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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Auf meinem Win 10.2-Rechner <s>habe</s>hatte ich zahlreiche Apps, damit ich keine Werbung eingeblendet bekomme. Nun sind die immer mal funktionslos, obwohl ich bei den Einstellungen nichts verändert habe und die Apps nicht gelöscht habe. Kann es was mit den "temporären Dateien" zu tun haben, die ich ab und lösche? Gibt es stabile Apps für Firefox-Add-Ons? --[[Spezial:Beiträge/95.115.113.138|95.115.113.138]] 17:33, 5. Jan. 2019 (CET)
Auf meinem Win 10.2-Rechner <s>habe</s>hatte ich zahlreiche Apps, damit ich keine Werbung eingeblendet bekomme. Nun sind die immer mal funktionslos, obwohl ich bei den Einstellungen nichts verändert habe und die Apps nicht gelöscht habe. Kann es was mit den "temporären Dateien" zu tun haben, die ich ab und lösche? Gibt es stabile Apps für Firefox-Add-Ons? --[[Spezial:Beiträge/95.115.113.138|95.115.113.138]] 17:33, 5. Jan. 2019 (CET)
: Welchen Werbeblocker verwendest du denn? Und warum braucht man da "zahlreiche" davon, um keine Werbung eingeblendet zu bekommen? Ich verwende nur uBlock Origin und Werbung sehe ich auf meinem Rechner nicht. --[[Spezial:Beiträge/88.67.96.166|88.67.96.166]] 18:47, 5. Jan. 2019 (CET)
: Welchen Werbeblocker verwendest du denn? Und warum braucht man da "zahlreiche" davon, um keine Werbung eingeblendet zu bekommen? Ich verwende nur uBlock Origin und Werbung sehe ich auf meinem Rechner nicht. --[[Spezial:Beiträge/88.67.96.166|88.67.96.166]] 18:47, 5. Jan. 2019 (CET)

== Alter dt. und US-Parlamentarier ==

Bei der Lektüre der Seite über den [[116. Kongress der Vereinigten Staaten]] ist mir beim Repräsentantenhaus die enorme Anzahl alter und sehr alter Abgeordneter aufgefallen. Von den 434 Feststehenden sind 70 70 Jahre und älter (=16,1%) und weitere 62 65 und älter (insgesamt 30,4%). Neugierig geworden, checkte ich den jetzigen Bundestag, und siehe da: 14 70 Jahre und älter und weitere 40 65 und älter (2,0% bzw. insgesamt 7,6%). Wie erklärt sich dieser "Senat" im eigentlichen Wortsinn in den USA? War das immer so?
<!-- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. -->
--[[Spezial:Beiträge/87.178.15.172|87.178.15.172]] 19:06, 5. Jan. 2019 (CET)

Version vom 5. Januar 2019, 20:06 Uhr

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24. Dezember 2018

Was verursacht den pentranten Geruch von Katzen- oder Hundefutter

Fleisch an und für sich hat, ob gekocht oder nicht, ungewürzt nur einen geringen, bzw. milden Eigengeruch, insofern es nicht verdorben ist. Da Tierfutter meiner Kenntnis nach ungewürzt ist, muss der Geruch, den ich als penetranen Gestank empfinde und nach Öffnen einer Dose in kurzer Zeit über mehrere Zimmer riechen kann, von wo anders her kommen. Google lieferte leider keine Anhaltspunkte. --94.216.142.197 13:39, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das sind Aromastoffe, die den Eigengeruch des Abfalls, der in den Dosen ist, überdeckt. --Snevern 15:00, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dies sind eine ganze Menge identifizierbarer Aromastoffe, die sich als besonders attraktiv für z.B. Hunde herausgestellt haben. Sie können so persistent attraktiv sein, dass sie sogar noch auf Hunde wirken, wenn ein anderer Hund die Verdauung abgeschlossen und ein Geschäft auf dem Gehweg hinterlassen hat - was belegt, dass Hunde vor allem „Nasentiere“ sind. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ist das wirklich so einfach? Wir reden hier ja von Nassfutter, nehme ich mal an. Und davon riecht eine geöffnete Dose - ja nach verarbeiteten Inhalt natürlich - oftmals auch nicht anders als eine schöne Dose Mockturtle. ;-p Wenn natürlich "Nassfutter" für Menschen auch nur 'ne Anhäufung von Abfällen und Aromastoffen ist, dann habe ich nix gesagt. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:20, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Im Tierfutter wird vor allem verarbeitet, was für den menschlichen Verzehr als nicht geeignet angesehen wird. Ich will jetzt dem Trockenfutter nicht unbedingt das Wort reden - das ist auch nicht das Gelbe vom Ei, aber Feuchtfutter aus der Dose ist vor allem bequem (für den Halter). Gut geht anders. --Snevern 16:25, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kann ja sein und will ich auch gar nicht in Abrede stellen, aber gefragt war nach dem Geruch von Tierfutter. Der unterscheidet sich halt oft nicht so wirklich von so manchem (Fertig-)Gericht für Menschen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:40, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, und das ist auch nicht verwunderlich, denn man kann ja für beides dieselben Aromen verwenden. Die für den menschlichen Verzehr bestimmten Fertignahrungsmittel mögen qualitativ besser sein (normalerweise zumindest), aber ohne künstliche Aromastoffe kommt kaum irgendwas davon daher. --Snevern 16:58, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Inhaltsstoffe von Büchsenfutter müssen bestimmten Kriterien entsprechen. Soll heißen der Inhalt kann zwar Minderwertiges enthalten, wäre aber dennoch für den menschlichen Verzehr geeignet. Leider gibt es Menschen, die sich davon ernähren (aus welchem Grund auch immer), auch wenn es kaum einer öffentlich zugeben würde. Theoretisch kann in irgendwelchen Büchsenravioli oder Tiefkühllasagne der gleiche Müll drin sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:11, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Warum sollte jemand 2-6€/kg für Hundefutter ausgeben, wenn Fertiggerichte für 1€ zu haben sind?--ClaudeWiko (Diskussion) 09:16, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nur teilweise richtig: In Tierfutter dürfen auch bestimmte Schlachtprodukte verwendet werden, die aus gesundheitlichen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Man spricht hier von genussuntauglichen Produkten, die aber dennoch zur Grundlage von Tierfutter verwendet werden dürfen. Dabei geht es vor allem um die "Kategorie III" der Verordnung (EG) Nr. 1069/2009: Die dort genannten Schlachtabfälle sind durch Verbrennen in einer zugelassenen Verbrennungsanlage als Abfall zu beseitigen oder (u.a.) als Rohstoff in einem zugelassenen Heimtierfutterbetrieb zu verwenden. --Snevern 19:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jedenfalls für Katzen ist Nassfutter viel gesünder als Trockenfutter. Und zwar aus 2 Gründen: einerseits enthält Trockenfutter i.d.R. Getreide, was für Katzen ungesund ist, andererseits sind Katzen auf die Wasseraufnahme über das Fressen angewiesen, wenn sie Trockenfutter kriegen trinken sie nicht so viel mehr, um das ausgleichen zu können, was langfristig zu Nierenproblemen führen kann. Trockenfutter ist gut als Zusatzfutter, das Hauptfutter sollte aber Nassfutter sein. Das sag nicht nur ich sondern auch meine Tierärztin.
Am gesündesten (egal ob für Hunde oder Katzen) dürfte barfen sein, aber das ist sehr kompliziert und zeitaufwendig, weil man für seine Haustiere 2x täglich kochen muss. Einfach die Speisereste den Tieren verfüttern ist hingegen keine artgerechte Fütterung, außer man richtet seinen Speiseplan nach den Bedürfnissen der Tiere. --MrBurns (Diskussion) 10:50, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Lieber Fragesteller, ich muss Dir leider widersprechen, Fleisch hat keinesfalls grundsätzlich diesen "milden Geruch". Selbst nach 3 Tagen im Kühlschrank riecht es stark, ohne verdorben zu sein. Das "Unangenehme" entsteht auch ohne Zugabe von Armoastoffen durch 2 Faktoren. Zum einen der hohe Fettanteil bei den verwendeten Zutaten. Dieses bindet nicht nur festen "Geschmack" für die Zunge, sondern auch Stoffe, welche sich gasförmig ausbreiten. Bei einer Lagertemperatur von weniger als 4 Grad reicht da schon Zimmertemperatur, um den Prozess in Gang zu setzen. Zum Anderen die Innereien, gelten per Gesetz zwar auch als Fleisch, aber fachlich wie üblicherweise werden sie nicht als solche angesehen. Sie enthalten einen viel höheren Anteil an "Abfallprodukten" des Stoffwechsels. Was genau als unangenehm empfunden wird, meist Harnstoff, Schwefel- und Phosphatverbindungen. Ich bin wirklich kein Veganer, aber man muss sich halt immer vergegenwärtigen, daß man da Teile von toten Tieren vor sich hat, wo mit dem Zeitpunkt des Ablebens die Biochemie einsetzt. Man kann das steuern, und für die Ernährung nutzbar erhalten, aber es ist "gesund/normal", daß man einen anerzogenen Ekel gegen Verweseung/Fäulnis/Verderb hat. Bei manchem mehr, bei manchem weniger. Der moderne Mensch ist aber zu "sichtbezogen", weshalb Werbung ja so gut funktioniert, und hält "frisch" für einen Farbton, nicht für eines von 5 Merkmalen. Übrigens, wer Tiere hat, unsere Lieblinge sind nunmal süchtig nach Aas^^. Der beste Knochen schmeckt besser, wenn er 3 Tage gegammelt hat. Das macht man sich natürlich auch bei Tierfutter zu nutze. Darum sind die dort verwendeten "Aromastoffe" nicht mit den Würzmitteln der Menschen vergleichbar, auch wenn sie den selben Zweck erfüllen, und Schwefel auch für uns in Käse, Haugout und Bier als angenehm empfunden wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:23, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Allianz behauptet: Hautgoût galt einst als typisch, ist jedoch Zeichen einsetzender Fäulnis. Wildbret, das nach Schwefel oder Ammoniak riecht, ist nicht mehr essbar.[1] --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 21:17, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Jedenfalls bei Katzenfutter liegts nicht nur an Aromastoffen. Ich kaufe ein Bio-Futter, in dem keinerlei Zusatzstoffe sind außer einige Vitamine und Mineralstoffe, die genau angegeben sind (es ist eine genaue Zutatenliste angegeben, "EG-Zusatzstoffe" oder so ähnlich ist anders als bei Supermarktfutter nicht auf der Liste vorhanden, auch nicht sowas wie "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse) und auch dieses riecht penetrant. Der Grund ist, dass Innereien enthalten sind. Die meisten Menschen essen Fleisch lieber ohne Innereien. Aber für Katzen sind die sehr gesund und für eine ausgewogene Ernährung auch notwendig, da die natürliche Ernährung von Hauskatzen bzw. deren Stammart, den Falbkatzen zu in erster Linie aus kleinen Nagetieren (vor Allem Mäusen) besteht, die meist zu 100% gefressen werden. Ohne Innereinen kommt es z.B. zu einem Taurinmangel, außer Taurin wird zugesetzt. Taurin ist ein Protein, das Menschen überhaupt nicht brauchen, aber für Katzen essentiell ist und ein Taurinmangel kann bei Katzen schwere gesundheitliche Schäden verursachen. --MrBurns (Diskussion) 10:46, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Taurin ist kein! Protein, es kann noch nicht mal in Proteine eingebaut werden! Es hat bei Menschen nur wenige biologische Funktionen und ist für sie nicht essentiell, für Katzen aber schon (= können es selber nicht qua Biosynthese herstellen). --Elrond (Diskussion) 12:52, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

...Das sind die sogenannten Lockstoffe, die den Hund oder die Katze an das Produkt gewöhnen sollen, auf dass er/sie nichts anderes mehr anrührt und Herrchen diese teure Marke kaufen wird und wird und wird. Gibt noch keinen Wikipedia-Artikel dazu. Wirf deine Suchmaschine mit dem Wort an und verfasse einen Artikel dazu! --212.95.5.113 22:34, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nicht die Mühe wert - dem Artikel räume ich keine nennenswerten Chancen ein. Hunde fressen im Allgemeinen, was sie kriegen können - das darf ruhig auch schon ein bisschen gammelig stinken. Die scheren sich also schon mal nicht um diese angebliche Kundenbindungsstrategie. Und Katzen sind zwar wählerischer, fressen aber alles, was ihnen genehm erscheint, selbst wenn es jeden Tag anders riecht. Ich bezweifle, dass Lebensmittelhersteller an den von dir behaupteten Gewöhnungseffekt glauben und aus diesem Grunde Amorastoffe ins Futter mischen. Wenn du valide Quellen hast, die das Gegenteil beweisen, lasse ich mich aber wie immer gerne eines Besseren belehren. --Snevern 13:00, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

30. Dezember 2018

Was ist der diesjährige Weihnachtsfilm von Disney?

Seit Die Schöne und das Biest, gehen mein Freund Kxxxx und ich in den Weihnachtsfilm von Disney. Einzige Ausnahme war bislang das Jahr 2006, da gab es scheinbar keinen. Da Pixar jetzt zu Disney gehört und Disney die "schwere Last des Weihnachtsfilms" schon öfter auf seine Tochter übertrug, gilt die Frage natürlich auch für Pixar-Produktionen. Also, 2018/2019 ist es ..... Rolz-reus (Diskussion) 15:16, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Nussknacker und die vier Reiche. --FriedhelmW (Diskussion) 15:21, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das es eine Disney-Produktion ist ist im Artikel nicht zu erkennen. Das Wort "Disney" eschein zwar 2 mal im Fleßtext, aber das Disney das produziert hat ist weder im Fleßtext noch in der Infobox ersichtlich. --Jmv (Diskussion) 22:42, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf der englischen WP-Seite steht es. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:46, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Melde mich mit meinem Alter Ego, das sonst eher für juristische Themen zuständig ist: Alle Weihnachtsdisneys, waren bislang pure Zeichentrickfilme. Das ist "Der Nussknacker und die vier Reiche" nicht. Ist noch ein reiner Zeichentrickfilm (Disney, Pixar, oder eine andere Tochterfirma) am Laufen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:00, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kommt bei uns zwar erst im Januar, in den USA war aber wohl Chaos im Netz der Disney-Weihnachtsfilm. --alexscho (Diskussion) 13:49, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke! Der ist der Richtige! Er zählt ja auch in der Liste der Meisterwerke. Und da die Weihnachtszeit ja bis zum 2. Februar andauert, ist das der Disney-Weihnachtsfilm! Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 00:19, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

31. Dezember 2018

Feuerwerksverbot warum kein zentrales?

Guten Abend,

Eine fragen zum Feuerwerksquatsch in deutschsprachigen Gebieten. Warum isst das in Zeiten des Klimawandels und des Gierschutz überhaupt erlaubt? Kein anderes Land der Welt erlaubt seinen Bewohnern, warum kann der Staat nicht einfach ein zentrales Feuerwerk anbieten? —~~<~ Kann (nicht signierter Beitrag von 77.179.190.43 (Diskussion) 22:41, 31. Dez. 2018 (CET))Beantworten

Klar. Immer weiter einschränken, immer mehr verbieten, immer weniger Freiräume lassen - und sich auch immer mehr über die wachsenden Anzahl von Menschen mit psychischen Erkrankungen wundern. 176.199.227.196 23:43, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ob Glühwein oder Feuerzangenbowle – das war wirklich schon etwas viel davon. Wenn du eine ernsthafte Frage hast, dann versuch’s morgen nochmal mit einer verständlichen Formulierung. --Kreuzschnabel 23:48, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zur letzten Frage: Es ist nicht seine Aufgabe. Es bleibt Dir freigestellt, Sponsoren zu werben und selbst ein Zentralfeuerwerk zu veranstalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage ist doch völlig berechtigt. Die Freiheit des Einzelnen endet bekanntlich bei der Freiheit des Nächsten. Die Frage ist also, ob man einen Anspruch auf Unterlassen der Störung oder auf Schadenersatz bei gesundheitlichen Schäden (Verletzung, akute oder chronische Erkrankung) hat. Neben dem Feinstaub scheint mir vor allem der Lärm belastend zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:05, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Zur letzten Frage: Es ist nicht seine Aufgabe." Pflege des Brauchtums ist auf jeden Fall eine Aufgabe des Staates. Feuerwerk ist vergleichbar mit dem Aufstellen von Maibäumen und dem Veranstalten von Faschingsumzügen, was vielerorts durch die kommunale Verwaltung erfolgt. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:08, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Funktioniert in der Praxis wohl kaum. Soll jeder Kiez sein eigenes zentrales Feuerwerk veranstalten? Wenn es wirklich nur ein "zentrales" pro Stadt gibt, haben ab 50.000 Einwohnern nur die Bewohner der City etwa davon, und der arme Rest und die ländliche Bevölkerung darf dann Silvester zum zuschauen anreisen, sich an früher erinnern oder "schwarz" böllern und auf Gnade hoffen.--An-d (Diskussion) 01:19, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Das macht aber nicht die Kommune selbst, sondern irgendwelche Vereine. Auch die Nicht-Silvesterfeuerwerke anlässlich irgendwelcher Volksfeste etc werden nicht von der Kommune, sondern von Vereinen oder Vereinen oder Kommunen zuzurechnenden GmbHs veranstaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die zentralen Feuerwerke und Faschingsumzüge, die ich kenne, sind Veranstaltungen des jeweiligen Ordnungsamts. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/zentrale-veranstaltung-ein-feuerwerk-fuer-alle-1.4269934!amp Sogar das Oktoberfest wird von der Münchner Stadtverwaltung veranstaltet. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:42, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Angeblich sind ja private Feuerwerke in den USA verboten (?) - zumindest wird das momentan teilweise in den Medien verbreitet. Aber da dort ja jeder außer außer in Washington D.C. Waffen tragen darf, kann auch jeder Leuchtpistolen abschießen oder ähnliche Dinge tun. "Kein anderes Land der Welt erlaubt seinen Bewohnern" ??? Wer verbietet es denn? in Europa wird überall Feuerwerk erlaubt. --M@rcela 01:45, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bitte? In den USA darf jeder Waffen tragen? Seit wann denn? Das Tragen von Waffen (CCW) ist dort an überaus strenge Vorgaben gebunden, einmal die Unterhaltszahlung vergessen oder die Frau angeschrien, so daß die Nachbarn es hören konnten, und die License ist futsch! 'kopfschüttel!* --Heletz (Diskussion) 10:34, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"In den USA" ist von vornherein eine untaugliche Prämisse für jegliche Diskussion über Waffen.
Kannst du einen Präzedenzfall oder eine Vorschrift aus einem US-Bundesstaat benennen, wonach der Widerruf einer CCW-Lizenz wegen vergessener Unterhaltszahlung erfolgt oder zumindest zulässig wäre? --Snevern 12:59, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt in Frankreich ein privates Feuererksverbot. Sehr ungewohnt die Stille am Sylvesterabend. Gegen Mitternacht gibt es dann, von wem auch immer organisiert, EIN Feuerwerk. --2003:DF:7F35:5200:B062:4C71:6D99:CA92 07:22, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sylvester? Was soll das sein? --95.112.170.33 13:29, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage ist sehr berechtigt. Der "Freiheit"sreflex genau so lächerlich wie bei den Themen Auto, Bier und Rauchen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im Jahre 1909 verbot Prinzregent Luitpold, des Königreichs Bayern Verweseer, die Sitte, Häuser mit einem weißen Anstrich zu versehen. Augenärzte hatten ihm dazu geraten. Das Verbot sollte also die Untertanen vor einer Gefahr schützen. Das war nett gemeint, wird aber heute als Ausdruck des Nanny-Staates angesehen. Das Grundgesetz geht in Nachfolge der Französischen Revolution nämlich von einem vernunftbegabten frei entscheidenden Bürger aus, der möglichst wenig eingeschränkt werden soll. Der selbst entscheiden kann, ob er Tabak, Alkohol, Pornos etc. konsumieren will oder nicht. Hinzukommt, daß Deutschland kein Zentralstaat ist wie Frankreich. Schon das zentrale Rauchverbot ist am BVerfG gescheitert. Es ist also fraglich, ob so etwas verfassungsrechtlich überhaupt möglich ist. Hinzukommen lokale Traditionen. In der Schweiz z.B. wird an Silvester so gut wie nicht geböllert, dafür am 1. August umso mehr. --Heletz (Diskussion) 09:30, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Feuerwerk hat bisher keinen bekannten Einfluss auf den Klimawandel, daher hier nicht relevant. Wenn überhaupt geht es um Feinstaubentwicklung und damit gesundheitliche folgen bzw. Tierschutz. Bisher hat der demokratische Prozess (der bekanntlich nicht immer die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung abbildet) die etwa 100-jährige Tradition zum Jedermannsfeuerwerk für wichtiger gehalten, als diese beiden Aspekte. In anderen Ländern gibt es die Tradition nicht, oder der politische Prozess setzt andere Schwerpunkte. Daher ist die Frage leicht zu beantworten: Die öffentliche Empörung und die Lust der Politiker ist nicht groß genug um etwas am Status Quo zu ändern.--Maphry (Diskussion) 10:03, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bitte zieht mit der Diskussion über Sinn oder Unsinn der Silvesterknallerei ins Café um, das ist hier falsch. Relevante Wissensfragen vermag ich im Eingangsbeitrag nicht zu erkennen. Warum es nicht verboten ist – na, aus demselben Grund, aus dem auch Spazierengehen im Wald nicht verboten ist: Es ist der Freiheit des/der Einzelnen anheimgestellt ist, ob er/sie das tun will oder nicht, und der potentielle Schaden wird als das geringere Übel angesehen. Kein anderes Land der Welt erlaubt seinen Bewohnern <was auch immer> – es gibt nur wenige Länder, in denen (nehmen wir mal an, das ist gemeint) Kleinfeuerwerk zu Silvester generell verboten ist, in den meisten ist es also erlaubt. Also ist die Behauptung schlicht falsch. warum kann der Staat nicht einfach ein zentrales Feuerwerk anbieten? – da wäre ich sehr dafür, aber wo soll das denn stattfinden, und wie erklärt man das allen Leuten, die weiter als 3 km weg wohnen, und wer ist „der Staat“? Bundesregierung? Landesregierung? Kommunalverwaltung? --Kreuzschnabel 10:03, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt auch in D Gebiete, in denen Feuerwerk verboten ist. In Altstädten mit viel Reetbedachung, in Naturschutzgebieten und auf einigen Nordseeinseln. Die dortigen Einwohner fühlen sich nicht übermäßig in ihren Grundrechten beschnitten und es ist auch nichts über vermehrte psychische Erkrankungen bekannt. Sie können ja zur Not in ein angrenzendes Dorf fahren, in dem "Böllern" erlaubt ist. Falls Feuerwerk mal verboten werden sollte, könnte man ja "Böllerzonen" einrichten, ähnlich wie die gelben Raucher-Rechtecke auf Bahnsteigen. --Optimum (Diskussion) 13:19, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In der Bremer Innenstadt gibt es zwar keine Reetdächer, aber in der Umgebung der historischen Gebäude war Feuerwerk zu deren Schutz verboten. Und der Gierschutz ist natürlich auch sehr wichtig. --95.112.170.33 13:36, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich will kein vom Staat organisiertes Feuerwerk sehen. Punkt. Mir wäre es sogar lieber, dann zu arbeiten als dass der Staat (!) so etwas veranstaltet. Der Staat übt die Herrschaft aus, das ist sein Job, nicht das. Außerdem: Mir macht es keinen so großen Spaß, andere beim Knallen zuzusehen, wie wenn ich selbst etwas tun kann. (nicht signierter Beitrag von 92.77.45.173 (Diskussion) 13:44, 1. Jan. 2019 (CET))Beantworten

