Liste der Baudenkmäler in Miesbach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Miesbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Ortskern Miesbach

Aussicht bey dem Churfürstlichen Markt Miesbach, um 1805

Das Ensemble umfasst den Kernbereich, der im 11. Jahrhundert urkundlich genannten Siedlung, die sich im Spätmittelalter zu einem ländlichen Marktort des voralpinen Oberlandes und zum Herrschaftsmittelpunkt der 1734 erloschenen Freien Reichsgrafschaft Hohenwaldeck entwickelte und 1918 zur Stadt erhoben wurde.

Die Siedlung entfaltete sich wohl zunächst am Stadtplatz, ehemals Oberer Markt genannt, einem nach Westen abfallenden Plateau direkt unter dem ältesten Miesbacher Burgberg, dessen Wehranlage 1312 von den Herren von Waldeck zerstört wurde. Diesen Platz durchlief wohl auch bereits die Salzstraße von Rosenheim nach Tölz, die beim Eintritt in den Ort die Burganlage passierte und dann westlich weiter gegen den Talgrund und den Schlierachübergang herabführte, wo sich bis 1819 der Salzstadel befand. In Ost-West-Richtung floss das Gewässer des Miesbachs bis 1824 in offenem Lauf über den Platz, um dann nördlich durch die Ledererstraße gegen die Schlierach abzufließen. Im Spätmittelalter dürfte sich die Grundrissbildung des Stadtplatzes, in den von Süden her auch die Straße von Schliersee, einem weiteren Herrschaftszentrum der Waldecker Herren, einlief, abgeschlossen haben. 1926 wurde die Platzfläche begradigt.

Die historische Bebauung von Miesbach ist überwiegend unregelmäßig, locker und offen. Der historische Haustyp, meist ehemalige Handwerker-, Gast- und auch Bauernhäuser, folgt dem Typus der bäuerlichen Umgebung, zweigeschossig, mit weit vorkragendem Flachsatteldach, jedoch ohne Laube, allenfalls mit Hochlaube. Im Zuge des Wiederaufbaus nach dem großen Ortsbrand 1783 sind in größerer Zahl gleichartige verputzte Flachsatteldach-Bauten entstanden. Bis in die 1950er Jahre erfolgten Überarbeitungen in Formen des Heimatstils. Eine Reihe von Häusern wurde jedoch in der Vor dem großen Brand lag das städtebauliche Schwergewicht eindeutig am ehemals Oberen Markt, der von dem im 17. Jahrhundert nördlich des ältesten Burgplatzes neu erbauten Schloss überragt wurde, und in dessen Platzbild die barocken herrschaftlichen Bauten des sogenannten Anwartshauses und des Kurfürstlichen Bräuhauses dominierten. Gegen das Schloss und die von Osten in den Platz einmündende Rosenheimer Salzstraße war der ehemals Obere Markt bis 1874 durch einen Torbogen abgeschlossen. Seit 1783 ist der Nachfolgerbau des Bräuhauses, der stattliche Walmdach-Eckbau des Waitzingerbräus, der beherrschende Bau. Die übrigen Gebäude sind meist ehemalige, in Zusammenhang mit dem Marktverkehr, dem Salztransport und der einst blühenden Miesbacher Marienwallfahrt entstandene, z. T. dreigeschossige Gasthöfe, zwischen denen seit etwa 1875 auch Geschäftshäuser städtischen Zuschnitts mit barockisierenden Fassaden entstanden.

Der Michaelsbrunnen von 1905 und die Lindenbepflanzung setzten einen für die Prinzregentenzeit charakteristischen Akzent in das Platzbild. Der Bereich des ehemals Unteren Marktes, heute Marktplatz, weist giebelständige Bebauung, in dem südlich anschließenden Marktwinkl lockere, z. T. gestaffelte Bauweise mit verschieden gerichteter Giebelstellung auf. Sein nördlicher Teil, der kleine intime Marienplatz, ist in nachmittelalterlicher Zeit durch die eingestreute Bebauung an der Fraunhoferstraße, im Heimbucher- und Mannhartswinkl, vom Hauptteil abgetrennt worden.

Der historische Haustyp dominiert noch in diesem Bereich; es handelt sich um frühere Bauernanwesen und Häuser der ehemals bedeutenden Miesbacher Zunfthandwerker – Schmiede, Hutmacher, Säckler, Schäffler u. a. – sowie um Wohnhäuser der Bergleute. An der westlichen Grenze des Ensembles treten auch Geschäftshäuser der Jahrhundertwende auf und aus neuester Zeit das Ortsbild leider nur ungenügend berücksichtigende Kaufhäuser.

