Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages
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Wochentage
Freitag, 14. Juni 2024
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Avot de-Rabbi Nathan (hebräisch אבות דרבי נתן abgekürzt ARN) ist ein in zwei Hauptfassungen erhaltenes rabbinisches Kommentarwerk zur Mischna Avot und zählt zu den außerkanonischen Traktaten, die im Anhang zum babylonischen Talmud, in der Regel als Anhang zur Ordnung Nesiqin, abgedruckt werden. Avot de-Rabbi Nathan ist ein Kommentar zum Mischnatraktat Avot („Sprüche der Väter“), den er zitiert und im Stile eines Midrasch auslegt. Er enthält keine Bestimmungen zum jüdischen Religionsgesetz, der Halacha, sondern ausschließlich aggadische Stoffe: weisheitliche Aussprüche von Rabbinen, Erzählungen, ausschmückende Auslegungen zur Bibel, Zahlensprüche und ähnliches. Die Zahlensprüche gleichen im Aufbau meist dem Folgenden: Vier Charakterzüge gibt es bei Frauen, aber nicht bei Männern: Frauen sind gefräßig, eifersüchtig, faul und lauschen heimlich. Woher wissen wir, dass sie gefräßig sind? Es steht geschrieben: „Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise wäre und sie nahm von seiner Frucht…“ Rabbi Jossi sagt: So wie es bei den Frauen vier Charakterzüge gibt, gibt es auch bei den Männern vier Charakterzüge: Männer sind gefräßig, eifersüchtig, faul und lauschen heimlich. Woher wissen wir, dass sie gefräßig sind? Es steht geschrieben: „Und sie saßen um Brot zu essen…“ – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Avot de-Rabbi Nathan:
rabbinisches Kommentarwerk (Bearbeiten)
rabbinisches Kommentarwerk (Bearbeiten)
Samstag, 8. Juni 2024
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Straßenbahn Naumburg verkehrt in der Stadt Naumburg (Saale) seit 1892 mit einigen Unterbrechungen auf einer ringförmigen Strecke – seit 1994 nur noch auf einem Teilstück hiervon. Die heute von der Naumburger Straßenbahn GmbH betriebene meterspurige Bahn wird im Volksmund Ille, Groschenhexe oder seit der DDR-Zeit häufig auch Wilde Zicke genannt. Sie ist heute der kleinste Straßenbahnbetrieb Deutschlands mit täglichem Betrieb und einer der kleinsten Europas. Im Oktober 2020 wurde eine vom Burgenlandkreis bei der TU Braunschweig in Auftrag gegebene Studie vorgestellt. Darin werden drei Varianten geprüft, wie die Straßenbahn Naumburg wieder zu einer Ringbahn aufgewertet werden kann. Eine Variante führt vom Salztor über Weimarer Straße, Moritzberg und Markgrafenweg zum Hauptbahnhof und entspräche damit etwa der alten Ringstrecke. Die zweite Variante führt über Kramerplatz, Freyburger Straße, Moritzplatz und dann weiter wie Variante 1 zum Hauptbahnhof. Die dritte Variante führt recht kurz vom Salztor über Kramerplatz, Lindenring und Postring zum Depot. Die TU Braunschweig befürwortet die zweite Variante, durch die auch der Dom unmittelbar angebunden würde. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Straßenbahn Naumburg:
Straßenbahnbetrieb in Sachsen-Anhalt (Bearbeiten)
Straßenbahnbetrieb in Sachsen-Anhalt (Bearbeiten)
Sonntag, 9. Juni 2024
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Mosaikkarte von Madaba (auch Madaba-Mosaik oder Madabakarte) ist ein fragmentarisch erhaltenes spätantik-frühbyzantinisches Bodenmosaik in der modernen griechisch-orthodoxen St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien). Das Madaba-Mosaik ist die älteste im Original erhaltene kartografische Darstellung Palästinas beiderseits des Jordans und Unterägyptens. Sie wurde nach 542, möglicherweise während der Regierungszeit Kaiser Justinians († 565), angefertigt. Bekannt ist die Madabakarte für ihre detailreiche Darstellung der Stadt Jerusalem mit Mauern, Toren, Hauptstraßen und Kirchen. Auch andere Städte, beispielsweise Aschkelon und Gaza, sind ähnlich detailliert behandelt. Die Madabakarte enthält einige Informationen zum Wirtschaftsleben: In der Gegend von Jericho werden Datteln und Balsam angebaut, und Transportschiffe sind auf dem Toten Meer unterwegs. Vor allem ist der Pilgertourismus für Palästina im 6. Jahrhundert ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Karte ist mit meist biblischen Pilgerzielen versehen, ergänzt durch die Stationen der Überlandstraßen, durch die sie erschlossen wurden. Eine steingetreue Kopie der Madabakarte befindet sich in der Abgusssammlung der Universität Göttingen. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Mosaikkarte von Madaba:
fragmentarisch erhaltenes frühbyzantinisches Mosaik in der St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien) (Bearbeiten)
fragmentarisch erhaltenes frühbyzantinisches Mosaik in der St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien) (Bearbeiten)
Montag, 10. Juni 2024