Und andere wollen nicht durch Deine private Knallerei belästigt werden, haben aber nichts gegen die Möglichkeit, sich auf Wunsch ein professionelles Großfeuerwerk anzuschauen; evtl. würden sie für den Besuch solcher Veranstaltungen sogar Eintritt bezahlen wollen - denen ist dann völlig egal, ob der Veranstalter eine staatliche Stelle oder eine private Einrichtung ist. Und es könnte dazu kommen, daß politische Mehrheiten gegen Dich entscheiden und Dir Deine Knallerei verboten wird. Dann haste halt Pech gehabt und Deine Nachbarn bekommen Frieden. Ich halte das für rechtlich unproblematisch möglich. --95.112.170.33 23:19, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das wäre zweifellos rechtlich zulässig - und zwar wegen der mit der Knallerei verbundenen Schäden für Dritte und für die Umwelt. Das ist ein ausreichender Grund für den Eingriff in die Freiheit des Einzelnen. Dagegen halte ich die Pflege des Brauchtums ausdrücklich nicht für eine Aufgabe des Staates (so wenig, wie ich die Auffassung teile, es sei der Job des Staates, die Herrschaft auszuüben - aber das führt jetzt vom Thema weg). --Snevern 18:22, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die einleitende Aussage dieser "Frage" scheint sachlich falsch. Zwar fehlt bei "Kein anderes Land der Welt erlaubt seinen Bewohnern" - irgendwie ein Wort. aber es meint wohl, es wäre nur in deutssprachigen Ländern erlaubt. Das ist sachlich weit weg von der Wahrheit. Einen groben und unvollständigen Überblick gibt en:Fireworks#Government regulations around the world ...Sicherlich Post 23:49, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

1. Januar 2019

Mindestwartezeit zwischen Blutspenden

Für Vollblutspenden gilt in Deutschland gemäß der Hämotherapie-Richtlinie der Bundesärztekammer zwischen zwei Blutspenden eine Mindestwartezeit von 8 Wochen (d. h. die nächste Blutspende darf frühestens am 56. Tag nach der vorangegangenen geleistet werden. Zusätzlich gilt, daß Frauen innerhalb von 12 Monaten max. 2.000 ml Blut (plus für Laboruntersuchungen benötigte Probenmengen) entnommen werden darf, Männern 3.000 ml, was auf viermal Blutspenden pro Jahr für Frauen und sechsmal für Männer hinausläuft. (Fußnoten: 1. In Notfällen kann nach begründeter ärztlicher Einschätzung von diesen Vorgaben nach unten abgewichen werden, wenn sich daraus keine Gefährdung für den Spender ergibt. 2. Das DRK interpretiert "innerhalb von 12 Monaten" unsinnigerweise als "innerhalb von 365 Tagen", anstatt unter "Monaten" Kalendermonate zu verstehen.) Empfohlen wird für beide Geschlechter eine Wartezeit von 12 Wochen. Der britische NHS schreibt aber für Frauen eine Mindestwartezeit von 16 Wochen und von 12 Wochen für Männer vor. Und meine Frage ist nun: Was ist der wissenschaftliche Grund für diese Diskrepanz zwischen UK und D? --95.112.170.33 23:04, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn du dir mal anschaust, wieviel Ascorbinsäure ein Mensch täglich benötigt, wirst du noch wesentlich frappierendere nationale Unterschiede feststellen. --Kreuzschnabel 23:38, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Geben wir dieses Jahr den Zyniker? --95.112.170.33 03:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Den gebe ich doch schon ewig. Ich wollte damit ausdrücken, dass vielen solcher Festlegungen keine hieb- und stichfesten wissenschaftlichen Fakten zugrundeliegen. Es hängt also vom persönlichen Sicherheitsgefühl des für das jeweilige Land festlegenden Gremiums ab, was für die Gesundheit unbedingt nötig ist – man will ja auf der sicheren Seite bleiben. So kommen national unterschiedliche Empfehlungen zustande: Ein Deutscher braucht zwingend 100 mg Ascorbinsäure täglich, ein Niederländer kommt mit der Hälfte aus, und die WHO sagt sogar, dass 30 mg genügen. --Kreuzschnabel 11:56, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der wissenschaftliche Grund ist, dass die Wartezeiten auf Empirie beruhen und die den Empfehlungen zugrundeliegenden Beobachtungen sich jeweils im Rahmen der statistischen Schwankungen unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und es stehen nicht ein und dieselben Beobachtungsdaten weltweit zur Verfügung? Oder anders ausgedrückt: Quelle? --95.112.170.33 03:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da musst Du schon die einzelnen Empfehlungsgeber fragen, woher sie ihre Datengrundlage beziehen und warum sie nicht von anderen Empfehlungsgebern erhobene Daten verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da gehört mit Sicherheit auch die Frage der Verwendbarkeit. Im Extrembeispiel müsste man fragen, ob nepalesische und tibetanische Ergebnisse auch in das deutsche Ergebnis einfliessen sollten, ob das durchschnittliche Körpergewicht (in D deutlich höher als in UK) eine Rolle spielt, Ernährung, Trinkgewohnheiten, Drogenkonsum, Erhebungsmethodik ... Wie vergleichbar sind Daten? ... und in diesem Fall wird sich jeder darauf berufen, dass die eigene Kontrolle immer besser ist, als die der anderen. Yotwen (Diskussion) 08:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Daß die Frage nicht beantwortet wurde, ist aber schon klar? --77.6.200.93 01:27, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Antwort war: Der Grund für die Diskrepanz ist (wahrscheinlich) kein wissenschaftlicher. --Digamma (Diskussion) 11:56, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Thema ist etwas komplexer als es in der Frage anklingt. Zunächst einmal ist die Vollblutspende nur eine von mehreren möglichen Spendeformen (Vollblutspende, Erythrozytenspende, Thromboyztenspende, Plasmaspende etc.), für die alle es eigene Mindest- und regelabstände, sowie Höchstmengen gibt. Nun muß man wissen, daß viele regelmäßige Blutspender nicht nur eine, sondern mehrere Spendearten in Anspruch nehmen. Dabei soll durch die Einhaltung der Regelabstände sichergestellt werden, daß bei maximaler Inanspruchnahme aller Spendearten die maximal erlaubte Gesamtmenge des gespendeten Plasmas von 25 Litern pro Jahr nicht überschritten wird. Ein Vergleich zwischen den Verhältnissen in Deutschland und anderen Ländern ist vor allem deshalb schwierig, weil die pro Spende entnommenen Volumina international nicht einheitlich sind. So variieren beispielsweise bei der Vollblutspende die Blutmengen je nach Land zwischen 200 und 550 ml. Auch die Einheiten können sich unterscheiden. In den USA wird beispielsweise nicht nach Liter bemessen, sondern nach US. Pint (= 0,473 l). Wenn man dies alles berücksichtigt, wird schnell klar, weshalb Diskrepanzen in den einschlägigen Vorschriften der verschiedenen Länder völlig normal sind. --DJ 12:17, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Begrenzung wird sowohl in D als auch in UK mit einem möglichen Eisen-Defizit begründet, und das tritt nur bei Erythrozyten-Entnahme bzw. Vollblutspende auf. Und nun ist in D die Entnahmemenge am höchsten (und wie hoch sie in UK ist, weiß ich nicht; der englische Artikel ist nicht so klar), aber Wartezeit quasi am kürzesten. Das kann also nicht der Grund sein. --77.0.159.107 13:32, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Begrenzung erfolgt nicht wegen einem möglichen Eisen-Defizit. Falls ein Eisenmangel auftritt, kann dieser mit Eisenpräparaten problemlos kompensiert werden. Die Begenzung erfolgt um gesundheitsgefährdende Zell-und/oder Eiweißverluste des Spenders zu vermeiden. --DJ 14:01, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gut, daß Du es besser weißt als die Bundesärztekammer und die Fachveröffentlichungen. Und an Trolliummangel leidest Du auch nicht? --77.0.159.107 03:04, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe selbst in der Blutspende gearbeitet und weiß daher wovon ich spreche. Im Übrigen äußere ich mich in der Auskunft - im Gegensatz zu manch anderen - nur zu Themen von denen ich etwas verstehe. --DJ 09:54, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun ja, der letzte Satz des Abschnitts 2.4.1 der Richtlinie Hämotherapie widerspricht Dir bei wortwörtlicher Auslegung nicht direkt, aber im Kontext könnte man das eventuell doch argwöhnen. --77.8.185.143 10:46, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

2. Januar 2019

Verschiedene Meeresfarben

Ich bin gerade in der Nähe von Sungai Kolok, gucke jeden Tag aufs Meer und wundere mich, warum trotz des blauen Himmels das Meer manchmal braun, manchmal blau, manchmal grün und manchmal grau erscheint. Weil der Himmel fast gleich ist, muss es wohl das Wasser sein: Bricht sich das Licht im Wasser anders, wenn größere Wellen auflaufen? Oder wenn das Wasser spiegelglatt ist, oder was? Dankeschön. --118.175.158.65 08:51, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten


Kennst Du denn die verschiedenen Meeresfarben bei Nacht? --Caramellus (Diskussion) 09:27, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Wind hat natürlich einen Einfluss, aber es ist nicht nur die Spiegelung des Himmels der die Farbe bestimmt. Sondern auch von der Sauberkeit/Klarheit des Wasser, also wie viel Schwebestoffe sich darin befinden, und die kann sich auch täglich ändern. Denn Wellen wühlen auch den Boden im Brandungsbereich auf, das heisst es werden bei unterschiedlichen Wellenhöhe auch unterschiedliche Teile der Sedimente aufgewirbelt, was natürlich auch Einfluss auf die sichtbare Farbe hat. Dazu kommen noch biologische Gründe wie Algenblüten und Co., welche Temperaturabhängig sein können. Verschiedene Strömungen wäre ein weiter Punkt, da sich diese in der Regel auch im Nährstoff und Sauerstoffgehalt unterscheiden, ergo auch zu unterschiedlichen gut sichtbaren biologische Aktivitäten führen werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:42, 2. Jan. 2019 (CET) PS: Dazu kommt auch noch der Sonnenstand, also ob du die Sonne im Rücken hast oder vor dir, udn wie hoch die am Himmel steht. Also in welchem Winkel das Sonnenlicht zu dir reflektiert werden muss.Beantworten
Bleiben wir doch bei der einfachen Physik. Diese Farbspiele des Wassers hängen von der Wellenlänge des einfallenden Lichtes ab. Das Farbspektrum variiert über den Tag, abhängig auch vom Einfallswinkel über die Tageszeit. Je nachdem welche Wellenlänge betont wird, erscheinen die Farben anders. Besonders ist das Morgens mit dem potenten UV-Anteil (blau) zu erkennen und Abends bei hohem IR-Anteil (rot).--93.207.121.128 12:37, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sorry IP, könnte ich jetzt für deine Aussage eine Beleg haben. Denn meines Wissen gibt bei selbem Sonnenwinkel (Also gleicher Stand über dem Horizont) keinen Unterschied zwischen der Laufzeit des Lichtes durch die Atmosphäre. Und hier müsste es einen geben wenn deine Aussage zutreffen sollte. Es gibt etwas das sich während des Tages gerne ändert, und das ist die Luftfeuchtigkeit, und ja Dunst hat wegen der geänderten Streuungverhalten einen Einfluss auf die Farbe des Sonnenlichts (und entsprechend auf Reflexionen dies Lichts auf dem Wasser). Das hat aber nichts mit Morgen und Abend zu tun. Denn gemäss dieser Seite, ist das Sonnenlicht am morgen genau so ins rot verschoben wie am Abend, der Zeitpunkt mit dem meisten Blau-Anteil im direkten Sonnenlicht, ist in der Tages Mitte. --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn du das verstehen willst, musst du zur ETH und Physiker werden, dann können wir weiter darüber reden.--93.207.121.128 22:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schön dann bring mal Belege für deine Behauptung bei. Ich konnte es. --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Deine PS-Ausführung zu deinem Beitrag von 9:42 Uhr (Sonnenstand ... Sonne im Rücken ... wie hoch am Himmel steht ... welchem Winkel ...) sagt doch im Prinzip ähnliches. Aber ja, die Blaue Stunde gibt es auch morgens, sagt nur selten einer am Morgen. --77.10.176.212 23:31, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt, das ist nicht vom Morgen und Abend abhängig, sondern gilt immer (Nicht immer gleich klar ersichtlich in den Auswirkung, weil das auch von den Schwebestoffen im Wasser abhängt). Wer schon mal mit einem Polfilter gearbeitet hat, weis das es ausschlaggebend ist, wo die Sonne steht (bezogen auf dem Bildausschnitt). Und Wasser ist nun mal nicht-metallische, reflektierende Oberfläche, wo das mit dem Polfilter auch funktionieren kann. Nur ist die Farbe nicht nur durch die Reflexion an der Oberfläche bestimmt, sondern auch von allfälligen Reflektieren ab Schwebeteilchen usw.. Denn vereinfacht gesagt Blau ist nur "sauberes" sprich klares Wasser. Hast du Gletscherschliff drin hast du weisses/hellgraues Wasser, eben die sogenannte Gletschermilch. Kommt eben drauf an was für ein Farbspektrum die Schwebestoffe abgeben können. Und dabei macht es durchaus was aus, ob du mit der Sonne ins Wasser schaust oder gegen die Sonne oder von der Seite. Je nach dem kann ein anderes (Farb-)Effekt die Oberhand gewinnen.
Ich bleib dabei, die IP 93.207.121.128 Erklärung wäre höchstens geeignet um die Farbveränderung während des Tages zu erklären. Nur gibt es bekanntlich nicht nur ein Abendrot sondern auch ein Morgenrot. Aber gemäss der Erklärung der IP 93.207.121.128 müsste das aber ein Morgenblau sein. Es widerspricht eben auch allen Fotobüchern die ich gelesen habe (und das sind nicht wenige), wo Morgen und Abend eigentlich immer zusammen abgehandelt werden, wenn es um Farbstimmungen geht (und es geht immer ins rote Spektrum). Wie es eben auch von der IP 77.10.176.212 richtig gesagt wurde, vor dem Sonnenaufgang gibt es auch eine Blaue Stunde. --Bobo11 (Diskussion) 00:10, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, das schrieb ich. Weiß ich doch. Und du schriebst erst ja auch noch etwas von Winkel. Alles gut. --77.10.176.212 01:12, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessant wäre auch zu wissen, wie nach Bobos Theorie die Algen und sonstigen Schwebestoffe es dann um 14:OO Uhr anstellen, das ganze Wasser im 15 km breiten Panorama komplett z.B. oliv zu färben. Ruft da der Oberalge und Oberschwebestoff jetzt "Oliv" und alle strecken ihre bemoosten Hinterteile in die Höhe? Wenn das nicht der Fall ist, bleibt nur das Licht übrig, das über den Tag die Farben verändert.--2003:E8:33C9:4100:6C4D:446C:1F0F:A4BE 09:49, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Ausgangsfrage klingt für mich danach, dass das Aussehen des Meers sich von Tag zu Tag unterscheidet, nicht innerhalb eines Tages.--Digamma (Diskussion) 11:55, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Und wieder eine IP die nicht versucht die Frage zu beantworten. Es wurde nicht nach im Verlauf des Tages gefragt. Sondern an unterschiedlichen Tagen mit scheinbar gleicher Wettersituation. Das das Licht im Verlauf des Tages ändert und deswegen auch Einfluss auf die Farbe des Meeres hat wiederspricht hier ja auch niemand. Aber es ist eben nicht der einzige Faktor der die Meeresfarbe bestimmt. Wie der Fragestellet auch schon richtig erkannt hat, dass Wellen und Wellenhöe einen Einfluss hat. Was er noch nicht erkannt hat ist, dass die Schwebestoffe eben ein weiter Hauptfaktor sind. Und der Schwebestoffgehalt und -zusammensetzung kann sich durchaus an Tagen mit optisch gleicher Wettersituation deutlich unterscheiden. Weil andere Windrichtung kann zur Folge haben, dass eine andere Strömungsrichtungen, was wiedeum Einfluss auf Wasserzusammensetzung/Wassertemperatur haben kann, das wiederum auf das Pflanzenwachstum. Wenn das Wasser olivgrüne Farbe hat, werden mit ziemlicher Sicherheit Chlorophylle mit im Spiel sein. Und da sind wir bei einem Faktor, der (Wasser-)Temperaturabhängig sein kann.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Historische Entwicklung des Scheidungsverbots in der anglikanischen Kirche

Liebe Auskunft, zur Gründungsgeschichte der Church of England gehört der Wunsch Heinrichs VIII., sich scheiden zu lassen bzw. seine Ehe annullieren zu lassen. Später waren in dieser Kirche Scheidung und Wiederverheiratung aber verboten: https://www.deutschlandfunk.de/scheidung-in-der-anglikanischen-kirche-warum-duerfen-meghan.886.de.html?dram:article_id=417639. Wie hat sich das Verbot der Scheidung in der anglikanischen Kirche historisch entwickelt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:32, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich wundere mich, dass noch niemand geantwortet hat. Als ich als Kind das erste Mal die Entstehungsgeschichte der anglikanischen Kirche gehört habe, war ich davon überzeugt, dass diese Kirche wohl Scheidung und Wiederverheiratung tolerieren würde. Später habe ich mich sehr gewundert, welche Opposition die Kirche auf die Wiederverheiratung ihrer Mitglieder ausübt und welche Probleme sich dadurch für die Wahl von Ehepartnern im britischen Königshaus ergeben (als bekanntestes Beispiel Edward VIII.). Ich habe mich immer gefragt, warum Edward seinen Vorgänger Heinrich nicht als Vorbild darstellen konnte (nur auf die Trennung durch Scheidung, nicht durch Enthauptung bezogen). --BlackEyedLion (Diskussion) 20:02, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Doppelmoral ist leider wohl die passende Antwort. Wenn es mehr formaljuristisch sein soll: Heinrichs VIII. zwei aufgelöste Ehen wurden nicht geschieden, sondern annulliert, das Scheidungsverbot als solches wurde formell beibehalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

1936: Thronverzicht Georges VI.

