Storchenbrücke

Storchenbrücke
Storchenbrücke
Storchenbrücke
Nutzung Fussgänger- und Strassenbrücke
Querung von Bahnstrecke Winterthur–Zürich
Ort Winterthur
Konstruktion Schrägseilbrücke
Gesamtlänge 61,2 bis 63,2 m
Pfeilhöhe 38 m
Baubeginn 1995
Fertigstellung 1996
Lage
Koordinaten 696276 / 260764Koordinaten: 47° 29′ 26″ N, 8° 42′ 58″ O; CH1903: 696276 / 260764
Storchenbrücke (Stadt Winterthur)
Storchenbrücke (Stadt Winterthur)
Höhe über dem Meeresspiegel 448 m ü. M.

Die Storchenbrücke ist eine Schrägseilbrücke in Winterthur. Die 1996 fertiggestellte Strassenbrücke mit beidseitigen Gehsteigen und Velostreifen verbindet die Quartiere Tössfeld und Heiligberg über die Bahnstrecke Winterthur–Zürich. Die Brücke stellt heute ein Wahrzeichen von Winterthur dar und ist für Zugreisende aus Zürich das Eingangsportal zur Stadt.

Die Brücke ersetzte eine schmalere Vorgängerbrücke, sie wurde in einer Volksabstimmung 1993 als Alternative zu einer herkömmlichen Spannbetonbrücke vom Volk klar befürwortet. Der Bau der neuen Brücke begann 1995 und wurde 1996 fertiggestellt. Die Storchenbrücke wurde als weltweit erste Brücke mit zwei Tragseilen aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) ausgerüstet, deren Belastung laufend überwacht wird.[1]

Nach der Brücke wurde eine nahe Haltestelle von Stadtbus Winterthur benannt, bei der die Linien 4 und 660 halten. Mit dem Bau der Storchenbrücke wurde die damals über die Brücke führende Trolleybuslinie 4 zuerst provisorisch und später definitiv in eine Autobuslinie umgewandelt.[2]

Beleuchtung

Im Rahmen des Stadtbeleuchtungskonzept «Stadtlicht» erhielt die Storchenbrücke 2009 eine nächtliche Beleuchtung. Der Pylon und die Untersicht werden orange, die Spannseile weiss beleuchtet. Für die Beleuchtung wurden LED-Lampen eingesetzt.[3] Auch die Handläufe sind mit LED-Leuchten bestückt.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. EMPA-Medienmitteilung «Starke und elegante Brücken dank Faserverbundwerkstoffen» vom April 2005. Abgerufen am 8. Februar 2013.
  2. Roger Tacheron: Trolleys für die Breite. In: Der Landbote. 5. Dezember 2002.
  3. Pressemitteilung «Storchenbrücke im neuen Glanz» (Memento des Originals vom 10. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/stadt.winterthur.ch vom 23. September 2009 der Stadt Winterthur. Abgerufen am 8. Februar 2013
  4. IMS AG: Storchenbrücke Winterthur. Abgerufen am 8. Februar 2013