„Wjatscheslaw Ponomarjow“ – Versionsunterschied

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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Benjamin Bidder: ''[http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-ponomarjow-buergermeister-von-slowjansk-a-966609.html Geiselnehmer Ponomarjow: Der Bürgerkriegsmeister]''. In: ''Spiegel Online'', 28. April 2014.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 29. April 2014, 01:48 Uhr

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Begründung:

Selbsternannter "Bürgermeister" mit zweifelhafter enzyklopädischer Relevanz, aktuelle Medienresonanz zwar vorhanden, aber wo ist bereits jetzt die zeitüberdauernde Relevanz zu sehen? Zudem keine Fakten im Artikel, alles reine Spekulation ("soll", "Unklar ist" ...). Der Abschnitt "Gefangennahme internationaler Militärbeobachter" gehört nicht in den Artikel; nimmt man diesen Abschnitt heraus, bleibt nur ein Artikelwunsch. --82.113.121.18 14:53, 27. Apr. 2014 (CEST)


Wjatscheslaw Ponomarjow (russisch Вячеслав Пономарёв; * 2. Mai 1965 in Slowjansk) ist Anführer der prorussischen Kräfte in der Ukraine und selbsternannter Bürgermeister der ostukrainischen Stadt Slowjansk. Er verschärfte mit der Gefangennahme von Miltärbeobachtern die Krise in der Ukraine 2014.

Hintergrund

Unklar ist, woher der Afghanistanveteran Ponomarjow[1] stammt und welche Funktion er vor dem Konflikt hatte. Nach eigenen Angaben hat er in der sowjetischen Armee gedient und dabei auch an Spezialoperationen teilgenommen, bevor er 1992 ausgeschieden sei. Bei seinen Kräften handele es sich hauptsächlich um Ortsansässige, es gäbe auch „Gesinnungsgenossen“ aus anderen Städten und Regionen, darunter ehemalige Sowjetarmee-Kameraden aus Russland, Moldawien und Kasachstan.[2]

Ponomarjow soll in Slowjansk eine Seifenfabrik besitzen.[3]

Gefangennahme internationaler Militärbeobachter

Am 24. April 2014 verhafteten von Ponomarjow befehligte Bewaffnete in Slowjansk 13 internationale Militärbeobachter und ihre Begleiter. Darunter waren drei Militärs aus Deutschland, ein ziviler Dolmetscher, ebenfalls aus Deutschland und jeweils ein Militär aus Dänemark, Polen, Schweden und Tschechien. Begleitet wurden diese von vier ukrainischen Offizieren und einem ukrainischen Soldaten als Fahrer, die ebenfalls verhaftet wurden. Es handelt sich um Militärbeobachter von Staaten nach dem Wiener Dokument 2011 der Verhandlungen über vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen.[4] „Es gehe ihnen gut“, erklärte Ponomarjow später: „aber ich kann nicht sagen, wann sie wieder freikommen. Sie werden jetzt von unseren Sicherheitsdiensten untersucht, denn sie haben keine Genehmigung für ihre angebliche Beobachtermission.“[5] Es handele sich um Kriegsgefangene, sie seien keine Geiseln, wie die ukrainische Regierung angebe.[6]

Einzelnachweise

  1. Julia Smirnowa: Die russische Invasion hat längst begonnen. welt.de, 21. April 2014, abgerufen am 26. April 2014.
  2. Ukraine-Krise: Von ukrainischer Armee belagertes Slawjansk hat 2500 Verteidiger. RIA Nowosti, 24. April 2014, abgerufen am 26. April 2014.
  3. Alec Luhn: Vyacheslav Ponomarev: the 'people's mayor' who runs Slavyansk. The Guardian online, 25. April 2014, abgerufen am 26. April 2014 (englisch).
  4. Ukraine, a developing story. 25. April 2014, abgerufen am 26. April 2014 (englisch).
  5. Separatistenführer betrachtet Deutsche als "Kriegsgefangene". t-online.de, 26. April 2014, abgerufen am 26. April 2014.
  6. Paul Ronzheimer, Sergej Polezhaka: Was passiert mit den „Kriegsgefangenen“? bild.de, 26. April 2014, abgerufen am 26. April 2014.