Liebe Auskunft, als Folge der Abdankungskrise wurde Georg VI. König des Vereinigten Königreichs. Er hielt sich selbst jedoch für ungeeignet für eine eigene Herrschaft (Georg VI. (Vereinigtes Königreich)#Herkunft und Jugend, letzter Satz). Gab es 1936 Pläne seinerseits oder Wünsche seitens der Regierung, dass er auf den Thron verzichtet und gleich an die damals zehnjährige Elizabeth weitergibt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Da wäre doch gehen die Idee der Monarchie, die ihre Rechtfertigung auch durch Thronfolge nach der Abstammung begründet. Edward will nicht mehr, Albert will auch nicht, ... Suchen wird uns doch irgendeinen anderen. Wer solche Überlegungen macht, kann die Monarchie gleich ganz abschaffen. Und das Königshaus hätte sich mit einer doppelten Abdankung auch keinen Gefallen getan. Außerdem: Wer konnte damals schon vorhersehen, was aus einer Zehnjähringen wird, die ja vielleicht noch nicht mal rechtmäßige Nachfolgerin geworden wäre, wenn noch ein jüngerer Bruder geboren worden wäre. Für Albert ging Pflichterfüllung sicher über seine eigene Meinung. Und hätte er sich hinter seine Tochter stellen sollen: "Ich will nicht, aber Elisabeth macht das schon für mich"?? 62.157.10.218 10:48, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist interessant, aber keine Antwort auf meine Frage nach entsprechenden Plänen, auch seitens der Regierung; immerhin ist er wohl auch von manchen anderen für ungeeignet gehalten worden. Es gibt Vorbilder für einen Thronverzicht zugunsten Jüngerer, zum Beispiel 1848 in Österreich Franz Karl von Österreich zugunsten Franz Josephs I. „wenn noch ein jüngerer Bruder geboren worden wäre“ Das hätten Albert und die spätere Queen Mum verhindern können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, mein Beitrag ist keine direkte Antwort auf Deine Frage. Aber die Regierung hatte keine Pläne zu machen. Albert folgte nach der gültigen Abdankung gemäß den Regeln der Thronfolge automatisch als König. Nach en:Edward VIII abdication crisis#Options considered wurden drei Optionen für Edward überlegt. Die Folgen der dritten Option (Abdankung) waren durch die o.g. Thronfolge geregelt. Aus meinem obigen Beitrag kannst Du entnehmen, daß ich es für unwahrscheinlich halte, daß ernsthaft diskutiert wurde, Albert die Abdankung nahezulegen. Aber vielleicht finden andere ja doch noch Hinweise darauf. Der Fall Franz Joseph I. ist etwas anderes. Erstens war er älter und zweitens war das österreichische Kaiserhaus in einer anderen Position. In Großbritannien war das Königshaus sicher darauf bedacht, Kontinuität und Pflichterfüllung nach einer ungewünschten Beziehung und einer Abdankung aus persönlichen Gründen zu zeigen. 62.157.10.218 11:52, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dass es etwas nicht gegeben hat, lässt sich natürlich schwer beweisen. Sagen wir also mal so: Ich weiß von keinerlei Überlegungen, dass Albert zugunsten seiner Tochter auf den Thron verzichten sollte. --Jossi (Diskussion) 12:44, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt eine feste Reihung in der Thronfolge, von der nicht abgewichen wird. Für derartige Pläne hätte es also keinen Grund gegeben. Ebenso wie es völlig indiskutabel ist, daß William statt Charles die Nachfolge von Elizabeth II. antritt. --Heletz (Diskussion) 08:28, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt aber in Großbritannien einige die genau das fordern und nicht wenige die es sich wünschen und befürworten würden. --91.207.118.10 11:01, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt eine Vielzahl von Fällen in der Geschichte, in denen Monarchen zugunsten eines Kindes abdankten. (Nur ein Beispiel: Kaiser Karl V. zugunsten seines Sohnes Philipp II.) Das widerspricht keineswegs dem monarchischen Gedanken. Georg VI. hätte ohne weiteres zugunsten seiner ältesten Tochter auf den Thron verzichten können. Ebenso könnte dies - nach dem Tod der jetzigen britischen Königin - ihr Sohn Charles. Ob es dergleichen Überlegungen nach Abdankung von Edward VIII. gegeben hat, weiß ich nicht. --Morino (Diskussion) 21:24, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Fachkräftemangel und der Bedarf an Arbeitskraft

Liebe Auskunft,

  • derzeit besteht in Deutschland ein großer Mangel an Arbeitskräften in vielen Bereichen: Pflegekräfte, Lehrer, Handwerker, Polizisten, natur- und ingenieurwissenschaftliche Fachkräfte (jeweils m/w).
  • Allerdings bringt die Bevölkerung heute weitaus mehr Arbeitsleistung ein als früher: Mehr Frauen arbeiten überhaupt und zu längeren Arbeitszeiten. Der Ruhestand beginnt später, möglicherweise hat sich aber auch das Alter bei Arbeitsbeginns erhöht.
  • Darüber hinaus werden heute weniger Personen als früher eingesetzt: Die fortschreitende Automatisierung verringert den Bedarf an Arbeitskraft (oder verlagert ihn möglicherweise nur). Aber auch geänderte Arbeitswelten, vor allem im Bereich der Dienstleistung, setzen auf weniger Personaleinsatz (früher Tankwarte, frisches Kochen in Personenzügen, Diktieren von Briefen zum Schreiben durch Vorzimmerkräfte).
  • Zur Zeit des Wirtschaftswunders wurden zur Erfüllung des Bedarfs an Arbeitskraft Gastarbeiter angeworben. Einen Boom wie während des Wirtschaftswunders (Nachkriegsboom) gibt es aber derzeit nicht, außerdem waren die Gastarbeiter vor allem in der Schwerindustrie tätig, in der heute weitaus weniger Personen beschäftigt sind als früher.

Welche Entwicklungen in der Arbeitswelt haben dazu geführt, dass das Angebot an Arbeitskraft heute nicht mehr ausreicht, den Bedarf zu decken? Oder umgekehrt: Wie hat man früher den anscheinend sehr viel größeren Bedarf an Arbeitskraft (siehe dritten Spiegelstrich) gedeckt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 10:02, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eine einfache Antwort gibt es wohl nicht. Bei den Pflegekräften kommt der Mangel wegen erhöhtem Aufkommen Pflegebedürftiger (alternde Gesellschaft) und schlechter Bezahlung, bei Lehrern wegen der Neubürger (zuvor war man von sinkenden Schülerzahlen ausgegangen und hatte sich nicht speziell um Lehrkräftenachwuchs bemüht) und des Wegfalls des Beamtenstatus’. Generell scheint es mir häufig eine Kombination aus vernachlässigter Ausbildung und unzureichender Entlohnung zu sein. --Magnus (Diskussion) 10:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Gründe sind wie immer vielfältig und müssen teilweise auf die einzelnen Berufsgruppen heruntergebrochen werden. MINT-Fachleute fehlen, weil die Konjunktur derzeit höherer Produktionsraten und Entwicklungszyklen zulässt, als mit dem heutigen Personalstand realisiert werden kann. Pflegekräfte, weil die Arbeitsbedingungen und Entlohung im Verhältnis zur Belastung den Beruf stark unattraktiv machen, zugleich aber gesetzlich ein Ausbau der Pflege betrieben wird. Lehrer, weil aus fiskalischen Gründen eine Verbeamtung jahrelang nicht mehr betrieben wurde und Stellen nicht mehr besetzt wurden und somit die Attraktivität des Berufs für Absolventen litt, die dann andere Wege wählten. Dadurch stieg der Altersdurchschnitt des Bestands, was nun zu hohen Ruhestandsquoten ohne ausreichenden Ersatz führt. Dies nur als Beispiele. Benutzerkennung: 43067 10:14, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klarstellung: Mir geht es nicht um einen Mangel an Arbeitskräften in einzelnen Bereichen, sondern um den grundsätzlichen Mangel an Arbeitskraft in Deutschland, der im ersten Spiegelstrich dargestellt ist. (Beispielsweise möchte die Politik mehr Arbeitskräfte in die Pflege bringen. Dann wird sich der Mangel in anderen Bereichen aber verschlimmern.) Nachtrag: Meine Frage kann auch so beantwortet werden: Wo (innerhalb Deutschlands) gibt es ein Überangebot an Arbeitskräften, das verringert werden kann, um den im ersten Spiegelstrich dargestellten Bedarf zu decken? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK2)Stark vereinfacht, man hat einfach weniger Produziert. Also der Produktionsausstoss pro Mitarbeiter war kleiner.
Der Fachkräftemangel hat auch mit dem Images des Berufes zu tun. "Früher"TM, war es nicht schlimm wenn man dreckige Finger gekrigt hatte. Als Beispiel der Kaminfeger, da darf nun mal keine Angst vor Schmutz haben. Wenn du aber eben die saubere Büroarbeit vorziehst, wirst du dann Kaminfeger? eher unwahrscheinlich oder. Hat natürlich auch teilweise damit zu tun, das Hauptabschluss heute nichts mehr zählt, sondern es die Abitur sein muss, man entsprechend länger nur in der Schule hockt. Es ist vielschichtig, aber wird sicher auch damit zu tun haben das die Kinder weniger mit Arbeiter in Kontakt kommen. Früher war es noch normal, dass man als 10-14 Jähriger in der Freizeit mal beim Schreiner, Bauer usw. vorbei geschaut hat (Als 13-16 Jähriger hast du im Dorf meist eh irgend wo mit geholfen). Die ganze Automatisierung hat eben auch zur Folge, dass man als Kind die Handarbeit gar nicht mehr miterleben kann. Als Kind einem Handwerker zuzuschauen wie befriedigend es sein kann, was mit seinem Händen zu machen, kann durchaus prägend sein (Das berühmte "das will ich auch können"). Und damit meine ich eben nicht das Erlebnis das man als Kind haben kann, wenn die Mutter/Vater aufgelöst ist, und der Monteur der im Stress in der Wohnung auftaucht, weil sich beispielsweise der Wasserhahn nicht mehr schliessen lässt. --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Stark vereinfacht, man hat einfach weniger Produziert. Also der Produktionsausstoss pro Mitarbeiter war kleiner.“ Dann hätte man früher mehr Arbeitskräfte benötigt. Meine Darstellung legt aber nahe, dass man früher mit weniger Arbeitskräften ausgekommen ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:27, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(Einschieb)BlackEyedLion Nun ja, überspitz gesagt früher musst es auch nicht alle 3 Jahre ein neues Auto sein (sondern es gab nur alle 12 Jahre ein neues), ergo hat es gereicht wenn mit der selben Anzahl Mitarbeiter nur ein Viertel an Autos produziert werden konnten. „Wachstum durch Steigerung der Nachfrage“, ist dir hoffentlich kein unbekannter Spruch. --Bobo11 (Diskussion) 12:08, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Pflegekräfte "fehlen" weil viel zu viel operiert wird / Renditen der Kliniken!, Lehrkräftemangel weil "was für die Bildung tun" im Verwaltungssumpf der Nichtunterrichtenden verlandet / die Schüler je Klasse sind im Schnitt nicht wesentlich kleiner geworden, und ja, Lehrer verdienen auch als Angestellte gut; deshalb hohe Ruhestandsquoten--2A02:908:1019:5360:97E:570D:1427:4B8 10:27, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Anstatt solcher Antworten bitte erst mal meine Frage lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:29, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch generell gibt es hier viele strukturelle Probleme, die zusammenwirken: Demografische Entwicklung, Matchingprobleme in Anforderungen und Örtlichkeiten, Wandel in der Arbeitswelt und deren Anforderungen bei fehlender Weiterbildung, Tendenz zu höheren Bildungsabschlüssen und damit zu "höherwertigeren" (vulgo höherbezahlten) Berufen, etc. Benutzerkennung: 43067 10:49, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Fragen, zu deren Beantwortung sicherlich sehr viele wissenschaftliche Arbeiten geschrieben werden könnten. Nach meiner Einschätzung: in den vergangenen Jahren hat eine überproportionale Zunahme von verwaltenden Tätigkeiten ("Wasserkopf"), in der Finanzwirtschaft, etc. stattgefunden. Der Hang zu höherer Schulbildung - und dadurch ein Mangel an Personen die scheinbar "niedrigere" Arbeiten ausführen möchten - wurde oben schon hingewiesen. Dieser Mangel wird durch Rationalisierung nicht ausgeglichen. Natürlich konsumieren wir alle sehr viel mehr als vor einigen Jahrzenten. --2003:61:4B7F:886E:78B0:8012:CB41:83F6 12:11, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nach Lektüre deiner Fragen, aber nicht sämtlicher Antworten: Deine Prämisse ist falsch. Es fehlen nicht unter dem Strich Arbeitskräfte, sondern nur in einzelnen Bereichen. In anderen besteht ein Überschuss. Im Saldo ergibt das einen Überhang von Arbeitssuchenden gegenüber freien Stellen. Dass man trotzdem Leute aus dem Ausland sucht, liegt daran, dass nicht jeder Arbeitslose auf jeden beliebigen freien Platz vermittelt werden kann - entweder, weil er nicht will (schlechte Bezahlung, ungüngstige Bedingungen), und/oder weil er nicht kann (fehlende Qualifikation). --Snevern 12:36, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

(BK)Die Annahme eines flächendeckenden Fachkräftemangels wird von verschiedenen Seiten bestritten. Die BfA z.B. verneint einen allgemeinen Fachkräftemangel und meint, es gäbe außer in den Pflegeberufen höchstens temporäre und lokale Engpässe. Dagegen neigen Arbeitgeberverbände eher dazu, den Mangel zu dramatisieren und als besonders bedrohlich darzustellen. --Optimum (Diskussion) 12:56, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„Es fehlen nicht unter dem Strich Arbeitskräfte, sondern nur in einzelnen Bereichen. In anderen besteht ein Überschuss.“ In welchen Bereichen gibt es einen Überschuss?
„Die BfA z.B. verneint einen allgemeinen Fachkräftemangel und meint, es gäbe außer in den Pflegeberufen höchstens temporäre und lokale Engpässe.“ Bei Handwerkern (im häuslichen Bereich) ist der Mangel offensichtlich: Lange Wartezeiten, bis man die Leistung erhält. Auch bei natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fachkräften ist er für Personen in der Branche offensichtlich: kaum geeignete Bewerber für offene Stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei Fachkräften gibt es einen Mangel, bei Ungelernten einen Überschuss. Der Überschuss übersteigt nach wie vor den Mangel um mehr als 100 %. --Snevern 13:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oft gibt es einen Definitionsunterschied, was als geeignet zählen kann. Die fehlende Bereitschaft fachlich ähnlich qualifizierte Leute zu nehmen und diese ggf. etwas nachzuschulen ist oft nicht gegeben. Wenn der 100%-Match nicht gegeben ist, aber 95%-Match ignoriert wird - ja dann kann ich freilich über einen Fachkräftemangel bestens lamentieren. Der Handwerkermangel ist ein temporäres Phänomen, da durch politische Weichenstellungen der aktuelle Bauboom die Kapazitäten des Bauhandwerks bindet und Privatauftraggeber im Vergleich zu dem Großauftrag nicht mehr so attraktiv sind. Das wird sich aber auch wieder geben. Benutzerkennung: 43067 13:53, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Benutzer:morty, das geht schon in die Richtige Richtung. Ich muss mich nicht beklagen dass ich keine Putzfrau usw. mehr finde, wenn ich eine mit Hochschulabschluss will. Das trifft es eben auch im Handwerk. So hat es früher in der Schweiz gereicht, wenn man ein Primärschulabschluss (im Rechen musste man schon gute Noten haben) hatte um die Mechnikerlehre anzufangen, heute muss es eigentlich Sekundarstufe sein. Die gestiegenen schulischen Anforderungen zieht sich mehr oder weiger durch alle handwerklichen Beruf. Damit schliesst man die "Spätzünder" durchaus aus, wo eben mit der Art wie in der Schule der Stoff beigebracht wird Mühe haben, aber eben in der Praxis sehr gute Handwerker wären. Und zwar auch in schulischer Hinsicht, weil sie beispielsweise mit praxisbezogene Rechen-Aufgeben viel besser zurecht kommen, als mit trockenen, theoretischen Beispielen. --Bobo11 (Diskussion) 14:09, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Bei Fachkräften gibt es einen Mangel, bei Ungelernten einen Überschuss. Der Überschuss übersteigt nach wie vor den Mangel um mehr als 100 %.“ Gut. Der Spiegel berichtet, dass es für etwa 1,3 Millionen Ungelernte keine Nachfrage gibt; das sind etwa zwei Prozent der volljährigen Bevölkerung. Bei den 20- bis 30-Jährigen ist jeder Sechste ungelernt (Quelle für beide Zahlen: [2]), davon ist knapp jeder Fünfte arbeitslos (1/6*1/5 = 3,3 %). Dann scheint mir die Frage beantwortet zu sein (wobei für eine umfängliche Beantwortung noch feststehen müsste, dass es früher weniger Ungelernte oder ungelernte Arbeitslose gegeben hat; wahrscheinlich letzteres). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schön, dass du dir deine Frage doch noch selbst beantworten konntest. --Snevern 14:32, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe sie nicht selbst beantwortet. Mir war nicht klar, dass Ungelernte in so großer Zahl arbeitslos vorhanden sind. Ohne den Hinweis hätte ich danach auch nicht suchen können, weil ich sonst alle Berufs- und Ausbildungsgruppen nach freien Kapazitäten hätte durchgehen müssen. Wobei die Frage, wie ich schon geschrieben habe, auch noch nicht exakt beantwortet ist, weil dazu wichtig ist, wie groß früher Angebot und Nachfrage nach Ungelernten waren. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du hättest die Frage nicht beantworten können, indem du die Berufs- und Ausbildungsgruppen nach freien Stellen durchsucht hättest. Auch innerhalb einer einzigen Branche kann es durchaus offene Stellen geben - und dennoch eine diese Zahl übersteigende Menge an Arbeitslosen. Zum Beispiel kann nicht nur mangelnde Ausbildung, sondern auch mangelnde Mobilität eine Ursache dafür sein: In München gibt es hundert offene Stellen für einen bestimmten Beruf, aber keine Bewerber, während in Hamburg zweihundert Arbeitssuchende genau so eine Stelle suchen. Du hättest in diesem Falle in der Statistik die Angabe "100 freie Stellen" gefunden. --Snevern 15:36, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vererbung des Charakters?

