„Hans Faber (Widerstandskämpfer)“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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=== Jugend & Familie ===
=== Jugend & Familie ===


Hans Faber wurde als Kind von Theodor Faber, ein Pfarrer, und Clara Faber geboren. Er war das älteste von fünf Kindern und besuchte die Volksschule in Farndau und anschließend das Realgymnasium in Göppingen. Am 6. November 1943 heiratete Faber Lieselotte Ebinger. Das Paar hatte keine Kinder.
Johannes Faber wurde als Kind von Theodor Faber, ein evangelischer Pfarrer, und Clara Faber geboren. Er war das älteste von fünf Kindern und besuchte die [[Volksschule]] in [[Farndau]] und anschließend das [[Realgymnasium]] in [[Göppingen]]. Am 6. November [[1943]] heiratete Faber Lieselotte Ebinger.<ref>Manfred Tiemann: ''Mutiger Protest gegen NS - Diktatur.'' Druckerei Benz, Giengen 1997</ref> Das Paar hatte keine Kinder.


=== Berufsleben ===
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==== Vor der NS-Diktatur ====
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Nachdem er seine schulische Laufbahn beendet hatte, begann er in Maulbronn ein evangelisch-theologisches Seminar. Während des Ersten Weltkrieges musste Faber eine „Not-Reifeprüfung“ ablegen, da er noch für einige Monate als Soldat eingezogen wurde. Nachdem Hans Faber sein Seminar bestanden hatte, begann er ein Theologiestudium in Tübingen. Nachdem er dieses abgeschlossen hatte, wurde er Stadtvikar in Stuttgart. Ab 1924 unterrichtete Faber am Reutlinger Gymnasium evangelische Religion. Neben seiner Arbeit als Religionslehrer war er in diversen Ämtern vertreten, bei denen er häufig mit der Jugend operierte.
Nachdem Johannes Faber seine schulische Laufbahn beendet hatte, begann er in [[Maulbronn]] ein evangelisch-theologisches Seminar. Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] musste Faber eine „Not-Reifeprüfung“ ablegen, da er noch für einige Monate als Soldat eingezogen wurde. Nach dem ersten Weltkrieg begann er ein [[Theologiestudium]] in [[Tübingen]]. Darauffolgend, wurde er [[Stadtvikar]] in [[Stuttgart]]. Ab [[1924]] unterrichtete Faber am [[Reutlinger]] [[Gymnasium]] evangelische Religion. Neben seiner Arbeit als Religionslehrer war er in diversen kirchlichen Ämtern vertreten, bei denen er häufig mit der Jugend operierte.<ref>Manfred Tiemann: ''Mutiger Protest gegen NS - Diktatur''. Druckerei Benz, Giengen 1997</ref>

[[Datei:Johannes Friedrich Faber in Reutlingen.png|mini|Faber in Reutlingen]]


