Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Heinersdorf
Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Heinersdorf beschreibt das Straßensystem im Berliner Ortsteil Heinersdorf mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der Listen aller Berliner Straßen und Plätze.
Überblick
Der Ortsteil Heinersdorf hat 8.859 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023), deren Wohnbauten in 77 gewidmeten Straßen stehen. Die Gesamtlänge der in der amtlichen Straßenliste aufgenommenen Straßen beträgt 30,2 Kilometer. Das sind nur fünf Prozent des Pankower Straßennetzes (statt im Mittel acht Prozent). Dabei sind Wege innerhalb der Kleingartenanlagen nicht erfasst, die einen großen Anteil an der Fläche des Ortsteils ausmachen. Das öffentliche Straßennetz im gesamten Bezirk Pankow (einschließlich aller 13 Ortsteile) ist 604,7 Kilometer lang. Neben dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf (635,4 km) und dem Bezirk Treptow-Köpenick (628,1 km) verfügt der Bezirk damit über eines der größten Straßensysteme in der Hauptstadt.[1]
Das Berliner Adressbuch von 1897 enthält Heinersdorf noch nicht, 1898 gab es sechs Straßen. Drei Straßen gingen nördlich der Neu-Weißenseer Feldmark (landwärts) von der Prenzlauer Chaussee ab: Rothenbachstraße, Maxstraße und Neukirchstraße. Diese führten zu der von der Dorfstraße[2] abgehenden Franzstraße. Im Bebauungsplan von 1908 ist die Maxstraße zur Tiniusstraße und die Franzstraße zur Kronprinzenstraße umbenannt. Die Dorfstraße wurde zur Kaiser-Wilhelm-Straße. Die Ortsverbindungen nach Blankenburg, Berlin und Malchow waren vor 1900 noch nicht als Adresse nötig. An die Dorfstraße schloss sich nach Neu-Weißensee die Rennbahnstraße an.
Die Benennung der Straßen ging mit der Erschließung der Kolonien und Siedlungshäuser im Ortsteil einher,[3][4] die rund um den alten Dorfkern mit dem Zuzug von Berlinern entstanden. Ab 1913 wurden mehrere neue Straßen zunächst (nach Bebauungsplan) nummeriert. Nach einem gewissen Bebauungsfortschritt gaben die Anwohner ihren Straßen nichtamtliche Namen. In einem Amtsentscheid der Gemeinde Neu-Weißensee und nach 1920 des Bezirkes Weißensee in Groß-Berlin erhielten die Straßen die meist heute noch üblichen Namen. Einige Ortsverbindungen wechselten mit ihrer Befestigung nach 1900 im Namen von ‚Weg‘ zu ‚Straße‘.
Die Planungen aus den Jahren 1908[3] und 1912[4] zeigen, dass eine dichte Straßenführung und eine Anbindung an ein Schnellbahnnetz von Pankow aus vorgesehen war. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurden diese Pläne aber nur unvollständig umgesetzt. Die weitere Besiedlung führte zum ‚Opernviertel‘ mit Straßennamen nach Opern. Die vorhandenen Straßenführungen legen auch hier den geplanten Ausbau nach Norden bis zur Rothenbachstraße und südlich bis zur Straße am Wasserturm nahe. Allerdings wurde dies nicht vollendet. So liegen seit dem Zweiten Weltkrieg mehrere Gartenkolonien östlich der Prenzlauer Allee, die teilweise mit ihrer Wohnbebauung die Straßen mit Siedlungshäusern ergänzen und unterbrechen.
Abgesehen von neuen Eigenheimen aus den 1990er Jahren auf dem Gewerbegebiet ist der Siedlungsraum abgeschlossen. Nördlich der Malchower Straße liegen Straßen mit Bezug zum Berner Oberland. Diese Namensgebung wurde Mitte der 1990er Jahre mit ‚Eignerstraße‘ für die Siedlung bis zur Romain-Rolland-Straße auf einer vormaligen Industriefläche westlich der Industriebahnstrecke übernommen. Östlich der Industriebahn bis zu den Häusern am Wischbergeweg entstand das ‚Blumenviertel‘ mit nach Kulturpflanzen benannten Straßen. Auffallend an Heinersdorf im Vergleich mit anderen Ortsteilen ist, dass neben Gewerbe- und einigen Ödflächen alle Grünflächen durch Kleingärten genutzt werden, wobei einige Gewerbeflächen erst nach 1990 umgewidmet wurden.
Die Übersicht enthält 13 nummerierte Straßen des amtlichen Straßenregisters. Darüber hinaus gibt es ungewidmete (nichtamtliche) Straßen und Wege mit Zahlen oder Buchstaben, die innerhalb der Gartenanlagen oder auf Freiflächen liegen. Der Ortsteil Heinersdorf umfasst den Postleitzahlenbereich 13089.
