hölzernem Pavillon

D-4-79-136-132BW
Südstraße 1
(Standort)
SommerhausEingeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, Zwerchgiebel mit geschwungenen Giebeln, Wintergarten und Freitreppe, Heimatstil, 1914D-4-79-136-131BW
Thölauer Straße 20
(Standort)
Ehemalige Villa GeyerZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Holzobergeschoss und Eulenloch-Motiv im Giebel, Schwarzwaldhausstil, bezeichnet „1904“D-4-79-136-135BW
Thölauer Straße 30
(Standort)
Ehemalige Villa ZoellnerZweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzgliederung barockisierender Jugendstil, 1921 nach Plänen von Regierungsbaumeister John Herbert Rosenthal, München

Hoftor mit vier Torpfosten und zwei seitlichen Fußgängeröffnungen

D-4-79-136-134BW
Waldershofer Straße 25
(Standort)
Villa, von 1907 bis in die 1930er Jahre Dienstgebäude der ReichsbankZweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschossmauerung und Eckpilaster gefugt, straßenseitiger Zwerchgiebel und polygonaler Flacherker, barockisierender Jugendstil, 1902/04 von Friedrich MühlhöferD-4-79-136-137BW
Waldershofer Straße 27
(Standort)
Ehemalige Villa FlottmannEingeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, mit straßenseitigem Zwerchgiebel, auf der Gartenseite klassizistische Tempelfront, 1921D-4-79-136-133BW
Zipprothplatz
(Standort)
MordsteinMarmorkreuz im Straßenpflaster, 17. JahrhundertD-4-79-136-84Mordstein
Zipprothplatz 7
(Standort)
Gasthof und ehemalige Brauerei, Schloss DörflasZweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, geohrte Türrahmung, darüber Wappentafel, bezeichnet „1609“ und „1711“, um 1800 umgebaut, im Kern wohl 16. Jahrhundert; mit AusstattungD-4-79-136-82Gasthof und ehemalige Brauerei, Schloss Dörflas
Zipprothplatz 7
(Standort)
NebengebäudeZweigeschossig mit Pultdach und Torbogen, um 1820/30D-4-79-136-82BW
Zipprothplatz 7
(Standort)
Ehemalige MälzereiBruchsteinbau mit Satteldach, Mitte 19. JahrhundertD-4-79-136-82BW
Zipprothplatz 11
(Standort)
GerberhausDreigeschossiger Satteldachbau, Straßengiebel und zweites Obergeschoss Fachwerk, Giebel zum Hof auf Konsolsteinen vorkragend, 17. JahrhundertD-4-79-136-83Gerberhaus
Zipprothplatz 11
(Standort)
BrunnenD-4-79-136-83Brunnen

