(6718) Beiglböck

Asteroid
(6718) Beiglböck
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,9138 AE
Exzentrizität 0,0626
Perihel – Aphel 2,7313 AE – 3,0963 AE
Neigung der Bahnebene 1,5453°
Länge des aufsteigenden Knotens 321,1935°
Argument der Periapsis 267,1835°
Siderische Umlaufzeit 4,97 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,45 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 12,98 mag
Geschichte
Entdecker F. Börngen, L. D. Schmadel
Datum der Entdeckung 14. Oktober 1990
Andere Bezeichnung 1990 TT12, 1962 CX
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(6718) Beiglböck ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 14. Oktober 1990 von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) im Tautenburger Wald in Thüringen entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Koronis-Familie, einer großen Asteroidenfamilie mit Asteroiden vom C-Typ, die meist aus Gestein bestehen, die nach (158) Koronis benannt ist.[1]

Der Asteroid wurde am 8. Dezember 1998 nach dem österreichischen Mathematiker und Physiker Wolf Beiglböck (* 1939) benannt, der 1974 wissenschaftlicher Rat und Professor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg wurde und sich mit geometrischen Methoden in der mathematischen Physik, Allgemeiner Relativitätstheorie, Darstellungstheorie von Gruppen und Harmonischer Analysis befasste.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)