Übersicht der Straßen und Plätze
Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einige dazugehörige Informationen.
- Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Über den Link Lage kann die Straße oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt die Lage der ungefähren Mitte der Straßenlänge an.
- Im amtlichen Straßenverzeichnis nicht aufgeführte Verkehrswege sind mit * gekennzeichnet.
- Ehemalige oder nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt. Für bedeutende ehemalige Straßen oder historische Straßennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden.
- Länge/Maße in Metern:
Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b für rechteckige Anlagen und für (ungefähr) dreieckige Anlagen als a × b × c mit a als längster Seite angegeben.
Sofern die Straße auch in benachbarte Ortsteile weiterführt, gibt der Zusatz ‚im Ortsteil‘ an, wie lang der Straßenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist. - Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
- Anmerkungen: weitere Informationen über anliegende Baudenkmale oder Institutionen, die Geschichte der Straße und historische Bezeichnungen.
- Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage |
Länge/Maße (in Metern) |
Namensherkunft | Datum der Benennung | Anmerkungen | Bild |
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Aidastraße
(Lage) |
240 | Aida, Oper von Verdi | 26. Nov. 1925 | Vorher Straße 11, nichtamtlich: Luxstraße. Die Straße liegt am Rand des ‚Opernviertels‘ und nimmt ‚Am Wasserturm‘ eine gerade Fortführung der Berliner Straße auf, die ihrerseits abbiegend rechtwinklig auf die Kirche zu führt. | |
Alpnacher Weg
(Lage) |
175 | Alpnach, Gemeinde im Schweizer Halbkanton Obwalden | 23. Jan. 1931 | Vorher Straße 12, nichtamtlich ab 1928: Luxstraße. Es ist eine kurze Verbindung zwischen der Malchower Straße und dem Wildstrubelweg. | |
Am Feuchten Winkel
(Lage) |
250 (im Ortsteil) | Feuchter Winkel, hiesiges Flurstück am Schmöckpfuhlgraben[5] | 5. Jun. 2001 | Auf Heinersdorfer Gebiet befindet sich der östliche Ast der Straße und die hiesige Kleingartenanlage „Am feuchten Winkel“, das Grundstück 21. Die Straße setzt sich westlich der Bahnlinie an der Blankenburger Orteilsgrenze (mit Grundstück 15, „Anlage Blankenburg Abteilung II“) und in Pankow (mit Grundstück 11, Tankstelle) - hier als asphaltierter und breit ausgebauter Autobahnzubringer der A 114 - fort. 2001 bei der Benennung der Straße bestand noch eine Durchfahrt unter der Stettiner Bahn zwischen Heinersdorf und Blankenburg, die bei Bauarbeiten an der Bahnstrecke nach 2006 beseitigt wurde[6], damit verlor sie den Charakter einer Stadtstraße, obwohl in Heinersdorf noch ein Asphaltband besteht. Die Zufahrt zum Heinersdorfer Abschnitt der Straße ist seither von der Heimdallstraße möglich. | |
Am Steinberg
(Lage) |
1400 (im Ortsteil - nur Nordseite) |
Steinberg, auch Heinersdorfer Berg mit einer Höhe von 52 Metern | 16. Jan. 1925 | Vorher war es bis zur Berliner Straße die Straße 212. Die Fahrbahn gehört wie die südliche Bebauung nicht zu Heinersdorf. Die Verlängerung auf Weißenseer Gebiet wurde am 30. Oktober 1936 benannt. Die Straße bildet die Ortsteilsgrenze am nördlichen Straßenrand. | |
Am Wasserturm
(Lage) |
480 | Heinersdorfer Wasserturm, weithin sichtbares Wahrzeichen, auf den die Straße zuläuft | 26. Nov. 1925 | Sie wurde bereits vor der Benennung in den 1920er Jahren angelegt und als Wasserturmstraße geführt. | |
Asgardstraße
(Lage) |
350 | Asgard, Wohnort der Asen (nordischen Mythologie) | vor 1911 | Sie ist westlich der „KGA Grabenwinkel“ die Verlängerung der Romain-Rolland-Straße. | |
Axenstraße
(Lage) |
580 | Axen, Steilwand am Vierwaldstätter See | 23. Jan. 1931 | Vorher Straße 32, zunächst Achsenstraße wegen der umgebenden Ringwege, dann angepasst an die umgebenden Straßennamen. | |
Berliner Straße
(Lage) |
1230 | Einfallstraße nach Alt-Berlin | beginnendes 18. Jhd. | Sie war ein Teil der am Prenzlauer Tor beginnenden durch Heinersdorf führenden Heerstraße. Das Wahrzeichen Wasserturm steht im nördlichen Bereich und markiert die Mündung/den Abzweig der nach dem Bauwerk benannten Straße. Die Berliner Straße wird von der Straßenbahn befahren. Zum größten Teil gibt es dafür eine Mitteltrasse.