Lebzelterberg, Kirchgasse und Pfarrgasse stellen als kurze abschüssige Gassen die direkte Verbindung zwischen den beiden Märkten her; sie haben ihren historischen Charakter weitgehend bewahren können. Die wichtigste Verbindung zwischen oberer und unterer Stadt ist die in weitem Bogen nach Norden ausgreifende Ledererstraße, die dem Wasserlauf des Miesbachs folgt; hier hatten sich bis in jüngste Zeit die Lederer niedergelassen, die wichtigste Miesbacher Handwerkergruppe. Die ehemals sehr enge Straße, die sich in der Frühlingstraße fortsetzt, besaß mit ihren Gerberwerkstätten und den typischen Lauben der Gerberhäuser bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts ein malerisches Gepränge. Der frühere Charakter als Handwerkerviertel wird noch durch das Gerberhaus Ledererstraße 6 besonders deutlich. Beherrscht wird dieser Bereich vom frühklassizistischen, über dem erhöht liegenden Friedhof aufragenden Bau der Stadtpfarrkirche. Zum Ensemble gehört in der Umgebung des Stadtplatzes die historische Bebauung eines Teils der Schmiedgasse, der Schlierseer Straße und des Salzweges; hier stellt das unmittelbar angrenzende Hochhaus Salzweg 4 leider eine empfindliche Störung dar.

Von wesentlicher Bedeutung für das historische Ortsbild ist die Dächerlandschaft, die nur für das bäuerliche und überwiegend auch für das Handwerkerhaus das flache vorkragende Satteldach kennt, während sich Amtsgebäude und ähnliche Bauten durchweg durch Steildächer, z. T. in abgewalmter Form, auszeichnen (vgl. Kirchgasse 6, Kolpingstraße 4, Tölzer Straße 1; vor seiner Umgestaltung auch der Pfarrhof, Pfarrgasse 4). erdgeschossiger barockisierender Mansarddachbau mit Altane, Atelierfenster und Eingangsportikus, um 1910.