Die folgende Frage ist vielleicht komisch, aber:
Wie sieht das denn aus Sicht der modernen Psychologie kurzgefasst aus, sind Charaktereigenschaften (Introvertiertheit, die ganzen "big 5", Neigung zum Grübeln oder zu Spontanentscheidungen) nun erblich oder auf Erziehung und Lebenserfahrung zurückzuführen? Darf ich z. B. davon ausgehen, dass meine Vorfahren vor 100 Jahren meine Charaktereigenheiten geteilt haben?--92.77.45.173 10:10, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Diese Frage kann eigentlich nur mithilfe der (getrennt aufwachsenen) Zwillingsforschung ansatzweise empirisch beantwortert werden. Ich gehe davon aus, dass unter Fachleuten noch lange nicht geklärt werden sein wird, was auf eine genetische Disposition in welchem Maße zurückzuführen sein könnte und was nicht. Daher dürften nachwievor verschiedene Ansätze gegensätzlich diskutiert werden. Benutzerkennung: 43067 10:39, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also... wenn die von Dir selbst formulierte Frage Dir schon komisch vorkommt...wie willst Du denn dann die Antwort auf diese Frage erst...(ganz kurz gefasst)?--Caramellus (Diskussion) 11:59, 2. Jan. 2019 (CET)...guckst Du auch mal in die Zukunft? Beispielsweise jetzt?Beantworten
Wissenschaftlicher Konsens dürfte ein "sowohl als auch" sein, kein "entweder oder". Nur die Schätzungen über den Anteil von erworbenen und ererbten Persönlichkeitsmerkmalen gehen weit auseinander (und ich sehe nicht, dass und wie man da in absehbarerer Zeit zu genaueren Schätzungen gelangen könnte). --Geoz (Diskussion) 13:15, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Grade weil die Frage komisch ist, muss sie gestellt werden. Unwissenheit ist ein schlechter Geleit in die Zukunft.

Du kannst getrost davon ausgehen, daß es ein „Grübel-Gen“ nicht gibt. Viele, sehr viele Charaktereigenschaften sind erworben durch „soziales Erbe“, also: Der Sohn übernimmt Verhaltensmuster vom Vater oder der Mutter, die Tochter von der Mutter oder vom Vater (und das auch über mehrere Generationen hinweg, da ja eben die Eltern von ihren Eltern abgeschaut haben, und die Eltern bieten die erste Orientierung, sie sind Vorbild…). Dazu kommt Lebenserfahrung, die wiederum innerhalb des erlernten Schemas verarbeitet wird (ich habe allerhand Möglichkeiten, um auf ein Erlebnis zu reagieren, wähle aber zunächst mal die vertraute, weil erlernte). Es mag also durchaus sein, daß gewisse Charakterzüge in derselben Familie auch schon vor hundert Jahren ausgeprägt waren, ohne daß sie ins individuelle Erbgut eingegangen sind. (Achja, und laß Dich durch komische Rückfragen weiter oben nicht irritieren. Dein Anliegen ist o.k.) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:53, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Deine Frage ist schwer zu beantworten. Innerhalb der beteiligten Fachwissenschaften gbt es dazu keine Einigkeit und erbitterten, z.T. weltanschaulich grundierten Streit. Die meisten Psychologen würden wohl einen gewissen erblichen Anteil solcher Eigenschaften zugestehen. Methodisch sind solche Fragen schwer zu untersuchen, schon, da der meist verwendete Begriff der Heritabilität oder Erblichkeit (aus der quantitativen Genetik und Züchtungsforschung) in seiner Definition nicht frei von Umweltfaktoren ist (und sein kann), d.h. weder kann bei einer experimentell gemessenen Erblichkeit von Null Prozent der Einfluss vererbter Faktoren ausgeschlossen werden, noch wäre bei einer so ermittelten Erblichkeit von Hundert Prozent der Umwelteinfluss generell widerlegt (dies würde nur für das Spektrum derjenigen Umwelteinflüsse gelten, deren Variabilität von den Versuchsbedingungen abgedeckt wären, eine Verallgemeinerung darüber hinaus ist nicht statthaft). Da an Menschen, aus sehr naheliegenden Gründen, zu solchen Fragen ohnehin keine kontrollierten Experimente möglich sind, wird nur mit indirekten Methoden dazu geforscht. Was man (fast) sicher sagen kann: Einzelne Gene, die Charaktereigenschaften bedingen oder ganz erheblich beeinflussen, gibt es nicht. Möglich sind aber polygene Einflüsse (mit entsprechend komplexeren Erbgängen). Du wirst zu dieser Frage zu quasi jeder Position einen Professor finden, der sie entweder propagiert oder bestreitet.--Meloe (Diskussion) 09:52, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ufermauern im Taubertal

Wann, von wem und weshalb wurden die alten Ufermauern im Taubertal um Rothenburg ob der Tauber gebaut? --79.254.51.8 10:22, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

So ohne genauere Angaben zu deiner Frage ist das schwierig. Meist wurden Ufermauern aber für Flößerei oder (hier eher) Mühlen gebaut. Das beginnt wohl noch im Mittelalter, in der Neuzeit ganz sicher. --Hachinger62 (Diskussion) 21:17, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kann ich einen noch nicht veröffentlichen Artikel mit Bildern ergänzen?

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

Horst30419 Am 1.1.19 habe ich den Artikel "Annabad - Freibad in Hannover" geschrieben und abgeschickt. Nun möchte ich noch drei Fotos hinzufügen. Wann kann ich das machen? Kann ich meinen Artikel dazu noch einmal aufrufen, ggf. wie mache ich das?

--Horst30419 (Diskussion) 12:07, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo @Horst30419:, Dein Artikel wurde nicht aufgrund fehlender Bilder gelöscht sonder einfach, weil es kein Artikel war. Hast Du die Hinweise auf Deiner Diskussionsseite gelesen? --PCP (Disk) 12:13, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht stellst du den Antrag, den schnellgelöschten Artikel in deinen Benutzer-Raum zu verschieben. Dann könntest du - eventuell mit Hilfe erfahrener Benutzer - den Artikel ergänzen, überarbeiten, Fotos einfügen, etc und ihn anschließend nochmals veröffentlichen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:18, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

antibiotisch wirkende Lebensmittel

Welche Lebensmittel haben erwiesenermaßen antibiotische Wirkung und bei welchen wird das nur vermutet bzw. momentan noch erforscht? Linkhinweise auf seriöse und reputable Quellen wären mir zur Beantwortung sehr willkommen, da eine vollständige Antwort hier wohl den Rahmen sprengen würde. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 12:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Keine!--Caramellus (Diskussion) 12:45, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum behauptet eine namhafte Online-Enzyklopädie dann, die Große Kapuzinerkresse sei von Wissenschaftlern der Universität Würzburg („Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“) mit Verweis auf die in ihr enthaltenen antibiotisch wirksamen Senföle zur „Arzneipflanze des Jahres 2013“ gewählt worden?[3] Oder daß sich aus Bestandteilen des Meerrettichs Senföle bilden, die unter anderem antibiotisch wirken? Um nur mal zwei Beispiele aufzuzählen, es gäbe bei weitem mehr... --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:00, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Άλφα Ἰῶτα: es hat den Anschein, das deine Frage lediglich rhetorischer Natur ist und auf Kritik zu Artikeln abzielt. Im Sinne von Wikipedia:Bitte nicht stören solltest du die entspr. Diskussionsseiten aufsuchen. --SummerStreichelnNote 15:20, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe an den von mir verlinkten Artikeln soweit nichts auszusetzen, sonst hätte ich das auf der jeweiligen Diskussionsseite schon zur Sprache gebracht. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:36, 4. Jan. 2019 (CET) P.S.: bitte Was_„Störe_Wikipedia_nicht,_…“_nicht_bedeutet beachten! --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:49, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Knoblauch wirkt bei einigen Bakterien antibakteriell, speziell bei Rurbakterien (Nelken gegen Durchfall auf Wissenschaft.de) aber auch anderen ist die Wirkung erwiesen, auch in 'speiseüblichen' Konzentrationen. --Elrond (Diskussion) 13:05, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lebensmittel habe ich nicht überlesen.--Caramellus (Diskussion) 13:20, 2. Jan. 2019 (CET)...pathogen schonBeantworten
??? Google/Chefkoch sagt dazu: "Kapuzinerkresse - Wir haben 89 schöne Kapuzinerkresse Rezepte für dich gefunden! Finde was du suchst - wohlschmeckend & simpel. Jetzt ausprobieren mit ..."
Zurück zur Frage: Schimmelkäse wäre eigentlich *DAS* Beispiel schlechthin. Der wird von Penicillium roqueforti bewohnt, die dann Penicilline#Entdeckung produzieren. Roquefort gegen eine Erkältung zu essen ist aber eher wenig erfolgversprechend. Flossenträger 14:34, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine Erkältung wird meist von Viren verursacht, daher helfen Antibiotika eh nur im Falle einer Superinfektion. Penicillium roqueforti bildet leider auch andere Mykotoxine und ist daher selbst kein Lebensmittel, auch wenn er natürlich in der Lebensmittelherstellung (unter kontrollierten Bedingungen) verwendet wird. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 16:58, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das LAVES betrachtet Kräuter wie Tropaeolum majus durchaus auch als Lebensmittel [4] und schreibt dieser Art folgende Eigenschaften zu: Verdauungsfördernd, appetitanregend, antibiotisch, lindernd bei Infektionen der Atem- und Harnwege --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mensch! Wir sind nun mal halt ein ZUSAMMENLEBEN...im Darm...und auch sonstwo!!--Caramellus (Diskussion) 16:17, 2. Jan. 2019 (CET)...was willst Du denn nun dauernd mit Deinem antibiotisch?Beantworten
Es wäre echt begrüßenswert, wenn hier auf unqualifizierte Trollbeiträge verzichtet werden könnte. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 16:26, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da muss wohl jemand davon ablenken (meint zumindest dass er es tun muss), dass die erste kurze wie spontane Antwort unrichtig war. --Elrond (Diskussion) 17:22, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nö! Dennoch will der Fragesteller eine richtige Antwort. So...wie er sie stellt, die Frage,...leider nicht möglich.--Caramellus (Diskussion) 17:29, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
....mach es besser...
Die Frage ist m.E. sehr ordentlich und beantwortbar gestellt. Deine Antwort darauf war schlicht unrichtig. --Elrond (Diskussion) 17:35, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Tut mir leid. Aber ich erwarte jetzt Deine Antwort auf diese Frage...ist doch klar? Caramellus
Elrond hat Dich anhand des Beispiels Knoblauch bereits widerlegt, soviel ist klar. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:04, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Darf ich Deine Frage einfach umformulieren?--Caramellus (Diskussion) 17:01, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Nein, aber Du darfst gerne die verlinkten Artikel verbessern, sofern Du fundierte Quellen hast. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:40, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Ach, GG. Lebensmittel sind Substanzen, die konsumiert werden, um den menschlichen Körper zu ernähren. --77.10.176.212 17:37, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Welchen Nährwert hat denn das dort unter Lebensmittelgruppen/Sonstige erwähnte Salz? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:43, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Für mein Verständnis von Nährwert lies bitte dortselbst. Das verlinkte Speisesalz ist lebenswichtig, somit zu Recht ein Mittel, um Leben zu erhalten etc. --77.10.176.212 18:12, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Für mein Verständnis von Lebensmittel#Lebensmittelgruppen lies bitte ebenfalls dortselbst. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:23, 2. Jan. 2019
Aha. Und wieso irritiert dich die Nennung von Speisesalz? --77.10.176.212 18:28, 2. Jan. 2019 (CET)(CET) Beantworten
Ist nicht der Fall. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:49, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Keine!--Caramellus (Diskussion) 19:06, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Also definitiv antibiotisch ist Alkohol, auch Honig und wie schon genannt Speisesalz. 20:23, 2. Jan. 2019 (CET)

…und Essig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eine Substanz "ist" dann ein Antibiotikum, wenn sie entsprechend verwendet wird. In dieser Def., also nach dem Arzneimittelrecht, schließt das die Verwendung als Lebensmittel aus. Aber natürlich gibt es eine unüberschaubare Vielfalt von Naturstoffen (insbesondere sekundären Pflanzenstoffen), für die v.a. eine antimikrobielle Wirkung untersucht und z.T. nachgewiesen ist. Das ist schon deshalb naheliegend, weil viele dieser Substanzen im Quellorganismus selbst zu diesem Zweck synthetisiert werden. Antimikrobiell wirken etwa viele Polyphenole und Ätherische Öle. Allerdings wurde schon das erste Antibiotikum, Penicillin, aus Penicillium-Arten gewonnen, deren Verwandte mit ähnlichen Metaboliten auch lebensmitteltechnisch eingesetzt werden (Schimmelkäse). Zu diesem Thema gibt es Fachzeitschriften wie z.B. das Journal of Medicinal Food.--Meloe (Diskussion) 10:26, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Methicillin und seine Freunde verlieren ihre antibiotische Wirkung auf nichtresistente grampositive Keime glücklicherweise nicht einfach nur dadurch, daß man sie beispielsweise als Lutschbonbons mißbraucht. Einen kausalen Zusammenhang zwischen Intention und Wirkung postulieren sonst eigentlich ja nur Hahnemanns Anhänger. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:36, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Keine! --Caramellus (Diskussion) 16:44, 3. Jan. 2019 (CET)...aber vielleicht wird es deutlicher, wenn ich beim Chinesen die Ente im Rahmen einer bakteriellen Infektion pharmakologisch nutzen könnte? Mal sehen...Beantworten

Wie, jetzt auf einmal? Sag das doch gleich! --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:03, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe Dir angeboten, Deine Frage...weißt Du noch? Caramellus
Ich erinnere mich düster, Dein großzügiges Angebot undankbar abgelehnt zu haben. Welche sinnvollen Informationen hast Du zur Beantwortung der Frage denn schon beigetragen? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 19:33, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine!--Caramellus (Diskussion) 21:06, 3. Jan. 2019 (CET)...die K-Frage;-)Beantworten
@Άλφα Ἰῶτα: Wenn du immer noch nach antibiotischen Lebensmitteln suchst: Ich hatte mal ein Projekt zur konservierenden Wirkung von Gewürzen gemacht, was in die gleiche Richtung geht. Meine These war nämlich, dass Gewürze primär zur Haltbarmachung und nicht des Geschmacks wegen verwendet wurden : )
Wenn du mir z.B. über meine Diskussionsseite eine (Wegwerf-)Mailadresse zukommen lässt kann ich dir meine gesammelten Informationen samt Quellen zukommen lassen.
Das Problem an der "erwiesenermaßen" antibiotischen Wirkung ist, dass die antibiotische Wirkung auch spezifischer nur eine antibakterielle oder fungizide Wirkung sein kann, d.h. nicht gegen alle Arten von Mikroorganismen hilft. Und meistens werden auch nur einzelne Inhaltsstoffe der Lebensmittel auf ihre antimikrobiellen Eigenschaften hin untersucht, was aber wenig aussagekräftig für das gesamte Lebensmittel ist, da solche Stoffe in Lebensmitteln meist nur in verschwindend kleinen Mengen vorkommen (zum Glück, denn meist sind diese Stoffe nicht gesundheitsförderlich - die Mikroorganismen sterben ja nicht einfach so..). Ganz zu schweigen von den Wechselwirkungen mit anderen Inhaltsstoffen und den Veränderungen bei der Verarbeitung von Lebensmitteln... --Lesendes Okapi (Diskussion) 20:53, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich wusste gar nicht, daß es überhaupt Antibiotika gibt, die gegen alle Arten von Mikroorganismen wirken sollen (und kann es mir angesichts der Antibiotikaresistenzen auch kaum vorstellen). Welches Antibiotikum kann denn sowohl gegen Clostridioides difficile als auch gegen irgendein gramnegatives Bakterium eingesetzt werden? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 09:49, 4. Jan. 2019 (CET) P.S. Manuka-Honig ist (unabhängig vom Methylglyoxal-Gehalt) ein Lebensmittel! --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:13, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Suchst du eigentlich was Bestimmtes? Zum Beispiel, ob Zwiebeln gegen Schnupfen helfen, sich Pflanzen als Desinfektionsmittel eigenen oder welche Pflanzenwirkstoffe in der Pharmazie als Antibiotika interessant sind? Ich darf doch Deine Frage auf Pflanzen einschränken, oder? Aus deinen vorherigen Kommentaren entnehme ich, dass Du dich hauptsächlich für chemische Wirkungsmechanismen der unverarbeiteten Lebensmittel interessierst. Also nicht sowas wie Zucker, Salz, Essig usw.?
Den trolloiden Beiträgen zum Trotz hat Caramellus doch ein bisschen Recht, dass du deine Frage präzisieren solltest, da mir zumindest nicht ganz klar ist, wonach du suchst. Denkst du an bestimmte Lebensmittel und Anwendungen? Willst du Buchemfehlungen und DOIs? Dass eine allgemeine Abhandlung über Pflanzen und ihre antibakteriellen Wirkunen hier den Rahmen sprengen würde, hast du schon selber eingangs gesagt. --Lesendes Okapi (Diskussion) 15:10, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich suche nach wirklich allem (ob verarbeitet oder nicht), was gleichzeitig als Lebensmittel zugelassen ist (darunter fallen damit natürlich auch Gewürze, die aus diversen Pflanzen gewonnen werden können) und dem reputable Quellen eine antibiotische Wirkung nachsagen. Nicht bestimmte Lebensmittel oder Anwendungen, sondern ganz allgemein. Reputable Quellen aller Art sind willkommen, je umfassender und leichter zugänglich, desto besser. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:19, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Frage zu Groß-/Kleinschreibung

"Müller spielte in der Regel auf halbrechts."

