„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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:Da bietet sich auch sicher sowas wie ehrenamtliche Tätigkeit an (und wenn es nur Hilfe für die Oma aus der Nachbarschaft ist) oder Spenden an örtliche Gemeinden. --[[Benutzer:StYxXx|StYxXx]] [[Benutzer Diskussion:StYxXx|⊗]] 23:50, 18. Aug. 2014 (CEST)
:Da bietet sich auch sicher sowas wie ehrenamtliche Tätigkeit an (und wenn es nur Hilfe für die Oma aus der Nachbarschaft ist) oder Spenden an örtliche Gemeinden. --[[Benutzer:StYxXx|StYxXx]] [[Benutzer Diskussion:StYxXx|⊗]] 23:50, 18. Aug. 2014 (CEST)

:Solidarität manifestiert oder erschöpft sich doch nicht im Anheften von Buttons oder dem Tragen von T-Shirts. Man kann sich noch so viele "Atomkraft - nein danke"-Sticker ans die Jacke heften, die Energiewende bringt man dadurch nicht voran. Ich zeige Solidarität mit Juden, indem ich antisemtische Kommentare (ob online oder offline) nicht unwidersprochen hinnehme, sondern die Polemik und den Rassismus meines Gegenübers argumentativ entlarve. Bringt mehr als Facebook-Likes, Che-Guevara-T-Shirts, und vermutlich auch mehr als Online-Petitionen, auch wenn derlei Dinge heutzutage als Non-plus-ultra des Protests und des politischen Engagements angesehen werden.


== Internationales Filmfestival von Locarno ==
== Internationales Filmfestival von Locarno ==

Version vom 19. August 2014, 17:29 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

11. August 2014

Inverkehrbringer vs. Händler (Wiederverkäufer) gemäß EU-Recht (CE-Kennzeichnung, Produkthaftung etc.)

Hallo,

ich bin mir sicher, dass ich vor Jahren irgendwo gelesen hatte, dass ein Wiederverkäufer nicht als Inverkehrbringer betrachtet wird, wenn er das originale Typenschild an dem betreffenden Handelsgegenstand (einem Elektronikgerät, keine "Maschine") nicht überklebt, verändert oder entfernt, und keine Veränderungen an dem Handelsgegenstand (genauer: der Hardware) vornimmt. Das zusätzliche Anbringen eines weiteren Etiketts wurde dort nicht als schädlich (im Sinne von Wiederverkäufer ist nun als Inverkehrbringer anzusehen) betrachtet.

Leider finde ich den entsprechenden Passus (dürfte ein Gesetzeskommentar oder eine Stellungnahme einer IHK gewesen sein) nicht mehr. Google fails me. :-(

Kennt sich jemand aus, hat jemand die Formulierung/Quelle griffbereit?

Fiktiver, konstruierter Fall:

  • Es wurden MP3-Player, die auch als USB-Stick genutzt werden können, von einem in der EU ansässigen Unternehmen erworben.
  • Dieses hat die Geräte mit CE-Logo, dem Modellnamen und seiner Firmen-Website-Adresse gekennzeichnet (=Original-Typenschild).
  • Der Wiederverkäufer verkauft die Geräte nun mit einem zusätzlichen Aufkleber, sagen wir mal "Sprechende Kiste der Firma Blablubb", und hat ein paar MP3s mit von ihm selbst erstellten Inhalten (an denen er alle Rechte besitzt) sowie eine Open-Source-Software (natürlich ebenfalls unter Berücksichtigung aller damit verbundenen Pflichten wie Sourcecode-Bereitstellung) zum Dateitransfer und Bearbeiten der MP3s daraufgepackt.

$STAATSGEWALT (ob nun Gewerbeaufsicht, Bundesnetzagentur, oder wer auch immer, das sei dahingestellt) sagt nun, durch das Anbringen des Aufklebers mit dem eigenen Produkt- und Firmennamen - obwohl das Original-Hersteller-Typenschild nach wie vor einwandfrei erkennbar ist - sei der Wiederverkäufer zum Inverkehrbringer geworden, und müsste also selbst für die CE-Geschichten haften.

Da ich die Formulierung wie gesagt anders in Erinnerung habe, erstaunt mich diese Aussage.