Aktennummer: E-1-82-125-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Miesbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bayrischzeller Straße 11
(Standort)
AtelierhausWohn- und Atelierhaus des Malers Richard Schaupp. Erdgeschossiger barockisierender Mansarddachbau mit Altane, Atelierfenster und Eingangsportikus, um 1910D-1-82-125-2Atelierhaus
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Frauenschulstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Direktionsgebäude der Oberbayerischen Bergbau AGRepräsentativer dreigeschossiger unverputzter Backsteinbau mit Hausteingliederungen im Stil der Neurenaissance, mit reich gestalteten hölzernen Balkons im Schweizerhausstil, um 1875; mit Parkanlage; jetzt Staatliches BerufsbildungszentrumD-1-82-125-7Ehemaliges Direktionsgebäude der Oberbayerischen Bergbau AG
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Fraunhoferstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus (Südteil des Gebäudes)Putzbau mit Flachsatteldach und Baluster-Hochlaube, erbaut 1783, umgebaut 1952 und 1986/87D-1-82-125-3Wohn- und Geschäftshaus (Südteil des Gebäudes)
Fraunhoferstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhauszweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Hochlaube, nach 1782 erbautD-1-82-125-5Ehemaliges Handwerkerhaus
Frühlingstraße 21
(Standort)
Saalbau der Konditorei KernPutzbau mit Flachsatteldach über Blockbau-Kniestock, Details im Stil der 20er-Jahre, großes Giebel-Wandgemälde von Heinrich Bickel, 1936D-1-82-125-9Saalbau der Konditorei Kern
Kirchgasse 2
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Sankt Mariä HimmelfahrtSaalbau über Wandpfeilern, nach dem Brand 1783 von Johann Baumgartner 1783/85 unter Einbezug des gotischen Chors und des Turmes von 1713 neu errichtet; mit AusstattungD-1-82-125-12Katholische Stadtpfarrkirche Sankt Mariä Himmelfahrt
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Kirchgasse 4
(Standort)
Ehemalige Hutmacherei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus (Südteil)zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, nach 1783 erbaut, Bildmedaillon im Giebel von Richard Schaupp, Ladeneinbau im Erdgeschoss Ende 19. JahrhundertD-1-82-125-13Ehemalige Hutmacherei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus (Südteil)
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Kirchgasse 6
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, jetzt Wohnhauszweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und kleinem Dreieckserker am Westgiebel, wohl Ende 18. Jahrhundert erbaut.D-1-82-125-14Ehemaliges Schulhaus, jetzt Wohnhaus
Kirchgasse 8
(Standort)
Ehemaliges Wohn- und Handwerkerhausbreitgelagerter verputzter Giebelbau mit Flachsatteldach und Hochlaube, erbaut nach 1783, um 1937, Wandmalerei im Giebel von Ludwig Sieckmayer 1937. Wohnteil mit reichen barockisierenden Putzgliederungen und Flachsatteldach, nach 1782 erbaut, Wirtschaftsteil 1981 ausgebautD-1-82-125-15Ehemaliges Wohn- und Handwerkerhaus
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Kolpingstraße 1
(Standort)
Ehemaliges HandwerkerhausWohnteil mit reichen barockisierenden Putzgliederungen und Flachsatteldach, nach 1782 erbaut (Wirtschaftsteil 1981 ausgebaut)D-1-82-125-16Ehemaliges Handwerkerhaus
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Kolpingstraße 4
(Standort)
Ehemalige Fronveste, von 1862 bis 1901 königlich bayerisches Amtsgerichtzweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach über hohem Kellergeschoss, ehemals Gefängniskeller, 17./18. JahrhundertD-1-82-125-18Ehemalige Fronveste, von 1862 bis 1901 königlich bayerisches Amtsgericht
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Lebzelterberg 1
(Standort)
Gottvater-HausfigurSpätrokoko, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; im Giebel des HausesD-1-82-125-19Gottvater-Hausfigur
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Lebzelterberg 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Putzbau mit Kniestock, Fassadengliederung und Flachsatteldach, nach 1783 erbaut, Wandfresko von Richard Schaupp um 1935D-1-82-125-20Wohn- und Geschäftshaus
Lebzelterberg 3
(Standort)
Ehemalige Lebzeltereizweigeschossiger Putzbau mit hohem Sockelgeschoss und Flachsatteldach, über reich profilierten Balkenköpfen, nach 1783 über älterer baulicher Grundlage errichtetD-1-82-125-21Ehemalige Lebzelterei
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Ledererstraße 1, 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, nach 1783 erbaut, um 1910 Umgestaltung der Fassade im Sinne des Jugendstils; Torbogen bezeichnet 1832 und 1949D-1-82-125-22Wohn- und Geschäftshaus
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Ledererstraße 6
(Standort)
Ehemalige Gerberwerkstattverbretterter hölzerner Ständeraufbau mit steilem Satteldach und Hochlaube (Gerberlaube), auf massivem zweigeschossigem Unterbau, Ende 18. JahrhundertD-1-82-125-23Ehemalige Gerberwerkstatt
Marktplatz 1
(Standort)
Ehemalige Hutmacherei Kohlndorfer, jetzt Wohn- und Geschäftshausbreitgelagerter Giebelbau mit Flachsatteldach, nach 1783 errichtet, geschnitzte Haustür um 1850/60D-1-82-125-26Ehemalige Hutmacherei Kohlndorfer, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 16, Rathausstraße 7 a
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Hochlaube, nach 1783 erbaut. Flachsatteldach, nach 1783 erbautD-1-82-125-28Ehemaliges Handwerkerhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 18
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhauszweigeschossiger Putzbau mit vorstehendem Flachsatteldach, nach 1783 erbautD-1-82-125-29Ehemaliges Handwerkerhaus
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Marktplatz 19
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Baderwirt, jetzt Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, nach 1783 erbaut, umgestaltet Mitte 19. JahrhundertD-1-82-125-30Ehemaliges Gasthaus Baderwirt, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
Marktwinkl 4
(Standort)
Kleinhauszweigeschossiger verputzter Bau mit Flachsatteldach, Laube und verbretterter Hochlaube, nach 1783 erbautD-1-82-125-32Kleinhaus
Marktwinkl 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger freistehender Putzbau mit Flachsatteldach über Blockbau-Kniestock und Baluster-Hochlaube, nach 1783 erbautD-1-82-125-33Wohn- und Geschäftshaus
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Marktwinkl 10
(Standort)
Wohn- und Gasthaus Zum Himmiseppzweigeschossiger Bau mit Flachsatteldach, Blockbau-Oberstock, Balusterlauben und Hausfigur, 2. Viertel 18. JahrhundertD-1-82-125-34Wohn- und Gasthaus Zum Himmisepp
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Münchner Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Maxlrainsches, seit 1734 kurfürstliches Schloss und Pfleghaus, jetzt Vermessungsamtzweigeschossiger Satteldachbau mit Archivanbau (1759), 1611 errichtet, um 1745 (Abbruch der Türme) und im 19. Jahrhundert (Dach) vereinfachtD-1-82-125-36Ehemaliges Maxlrainsches, seit 1734 kurfürstliches Schloss und Pfleghaus, jetzt Vermessungsamt
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Münchner Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Kloster der Armen SchulschwesternDreigeschossiges, L-förmiges Klostergebäude mit Satteldach und zweigeschossiger Anbau für Wirtschafts- und Klassenräume mit Walmdach, um 1865, Vorgängerbau des 18. Jahrhunderts integriert;

