„F. Starik“ – Versionsunterschied

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Von seinen über zehn Veröffentlichungen ist noch kein Band in deutscher Sprache erschienen, [[Gregor Seferens]] hat für den 7. Dortmunder Lyriktag beim [[LesArt.Festival]] 2010 acht Gedichte, davon drei [[Sonett]]e übersetzt, die bei [[Wintertuin]]<ref>„Wintertuin Literair Productiehuis“ siehe niederländische Wikipedia : [[:nl:Wintertuin (productiehuis)]]</ref> in [[Nijmegen]] gedruckt wurden. 2010 hat Starik die zwei Bände der ''Neuen Gedichte'' (1907 und 1908) von [[Rainer Maria Rilke]] auf Niederländisch herausgebracht.<ref>Rainer Maria Rilke, Peter Verstegen, Frank Starik: ''Nieuwe gedichten''. Amsterdam : Athenaeum-Polak & Van Gennep, 2010.</ref>
Von seinen über zehn Veröffentlichungen ist noch kein Band in deutscher Sprache erschienen, [[Gregor Seferens]] hat für den 7. Dortmunder Lyriktag beim [[LesArt.Festival]] 2010 acht Gedichte, davon drei [[Sonett]]e übersetzt, die bei [[Wintertuin]]<ref>„Wintertuin Literair Productiehuis“ siehe niederländische Wikipedia : [[:nl:Wintertuin (productiehuis)]]</ref> in [[Nijmegen]] gedruckt wurden. 2010 hat Starik die zwei Bände der ''Neuen Gedichte'' (1907 und 1908) von [[Rainer Maria Rilke]] auf Niederländisch herausgebracht.<ref>Rainer Maria Rilke, Peter Verstegen, Frank Starik: ''Nieuwe gedichten''. Amsterdam : Athenaeum-Polak & Van Gennep, 2010.</ref>


2009 erhielt Starik als einer der drei Ausgezeichneten den [[Amsterdamprijs voor de Kunst]]. Seine Popularität wuchs, als er von der Zeitung [[Het Parool]] für 2009 zum „Amsterdammer van het jaar“ nominiert wurde. Am 19. Mai 2010 wurde er als Nachfolger von [[Mustafa Stitou]] zum vierten „Stadtdichter von Amsterdam“ ernannt.
2009 erhielt Starik als einer der drei Ausgezeichneten den [[Amsterdam-Preis für Kunst]]. Seine Popularität wuchs, als er von der Zeitung [[Het Parool]] für 2009 zum „Amsterdammer van het jaar“ nominiert wurde. Am 19. Mai 2010 wurde er als Nachfolger von [[Mustafa Stitou]] zum vierten „Stadtdichter von Amsterdam“ ernannt.


Am 16. März 2018 starb F. Starik an Herzversagen.<ref>[https://www.volkskrant.nl/boeken/dichter-en-schrijver-f-starik-overleden-op-59-jarige-leeftijd~a4581633/ Dichter en schrijver F. Starik overleden op 59-jarige leeftijd] in [[de Volkskrant]] vom 17 März 2018</ref>
Am 16. März 2018 starb F. Starik an Herzversagen.<ref>[https://www.volkskrant.nl/boeken/dichter-en-schrijver-f-starik-overleden-op-59-jarige-leeftijd~a4581633/ Dichter en schrijver F. Starik overleden op 59-jarige leeftijd] in [[de Volkskrant]] vom 17 März 2018</ref>


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 18. März 2018, 00:42 Uhr

Frank Starik. Lesung beim LesArt.Festival im „Taranta Babu“ in Dortmund am 11. November 2010. Foto von Hartmut Salmen
„Sich etwas Neues ausdenken, etwas,
das nie zuvor jemand gedacht hat,
nie zuvor jemand auf exakt diese Weise
hier in dieser Wohnung gedacht hat“

Goldfisch loves Zahnpasta
Übersetzung Gregor Seferens

Frank Starik, auch: F. Starik (geboren als Frank von der Möhlen am 1. Juli 1958 in Apeldoorn, gestorben am 16. März 2018) war ein niederländischer Poet und Künstler.

