Bahnstrecke Ingeniero Jacobacci–Esquel
| Ingeniero Jacobacci–Esquel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Streckennummer: | R-99 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Streckenlänge: | 402 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Spurweite: | 750 mm (Schmalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Höchstgeschwindigkeit: | 45 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Ingeniero Jacobacci–Esquel ist eine Schmalspurbahn im argentinischen Patagonien. Sie verläuft in den Provinzen Río Negro und Chubut. Genannt wird sie von den Einheimischen „La Trochita“ bzw. nach einem Roman von Paul Theroux „The Old Patagonian Express“. Durchgehender Zugverkehr findet planmäßig nicht mehr statt, auf drei Abschnitten verkehren touristische Züge mit Dampflokomotiven.
Geschichte
Schon 1908 plante die argentinische Regierung Bahnstrecken durch Patagonien. Im Ersten Weltkrieg und nach verschiedenen Regierungswechseln verlor das Projekt an Dringlichkeit. 1921 entstand der Plan einer 750-mm-Schmalspurbahn von Ingeniero Jacobacci nach Esquel. Die ersten Züge fuhren 1935. Am 25. Mai 1945 fuhr der erste Zug nach Esquel, wobei die ersten Jahre nur Güterzüge verkehrten.
Auf Grund der fehlenden Profitabilität wurde der Bahnbetrieb 1993 eingestellt. 1999 erklärte die argentinische Regierung La Trochita zum nationalen historischen Denkmal. 2012 wurde der touristische Verkehr aufgenommen.
Administrativ gehört die Bahnstrecke zur Ferrocarril General Roca, die eigentlich nur Breitspurstrecken betreibt.
Tourismus
Touristische Züge verkehrten 2023 zwischen Esquel und Nahuel Pan, Ñorquinco und Bruno J. Thomae (ab El Maitén) und Ingeniero Jacobacci und Ojo de Agua.
