Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen

Abkürzung: WP:KALP, WP:KEA

Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.

Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.

Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.

Vorgehen

Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Informativ
{{BE|i}}
Lesenswert
{{BE|l}}
Exzellent
{{BE|e}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.

Kriterien

Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.

Informative Listen und Portale
  • decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
  • sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
  • Listen haben zudem eine Einleitung
  • Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
Lesenswerte Artikel
  • sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
  • besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
  • können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
Exzellente Artikel
  • sind besonders herausragende Artikel
  • sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  • behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  • wirken weder einschläfernd noch anbiedernd

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.

Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.

Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).

Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.

Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Forensische Untersuchungen im Rahmen kriminologischer Studien

Kriminologie ist die wissen­schaft­liche Unter­suchung von Krimi­nalität, einschließ­lich ihrer Ursachen, Manifesta­tionen und gesell­schaft­lichen Reaktionen darauf. Als inter­diszi­plinäre Sozial­wissen­schaft vereint sie Erkennt­nisse aus der Rechts­wissen­schaft, Sozio­logie, Psycho­logie und weiteren Diszi­plinen, um ein umfas­sendes Verständnis von Krimina­lität zu entwickeln. Die Krimi­nologie unter­scheidet sich von der Krimi­nalistik, die sich primär mit der Aufklärung konkreter Straf­taten befasst. Sie analy­siert sowohl die Faktoren, die zu krimi­nellem Verhalten führen, als auch die Auswir­kungen von Krimi­nalität auf Einzelne und die Gesell­schaft. Ein zentrales Anliegen der Krimi­nologie ist die Entwicklung effek­tiver Präven­tions- und Inter­ventions­stra­tegien zur Redu­zierung von Krimi­nalität. Die Forschung in der Krimi­nologie umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter Jugend­krimi­nalität, Gewalt­verbrechen, Cyber­krimi­nalität und die Effek­tivität des Straf­justiz­systems. Metho­disch bedient sich die Krimi­nologie sowohl quali­tativer als auch quanti­tativer Forschungs­ansätze. Die Ergebnisse krimi­nologischer Forschung haben wichtige Impli­kationen für die Kriminal­politik und die Gestaltung von Straf­gesetzen. Krimi­nologen arbeiten in der akade­mischen Forschung, in der Straf­justiz, bei Regierungs­behörden und in der Kriminal­prävention. Die Krimi­nologie trägt somit wesentlich zum Verständnis und zur Bekämpfung von Krimi­nalität bei und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicher­heit und zum sozialen Frieden.

1. April

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 11. April/21. April

Grundrechte werden in der Schweiz hauptsächlich durch die Bundesverfassung (BV) und die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) garantiert. Sie stehen dem Individuum und in eingeschränktem Mass juristischen Personen zu. An sie gebunden sind sämtliche Hoheitsträger und Unternehmen, die in staatlichem Auftrag handeln. Grundrechte dienen in erster Linie dem Schutz elementarer Ausprägungen des menschlichen Daseins wie der körperlichen Unversehrtheit und der Meinungsäusserungsfreiheit. Abgesehen von diesen Freiheitsrechten werden grundlegende rechtsstaatliche Garantien (Diskriminierungsverbot und der Schutz vor staatlicher Willkür), Verfahrensgrundrechte und politische Rechte verbrieft.

