Mahlknecht feierte seine ersten großen Erfolge bei den Junioreneuropameisterschaften 1983 bis 1985. Er startete im Einsitzer und zusammen mit Erwin Antholzer auch im Doppelsitzer. 1983 gewann er in Montreux Bronze im Doppelsitzer, blieb aber im Einsitzer als Vierter knapp hinter den Medaillenrängen. 1984 in Hol und 1985 in Oberperfuss gewann er beide Male sowohl im Einsitzer als auch im Doppelsitzer die Goldmedaille und wurde somit viermal Junioreneuropameister.
Im Weltcup erreichte Mahlknecht in der ersten Saison 1992/1993 mit einem Sieg im letzten Rennen in Bruck an der Großglocknerstraße den dritten Platz im Einsitzer-Gesamtweltcup. Im nächsten Winter siegte er beim Auftakt in Völs, erreichte in den weiteren vier Rennen drei zweite Plätze und wurde damit punktegleich mit Franz Obrist Gesamtweltcupsieger im Einsitzer. Mit diesem Erfolg beendete Mahlknecht seine Karriere.
Harald Steyrer, Herbert Wurzer, Egon Theiner: 50 Jahre FIL 1957 – 2007. Die Historie des Internationalen Rennrodelverbandes in drei Bänden. BandII. Egoth Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-902480-46-0, S.285–397.