--188.105.116.217 18:11, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du es bist, der damit Probleme hat, dann solltest du dich umgehend fachkundig beraten lassen, damit es nicht teurer wird. Spar hier nicht an der falschen Stelle - und eine Frage an die Wikipedia-Auskunft ist an der falschen Stelle gespart.
(einquetsch) Welchen Teil von "Fiktiver, konstruierter Fall" hast Du nicht verstanden? --93.140.210.40 21:41, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Reaktion auf diesen Einwurf - so spontan, wie es der Frage angemessen ist: Ist dein Erstaunen über die fiktive konstuierte Aussage der Staatsgewalt fiktiv und konstruiert oder echt? --Snevern 17:39, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, woran du dich da erinnerst, aber deine Erinnerung dürfte dich trügen: Was du da beschreibst, ist der Unterschied zwischen dem Hersteller und dem Inverkehrbringer. Die von dir geschilderte Tätigkeit dürfte vermutlich nicht als "Herstellen" anzusehen sein, in jedem Fall aber als "Inverkehrbringen". --Snevern 20:23, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß, ist der Hersteller oder Importeur für das Ausstellen der Konformitätserklärung zuständig. Ein Kleberdraufkleber und Weiterverkäufer ist kein Hersteller oder Importeur im Sinne der einschlägigen Richtlinien. Er kann dem Produkt also Kopien der Originalkonformitätserklärung beilegen. Das hatte ich bei Noname-Elektrogeräten schon oft, dass da Konformitätserklärungen des OEM-Herstellers dabei waren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Service: Inverkehrbringen. -- Janka (Diskussion) 22:04, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also entweder ist es ein "fiktiver konstruierter Fall" - dann sehe ich keine Notwendigkeit einer Klärung an dieser Stelle, deine juristischen Hausaufgaben solltest Du dann doch lieber selbst machen. Wenn es ein konkreter Fall ist: Lies bitte die hier einschlägige Niederspannungsrichtlinie und EMV-Richtlinie, insbesondere an wen diese adressiert sind. Letztlich geht es um das erstmalige (!) Inverkehrbringen im europäischen Wirtschaftsraum. andy_king50 (Diskussion) 13:56, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie Rotkaeppchen68 sagt: Hersteller/Importeur=Inverkehrbringer; Bapperl kleben, so lange man sieht, wer das Teil im Original hergestellt/importiert hat, macht einen nicht zum Inverkehrbringer im Sinne der einschlägigen Richtlinien, das war auch mein Verständnis, deswegen die Anfrage. $STAATSGEWALT sieht es scheinbar anders. /me steht verwundert daneben und fasst sich an den Kopf. -- 88.67.155.186 17:06, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

13. August 2014

Ubuntu Patchday

Bei Adobe und Microsoft ist immer am zweiten Dienstag im Monat Patchday. Libreoffice, Java und VLC erinnern einen selbst an fällige Updates. Wie ist das bei Ubuntu? Wann kommen bei Ubuntu eigentlich immer die Sicherheitsupdates raus? --91.51.237.78 22:52, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ubuntu-Updates gibt's wenn sie fertig sind, faktisch jeden Tag. Wenn dir das zu häufig ist (wobei es zumindest als Privatanwender ja kein Problem sein sollte, Reboots sind ja auch nicht nötig), kannst du aber im Update Manager einstellen, dass nur in bestimmten Intervallen nach Updates gesucht werden soll, und damit deinen eigenen Patchday erstellen. --YMS (Diskussion) 12:31, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Klarstellung: Kann man machen, sollte man aber eher nicht. Je früher der Patch, desto kürzer die Lücke. --Eike (Diskussion) 13:41, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähm, ja, danke für die Ergänzung. Es stimmt: Spätestens dann wenn sie gestopft werden, müssen Sicherheitslücken als öffentlich bekannt gelten. Wenn das vorher nicht der Fall ist, ist es nicht unbedingt ein all zu grosses Problem, wenn der Publisher die Patches noch eine Weile zurückhält. Veröffentlichte Sicherheits-Fixes aber (erstmal) nicht zu installieren, bedeutet immer ein gewisses Risiko. --YMS (Diskussion) 14:15, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würde voraussetzen, dass Sicherheitlücken erst dann bekannt gemacht werden, wenn die Patches verfügbar sind. Das ist gemeinhin nicht der Fall, üblicherweise bekommen Softwarehersteller von Random J. Whitehat nur einige Tage Vorlauf - gerade weil man sie dadurch dazu zwingen will, Sicherheitslücken schnell zu beseitigen. Es ist nämlich davon auszugehen, dass die Blackhats diese Lücken schon viel länger kennen. Microsoft wollte dieses sinnvolle System der Full Disclosure mit seinen "Patchdays" aufweichen, weil sie gemerkt haben, dass sie nicht die Manpower besitzen, innerhalb von wenigen Tagen einen Bugfix zu erstellen, zu testen und zu verteilen (schon komisch, bei der größten Softwarebude der Welt). Zum Glück wird das weitestgehend ignoriert. -- Janka (Diskussion) 07:00, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei schwerwiegenden Lücken werden aber Workarounds oder Warnungen rausgegeben. Vor der Ubuntu-Sperrbildschirm-Kennwort-Lücke hat ja sogar das BSI gewarnt, das sonst eher nicht vor Lücken in Ubuntu warnt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das die einzigen "schwerwiegenden Lücken" in Ubuntu sind, können deren Nutzer ja ruhig schlafen. Die alte Grundregel dass der, der physischen Zugriff auf das Gerät hat - und sei es auch nur zeitweise -, der Besitzer des Gerätes und aller Daten darauf ist, gilt immer noch. Ein USB-Keylogger kostet unter 100 Euro und ist innerhalb von höchstens 10 Sekunden installiert. Auf eine fehlerhafte Bildschirmsperre angewiesen sind allenfalls Kollegen, die Schabernack treiben wollen. -- Janka (Diskussion) 14:58, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