Leben

Frank von der Möhlen alias F. Starik studierte Fotografie und Mixed Media an der Gerrit Rietveld Academie[1] und der Rijksakademie van beeldende kunsten. Seine ersten Gedichte veröffentlichte er im Selbstverlag. Nach Arbeiten als Fotograf und als Sänger in der Willem Kloos Groep schrieb Starik vermehrt Lyrik und begründete in Amsterdam eine Initiative von Dichtern, die für vereinsamt Gestorbene Totengedichte schreiben und rezitieren, diese Idee wurde in anderen niederländischen Städten aufgegriffen.

Von seinen über zehn Veröffentlichungen ist noch kein Band in deutscher Sprache erschienen, Gregor Seferens hat für den 7. Dortmunder Lyriktag beim LesArt.Festival 2010 acht Gedichte, davon drei Sonette übersetzt, die bei Wintertuin[2] in Nijmegen gedruckt wurden. 2010 hat Starik die zwei Bände der Neuen Gedichte (1907 und 1908) von Rainer Maria Rilke auf Niederländisch herausgebracht.[3]

2009 erhielt Starik als einer der drei Ausgezeichneten den Amsterdam-Preis für Kunst. Seine Popularität wuchs, als er von der Zeitung Het Parool für 2009 zum „Amsterdammer van het jaar“ nominiert wurde. Am 19. Mai 2010 wurde er als Nachfolger von Mustafa Stitou zum vierten „Stadtdichter von Amsterdam“ ernannt.

Am 16. März 2018 starb F. Starik an Herzversagen.[4]

Werke

  • Mot, of de neerslag van de twijfel. Gedichten. Uitgave in eigen beheer.
  • Nepvuur. Gedichten. Haarlem, In de Knipscheer, 1987.
  • Maximaal. Werk van 11 Nederlandse en Vlaamse dichters. Gekozen en ingeleid door Arthur Lava. Met foto’s van Frank Starik. Haarlem, In de Knipscheer, 1988.
  • Mijn Leven Als Museum. Briefroman. Haarlem, In de Knipscheer, 1993.
  • Nieuwe Vleugel. Gedichten. Deze bundel sluit aan op de roman Mijn Leven als museum. Amsterdam, Voetnoot, 1995.
  • Simpele Ziel. (incl. CD) Gedichten. Haarlem, In de Knipscheer, 2002. Tevens tentoonstelling.
  • De grote vakantie. (incl. CD). Gedichten. Haarlem, In de Knipscheer, 2003. Tevens tentoonstelling.
  • Rode Vlam. Gedichten. Amsterdam, Vassallucci, 2004.
  • De Verdwijnkunstenaar. Gedichten. Verscheen samen met Rode Vlam. Amsterdam, Vassallucci, 2004.
  • De eenzame uitvaart. Hoe dichters eenzame doden op hun laatste tocht vergezellen. (incl. cd). Amsterdam, Nieuw Amsterdam, 2005.
  • Songloed. Gedichten. Amsterdam, Nieuw Amsterdam, 2007.
  • De gastspeler. Roman. Amsterdam, Nieuw Amsterdam, 2009.
  • Victoria. Gedichten. Amsterdam, Nieuw Amsterdam, 2010.

Einzelnachweise

  1. zur Gerrit Rietveld Akademie siehe niederländische Wikipedia nl:Gerrit Rietveld Academie und Gerrit Rietveld
  2. „Wintertuin Literair Productiehuis“ siehe niederländische Wikipedia : nl:Wintertuin (productiehuis)
  3. Rainer Maria Rilke, Peter Verstegen, Frank Starik: Nieuwe gedichten. Amsterdam : Athenaeum-Polak & Van Gennep, 2010.
  4. Dichter en schrijver F. Starik overleden op 59-jarige leeftijd in de Volkskrant vom 17 März 2018