Dreigeschossiges Schulhaus mit Schopfwalmdach, in historistischen Formen, bezeichnet 1891;

Einfriedungsmauer zur Münchner Straße

D-1-82-125-132Ehemaliges Kloster der Armen Schulschwestern
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Pfarrgasse 1
(Standort)
Wohnhauskleiner verputzter Bau mit Flachsatteldach und Hochlaube am Westgiebel, 1782 erbautD-1-82-125-37Wohnhaus
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Pfarrgasse 4
(Standort)
Pfarrhauseingeschossiger Putzbau mit Kniestock und Flachsatteldach, 1790 erbaut, Dach um Mitte 19. JahrhundertD-1-82-125-38Pfarrhaus
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Rathausplatz 1
(Standort)
Rathausdreigeschossiger Neurenaissancebau mit Giebelrisalit an der nördlichen Eingangsseite und Walmdach, durch Baumeister Johann Baptist Bernlochner 1878/79D-1-82-125-39Rathaus
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Rathausstraße 12
(Standort)
Apostelkirche, Evangelisch-Lutherische PfarrkircheSaalkirche mit offener Holzdecke, erbaut in modern-historisierenden Formen, 1908/11; mit Ausstattung;

mit Einfriedungsmauer

D-1-82-125-41Apostelkirche, Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche
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Rosenheimer Straße 1, 3
(Standort)
Landratsamt Miesbachzweigeschossige Walmdachbauten, durch erdgeschossigen Zwischenbau miteinander verbunden, in modern-historisierenden Formen als Bezirksamt nach Plänen von Lorenz Grün 1914 erbaut, 1977 nach Osten erweitertD-1-82-125-42Landratsamt Miesbach
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Rosenheimer Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Anwartshaus, sogenannter Haindl-Kellermit ausgedehnten Tonnengewölben des 16./17. Jahrhunderts, überbaut mit einem Wohngeschoss unter einem Mansardwalmdach in historisierenden Formen, nach Plänen von Karl Wegele, 1923D-1-82-125-43Ehemaliges Anwartshaus, sogenannter Haindl-Keller
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Rosenheimer Straße 14
(Standort)
Villa, sogenannte Villa Kammererzweigeschossiger Bau im Stil der Maximilianszeit, asymmetrisch mit Giebelrisalit im Ostteil und eingestelltem Belvedereturm im Westteil, von L. Renner, 1863D-1-82-125-44Villa, sogenannte Villa Kammerer
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Rosenheimer Straße 16, 18
(Standort)
Ehemalige königlich bayerisches Bezirksgericht, jetzt Amtsgericht Miesbachdreigeschossiger gegliederter Putzbau in barockisierenden Formen, mit Mansarddach, Westteil der Fassade leicht vorgezogen, 1901;

Nebengebäude, ehemals mit Gefängnis, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eingangsrisalit, erbaut in barockisierenden Formen, wohl 1901