14. August 2014

TTIP Rechtsgrundlage

Nun sieht es ja so aus, daß das TTIP wahrscheinlich nationales Recht unterminieren wird und auch gegen diverse Rechte auf EU-Ebene verstößt. Basierend auf welcher Grundlage darf denn überhaupt dieses Abkommen geschlossen werden? Dürfen sich da irgendwelche Hanseln über unser aller Grundrechte hinwegsetzen, nur weil sie es irgendwie in eines der Gremien geschafft haben? Kann man eventuell gegen eine Mitgliedschaft beim TTIP Klage einreichen? Wenn ja, wo und wie? Evtl. beim BVerfG?--188.107.206.215 00:10, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch Gesetze aus Brüssel widersprechen manchmal bundesdeutschen Gesetzen. Dann müssen die deutschen Gesetze angepasst werden. In einigen Fällen, in denen das nicht so problemlos funktioniert, entstehen dadurch jahrelange Auseinandersetzungen.
Im Moment wird der Vertrag für TTIP ja erst verhandelt. Der Vertrag muss dann von den verhandelnden Vertragspartnern ratifiziert werden. Die Unterzeichnung des Vertrages ist im Prinzip ein Versprechen, die dem Abkommen entgegenstehenden Gesetze zu ändern. Das Problem ist eben, dass beide großen Regierungsparteien TTIP ganz toll finden, ihn also schnell durchwinken und entsprechende Gesetze ohne Gewissensbisse ändern werden.
Weil der Vertragsinhalt noch nicht feststeht und im Übrigen geheim ist, wird man nicht dagegen klagen können. --Optimum (Diskussion) 13:07, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die EU-Kommission hat von den Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten am 14.6.2013 ein Mandat für die Verhandlungen bekommen. Für Deutschland wurde die Zustimmung zu diesem Verhandlungsmandat von der Bunderregierung am 12.6.2013 auf Vorlage des damaligen Wirtschaftsministers Philipp Rösler beschlossen. Das ist die Rechtsgrundlage. Eine Klage vor dem Europäischen Gericht gegen die EU wegen intransparenter Verhandlungen bei dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien hatte keinen Erfolg, es ist daher nicht anzunehmen, dass das bei TTIP anders wäre. Bei TTIP geht es natürlich darum die Interessen der Wirtschaft zu stärken und die des Menschen zu beschneiden, nach dem Motto "mehr Konzernmacht, weniger Allgemeinwohl". Es bleiben wohl nur Proteste. Am 11.10.2014 ist ein europaweiter Aktionstag geplant. Mehr Infos unter http://www.attac.de/kampagnen/freihandelsfalle-ttip/aktionen/aktionstag-1110/ Alauda (Diskussion) 16:50, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen lieben Dank Euch beiden, das sind genau die Informationen, die ich gesucht habe. BTW: Als ich den Fipsi damals bei mir nebenan am Stand der FDP zur Kreistagswahl gesprochen hatte, hatte ich schon so einige böse Vorahnungen, aber daß der uns so ein dickes Ei ins Nest legen wird, dafür hatte meine Phantasie nicht ausgereicht.
Nun bleibt für mich die Frage, was wird, wenn das Abkommen steht und ratifiziert werden soll/worden ist. Könnte man dann beim BVerfG wegen Verstoß gegen das GG Beschwerde einreichen? Bonusfrage: Falls ich mal zum Boykott von US-Produkten aufrufen würde, könnte man mich dann vor dem internationelen Schiedsgericht verklagen, weil jemand im Vertrauen auf den freien Handel infolge des TTIP in Exporte investiert hat, die dann ggf. wegen mir ins stocken geraten? --84.58.122.115 15:08, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zunächst zur Frage: Es wird/muss vor dem Abschluss des Abkommens Gesetzesänderungen geben, und das dagegen geklagt werden wird vor dem BVerfG bin ich mir sicher. Die Leute im BT sind gewählt worden, ist noch nicht mal ein Jahr her, und damit legitimiert alle Gesetze zu ändern bis auf Art. 1 und 20 des GG. Und Gesetze sind recht, was auch immer drin steht. Zur Bonusfrage: Boykottaufrufe solltest du auch jetzt unterlassen, denn es kann ganz schnell Abmahnungen geben. Sind vllt. nicht extrem teuer, reichen aber zur Abschreckung mehr als aus. Jetzt aber noch was anderes: Meine Herren, ist euch eig. nicht bekannt das hier inzwischen eine PR-Kampagne gegen TTIP läuft? Die "mächtigen Konzerne" haben keine politische Macht - keiner von denen kann dich zu etwas zwingen, auch in Zukunft muss z. B. niemand amerikanische Nahrungsmittel kaufen. Freihandelsabkommen gefährden die Interessen der - ja, wirklich - der hiesigen (Groß)-Industrie, die nun mehr Konkurrenz zu befürchten haben. Letztlich sind die ganzen Antiglobalisierungsgruppen deren beste Freunde (auch wenn sie es selbst meist nicht sein wollen). Was die Schiedsgerichte auch entscheiden, es wird der Staat umsetzen müssen. Spätestens dann wenn das eine politische Frage wird zeigt die Erfahrung dass solche Abkommen die von der Vorgängerregierung geschlossen wurden als nicht allzu verbindlich betrachtet werden. Und niemand kann einen Staat zwingen, einen Vertrag einzuhalten. Disclaimer: Um das ganze abschließend zu beurteilen fehlt mir aber die Kenntnis der eigentlichen Inhalte, dazu kommt ja entsprechend kaum was raus, es ist ja vor allem so dass es zwischen der EU und den USA schon lange keine sonderlich hohen Handelschranken mehr gibt erscheint mir die faktische Bedeutung des ganzen ohnehin gering.--Antemister (Diskussion) 15:12, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer sollte mich abmahnen und auf welcher Rechtsgrundlage? Boykottaufrufe sind doch gang und gebe und ich würde mich zu meiner Verteidigung auf Art. 5 berufen. --188.107.203.254 18:23, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, kannst im Prozess schon machen. Nicht jeder Boykottaufruf endet ja mit einer Abmahnung, aber es gibt genug solche Geschichten. Die jüngste die in der Zeitung gelesen habe[1].--Antemister (Diskussion) 18:32, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ne, paßt gar nicht. Da ging es um eine falsche Tatsachenbehauptung, nicht um einen Aufruf zum Boykott. Das hat so wenig miteinander zu tun wie Müsli und Fahradfahren. Überdies hat der Kläger in dem verlinkten Fall inzwischen wie erwartet verloren. --188.107.203.254 22:51, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber was noch erlaubt ist und was nicht, das kennt der Laie hier nicht auseinander. Das ganze ging bei dem Fall gut aus, aber nach einem langen Prozess. Den durchzustehen kostet Zeit, Geld und nerven. Und genau das ist für den Normalbürger Abschreckung genug.--Antemister (Diskussion) 23:13, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Internationeles Schiedsgericht