Den Artikel zu den Grundrechten in der Schweiz habe ich den letzten Monaten von Grund auf neu geschrieben. Nach einem ergiebigen Review von Freigut und Graf1848, denen ich herzlich danke, möchte ich den Artikel hier zur Kandidatur stellen. Ich bin gespannt auf euer Urteil.--FWS AM (Diskussion) 20:40, 1. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Oder ich wüsste nicht, was dazu noch fehlen sollte. Einmal mehr «danke» für eine eindrückliche Arbeit! --Freigut (Diskussion) 11:13, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Eindeutig Exzellent. Liebe Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 12:07, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Schöner Artikel. Ein paar Fragen haben sich bei mir aufgetan:
1. Du schreibst: "Daher kommt dem EGMR eine grosse Bedeutung in der europäischen Rechtsprechung zu, die mit jener eines Verfassungsgerichts vergleichbar ist" - was meint in diesem Kontext europäische Rechtsprechung? Ist das ein spezifischer Begriff aus dem Schweizer Diskurs, denn in deutschen Texten ist damit zumeist die Rechtsprechung der Gerichte der EU gemeint. Das sollte man nochmal klarer stellen. / Auch zu diesem Punkt frage ich mich, wie denn insgesamt die Bindungswirkung der Urteile des EGMR in der Schweiz betrachtet wird. Du schreibst bisher nur davon, dass das Bundesgericht seine Urteile aufheben kann - heißt das in der Konsequenz, dass es keinerlei Bindungswirkung gibt, bzw. keine durch die Schweizer Gerichte anerkannt wird?
2. Du schreibst von "der normativ bedeutungslosen Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte". Damit meinst du vermutlich, dass die Erklärung als Resolution der Generalversammlung angenommen wurde und damit erst einmal rechtlich nicht verbindlich gewesen ist, was natürlich richtig ist. Aber im völkerrechtlichen Diskurs wird vielfach diskutiert, dass viele Inhalte der Erklärung Völkergewohnheitsrecht geworden sind (hier bspw. von Kley im HLS dargestellt) - und damit wären sie auch für die Schweiz direkt zwingend. Also da würde ich mir noch etwas mehr Detail wünschen - denn so einfach als "normativ bedeutungslos" kann man die Erklärung nicht bezeichnen, dafür wird sie viel zu oft als Teil des Völkergewohnheitsrechts bezeichnet. Vielleicht spielt sie keinerlei Rolle in der Rechtsprechung - das mag sein, das müsste man aber dann auch so darstellen.
Ansonsten könnte der Artikel hier und da noch ein paar Rotlinks vertragen. Und im rechtshistorischen Teil frage ich mich, warum hier mit dem Westfälischen Frieden begonnen wird, denn bspw. die Entwicklung beginnt ja deutlich früher in Europa, bspw. mit der Magna Carta 1215, oder sogar noch früher mit den christlichen Einflüssen. Aber auch im Alten Reich gab es ja noch frühere Dokumente, wie die Zwölf Artikel. Behandeln die Ausführungen zur Schweizer Grundrechtsgeschichte diese Dokumente gar nicht, oder warum hast du diesen Beginn gewählt?
Auch wenn man hier und da noch ergänzen/konkretisieren kann/sollte, erfüllt der Artikel meines Erachtens die Anforderungen für Exzellent --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:11, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für deine Fragen und das Votum:
1. Den Passus mit „europäischer Rechtsprechung“ habe ich entfernt, da er nur verwirrt. Die Bindungswirkung der Urteile des EGMR ist für alle EMRK-Staaten umfassend (Art. 46 EMRK); alle Staaten sind verpflichtet, dessen Urteile umzusetzen. Der EGMR hat jedoch nicht die Kompetenz, in das innerstaatliche Verfahren einzugreifen und ein bundesgerichtliches Urteil aufheben. Im Artikel steht: „Der EGMR ist nicht befugt, das Urteil des Bundesgerichts aufzuheben. Er kann jedoch feststellen, dass es der EMRK widerspricht, und dem Beschwerdeführer Schadensersatz zusprechen.“ Soweit ersichtlich achtet die Schweiz die EGMR-Rechtsprechung, indem das Bundesgericht seine eigenen Urteile revidiert oder die Bundesversammlung die gesetzlichen Regelungen anpasst.
2. Die AEMR ist im Gegensatz zu den UNO-Pakten und der EMRK normativ bedeutungslos; man kann aus ihr weder Rechte und Pflichten ableiten noch sich in einem Verfahren auf sie berufen. Gewisse Inhalte gelten zwar heute als (zwingendes) Völkergewohnheitsrecht. Das ändert aber an der Rechtsnatur der AEMR nichts. Daher würde ich den Satz gerne so stehen lassen. Dass sie für die Entwicklung des ius cogens und anderer völkergewohnheitsrechtlicher Normen möglicherweise wichtig war, ist meines Erachtens zu weit vom eigentlichen Thema entfernt, als dass man due Information unbedingt ergänzen sollte.
3. Du bist herzlich eingeladen, dort, wo dir Rotlinks fehlen, welche einzufügen. Ich persönlich finde Rotlinks eine gute Sache, weil sie Lücken aufzeigen. Mit dem Westfälischen Frieden begann ich, weil es sich um den Höhepunkt eines seit 1499 andauernden Souveränisierungsprozess handelte. Im Vergleich zum monarchischen Ausland waren die zentralstaatlichen Institutionen noch äusserst schwach ausgebildet. Die Stände waren für sich genommen souverän. Früher anzufangen, wäre meines Erachtens der Sache fremd. Ausführungen zur Magna Carta oder zum HRR betreffen die gesamte europäische Verfassungs- und Grundrechtsgeschichte – wofür der Artikel Grundrechte existiert –, nicht die schweizerische im Besonderen. Weder die Zwölf Artikel noch die Magna Carta werden in der einschlägigen Literatur zur historischen Entwicklung der Grundrechte als für die Schweiz besonders wichtig herausgehoben. --FWS AM (Diskussion) 15:13, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
zu 1: Art. 46 der EMRK kenne ich natürlich, aber bspw. im deutschen juristischen Diskurs ist es nicht so einfach zu bestimmen, wie weit dieser Bindungswirkung Folge geleistet werden muss, siehe bspw. dazu Fall Görgülü, wo das BVerfG von "berücksichtigen" gesprochen hat. In der Praxis kann das von "Folge leisten" bis "mal drüber reden, aber ignorieren" alles heißen. Unter diesem Hintergrund wäre es toll, wenn hier dann klar wird, wie die Berücksichtigung der Schweizer Gerichte in der Praxis ausschaut.
zu 2: Na ja, ich verstehe zwar, weshalb du zu diesem Punkt kommst, aber gerade, weil Teile der Erklärung (bzw. nach einigen sogar die ganze Erklärung) zwingendes Völkergewohnheitsrecht sind, ist sie an sich nicht normativ bedeutungslos und das ändert auch ihre rechtliche Wirkung. Vielleicht kann man den Satz ja so umformulieren, dass klarer wird, dass es darum geht, dass man vor Schweizer Gerichten keine Rechte und Pflichten einklagen kann, denn darum geht es in dem Abschnitt ja.
zu 3: Dann gucke ich mal wegen Rotlinks. / Aber werden diese Dokumente denn in der historischen Entwicklung behandelt, bzw. setzen diese Werke früher an? So verstehe ich deinen letzten Halbsatz irgendwie. Wenn entsprechende Werke zur Grundrechtsgeschichte der Schweiz, bspw. das Werk von Kley bereits vorher ansetzen, sollte der Artikel das auch tun. --Ichigonokonoha (Diskussion) 16:50, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
1. Ja, ich sehe deinen Punkt und werde mich auf die Suche machen nach Literatur zur Schweizer Praxis im Hinblick auf die EGMR-Rechtsprechung.
2. Habe ich umformuliert.
3. Kleys Werk behandelt ja nicht nur die Schweizer, sondern ebenfalls die britannische, französische und US-amerikanische Verfassungsgeschichte. Im Teil zur Schweiz (S. 213 ff.) beginnt er aber im 17. Jahrhundert. Natürlich sind die Magna Charta, das Instrument of Government, Bill of Rights (US und GB) auch für die Schweizer Grundrechtsgeschichte von Relevanz, weil sie den ideengeschichtlichen und verfassungsgeschichtlichen Ursprung darstellen. Eine solche Betrachtungsweise ist führt in einen infiniten Regress, weil man unendlich weit graben kann. Daher musste ich mich beschränken. --FWS AM (Diskussion) 18:38, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ah okay, wenn Kleys Werk im 17. Jahrhundert auch erst beginnt für die Schweiz, dann braucht der Artikel natürlich auch nicht darüber hinaus gehen, das war nur meine Frage, ob er das im Abschnitt über dienSchweiz tut oder nicht. --Ichigonokonoha (Diskussion) 23:26, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
@Ichigonokonoha: Ich habe bezüglich der Behördenpraxis zu Art. 46 EMRK recherchiert und auch schon etwas ergänzt. Das Thema wird aber kaum vertieft diskutiert, jedenfalls konnte ich auf die Schnelle in den einschlägigen Zeitschriften/Werken nichts finden. Um mehr herausfinden zu können, bedürfte es eines deep dive, den ich derzeit jedoch nicht leisten kann. Ich hoffe, du kannst dich damit abfinden, dass ich mich erst in Zukunft darum kümmern kann. --FWS AM (Diskussion) 09:42, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Ergänzung. Meines Erachtens sollte das für den Artikel Grundrechte (Schweiz) auch ausreichen. Dieser Deep Dive würde dann besser im Artikel EMRK oder noch besser in einen Artikel Artikel 46 der Europäischen Menschenrechtskonvention passen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 11:13, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

2. April

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 12. April/22. April

Die Bahnstrecke Berlin Warschauer Straße – Königs Wusterhausen ist eine elektrifizierte, überwiegend zweigleisige Hauptbahn in Berlin und dem brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald. Die Strecke verläuft in weiten Teilen parallel zur Fernbahnstrecke Berlin – Görlitz (Görlitzer Bahn). Das Kernstück der Strecke ging 1906–1909 zwischen Berlin Treptower Park und Berlin-Grünau zur Entlastung der Görlitzer Bahn vom Vorortverkehr in Betrieb. Unter Einbeziehung der 1871 in Betrieb genommenen Südringkurve am Bahnhof Berlin Ostkreuz und der 1914–1921 realisierten Erweiterung im Kreuzungsbereich mit der Berliner Ringbahn entstand so ein durchgehender Schienenstrang von der Berliner Stadtbahn in den wald- und seenreichen Südosten Berlins. Die stadtseitige Verlängerung der Vorortgleise von der Ringbahn zum Görlitzer Bahnhof war wiederholt angedacht, wurde aber nie realisiert. In den Jahren 1928/1929 erfolgte die Elektrifizierung der Strecke im Rahmen der „Großen Elektrisierung“ der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen, aus denen 1930 die Berliner S-Bahn hervorging. Anfang der 1940er Jahre fanden Arbeiten zur Verlängerung der Strecke von Grünau nach Königs Wusterhausen statt,die aufgrund des Zweiten Weltkriegs eingestellt werden mussten. 1951 weitete die Deutsche Reichsbahn den elektrischen Betrieb bis Königs Wusterhausen aus.