Brand

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Arzberger Straße 4, 6
(Standort)
Friedhof, AussegnungshalleEingeschossig mit erhöhtem Mittelteil, massiv und verputzt, Mansardwalmdach mit Dachreiter, barockisierend, Anfang 20. JahrhundertD-4-79-136-85BW
Arzberger Straße 4, 6
(Standort)
Friedhof, FriedhofskapelleSichtmauerwerk aus Granitsteinen, Satteldach mit Giebelreiter, neugotisch, Ende 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-4-79-136-85BW
Fridauer Straße 60
(Standort)
Ehemalige Villa von GlassZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Schopföffnungen, verzahnte Eckquader, Eingangsturm mit Spitzhelm, historisierender JugendstilD-4-79-136-141BW
Fridauer Straße 60
(Standort)
Ehemalige Villa von Glass, EingangsportalSchmiedeeisen; 1905D-4-79-136-141BW
Kolpingweg 10
(Standort)
Katholische Expositurkirche St. MichaelGranitquaderbau mit Satteldach, eingezogenem Chor und Sakristeianbau, seitlicher Turm mit Zwiebelhaube, 1936 nach Plänen von Georg Berlinger; mit AusstattungD-4-79-136-86BW
Mühlfelder; Nähe Marktredwitzer Straße; Schäferzelch; am westlichen Ortseingang
(Standort)
Kellergasse mit 50 ErdkellernEingänge Redwitzit und Granit, 19. JahrhundertD-4-79-136-127BW
Schloßhof 6
(Standort)
Wohn- und WirtschaftsgebäudeStattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, mit zweischiffigem gewölbtem Stall und kräftigen Stützpfeilern, 17. JahrhundertD-4-79-136-87BW
Schloßstraße 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische PfarrkircheSaalbau mit Satteldach, im Kern spätmittelalterlich, 1690 erneuert, 1796 Erweiterung mit Errichtung des Turmes mit welscher Haube, 1935–37 Erweiterung nach Süden und Erhöhung des TurmesD-4-79-136-88Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
Schloßstraße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1764“D-4-79-136-89BW
Schloßstraße 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit Torbogen, um 1800, modern verschaltD-4-79-136-90BW
Schloßstraße 6
(Standort)
HoftorMit gefelderter Granit-Rahmung, bezeichnet „1830“D-4-79-136-91BW
Schloßstraße 7
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Satteldachbau, schiefergedeckt, Fachwerkgiebel ausgezeichnet durch Knaggen mit figürlicher Schnitzerei, SpätbarockD-4-79-136-92BW
Schloßstraße 9, 13
(Standort)
Ehemaliges SchlossMehrfach umgebauter Gebäudekomplex mit Walmdächern, zwei- und dreigeschossig, im Westen Trakt mit spätbarocken geohrten Fensterrahmungen und gartenseitig vorspringendem Portal-Risalit mit Bauformen des Spätbarock- und Zopfstils, Veranda sowie der obere Teil des Turmes um 1900

Vom ehemaligen Schlosspark Rest mit Gartenmauer erhalten, in der Mauer Torbogen mit Granit-Rahmung, erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-4-79-136-93Ehemaliges Schloss
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Bahnlinie Nürnberg – Schirnding; Röslau, bei Streckenkilometer 129,960
(Standort)
Eingleisige Eisenbahnbrücke über die RöslauHalbparabelträgerbrücke mit Strebefachwerk aus Eisen und obenliegendem Gleis, 1897 und 1927, drei Sprengkammern im Brückenpfeiler (Nordseite)D-4-79-136-143BW

Leutendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Redwitzer Straße; an der Hauptstraße bei der Abzweigung nach Klein-Wendern
(Standort)
MeilensteinAus Granit, spätklassizistisch, um 1820D-4-79-136-95BW

Lorenzreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bachweg 1
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Quertrakt, verputzt, bezeichnet „1788“, Stuckdecke bezeichnet „1789“

Offener Ständerbau, bezeichnet „1828“; mit Ausstattung

D-4-79-136-96BW
Bachweg; Röslau; Thiersheimer Straße
(Standort)
MarkgrafenbrückeDreijochige Brücke aus Granit über die Röslau, am nördlichen Bogen bezeichnet „1751“D-4-79-136-103BW
Brückenstraße 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, schiefergedeckter Halbwalmdachbau, verputzt, Granit-Türrahmung bezeichnet „1848“, westliche Erweiterung nach 1852, Erdgeschoss verändertD-4-79-136-97BW
Brückenstraße 5
(Standort)
Altes SchlossZweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, Wappenstein bezeichnet „1513“, Ende 18. Jahrhundert vollständig umgebautD-4-79-136-98BW
Brückenstraße 7
(Standort)
Neues SchlossZweigeschossiger Massivbau mit hohem Mansardwalmdach, verputzt, um 1780D-4-79-136-99BW
Rieß-Bergl 1
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, um 1800, Giebelseite modern verkleidet