Berliner Straße 66: Wasserturm von 1911 mit Gemeindeschule von 1934 Denkmalsensemble[7]> und Schule und Turnhalle von Richard Ermisch (BD)[8] Bauernhaus um 1880 (Haus-Nr. 82, BD)[9] Bauernhaus um 1880 (Haus-Nr. 83, BD)[10] |
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Blankenburger Straße
(Lage) |
3000 | Blankenburg | Straße nach1878 | Sie ist die Verlängerung der Berliner Straße und war Teil der am Prenzlauer Tor beginnenden durch Heinersdorf führenden Heerstraße. Bis 1878 hieß sie Blankenburger Weg und wurde mit der Befestigung und Pflasterung zur Blankenburger Straße. Heute ist sie zweibahnig asphaltiert und besitzt beidseits Fußwege.
Ehemaliger Dorfkrug Blankenburger Straße 1 und Romain-Rolland-Straße 66 (um 1900) (BD)[11] |
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Bromelienweg
(Lage) |
260 | Bromeliengewächse (Bromeliaceae), eine Pflanzenfamilie der Süßgrasartigen | 1. Jan. 1999 | Die Straße gehört zu einem neuen Verkehrswegenetz für die ab 1999 errichtete Eigenheimsiedlung ‚Blumenwinkel‘. | |
Clematisweg
(Lage) |
300 | Waldreben (Clematis), eine Pflanzengattung der Hahnenfußgewächse | 1. Jan. 1999 | Die Straße gehört zu einem neuen Verkehrswegenetz für die ab 1999 errichtete Eigenheimsiedlung ‚Blumenwinkel‘. | |
Donarstraße
(Lage) |
140 | Donar, nordischer Donnergott | vor 1911 | Sie liegt im Siedlungsgebiet westlich der Blankenburger Straße zwischen Hilde- und Fasoltstraße. | |
Eigerstraße
(Lage) |
350 | Eiger, Berg in den Berner Alpen | 1. Aug. 1997 | Die Straße wurde 1997 neu für eine Eigenheimsiedlung in späterer Nachbarschaft des ‚Blumenwinkels‘ angelegt. Im Namen nimmt die Straße den nördlich der Malchower Straße vorhandenen Bezug zur Schweiz auf. | |
Erdastraße
(Lage) |
120 | Erda, germanische Erdgöttin | 26. Jul. 1927 | Sie liegt im Siedlungsgebiet westlich der Blankenburger Straße zwischen Hödur- und Fasoltstraße. | |
Eremitenstraße
(Lage) |
115 | Conradin Kreutzer | Der Eremit auf Formentera, Singspiel von26. Nov. 1925 | Die Straße liegt im ‚Opernviertel‘ zwischen Othellostraße und KGA Neu-Hoffnungsthal, ein gleichnamiger Fußweg führt zur Prenzlauer Promenade. | |
Fafnerstraße
(Lage) |
320 | Fafner, nordische Mythologie | vor 1911 | Sie verläuft an der nördlichen Ortsteilsgrenze zu Blankenburg, gehört aber noch vollständig zu Heinersdorf. Auf dem Bebauungsplan von 1912 führt sie die Stettiner Stettiner Bahn auf Pankower Gemarkung. | |
Fasoltstraße
(Lage) |
350 | Fasolt, Figur der Nibelungensage | 26. Jul. 1927 | Die vorherige Straße 8 liegt zwischen Sleipnerplatz und Neukirchstraße. | |
Figarostraße
(Lage) |
450 | Die Hochzeit des Figaro, Oper von Mozart | 26. Nov. 1925 | Im Adressbuch von 1926/1927 hieß sie Fideliostraße.[12] Die Straße liegt im ‚Opernviertel‘ zwischen der Prenzlauer Promenade und der KGA Neu-Hoffnungsthal, sie ist die einzige Ausfahrt des Viertels zur Prenzlauer Promenade. | |
Frithjofstraße
(Lage) |
570 | Frithjof, norwegischer Sagenheld | vor 1910 | Sie verbindet die Blankenburger Straße mit der Romain-Rolland-Straße und kreuzt die Midgardstraße, im Bebauungsplan von 1912 (auch noch auf Karten von 1940) ist eine Hauptstraße zur Heimdallstraße durchgehend aufgeführt. Auf dieser Unterbrechung liegt die „KGA Feuchter Winkel Ost“.. | |
Frostraße
(Lage) |
75 | Fro, Figur der altnordischen Mythologie | 26. Jul. 1927 | Vorher war es die Straße 10. Es ist eine kurze Erschließungsstraße von der Romain-Rolland- zur Hildestraße. | |
Grimselweg
(Lage) |
510 | Grimsel, Berg im Berner Oberland | 5. Apr. 1934 | Östlicher Teil des Ringweges um die Axenstraße, der vorher in voller Länge Kandertaler Weg hieß. | |
Heimdallstraße
(Lage) |