Mal angenommen, die BRD unterliegt gegen Vattenfall vor dem ISG, zahlt aber nicht. Was dann? --188.107.203.254 18:23, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne jetzt keine Fälle aus Investionsschutzabkommen. Aber kürz wurde Argentinien von einem US-Gericht zur Zahlung verpflichtet. Nichts passierte...--Antemister (Diskussion) 18:32, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, das könnte eventuell auch mit der mageren Liquidität von Argentinien zusammenhängen;) Einem nackten Mann kann man bekanntlich nicht in die Tasche greifen. Hoffen wir mal, das ISG wird zukünftig keine größere Bedeutung erlangen, als ihm zusteht. --188.107.203.254 22:38, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nee, ARG hatte das Geld ja, weigerte sich aber an diesen einen Geierfonds zu zahlen.--Antemister (Diskussion) 23:13, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ja hier kommt die Frage hinzu, inwiefern die Entscheidung eines X-beliebigen US-Richters überhaupt eine juristische Wirkung auf einen anderen, souveränen Staat hat, umgekehrt könnte jeder argentinische (und anderer Staaten) Richter ja Zahlungen der USA als Staat verfügen. andy_king50 (Diskussion) 23:20, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich nicht um einen x-beliebigen US-Richter, das Urteil wurde vom Obersten Gerichtshof bestätigt. Zuständig waren die US-Gerichte deshalb, weil Argentinien die betreffenden Staatsanleihen unter amerikanischem Recht ausgegeben hatte. Die Folge der Nichtzahlung ist jetzt, dass Argentinien in die Staatspleite geschlittert ist, deren weitere Folgen man hier nachlesen kann: [2]. Inzwischen hat Argentinien zwar Klage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingereicht, was nach US-Recht aber nicht aufschiebend ist, da dort Urteile erstmal sofort vollstreckbar sind, auch wenn es noch weitere Instanzen gibt. Letztendlich droht bei weiterer Nichtzahlung auch schlichtweg die Pfändung von argentinischem Staatsvermögen, wie bei jeder Privatperson auch. In Deutschland wurde z.B. schon mal die Regierungs-Boing des thailändischen Kronprinzen gepfändet, siehe hier: [3]. Alauda (Diskussion) 14:26, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Sommerlochgeschichte vom Prinzenjet kenne ich natürlich, bringen wollte ich sie bislang nicht. Von wenigen Ausnahmen (Schiffe, Flugzeuge oder Niederlassungen staatlicher Unternehmen etwa), deren Wer gering gegenüber solchen Beträgen ist, abgesehen befindet sich das reichliche staatliche Eigentum im Inland, wo ausländische Behörden keinen Zugriff haben.--Antemister (Diskussion) 21:16, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
So eine Boeing 787 kostet schon 150 Millionen, 7 Stück reichen da für die Milliarde. Es ging ja um die Frage was passiert, wenn ein Staat nicht zahlt. Und die Pfändung von Staatsvermögen kommt eben auch in Betracht. Bei der 50 Milliardenstrafe gegen Russland im Yukos-Fall wirds im Pfändungsfall schon schwieriger. Aber selbst da hat der Kläger schon vorsorglich über Pfändungen spekuliert, etwa von Flugzeugen der Aeroflot und von Ölförderanlagen. Alauda (Diskussion) 22:20, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ordnerstruktur bei GMX