Schreibt man halbrechts klein oder groß? --Sportlotto (Diskussion) 14:46, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Klein. Groß.--Bluemel1 🔯 14:57, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Dann ist einiges zu verbessern in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=%22auf+halbrechts%22&title=Spezial%3ASuche&go=Artikel --Sportlotto (Diskussion) 15:03, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, groß. Amtliches Regelwerk, § 57 Nr. 5: „Substantivierte Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen, Interjektionen [schreibt man groß], zum Beispiel: […] Er stand im Aus. […]“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:08, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sicher? Der von BlackEyedLion (unvollständig) zitierte Paragraph lautet: „Wörter anderer Wortarten schreibt man groß, wenn sie als Substantive gebraucht werden (= Substantivierungen).“ Das gilt sicherlich für das Beispiel „im Aus“, aber auch für „auf halbrechts“?--91.221.58.22 15:31, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Substantivierung ergibt sich durch die Präposition (nach der ein Nomen folgen muss), nicht durch den Artikel (weil es Substantive auch ohne Artikel gibt). Der Unterschied zwischen den Beispiel ist also auf gegen in, nicht kein Artikel gegen dem (aus im für in dem); dieser Unterschied ist unerheblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:43, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beispielsweise könnte man schreiben: „im Halbrechts, auf Halbrechts, um das Halbrechts herum“. Die Grundlage für die Rechtschreibung ist in allen drei Wendungen die gleiche. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich frage aus ehrlichem Interesse: Warum muss denn auf die Präposition „auf“ ein Nomen folgen? Ich glaube Dir schon, aber ich würde halt gerne mal wissen, woran ich Präpositionen erkenne, auf die ein Nomen folgt, und solche, auf die das nicht zwingend der Fall ist. Immerhin nennt das offizielle Wörterverzeichnis ja die Wendung „gegen rechts“ (S. 229). „Gegen“ also nicht, „auf“ aber schon? Woran erkenne ich den Unterschied?--91.221.58.22 16:13, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kennt ihr den schon?--Caramellus (Diskussion) 16:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei Klein Klein?--Bluemel1 🔯 16:32, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich muss leider meine Beiträge in diesem Abschnitt widerrufen. Das Beispiel gegen rechts, aber natürlich auch Beispiele wie nach rechts zeigen, dass Präpositionen regelmäßig auch mit Adverben verwendet werden können. Der Satz „Präpositionen verlangen in der Regel eine Substantivgruppe oder ein Pronomen als syntaktische Ergänzung“ aus der Einleitung von Präposition scheint mir deshalb ungerechtfertigt zu sein. Bei meiner Einschätzung zugunster der Großschreibung bleibe ich allerdings, ich kann sie aber nicht mehr begründen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:43, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Amtliches Regelwerk, § 58 Nr. 3.1: „bestimmte feste Verbindungen aus Präposition und nichtdekliniertem Adjektiv ohne vorangehenden Artikel [werden kleingeschrieben], zum Beispiel: […] von fern […], […] gegen bar […].“ Einerseits ist auf halbrechts keine feste Verbindung, andererseits ist das gegen bar bestimmt auch nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jedenfalls heißt es auf links drehen. Wäre komisch, wenn die Halbierung die Großschreibung erzwingt. Aber vielleicht der Wechsel von der Richtung zur Position. Trotzdem, spontan hätte ich auch auf Kleinschreibung für halbrechts getippt. Anders, wenn es heißt, "er spielt auf der Position Halbrechts". --2003:E5:B72C:5D0:FDD6:7EEE:A3B:CE77 21:37, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist in der Tat nicht so leicht zu beantworten, weil die Regeln an dieser Stelle m. E. einfach unausgegoren sind (das waren sie auch schon vorher). BlackEyedLion hat die beiden relevanten Paragraphen bereits genannt - eine präzise Auskunft geben diese aber nicht. Der Fall "im Aus" ist eindeutig, da hier auch ein Artikel vorliegt, vgl. von ferne (her), aber von der Ferne. Hier scheint der Artikel eine Rolle zu spielen. Die meisten Beispiele in §57 (5) weisen einen Begleiter (Artikel, Indefinitpronomen [kein], Possessivpronomen [sein] usw.) auf. Allerdings gibt es ein einziges Beispiel, in dem lediglich eine Präposition steht: "mit Ach und Krach", wobei "Krach" aber eindeutig ein Substantiv ist, so daß auch "Ach" logischerweise Substantiv sein muß. Ohne Präposition ist der fast Fall klar, wie der Duden verkündet - fast deshalb, weil man natürlich zusammen oder auseinander schreiben kann: "halb rechts oder halbrechts spielen". Etwas erhellend ist zumindest das Wörterverzeichnis der amtlichen Regeln, dort findet man u. a. "[auf] halbmast [setzen]", d. h. auch "halbmast" wird nicht substantiviert. Da "halbrechts" ein Kompositum ist (oder eben nicht), kann hier auch mit dem Simplex "rechts" verglichen werden. Im Duden Universalwörterbuch finden sich folgende Beispiele: "von r. (von der rechten Seite) kommen; sich nach r. (nach der rechten Seite) wenden; r. und links verwechseln; auf dieser Kreuzung gilt r. vor links (Verkehrsw.; das von rechts kommende Fahrzeug hat Vorfahrt); von r. nach links". Der Rechtschreibduden vermerkt "nur Kleinschreibung":
"-von, gegen, nach rechts [so auch im amtlichen Wörterverzeichnis]
- von rechts nach links
- mit rechts (mit der rechten Hand) schreiben
- Terror von rechts, Protest gegen rechts
- an der Kreuzung gilt rechts vor links
- er weiß nicht, was rechts und was links ist".
Das amtliche Wörterverzeichnis erfaßt zudem "etwas mit links erledigen".
Schlußfolgerung: Der Ausdruck "feste Verbindungen" der amtlichen Regeln muß offenbar sehr weit ausgelegt werden, da es Fälle gibt, die im Regelteil nicht erwähnt werden, was die Frage aufkommen läßt, was denn unter "festen Verbindungen" zu verstehen sei - offenbar handelt es sich um wie auch immer geartete idiomatische Wendungen, die bestimmten Regeln folgen, z. B. ich gehe nach rechts (nicht "zu rechts"), er kommt von links (nicht: "aus links"). Schaut man sich nun die obigen Fälle an, dann scheint auch "auf halbrechts" (bzw. wohl auch "auf halb rechts"?) solch eine feste Verbindung zu sein, d. h., Kleinschreibung ist angebracht, ganz im Gegensatz zu: "Der Halbrechte war heute in guter Form." (vgl. dazu Rechtschreibduden, "Lemma Halbrechte").--IP-Los (Diskussion) 02:58, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gehört Thomas Mann

zum Lesekanon an dt. Hauptschulen?

--ClaudeWiko (Diskussion) 14:58, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt an Hauptschulen keine verbindliche Vorschrift, ein Werk von Thomas Mann im Unterricht zu lesen, aber wenn der Lehrer das auf den Plan setzt, ist das ein selbstgewählter Schwerpunkt zum Thema Literatur des 20. Jahrhunderts und damit erlaubt. Ein Problem bekommt der Lehrer, wenn die Eltern merken, dass sich die Lektüre über eine unangemessene Zeit hinzieht, weil sie dann zurecht fragen, ob das noch die optimale Vorbereitung auf die Abschlussprüfung sein kann, da aus Zeitmangel zwangsläufig andere Themen nicht behandelt werden können.--Bluemel1 🔯 15:01, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In den Ländern, die bei Pisa & Co. gut abschneiden, haben am Ende der Schule alle das Gleiche gelesen bzw. unterrichtet bekommen. --M@rcela 16:34, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Aha, die Finnen, Singapurer und die Kanadier - alle das Gleiche? --Elrond (Diskussion) 17:31, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass Ralf Länder meint, wenn er "Länder" sagt - und nicht Staaten. In der Sache teile ich seine Einschätzung allerdings nicht. --Snevern 18:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und: Pisa misst sehr einseitig »verwertbares« Wissen. Rainer Z ... 18:03, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Daß Pisa nicht der Weisheit letzter Schluß ist, weiß ich auch. Ich meinte auch konkret Finnland, da ich das teilweise aus erster Hand erleben konnte. Ein Schulwechsel oder gar Umzug ist dort keine große Sache, es wird überall das Gleiche unterrichtet. So werden Leistungen vergleichbar. Die Notenleistungen in zwei Schulen einer Stadt in D sind nur selten aussagefähig. Im August war ich im Rahmen der BSPC in einer Schule auf Åland, in der Grundschule Föglö gibt es 11 Lehrer für 40 Schüler plus ca. 20% ausländische einjährige Austauschschüler. Um 8.00, 11.00 und 14.00 Uhr gibt es gratis Essen in der Schulküche. Alle lernen finnisch, schwedisch, englisch und deutsch, fakultativ estnisch, russisch und französisch. 2-3 Klassenstufen werden gemeinsam unterrichtet. Es gibt 6 Unterrichtsräume und einen Computerraum, eine Bibliothek, Aula mit Bühne. Die Schüler kommen gerne in die Schule und machen auch alle mehrere fakultative Fächer. Bei Entfernung nach Hause von mehr als 3 km gibt es Schultaxis, im Winter Internetunterricht. Die Abschlußprüfungen sind in ganz Finnland identisch und werden zur gleichen Zeit absolviert. Ob ein Schriftsteller durchgenommen wurde, ob man in Mathe den Satz des Thales kennt oder in Physik negative Beschleunigung messen kann - man erhält überall die gleichen Antworten. Da sind keine Selektionen nötig, wie an deutschen Hochschulen im ersten Semester üblich. Da muß nichts "nachgeholt" werden, was einige langweilt. Hochschulen und Unis wissen genau, auf welchem Stand sie ansetzen können. --M@rcela 20:50, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du sprichst mir aus der Seele! So viele Vorteile der Föderalismus in einigen Bereichen haben mag, im Bildungswesen ist er die Pest. Das merke ich bei den Studies im Grundstudium tagtäglich. --Elrond (Diskussion) 10:36, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich korrigiere mich: Er meinte doch Staaten. --Snevern 22:54, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ClaudeWiko (Diskussion) 15:26, 4. Jan. 2019 (CET)

Haltbarmachung von Bier

Säfte werden Pasteurisiert, Limonaden kaltentkeimt. Wie wird Bier haltbar gemacht, ohne gegen das Reinheitsgebot zu verstoßen? --94.217.114.200 19:03, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mit Ethanol und Hopfen. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 19:08, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Herrlich, sowas von auf den Punkt gebracht! Funktioniert seit Jahrhunderten; warum weiß man das heute nicht mehr? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:20, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klingt schön urig und natürlich, ist aber leider falsch. Die meisten Biere werden Pasteurisiert. [1] [2] [3] [4] --88.67.110.142 19:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
  1. https://blogs.faz.net/bierblog/2018/02/22/die-mindesthaltbarkeit-ignoriert-den-geschmack-3246/
  2. http://www.centec.de/de/prozessanlagen/brauerei/flashpasto/
  3. https://blog.krones.com/craftbeer/de/kurz-aber-intensiv-bier-pasteurisieren-geht-auch-anders/
  4. http://www.bier-fibel.de/tag/flaschenbier/
Je nun, pasteurisieren kann man natürlich außerdem, um auf Nummer sicher zu gehen. Die Biere, die ich für mich zuhause produziere, halten auch so locker ein Jahr und länger. Und wenn mal eine Flasche umkippt, wird sie halt ausgeschüttet, ich habe ja keine Regressansprüche zu befürchten. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:52, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nebenbei: Das ist ziemlich sicher der zivilisationsgeschichtliche Hintergrund der alkoholischen Gärung: Haltbarmachung. Den erfreulichen berauschenden Effekt hat man dann mitgenommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:34, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte da die Gier nach noch nicht ganz fertigem Honig für wahrscheinlicher. Ist der Wasseranteil zu hoch, wird Met daraus. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 21:37, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Alkoholische Getränke wie Dünnbier und verdünnter Wein wurden dereinst tagtäglich, selbst von Kindern getrunken, weil in vielen Gegenden das Trinkwasser dermaßen verdreckt war, dass man es nicht trinken konnte, ohne seine Gesundheit und das Leben zu gefährden. --Elrond (Diskussion) 20:25, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was ich wiederrum nicht verstehe. Einen Liter Wasser abzukochen ist vom Rohstoff-, Arbeits-, und Energieeinsatz doch deutlich günstiger als aus einem Liter Wasser ein Liter Bier zu zu machen. Schon in der Brauerei muss hinreichend sauberes Wasser eingesetzt werden, bzw. die Bierbrauerei ist doch keine Methode dreckiges Wasser zu reinigen. --88.67.110.142 20:53, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Per Bier und Wein wurde ein nicht unerheblicher Anteil der Kalorien zugeführt und sind wir mal ehrlich, was schmeckt besser, Bier/Wein oder abgekochtes Wasser? Völlig genussfrei waren die Leutchen schon damals nicht und man wurde sowieso nicht so alt, das sich eine Zirrhose entwickeln konnte und wenn, was solls. --Elrond (Diskussion) 21:18, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt ernsthaft? Wenn ich zu Genusszwecken die Wahl habe zwischem drittklassigem Bier [1]und Wasser, dann entscheide ich mich für das Wasser. Wenn ich zur Sicherstellung meines Wasserhaushaltes die Wahl habe zwischem erstklassigem Bier und Wasser, dann entscheide ich mich auch für Wasser. Wäre ich Alkoholoker, sähe meine Entscheidung ggf. anders aus. --88.67.110.142 22:25, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
  1. https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnnbier
Je nuh, es geht nicht um Deine Befindlichkeiten, sondern um Notwendigkeiten die es damals wohl gab. Du hättest gerne damals Wasser trinken dürfen und an irgendiner gemeinen Krankheit sterben dürfen. Da damals Ressourcen sehr knapp waren, hatte sich die Methode Dünnbier etc. wohl bewährt. Geschmack mag da zweit- oder drittrangig gewesen sein und den Rest habe ich schon oben erwähnt. --Elrond (Diskussion) 23:56, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Bier machst du einmal und hast ein halbes Jahr Ruhe. Das Wasser in der Brauerei wird mit dem Hopfen gekocht und ist dann praktisch keimfrei, den Rest macht die Gärhefe. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:58, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine mindestens alle paar Tage befeuerte Kochstelle und einen Topf hat man auch das ganze Jahr über. --88.67.110.142 21:02, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Bierbrauen wurde einerseits zufällig, aber andererseits auch geradezu zwangsläufig erfunden. Man braucht nur einen abgeleckten Löffel in einem Rest Brotsuppe stehen zu lassen und schon beginnt die Fermentation. Dass man nach Genuss des entstehenden Getränks keinen Durchfall bekam, nach dem Genuss von Wasser aus dem nahen Tümpel aber schon, war eine ganz einfache und elementare Beobachtung. Dass man von abgekochtem Wasser ebenfalls keinen Durchfall bekommt, bedarf schon einiger theoretischer Vorüberlegungen, die sich selbst unter Ärzten (!) erst im 19. Jahrhundert und nach erheblichen Widerständen durchsetzen konnten. --Geoz (Diskussion) 22:51, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das würde bedeuten, Bier brauen sei trivial. Einfach einen Kochlöffel in einer undeffinierten Suppe stehen lassen und am Ende kommt schackhaftes und gesundes Getränk heraus. So einfach ist es dann auch wieder nicht. Für das mit dem Zusammenhang zwischen abkochen und Keimen und dem 19. Jahrhundert, hast du dazu eine Quelle? Ich weise in diesem Zusammenhang darauf hin, dass selbst die Vorstellung vom atomaren Aufbau der Materie bereits in der Antike existierte. Der Zusammenhang zwischen Keimen und Temperatur ist im Vergleich dazu trivial. 88.67.110.142 23:18, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Worauf willst du hinaus? Dass es die Menschheit falsch hinbekommen hat, weil du nicht ein paar tausend Jahre früher geboren wurdest? Oder dass Bier nicht existiert? Verwirrt Dumbox (Diskussion) 23:25, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie wenig intuitiv die heutigen Vorstellungen über Hygiene (Hände waschen, Kleidung/Instrumente abkochen) sind, sieht man am Beispiel des Ignaz Semmelweis. Und ja, "Bier" brauen, wie Pombe oder Kava ist grundsätzlich trivial: Irgendwas stärkehaltiges durchkauen oder reinspucken und ein paar Tage warten. Nachdem das erstmal grundsätzlich bekannt war, hatte man dann Jahrhunderte bis Jahrtausende Zeit um das zu verfeinern (wie auch Käse und Wein). --Geoz (Diskussion) 23:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Tat ist die Bierherstellung zunächst trivial. Deshalb war es im Mittelalter auch zunächst Aufgabe der Frauen, dies für den Haushalt zu produzieren. Einen Zwang zur Haltbarmachung gab es nicht, da das Getränk schnell konsumiert wurde (ein idealer Stoff, um körperlich hart arbeitende Menschen schnell zu regenerieren, heute noch jedem isotonischen Getränk überlegen). Der Alkoholgehalt war gering wegen der kurzen Gärungszeit (ähnlich beim Wein, auch der hatte nur wenig Alkohol). Die Notwendigkeit der Haltbarmachung kam erst mit dem Export der Biere durch die Hanse auf bzw. durch die Monopolisierung der Herstellung beim (männlichen) Beruf des Bierbrauers. Das Mittel der Haltbarmachung war Hopfen und das in weit höherer Menge als man das einem heutigen Gaumen zumuten möchte. Geschlossene Kühlkreisläufe und Lebensmittelvorschriften zur Mindesthaltbarkeit kamen zum Teil dann erst im 20. Jhd. --Heletz (Diskussion) 08:42, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der zivilisatorische Hintergrund der oben "nebenbei" mit Hygiene erklärt wurde, ist nach neueren Erkenntnissen romantisch verklärter Unfug. Es ging mit ziemlicher Sicherheit noch vor der Sesshaftwerdung um den gemeinschaftlichen Rausch. Neuere Funde von Großbehältnissen in Göbekli Tepe zeigen Spuren von Getreide am Boden. Sie wurden nach Vermutungen der Archäologen für die Vergärung von Getreide verwendet.
Inzwischen verdichten sich die Hinweise, dass der größte Vorteil der Bauern gegenüber den Jägern der leichtere Zugang zu sicheren, berauschenden Getränken bestand. Bier war nicht die Antwort auf Zivilisation. Zivilisation war die Antwort unter dem Einfluss von Bier. Yotwen (Diskussion) 15:23, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Info nachgereicht. Yotwen (Diskussion) 15:27, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm, mir scheint, die Optionen "ritueller Trunk für den gemeinschaftlichen Rausch" und "nahrhaftes und verträgliches Lebensmittel" schließen sich nicht gegenseitig aus. Die Jäger und Sammler von Göbekli Tepe konnten wohl genug Samen von Wildgräsern sammeln, um sich davon zu bestimmten Anlässen einen Rauschtrank zu brauen, aber wohl kaum genug, um sich damit Vorräte für das ganze Jahr anzulegen. Sobald die frühen Bauern aber genug Getreide zur Verfügung hatten, um sich täglich mit Bier zu versorgen, setzte sicher rasch eine starke Gewöhnung ein und ein guter Schluck Dünnbier haute niemanden mehr vom Hocker. Für den rituellen Rausch brauchte man dann deutlich größere Mengen oder eben "härteren Stoff". --Geoz (Diskussion) 13:52, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Windows-10-Backup

Ich habe die letzten Windows-Versionen nicht mehr mitgemacht und habe jetzt unter anderem einen Windows 10-Rechner.

Früher hatte ich Installationsmedien zu einem System. Wenn mir jetzt mal der Rechner abstürzt und ich Windows neu installieren möchte, wie könnte ich das machen?

--Paintdog (Diskussion) 20:26, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nimm einen anderen Rechner, gib dort bei Google windows 10 herunterladen ein und folge den Anweisungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum soll er das auf einem anderen Rechner machen? --88.67.110.142 21:03, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der TO schrub „Wenn mir jetzt mal der Rechner abstürzt“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke. Ich bin Installationsmedien gewohnt und die habe ich jetzt nicht mehr. Ich schaue es mir die Tage an und sichere mal die Lizenzschlüssel. Danke! --Paintdog (Diskussion) 22:28, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das mit den Installationsmedien ist auch nicht mehr so wie früher. Bis einschließlich Windows 8.1 konnte man sich DVDs brennen und in den Schrank legen. Bei Windows 10 (und Ubuntu) gibt es alle sechs Monate eine neue Version. Da bringt es eher etwas, bei akutem Bedarf die aktuelle Version herunterzuladen oder wenn man mehrere Rechner betreut die aktuelle Version auf USB-Stick vorrätig zu halten. In einem halben Jahr lädt man das aktuelle Media Creation Tool herunter und aktualisiert damit seinen USB-Stick. Mit Windows auf SDHC-Karte habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, da nicht jeder Rechner mit SDHC-Kartenleser auch davon booten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du kannst aus dem bei Mickysoft heruntergeladenen .iso eine DVD machen (nicht als Datei auf eine DVD-ROM brennen!) und hast dein Installationsmedium. Sollte mit jeder Brennsoftware gehen. --Kreuzschnabel 23:19, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die heruntergeladene ISO-Datei lässt sich aber auch prima auf USB-Stick schreiben. Dazu gibt es das Windows USB/DVD Download Tool (früher Windows 7 USB DVD Download Tool) für Microsoft-ISOs (alle, nicht nur Windows 7) und Rufus für andere Betriebssysteme. Wenn man direkt das Media Creation Tool verwendet, muss der USB-Stick mindestens 8 GB haben, auch wenn das Image weniger als 4 GB hat. Mit dem Windows USB/DVD Download Tool reicht u.U. ein 4-GB-Stick. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die SDHC-Karte kannst Du auch über USB nutzen: [5] --2003:76:F5A:3CA0:39C2:82F2:50D9:2ED0 23:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich weiß das. Ich habe vier derartige Geräte. Aber das ist Zusatzfummelei, zumal die allermeisten Rechner ohnehin über USB verfügen, sogar Windows-Tablets per USB-OTG. Außerdem sind Standard-SD-Karten nicht so robust wie USB-Sticks oder Mikro-SD-Karten und abgesplitterte SD-Karten oder verlustig gegangene Schreibschutzschieber sind lästig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe nach dem letzten W10-Update das W10 (nachdem der SD-Slot nicht mehr erkannt wurde bzw. der originale HP-Treiber dafür als für W10 inkompatibel genannt wurde) wieder durch W7 ersetzt. Eine uralte Original-CD...
Danach war eine Woche lang der Rechner praktisch außer Gefecht, da nur noch Updates geladen wurden: der Rekord lag bei 206 Updates bei einem einzelnen Neustart. (Habe den Bildschirm pfotografiert!)
Es ist tatsächlich besser, sich die Lizenzschlüssel zu notieren und gleich eine der aktuellen (oder wie hier bei W7 eine der letzten) Versionen herunterzuladen. 2A0A:A540:E6DC:0:99B8:52E9:B308:5B45 18:10, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei meister Vista-RTM-Original-DVD waren es mal 1,6 GB Updates. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wilhelm der Eroberer, das Königreich England und die Normandie

Hallo, ich habe eine Frage bezogen auf die Herrschaftszeit von Wilhelm der Eroberer als König von England.

