(7933) Magritte

Asteroid
(7933) Magritte
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
OrbittypHauptgürtelasteroid
AsteroidenfamilieVesta-Familie
Große Halbachse2,3286 AE
Exzentrizität0,0827
Perihel – Aphel2,1360 AE – 2,5211 AE
Neigung der Bahnebene6,3985°
Länge des aufsteigenden Knotens203,1892°
Argument der Periapsis51,8545°
Siderische Umlaufzeit3,55 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit19,52 km/s
Physikalische Eigenschaften
Rotationsperiode3,26 h
Absolute Helligkeit14,4 mag
Geschichte
EntdeckerEric Walter Elst
Datum der Entdeckung3. April 1989
Andere Bezeichnung1989 GP4, 1976 UJ8
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(7933) Magritte ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 3. April 1989 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte (IAU-Code 809) in Chile entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es schon vorher im Oktober 1976 unter der vorläufigen Bezeichnung 1976 UJ6 am Kiso-Observatorium (IAU-Code 381) gegeben.[1]

Der Himmelskörper gehört der Vesta-Familie an, einer großen Gruppe von Asteroiden, benannt nach (4) Vesta, dem zweitgrößten Asteroiden und drittgrößten Himmelskörper des Hauptgürtels.[2]

(7933) Magritte wurde am 11. Februar 1998 nach dem belgischen Maler des Surrealismus René Magritte (1898–1967) benannt, der zu den wichtigsten Vertretern des belgischen Surrealismus zählt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Observationen von (7933) Magritte auf minorplanetcenter.net (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)