==== Während der NS-Diktatur ====
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1930 bekam er erstmals Schwierigkeiten, da er abfällig über die Ideologie der NS geredet haben soll. Nach der Machtergreifung Hitlers wurde Faber strenger überwacht. 1935 kam es zu ersten Anschuldigungen durch die Ministerialabteilung für die höheren Schulen. Nach weiteren Auseinandersetzungen mit dem Direktor über Fabers Verhalten im Hinblick auf den Nationalsozialismus wurde er für zwei Monate vom Dienst suspendiert. Am 25. Oktober 1935 wurde Hans Faber nach Heidenheim, an die Horst-Wessel-Schule zwangsversetzt. Auch hier bekam er Probleme mit dem Direktor Dr. Honold. Am 21. September 1937 wurde Faber offiziell das Recht des Unterrichtens entzogen. Er wurde am 15. Februar 1939 in den Ruhestand versetzt. Ein Vortrag, den Faber während einer kirchlichen Versammlung halten sollte, wurde durch die Polizei beendet und die Versammlung aufgelöst. Als Grund dafür nannte die Polizei, dass die Versammlung nicht angemeldet worden sei. Ab dem 27. September desselben Jahres beschloss Faber, in den Dienst der Kirche zu treten.
[[1930]] bekam er erstmals Schwierigkeiten mit der Schulleitung, da er abfällig über die [[Ideologie]] der [[NS]] geredet haben soll. Nach der Machtergreifung [[Hitler]]s wurde Faber strenger überwacht. [[1935]] kam es zu ersten Anschuldigungen durch die Ministerialabteilung für die höheren Schulen. Nach weiteren Auseinandersetzungen mit dem Direktor über Fabers Verhalten im Hinblick auf den Nationalsozialismus wurde er für zwei Monate vom Dienst suspendiert. Am 25. Oktober [[1935]] wurde Johannes Faber nach [[Heidenheim]], an die Horst-Wessel-Schule zwangsversetzt.<ref>Heiner Kleinschmidt und Jürgen Bohnert: ''Heidenheim zwischen Hakenkreuz und Heidenkopf''. Verlag Hans - Joachim Kopp, Heidenheim 1983</ref> Auch hier bekam er Probleme mit dem Direktor Dr. Honold. Am 21. September [[1937]] wurde Faber offiziell das Recht des Unterrichtens entzogen.<ref>Nora Andrea Schulze: ''Verantwortung für die Kirche.'' ''3. Band'', Vandenhoeck&Ruprecht, Göttingen 2011</ref> Er wurde am 15. Februar [[1939]] in den Ruhestand versetzt.<ref>Manfred Tiemann: ''Mutiger Protest gegen NS - Diktatur.'' Druckerei Benz, Giengen 1997</ref> Ein wichtiger Grund hierfür war die spektakuläre Elternversammlung im Jahr [[1937]].<ref>Heiner Kleinschmidt und Jürgen Bohnert: ''Heidenheim zwischen Hakenkreuz und Heidenkopf''. Verlag Hans - Joachim Kopp, Heidenheim 1983</ref> Ab dem 27. September desselben Jahres beschloss Faber, in den Dienst der Kirche zu treten.


==== Nach dem Ende der NS-Diktatur ====
==== Nach dem Ende der NS-Diktatur ====


Nach dem Krieg wurde Faber am Seminar in Maulbronn eingestellt. Nach einem Monat wurde er nach Schöntal versetzt, wo er die Führung der Geschäfte eines [[Ephorus]] im Evangelisch-theologischen Seminar übernahm. Hans Faber blieb in Schöntal bis zu seinem Tod.
Nach dem Krieg wurde Faber am Seminar in [[Maulbronn]] eingestellt. Nach einem Monat wurde er nach [[Schöntal]] versetzt, wo er die Führung der Geschäfte eines [[Euphorus]] im Evangelisch-theologischen Seminar übernahm. Johannes Faber blieb in [[Schöntal]] bis zu seinem Tod.<ref>Manfred Tiemann: ''Mutiger Protest gegen NS - Diktatur.'' Druckerei Benz, Giengen 1997</ref>