Ich möchte Euch heute den Artikel über die Vorortgleise der Görlitzer Bahn vorstellen, den ich vor rund vier Jahren angelegt hab und der letzten Monat zur Abrundung eine Karte von Benutzer:Berdi2 erhielt. Ich denke, dass die wichtigsten Punkte abgearbeitet sind, einzig auf den Fahrzeugeinsatz hab ich bei dieser reinen S-Bahn-Strecke verzichtet. Das ist eher Sache für die (noch ausstehenden) Artikel zu den einzelnen S-Bahnbetriebswerken. Wie üblich ohne Votum meinerseits. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:01, 2. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Keine Amerkungen. Ich halte den Text für gut. -- Clemens Franz (Diskussion) 21:36, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Insgesamt auf jeden Fall sehr gut, auch wenn ich mir schon kurze Ausführungen zu den Fahrzeugen der Vorortzüge bzw. der S-Bahn gewünscht hätte. Ein paar kleinere Anmerkungen habe ich noch:

  • Im Kapitel "Geschichte" werden eingangs die vier Bauepochen erläutert, deren älteste ist die 1871 eröffnete Ringbahnkurve. Danach kommt aber das Kapitel "Anfänge" und beginnt 1866 mit der Görlitzer Bahn. Das ist für den Leser ohne tiefere Hintergrundkenntnisse sehr verwirrend und es sollte schon zu Beginn klargestellt werden, dass man hier sowohl die Geschichte der ursprünglichen Strecken wie auch der gesonderten Vorort-/S-Bahn-Gleise in Betracht ziehen muss.
  • Beim Haltepunkt "Neuer Krug" würde ich den Hinweis, dass das heute der Bahnhof Schöneweide ist, nicht als unauffällige Anmerkung, sondern in Klammern aufführen. Gilt auch für weitere Umbenennungen wie etwa "Rixdorf". Beim Bahnhof Treptow wiederum fehlt der Hinweis, dass das heute Treptower Park ist und incht etwa der spätere Güterbahnhof Berlin-Treptow.
  • Im Streckenbahnd sollten sich alle im Text verwendeten Abkürzungen bzw. Abzweigstellen finden. "Vtw" ist zu finden, aber nicht "Vga".
  • im Kapitel zur Bauepoche 1900-1910 findet sich der Satz "Diverse Bauvorleistungen erinnerten an das nie realisierte Vorhaben." Gibt es die Bauvorleistungen allesamt nicht mehr? Dann sollte auch kurz erwähnt werden, wann bzw. warum sie verschwanden.
  • Die Bildunterschrift beim Bild des Grünauer Kreuzes im Kapitel zur Zeit ab 1945 benennt einen Zug nach "Wendenheide". Ortsunkundige Leser werden fragen: Wo ist das? Im restlichen Artikel findet sich zum Bahnhof Wendenheide auf dem BAR nichts.
  • Im Kapitel "Ohne Verbindung zum Südring (1961–1993)" steht leider nichts dazu, warum diese Verbindung ab 1961 nicht mehr bestand, bzw. nur sehr indirekt mit dem allgemeinen Verweis auf den Mauerbau.
  • Sind die 206 Züge an Sonntagen im Sommerfahrplan 1904 alle Züge oder nur die Vorortzüge? Im Geschichtsteil klingt es, als ob das nur die Vorortzüge sind, im Kapitel zum Verkehr dagegen als Gesamtzahl einschließlich Fernzüge.
  • Die Abkürzung "Rbd Berlin" sollte erläutert oder verlinkt werden.

Soweit dazu. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 13:44, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Danke dir für das Feedback, ich werde in den nächsten Tagen darauf eingehen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:56, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
So, lange hat's gedauert, aber schlussendlich bin ich nun dazu gekommen, einige Punkte davon abzuarbeiten.
  • Zur Görlitzer Bahn wird nochmals kurz das Eröffnungsjahr und der parallele Verlauf erwähnt, um den Bezug deutlich zu machen
  • Neuer Krug ist mit einem Halbsatz hervorgehoben, bei Treptow wird allerdings in den Anmerkungen bereits Treptower Park erwähnt. Da der (m.E. weniger bekannte) Gbf Treptow hier keine Erwähnung findet, habe ich auf entsprechende Hinweise verzichtet.
  • Vga ist ergänzt.
  • Die Bauvorleistungen wurden etwas ausführlicher dargestellt.
  • statt nach Wendenheide fährt der Zug nun nach Norden (stimmt ja auch).
  • Der Mauerbau und die Auswirkungen wurden etwas ausführlicher dargestellt.
  • Die 206 bezieht sich die Vorortzüge, da der Abschnitt ja den Vorortverkehr nur betraf, hatte ich bei der zweiten Erwähnung keine Unterscheidung vorgenommen. Ist nun geändert.
  • Rbd Berlin ist ausgeschrieben.
Danke für sdas Feedback nochmal. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:23, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Gerne Exzellent. Die Strecke ist mir seit vielen Jahren gut vertraut. Danke für den Ausbau des Artikels und alles wissenswerte! Groete. --  SpesBona 22:55, 12. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Exzellent --Der wahre Jakob (Diskussion) 00:16, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

3. April

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 13. April/23. April

Seabiscuit (* 23. Mai 1933 in Lexington, Kentucky; † 17. Mai 1947 in Willits, Kalifornien) war ein US-amerikanisches Vollblut-Rennpferd. Der Hengst, dessen Rennkarriere nicht sehr vielversprechend begann, wurde zum erfolgreichsten Rennpferd seiner Zeit, das eine Reihe von Rennen mit spektakulären Rennverläufen lief und vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise zu einem Symbol der Hoffnung für viele Amerikaner wurde. In insgesamt 89 Rennen siegte Seabiscuit 33-mal, wurde 15-mal Zweiter und belegte 13-mal den dritten Platz. Seabiscuit gewann insgesamt $437.730 an Preisgeldern – das entspricht einem heutigen Gegenwert von circa 5,6 Millionen Dollar. Gelegentlich wird behauptet, dass im Jahre 1938, dem Höhepunkt seiner Rennkarriere, diesem Rennpferd mehr Raum in US-amerikanischen Zeitungen eingeräumt wurde als den Politikern Adolf Hitler oder Franklin D. Roosevelt.