Ich bin ich mir nämlich nicht sicher, wie das politische Verhältnis zwischen England und der Normandie ausgesehen hat, nachdem Wilhelm den englischen Thron erklommen hat.

Einerseits habe ich in verschiedenen Foren gelesen, dass trotz der Übernahme Englands durch die Normannen (sprich, die meisten Angelsächsische Adeligen werden durch Normannische ersetzt und beide vermischten sich mit der Zeit, Normannen kriegen zusätzliche Ländereine etc.) die politische Verwaltungssysteme dieser beiden Territorien voneinander getrennt waren und quasi nur durch den König/Herzog als derselbe Besitzer eine gemeinsame Verbindung hatten. Ansonsten wären Sie voneinander unabhängige Gebiete gewesen.

Jedenfalls habe ich auch auf der anderen Seite einige Meinungen gelesen, dass nach der Eroberung das Königreich England ein Vasall oder sogar als Kolonie der Normandie gewesen sein soll. Um aber ehrlich zu sein, kann ich mir das Konzept einer Kolonie nach Wikipedia-Definition nicht vorstellen ("Als Kolonie (von lateinisch colere, ‚bebauen, Land bestellen') bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht."). Ebenso finde ich die Vorstellung einer Vasallität trotz der Eroberung absurd. Einerseits weil Wilhelm im Prinzip England nicht einfach aus einer Laune heraus erobern wollte, sonder weil er einen, je nach Sichtweise her, legitimen Anspruch auf den Thron hatte. Er hat sich dafür sogar vom Papst die Erlaubnis geben lassen (soweit ich dies korrekt verstanden habe), bevor er die Kampagne in die Wege leitete. Andererseits habe ich sogar irgendwo gelesen, dass die administrative Verwaltung des Königreichs deutlich komplexer als die des Herzogtums war. Der Gedanke, das ein Herzogtum ein Königreich mit komplexerer politischer Struktur kontrolliert, erscheint mir selbst für damalige Verhältnisse unlogisch.

Wir ihr aus meinem Text vermutlich entnehmen könnt, bin ich ziemlich unsicher über dieses Thema und in Wikipedia-Artikeln konnte ich auch keine klare Antwort entnehmen. Meine persönliche Ansicht nach, sieht das Verhältnis dieser beiden Territorien wie eine sehr spezielle und Art von Personalunion aus, auch wenn ich glaube, dass der Begriff "Personalunion" erst richtig in der Neuzeit eine Bedeutung erhielt. Leider fällt mir keine bessere Bezeichnung dafür ein.


Ich hoffe sehr, dass mir Jemand eine klärende Antwort geben kann und bedanke mich im Voraus.

--Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wilhelm war als Herzog der Normandie Vasall des französischen Königs. Das galt aber nur für die Normandie, in England war er selbst König und die Engländer wurden dadurch nicht automatisch Untertanen Philipps. Der französische König hatte auch kaum eine Möglichkeit, irgendwelche Ansprüche auf neu eroberte Gebiete anzumelden, denn seine Machtbasis zu jener Zeit war sehr schmal und er hatte vollauf damit zu tun, die Normannen in der Normandie im Zaum zu halten. In späteren Generationen sollte dieser Unterschied - hier Vasall, dort gleichgestellter König - aber noch zu einem Baustein für die Frontstellung Englands und Frankreichs werden. Während seiner Abwesenheit hatte Wilhelm einen seiner Söhne als Stellvertreter eingesetzt. --Optimum (Diskussion) 00:02, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke für die Antwort, allerdings beantwortet dies meine Frage nicht. Die Beziehung zwischen Frankreichs König und des Herzogs der Normandie, beziehungsweise Englands König sind mir bereits klar. Ich möchte jedoch wissen, wie die politische Organisation zwischen der Normandie und England zur Zeit von Wilhelms Herrschaft genau aussah.--Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gab keine politische Organisation zwischen England und der Normandie. Die Normandie hatte ihre politische Organisation, und England hatte seine. Die einzigen Gemeinsamkeiten waren personale: Der Herzog der Normandie war zugleich König von England, und zahlreiche normannische Barone bekamen jetzt auch Lehnsbesitz und Titel in England. --Jossi (Diskussion) 22:30, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Insofern liegst Du richtig mit der von Dir angenommenen Personalunion. Im Prinzip ist das dann aber nur die Bezeichnung für den "Grundzustand", d.h. es gab gar keine Verbindung zwischen den beiden Besitztümern bis auf die Person des Besitzers. --Optimum (Diskussion) 14:22, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verstehe, ich danke euch vielmals für die Hilfe.

Für eine Geschichtsarbeit recherchiere ich im Moment viel über dieses Thema und nutze vielseitige Informationsquellen. Ich schaue unter anderem auch in Geschichtsforen hinein, um einen besseren Einblick zu bekommen (natürlich ist mir bewusst, dass Foren nicht immer qualitativ zuverlässig sind). Jedenfalls, habe ich unter anderem, wie in der Frage erwähnt, Meinungseinträge gelesen, die eine Vasallität Englands gegenüber der Normandie suggestieren oder das Königreich gar als Kolonie des Herzogtums betrachten. Diesbezüglich war ich mir deswegen wegen dem politischen Verhältnis stark unsicher.

Ich kann aber nun wohl aufgrund eurer Antworten davon ausgehen, dass dies nicht der Fall war, oder? --Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja, kannst du. Im Übrigen weiß ich nicht, in welchen Geschichtsforen du warst, aber ich vermute mal, dass Mediävisten vom Fach dort seltener anzutreffen sind als interessierte Laien, von denen dann einige auch ihre Privattheorien vertreten. Davon solltest du dich nicht verunsichern lassen. Ansonsten sind Auskünfte auf der Wikipedia-Auskunftsseite (auch wenn sie tendenziell vielleicht etwas zutreffender sind als Forenbeiträge) ebenfalls keine brauchbare Grundlage für eine Geschichtsarbeit. Dazu solltest du dich auf anerkannte Fachliteratur stützen statt auf Online-Auskünfte unbekannter Leute. ;-) --Jossi (Diskussion) 20:06, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke für deinen Ratschlag. :) Ich verwende für meine Arbeit zwar ausschliesslich seriöse Fachliteratur als Referenz, allerdings habe ich mich wohl doch etwas zu sehr auf Foren als zusätzliche Informationsquellen konzentriert. --Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

3. Januar 2019

Mitarbeiter für Karl Barth-Themen

Wer kennt sich mit der Theologie Karl Barths aus und hat Lust, aus Anlass des EKD-Barth-Jahres an deren Darstellung mitzuwirken?

Gesucht werden halbwegs kompetente Mitarbeiter oder lernwillige Laien für die Artikel Kirchliche Dogmatik, Barmer Theologische Erklärung, Dialektische Theologie. Literaturvorschlag für alle drei: Michael Beintker, Barth-Handbuch.

Bitte dazu melden auf der Diskussion:Karl Barth. Benutzer:Kopilot 00:10, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Epochenbezeichnung in den USA

Aus dem Artikel At the Crossroads of Life: Die Handlung ist im viktorianischen Neuengland angesiedelt

Es ist nachvollziehbar,was damit gemeint ist, aber irgendwie ist diese Vermischung schräge. Wie nennt man denn diese Periode in Neuengland? --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:29, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es sollte besser heißen: „im viktorianisch geprägten Neuengland“. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 09:56, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vermutlich spielt die Handlung im Gilded Age -- southpark 10:01, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es ist gar nicht unüblich, vom amerikanischen Viktorianismus zu reden, besonders wenn die durch Protestantismus, Klassenbewusstsein und strenge Moralvorstellungen geprägte Kultur Neuenglands im späten 19. Jh. gemeint ist; tatsächlich eine transatlantische Kultur. Gilded Age führt, meine ich, in die falsche Richtung: da geht es mehr um den Aufstieg der Neureichen in den großen Städten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:11, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier ein kurzes Video, wie die viktorianische Villa zum Inbegriff des amerikanischen Spukhauses wurde. Dabei wird das Gilded Age als Spätphase des Viktorianismus betrachtet, in der sich die Neureichen genau solche üppigen (oder noch üppigere) Villen bauen ließen, wie die Alteingesessenen mit dem Alten Geld. Nach dem 1. Weltkrieg gingen viele dieser Leute pleite und ihre Villen verfielen. --Geoz (Diskussion) 10:42, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Ausdruck ist, als Epochenbezeichnung, durchaus gängig. Ein prominenter Historiker wie Daniel Walker Howe schrieb etwa über American Victorianism as a Culture. Das Hauptproblem der Epochenbezeichnung ist, dass der amerikanische Bürgerkrieg hineinfällt, und es eine sehr starke Tendenz in Amerika gibt, zwischen pre war und post war society als Grundeinheiten zu unterscheiden. Das gilded age wäre ggf. in jedem Fall nur die Spätphase (Victoria regierte Great Britain von 1837 bis 1901).--Meloe (Diskussion) 11:18, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Propellergleitboot in Deutschland

Ein Autor aus der norwegischen Wikipedia hat mich angesprochen bzgl. eines geplanten Artikels über Propellergleitboote. Diese soll es auch bis 1975 in Deutschland gegeben haben. Allerdings kommt man sehr schlecht an Infos dran. Die einzigen Hinweise gäbe es in Schifffahrt Propeller Gleitboot FBS 100 Iduna AK und N O Bellin. Nähere Infos fehlen aber. Ich selbst habe in der deutschen Wikipedia nur die Artikel Luftschraubenboot des Grafen Zeppelin, Sumpfboot und Luftkissenfahrzeug gefunden, wobei nur das erste in die richtige Richtung geht. Wo könnte man weitere Infos finden (evtl. auch zu den beiden verlinkten Fahrzeugen)? Sind diese Boote nur in Prototypen eingesetzt gewesen oder gab es auch kommerzielle Systeme? --Salino01 (Diskussion) 10:02, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ich kenne vor allem amphibiesche Fahrzeuge mit Propeller. So was wie das Teil hier, das sich auf Finnisch Hydrokoteri nennt. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sind das Bodeneffektfahrzeuge? --Optimum (Diskussion) 22:09, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Meist du jetzt mein Beispiel @Optimum:? Nein, das ist eher eine Mischung aus Propeller angetriebenen Schlitten und Boot. Also eine Art Sumpfboot für den nordische Verhältnisse. Ich merk es gerade wie haben sogar schon einen Artikel: Hydrokopter. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
wir haben den Artikel Hydrokopter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gemeint ist eher so etwas wie in [6], [7] oder [8]. Wo könnte man dazu weitere Literatur finden?--Salino01 (Diskussion) 23:37, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Experimenteller Bootsbau? Das sieht mir nicht danach aus, dass davon jemals was in (Gross-)Serie ging. Beim Flugzeugbau hat sich die Canard Bauform, ja auch nie wirklich aus der Nische der Einzelanfertigungen und Kleinstserien geschafft.--Bobo11 (Diskussion) 10:57, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„Orange Is the New Black“-Stars beim CSD

Moin, lt. Medienberichten sind beim ColognePride 2018 auch 3 Schauspielerinnen der Serie Orange Is the New Black gewesen. Da ich die Serie nicht gesehen habe: Könnt ihr bitte auf den Fotos die Schauspielerinnen identifizieren und ggfs. direkt kategorisieren? Vieken Dank. — Raymond Disk. 11:08, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das steht doch da: Jackie Cruz („Flaca“), Natasha Lyonne („Nicky“) und Danielle Brooks („Taystee“). Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 14:56, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf den Bildern ist allerdings niemand davon zu sehen. --Magnus (Diskussion) 15:26, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zum Vergleich:

--Eingangskontrolle (Diskussion) 00:17, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Video öffentlich zeigen

Anschlag Amokfahrt Bottrop Silvester 2018/19

Dürfte man so ein Video wie das hier bei einer Veranstaltung (Versammlung) öffentlich zeigen oder verstößt man damit gegen Gesetze?

--46.89.150.73 14:42, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hilft Allgemeines Persönlichkeitsrecht und Recht am eigenen Bild weiter? --2001:16B8:10A4:AC00:C0B8:F098:9AEE:B753 17:32, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eventuell auch §201a StGB. --M@rcela 17:43, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt hast du's ja wenigstens hier geteilt - reicht dir das nicht? --Snevern 20:37, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Album Art Exchange seit längerer Zeit nicht erreichbar

Der Google-Cacheeintrag ist aber vom 21. Dezember. Was ist da los? --\m/etalhead 18:12, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich kann https://albumartexchange.com/ aufrufen. Vielleicht ein Browser-Problem? --FriedhelmW (Diskussion) 18:18, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eventuell. Ich nutze Windows 7 mit Firefox 64. Auf jeden Fall bekomme ich einen Timeout. --\m/etalhead 18:28, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Benutzt Du einen Werbeblocker? --FriedhelmW (Diskussion) 18:38, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, uBlock Origin. Es funktioniert aber auch in deaktiviertem Zustand nicht. --\m/etalhead 18:43, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hast du auch Probleme bei anderen google-services wie google.de? Oder hast du Family Safety aktiviert? Ich hatte gestern nach dem neulichen Update von Firefox auch Probleme gehabt und Hilfe im mozilla irc-chat ##firefox.de bekommen --Lesendes Okapi (Diskussion) 20:20, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, bei Google läuft alles einwandfrei. --\m/etalhead 20:40, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde dir echt raten dich an die oben verlinkten mozilla.de - Leute zu wenden (geht ohne Registrierung). Aber vorher könntest du noch prüfen, ob die Seite von anderen Browsern aus erreichbar ist, d.h. ob's wirklich dein Firefox ist. --Lesendes Okapi (Diskussion) 21:04, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es scheint kein Firefox-Problem zu sein, da ich mit dem IE beim Aufruf der Website stattdessen auf eine Bing-Suchanfrage umgeleitet werde. --\m/etalhead 21:37, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das könnte irgendeine Schadsoftware auf Deinem Rechner sein. Bei mir (Windows 10 1809 64 Bit) ist die Website vom Firefox 64.0 64 Bit und von IE und Edge problemlos erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich nehme die Aussage mit der Schadsoftware zurück. Ich vergaß, dass der Internet Explorer manchmal statt eine eindeutige Fehlermeldung anzuzeigen davon ausgeht, dass ein Eingabefehler im URL vorliegt und dem Benutzer dann eine Suche nach dem vermeintlich korrekten URL mit µ$s eigener Suchmaschine aufzwingt. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass Dein ISP oder ein ggf. zwischen Deinem Rechner und Deinem ISP liegender Firewall den Seitenaufruf versemmelt. Versuche mal, die Website mit Deinem Mobiltelefon aufzurufen, wenn es gerade nicht ins selbe (W)LAN wie Dein Windows-7-Rechner eingebucht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe soeben durch einen Test festgestellt, dass es wohl ein Firewall- oder Netzwerkproblem sein wird. --\m/etalhead 12:23, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Automarke gesucht (Hier erledigt, wird verschoben)

Weiß jemand, was das hier für ein Auto ist? Hersteller? Typ? Danke!

--Hexakopter (Diskussion) 19:40, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

https://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Auto_und_Motorrad/Typenbestimmung --79.238.3.142 19:47, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke! Ich verschiebe dorthin. Mfg Hexakopter

MGA Coupé —-Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:55, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Korrektur: Kein Coupé, sondern MGA Roadster mit Hardtop. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:01, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Indikativ bei religiösen Themen

Warum wird eigentlich sowohl in der Fachliteratur als auch hier bei Ausführungen zu religiösen Konzepten (wie z. B. Gott) der Indikativ verwendet, so als handle es sich dabei um empirische Sachverhalte, anstelle einer distanzierenden indirekten Rede (wie dies ja sonst von einer seriösen Wiedergabe von [kontroversen] Äußerungen Dritter erwartet wird)?--Hildeoc (Diskussion) 20:36, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gott bewahre! Haste da mal ein Beispiel? --Kreuzschnabel 20:51, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich zitiere mal als Beispiel einen Satz aus dem Artikel „Gott“: Die höchsten Götter sind oft zugleich Hüter der gesellschaftlichen Ordnung und der Moral. Derartige Götter ziehen Menschen zur Verantwortung, richten über sie und bestrafen sie. Die Antwort auf die Frage lautet: Weil aus dem Artikelkontext klar hervorgeht, dass es sich hier nicht um Aussagen über empirische Sachverhalte handelt, sondern um Aussagen, die nur innerhalb des Glaubenssystems einer Religion einen Wahrheitsanspruch erheben können. Die Gefahr eines Missverständnisses besteht hier nicht (oder glaubst du im Ernst, die Wikipedia wolle dir in dem zitierten Satz als wissenschaftliche Wahrheit vermitteln, dass Gott dich bestraft?) Daher kann man auf die durchgängige Verwendung des Konjunktiv I, die in einem längeren Artikel stilistisch äußerst schwerfällig und störend wäre, hier verzichten. Oder anders ausgedrückt: Den Konjunktiv I verwendet man, wenn man ausdrücklich darauf hinweisen will, dass es sich hier um die bloße Wiedergabe einer fremden Aussage handelt, die man sich selbst nicht zu eigen macht. Wenn man nicht ausdrücklich darauf hinweisen will, weil's ohnehin klar ist, muss man ihn auch nicht verwenden. --Jossi (Diskussion) 22:38, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beim Gegensatz von Indikativ und Konjunktiv wird nicht eine Opposition von empirisch Verifiziertem und Ungeprüftem abgebildet, sondern nicht mehr und nicht weniger als der Redehintergrund. --Stilfehler (Diskussion) 22:55, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Stilfehler: … und um genau den geht es mir ja auch!--Hildeoc (Diskussion) 20:25, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dann stehe zumindest ich auf der Leitung, worauf du letztlich hinauswillst. Gib, wie Kreuzschnabel schon angeregt hat, vielleicht doch mal ein konkretes Beispiel. --Stilfehler (Diskussion) 21:10, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Der Wolf drückte auf die Klinke, die Türe sprang auf und er ging, ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett der Großmutter und verschluckte sie. Dann tat er ihre Kleider an, setzte ihre Haube auf, legte sich in ihr Bett und zog die Vorhänge vor." Das ist Indikativ, der Kontext ist ein Märchen. Auch in der Zusammenfassung benutzt du den Indikativ, wenn klar ist, dass du über ein Märchen referierst: "Der Wolf verschluckt die Großmutter und verkleidet sich als sie." Du kannst natürlich durch den Konjunktiv ausdrücken, dass du die Geschichte nicht glaubst: "Angeblich habe der böse Wolf die Großmutter verschluckt." Dann referierst du aber nicht, sondern drückst eine Meinung (deine) aus. Womöglich hast du sogar recht, aber das tut nichts zur Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:54, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Konjunktiv I drückt ja nicht zwangsläufig Unwirkliches aus: "Der Lehrer führte aus, der Dreißigjährige Krieg sei 1648 beendet worden." Das ist so passiert. Andererseits erklärt die Wikipedia auch Theorien im Präsens, obwohl diese teilweise noch gar nicht bewiesen sind. Das ist auch möglich, vgl. die Ausführungen in Helbig/Buscha, Deutsche Grammatik, S. 132: "Die als 'allgemeingültig' erscheinenden Sachverhalte [und um dieses Verwendungsweise des Präsens geht es hier] sind nur unter dem Aspekt der Betrz [= Betrachtungszeit] allgemeingültig und 'zeitlos'. In Wahrheit sind sie von außersprachlichen Kenntnissystemen pragmatischer Art, von den Kenntnissystemen der Natur- und Geisteswissenschaften abhängig, sodass neue Erkenntnisse auf diesen Gebieten ihre scheinbar zeitlose Gültigkeit einschränken (können)." Da nun der derzeitige Kenntnisstand z. B. die Stringtheorie weder vollständig bestätigt noch verwirft, kann Präsens genutzt werden. Das kann man nun auch auf die verschiedenen Religionen übertragen, da es schlicht eine Glaubensfrage ist, ob man an Gott/Götter usw. glaubt, das in unser heutiges Kenntnissystem (Diskurs) eingebettet ist. Außerdem ist es möglich, Präsens zu verwenden, wenn man angebliche Eigenschaften beschreibt, siehe z. B. Vampir#Zugeschriebene Eigenschaften, da, wie Stilfehler und Dumbox schon geschrieben haben, hier eine Verwechslung ausgeschlossen ist, da der Kontext - von Helbig/Buscha als "Kenntnissystemen pragmatischer Art" umschrieben - ein Mißverständnis ausschließt.--IP-Los (Diskussion) 02:50, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

4. Januar 2019

Neue Monarchie entstanden?

