Dries van der Lof fuhr in den frühen 1950er Jahren sowohl Rundstreckenrennen als auch Rallyes. Als der Große Preis der Niederlande in Zandvoort den Status eines Weltmeisterschaftslaufs erhielt, bemühten sich die Veranstalter um Fahrzeuge für die beiden Niederländer Jan Flinterman und Dries van der Lof. Van der Lof bekam einen Platz bei HWM und fuhr dessen Formel-2-HWM im Grand Prix. Er verbrachte aber mit einem Defekt am Magnetzünder die meiste Zeit an der Box. Am Ende hatte er 20 Runden Rückstand auf den Sieger Alberto Ascari im Ferrari 500 und wurde nicht gewertet.
Van der Lof blieb zeitlebens dem Rennsport treu und fuhr bis in die 1980er-Jahre Rennen mit historischen Fahrzeugen.
Dries van der Lof in einem Delahaye 135MS, 1977 beim Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring
Mit einem dieser HWM-Formel-2-Wagen fuhr van der Lof den Großen Preis der Niederlande 1952