== Anschuldigungen ==
== Anschuldigungen ==


Faber war gegenüber dem Evangelium sehr treu und legte während seiner Examenspredigt ein Treuegelöbnis ab. Dieses brachte ihn in Schwierigkeiten mit der NS-Diktatur. Er wollte den Religionsunterricht an den Schulen nicht nach der Vorgabe des Staates, sondern nach der Vorgabe der Kirche gestalten. Außerdem regte er die Schüler an, in die kirchliche Jugend zu kommen, anstatt der Hitler-Jugend beizutreten. Auch wurde ihm vorgeworfen, dass seine politische Einstellung nicht die Gewähr biete eine nationalsozialistische Erziehung zu leisten. Weiter soll Faber abfällige Äußerungen über die Maßnahmen des damaligen Staates getan haben.
Faber war gegenüber dem [[Evangelium]] sehr treu und legte während seiner Examenspredigt ein Treuegelöbnis ab. Dieses brachte ihn in Schwierigkeiten mit der NS-Diktatur. Er wollte den Religionsunterricht an den Schulen nicht nach der Vorgabe des [[Staat]]es, sondern nach der Vorgabe der Kirche gestalten. Außerdem regte er die Schüler an, der kirchliche Jugend, anstatt der [[Hitler-Jugend]] beizutreten. Weiter verweigerte er den Heil - Hitler - Gruß und an nationalsozialistischen Lehrertreffen teilzunehmen. <ref>Manfred Tiemann: ''Mutiger Protest gegen NS - Diktatur.'' Druckerei Benz, Giengen 1997</ref> Auf der Elternversammlung von [[1937]] widersprach er seinem Direktor Dr. Honold in Heidenheim. Er verteidigte die [[Juden]] undnannte sie Kinder Gottes, was gegen [[Hitler]] und seine [[Ideologie]] sprach.<ref>Manfred Tiemann: ''Mutiger Protest gegen NS - Diktatur.'' Druckerei Benz, Giengen 1997</ref><ref>Nora Andrea Schulze: ''Verantwortung für die Kirche.'' ''3. Band'', Vandenhoeck&Ruprecht, Göttingen 2011</ref> Auch wurde ihm vorgeworfen, dass seine politische Einstellung nicht die Gewähr biete, eine nationalsozialistische Erziehung zu leisten. Weiter soll Faber abfällige Äußerungen über die Maßnahmen des damaligen [[Staat]]es vonsich gegeben haben.<ref>Manfred Tiemann: ''Mutiger Protest gegen NS - Diktatur.'' Druckerei Benz, Giengen 1997</ref>


== Einzelnachweise ==
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Version vom 21. Juni 2015, 19:59 Uhr

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Begründung: Belegfreier Artikel, der eine eventuell vorhandene enzyklopädische Relevanz nicht darstellt. --JLKiel(D) 08:30, 21. Jun. 2015 (CEST)

Johannes Friedrich Faber (* 15. Dezember 1900 in Börtlingen; † 18. August 1958 in Schöntal) war ein evangelischer Pfarrer und Religionslehrer, der während der NS-Diktatur in Heidenheim Widerstand leistete.[1]

Leben

Jugend & Familie

Johannes Faber wurde als Kind von Theodor Faber, ein evangelischer Pfarrer, und Clara Faber geboren. Er war das älteste von fünf Kindern und besuchte die Volksschule in Farndau und anschließend das Realgymnasium in Göppingen. Am 6. November 1943 heiratete Faber Lieselotte Ebinger.[2] Das Paar hatte keine Kinder.

Berufsleben

Vor der NS-Diktatur

Nachdem Johannes Faber seine schulische Laufbahn beendet hatte, begann er in Maulbronn ein evangelisch-theologisches Seminar. Während des Ersten Weltkrieges musste Faber eine „Not-Reifeprüfung“ ablegen, da er noch für einige Monate als Soldat eingezogen wurde. Nach dem ersten Weltkrieg begann er ein Theologiestudium in Tübingen. Darauffolgend, wurde er Stadtvikar in Stuttgart. Ab 1924 unterrichtete Faber am Reutlinger Gymnasium evangelische Religion. Neben seiner Arbeit als Religionslehrer war er in diversen kirchlichen Ämtern vertreten, bei denen er häufig mit der Jugend operierte.[3]