Imho erfüllt dieser 2005 ausgezeichnete Artikel recht eindeutig nicht unsere Anforderungen für exzellente Artikel. Die Probleme wurde bereits 2019 auf Diskussion:Seabiscuit (Pferd)#Artikelprobleme, v.a. mit den Belegen angesprochen, ich habe auch bereits 2023 dort erwähnt, dass ich den Artikel nicht für exzellent halte, die Bedingungen für eine Abwahl (wenn auf diese Hinweise hin in angemessener Zeit (typischerweise mindestens 14 Tage) niemand den Artikel verbessert hat) sind damit klar erfüllt. Die Autorin ist leider seit vielen Jahren inaktiv. Die Probleme kurz zusammengefasst: Der Artikel ist quasi unbelegt, einzige Quellenangabe sind zwei Bücher der gleichen Autorin, die pauschal ohne Seitenangaben am Ende des Artikels stehen. Aussagen bereits in der Einleitung wie vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise zu einem Symbol der Hoffnung für viele Amerikaner wurde oder Gelegentlich wird behauptet, dass im Jahre 1938, dem Höhepunkt seiner Rennkarriere, diesem Rennpferd mehr Raum in US-amerikanischen Zeitungen eingeräumt wurde als den Politikern Adolf Hitler oder Franklin D. Roosevelt ohne Beleg bzw. maximal mit Bezug auf eine einzige Autorin sind mMn nicht tragbar. Diverse weitere Angaben im Artikel benötigen auch definitiv explizit nachvollziehbare Belege. Im Übrigen verweise ich auf die Kritik von Ibn Battuta auf der Diskussionsseite des Artikels, siehe den obigen Link. Ursprünglich entstand der Artikel als Übersetzung eines featured article aus enwiki, diesen Status hat er dort auch längst (bereits 2007, siehe en:Wikipedia:Featured article review/Seabiscuit/archive1) verloren und ist stattdessen mit einem Baustein zu fehlenden Belegen versehen. --Icodense 13:19, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Ohne jegliche Einzelnachweise leider ein klarer Fall. Schade drum. -- Googolplexian (Diskussion) 13:28, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    keine Auszeichnung Klarer Fall. --Ichigonokonoha (Diskussion) 13:30, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    Falsch. Das ist gar nicht "eindeutig". Alte Artikel haben Bestandschutz, da es damals noch keine Einzelbelege (ungleich "Quellen"!) gab. Da offenbar nur das das Problem ist, ist der Artikel mit den Literaturangaben vollauf ausreichend belegt (was offenbar viele einfach nicht kapieren wollen: Literaturangaben und Weblinks sind auch Belege! Und Einzelbelege waren auch mal nur dazu gedacht, umstrittene Fakten, exakte Zahlen und sowas zu belegen und nicht jeden Sandpfurz!). Klar kann man gerne mehr wünschen, aber einen Abwahlgrund gibt es nicht. Exzellent. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 16:55, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    In einem Artikel, der mit völlig unenzyklopädischen Formulierungen wie „Als Seabiscuit die Ziellinie überquerte, waren die Zuschauer nicht mehr zu halten. Erneut hatte das Pferd ein Ausnahmerennen geliefert und sich aus einer ausweglos erscheinenden Situation in spektakulärer Weise nach vorne gekämpft. Von Gratulanten umringt, dauerte es lange, bis Pferd, Reiter, Trainer und Besitzer am Platz der Siegerehrung zusammentrafen.“ gespickt ist, ist die miserable Beleglage nicht das einzige Problem – aber dazu hätte man sich den Artikel natürlich gründlich anschauen müssen, anstatt nur pauschal auf einen (ohnehin substanzlosen – es werden teils völlig überzogene Ansprüche an Neukandidaturen gestellt, wohingegen so etwas exzellent sein soll, nur weil es anno dunnemals mal ausgezeichnet wurde, eine Neuautoren demotivierende Zweiklassengesellschaft, das kanns ja wohl nicht sein) Bestandsschutz zu verweisen). Achja, ehe ich es vergesse: keine Auszeichnung. --Icodense 17:05, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    keine Auszeichnung Ich finde ausreichende Belege sehr wichtig. Gerade bei so begeisterten Behauptungen sollte deren Urheber angegeben werden, um den Eindruck eines Essays zu vermeiden. --Anagkai (Diskussion) 13:30, 4. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    keine Auszeichnung Ich halte nicht viel von der Idee eines Bestandschutzes. --FWS AM (Diskussion) 14:46, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    Eine Literaturangabe eines gedruckten Textes ohne Seitenangabe gilt eigentlich nicht als Beleg. Erster Treffer in Google lieferte mir: https://www.profdrpeterkaiser.de/wp-content/uploads/2010/01/Zitiermerkblatt-9-2009.pdf Für die Motivation, den aktuellen Anforderungen entsprechende Artikelarbeit in Wikipedia zu leisten, ist ein "Bestandschutz" unbelegter Auszeichnungen Gift. keine Auszeichnung --Kurzstueckmeister (Diskussion) 10:38, 9. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Es handelt sich wohl nach Durchsicht der Disku um eine Übersetzung aus der englischen wikipedia. Ob die Angaben oder Belege dabei überprüft worden sind, weiß ich nicht. Beleglage ist für mich unbefriedigend. Reine Übersetzungen sind für mich nicht auszeichnungswürdig. --Armin (Diskussion) 18:14, 7. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Das ist - das muss man der Gerechtigkeit wegen sagen - ein hübscher Artikel. Aber er genügt nicht mehr unseren Anforderungen. LG --Andreas Werle (Diskussion) 16:41, 9. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
+1 --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 21:51, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