470 | Heimdall, ein Sohn Odins | vor 1911 | Die Straße hatte im Bebauungsplan 1912 eine Verbindung von der Fridthjofstraße bis Prenzlauer Promenade (damals Uckermarkstraße), die noch auf Karten von 1940 verzeichnet ist. Auf diesem Gebiet liegt die KGA „Feuchter Winkel (Ost)“, heute endet die Straße an der Sleipnerstraße an einigen Siedlungshäusern und nördlich begrenzt der Heimdallgraben. | |
Hibiskusweg
(Lage) |
370 | Hibiskus, Eibisch | 1. Jan. 1999 | Die Straße gehört zu einem neuen Verkehrswegenetz für die ab 1999 errichtete Eigenheimsiedlung ‚Blumenwinkel‘. | |
Hildestraße
(Lage) |
410 | Hilde, Figur der nordischen Mythologie | vor 1911 | Im Winkel der Hildestraße mit der Idunastraße befindet sich der Friedhof Heinersdorf. Sie liegt zwischen Sleipner- und Neukirchstraße. | |
Hödurstraße
(Lage) |
520 | Hödur, blinder Gott der Asen | 28. Apr. 1937 | Von 1903 bis 1937 trug die Straße den Namen Bungestraße. Sie liegt zwischen Romain-Rolland-Straße und der Blankenburger /Ecke Mimestraße. | |
Idunastraße
(Lage) |
835 | Iduna, Göttin der altnordischen Mythologie | vor 1911 | Im Adressbuch ist sie im Gegensatz zu den umliegenden Straßen erst ab 1917 aufgeführt, obwohl sie im Bebauungsplan von 1912 bereits bezeichnet wurde. | |
Indrastraße
(Lage) |
290 | Indra, Oper von Friedrich von Flotow | 26. Nov. 1925 | Die Straße liegt im ‚Opern-Viertel‘ zwischen Am Wasserturm und der KGA an der Othellostraße. | |
Ingeborgstraße
(Lage) |
220 | Ingeborg, Gestalt der Frithjofssage | vor 1911 | Die Straße war 1912 noch über die Romain-Rolland-Straße (damals Kronprinzenstraße) bis an die Heimdallstraße vorgesehen. Auf dem westlichen Ast jenseits der „Kreis Industriebahn“ liegt nunmehr die „KGA Dreieck Nord“. | |
Irisring
(Lage) |
220 | Iris (Schwertlilien) | 1. Jan. 1999 | Die Straße gehört zu einem neuen Verkehrswegenetz für die ab 1999 errichtete Eigenheimsiedlung ‚Blumenwinkel‘. | |
Kandertaler Weg
(Lage) |
380 | Kander, Berner Oberland | Tal der23. Jan. 1931 | Vorher Straße 15, nichtamtlich als Franz-Ries-Ring und Theaterstraße bezeichnet. Am 5. April 1934 wurde der östliche Teil des Halbringes ab Axenstraße in Grimselweg umbenannt. | |
Lokistraße
(Lage) |
70 | Loki, Gestalt der altnordischen Mythologie | 26. Jul. 1927 | Vorher war es die Straße 9 und sie erschließt ein dreieckiges Gebiet zwischen Donar- und Idunastraße. | |
Malchower Straße
(Lage) |
1250 (im Ortsteil) |
Malchow | Ortsverbindung nachvor 1902 | In früheren Jahrhunderten als Malchower Weg angelegt; durch die Befestigung wurde er in Straße umbenannt. Es ist eine Verbindungsstraße über die Ortnitstraße nach Malchow. | |
Midgardstraße
(Lage) |
580 | Midgard, Menschenbewohnte Welt | vor 1911 | Die Straße, 1912 von der Blankenburger Straße aus geplant, wurde in der Anbindung zur Fafnerstraße nicht vollendet. | |
Mimestraße
(Lage) |
230 | Mime, Schmied der altnorwegischen Thidrekssaga | 26. Jul. 1927 | Vorher war es die Straße 6. Sie liegt zwischen der Blankenburger und der Fasoltstraße und liegt ein Stück entlang der vormaligen Industriebahn. | |
Morschacher Weg
(Lage) |
60 | Morschach, Ort im Kanton Schwyz | 31. Jan. 1931 | Vorher war es die Straße 35, nichtamtlich auch Rahmenstraße. | |
Muspelsteig
(Lage) |
(im Ortsteil – nur westseitig) |
330Muspell, Symbolgestalt für das Feuer in der germanischen Mythologie | 22. Aug. 1936 | Der Muspelsteig bildet die südliche Verlängerung der Schreckhornstraße an der Ortsteilgrenze zur Stadtrandsiedlung Malchow. Der südliche Straßenteil gehört nicht mehr zu Heinersdorf. | |
Neukirchstraße
(Lage) |
600 | Georg Neukirch, Eigentümer einer hier vorhandenen Gärtnerei[13] | vor 1898 | Sie verlief ursprünglich von der Blankenburger Straße bis zur Prenzlauer Promenade[3], in Richtung Blankenburger endet sie jetzt bereits an der Hödurstraße. Zur Blankenburger Straße geht nur ein Fuß- und Radweg, durch den Bau der A 114 endete sie vor der Prenzlauer Promenade, es wurde jedoch wegen des hiesigen Baumarktes ein Anschluss hergestellt. Die Straße erhielt bereits zu Lebzeiten des Gärtners ihren Namen. | |