Keine echte Wissensfrage, eher eine Bitte um Bestätigung: Geht es anderen Nutzern von GMX-Freemail auch so, dass man selbsterstellte Ordner nicht mehr in den Systemordner „Archiv“ einsortieren kann? Ich habe zu einem früheren Zeitpunkt (vor einigen Jahren) mehrere eigene im von GMX vordefinierten Ordner „Archiv“ angelegt, diese existieren dort auch noch immer. Wenn ich jetzt aber versuche, einen neu angelegten Ordner ins Archiv zu verschieben, wird das gar nicht als Option angezeigt, auch einen Ordner direkt dort zu erstellen ist nicht möglich. Liegt der Fehler bei mir, oder ist das von GMX so gewollt? (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 11:17, 14. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Scheint gewollt zu sein. Popen? --Eike (Diskussion) 11:28, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du den Posteingang per POP3 runtergeladen hast, kannst Du im lokalen Mailer in einen beliebigen Ordner schieben. In der Web-Oberfläche sollte es Dir möglich sein, Mails in den Posteingang zu verschieben und sofort per POP3 runterzuladen. Danach bist Du selbst für die Datensicherung zuständig. --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 14. Aug. 2014 (CEST) Backup failure? Lost Password? Ruf die NSA an, die haben es noch.[Beantworten]
Noch ist die NSA ein Geheimdienst und keine Cloud. Selbst wenn sie es hätten, würden sie das glaubhaft abstreiten. Satz mit X. Ich hab so das Gefühl, Edward Snowdens Erklärung, wie ein Geheimdienst funktioniert, hat bei vielen Menschen exakt das Gegenteil bewirkt: Komplette Unkenntnis darüber, was ein Geheimdienst ist, was er tut und insbesondere was er nicht tut. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war ein Scherz vom Hans. --Eike (Diskussion) 20:31, 15. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Warum nur muß ich gerade an Hans Asperger denken …? --~~
Weil wenn man heute einen Witz auf technischer Grundlage macht als Autist oder Zappelphilipp angesehen wird. Früher war man noch angesehener Fachmann. Und die meisten können ihren Mailer nicht selbst einrichten, dabei stehen überall Schritt-für-Schritt Bilder. Facepalm… --Hans Haase (有问题吗) 22:15, 17. Aug. 2014 (CEST) Da wurden vor Jahren die Festplatten über doppelt so teuer. Es hieß, eine Fabrik sei Abgebrannt. Gibt es da Bilder oder hatten die Geheimdienste die Produktion aufgekauft? [Beantworten]
Beides. Die Fabrik angezündet und dann die restliche Produktion weitgehend aufgekauft.
Und das World-Trade-Center war auch etwas von beidem: den Nordturm hat der Geheimdienst gesprengt. Der Südturm 1/4 Std. später war aber ein "normaler" Terroranschlag.
Stand wenigstens so im Internet. (War aber auch da alles andere als ernst gemeint. 217.255.139.14 08:17, 18. Aug. 2014 (CEST)) [Beantworten]
(BK)Vielleicht einfach mal googeln. Dann weiß man, dass da nichts abgebrannt sein soll. [4] Wäre es sehr viel verlangt, völlig unzusammenhängende Verschwörungstheorien für dich zu behalten? --Eike (Diskussion) 08:20, 18. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Es war Hochwasser und xkcd.com/690. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

wo tanken die LKWs, die von Moskau nach Luhansk fahren?

Blick bei Bodennebel aus der erhöhten Fahrerkabine eines den Konvoi anführenden LKWs. Gut zu sehen sind Fangtrichter der betankenden S-3 Viking und die Tanksonde des LKWs. Nach dem betanken fällt der LKW an das Ende des Konvois zurück, um so dem nächsten LKW die Möglichkeit zum betanken zu geben.

