Handball-Bundesliga (Frauen) 2014/15

Handball-Bundesliga der Frauen 2014/15
Logo der Handball-Bundesliga der Frauen
MeisterThüringer HC
PokalsiegerBuxtehuder SV
Mannschaften14
Spiele182  (davon 182 gespielt)
Tore9930 (ø 54,56 pro Spiel)
Zuschauer160073 (ø 880 pro Spiel)
TorschützenkönigLaura Vasilescu (230 Tore)
Zeitstrafe Zeitstrafen1082 (ø 5,95 pro Spiel)
Handball-Bundesliga 2013/14 der Frauen

Die Saison 2014/15 der Handball-Bundesliga der Frauen war die 30. in ihrer Geschichte. 14 Mannschaften spielten um die deutsche Meisterschaft. Deutscher Meister wurde der Titelverteidiger aus dem Vorjahr, der Thüringer HC. Die letzten beiden Vereine müssen den Gang in die 2. Handball-Bundesliga antreten. Aufsteiger aus der 2. Liga des Vorjahres waren die Füchse Berlin, der SVG Celle und die HSG Bad Wildungen.

Modus

Der Modus ist jeder gegen jeder mit einem Heim- und Auswärtsspiel. Die erstplatzierte Mannschaft der Abschlusstabelle ist deutscher Meister. Die letzten beiden Mannschaften steigen direkt in die 2. Liga ab. Bei Punktgleichheit entscheidet über die Platzierung die bessere Tordifferenz. Bei gleicher Tordifferenz entscheidet der direkte Vergleich der punktgleichen Mannschaften untereinander. Falls dies zu keinem Ergebnis führt, werden Entscheidungsspiele angesetzt.[1]

Handball-Bundesliga (Frauen) 2014/15 (Deutschland)
Handball-Bundesliga (Frauen) 2014/15 (Deutschland)
HC Leipzig
Frisch Auf Göppingen
Bayer Leverkusen
VfL Oldenburg
DJK/MJC Trier
Buxtehuder SV
Thüringer HC
Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern
TuS Metzingen
HSG Blomberg-Lippe
SG BBM Bietigheim
SVG Celle
Füchse Berlin
HSG Bad Wildungen
Spielorte der 1. Handball-Bundesliga

Abschlusstabelle

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
1.Thüringer HC (M)2623120840:6290+2110047:5000
2.Buxtehuder SV2622220806:6350+1710046:6000
3.TuS Metzingen2620150766:6260+1400041:1100
4.VfL Oldenburg2616280782:7080+740034:1800
5.HC Leipzig (P)2616280752:6900+620034:1800
6.Bayer 04 Leverkusen2616190770:7230+470033:1900
7.HSG Blomberg-Lippe2614390725:6610+640031:2100
8.Füchse Berlin (N)26101150728:7380−100021:3100
9.SG BBM Bietigheim2673160643:7170−740017:3500
10.HSG Bad Wildungen (N)2681170646:7830−1370017:3500
11.Frisch Auf Göppingen2652190619:7070−880012:4000
12.SVG Celle (N)2660200582:7260−1440012:4000
13.DJK/MJC Trier2650210630:8130−1830010:4200
14.Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern2633200639:7720−1330009:4300
Zum Saisonende 2014/15:
Deutscher Meister und Teilnahme an der Champions League 2015/16
Abstieg in die 2. Bundesliga 2015/16
Zum Saisonende 2013/14:
(M)Deutscher Meister und DFB-Pokal-Sieger 2013/14: Thüringer HC
(P)DHB-Pokal-Sieger 2013/14: HC Leipzig
(N)Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2013/14: HSG Bad Wildungen, SVG Celle

Torschützenliste

Pl.SpielerVereinSp.Tore
01.Rumänien Laura VasilescuHSG Bad Wildungen26230
02.Deutschland Shenia MinevskajaTuS Metzingen26195
03.Deutschland Kim NaidzinaviciusBayer 04 Leverkusen26181
04.Deutschland Katrin SchneiderDJK/MJC Trier26180
05.Deutschland Julia WenzlVfL Oldenburg26172
Stand: 28. Mai 2015

Vereine und Spielstätten

In der nachfolgenden Tabelle stehen alle Vereine mitsamt den Heimspielstätten und den Kapazitäten.

VereinSpielstätteKapazität
HC LeipzigArena Leipzig7000
Frisch Auf GöppingenEWS Arena5500
DJK/MJC TrierArena Trier4500
Bayer LeverkusenSmidt-Arena3500
Füchse BerlinSömmeringhalle2800
VfL OldenburgEWE ARENA2300
Buxtehuder SVSchulzentrum Nord1800
SG BBM BietigheimHalle am Viadukt1300
Thüringer HCSalza-Halle1200
SVG CelleHBG-Halle1000
HSG Bad WildungenEnsesporthalle0800
HSG Blomberg-LippeSporthalle an der Ulmenallee0750
Vulkan-Ladies Koblenz/WeibernRobert-Wolff Halle0700
TuS MetzingenÖschhalle0500

Die Meistermannschaft

1. Thüringer HC

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Durchführungsbestimmungen für die Handballbundesligen Frauen 2014/2015. (PDF; 427 kB) In: hbf-info.de. Handball Bundesliga Vereinigung – Frauen, archiviert vom Original am 25. Juli 2014; abgerufen am 16. Juli 2014.