D-1-82-125-45Ehemalige königlich bayerisches Bezirksgericht, jetzt Amtsgericht Miesbach
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Salzweg 1
(Standort)
Fresko mit kindlicher Jesus-Darstellungin gemaltem Empirerahmen, nach 1783; am Giebel des HausesD-1-82-125-48Fresko mit kindlicher Jesus-Darstellung
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Schlierseer Straße 16
(Standort)
Ehemaliger Bierkeller, sogenannter Waitzingerkellerseit 1997 Kulturzentrum, gewölbte Bierkellerhallen, darüber Gastwirtschaftsräume mit übertünchten Wandmalereien von Alois Dirnberger, erbaut 1877, Saalbau mit Bühne und Galerien an den Längsseiten 1905 aufgestocktD-1-82-125-47Ehemaliger Bierkeller, sogenannter Waitzingerkeller
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Schlierseer Straße 32
(Standort)
Turnhallemit zweigeschossigem Kopfbau, in neubarocken und alpenländischen Formen, erbaut 1906. Flachsatteldach und Hochlaube, am Westteil Salettl-Anbau, im Landhausstil, um 1860/70D-1-82-125-130Turnhalle
Schmiedgasse 6
(Standort)
Ehemaliges Direktorenwohnhauszweigeschossiger Putzbau mit Kniestock, Flachsatteldach und Hochlaube, am Westteil Salettl-Anbau, erbaut im Landhausstil um 1860/70D-1-82-125-51Ehemaliges Direktorenwohnhaus
Schulberg 6
(Standort)
Katholische Kirche Sankt Franziskus (Portiunkulakirche)achteckiger Zentralbau mit beigestelltem Ostturm, 1659, westlicher Anbau 1901D-1-82-125-53Katholische Kirche Sankt Franziskus (Portiunkulakirche)
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Stadtplatz
(Standort)
StadtplatzbrunnenSchalenbrunnen mit Figur des Hl. Michael, von Bernhard Bleeker 1905D-1-82-125-65Stadtplatzbrunnen
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Stadtplatz 1
(Standort)
Ehemals Apothekezwischen 1722 und 1804 Priesterhaus, als dreigeschossiges Giebelhaus nach dem Brand 1783 neu erbaut, drittes Obergeschoss mit Schopfwalmdach und Balusterbalkons, 1905D-1-82-125-54Ehemals Apotheke
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Stadtplatz 8
(Standort)
Gasthaus Wendelsteindreigeschossiger gegliederter Putzbau mit mittlerem Giebelrisalit, hölzernen Balkons und weiten Dachvorständen, 1864D-1-82-125-58Gasthaus Wendelstein
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Stadtplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Weinhaus Beer, ehemals Gürtlerhauszweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, am Giebel Lüftlmalerei um 1800, am First bezeichnet 1783, 1623 erbaut als GürtlerhausD-1-82-125-59Ehemaliges Weinhaus Beer, ehemals Gürtlerhaus
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Stadtplatz 12
(Standort)
Ehemaliges Kurfürstliches Bräuhaus, ehemals Waitzingerbräudreigeschossiger Walmdachbau mit 10 Fensterachsen zum Stadtplatz, 1783–85 erbautD-1-82-125-62Ehemaliges Kurfürstliches Bräuhaus, ehemals Waitzingerbräu
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Stadtplatz 15
(Standort)
Ehemaliger Postgasthof Fellerwirtbis 1861 Posthalterei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger achtachsiger Traufseitbau, Anfang 19. Jahrhundert, mit Kelleranlage aus dem 17. JahrhundertD-1-82-125-64Ehemaliger Postgasthof Fellerwirt
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Tölzer Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Salzeinnehmeramt, danach Bayer. Bergschule, zuletzt Gemeindeamt Wiesschlichter klassizistischer Amtsbau, zweigeschossig, mit Zeltdach 1811/13 erbautD-1-82-125-66Ehemaliges Salzeinnehmeramt, danach Bayer. Bergschule, zuletzt Gemeindeamt Wies
Tölzer Straße 6
(Standort)
Heiligenfigurgefasste Schnitzfigur des Hl. Johann Nepomuk, spätbarock, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; an der Fassade des Hauses in einer Nische.D-1-82-125-67Heiligenfigur
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Tölzer Straße 29
(Standort)
Villa, sogenannte Villa Rothmundmalerischer zweigeschossiger Bau in historisierenden Formen, mit Erkerturm und Loggia, erbaut für August v. Rothmund, von Eugen Drollinger 1902D-1-82-125-68Villa, sogenannte Villa Rothmund

Bach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bach 20
(Standort)
BauernhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Mitte 18. Jahrhundert, umlaufende Laube und Hochlaube 19. JahrhundertD-1-82-125-71BW

Baumgartner

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Wachlehen
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Baumgartnerkapelleoffener Satteldachbau, 19. Jahrhundert; westlich an der BucherstraßeD-1-82-125-72BW

Baumstingl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Baumstingl 55
(Standort)
Bauernhausmit Blockbau-Obergeschoss des 18. Jahrhunderts und umlaufender Laube, steiler Dachaufbau 1957, Wirtschaftsteil erneuertD-1-82-125-73Bauernhaus
Oberlinner 60
(Standort)
BildstockTuffpfeiler mit bekrönendem Kreuz, 1. Hälfte 17. Jahrhundert; an der Wegabzweigung nach HalmerD-1-82-125-74Bildstock

Bemberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bemberg 6
(Standort)
Hofkapelle beim HeißBau mit Satteldach und Dachreiter, Ende 18. Jahrhundert; zu Haus Nummer 6 gehörigD-1-82-125-75BW