Datei:Johannes Friedrich Faber in Reutlingen.png
Faber in Reutlingen

Während der NS-Diktatur

1930 bekam er erstmals Schwierigkeiten mit der Schulleitung, da er abfällig über die Ideologie der NS geredet haben soll. Nach der Machtergreifung Hitlers wurde Faber strenger überwacht. 1935 kam es zu ersten Anschuldigungen durch die Ministerialabteilung für die höheren Schulen. Nach weiteren Auseinandersetzungen mit dem Direktor über Fabers Verhalten im Hinblick auf den Nationalsozialismus wurde er für zwei Monate vom Dienst suspendiert. Am 25. Oktober 1935 wurde Johannes Faber nach Heidenheim, an die Horst-Wessel-Schule zwangsversetzt.[4] Auch hier bekam er Probleme mit dem Direktor Dr. Honold. Am 21. September 1937 wurde Faber offiziell das Recht des Unterrichtens entzogen.[5] Er wurde am 15. Februar 1939 in den Ruhestand versetzt.[6] Ein wichtiger Grund hierfür war die spektakuläre Elternversammlung im Jahr 1937.[7] Ab dem 27. September desselben Jahres beschloss Faber, in den Dienst der Kirche zu treten.

Nach dem Ende der NS-Diktatur

Nach dem Krieg wurde Faber am Seminar in Maulbronn eingestellt. Nach einem Monat wurde er nach Schöntal versetzt, wo er die Führung der Geschäfte eines Euphorus im Evangelisch-theologischen Seminar übernahm. Johannes Faber blieb in Schöntal bis zu seinem Tod.[8]

Anschuldigungen

Faber war gegenüber dem Evangelium sehr treu und legte während seiner Examenspredigt ein Treuegelöbnis ab. Dieses brachte ihn in Schwierigkeiten mit der NS-Diktatur. Er wollte den Religionsunterricht an den Schulen nicht nach der Vorgabe des Staates, sondern nach der Vorgabe der Kirche gestalten. Außerdem regte er die Schüler an, der kirchliche Jugend, anstatt der Hitler-Jugend beizutreten. Weiter verweigerte er den Heil - Hitler - Gruß und an nationalsozialistischen Lehrertreffen teilzunehmen. [9] Auf der Elternversammlung von 1937 widersprach er seinem Direktor Dr. Honold in Heidenheim. Er verteidigte die Juden undnannte sie Kinder Gottes, was gegen Hitler und seine Ideologie sprach.[10][11] Auch wurde ihm vorgeworfen, dass seine politische Einstellung nicht die Gewähr biete, eine nationalsozialistische Erziehung zu leisten. Weiter soll Faber abfällige Äußerungen über die Maßnahmen des damaligen Staates vonsich gegeben haben.[12]

Einzelnachweise

  1. Manfred Tiemann: Mutiger Protest gegen NS - Diktatur. Druckerei Benz, Giengen 1997
  2. Manfred Tiemann: Mutiger Protest gegen NS - Diktatur. Druckerei Benz, Giengen 1997
  3. Manfred Tiemann: Mutiger Protest gegen NS - Diktatur. Druckerei Benz, Giengen 1997
  4. Heiner Kleinschmidt und Jürgen Bohnert: Heidenheim zwischen Hakenkreuz und Heidenkopf. Verlag Hans - Joachim Kopp, Heidenheim 1983
  5. Nora Andrea Schulze: Verantwortung für die Kirche. 3. Band, Vandenhoeck&Ruprecht, Göttingen 2011
  6. Manfred Tiemann: Mutiger Protest gegen NS - Diktatur. Druckerei Benz, Giengen 1997
  7. Heiner Kleinschmidt und Jürgen Bohnert: Heidenheim zwischen Hakenkreuz und Heidenkopf. Verlag Hans - Joachim Kopp, Heidenheim 1983
  8. Manfred Tiemann: Mutiger Protest gegen NS - Diktatur. Druckerei Benz, Giengen 1997
  9. Manfred Tiemann: Mutiger Protest gegen NS - Diktatur. Druckerei Benz, Giengen 1997
  10. Manfred Tiemann: Mutiger Protest gegen NS - Diktatur. Druckerei Benz, Giengen 1997
  11. Nora Andrea Schulze: Verantwortung für die Kirche. 3. Band, Vandenhoeck&Ruprecht, Göttingen 2011
  12. Manfred Tiemann: Mutiger Protest gegen NS - Diktatur. Druckerei Benz, Giengen 1997