Othellostraße
(Lage) |
230 | Othello, Oper von Giuseppe Verdi | 26. Nov. 1925 | Die Straße liegt im ‚Opernviertel‘ zwischen Eremiten- und Indrastraße. | |
Perchtastraße
(Lage) |
270 | Perchta, in der Mittwinterzeit erscheinende, unheilbringende Frauengestalt | vor 1911 | Sie verläuft westlich der Blankenburger Straße zwischen Fafner- und Frithjofstraße. Die Straßen 1, 2 und 3 gehen von ihr ab. | |
Platz A
(Lage) |
130x50 | Die Bezeichnung geht auf den Bebauungsplan von 1912 zurück. | um 1911 | Die als Stadtplatz geplante Fläche zwischen den beiden Ästen der Straße 4 und der Midgardstraße ist mit Bäumen und Gestrüpp bewachsen. | |
Prenzlauer Promenade
(Lage) |
2000 (im Ortsteil, nur Ostseite) |
Ausfallstraße nach Prenzlau, Kreisstadt in der Uckermark, Brandenburg | 1912 | 1788–1906 Pasewalker Straße, bis 1908 Uckermärkische Straße, bis 1912 Uckermarkstraße. Zum Ortsteil Heinersdorf gehört zwischen Straße Am Steinberg und über die Heimdallstraße bis ans Bahngelände nur die Ostseite der Straße, aber nicht die Hochstraße mit dem Übergang zur Autobahn.
Sie ist ein Teilabschnitt der B 109. |
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Romain-Rolland-Straße
(Lage) |
1620 | Romain Rolland, französischer Schriftsteller | 12. Apr. 1951 | Der östliche Teil von der Rothenbachstraße bis an die Rennbahnstraße nach Weißensee hieß zunächst Dorfstraße und erhielt 1902 bis 1951 den Namen Kaiser-Wilhelm-Straße. Der Teil nördlich der Rothenbachstraße war um 1900 als Franzstraße vorgesehen[14] und wurde ab 1903 bis 1951 als Kronprinzenstraße bezeichnet; sie war 1908 noch unbebaut.
Romain-Rolland-Straße 43, 49, 50–62, 66 und der Dorfkern mit Dorfkirche (ab 1300), das Pfarrhaus (1909), der Gemeindesaal (um 1922) und die ehemaligen Bauerngehöfte mit dem Dorfkrug (2. Hälfte 19. Jh.) bilden ein Baudenkmalsensemble.[15] |
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Rothenbachstraße
(Lage) |
670 | Emil Hermann Rothenbach (1862–1922), Grundbesitzer | vor 1898 | Ursprünglich - bis in die 1850er Jahre - war es ein unbefestigter Verkehrsweg, Pankower Weg oder Alter Mühlenweg genannt. Die Familie Rothenbach war seit mehreren Generationen ansässig und betrieb Mühlen an der Ecke Rothenbachstraße und Ecke Kissingenstraße. Sie stiftete das Land für die Anlage der Straße, ihre Grundstücke lagen 1908 südlich der Straße. Der Name ist erstmals im Adressbuch von 1898 genannt. |
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Sarner Weg
(Lage) |
800 | Sarn, ehemals selbstständige Gemeinde in der Schweiz | 23. Jan. 1931 | Zuerst war es die Straße 13, nichtamtliche Namen von Abschnitten waren auch Hohe Straße, Knaufstraße und Realstraße.[16] | |
(Lage) |
Schächentaler Weg
90 | Schächental, Seitental der Reuß im Kanton Uri, Schweiz | 23. Jan. 1931 | Vorher war es die Straße 36, nichtamtlich auch die Tiefe Straße. Die Straße von der Sarner Straße ist nach Planung in der Bebauung unvollendet und endet am vormaligen Gewerbegebiet am Güterbahnhof. | |
Schneehornpfad
(Lage) |
200 | Schneehorn, Gneispyramide der Adula-Alpen | 23. Jan. 1931 | Vorher war es die Straße 14, nichtamtlich als Freie Straße bezeichnet. Sie liegt zwischen der Malchower Straße und der KGA ‚Kühler Grund‘. | |
Schreckhornweg
(Lage) |
(im Ortsteil – nur westseitig) |
420Schreckhorn, zwei Gipfel im Berner Oberland | 23. Jan. 1931 | Vorher war es die Straße 37, nichtamtlich auch Winkelstraße. Der Schreckhornweg liegt zwischen dem Grimselweg und der Ortsteilsgrenze zur Stadtrandsiedlung Malchow, die am Muspelsteig entlanggeht. Es gibt einen Zugang zur Gartensiedlung ‚Märchenland‘. | |
Semiramisstraße
(Lage) |