Birkner

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Tölzer Straße 38
(Standort)
EinfirsthofFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, über der südlichen Laubentür bezeichnet 1720, Dach mit Hochlaube von 1876, Wirtschaftsteil 1876D-1-82-125-76BW

Bucher

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bucher 52
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Bucherkapellekleiner Bau mit Satteldach und eingezogenem Chor, 1749 erbaut, erneuert 1860; mit AusstattungD-1-82-125-79BW
Bucher 52
(Standort)
EinfirsthofFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, sowie umlaufender Laube und Hochlaube, giebelseitig Wandmalereien, südliche Laubentür bezeichnet 1775, Wirtschaftsteil, Quadermauerwerk, 1909D-1-82-125-78BW

Eberl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eberl 63
(Standort)
Wohnteil eines BauernhausesPutzbau mit Baluster-Hochlaube und geschnitzter Haustür, erbaut 1807, 1980 um einen Kniestock erhöht und mit umlaufender Laube versehenD-1-82-125-80BW

Ed

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ed 51
(Standort)
BauernhausFlachsatteldachbau mit nachträglich verputztem Blockbau-Obergeschoss und dreiseitig umlaufender Laube und Hochlaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert 1876 und 1979D-1-82-125-81BW

Gasteig

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Gasteig
(Standort)
BildstockFragment eines Tuffpfeilers, 1,50 m Höhe, wohl 17. Jahrhundert; westlich von Gasteig im TalD-1-82-125-82Bildstock

Gieshof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gieshof 39
(Standort)
Kapelle, sogenannte Gieshofkapelletonnengewölbter Raum, erbaut 1818, erweitert 1829, Turm 1841; mit AusstattungD-1-82-125-83Kapelle, sogenannte Gieshofkapelle
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Großthal

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Großthal 4
(Standort)
EinfirsthofFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet 1732, umlaufende biedermeierliche Laube Mitte 19. JahrhundertD-1-82-125-85BW

Haidmühl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haidmühl 66
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus und MühleWohnteil mit Flachsatteldach, Blockbau-Obergeschoss und dreiseitig umlaufender Laube, Blockbau-Obergeschoss bezeichnet 1688, Wirtschaftsteil erneuertD-1-82-125-86Ehemaliges Bauernhaus und Mühle
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Halmer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Halmer 54
(Standort)
BauernhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, barocke umlaufende Balusterlaube und Hochlaube, Blockbau-Obergeschoss bezeichnet 1777.D-1-82-125-88BW

Harzberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Harzberg 10
(Standort)
Villa, sogenanntes Harzbergschlösslklassizistischer dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, 1835D-1-82-125-89BW
Kreuzfeldweg 10
(Standort)
Einfirsthofzweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, Giebel- und Hochlaube, 1816D-1-82-125-90BW

Hof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hof 74
(Standort)
EinfirsthofFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Hochlaube, Ende 18. JahrhundertD-1-82-125-92BW

Hofwies

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hofwies 40
(Standort)
Hofkapelle Zum Gegeißelten Heiland, sogenannte Ramsenthal-HofkapelleSatteldachbau mit Dachreiter, erbaut von Wolfgang Eder 1799, Dachreiter wohl 1907, erneuert 1965; mit Ausstattung; zu Haus Nummer 40 gehörigD-1-82-125-93BW
Höger 1
(Standort)
Wohnteil eines BauernhausesFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert, Ausbau 1958–68D-1-82-125-91BW

Hohenlehen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hohenlehen 40
(Standort)
BauernhausFlachsatteldachbau mit nachträglich z. T. verputztem Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und Giebellaube, im Kern 18. Jahrhundert, 1807D-1-82-125-94Bauernhaus


Hohenlehen 40 a
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Hohenlechner Kapellekleiner Rechteckbau mit Satteldach, 1934 auf Grundlage eines älteren Vorgängerbaus neu errichtet; mit AusstattungD-1-82-125-95Hofkapelle, sogenannte Hohenlechner Kapelle

Kalchöd

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Kalchöd
(Standort)
Denkmal, sogenanntes VogelherddenkmalTuffpfeiler mit Portraitreliefs im Aufsatz, um 1890D-1-82-125-96BW

Kleinthal

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Floigerweg 18
(Standort)
BauernhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und Giebellaube, bezeichnet 1761D-1-82-125-97Bauernhaus
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Hilm
(Standort)
Brunnenhaus der Miesbacher Wasserversorgungneubarocker Pavillon mit Glockendach, bezeichnet 1889 und 1912D-1-82-125-99Brunnenhaus der Miesbacher Wasserversorgung
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Köpferl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Köpferl 85
(Standort)
Kapellenbildstockgegliederter Putzbau, um 1900 auf älterer Grundlage erbaut; mit AusstattungD-1-82-125-100Kapellenbildstock
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Lehen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Parsberger Höhe 8
(Standort)
BauernhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Balusterlaube und Hochlaube, bezeichnet 1792D-1-82-125-118BW

