Sieger des Rennens wurde der Weltmeister Peter Sagan aus der Slowakei von Bora-hansgrohe im Sprint einer gut 40 Fahrer starken Gruppe vor dem Olympiasieger Greg Van Avermaet aus Belgien vom BMC Racing Team. Sagan sicherte sich zugleich durch diesen Triumph seinen 100. Sieg seiner Karriere.
Eine drei Mann starke Fluchtgruppe bestimmte bis etwa 15 Kilometer vor dem Ziel das Renngeschehen. Mit dabei in der Fluchtgruppe waren Tosh Van der Sande (Belgien/Lotto Soudal), Baptiste Planckaert (Belgien/Katusha) und Tyler Williams (USA/Israel Cycling Academy). Gut 20 Kilometer vor dem Ziel fiel die Fluchtgruppe nach und nach auseinander und wurden vom Feld wieder gestellt, als letzter Fahrer von den drei Fahrern Planckaert. Anschließend attackierte Jasha Sütterlin (Deutschland/Movistar) und mehrere Fahrer folgten ihm. Doch in dieser Gruppe herrschte keine Einigkeit und somit wurde diese Gruppe wieder eingeholt. Es folgten noch weitere Angriffe aus dem Peloton heraus, u. a. durch Rigoberto Urán (Kolumbien/Cannondale), Roman Kreuziger (Tschechien/Orica) und Sean De Bie (Belgien/Lotto Soudal). All diese Angriffe führten nicht zum Erfolg und so kam es zum Sprint einer größeren Spitzengruppe. Diesen Sprint gewann Peter Sagan vor Greg Van Avermaet und Michael Matthews (Australien/Sunweb).[1]