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Brand in der UpStairs Lounge ereignete sich am 24. Juni 1973 in New Orleans. In der Schwulenbar kam es zu einer Rauchgasexplosion, als die Eingangstür geöffnet wurde, da die zum Lokal führende Treppe brannte. In dem Feuer starben 32 Gäste, über 30 wurden verletzt. Die meisten der Opfer waren schwule Männer, einige von ihnen gehörten der lokalen Gemeinde der Homosexuellen-Freikirche Metropolitan Community Church an. Die Polizei und die Brandschutzbehörde gingen von Brandstiftung aus. Es gab einen Hauptverdächtigen, der kurz vor Ausbruch des Feuers der Bar verwiesen worden war. Er tauchte allerdings nach dem Brand für einige Zeit unter. Später wurde er verhört, was jedoch nicht zu neuen Erkenntnissen führte. Nach seinem Suizid 1974 fanden sich keine neuen Hinweise, weswegen die Ermittlungen 1980 eingestellt wurden. Die Brandursache blieb unklar. Viele Homosexuelle warfen der Polizei eine durch Homophobie und Indifferenz geprägte Arbeitsweise bei den Ermittlungen vor. Die Medien berichteten zunächst über das Feuer, was sowohl in der regionalen als auch in der nationalen Presse nicht lange anhielt. Von der Stadtregierung oder anderen öffentlichen Stellen erfolgten keine Stellungnahmen, wie sie bei Vorfällen mit Todesopfern üblich waren. – Am 10. Juni 2014 verkündete der National Park Service, die UpStairs Lounge als „Verlustort der amerikanischen LGBT-Gemeinschaft“ einzustufen. – Zum Artikel …
Der Wikidata-Kurzbeschreibung für Brand in der UpStairs Lounge:
Brandunfall in New Orleans (Bearbeiten)
Brandunfall in New Orleans (Bearbeiten)
Dienstag, 11. Juni 2024
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Richard Meister (* 5. Februar 1881 in Znaim, Mähren; † 11. Juni 1964 in Wien) war ein österreichischer Wissenschaftler, der sich vor allem mit Klassischer Philologie und mit Pädagogik beschäftigte. Er absolvierte sein Studium in Wien, wurde 1918 außerordentlicher Professor für Klassische Philologie und 1923 ordentlicher Professor für Pädagogik an der Universität Wien. Nach dem Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich 1938 wurde er auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie versetzt und behielt diesen während der Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft. In der Nachkriegszeit übte er wichtige Leitungsfunktionen aus: Bereits 1945 wurde er Prorektor (später Rektor) der Universität Wien und Vizepräsident (später Präsident) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. In Erinnerung bleibt vor allem sein einflussreiches Wirken als Pädagoge, aber seine Publikationen befassen sich nur zum Teil mit der Pädagogik als Wissenschaft; weitere Schwerpunkte waren die Klassische Philologie, die Geschichte wissenschaftlicher Institutionen, die Bildungspolitik und die Kulturphilosophie. In weltanschaulicher Hinsicht war Meister humanistisch und deutschnational eingestellt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Richard Meister:
österreichischer Altphilologe und Pädagoge (Bearbeiten)
österreichischer Altphilologe und Pädagoge (Bearbeiten)
Mittwoch, 12. Juni 2024
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Cricket-Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten vertritt die Vereinigten Staaten (USA) auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das erste Spiel absolvierte die Mannschaft bereits 1844 gegen Kanada. Ursprünglich wurde das Team von der United States of America Cricket Association (USACA) geleitet, bis der Verband im Jahr 2017 vom Weltverband International Cricket Council (ICC) ausgeschlossen wurde. Im Juni 2017 übernahm der neu gegründete Verband USA Cricket (USAC) die Verantwortung für die Mannschaft, die seit 1965 assoziiertes Mitglied im International Cricket Council ist. Damit gehören sie zur zweiten Reihe der Nationalmannschaften und die US-amerikanische Mannschaft gilt traditionellerweise als eine der stärkeren des amerikanischen Doppelkontinentes hinter dem Vollmitglied der West Indies. Seit 2019 verfügen die Vereinigten Staaten, wie alle ICC-Mitglieder, über vollen T20I-Status. Größte Erfolge bei Turnieren sind die Vorrunde bei der Champions Trophy 2004 und die Teilnahme am derzeit laufenden T20 World Cup 2024. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Cricket-Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten:
Sportmannschaft, repräsentiert die USA (Bearbeiten)
Sportmannschaft, repräsentiert die USA (Bearbeiten)
Donnerstag, 13. Juni 2024
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Magister militum („Heermeister“, Plural magistri militum) war in der römischen Armee in der Zeit zwischen Konstantin dem Großen und Herakleios die Bezeichnung für den Oberbefehlshaber eines Verbandes des beweglichen Feldheeres. Es handelte sich um den höchsten Dienstgrad der römischen Armee der Spätantike direkt unter dem römischen Kaiser (der weiterhin formal den Oberbefehl hatte), vergleichbar mit den heutigen Generälen. Die magistri militum gehörten zu den mächtigsten Männern im Römischen Reich. Seit Mitte des 4. Jahrhunderts standen Heermeister an der Spitze militärischer Sprengelkommandos (die magisteria militum), die an den gefährdeten Grenzregionen eingerichtet wurden. Aufgrund seiner hohen militärischen Stellung und Position im unmittelbaren Umfeld des Kaisers erlangte vor allem der oberste Heermeister erheblichen politischen Einfluss. Mehrere Heermeister verfolgten ehrgeizig eigene Ziele, wobei sie aber oft gleichzeitig Reichsinteressen wahrten. Während die politische Rolle der Heermeister im Ostreich zurückgedrängt werden konnte, kontrollierten sie während des 5. Jahrhunderts im Westreich faktisch die kaiserliche Politik. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Magister militum:
spätrömischer Heermeister; Oberbefehlshaber einer Militärregion (Bearbeiten)
spätrömischer Heermeister; Oberbefehlshaber einer Militärregion (Bearbeiten)
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