7. April

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 17. April/27. April

Der Burgberg (auch die Burgberge genannt) erhebt sich oberhalb der 150-Meter-Höhenlinie bis 357,5 m ü. NHN als Höhenzug des Weserberglands nördlich von Bevern im Landkreis Holzminden. Er beherbergt die in der Roten Liste Deutschlands als stark gefährdet ausgewiesenen Skabiosen-Scheckenfalter (hier mit seinem letzten Rückzugsgebiet in Niedersachsen), Keulige Schließmundschnecke, Quendelschnecke und Kreuz-Enzian sowie das größte Vorkommen des Frauenschuh in Norddeutschland. Die Zauneidechse hat am Burgberg ihre höchste Dichte im Land Niedersachsen. Das Forstamt Holzminden-Neuhaus, die untere Naturschutzbehörde, der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und private Eigentümer bemühen sich mit sachgemäßer (Streifen-)Mahd und dem Einsatz von Weidetieren wie Heidschnucken, Rotem Höhenvieh und Wisenten um die Erhaltung der schützenswerten Biotope. Am Großen und Kleinen Everstein befinden sich Mauerreste der namensgebenden Burg Everstein aus dem 12. Jahrhundert. Auf der höchsten Erhebung steht der Turm 28 der ehemaligen Telegrafenlinie Berlin–Koblenz.

Nach der gestrigen fünften Präsentation des Artikels als Review des Tages nominiere ich nun auf der Grundlage historischer z. T. auch Nischenliteratur den Artikel über einen eher unscheinbaren Höhenzug, der den Vergleich mit ähnlichen Artikeln (Sengsengebirge) nicht scheuen braucht. Wertvolle Anmerkungen kamen im Review. --Püppen (Diskussion) 18:16, 7. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Gibt es einen Grund, wieso das Naturschutzgebiet Südliche Burgberghänge nicht ein eigenständiger Artikel ist? Mir ist natürlich schon klar, dass es bei einer Auslagerung zwangsläufig auch zu einer Überschneidung kommt, aber das weicht jedenfalls vom Usus ab. --∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 16:40, 9. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Keine Erklärung für meine Frage? Na dann. --∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 12:33, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Erstens komme ich leider erst jetzt wieder zurück zum Artikel und zweitens muss ich noch recherchieren, was denn Usus ist. Es gibt einen eigenständigen Artikel Südliche Burgberghänge. Der beherbergt auch die Weinberge bei Holenberg und Rühle.--Püppen (Diskussion) 22:11, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Schöner Artikel, mit sehr starkem Naturschutzfokus, obwohl ein Großteil des Burgbergs nicht unter Naturschutz steht. Wie im Review erwähnt fehlt mir die forstwirtschaftliche als auch die jagdwirtschaftliche Nutzung (Revier Burgberg). Das Forstamt wird dort ja einer Tätigkeit nachgehen. Die großen Säuger Hirsch, Reh, Wildschwein,.. würde ich ebenfalls im Kapitel Fauna erwähnen. Gibt es einen Grund warum Wiesen-Champignon unter Anführungszeichen steht? Es ist ja ein etablierter Name. lg --Tigerente (Diskussion) 08:06, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Das mit den Anführungszeichen müsste man Benutzer Schubbay fragen. Im Kommentar steht: Zitatauszeichnung. Ich habe bisher tatsächlich keinen Nachweis zu den bejagten Tieren gefunden. --Püppen (Diskussion) 17:24, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Servus, ich seh das weniger kritisch. Belege sind vor allem für strittige / außergewöhnliche Fakten notwendig. Im Kapitel Flora sind einzelne Absätze auch nicht belegt. Ggf. gibt es einen generellen Verbreitungsatlas der Säugetiere in Niedersachsen. Sonst kann ja eine generelle Formulierung helfen. Wie etwa bei Almsee#Forstwirtschaft,_Jagd_und_Fischerei lg --Tigerente (Diskussion) 18:18, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke Tigerente für den Hinweis. Ich bin auf die Schnelle bereits fündig geworden und baue dies am Wochenende in den Artikel ein.--Püppen (Diskussion) 11:14, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert --Agnete (Diskussion) 09:35, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mir eine schlüssigere Einleitung wünschen. Dort sollte m.E. erwähnt sein, dass es sich um ein Muschelkalkgebiet handelt, denn die eindrucksvolle Flora erklärt sich gerade daraus. Auch die Schutzgebiete sollten in der Einleitung erwähnt werden und insbesondere, dass es sich ganz wesentlich um Kulturlandschaft handelt, die intensiver Pflege bedarf und diese auch bekommt. Die Details (wie die einzelnen Arten, die Mahd, die Institutionen etc.) müssen nicht unbedingt in dieser Tiefe in der Einleitung stehen. Es wäre wirklich gut, wenn man in der Einleitung verständlich und allgemein über die Besonderheiten dieses Areals informiert werden könnte.--Mautpreller (Diskussion) 12:31, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Das Gebiet erinnert mich stark an das Naturschutzgebiet Weper, Gladeberg und Aschenburg in derselben Region, ebenfalls auf Muschelkalk, das ich aus meiner Göttinger Zeit kenne. Die Arten sind sehr ähnlich (wenn auch der riesige Frauenschuhbestand ungewöhnlich ist). Der Fingerhut hingegen ist typisch für Buntsandstein (also sauren Boden). Ich fände es gut, wenn man das ein bisschen einordnen könnte. --Mautpreller (Diskussion) 12:52, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise zur Einleitung, die ich diesbezüglich überarbeiten werde. Die Rote-Liste-Arten und der Einsatz von Mega-Herbivoren werde ich in der Einleitung stehen lassen wollen, da dies im Vergleich zu anderen Gebieten Alleinstellungsmerkmale sind.--Püppen (Diskussion) 22:11, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Einleitung, Forst und Jagd sowie Bilder von Nutzer Dehio wurden überarbeitet/eingefügt. Zum Thema „Forstwirtschaft“ recherchiere ich noch.--Püppen (Diskussion) 22:34, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Leider habe ich in den mir vorliegenden PDF-Dokumenten nichts Wesentliches zur Forstwirtschaft gefunden – aber dafür den Nachweis zu der hohen Individuenzahl der Zauneidechse.--Püppen (Diskussion) 22:11, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