Wenn das alles die gleichen LKWs sind, und alle vollgetankt losgefahren sind, müssen die sicherlich alle in etwa nach gleicher Stecke zur Tankstelle. Hält denn eine Tankstelle soviel Diesel bereit, dass die alle nacheinander Tanken können? --93.218.166.47 19:32, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da könnte einfach ein Tankwagen mit im Konvoi fahren. Oder einer der LKWs hat 40 Tonnen Dieselkanister geladen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
...die Nutzlast von z.B. einem modernen Fernverkehrs-Sattelzug sind aber nur maximal 25Tonnen... --Btr 21:04, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann halt nur 25 Tonnen. Anyway: 25 Tonnen Diesel auf 280 LKW verteilt macht 107 Liter pro LKW, bei 1000-Liter-Tanks nicht wirklich viel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vierzigtonner mit Doppeltanks können gut und gerne um die 1000 Liter Diesel fassen. Bei einem angenommenen Verbrauch von 30 Litern auf 100 km ergibt sich eine Reichweite von über 3000 km. Das reicht locker von Moskau nach Luhansk und zurück. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:48, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gehe mal davon aus, dass die in der nächsten Kaserne tanken, wie die Fahrer da auch ihre Pausen machen.--79.232.218.115 19:56, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Pause, wozu... pro Fahrzeug ne Zweifahrerbesatzung und es geht Non-Stopp durch... 1000 Liter Tankvolumen ist normal... teils haben die Fernverkehrs-LKWs Tankanlagen montiert, da geht noch um einiges mehr rein. --Btr 21:04, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es hat noch gar keiner gefragt, welche Schuhgröße die Fahrer haben von diesem einen Konvoi, der von Russland in die Ukraine fährt... --Eike (Diskussion) 19:58, 14. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
blau... stimmt's? --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Quatsch! Mittwochs! --88.130.81.95 22:35, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich darf es euch nicht sagen, sonst müsste ich euch alle ... --Eike (Diskussion)
Putin ist ja clever. Der schickt die einfach an ZWEI Tankstellen.--Optimum (Diskussion) 09:40, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Bild ist doch falsch, oder (bzw. passt nicht zur Bildbeschreibung)? 217.251.192.93 18:13, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch die Fahrer tanken regelmäßig. Das wird gerne vergessen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:22, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In einem Land, wo junge Moskauer mit dem eigenen Schützenpanzer bis an die Grenze zur Ukraine fahren, um dort zu angeln (offensichtlich gibt es an der Moskwa, der Wolga, am Ural, Ob usw. wohl nicht mehr genügend Fische), wird es wohl genug Tankstellen geben, denn so ein Fahrzeug schluckt ziemlich viel.--IP-Los (Diskussion) 00:45, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

15. August 2014

Verschwundene Mail

Wer/Was kann das sein? Habe vorgestern jemandem eine Mail geschickt, der Betreffende hat sie gelesen und kann sich daran erinnern. Als er mir heute antworten wollte, fand er sie nicht mehr. Ich wollte sie ihm in Kopie schicken, aber auch in meinem Postausgang ("gesendete Objekte") ist sie verschwunden. Ich habe in den letzten Tagen keine Mails gelöscht und außer dieser fehlt auch keine. Wie kann eine Mail sowohl beim Absender als auch beim Adressaten einfach verschwinden? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:24, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

An anderer Stelle verschickt (andere Mailkonten, sonstige Tools um Textnachrichten auszutauschen), ...? Auf irgendeiner Plattform verschickt, die Zugriff auf beide Orte hat und wo die Mail vielleicht verloren gegangen sein könnte? --mfb (Diskussion) 00:35, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich benutze immer nur mein (einziges) Mailkonto und dazu einen Alias (ist aber dasselbe Konto). Irgendeine Plattform kommt auch nicht in Frage. --Häferl (Diskussion) 00:42, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdigerweise hatte ein Bekannter gestern exakt denselben Fall: Ein versehentlich gelöschtes Email war nicht im Papierkorb aufzufinden, wohl aber ältere Emails. Bei ihm betraf es Outlook.com. Er hat dann den Absender gebeten, ihm das noch einmal zu schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google => emails disappearing from outlook <= GEEZER… nil nisi bene 08:46, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber Outlook ist nicht Outlook... --Eike (Diskussion) 09:10, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mit emails disappearing from outlook.com und emails disappearing from hotmail gegoogelt und ein Problem gefunden, was aber angeblich nur die Migration von Hotmail.com nach Outlook.com betrifft. Zu einzelnen verschwundenen Nachrichten hab ich nichts gefunden. @Haeferl: Welchen Emailanbieter nutzt Du und Dein Adressat? --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hi, nur ne Idee, aber kann es sein, dass ein Virenscanner die Mail in Quarantäne verschoben oder gar gelöscht hat? Habt ihr beide evtl sogar das gleiche Antivirenprogramm? --Asomy (Diskussion) 11:12, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch möglich. Bei Thunderbird und den Netscape-Derivaten kann es helfen, den Ordner zu reparieren. Dabei wird der Index neu erstellt. Beim Komprimieren fliegen dagegen die als gelöscht markierten oder verstümmelten Mails raus. Bei Outlook düfte in der PST-Datei ähnliches stattfinden. Ein manuelles Backup (per Datei kopieren) der PST-Datei (bei Outlook) bzw. der Struktur im Ordner Mail (bei Thunderbird) wäre ratsam, falls der Versuch scheitern sollte. --Hans Haase (有问题吗) 11:38, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

