„Yayla-Arena“ – Versionsunterschied

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Version vom 29. Dezember 2006, 20:03 Uhr

KönigPALAST Krefeld
AnschriftWestparkstraße
Krefeld
EigentümerKrefelder Bau GmbH
BetreiberSeidenweberhaus GmbH
Baubeginn5. August 2003
Richtfest7. Mai 2004
Eröffnung3. - 6. Dezember 2004
Zuschauerkapazität8.029

Der KönigPALAST ist eine Mehrzweckhalle in Krefeld, Nordrhein-Westfalen.

Am 1. Februar 2001 beschloss der Rat der Stadt Krefeld, eine neue Mehrzweckhalle zu errichten. Der KönigPALAST wurde von den Düsseldorfer Architekten Rhode, Kellermann und Wawrowsky entworfen und in den Jahren 2003 und 2004 von der Essener Hochtief Construction AG gegenüber der Rheinlandhalle (dem bisherigen Eisstadion) erbaut.

Bei der Planung wurde besonders darauf geachtet den Hexenkesseleffekt aus der Rheinlandhalle zu importieren.

Die als Fassade verbauten Gussglaselemente können je nach Veranstaltung verschieden illuminiert werden.

Der KönigPALAST bietet bei Eishockey-Spielen insgesamt 8.029 Besuchern Platz, bei sonstigen Veranstaltungen bis zu 11.000 Besuchern. Eröffnet wurde die Halle 2004 mit einem Konzert von Sarah Connor.

Der Eishockeyverein Krefeld Pinguine trägt hier seine Heimspiele aus. Das erste DEL-Spiel - fand am 17. Dezember 2004 mit der Begegnung Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin statt.

Der Sinn und Unsinn der defizitären Anlage wird derzeit kontrovers diskutiert. Konzertveranstaltungen bekannter internationaler Stars sollten ursprünglich die hohen Kosten für den Unterhalt der als Mehrzweckhalle geplanten Arena einspielen. Doch bisher ist der Erfolg recht überschaubar. Die Gründe hierfür sind unter anderem in der mangelhaften Standortplanung in Form von nicht vorhandenen Parkplätzen für die Zuschauern zu suchen. Die Arena liegt in einem dicht bebauten Gebiet zwischen Wohngegenden und einem Gewerbegebiet. Ursprünglich war das Baugelände der Parkplatz für die benachbarte Rheinlandhalle und die Werner-Rittberger-Halle, beides ebenfalls Eislaufhallen die seither ebenfalls ohne ausreichend Parkplätze auskommen müssen. Ebenso kollidieren die Spielzeiten der Krefeld Pinguine häufig mit den Auf- und Abbauzeiten der Konzertveranstalter, sodass diese lieber gleich auf einen anderen Veranstaltungort ausweichen. Vor allem die Eissporthalle im nahe gelegenen Grefrath ist eine große Konkurrenz, da hier ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung stehen. Auch der neu gebaute ISS-Dome in Düsseldorf ist in Punkto Parkmöglichkeiten durch ein eigenes Parkhaus wesentlich besser ausgestattet. Dieses Kriterium ist für die meisten Veranstalter das ausschlaggebende Argument. Der Hauptsponsor, die Bitburger Holding mit der Marke König-Pilsener, sucht derzeit nach Möglichkeiten aus dem Sponsorenvertrag auszusteigen.

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