8. April

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 18. April/28. April

Anton Bruckner komponierte seine 7. Sinfonie in E-Dur (WAB 107) in den Jahren 1881 bis 1883. Mit ihr gelang Bruckner der internationale Durchbruch als Sinfoniker, und sie gilt als seine noch im 21. Jahrhundert meistgespielte Sinfonie und eines seiner bedeutendsten Werke.

Der Einfluss des während der Arbeit an der Sinfonie gestorbenen Richard Wagner, für den der zweite Satz als Trauermusik dient, ist erkennbar an chromatischer Harmonik, zitatähnlichen Anspielungen auf Wagners Werk und der Verwendung von Wagnertuben, zudem ist das Hauptthema des ersten Satzes trotz der für Bruckner typischen Struktur der Kettenbildung aus in sich abgeschlossenen Zellen eine Annäherung an Wagners „unendliche Melodie“.

Die Formen der Sätze folgen weitgehend dem klassischen Muster. Die Anlage von Steigerungen in Wellen mit dem Ziel der Schlussapotheose im Finale wurde in dieser Sinfonie ergänzt um eine Umstellung der Glieder in abweichender Tonartendisposition im letzten Satz, sodass die Rückleitung zum Hauptthema des Kopfsatzes am Ende der Sinfonie als logische Entwicklung erscheint.

Durch die ungewöhnlich rasch erfolgte Uraufführung am 30. Dezember 1884 im Leipziger Stadttheater vom Gewandhausorchester Leipzig unter Arthur Nikisch blieb die Sinfonie von größeren Überarbeitungen verschont. Nach der Aufführung durch den berühmten Wagner-Dirigenten Hermann Levi in München, der die Drucklegung mit Widmung an den König von Bayern, Ludwig II. vermittelte, fand die Sinfonie trotz Verrisse in der Wiener Presse etwa von Eduard Hanslick internationale Verbreitung.

Im Zuge des Brucknerkults des Nationalsozialismus erklang die Siebente Sinfonie anlässlich der Meldung von Adolf Hitlers Selbstmord im Radio. Musik aus der Siebenten drückte zudem in Luchino Viscontis Film Senso die Unterdrückung von Reformbestrebungen aus.

An der reichhaltigen Diskografie lässt sich der Wandel der Bruckner-Interpretation von einem freieren Umgang mit der Partitur zu einem monumentalen Stil gleichbleibender Tempi nachvollziehen, in jüngerer Zeit haben Spezialisten für Alte Musik unterschiedliche Akzente gesetzt.

Der Artikel wurde anlässlich es aktuellen Bruckner-Jahres weitgehend neu gefasst und einem Review unterzogen. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 23:04, 8. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. Ein sehr guter und passender Artikel zum Brucknerjahr. Leider habe ich wenig Zeit und konnte mich daher nur mit einer Anmerkung und kleinen Bearbeitungen am R. beteiligen. Einige Punkte, die aber nichts an der Gesamtbewertung ändern:
Ich bin unsicher, ob die Einleitung mit A.H. belastet werden sollte. M.E. würde es ausreichen, den Nationalsozialismus zu erwähnen, aber das ist eine Geschmacksfrage und wird wohl unterschiedlich beurteilt. Metaphorische Vergleiche, Bilder etc. wie „Ausfahrt ins Freie“ o.ä. würde ich jeweils nach der eigentlichen Musikbeschreibung anfügen, selbst wenn sie von Gülke oder anderen verwendet werden. Während der Abschnitt zur Musik sehr gut und fundiert sind – ich kann mich jetzt an nichts Vergleichbares im Musikbereich erinnern –, könnten einige Absätze unter Entstehungsgeschichte und Rezeption vielleicht noch etwas ergänzt werden. Dazu gehört etwa das Problem der häufigen Bearbeitungen, Kürzungen bei seinen anderen Sinfonien (in teils verschiedenen Fassungen), so dass der Unterschied zur Siebten noch deutlicher wird. Das gilt auch für den geistigen Hintergrund Hanslicks, damit es nicht lediglich bei den typischen Zitaten bleibt, die man ja auch von Tschaikowski u.a kennt.
Nachtrag: Ich weiß nicht, ob Wagner dem unterwürfigen Verehrer Bruckner wirklich „wiederholt große Aufmerksamkeit“ entgegengebracht hat, auch wenn dies mit Nowak belegt ist. Bruckner hat zwar die Meistersinger in Linz dirigiert, Wagner die Widmung für die Dritte akzeptiert usw., aber eigentlich nahm er, der sich für eine inkommensurable Größe der Musikgeschichte hielt, wenig Anteil und richtete nur zwei Briefe an Bruckner, wenn ich nichts übersehe. In Cosimas Tagebuch wird B. als „armer Organist“ bezeichnet etc.-Gustav (Diskussion) 10:36, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke!
Ich schreibe nur zu den konkret angesprochenen Passagen:
Bei Gülke steht jedenfalls der "Ausflug ins Freie" gleich im ersten Satz des Kapitels zur 7. Sinfonie. Das ist ja auch naheliegend, da der Eindruck damit beschrieben wird, den der Anfang hervorruft. Da ich das Stück von vorne nach hinten beschreibe, halte ich ein Bündeln der metaphorischen Vergleiche für nicht sinnvoll, die gehören jeweils an die Stelle im Formverlauf, sonst wird das für den Leser zu unübersichtlich. Man könnte es also vielleicht ein paar Sätze verschieben, mir ist aber nicht klar, was dadurch gewonnen wird.
Dass Bruckner Wagners Förderbereitschaft überschätzt hat, ist mir auch begegnet. Nowaks Formulierung widerspricht dem aber auch nicht wirklich, "Aufmerksamkeit", die eine "geistige Hilfe war", kann ja trotzdem stattgefunden haben. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 13:54, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Mir gefällt der Artikel sehr, viel mehr wird sich da nicht herausarbeiten lassen. Also exzellent. Das Einzige, was mich noch interessieren würde, ist das Verhältnis zu den anderen Sinfonien. Was mich beim Lesen etwas anstrengt, ist die große Häufigkeit wörtlicher Zitate, oft einzelner Wörter oder Satzteile. Vom Stil her würde ich mir einen etwas größeren Abstand von den Zitaten wünschen. Manches sollte man sicher wörtlich zitieren (klassisch: Gülkes "Ausfahrt ins Freie"), bei anderem wären Paraphrasen m.E. problemlos möglich und könnten das Leseerlebnis erleichtern. Manchmal könnte das auch die Verständlichkeit steigern, wie beim "mediantisch bzw. neapolitanisch leuchtenden C-Dur". - Das verbliebene Zitat aus der Bruckner-Biografik mit dem Hauptthema des 1. Satzes, das "gar nicht von ihm sei", stört mich auch etwas. Ja, er "solll es gesagt haben", aber wer hat das aufgeschrieben? Eigentlich meine ich, dass man darauf ganz verzichten könnte (anders als bei dem Briefzitat aus dem Brief an Mottl, das sauber belegt ist).--Mautpreller (Diskussion) 14:09, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das Zitat mit dem Kapellmeister Dorn stört mich auch, aber ich weiß, dass es viele Liebhaber von so etwas gibt, also habe ich es, nachdem ich es zuerst rausgeworfen habe, am Ende meiner Arbeit am Artikel wieder eingebaut. Zudem habe ich im neuen Band (2023) von Johannes Leopold Mayer (der mir ziemlich fehlerhaft vorkommt) kaum Brauchbares gefunden außer einer Zurückweisung einer Assoziation zum Rheingold, und somit bot es sich an, das gemeinsam unterzubringen. Also die aktuellste Literatur und das beliebte Zitat, beides überflüssig aber nicht zu schmerzhaft ... --Kurzstueckmeister (Diskussion) 14:19, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Zu "non confundar": Ich hatte das immer als Konjunktiv verstanden ("möge ich nicht zuschanden werden in Ewigkeit", und dann, da an Gott gerichtet: "Lass mich nicht zuschanden werden in Ewigkeit"). So wird es auch oft übersetzt. Im Prinzip könnte es von der Form her auch Futur sein, ich bins bloß anders gewöhnt. --Mautpreller (Diskussion) 14:20, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Habe zur Sicherheit jetzt kontrolliert: Das habe ich aus der angegebenen Quelle richtig abgeschrieben. Man kann natürlich auch eine andere nehmen ... --Kurzstueckmeister (Diskussion) 14:29, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Passt schon. Wenn ich an den Schluss des Te Deum denke, hat Bruckner das sicher als Gewissheit verstanden. Nach all den harmonischen Verwirrungen zuvor nur noch C-Dur, C-Dur, C-Dur im Fortissimo --Mautpreller (Diskussion) 14:36, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Beeindruckender Artikel, unter einem gewissen Verständnisvorbehalt. Ich bin ein bisschen neidisch, wie flottierend man über klassische Musik schreiben darf und das honoriert wird. Wenn ich Songartikel zur U-Musik formuliere, fliegt mir schon eine Beschreibung wie "aggressiv" als POV um die Ohren. Dem ersten Satz in der Besetzung würde ich ein Subjekt und ein Prädikant spendieren. Insgesamt mag ich es in der Draufschau, wenn weniger und damit längere Absätze vorliegen. Soll aber mein Urteil zu Exzellent nicht verhindern. --Krächz (Diskussion) 10:55, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

