Das Tennisspielen wurde ihr von ihrem Vater George beigebracht, der seinerseits zu den Top-Junioren gehört hatte. Nach dem Schulbesuch erhielt sie ein Tennis-Stipendium am Australian Institute of Sport in Canberra. Mit 18 Jahren wurde sie Profi.
Im Januar 2001 war sie die Nummer 1 im australischen Damentennis. Sie erreichte 2004 die dritte Runde der Australian Open und gewann die Indian Open.
1998 bis 2007 spielte Pratt in neun Jahren bei 20 Begegnungen für die australische Fed-Cup-Mannschaft, wo sie in 28 Matches insgesamt 15 Siege erzielen konnte.
2008 erklärte Nicole Pratt bei den Australian Open nach ihrer Auftaktniederlage gegen Nadja Petrowa unter Tränen ihren Rücktritt vom Profitennis.[1]
Im Mai 2012 gab sie bei einem ITF-Turnier in Portugal ihr Comeback; es blieb jedoch ihr letzter Auftritt auf der Damentour.
Persönliches
Nicole Pratt, das dritte von fünf Kindern eines Zuckerrohrfarmers, bekannte sich öffentlich als lesbisch.[2]