Wann ist eigentlich zuletzt eine Monarchie gegründet worden? (nicht signierter Beitrag von 92.77.45.173 (Diskussion) 02:22, 4. Jan. 2019 (CET))Beantworten

(nach BK) Als jüngste Monarchie Europas gilt die spanische, die aber 1978 lediglich re-institutionalisiert wurde. Als jüngste Monarchie der Welt gilt Bahrein, 1971 als souveränes Königreich ausgerufen (vorher britische Kolonie; somit also älter als die aktuelle spanische Monarchie, dafür aber auch „neuer“)... --Gretarsson (Diskussion) 02:55, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bahrein war aber auch vorher schon eine Monarchie, nur eben nicht unabhängig. --Digamma (Diskussion) 10:00, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage war, wann zuletzt eine Monarchie gegründet wurde (und welche). Ob das entsprechende Land schon vorher Teil einer anderen Monarchie war, spielt dabei doch keine Rolle. Das Königreich Bahrain und mithin einen König von Bahrain (und überhaupt ein unabhängiges Bahrain) gibt es erst seit 1971... --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich bezog mich nicht darauf, dass Bahrein zum Vereinigten Königreich gehörte. Sondern darauf, dass es auch vor der Unabhängigkeit im Innern eine Monarchie war, regiert durch den Klan der Al Chalifa. --Digamma (Diskussion) 12:44, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
1976 wurde das Zentralafrikanische Kaiserreich ausgerufen, es bestand aber nur bis 1979. --Wrongfilter ... 08:44, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Andere Frage: Wann wurde zuletzt eine Monarchie wegreformiert? In deutschsprachigen Ländern war das vor 100 Jahren der Fall. (In Japan macht man sich große Sorgen, daß die vorhandene aussterben könnte, und sinnt über die Einführung einer weiblichen Thronfolge nach. Warum eigentlich?) --77.8.185.143 10:53, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nepal (seit 2008 Republik) dürfte da ein guter Kandidat sein --Lidius (Diskussion) 11:04, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt, das ist zeitlich nah. Etwas weiter zurück: Königreich Griechenland und Königreich Afghanistan (beide 1973), Kaiserreich Abessinien (1974)
Republik und (Konstitutionelle) Monarchie schließen sich nicht aus. Was wiederum die interessante Frage aufwirft, was die Republikaner eigentlich so an "ihrer" Monarchie schätzen, daß sie sie nicht einfach abschaffen. Warum wollen die Niederländer eine Monarchie und die Schweizer keine? --77.8.185.143 19:07, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich schließt sich das aus. Eine Monarchie, konstitutionell/parlamentarisch oder nicht, hat einen König mit Erbthron als (protokollarisches) Staatsoberhaupt, eine Republik hat einen gewählten Präsidenten mit beschränkter Amtszeit als (protokollarisches) als Staatsoberhaupt...
Ja, und? Was hat das mit der Frage hier zu tun? Haasesker Beitrag, ohne hier jdm. zu nahe treten zu wollen.--87.178.7.65 19:10, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich schließt sich das aus. Eine Monarchie, konstitutionell/parlamentarisch oder nicht, hat einen Fürsten mit Erbthron als (protokollarisches) Staatsoberhaupt, eine Republik hat immer einen gewählten Präsidenten mit beschränkter Amtszeit als (protokollarisches) Staatsoberhaupt... --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da muss ich einiges richtigstellen. Es gibt auch Wahlmonarchien (VAE), z.T. mit Amtszeitbeschränkung (Malaysia), und der Präsident in Republiken ist keinesfalls immer nur protokollarisches, sondern oft auch handelndes Staatsoberhaupt, und in einigen diktatorisch regierten Republiken gab es schon mehrfach Präsidenten auf Lebenszeit.--87.178.10.160 10:10, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
  • Letzte Neugründungen bis heute bestehender Monarchien: Jordanien (1921 Emirat, 1946 Königreich)? Saudi-Arabien (1932 Königreich)?
  • Letzte Neugründung (nicht Wiedergründung) einer Monarchie in Europa: wohl Königreich Albanien (1928)
  • Letzte Wiedergründung einer Monarchie weltweit: Kambodscha (1993)?
  • Letzte Abschaffung einer Monarchie vor Nepal: Iran (1979)? Zuvor auch noch das Königreich Laos (1975).

Wer findet noch andere Kandidaten? --slg (Diskussion) 16:38, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Totale Neugründung tatsächlich Zentralafrikanisches Kaiserreich. Wiedererrichtung der Monarchie: Kambodscha. Allerdings auch sub-national in Uganda Buganda 1993. Spanien war lange staatsrechtlich Monarchie, aber ohne Monarch. Abschaffung: Nepal und das Sub-Königreich Mustang (Königreich) 2008, vorher außer dem von slg Genannten: Malediven 1968, Libyen 1969, Jemen 1962/67, viele Sultanate, Emirate und Scheichtümer in Südarabische Föderation 1967, Burundi 1966. Griechenland de iure erst 1974, Äthiopien erst 1975.--87.178.7.65 18:56, 4. Jan. 2019 (CET) Sikkim 1975 habe ich noch vergessen.Beantworten

Kommt halt immer darauf an, wie man 'Monarchie' definiert. Staatsrechtlich formal? Faktisch? Nordkorea nennt sich 'Demokratische Volksrepublik', aber auf den Alleinherrscher Kim Il-sung (seit 1948) folgte dessen Sohn, dann der Enkel Kim Yong-un. Monarchie? --Morino (Diskussion) 21:07, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das stimmt nicht. Kim Yŏng-nam ist Staatsoberhaupt Nordkoreas. Kim Jong-un ist formal nur Vorsitzender des Komitee für Staatsangelegenheiten der DVRK. Damit ist die Demokratische Volksrepublik Korea ziemlich eindeutig eine Republik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was stimmt nicht? Ich sagte doch, es kommt auf die Definition von 'Monarchie' an. Ist ein Staat eine Monarchie (nur) dann, wenn die Staatsverfassung sagt, er sei eine? Dann ist Nordkorea keine Monarchie, sondern eine Republik, und zudem (auf dem Papier) eine Musterdemokratie mit allen Freiheitsrechten für die Bürger. Oder ist ein Staat eine (faktische) Monarchie, wenn er über Generationen hin einen erblichen 'Strongman' hat? Dann ist Nordkorea eine (faktische) Monarchie. --Morino (Diskussion) 18:53, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wurde zwar nicht weiter gefragt, aber passt so schön dazu: die letzte gescheiterte Wiedereinführung einer Monarchie dürfte 1993 in Brasilien gewesen sein (Volksabstimmung zur Staatsform). --Vexillum (Diskussion) 13:08, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Referendum über die Restaurierung der Monarchie in Albanien fand 1997 statt ;) --slg (Diskussion) 18:59, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warum nennt man in Italien Fruchtsalat Macedonia?

Also ich habe mittlerweile rausgefunden dass der Fruchtsalat in Italien tatsählich nach Mazedonien benannt ist, wie wohl auch noch in einigen anderen Sprachen, und der Namen nicht zufällig ist. Aber warum benennt man Obsalate nach einem kleinen aber geschichtsträchtigen Land auf dem Balkan? Haben die dort eine besondere Tradition beim anmachen von Obstsalaten oder warum ist das so? Im Internet findet sich leider keine zufriedenstellende Antwort dazu. MfG --Herbrenner1984 (Diskussion) 02:45, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Siehe en:Macedonia (food), zweiter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank, das erklärt es. Einen ähnlichen Ansatz hatte ich in einem Kochrezept dazu gefunden, ging aber mangels Quellen von einer selbst erfundenen Hypothese aus. Aber so gibt das Sinn, eigentlich eine recht nette, balkaneske Erklärung :) --Herbrenner1984 (Diskussion) 23:21, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine alternative Erklärung findet sich in der it. Wikipedia https://it.wikipedia.org/wiki/Macedonia_di_frutta --ManfredK (Diskussion) 23:28, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warum sind in manchen Schriftarten Zahlen klein geschrieben oder hoch-/tiefgestellt?

Vermutlich alles wegen Lesbarkeit, oder irgendwelche alten Schriftsatzprobleme? Warum sind die Zahlen genauso formatiert, wie sie nun sind (0, 1, 2 klein - 3, 4, 5 tief, usw.) und wie heißt diese Art der Formatierung? Ich würde diese Verhalten in einem lokalen Mediawiki ändern und benötige die richtigen Suchbegriffe, danke! https://i.imgur.com/jERGIr4.png --84.63.34.110 07:50, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das auf dem Bild sind Mediävalziffern (im Gegensatz zu Versalziffern). In gut ausgebauten Fonts sind oft beide enthalten und können wahlweise aktiviert werden. Um die richtigen Einstellungen zu finden, sind vielleicht auch die englischsprachigen Fachbegriffe hilfreich. --Mangomix 🍸 08:06, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
[9] sagt, dass es was mit der Lesbarkeit und harmonischen Darstellung zu tun hat.--Salino01 (Diskussion) 08:43, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dankeschön!
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 84.63.34.110 12:04, 4. Jan. 2019 (CET)

Schreiben der Bank

Ich bekam ein Standardschreiben meiner Bank, das mich um Überprüfung der Salden zum Jahresende bittet. So weit, so gut. Da steht auch, dass ich Änderungen der rechtlichen Verhältnisse mitteilen soll. Nun bin ich seit wenigen Jahren verheiratet, habe das Konto aber schon etliche Jahre länger. Macht es einen Unterschied, ob ich der Bank meinen Familienstand mitteile oder ist das mit "rechtliche Verhältnisse" gar nicht gemeint? (Ich weiß, keine Rechtsberatung hier...)--87.123.207.228 08:05, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie deine Bank ein Schreiben an dich gemeint hat, wird dir wohl niemand besser als deine Bank verraten. Was spricht dagegen, dort nachzufragen, statt andere glaskugeln zu lassen? Zur eigentlichen Wissensfrage, ob es einen Unterschied macht: Ja, macht es. Schau mal in deine Vertragsunterlagen oder die AGB, da findet sich regelmäßig eine vertragliche Verpflichtung des Kunden, Änderungen beispielsweise des Familienstandes der Bank mitzuteilen. Ein Rechtsgrund dafür ist § 1 Geldwäschegesetz. Weitere Aspekte, warum eine Bank sich dafür interessiert, sind der Sparer-Pauschbetrag auf Zinserträge sowie Verfügungs- und Auskunftsrechte.--Mangomix 🍸 08:42, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich stand kürzlich ebenfalls vor der Frage, ob wir die diversen Banken und Versicherungen aktiv über die Heirat unterrichten sollten und haben uns dagegen entschieden: Dem Aufwand steht bei den meisten Vertragsverhältnissen m. E. kein Nutzen und keine Notwendigkeit gegenüber. Auch wenn die AGB eine entsprechende Obliegenheit enthalten, scheint mir ein Verstoß folgenfrei. Geldwäschegesetz wäre nur bei exponierten Personen relevant, Verfügungs- und Auskunftsrechte über Konten entstehen durch die Heirat nicht und für den Sparer-Pauschbetrag ist es nur interessant, wenn einer der beiden Partner darüber liegt (aber dann wird es bei der gemeinsamen Steuererklärung ohnehin berücksichtigt). Einen Unterschied kann es bei Versicherungen machen - aber weil da nichteheliche Haushaltspartner mittlerweile meist gleichgestellt sind, entsteht bei vielen Brautleuten auch hier keine veränderte Vertragssituation. Mein Fazit: Der Dienstherr/Arbeitgeber und die Kranken- und ggf. Lebensversicherung sollten es zeitnah erfahren, bei Banken ist´s egal. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:43, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also als ich so ein Schreiben (zu einem anderen Anlass) vor ein paar Jahren mal erhielt, da hieß es dann ich sollte mal in der Filiale vorbeikommen. Und da wollten sie mir nur neue Finanzprodukte andrehen. Marketingmäßig sinnvoll, weil Eheleute ja meist andere Anforderungen haben als Alleinstehende. Und so wie du schreibst klingt dass so.--Antemister (Diskussion) 11:46, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn die Bank die Steuer ID hat braucht sie nicht separat über den Familienstand informiert werden, um den korrekten Pauschbetrag anzuwenden. Geldwäsche ist allerdings völlig unabhängig von einer wie auch immer gearteten Exponiertheit. --Studmult (Diskussion) 17:26, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Plastiksackverbot in Liechtenstein?

Originalfrage

Weiss jemand, wie die Situation bezüglich Plastiksäcken in Liechtenstein ist? Wie in der Schweiz? Ich habe leider nichts dazu gefunden. --Leyo 10:25, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

So aus dem Bauch heraus, bei den Ketten gleich wie in der Schweiz (Sind ja im selben Vertriebskanal, und du landest auf einer .ch Adresse und nicht .li, wenn du beispielsweise den Migros in Schaan abfragst). Aber auch in der Schweiz ist der Verzicht auf die Abgabe des Gratisplastiksäcklein ja freiwillig. Aber eben für Lichtenstein werden die Ketten kaum eine Extrazug fahren. Das ist eigentlich normal, dass Lichtenstein bei solchen praxis-bezogene Sachen die Schweizer Regeln übernimmt, wenn der eigene Weg keine deutlichen Vorteile für Lichtetstein bringt. Denn mit der Übernahme der Schweizer Regel ist die Sache ja schon sauber geregelt, und man muss sich gar nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen. ---Bobo11 (Diskussion) 10:51, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das deckt sich mit meiner Vermutung. Um unter Plastiktüte#Handhabung in verschiedenen Staaten einen Abschnitt zu Liechtenstein zu ergänzen, bräuchte es doch etwas handfestere Belege. --Leyo 11:06, 4. Jan. 2019 (CET) PS. Liest denn hier niemand aus dem Ländle mit?Beantworten

Metadiskussion

Wie kann sich etwas decken, wenn Bobo!! gar nicht von Liechtenstein schrieb (sondern von Lichtenstein)? Warum nimmst Du ihm die Chance, seine Buchstabensuppe zu klären? (Gib's zu: Du haßt Lesthighaniker und willst unter allen Umständen verhindern, daß sie sich bessern.) --77.8.185.143 19:21, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Braucht es so ein Abschnitt überhaupt? Und ja, mit der Faustregel "halte dich in Lichtenstein an die Schweizer Vorschriften und Regeln" liegst du selten falsch.--Bobo11 (Diskussion) 11:31, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich nicht... was Bobo nicht braucht, braucht die Welt nicht. --195.36.120.226 11:53, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Na hör mal, "selten falsch" ist doch kein belegtes Wissen. Das ist hier auch nicht die DACH-Wikipedia, sondern die deutschsprachige. Natürlich gehört Liechtenstein da aufgezählt, wenn man Belege hat. --77.8.31.89 17:03, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ÖPNV ist österreichisch. Das ist in Liechtenstein wie in Andorra. Man betont die Unabhängigkeit, in Wahrheit ist es eine Mischung der zwei umgebenden Länder ;) Man kann sich nur nicht für eins entscheiden... --M@rcela 12:12, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Jein Ralf, nur Schiene ist ÖBB, die meisten Buse sind schweizersch. Denn die meisten Linien des Verkehrsbetrieb LIECHTENSTEINmobil werden durch die PTT betrieben. Und was ganz wichtig ist, das Schweizer GA gilt sowohl im Bus wie Zug (da allerdings nur Abschnitt Buchs-Schaan.). Der ÖPNV ist was Verkerszeiten und Taktfolge betrift, wie in der Schweiz aufgezogen, nicht wie in Österreich.--Bobo11 (Diskussion) 12:25, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Stand des Wissens? PTT gibt es seit dem letzten Jahrtausend nicht mehr (1998). -- Ehemaa (Diskussion) 13:56, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich möchte gerne dieses Youtube-Video mit Greta Thunberg an jemanden per Mail schicken, der Englisch nicht gut kann und YouTube nicht kennt (Stichwort Silver Surfer (Netzkultur)). Dabei möchte ich, dass mit dem Link direkt die automatische Übersetzung der englischen Untertitel in die deutsche Sprache erfolgt. Mit "hl=en" krieg ich den Link so hingebogen, das die englischsprachigen Untertitel sofort da sind. Wie geht das für deutsch? (nicht signierter Beitrag von Stefan Kühn (Diskussion | Beiträge) 14:10, 4. Jan. 2019 (CET))Beantworten

Auch dein Link zeigt nicht automatisch Untertitel an. Und deutsche UT sind nicht im Angebot. --Magnus (Diskussion) 14:52, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich hab es nur im Firefox getestet, dort kam der Untertitel. Stimmt im Chromium wird nix angezeigt. Angeboten werden Untertitel in EN,NL und IT. Aber jeder kann im Optionsmenü (Zahnrad) eine automatische Übersetzung z.B. Englisch>>Deutsch einstellen. Ich wollte gerne den Link so verschicken, dass diese Einstellung beim Abspielen gleich mit kommt. -- sk (Diskussion) 17:35, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das scheint (laut älterer Diskussionen) nicht einfach zu sein: https://www.makeuseof.com/tag/force-subtitles-embedded-youtube-video/, Nr. 2 und der dort verlinkte Beitrag https://productforums.google.com/forum/?hl=en#!msg/youtube/-RAqv6DCciM/NnauvUKlx_IJ (der von Klementine, 4/5/11). Ich habe es mit der Anleitung aus dem Beitag einmal geschafft, das dort verlinkte Video mit indonesischen Untertiteln (die beispielhaft genannte Sprache aus dem Beitrag) und einmal mit baskischen Untertiteln (ISO-Code baq, selbst gewähltes Beispiel) zu sehen; seitdem erscheinen bei dem Video bei mir aber alle Untertitel auf Deutsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:02, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Deutsche übersetzung unten in diesem Blog zu finden --88.73.40.147 23:35, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Frage zur Chimäre

Ich bin vor einer Weile auf das Thema Chimäre (Genetik) gestoßen. Dort verwachsen zwei unterschiedliche Eizellen im Mutterleib zu einem einzigen Organismus. Jetzt beschäftigt mich eine Frage: Was passiert, wenn zwei Eizellen unterschiedlichen Geschlechts (Also einmal XX und einmal XY) miteinander verwachsen? --80.187.80.243 14:36, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eizellen sind immer weiblich und haben einen XX-Chromosomensatz. --Snevern 18:30, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eizellen enthalten ein einzelnes X, Chimären entstehen aber aus Zygoten (befruchteten Eizellen; meines Erachtens handelt es sich nach der Befruchtung nicht mehr um eine Eizelle, sodass die Bezeichnung nach meinem Verständnis falsch ist), die XX oder XY besitzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:32, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du hast natürlich recht - mein Fehler. Richtig ist aber, dass es keine "weiblichen" und "männlichen" Eizellen gibt. --Snevern 19:40, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beispiele für intersexuelle Chimären: https://www.sueddeutsche.de/wissen/aussergewoehnliche-geschwister-die-zwillings-sensation-1.606902, https://www.spektrum.de/news/die-neudefinition-des-geschlechts/1335086 --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wo kommt mein etepetete Gemüse her? (erl.)