Leitzach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Mühlenweg 7
(Standort)
Ehemaliges Müllerwohnhaus und Bauernhauszweigeschossiger biedermeierlicher Putzbau mit Lünettenkniestock und Flachsatteldachbau, mit hölzernen Lauben und geschnitzten Haustüren, bezeichnet 1839D-1-82-125-102Ehemaliges Müllerwohnhaus und Bauernhaus
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Loferer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Loferer 2
(Standort)
Wohnteil des BauernhausesFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Balusterlaube, bezeichnet 1773, Dachaufbau mit Kniestock und Hochlaube 1974D-1-82-125-103BW

Oberhöger

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberhöger 33
(Standort)
Ehemaliger GetreidekastenBlockbau-Oberstock mit zwei Kammern, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, von Schupfen später überbautD-1-82-125-104Ehemaliger Getreidekasten

Oberlinner

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Oberlinner
(Standort)
Votivkapelle, sogenannte Krauthofkapelle Sankt Magnuskleiner Satteldachbau mit Dachreiter, erbaut 1637, 1818 erneuert; mit AusstattungD-1-82-125-101Votivkapelle, sogenannte Krauthofkapelle Sankt Magnus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Laurenziweg 4
(Standort)
Wohnteil eines ehemals BauernhausesFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und Hochlaube, bezeichnet 1756D-1-82-125-106Wohnteil eines ehemals Bauernhauses
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Laurenziweg 6
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt LaurentiusSaalbau mit eingezogenem Chor und Nordturm, spätgotische Anlage auf romanischer Grundlage, um 1700 barockisiert, Turm 1795; mit AusstattungD-1-82-125-105Katholische Filialkirche Sankt Laurentius
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Laurenziweg 6
(Standort)
BildstockTuffpfeiler, bezeichnet 1622; östlich der KircheD-1-82-125-107Bildstock
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Potzenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Potzenberg
(Standort)
Waldkapelleoffener Bau, um 1900; südlich von PotzenbergD-1-82-125-108BW

Rauscher

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Aigner
(Standort)
BildstockTuffpfeiler, Ende 17. Jahrhundert; südlich vom HofD-1-82-125-109Bildstock

Reisach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Reisach
(Standort)
Brunnenhaus der Münchner Wasserversorgung, sogenanntes Wasserschlossneubarocker Zentralbau mit geschweiftem Kuppeldach und Laterne, 1906–11D-1-82-125-110Brunnenhaus der Münchner Wasserversorgung, sogenanntes Wasserschloss
Flur Reit
(Standort)
BildstockTuffpfeiler, 17. Jahrhundert, am Weg von Schönberg nach Stoib, im WaldD-1-82-125-131BW

Schweinthal

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Schweinthal
(Standort)
KriegergedächtniskapellePutzbau mit Steildach und offenem Vorbau, historisierend, 1922, nach Süden versetzt 1978.D-1-82-125-111Kriegergedächtniskapelle
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Segenhaus

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Segenhaus 45
(Standort)
BauernhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und Hochlaube, südliche Laubentür bezeichnet 1765D-1-82-125-112BW

Siebzger

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Siebzger
(Standort)
BildstockTuffpfeiler, bezeichnet 1821 HS; südlich vom Sachsanwesen, Thalhamer Straße 64D-1-82-125-114Bildstock
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Stadlberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Stadlberg
(Standort)
Ruhebank mit Gedenksäule zur Erinnerung an Theodor von Zwehlbezeichnet 1875; auf der StadlberghöheD-1-82-125-117Ruhebank mit Gedenksäule zur Erinnerung an Theodor von Zwehl
Stadlbergstraße 19
(Standort)
Bauernhaus, jetzt LandhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Hochlaube, am Oberstock Reste barocker Bemalung, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-1-82-125-116Bauernhaus, jetzt Landhaus
Stadlbergstraße 32
(Standort)
Hofkapelle des Rainhofesim Kern 18. Jahrhundert, Umgestaltung als Lourdeskapelle um 1900, verändert 1953D-1-82-125-115Hofkapelle des Rainhofes
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Stoib