Brunnentrog, Granit, bezeichnet „1785“

D-4-79-136-100BW
Rieß-Bergl 1
(Standort)
TanzsaalanbauZweigeschossiger Massivbau mit Rundbogenfenstern und abgewalmtem Dach, 19. JahrhundertD-4-79-136-100BW
Rieß-Bergl 1
(Standort)
LaubeMit hölzernem Zierwerk, 19. JahrhundertD-4-79-136-100BW
Thiersheimer Straße 2
(Standort)
WirtshausschildSchmiedeeisen, Biedermeier, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-79-136-101BW
Thiersheimer Straße 9
(Standort)
WohnhausStattlicher, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, giebelständig, massiv und verputzt, in der geohrten Türrahmung bezeichnet „1821“D-4-79-136-102BW

Manzenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Manzenberg; Manzenberg 10; Manzenberg 13; neben der Milchgruben
(Standort)
Gemeinde-ViehtrogBezeichnet „1817“D-4-79-136-112BW
In Manzenberg; Manzenberg 10; Manzenberg 13; vor Haus Nr. 6 am Anger
(Standort)
ViehtrogGranit, bezeichnet „1817“D-4-79-136-113BW
Manzenberg 1
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, Türgewände bezeichnet „1797“D-4-79-136-104BW
Manzenberg 1
(Standort)
BrunnentrogBezeichnet „1774“D-4-79-136-104BW
Manzenberg 2
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, bezeichnet „1772“D-4-79-136-105BW
Manzenberg 4
(Standort)
Ehemaliges BauernhausZweigeschossiger Traufseitbau, verputzt, Türgewände bezeichnet „1812“, Stalltür bezeichnet „1787“; eine Hofanlage mit Haus Nr. 5D-4-79-136-106BW
Manzenberg 5
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausZweigeschossiger, giebelständiger Krüppelwalmdachbau, ornamentiertes Türgewände bezeichnet „1792“, modern verschaltD-4-79-136-107BW
Manzenberg 5
(Standort)
Zwei TorpfeilerGranit, bezeichnet „1812“D-4-79-136-107BW
Manzenberg 9
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, im Kern 17. Jahrhundert (innen bezeichnet „1694“), aufgestockt um 1885/90D-4-79-136-108BW
Manzenberg 9
(Standort)
BrunnentrogGranit, bezeichnet „1832“D-4-79-136-108BW
In Manzenberg; Manzenberg 10; Manzenberg 13; zu den Hausnummern 1 und 10 gehörig
(Standort)
MilchgrubenKleiner Walmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1804“D-4-79-136-111BW
Manzenberg 10
(Standort)
WohnstallhausSatteldachbau, 18.–19. Jahrhundert, Türgewände unter Verschalung bezeichnet „1810“D-4-79-136-109BW
Manzenberg 12
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, Schieferdeckung, im Inneren bezeichnet „1706“, gewölbter StallteilD-4-79-136-110BW

Oberthölau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberthölau 10
(Standort)
BauernhofWohnstallhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau, Dach mit Halbwalm auf der SüdostseiteD-4-79-136-114BW
Oberthölau 10
(Standort)
BauernhofStall mit Gewölben über zwei gefelderten Granitpfeilern, bezeichnet „1804“; Schweinestall, bezeichnet „1760“D-4-79-136-114BW
Oberthölau 11
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Giebel Fachwerk, spätes 18. JahrhundertD-4-79-136-115BW

Pfaffenreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pfaffenreuth 1, 2
(Standort)
WohnstallhausNach Süden zweigeschossiger Satteldachbau mit Schieferdeckung, 18./19. Jahrhundert, modern verschindeltD-4-79-136-116BW
Pfaffenreuth 3
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Satteldachbau, verputzt, Schieferdeckung, Türgewände bezeichnet „1772“D-4-79-136-117BW
Pfaffenreuth 4
(Standort)
WohnstallhausNach Westen zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, wohl 18. JahrhundertD-4-79-136-118BW
Pfaffenreuth 6
(Standort)
Zweigeschossiger SatteldachbauAuf hohem Kellergeschoss, massiv und verputzt, Türrahmung bezeichnet „1812“D-4-79-136-119BW
Pfaffenreuth 8
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Riegelfachwerk, bezeichnet 1766; wohl ehemals zu Haus Nr. 8 gehöriges NebengebäudeD-4-79-136-120BW
Pfaffenreuth 8
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, Türgewände bezeichnet „1760“D-4-79-136-121BW
Pfaffenreuth 17
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Türgewände bezeichnet „1805“, modern verschindeltD-4-79-136-122BW
Pfaffenreuth 21
(Standort)
Evangelisch-lutherische KircheSaalbau mit abgewalmtem Dach frühes 17. Jahrhundert, Chorturm-Erdgeschoss frühgotisch, Zeltdach; mit AusstattungD-4-79-136-123BW
In Pfaffenreuth, vor dem Feuerwehrhaus
(Standort)
BrunnenPolygonales Brunnenbecken, Granit, wohl spätes 18. JahrhundertD-4-79-136-124BW

Wölsauerhammer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wölsauerhammer 49
(Standort)
Unteres HammerherrenhausStattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerkern und übergiebeltem Mittelrisalit, Schmuckformen im Renaissance- und Barockcharakter, 1888, im Kern um 1790D-4-79-136-126BW
Wölsauerhammer 50
(Standort)
Oberes HammerherrenhausDreigeschossiger, massiver Walmdachbau mit Balkon, 1828 errichtet, Entwurf vielleicht von Johann Andreas RitterD-4-79-136-125BW

Keinem Gemeindeteil zugeordnet

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fröschling; Haingrüner Wald; Rehberg; Ruhstatt; Schachtholz; Erlenlohe; Erllohwiesen; Forststück
(Standort)
GrenzsteineTeil der Grenzsteinreihe der sogenannten "Preußensteine" der ehemaligen, von 1791 bis 1810 gültigen Landesgrenze zwischen Preußen und Pfalz-Bayern, zwischen Buchbrunnen (Tschechien) bis Haingrün mit ursprünglich ca. 200 Grenzsteinen des im Vertrag vom 30. Juni 1803 neu festgesetzten Grenzverlaufs erhalten, heute noch teilweise Regierungsbezirksgrenze, Steine bezeichnet mit „Pr.“ (= Preußen) und „P.B.“ (= Pfalz-Bayern) sowie mit fortlaufender Ordnungsnummer

(teilweise in den Gemeindegebieten von Konnersreuth, Pechbrunn, Waldsassen, Arzberg und Schirnding)

D-4-79-136-171BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Marktredwitz
Bühlstraße 15
(Standort)
Granit-TürrahmungReich profiliert, bezeichnet mit „1780“D-4-79-136-16BW
Marktredwitz
Dürnbergstraße 4
(Standort)
Granit-TorbogenrahmungGefeldert, um 1800D-4-79-136-24BW
Marktredwitz
Egerstraße 1
(Standort)
Keilstein der ehemaligen TürrahmungBezeichnet mit „1785“D-4-79-136-25BW
Marktredwitz
Leopoldstraße 15
(Standort)
InschrifttafelBezeichnet mit „1700“D-4-79-136-46BW
Marktredwitz
Markt 42
(Standort)
TorMit stichbogiger Granitrahmung, Biedermeier-TorflügelD-4-79-136-61BW
Marktredwitz
Markt 58
(Standort)
Wappentafel mit Bauinschrift1732D-4-79-136-67BW
Marktredwitz
Ottostraße 2
(Standort)
MauerMit geohrter Türrahmung aus Granit, Ende 18. JahrhundertD-4-79-136-72BW
Marktredwitz
Ottostraße 21
(Standort)
Granit-TürrahmungBezeichnet mit „1773“D-4-79-136-74BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leutendorf
Redwitzer Straße 9
(Standort)
Ehemaliger EdelsitzLanggezogener Walmdachbau, wohl 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-4-79-136-94BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Marktredwitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien