Bistum Satu Mare

Bistum Satu Mare
Basisdaten
StaatRumänien
MetropolitanbistumErzbistum Bukarest
DiözesanbischofJenő Schönberger
GeneralvikarOttó Hársfalvi[1]
Gründung18. Oktober 1982
Fläche10.724 km²
Pfarreien59 (2020 / AP 2021)
Einwohner779.290 (2020 / AP 2021)
Katholiken60.300 (2020 / AP 2021)
Anteil7,7 %
Diözesanpriester67 (2020 / AP 2021)
Ordenspriester10 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester783
Ordensbrüder11 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern25 (2020 / AP 2021)
RitusRömischer Ritus
LiturgiespracheUngarisch
Deutsch
Rumänisch
KathedraleChristi-Himmelfahrt-Kathedrale
AnschriftStr. 1 Decembrie 1918, nr. 2
RO-3900 Satu Mare
România
Websitewww.szatmariegyhazmegye.ro

Das Bistum Satu Mare (lateinisch Dioecesis Satmariensis) ist ein Bistum der römisch-katholischen Kirche in Rumänien mit Sitz in Satu Mare.

Kathedrale zu Satu Mare
Kirchenprovinz Eger XII. (gelb) Satu Mare 4 im Jahre 1909

Geschichte

Es wurde gegründet als Bistum Sathmar (deutsch, ungarisch Szatmári Egyházmegye) am 23. März 1804 von Franz I., Kaiser von Österreich und König von Ungarn und am 9. August 1804 von Papst Pius VII. durch päpstliche Bulle anerkannt.

Das Bistum Satu Mare wurde am 5. Juni 1930 mit dem Bistum Oradea Mare vereinigt, jedoch am 28. Juni 1941 wieder selbständig. Am 9. April 1948 erfolgte die erneute Vereinigung mit dem Bistum Oradea Mare, die Papst Johannes Paul II. am 18. Oktober 1982 wieder aufhob. Es gehört zum Erzbistum Bukarest, Bischof ist seit 2003 Jenő Schönberger. Der Bischofssitz befindet sich in Satu Mare.

Bischöfe

Bistum Satu Mare
Bistum Oradea Mare und Satu Mare
Bistum Satu Mare
Bistum Oradea Mare und Satu Mare
  • 1948–1952 János Scheffler
Bistum Satu Mare
  • Stephanus Dászkál 1983–1990 Administrator

Weihbischöfe

Siehe auch

Literatur

  • Klara Antonia Csiszar: Das Angesicht der Erde erneuern. Die kirchliche Entwicklung in Rumänien nach dem Kommunismus. Matthias-Grünewald-Verlag, Ostfildern 2018, ISBN 978-3-7867-3099-6, S. 41–70.
Commons: Bistum Satu Mare – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Plébános. In: szatmariszekes.ro