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Stoib 25
(Standort)
Einfirsthofdreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss von 1788, zweiter Blockbau-Oberstock von 1912, Wirtschaftsteil 1912D-1-82-125-119Einfirsthof
Stoib 25
(Standort)
Getreidekastenzweigeschossiger Blockbau, 16. Jahrhundert, überbaut durch Schupfen des 18. Jahrhunderts, östliche Holzblockwand im späteren 18. Jahrhundert verputzt, z. T. bemalt, mit Fenstern versehenD-1-82-125-120Getreidekasten
Stoib 25
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Stoibkapellegemauerter Satteldachbau, 1883 erbaut, im Kern 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-82-125-121Hofkapelle, sogenannte Stoibkapelle
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Sulzgraben

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Krug
(Standort)
KapellenbildstockKruzifixus mit gemaltem Kalvarienberg, um 1900D-1-82-125-122BW

Thalhammer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Thalhammer
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte Hinterthalhammer-Feldkapelleeinfacher offener Bau mit Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert; westlich in der FlurD-1-82-125-124Feldkapelle, sogenannte Hinterthalhammer-Feldkapelle
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Thalhammer 16
(Standort)
BauernhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Balusterlaube und Hochlaube, am First bezeichnet 1798, Wirtschaftstrakt erneuertD-1-82-125-123Bauernhaus

Unterhöger

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Unterhöger 37
(Standort)
Ehemaliges Gütlerhaus, sogenanntes Birkhäuslmit Blockbau-Oberstock, am First bezeichnet 1605 und 1807, Ausbau und Erweiterung an der Westseite 1981D-1-82-125-125BW

Walch

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Walch 76
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt LandhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und dreiseitig umlaufender Balusterlaube, Ende 18. Jahrhundert, Dachaufbau und Hochlaube aus neuerer ZeitD-1-82-125-126BW
Walch 76
(Standort)
Sühnekreuz auf SockelTuffstein, bezeichnet 1772; ehemals im Loferer Holz, seit 1953 im Walchhof, Nordseite des HausesD-1-82-125-127BW

Wallenburg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wallenburg 79; Wallenburg 82
(Standort)
Schloss WallenburgDreigeschossiger schlichter Putzbau mit Walmdach, um 1660/75, letzte Umgestaltung des Außenbaus 1962;

Brauerei, mehrgliedriger Gebäudekomplex bestehend aus dreigeschossigem Satteldachbau mit Pultdach- und Hallenanbauten, 1884; über Kelleranlage des 17.–19. Jahrhunderts;

Hühnerstall, oktogonaler Pavillon mit Pyramidendach, 1884

D-1-82-125-128Schloss Wallenburg
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Winkl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Winkl 73
(Standort)
BauernhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, ehemals bezeichnet 1651, Balusterlaube 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Hochlaube, Fenster und Haustür von 1885D-1-82-125-129BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Miesbach
Fraunhoferstraße 6
(Standort)
HaustürAufgedoppelte Haustür an der Ostfassade, Anfang 19. JahrhundertBW
Miesbach
Marktplatz 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Schmiedebiedermeierlicher Putzbau, um 1860Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Schmiede
Miesbach
Stadtplatz 3
(Standort)
BalkonZum ehemaligen Gasthaus Goldener Hirschen gehöriger eiserner Balkon, Mitte 19. JahrhundertBalkon
Miesbach
Stadtplatz 5
(Standort)
BalkonZugehöriger eiserner Balkon um 1900, an der Giebelfassade des HausesBalkon
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Miesbach
Stadtplatz 10
(Standort)
BalkonZugehöriger eiserner Balkon, neubarock, um 1900, an der Fassade des HausesBW
Anger
Anger 23
(Standort)
Ehemaliges BauernhausWohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet mit dem Jahr 1673, mit umlaufender LaubeBW
Au
Schießstättstraße 17
(Standort)
Kleines BauernhausWohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, 18. JahrhundertBW
Brandhof
Brandhof
(Standort)
BrandhofkapelleEnde 19. JahrhundertBW
Gieshof
Gieshof 38
(Standort)
HintergieshofWohnteil mit Giebelbalkons, um 1850 (ehemals Baudenkmal?)BW
Kleinthal
im Garten bei Floigerweg 18
(Standort)
LourdeskapelleIn barocken Formen, um 1900D-1-82-125-98BW
Segenhaus
Segenhaus 45
(Standort)
ZuhausZweigeschossiger Blockbau, bezeichnet mit dem Jahr 1766, überfangen von verbrettertem Ständerbau mit FlachsatteldachBW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Klaus Kratzsch: Landkreis Miesbach (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.15). 2. verbesserte Auflage. München/Zürich 1987.
Commons: Baudenkmäler in Miesbach – Sammlung von Bildern