Bio-Kisten TTH kennt man ja, dass man fürs gute Gewissen jetzt auch extra krummes Gemüse kaufen kann, hat man auch schon gehört. Nun tritt dieses Unternehmen (https://etepetete-bio.de) bundesweit mit Bio-Krumm-Kiste an. Blamabel, dass der Biokunde offenbar nicht sowieso auch krumm kauft, aber gut. Nun möchte ich meine Kiste nicht nur Bio und Krumm, sondern vor allem auch regional haben. Dazu finde ich nichts, außer einer Liste von 6 Höfen und Indizien, dass auch von anderen Lieferanten gekauft wird. Hat jemand Erfahrung mit dieser Kiste oder findet mehr Infos? --176.113.72.122 19:44, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Okay, selbst gefunden. Die Höfe sind wohl alle im Großraum München und dort wird auch die Kiste gepackt. Also nix für mich, hier erledigt.--212.103.48.170 19:58, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sicher nicht. Im Winter ist hier ohnehin schlecht mit regionalen Produkten, siehe hier Inhalt und Herkunft der Produkte in der KW 1/2019. (Deine IPs deuten allerdings darauf hin, dass du in den USA steckst. Urlaub?) --77.8.31.89 20:31, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oh Mann, VPN noch an und ich wunder mich, warum Firefox so lahm ist. Danke für den "Tipp" :) --212.103.48.106 22:39, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Tieffliegerangriff datieren

Gibt es online eine Stelle, wo man herausfinden kann, wann es Tieffliegerangriffe der Alliierten auf die Straße zwischen Lübz und Parchim in der letzten Aprilwoche 1945 gab? Der Artikel Kriegsende in Südmecklenburg (1945) beschreibt die damaligen Gegebenheiten aber keine konkreten Angaben. Meine Mutter würde das gerne wissen, sie war damals auf Treck dabei. Den Einzug der Amis in Parchim und kurz darauf der Sowjets hat sie auf dem Marktplatz erlebt, das haben wir auf den 1. Mai datiert, es muß also vorher gewesen sein.--M@rcela 20:57, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn es die Amis waren, kann ich die Suchmaschine der NARA in Washington DC empfehlen. Nur geht die momentan nicht, wegen Trumps Shut Down.--2003:E8:33EA:6300:889F:AD30:96A:565E 09:50, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wetter

Ich würde gerne herausfinden, ob ein bestimmter Monat in der Vergangenheit in einer Region besonders trocken, normal oder besonderds feucht war. In meinem Fall Dezember, Region Neckar-Alb. Kennt jemand eine Seite, auf der soetwas einsehbar ist? --88.67.96.166 21:52, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Geht es um den Monat Dezember im Allgemeinen oder um die Dezember einzelner Jahre? Im ersten Fall Tübingen#Klima. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es geht mir um den aktuellen Monat Dezember. Ich habe den Eindruck, dass hier in den vergangenen sechs Wochen so viel Regen gefallen ist, dass die Dürre im Sommer rein rechnerisch mehr als ausgeglichen ist. Ich würde gerne wissen, ob dieser Eindruck täuscht oder ob er stimmt. --88.67.96.166 00:37, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Für diese Aussage eignet sich besser der Dürremonitor [10]. Dieser zeigt, dass deine Annahme für die obersten 25 cm vielleicht gelten könnte, in einer Tiefe von 1,8m jedoch weiterhin es nahezu überall viel zu trocken ist.--Salino01 (Diskussion) 05:56, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Versuchs mal mit [11] oder [12]--Salino01 (Diskussion) 22:55, 4. Jan. 2019 (CET) Vielleicht reicht auch schon diese Karte [13]--Salino01 (Diskussion) 23:01, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das ist schon mal ein Anfang. --88.67.96.166 00:37, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
du kannst dir alle wetterdaten beim DWD runterladen.--85.212.227.96 05:06, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Weitere Karte: [14] --Density 07:52, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

5. Januar 2019

Was versteht man unter einem "air based fluid"?

Vielen Dank. --88.67.96.166 00:33, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist ein Fluid aud der Grundlage von Luft. Das kann Luft, ein Bestandteil der Luft oder ein lufthaltiges Gasgemisch sein, aber z.B. auch flüssige Luft oder ein Bestandteil daraus, wie flüssiger Stickstoff oder flüssiger Sauerstoff. Fluide umfassen Flüssigkeiten und Gase. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
… und Pech, Glas, … Herr Kollege. Yotwen (Diskussion) 18:26, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bildschirm meines Laptops

Hallo Wissende, seit gestern ist der Bildschirm meines Laptops nicht mehr in Ordnung. Stellen die schwarz sein sollten sind grün und weiße Flächen sind streifig rosa. Graue und farbige Flächen werden weitestgehend normal dargestellt. Ist so was ein bekanntes Phänomen, reparabel oder ein Fall für einen Neukauf. Der Rechner hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Das Problem tritt auch auf, wenn ich nicht im Netz bin, schon der Startbildschirm hat dieses Problem. --Elrond (Diskussion) 09:58, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der erste Verdächtige ist normalerweise das Flachkabelchen, das vom Grafikprozessor zum Monitor geht und notgedrungen viele tausend Male gebogen wird. Flackert es oder wird es vielleicht so gar wieder gut, wenn du den Monitor hin und her bewegst? Das ist reparabel, benötigt aber je nach Modell feine Finger, Spezialwerkzeug und Geduld. Sonst ist es die Grafikkarte oder der LCD selbst. Treiberprobleme eher unwahrscheinlich. Je nach Alter des Geräts dann wahrscheinlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. 77.180.113.236 11:43, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich verstehe das Berechnen bei imdb nicht: Drishyam

Anfangs war Drishyam (2013 mit einer Note von 8.8 in der Topp 250. Jetzt ist er nicht mehr drin, dafür Drishyam (2015). Dieser hat aber nur 8.0 Punkte. Kennt jemand die Statuten von imdb dazu etwas genauer? Rolz-reus (Diskussion) 10:01, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Regeln für Aufnahme in die Liste sind ohne viel Sucherei auf der Rankingseite nachzulesen, u.a.: "To be included on the list, a movie must receive ratings from at least 25000 users." Das erfüllt der Film von 2013 nicht. 62.157.10.218 14:35, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 62.157.10.218 14:35, 5. Jan. 2019 (CET)

Der Rotlink müsste eigentlich Drishyam (2013) lauten. --88.70.35.221 16:41, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Heike B. Görtemaker

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--79.211.192.78 11:00, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

? --84.190.193.140 11:37, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist leicht: 42. --Snevern 13:06, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Polizeieinsätze fotografieren

Gestern wurde ich am Flughafen Zeuge eines kleinen Sicherheitstheaterstücks, mit einem Micky-Maus-Köfferchen in der Hauptrolle. Da wurde der Umkreis von etwa 3 Metern abgesperrt, herum standen neben Polizisten Leute die (wie ich) keine Angst vor Moslems haben und schauten zu. Wie gewohnt zücke ich gleich die Kamera fotografiere das Spektakel. Leider zu auffällig, denn schnell gab es Ärger, musste die Fotos wieder löschen. Die Sache ist an sich klar, erstens muss Anweisungen der Polizei grundsäzlich Folge geleistet werden und dann war das hier kein öffentlicher Grund, sondern der Flughafenbetreiber hat Hausrecht und kann mir das Verbieten. Aber wie wäre das einfach auf der Straße, wäre das erlaubt? (Ist freilich theoretisch, wenn mich der Polizist auffordert, die Aufnahme zu löschen, muss ich das freilich auch löschen. Aber wäre ich ein Troll, Querulant oder Aktivist, dann könnte ich danach zum Verwaltungsgericht gehen und mir bestätigen lassen ob der Polizist korrekt gehandelt hat oder nicht.)--Antemister (Diskussion) 11:25, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

und eine Internet-Suchmaschine konnte dir da keine Auskunft geben? hmm ... na dann guck doch bspw. mal bei der GDP ...Sicherlich Post 12:05, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
So ist es. Auch Polizisten haben ein Recht am eigenen Bild. Ausnahme wäre es, wenn Polizei eine Demo begleitet, dann dürfen die einzelnen Personen aber nicht herausgestellt werden. Wenn man vor dem Fotografieren jemanden fragt, der offenbar zuständig ist, dann dürfte es auch keine Probleme geben, wenn man die Fotos seinen Kindern zeigen möchte. Wenn ich mit Presseausweis fotografiere und mich nicht vorher melde, bekomme ich auch einen Rüffel. Zu Recht. --M@rcela 12:12, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK2)Wie du richtig festgestellt hat greift da auch das Hausrecht. Und du kannst grundsätzlich schon mal gegen das Hausrecht verstossen haben, wenn du das Sicherheitspersonal fotografierst. Aber auch in der Öffentlichkeit greift bei Polizisten das Persönlichkeitsrecht. Das aber greif vor allem beim Veröffentlichen von Fotos. Allerdings Löschen ist wiederum ein Eingriff in deine Privatsphäre, und auch von juristischer Seite nicht ganz ohne Probleme für den, der dich dazu auffordert. Denn Nein, du musst nicht allen Anweisungen von Polizisten folgen, sondern nur denen die nicht gegen ein Gesetz verstossen. Und auf dem Löschen beharren darf er nicht in jedem Fall, denn das wäre unter Umständen das Vernichten von Beweismitteln (das wiederum wäre eine strafbare Handlung). Denn die Abklärung ob da was Verbotenes zu sehen ist oder ob das Foto ein Eingriff in die Privatsphäre ist (und damit schon die Anfertigung unzulässig wäre), ist Sache des Staatsanwaltschaft bzw. des Gerichtes, und nicht der Polizei. Ein Polizist darf allerdings die Speicherkater bzw. Kamera beschlagnahmen, wenn er davon ausgehen muss, dass mit der Kamera eine Straftat begangen oder aufgenommen wurde. Meistens ist aber schlicht weg nicht wert über das Detail mit den Polizisten zu diskutieren, und es ist einfacher, zeitsparender und Nerven schonender das entsprechende Foto zu löschen. Es kann gerade in Sachen Hausrecht ein Bumerang für dich werden, wenn du nicht löschst (denn wie wollen die ohne Foto beweisen, dass du fotografiert hast?).
Aber eben, zum löschen auffordern darf er dich bei Fotos die seine Privatsphäre betreffen, die grundsätzlich eine Zustimmung seinerseits zum Fotografieren beinhalten würden. Ansonsten mal das Fallbeispiel hier durchlesen, die zwar einen Pressefotografen als Beispiel nimmt, aber durchaus auch auf den normalen Bürgen zutrifft. Beim Porträt wäre die Löschaufforderung zulässig (da hätte der Fotograf wirklich vorgängig fragen müssen). Bei der Übersichtsaufnahme nicht, da die nicht seine Privatsphäre betreffen, und wenn man sich im öffentlichen Raum bewegt damit rechen muss fotografiert zu werden (Damit ist ein Veröffentlichen aber noch nicht automatisch zulässig). Auch das Beweisen von Straftaten seitens der Polizei setzt ja voraus, dass man sie fotografieren darf (Aber dann schweifen wir schon wieder ab).--Bobo11 (Diskussion) 12:15, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beim Pressefotografen ist es eine Abwägung zwischen Persönlichkeitsrecht und öffentlichem Interesse, darauf kann sich die Privatperson nicht berufen.--M@rcela 12:26, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Aber was der Pressefotograf schon nicht darf, gilt erst recht für eine Privatperson (auf den Punkt wollte ich eingentlich hinaus). Der Punkt ist hier eher der, dass der Polizist beim Pressefotograf drauf vertrauen können muss, dass er die Veröffentlichungs-Regeln kennt bzw. seine Redaktion sich dran hält. Ob ein allfälliges Veröffentlichungsverbot (bzw. die Pflicht Personen vorher unkenntlich zu machen) von der Privatperson eingehalten wird, ist bei Facebook und Co., heute definitiv ein Problem. Und die Aufforderung zum löschen, kann gerechtfertigt sein. Aber eben das gilt nicht für Fotos, die vom Inhalt her in die Hände der Staatsanwaltschaft gehören würden (weil bei denen ist es so was von egal, wer sie aufgenommen hat).--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ist je nach Land unterschiedlich. --84.190.193.140 12:22, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das mit dem Recht am eigenem Bild, das kenne ich auch (und das ist ist es auch was Google dazu ausspuckte). Aber ich fotografierte ja nicht die Polizisten direkt (was ja manche Leute tun), sondern eben die Szenerie aus einigen Metern Entfernung (die Gesichter dürften kaum zu erkennen gewesen sein), und ich erhielt auch gerade die Aussage, ich dürfe den Einsatz nicht fotografieren damit das polizeiliche Vorgehen nicht öffentlich wird. Deshalb die Überrschrift Polizeieinsätze fotografieren und nicht Polizisten fotografieren.--Antemister (Diskussion) 13:09, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ich wüsste nicht, was das Hausrecht mit dieser Situation zu tun hat. Die Bundespolizisten sind keine Angstellten des Flughafens und auch nicht automatisch qua Amt berechtigt ein Hausrecht auszuüben.--2001:16B8:665A:3700:822:DF99:C44F:DED 13:35, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Woran erkennst Du Leute, die keine Angst vor Moslems haben? --95.116.25.110 13:42, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Tatsächlich enthält die Unterstellung, dass da Leute ohne Angst vor Muslimen standen, die Unterstellung, dass der Micky-Maus-Koffer etwas mit Muslimen zu tun hatte. Interessant - wäre ich nämlich nie drauf gekommen. --Snevern 14:14, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In den bisherigen Antworten werden einige richtige mit mehreren grundfalschen Dingen vermischt. Dabei ist das doch schon längst entschieden. Die Freiheiten des Kunsturheberrechtsgesetzes gelten natürlich für jedermann, nicht nur für Journalisten, zumal der Polizist im Einsatz nicht privat unterwegs ist. Für den Einstieg hier lesen. --77.0.12.153 14:03, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ergänzend noch, dass auch Polizisten - zuweilen mit üblen Folgen für den Fotografen - die Rechtslage falsch einschätzen können, wie man hier lesen kann. --77.0.12.153 15:36, 5. Jan. 2019 (CET)°Beantworten
In Österreich dürfte das zulässig sein, vgl. [15] Das bloße Herstellen von Personenbildnissen und Videoaufnahmen ist generell erlaubt und nicht strafbar – das gilt auch für das Filmen oder Fotografieren von Amtshandlungen. Erst die Veröffentlichung von Personenbildern ohne vorherige Zustimmung ist verboten – allerdings, so regelt es der Bildnisschutz in § 78 des Urheberrechtsgesetz, nur bei Beeinträchtigung berechtigter Interessen. Was genau davon umfasst ist, definiert das Gesetz nicht.--109.70.99.154 14:47, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@2001:16B8: Wenige Sekunden nachdem mich der Polizist absolut korrekt dazu aufgefordert hatte mit obiger Begründung die Fotos zu löschen kam ein pampiger Flughafenmitarbeiter dazu der das gleiche forderte und auch nachschob dass das hier kein Theater sei. Woran erkennst Du Leute, die keine Angst vor Moslems haben? Hier in dem Fall: Solche Leute stehen neben einem herrenlosen Koffer. Andere Leute wittern hier gleich ein Attentat und bekommen Panik.--Antemister (Diskussion) 14:55, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, genau, herrenlose Koffer sind ja bekanntlich das Mittel der Wahl islamistischer Attentäter. --Snevern 15:11, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und darf man eigentlich von rechtswidrig veröffentlichten Inhalten aus dem Polizeifunk Privatkopien erstellen? Außerdem stellt sich die Frage, ob eine Verurteilung wegen eines Verstoßes gegen das sogenannte Abhörverbot der genannten Funkanwendung stets zu einem dauerhaften (nur faktischen oder sogar gesetzlichen?) Berufsverbot führt. --88.70.35.221 16:34, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Alternativer Begriff für Tautologie

Wenn man eine Menge von Aussagen {A, B, C...} hat und deren Elemente durch eine Disjunktion verknüpft, dann ist das Ergebnis entweder kontingent oder tautologisch. (Zum Beispiel ist die Aussage "A oder nicht A" immer wahr, bei "es regnet oder es ist dunkel" hängt es vom Wetter und der Tageszeit ab.) Gibt es einen Begriff für Mengen von Aussagen, bei denen die Disjunktion aller ihrer Elemente eine Tautologie ist? Ich frage deswegen, weil der Satz "A und B sind (bilden) [k]eine Tautologie" etwas Befremden hervorrufen dürfte, während bei "A und B sind kein X" der Sinn der Aussage sofort klar wäre, wenn man den passenden Begriff X hätte. --95.116.25.110 13:56, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sanitärwort gesucht

Wie nennt man bei einem Abflussset korrekt das l-förmige Rohr zwischen Siphon und Wandanschluss? Danke! 77.180.113.236 15:02, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

I-förmig? Das heißt "Rohr". --Snevern 15:10, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Wandanschlussrohr? --FriedhelmW (Diskussion) 15:12, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Also ein solches Teil wird standardmässig mit dem Syphon mitgeliefert. Wenn das die falsch Länge hat, Verlängerungsrohr. PS: Die übliche kompakte Siphonbauform heisst Flaschengeruchsverschluss (Wenn es keine Rohrschleife ist), einfach mal beim Baumark deines Vertrauens mal nach Flaschengeruchsverschluss suchen (dann findet man in der Regel auch das passende Zubehör). --Bobo11 (Diskussion) 15:15, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das senkrecht stehende Teil heißt "Tauchrohr" und das, was in die Wand geht, ist das "Abgangsrohr". --Schlesinger schreib! 15:16, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Abgangsrohr! Vielen Dank! :) 77.180.113.236 15:37, 5. Jan. 2019 (CET) Beziehungsweise, über deine Hilfestellung gefunden, für das spezielle Dingens (@Snevern: so ein geschriebenes kleines l) Abgangsbogen. 77.180.113.236 18:49, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 77.180.113.236 15:37, 5. Jan. 2019 (CET)

Youtube-Werbung kommt trotz Blocker

Auf meinem Win 10.2-Rechner habehatte ich zahlreiche Apps, damit ich keine Werbung eingeblendet bekomme. Nun sind die immer mal funktionslos, obwohl ich bei den Einstellungen nichts verändert habe und die Apps nicht gelöscht habe. Kann es was mit den "temporären Dateien" zu tun haben, die ich ab und lösche? Gibt es stabile Apps für Firefox-Add-Ons? --95.115.113.138 17:33, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Welchen Werbeblocker verwendest du denn? Und warum braucht man da "zahlreiche" davon, um keine Werbung eingeblendet zu bekommen? Ich verwende nur uBlock Origin und Werbung sehe ich auf meinem Rechner nicht. --88.67.96.166 18:47, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Alter dt. und US-Parlamentarier

Bei der Lektüre der Seite über den 116. Kongress der Vereinigten Staaten ist mir beim Repräsentantenhaus die enorme Anzahl alter und sehr alter Abgeordneter aufgefallen. Von den 434 Feststehenden sind 70 70 Jahre und älter (=16,1%) und weitere 62 65 und älter (insgesamt 30,4%). Neugierig geworden, checkte ich den jetzigen Bundestag, und siehe da: 14 70 Jahre und älter und weitere 40 65 und älter (2,0% bzw. insgesamt 7,6%). Wie erklärt sich dieser "Senat" im eigentlichen Wortsinn in den USA? War das immer so? --87.178.15.172 19:06, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

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