'tschuldigung für die lange Wartezeit, mußte erst nachfragen und auf Antwort warten. Also identisch ist da nichts, der Adressat meint, er verwende gmx und Avast, ich verwende den Thunderbird und Avira Premium. Ordner reparieren? Was genau heißt das? Ich finde da nur "Alle Ordner des Kontos komprimieren". Rotkaeppchen, die Mail ist nicht nur beim Adressaten weg, sondern auch bei mir, ich konnte sie ihm nicht noch einmal schicken, als ich das wollte. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:01, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du Eigenschaften von Ordner und klicke bis finde. Ah jetzt ja. Es ist ein wenig versteckt. --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kriegszittern nicht mehr vorhanden?

Ab und an sieht man ja im TV was zu Kriegszitterern, wie Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) durch den ersten Weltkrieg am ganzen Körper zittern. Und auch heute gibt es ja noch Kriege und folglich auch Soldaten mit PTBS. Nur scheinen die äußerlich erst mal okay. Sie berichten vielleicht von Dingen, welche sie belasten, aber auf der Straße würde man sie wohl erst mal nicht als Menschen mit PTBS wahrnehmen. Da frage ich mich, zittern die Menschen mit PTBS nicht mehr? Warum nicht? --178.0.244.174 11:39, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

PTBS#K.C3.B6rperliche_Beschwerden GEEZER… nil nisi bene 11:48, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man geht heute davon aus, dass das Kriegszittern eine Folge des Schützengrabenkriegs ist. Den gibt es heute nicht mehr. Siehe z. B. hier. --Blutgretchen (Diskussion) 11:50, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man sehe sich die Interwiki-Links zu Kriegszitterer an, um zu erkennen, dass das Lemma falsch gewählt ist.
Auch in der Kategorie sticht diese Lemma-Wortwahl schräg heraus.
Krieg erzeugt Traumata, beim einen mehr, beim anderen weniger. Das auf eine bestimmte Art der Kriegsführung zurückzuführen halte ich für ... sehr gewagt (es sei denn Symptome die von chemischen Waffen herrühren). "Kriegszittern" war ein sehr deutlich wahrnehmbares Symptom (selektive Wahrnehmung) der Gruppe, die heute als PTBS bezeichnet wird. Und wird heute - siehe Link oben - in diese Symptome eingebunden.
Hier wird erläutert, dass die Sache komplexer war (Zitterer, Schüttler, Torkler). Ihnen war gemeinsam, dass sie (meist) keine sichtbaren Verletzungen hatten, aber dennnoch irgendwie traumatisiert waren. GEEZER… nil nisi bene 13:16, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kriegszittern und PTBS sind verschiedene Dinge, weil eben nicht nur Begrifflichkeiten und Krankheitsbilder historisch bedingt sind, sondern auch Krankheiten selbst. Krankheiten, egal welcher Art und welcher Symptomatik, sind sozial konstruiert und von ihren historischen Kontexten abhängig. Der Begriff des Kriegszittern war bereits während des Ersten Weltkriegs weit verbreitet, nicht nur unter der Ärzteschaft, sondern auch unter den Soldaten und bei anderen Laien. Die Ärzte suchten gezielt nach Kriegszitteren, wollten sie sehen, und schufen sie somit. Umgekehrt wussten die Soldaten, dass man im Grabenkrieg zu einem Kriegszitterer wurde, also wurden sie es eben. (Nota Bene: Damit möchte ich keinerlei Aussage über Simulatentum treffen, sondern nur zum Ausdruck bringen, dass Krankheitssymptome sozial konstruiert und generiert werden. Das gilt für physische wie für psychische Erkrankungen.) Die Erkrankung, unter der die Frontsoldaten während des Ersten Weltkriegs litten, war kein PTBS – diese Erkrankung gab es damals schlicht nicht. Sie rückblickend als eine Form von PTBS zu beschreiben ist aber nicht nur einfach unhistorisch, sondern faktisch falsch, da aus dem damaligen Kontext eine vollkommen andere Erkrankung generiert wurd. Heute gibt es keine Kriegszitterer mehr, weil das Ganzköperdauerzittern eben nicht mehr als primäres Symptom einer PTBS allgemein präsent ist. Frontsoldaten erkranken auch nicht mehr an Kriegszittern, weil diese Krankheit aus den heutigen Bedinungen nicht mehr generierbar ist. Stattdessen bekommt man eben PTBS.--141.20.106.180 14:41, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