130 | Semiramis, Oper von Gioachino Rossini | 26. Nov. 1925 | Vorher hieß sie nichtamtlich Normastraße. Die Straße liegt im ‚Opernviertel‘ zwischen Zampa- und Indrastraße. | |
Sigurdstraße
(Lage) |
220 | Sigurd, Gestalt der germanischen und nordischen Heldensage | vor 1911 | Sie verläuft östlich der Romain-Rolland-Straße und ist die südliche Querstraße der Frithjofstraße. Die Straße 5 geht von ihr als Sackgasse ab. | |
Sleipnerplatz
(Lage) |
100 × 100 × 70 | Sleipner, achtbeiniges Pferd des Asengottes Odin | um 1912 | Der Platz liegt am östlichen Ende der Sleipnerstraße und geht in die Mimestraße über. Er ist nicht als Stadtplatz angelegt, sondern vielmehr eine ausgeformte Straßenkreuzung mit Gesträuch und dichten Bäumen am Nordost-Rand zur ehemaligen Industriebahnstrecke. | |
Sleipnerstraße
(Lage) |
360 | Sleipner, achtbeiniges Pferd von Odin | vor 1911 | Sie verläuft nördlich und parallel zur Idunastraße zwischen Heimdall- und Fasoltstraße. Es ist die nördlichste der (nur bis zur Idunastraße) nach dem Plan von 1912 ausgeführten Straßen.[4] | |
(Lage) |
Straße 1
100 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 1 liegt nördlich der Straße 3 zwischen der Midgard- und der Perchtastraße. | |
(Lage) |
Straße 2
130 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 2 verlängert die Straße 3 westwärts von der Perchta- zur Blankenburger Straße. | |
(Lage) |
Straße 3
160 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 3 verlängert die Straße 2 ostwärts von der Perchta- zur Midgardstraße. | |
(Lage) |
Straße 4
280 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 4 liegt zwischen Midgard- und Blankenburger Straße und umschließt den Platz A beidseits. | |
(Lage) |
Straße 5
50 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 5 liegt westlich der Sigurdstraße und endet an der KGA Dreieck Nord. | |
Straße 16
(Lage) |
130 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 16 liegt nördlich der Romain-Rolland-Straße und führt als Fuß- und Radweg zur Eigerstraße durch. | |
Straße 18
(Lage) |
160 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 18 beginnt südlich an der Malchower Straße und erschließt Eigenheime. | |
Straße 19
(Lage) |
215 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 19 ergänzt die Führung der Straße 18 zu den hier liegenden Eigenheimen. | |
Straße 30
(Lage) |
260 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 30 erschließt den Zugang zu Eigenheimen zwischen der Malchower und der Blankenburger Straße. | |
Straße 31
(Lage) |
240 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 31 zweigt von der Blankenburger Straße nach Osten als unbefestigte Straße in die Eigenheimsiedlung bis zum vormaligen Güterbahnhof Heinersdorf ab. Ein nördlicher Ast endet vor der KGA ,Familiengärten an der Blankenburger Straße‘. | |
Straße 42
(Lage) |
70 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Als Verbindung von der Malchower Straße zum Wildstrubelpfad grenzt sie westlich einen Kinderspielplatz ab, liegt parallel zum Alpnacher Weg. | |
Straße 46
(Lage) |
70 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 46 ist eine kurze mit Eigenheimen bebaute Stichstraße in die KGA ‚Freies Land‘. | |
Straße 49
(Lage) |
420 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 49 verbindet die Berliner Straße mit der Verlängerung der Straße Am Steinberg. Sie führt einspurig asphaltiert durch die Kleingartenanlage. | |
Straße 56
(Lage) |
220 | bisher ohne Namen | ab 1913 | Die Straße 56, auf der Nordseite mit Eigenheimen bebaut, beginnt an der Berliner Straße und grenzt südlich an eine KGA. | |
Tiniusstraße
(Lage) |
650 | Friedrich Tinius (1865–1953), Kommunalpolitiker und Besitzer einer Sauerkohlfabrik | 1902 | Zwischen etwa 1898 und 1901 wurde sie (zunächst) inoffiziell Maxstraße genannt. | |
Treskowstraße
(Lage) |