11. April

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 21. April/1. Mai

James Sidney Édouard Ensor (* 13. April 1860 in Ostende; † 19. November 1949 ebenda) war ein belgischer Maler, Grafiker und Zeichner. Ensors Werk ist inhaltlich und stilistisch ausgesprochen vielseitig. Teile lassen sich dem Expressionismus, Surrealismus oder Symbolismus zurechnen. Über seine Karriere hinweg schuf er Landschaftsmalerei, Interieurmalerei, Stillleben und Selbstbildnisse. Religiöse Motive und Karikaturen verband er mit autobiografischen Bezügen. Bekannt wurde er insbesondere durch den Einsatz von fantastischen Elementen wie Masken und Skeletten, die ihm auch den Beinamen „Maler der Masken“ eintrugen.

Nach dem Gemälde Der Einzug Christi in Brüssel lasse ich jetzt den Maler kandidieren. Ensor ist nicht so weithin bekannt wie andere Maler seiner Generation, was sich auch im dürftigen Zustand des Artikels vor meinem Ausbau im letzten Jahr zeigt (nicht mal die gemeinfreien Bilder waren eingepflegt). Ensor war aber einflussreich auf andere Künstler. Das Werk ist sehr vielseitig und so seltsam, dass ich selbst mehr darüber erfahren wollte und mir so aus eigenem Antrieb den Artikel erarbeitet habe. Dieses Jahr ist der 75. Todestag Ensors, weswegen der Maler (vor allem in Belgien) gerade größere Aufmerksamkeit genießt. Es wäre schön, den Artikel bis zum November hauptseitentauglich zu bekommen. Er stand zuletzt im Review. Danke an die Beteiligten für die dortigen Anregungen. Da ich aktuell etwas Zeit habe, ziehe ich gleich auf die Kandidatur um, kann aber auch hier gerne noch Anregungen und Änderungswünsche aufgreifen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 16:17, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. Ein erneut fundierter und natürlich gut bebilderter Artikel. Schon der biographische Abschnitt, in dem u.a. die Eltern, ihr Einfluss und andere Dinge beschrieben werden, ist hervorragend. Passend etwa das plastische Zitat mit den glänzenden Muscheln. Sehr gut ist m.E. die Darstellung des Werkes, interessant der Hinweis auf Poes Mann der Menge etc. Das gilt auch für die Rezeption. Der Satz „Ensors großformatiges Hauptwerk Der Einzug Christi in Brüssel inspirierte viele Künstler zu eigenen „Werken, insbesondere auch nach seinem Ortswechsel in die USA viele amerikanische Künstler, siehe Der Einzug Christi in Brüssel#Nachwirkung“ sollte noch überarbeitet werden. Immer wieder erstaunlich, dass Magiers auch bei umfangreichen Texten nicht die Übersicht verliert.--Gustav (Diskussion) 10:17, 12. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Gustav, danke für Dein Votum. Meinst Du, man soll den Link maskieren oder wie würdest Du die Stelle sonst umformulieren? Ich möchte hier halt den Inhalt aus dem anderen Artikel nicht duplizieren, sondern nur darauf verweisen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 11:52, 12. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Magiers, der Link ist sinnvoll. Ich würde nur das zweite „viele ... Künstler“ in dem Satz durch eine andere Wendung ersetzen oder zwei Sätze schreiben etwa „...zu eigenen Werken. Das ...amerikanische Maler“ o.ä., da aber das ist eine nicht sonderlich wichtige Geschmacksfrage. Übrigens schön, dass es nun zwei passende Artikel für dieses Jahr gibt, Deinen zum 75. Todestag Ensors und den über die 7. Sinfonie zum Brucknerjahr. Gruß --Gustav (Diskussion) 12:06, 12. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Gustav, ich habe jetzt mal die Wortdopplung entfernt, wobei sie eigentlich sogar beabsichtigt war, um den Bezug zu verstärken. Ansonsten darfst Du die Formulierung gerne auch ändern. Ich finde ja immer, man selbst wird, wenn man etwas zehnmal in der gleichen Formulierung durchgelesen hat, blind für eine möglicherweise viel bessere andere Darstellung, die dann nur ein anderer einbringen kann. Gruß --Magiers (Diskussion) 12:36, 12. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ganz wunderbar, gut gemacht, danke! Eine Frage, hat Ensor auch bei anderen Werken außer dem Skelett mit Staffelei Fotos als Vorlagen benutzt? Ich könnte mir das vor allem bei realistischen Motiven wie dem Rochen von 1892 oder dem Portrait von Neel Doff von 1889 vorstellen. LG --Andreas Werle (Diskussion) 14:24, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Andreas, danke für das Votum. Bei Neel Doff hast Du einen guten Blick, das Porträt ist tatsächlich - wie auch diverse andere - nach einer fotografischen Vorlage entstanden. Ich habe an der Stelle einen Satz ergänzt. Beim Rochen würde ich jetzt eher davon ausgehen, dass sowas typische Malstudien nach realen Objekten sind und Rochen in Ostende jederzeit verfügbar sind, so dass man dafür nicht auf Fotografien zurückgreifen muss. Heusinger von Waldegg hat sogar ein Kapitel zum Thema, wobei ich das jetzt eigentlich zu speziell finde, um es auch im Artikel auszubreiten.
    Anders als etwa Edvard Munch#Serialität, Grafik und Fotografie hat Ensor nicht selbst fotografiert, hat also keine eigenständigen fotografischen Werke geschaffen. Die Fotografie war eher Hilfsmittel, dessen er sich ohne Scheu bedient hat, wobei HvW dem nachspürt, in welcher Art er die Vorlage angepasst hat (z.B. beim Skelett mit Staffelei in der Bezugnahme der Totenköpfe aufeinander und in der räumlichen Darstellung). An ein paar Stellen steht die fotografische Vorlage ja auch schon im Artikel, z.B. bei Masken im Streit um einen Gehenkten der Bezug auf die Posen aus der Fotografie in den Dünen oder bei Selbstbildnis als Skelett der auf eine Porträtfotografie. Ein paar andere Fälle: Bei Der Einzug Christi in Brüssel ist Ensor von einer Fotografie von Émile Littré ausgegangen (steht dort ausführlich im Artikel), im Hintergrund von Die Verzweiflung des Pierrot findet sich wieder eine Spielszene mit Ernest Rousseau junior, und HvW nennt noch einige andere Bilder, die aktuell nicht im Artikel sind. Gruß --Magiers (Diskussion) 15:20, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    Danke für die prompte Antwort. Also wenn man es weis, dann fällt es gleich ins Auge, dass da eine Photographie im Spiel ist, zum Beispiel im Selbstbildnis mit Masken von 1899 oder bei Der Einzug in Jerusalem. Ohne den Hinweis hätte ich es nicht gesehen. LG --Andreas Werle (Diskussion) 15:48, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Exzellenter Künstlerartikel. Danke dafür, Magiers, und bitte gern mehr davon. Ich hoffe doch sehr, der Verzicht auf eine Ausstellungsliste wird beibehalten. Der Informationsgewinn ist gering und es wächst sich bloß zu einem Ungetüm aus. So wie der Artikel jetzt ist, entspricht er dem höchsten Standard für Künstlerartikel in der Wikipedia. Julius1990 Disk. Werbung 12:58, 14. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Erläuterungen zum Status «abwartend»:
  • Es fehlt noch ein ganzes Unterkapitel zum graphischen Werk des Künstlers, das beispielsweise in Zürich in den 1950er Jahren an namhafter Adresse, der Graphischen Sammlung ETH Zürich, ausgestellt wurde. Erwin Gradmann schrieb einen brillanten Essay dazu.
  • Es fehlt auch die Würdigungen von Gotthard Jedlicka, bekanntlich ein ausgewiesener Kunstkenner, der den Künstler noch persönlich gekannt hatte und der 1944 einen Nachruf verfasste, nachdem Ensor von britischen Medien 1943 versehentlich als tot erklärt worden war. Weder sind die Texte von Gradmann und Jedlicka als Literatur genannt, noch sind deren prägnante Einschätzungen zitiert oder paraphrasiert.
  • Es fehlt eine Zusammenstellung der wichtigsten Ausstellungen zu Lebzeiten und posthum, denn eine solche stellt, entgegen der Meinung eines Wikipedianers, der diese auf der DS-Seite als Listen-Fetischismus diskreditierte, relevantes Kontext- und Faktenwissen dar.
  • Filme über den Künstler, beispielsweise derjenigen von Nora Philippe, auch kürzere, sehr informative Dokumentarfilme, sind nicht erwähnt, bzw. verlinkt.
  • Die Retrospektiven anlässlich seines 60. Todestages im Jahr 2009 in Museen, die weltweit zu den wichtigsten zählen, sind nicht erwähnt.
  • Auch fehlen mehrere relevante und/oder präzisere Informationen zu seiner Bio. Schlüsselrolle der Grossmutter, Lebensgefährtin.
  • Und Ensor als Schriftsteller?
  • Etwas genauere Angaben zum jetzigen Museum James-Ensor-Haus an der Vlaanderenstraat 27 wären wünschenswert oder wenigstens ein Hauptartikel-Verweis zum Museum.
  • Es fehlt die Nennung der Website Ensor 2024.
  • Diverse stilistische Mängel gilt es auszumerzen.
  • Bezüglich der Bildsprache hat der Artikel noch beachtlich viel Luft nach oben.
  • Und da wäre insbesondere noch dieses unsägliche Thema: Die Vorgehensweise der Nazis und ihre Bewertung des Werks als entartete Kunst und die Art und Weise, wie damit im Kunsthandel Geld verdient wurde, auch bei Fischer in der Schweiz. Das Thema wird derzeit – 15. April 2024 – unter dem Kapitel Sammlungen und Museen neben einigen anderen Erwähnungen abgehandelt, und zwar so, als würde es sich um eine ganz banale Geschichte handeln, also quasi unter «ferner liefen». Da wäre dann vielleicht doch etwas mehr Fingerspitzengefühl erwünscht, beispielsweise mit dem Setzen eines passenden Titels als Unterunterkapitel.--Kapuziner 2 (Diskussion) 12:16, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Es wurden insgesamt noch etwa ein Dutzend Punkte zusammengetragen. Da dieser Artikel hier nicht mit einem Archivsystem angelegt ist und deshalb in ein paar Jahren nur schwierig auffindbar werden wird, ist es optimaler, die noch folgenden Punkte im Verlauf der nächsten zwei Wochen Schritt für Schritt hier lediglich zu erwähnen. Eine etwas ausführlichere Stellungnahme und Darlegung findet sich dann jeweils auf der Diskussionsseite zum Artikel von James Ensor. Nun also zum nächsten Punkt:

