Steffen Bogen

Steffen Bogen (* 1967) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Spieleautor.

Leben

Steffen Bogen studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Semiotik in Stuttgart, Bologna und Marburg. Im Oktober 1997 begann Bogen seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent im Fach Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte an der Universität Konstanz. Er unterrichtet im Studiengang Literatur – Kunst – Medien und forscht zu Fragen der Bilderzählung, der Diagrammatik und zum Gamedesign (Brettspiele).[1] 2004 war Steffen Bogen Scholar in Residence am Deutschen Museum in München.[2] Von 2006 bis 2010 war er Fellow am Zukunftskolleg der Universität Konstanz.[3] 2007 wurde er an der Universität Konstanz habilitiert, seit 2009 ist er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschuldozent mit dem Titel Professor tätig.

Bisher sind zwölf Spiele von ihm erschienen. Zwei seiner Spiele wurden als Spiel des Jahres ausgezeichnet: Schnappt Hubi! von Ravensburger als Kinderspiel des Jahres 2012, Camel Up von Eggertspiele/Pegasus Spiele als Spiel des Jahres 2014.

Ludographie (Auswahl)

Auszeichnungen (Auswahl)

Publikationen (Auswahl)

  • Träumen und Erzählen. Selbstreflexion der Bildkunst vor 1300, München 2001.
  • Schattenriss und Sonnenuhr. Überlegungen zu einer kunsthistorischen Diagrammatik", in: Zeitschrift für Kunstgeschichte 68, 2005, S. 153–176.
  • mit Felix Thürlemann: Rom. Eine Stadt in Karten von der Antike bis heute, Darmstadt 2009.
  • mit Jörg Dünne und Kirsten Kramer: Weltnetzwerke – Weltspiele. Ein Buch und ein Spiel zu Jules Vernes ‚In 80 Tagen um die Welt‘, Konstanz 2013.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Universität Konstanz, Fachbereich Literatur, Kunst- und Medienwissenschaften, Prof. Dr. Steffen Bogen. Abgerufen am 14. Dezember 2023.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutsches-museum.de
  3. Alumni des Zukunftskollegs. Abgerufen am 13. August 2018 (englisch).