450 | Johann Carl Sigismund von Treskow (1864–1945), Rittergutsbesitzer in Friedrichsfelde, Politiker | vor 1902 | Sie verbindet die Berliner Straße mit der Prenzlauer Promenade und verläuft durch ein Gewerbegebiet. | |
Waffenschmiedstraße
(Lage) |
75 | Der Waffenschmied, Oper von Albert Lortzing | 26. Nov. 1925 | Die Straße liegt im ‚Opern-Viertel‘. Sie ist nur eine kurze (wohl gegenüber der Planung unvollendete) Querstraße südlich der Straße Am Wasserturm. | |
Wildstrubelpfad
(Lage) |
290 | Wildstrubel, Berggruppe im Berner Oberland | 23. Jan. 1931 | Zuerst wurde sie als Straße 11 des Bebauungsplanes eingerichtet, sie führt als südliche verkehrsberuhigte Zufahrtstraße zwischen Malchower und Kandertaler Straße in das Siedlungsgebiet. Entsprechend ihrer Randlage zwischen der Siedlung und dem Gewerbegebiet auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Heinersdorf ist sie in einer Spur asphaltiert und zu den Eigenheimen zu als unbefestigte Standspur oder ein überwucherter Randstreifen. Am Nordende geht sie geradlinig in das (mit Zaun abgesperrte) Gewerbegrundstück. | |
Wischbergeweg
(Lage) |
1170 | Wischberg, Gipfel der Julischen Alpen (Italien) | 23. Jan. 1931 | Zuerst war es die Straße 33, nichtamtlich auch Genossenschaftsweg. Sie ist an die Malchower Straße wegen der später angelegten Gartenkolonie ,Kühler Grund‘ nur noch einseitig angebunden. Nach Süden von der Malchower Straße zur Romain-Roland-Straße begrenzt sie das ‚Blumenviertel‘ mit seit den 2000er Jahren erbauten Einfamilienhäusern. | |
Zampastraße
(Lage) |
250 | Zampa, Oper von Louis Herold | 26. Nov. 1925 | Am 31. März 1999 wurde der Teil zwischen der Straße Am Wasserturm und der KGA ,Neu Hoffnungsthal‘ aufgehoben. Die Straße liegt zwischen Am Wasserturm und Semiramisstraße. |
Geplante und einstige Straßen
Hier werden vormals geplante aber nicht ausgeführte Straßen[4] und ihre Lage zwischen den heutigen Verkehrswegen dargestellt.
- Freyastraße: Querstraße der Baldurstraße zwischen Neukirch- und Idunastraße
- Baldurstraße: Zwischen Rothenbach- und Sleipnirstraße, parallel zur Heimdallstraße
- Otto-May-Straße: Querstraße der Baldurstraße zwischen Neukirch- und Idunastraße
- Helgestraße: Westlich der Rolland-Romain-Straße von Otto-May-Straße bis Rothenbachstraße
- Straße 17: Zwischen Neukirch- und Rothenbachstraße, östlich der Baldurstraße
- Bungestraße: Im Adressbuch von 1907 mit 44 Baustellen zwischen der Romain-Rolland-(Kaiser-Wilhelm-Straße) und der Blankenburger Straße angegeben; 1937 in Hödurstraße umbenannt.
- Wenzelstraße: Laut Adressbuch 1907 geht sie von der nun aufgenommenen Berliner Straße ab, im Bebauungsplan 1908 ist sie südlich der Treskowstraße eingezeichnet, wurde aber nicht ausgeführt.
Kleingartenanlagen bzw. Kolonien
Im Ortsteil befinden sich mit insgesamt fast 90 Hektar vergleichsweise viele Kleingartenanlagen (KGA). Sie wurden im Wesentlichen auf Flächen angelegt, die nach den Bebauungsplänen aus dem Beginn der 1910er Jahre für die Vorortsiedlung mit Landhäusern auf Heinersdorfer Gebiet projektiert waren. Die Bebauungspläne wurden allerdings durch den Beginn des Ersten Weltkrieges und die nachfolgende Inflation nur unvollständig umgesetzt. Noch im 21. Jahrhundert sind einige Parzellen von Dauernutzern bewohnt.[17]
- KGA ,Am Steinberg‘ (Lage ) mit einer Fläche von 3,1 Hektar mit 80 Parzellen. Gelegen im Dreieck zwischen der Berliner Straße und der Ortsteilsgrenze zu Weißensee.
- KGA ,Dreieck Nord‘ (Lage ) mit einer Fläche von 4,4 Hektar mit 163 Parzellen. Nördlich der Sleipnerstraße mit Eigenheimen befindet sich diese Kolonie westlich des nördlichen Astes der Romain-Rolland-Straße.
- KGA ,Eigenheim an der Rothenbachstraße‘ (Lage ) mit einer Fläche von 10,5 Hektar. Die Kolonie liegt östlich der Prenzlauer Promenade entlang der Südseite der Rothenbachstraße.