  • Es fehlt das Thema Tod. In der Gliederung sind – Stand 17. April 2024 – die Themen und Motive Masken, Skelette, Religion, Masse, Satire und weitere Sujet erwähnt, das zentrale Thema von James Ensor, der Tod, wird nicht in einem eigenen Unterkapitel abgehandelt. Ausserdem stellt sich die Frage, ob ein Unterkapitel mit dem Titel «weitere Sujets» passt. Vgl. DS [[1]].--Kapuziner 2 (Diskussion) 12:17, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    • Geschmacksfrage: Das grafische Werk wird an passender Stelle in Biografie und Werk angesprochen, die verwendeten Monografien haben dazu auch kein eigenes Kapitel. Dass nicht jeder Aufsatz 1:1 im Artikel steht ist bei der gebotenen enzyklopädischen Verknappung (immerhin hat der Artikel aktuell schon 100kb) selbstverständlich.
    • Benutzer:Magiers/Wikipedia ist kein Verweisladen: Wenn Ensor für Jedlicka wichtig war, warum findet sich das nicht im Artikel Gotthard Jedlicka? In Ensors Artikel werden natürlich keine Dritten "gewürdigt". Im Namensverzeichnis von HvW gibt es einen einzigen Eintrag unter mehreren hundert Personen (einer von mehreren Kunsthistorikern in der ohnehin schon übergewichteten Rezeption im deutschsprachigen Raum).
    • Siehe Diskussion:James Ensor#Fehlende Angaben zu Ausstellungen in international bekannten Museen und Kunsthallen. Wird nicht vom gesamten Kunstbereich geteilt und ist auch in anderen Artikeln kein KO gegen eine Auszeichnung gewesen. Wer will mag eine Liste erstellen.
    • Dokumentarfilme halte ich für nebensächlich. Wer will mag eine Liste erstellen.
    • Zu den Retrospektiven siehe den Punkt zwei drüber.
    • Jeder Artikel kann noch viel ausführlicher werden und es können noch viel mehr biografische Details eingebaut werden. Wegen der gebotenen enzyklopädischen Verknappung habe ich darauf verzichtet. Erwähnt sind Großmutter und seine langjährigen Frauenbekanntschaften.
    • Ensor als Schriftsteller umfasst nach den konstruktiven Hinweisen im Review (auch so was soll's geben) einen halben Absatz in James Ensor#Später Ruhm. Mehr ist hier in Relation zur Bedeutung dieser Nebentätigkeit (ebenso zum Musiker) auch nicht zu sagen. Das sehen die verwendeten Monografien auch nicht anders.
    • Das James-Ensor-Haus wird an drei Stellen im Artikel erwähnt, jedes Mal mit Link auf den Artikel James-Ensor-Haus. Spielereien mit Hauptartikel-Vorlagen braucht es nicht.
    • Die genannte Website ist in erster Linie ein Veranstaltungskalender. Ob das eine Verbesserung im Weblinks-Abschnitt ist, mag man diskutieren. Hingewiesen wird auf die Veranstaltungen schon mit einer anderen Website im Abschnitt James Ensor#Ehrungen und kulturelle Verweise
    • Wer's besser kann, darf gerne stilistisch verbessern, soll sich aber nicht beschweren, wenn es zurückgesetzt wird, weil er's vielleicht doch nicht besser kann.
    • Dass Bilder dein Steckenpferd sind, weiß ich. Das wirst du in diesem Artikel nicht reiten.
    • Man kann natürlich zu jedem Thema einen eigenen Abschnitt machen. Wegen der gebotenen enzyklopädischen Verknappung habe ich darauf verzichtet. Tatsächlich geht es hier um zwei (!) Werke, die in dem Absatz mehr als ausführlich dargestellt werden. Fürs eigentliche Thema des Umgangs der Nazis mit "entarteter Kunst" gibt es zurecht andere Artikel. Was im Artikel steht, sind jedenfalls keine "banalen Geschichten", denn sonst würde es dort gar nicht stehen.
    Ganz allgemein: Nach den bisherigen Begegnungen mit dir im Projekt (Diskussion:Carlos Saura#Vom Umgang mit Klammern, Diskussion:Claude Monet#Das Löschen der Unterschrift von Claude Monet, Diskussion:Ne me quitte pas#Übersetzung des Titels »Ne me quitte pas«) ist es für mich völlig ok, wenn du einfach mit "keine Auszeichnung" stimmst, ganz ohne dass sich die Wertung an solchen Petitessen aufhängen soll. Wir müssen nicht so tun, als würdest du dich immer gerade dann zufällig für ein Thema interessieren, wenn ich dazu etwas schreibe. --Magiers (Diskussion) 14:57, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
    Da du jetzt auch die Bezugnahme der Beiträge zerschießt, macht eine weitere Diskussion hier keinen großen Sinn mehr. Nur kurz den Verweis auf Diskussion:James Ensor#Es fehlt das Unterkapitel zum Thema Tod. Ansonsten bitte ich dich mit maßgeblicher Literatur zu Ensor zu arbeiten und sich nicht irgendwelche angeblichen Mängel herbeizugooglen und selbst auszudenken. --Magiers (Diskussion) 14:23, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Eine ganz Exzellent Arbeit, keine Frage --Vive la France2 (Diskussion) 18:39, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Die Elefantenvögel (Aepyornithidae) sind eine ausgestorbene Familie großer flugunfähiger Vögel. Sie bilden gleichzeitig die monotypische Ordnung der Aepyornithiformes. Die Familie umfasst mit Aepyornis und Mullerornis insgesamt zwei Gattungen. Bekannt ist sie durch fossile und subfossile Knochen- und Eifunde von der Insel Madagaskar vor der Ostküste Afrikas. Wichtige Fundgebiete erstrecken sich entlang der südlichen und südwestlichen Küste beziehungsweise liegen im zentralen Bergland und an der Nordspitze. In ihrem äußeren Erscheinungsbild ähnelten die Elefantenvögel den heutigen Straußen. Sie besaßen lange Hinterbeine, einen ebenfalls langen Hals und einen kleinen Kopf. Einige Vertreter waren aber deutlich größer als die Strauße und repräsentieren die größten bekannten Vögel. Die Lebensweise ist nur wenig erforscht. Vermutlich bewohnten die Elefantenvögel dichte Wälder und ernährten sich von eher weicher Pflanzenkost. Im Unterschied zu den Straußen waren sie wohl nicht an hohe Laufgeschwindigkeiten angepasst, was auch die Proportionen ihrer Hinterbeine aufzeigen. Außerdem ergaben Analysen der Hirnstruktur eine überwiegend nachtaktive Tätigkeit sowie eine geringe Sehstärke und ein Überwiegen des Geruchssinnes.

Wieder mal ein Vorschlag von Benutzer:DagdaMor, diesmal eine ausgestorbene Vogelfamilie, die auf Madagadkar verbreitet war. Wie üblich halte ich auch diesen Artikel für Exzellent, da er umfassend mit ausschließlich wissenschaftlichen beschrieben wurde. grüße --Josef Papi (Diskussion) 21:21, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Gerne Exzellent. Groete. --  SpesBona 22:55, 12. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, die vorgegebenen Kriterien hierfür werden ohne Zweifel erfüllt. – Es sollte aber noch ein Verweis auf Inselregel / Inselgigantismus untergebracht werden. --Gerbil (Diskussion) 17:00, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Sinnesleistungen lese ich die Aussage, dass der Riechkolben eine Länge von rund 1 cm aufweist, was zwischen 0.24 und 0.25 % der Länge des Gehirns ausmache. Da 0.25 % ein vierhundertstel von 100 % ist, bedeutet das, das das Gehirn des Elefantenvogels etwa 4 m lang wäre. Da ist offensichtlich etwas schief gelaufen - vielleicht ein Komma verrutscht? Oder zöllige mit metrischen Angaben vertauscht? -<)kmk(>- (Diskussion) 00:44, 14. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Danke für die bisherigen Voten. Ich habe den Inselgigantismus in der Einleitung erwähnt und den Trochanter näher spezifiziert. Bezüglich der Riechkolbenlänge war das ein Denkfehler. Die Ratio beträgt 0,24 bis 0,26, in Prozent ist das natürlich 24 bis 26 %, was man auch hieraus ableiten kann ([2]). Danke und Grüße --DagdaMor (Diskussion) 11:50, 14. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, aber noch ein paar Gedanken zum Abschnitt Systematik:

  • Wenn ich das richtig sehe, auch wenn es etwas verwundert, ist der nächste Verwandte der Elefantenvögel der Kiwi? Ich würde den Abschnitt etwas anders aufbauen und den Kiwi dann auch zuerst nennen. Die restliche Aufzählung würde ich dann von "nah" zu "fern" aufbauen. Emus und Kasuare werden zudem doppelt erwähnt. Bei Bedarf helfe ich da gerne mit.
  • Dann würde ich auch die Daten mit dem folgenden Abschnitt "Stammesgeschichte" noch einmal abgleichen. "vor rund 50 bis 60 Millionen" vs. "vor rund 62 bis 50 Millionen Jahren" für die Trennung von den Kiwis; zum einen ist der Zahlenwert anders, aber auch die Reihenfolge. Ich weiß nicht, ob es da ein richtig oder falsch gibt, ob die größere Zahl vorne oder hinten steht, innerhalb des Artikels würde ich es dennoch einheitlich machen.
  • Die Aufspaltung der Gattungen wird erst mit "vor rund 30 Millionen" genannt, dann mit "35 bis 17 Millionen Jahren". Bei letzterem doch recht großen Zeitraum, greift mir das "rund 30 Millionen" etwas zu kurz. Für die Zahlen werden auch unterschiedliche Quellen angegeben, evtl. ist es sinnvoll, diese dann auch an beiden Stellen zu zitieren. Gruß --Gimli21 (Diskussion) 00:45, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hallo, danke für dein Votum. Ich habe die entsprechenden Passagen umgestellt. Ich hoffe, es ist besser so. Grüße --DagdaMor (Diskussion) 22:57, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke für's Umsetzen der Anregungen, gefällt mir jetzt. Danke für den schönen Artikel. Gruß --Gimli21 (Diskussion) 14:29, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

20. April

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 30. April/10. Mai