- KGA ,Familiengärten an der Blankenburger Straße‘ (Lage ) mit einer Fläche von 11,2 Hektar mit 177 Parzellen.[18] Die Gärten befinden sich auf der Fläche östlich der Blankenburger Straße bis zum Schmöckpfuhlgraben. Im Norden von der Ortsteilgrenze und im Süden vom Güterbahnhof der vormaligen Industriebahn begrenzt.
- KGA ,Feuchter Winkel‘ (Lage ) mit einer Fläche von 2,4 Hektar mit 179 Parzellen. Die Kleingartenanlage liegt östlich vom Pankower Lokschuppen bzw. dem ehemaligen Bahnbetriebswerk entlang der Ortsteilgrenze zu Pankow. Es gibt die KGA ‚Feuchter Winkel Ost‘ und ‚Feuchter Winkel West‘.[19]
- KGA ,Freies Land‘ (Lage ) mit einer Fläche von 16,5 Hektar mit 414 Parzellen. Die Kolonie liegt zwischen der Berliner und der Romain-Rolland-Straße östlich vom Wasserturm. Begrenzt durch die Straßen 56, 46, 54, die Ortsteilsgrenze zu Weißensee und schließt über die Straße 49 hinweg nördlich an die KGA ,Grüne Wiese‘.
- KGA ,Friedrichshöhe‘ (Lage ) mit einer Fläche von 3,1 Hektar mit 49 Parzellen. Die Kolonie liegt nördlich der Treskowstraße und erstreckt sich von der Prenzlauer Promenade bis zur Berliner Straße.
- KGA ,Grüne Wiese‘ (Lage ) mit einer Fläche von 6,9 Hektar mit 178 Parzellen. Die Kolonie schließt sich an die KGA ,Am Steinberg‘ nördlich an.
- KGA ,Heinersdorf‘ (Lage ) mit einer Fläche von 15,6 Hektar mit 517 Parzellen. Die Kleingartenanalage liegt zwischen der Kolonie ,Neu-Hoffnungsthal‘ und ,Friedrichshöhe‘ und erstreckt sich von der Prenzlauer Promenade bis zur Berliner Straße.
- KGA ,Kolonie Nordland‘ (Lage ) mit einer Fläche von 9,7 Hektar mit 177 Parzellen. Nördlich der Sleipnerstraße liegt diese Kolonie östlich der Romain-Rolland-Straße bis zur Blankenburger Straße..
- KGA ,Neu-Hoffnungsthal‘ (Lage ) mit einer Fläche von 5,5 Hektar mit 123 Parzellen. Die Kleingartenanlage liegt südlich der ‚Opernstraßen‘ in einem Streifen von der Prenzlauer Promenade bis zur Berliner Straße. Südlich schließt sich die KGA ,Heinersdorf‘ an.
Siehe auch
Literatur
- Ines Rautenberg: Straßennamen in Berlin-Pankow. Herkunft und Geschichte. Kulturamt Pankow und Freunde der Chronik Pankows, Berlin 1999.
Weblinks
- Karte von Berlin 1:5000 mit Ortsteilgrenzen. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, 2009, abgerufen am 11. Januar 2011.
- Straßenverzeichnis Heinersdorf. kaupert media GmbH, abgerufen am 5. Dezember 2011.
- Amtliches Straßenverzeichnis des Bezirks Pankow
- Denkmalliste Pankow (pdf) Abgerufen 9. Januar 2012
Einzelnachweise
- ↑ Tiefbauamt Pankow
- ↑ Adressbuch Heinersdorf 1901, Vororte
- ↑ a b c Bebauungsplan 1908 der Gemeinde Heinersdorf
- ↑ a b c d Bebauungsplan 1912 der Gemeinde Heinersdorf
- ↑ vergleiche dazu das Bild 2 Ortsverbindungen 1894
- ↑ Beispielsweise im Stadtplan des offiziellen Hauptstadtportals ist noch eine Bahnbrücke angegeben, per Augenschein vor Ort und auch bei FIS-Broker - Karte von Berlin 1:5000 (K5-Farbausgabe) ist keine Ost-West-Straßenverbindung mehr vorhanden.
- ↑ Wasserturm und Gemeindeschule
- ↑ Schule mit Turnhalle
- ↑ Bauernhaus Berliner Straße 82
- ↑ Bauernhaus Berliner Straße 83
- ↑ Heinersdorfer Dorfkrug
- ↑ kauperts: Figarostraße
- ↑ Berliner Adressbuch 1907: Neukirch, Georg, Gärtner in Heinersdorf
- ↑ Kauperts.de: Romain-Rolland-Straße
- ↑ Alter Dorfkern; Dorfkirche mit Einfriedung und Kirchhof (Haus-Nr. 54/56)
- ↑ Kauperts.de: Sarner Weg
- ↑ Kleingartenbestand Bezirk Pankow - Einzelanlagen
- ↑ Lageplan
- ↑ kleingaertner-weissensee