PTBS: "Zur Zeit des Ersten Weltkriegs sprach man von der „bomb-shell disease“; in Deutschland wurden PTBS-Patienten damals als „Kriegszitterer“ bezeichnet." <= Dann mach dich an die Arbeit. ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:46, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum "weniger Zitterer": Im allgemeinen bessere Vorbereitung, Situationsvermeidung, und im Falle von Traumatisierung: (schnelle) psychologische oder auch medikamentöse Behandlung. GEEZER… nil nisi bene 16:04, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es ja etwas kühn, sämtliche Krankheiten kurzerhand als »sozial konstruiert« darzustellen. Für manche Krankheiten, Krankheitsnamen und Symptome mag das zutreffen, aber nicht generell. Dass es heute möglicherweise kein »Kriegszittern« mehr gibt, könnte an geänderten Voraussetzungen und Bedingungen liegen. Damals gerieten viele weitgehend unvorbereitet in den ersten industriellen Stellungskrieg und wurden miserabel betreut. Rainer Z ... 16:21, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von wegen "nicht mehr gibt". Es werden auch heute noch Zitterkrämpfe als Symptom der PTBS konstatiert. Zitat: "Die Bilder des erlebten Traumas tauchen auch zu Hause immer wieder unvermittelt auf, laufen wie ein Fernsehfilm neben dem tatsächlichen Geschehen ab oder vermischen sich mit diesem. Sie werden begleitet von Emotionen und Körperreaktionen, die mit dem Trauma in Verbindung stehen: Angst, Panik, Zitterkrämpfe, Gerüche von Blut, von Verbranntem in der Nase. Auslöser können ganz unterschiedliche Dinge sein – die Sirene eines Polizeiautos, Nachrichten im Fernsehen oder Radio, bestimmte Gerüche." --212.184.136.162 16:27, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<zitat>PTBS: „Zur Zeit des Ersten Weltkriegs sprach man von der ‚bomb-shell disease‘; in Deutschland wurden PTBS-Patienten damals als ‚Kriegszitterer‘ bezeichnet.“</zitat> Das ist ungefähr so, als würde im Artikel Bundespräsident stehen: „Zwischen 1871 und 1918 nannte man den Bundespräsidenten ‚Deutscher Kaiser‘, in Großbritannien wurde der britische Bundespräsident als ‚King of the United Kingdom‘ bezeichnet.“ Genau wie es einen Unterschied zwischen verschiedenen Staatsoberhäuptern gibt, gibt es auch einen Unterschied zwischen verschiedenen Form der kriegsverursachten Psychosen. (nicht signierter Beitrag von 92.226.32.74 (Diskussion) 17:50, 15. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]
Eine medizinische Diagnostik mit staatsrechtlichen Fragen zu vergleichen und erklären zu wollen ist zwar originell, aber inhaltlich dann doch eher peinlich. Der Teilsatz "...gibt es auch einen Unterschied zwischen verschiedenen Form der kriegsverursachten Psychosen." ist in sich auf banale Art richtig, weil Psychosen, die verschiedene Formen haben, sich darin unterscheiden. Filtert man die Redundanz aus dieser Aussage heraus, so bleibt übrig, daß es unterschiedliche Formen der kriegsverursachten Psychosen gibt. IP 92.226.32.74 möchte vielleicht sagen, daß Kriegszittern und PTBS unterschiedlich sind (vielleicht auch mit dem Ziel, man könne Kriegszittern nicht als Symptom der PTBS ansehen). Dann also immer her mit den seriösen und validen Quellen in der medizinischen Literatur, die sich damit befassen und diese Behauptung stützen... Etwas anderes müßte in dieser Diskussion schon etwas überzeugender (und ohne "britische Bundespräsidenten" - der kleine Seitenhieb auf das Unverständnis des Systems der konstitutionell-parlamentarischen Monarchie sei noch erlaubt... ) daherkommen, damit man es ernst nehmen kann. --212.184.136.162 00:31, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise hatte das Zittern noch eine andere Ursache.
Mein Vater war WK-II-Teilnehmer. Er hatte auch einen Tremor. Beides muss aber nicht zusammenhängen. -- 80.226.1.16 15:45, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die "Diagnosen" hängen durchaus vom derzeitigen Stand der Medizin des Diagnostizierenden ab. Denn anders als in das seinerzeit etablierte Diagnosesystem konnte ein Arzt eine traumatische Störung nicht klassifizieren. So mögen sich heute als "PTBS" diagnostizierte Störungen auf mehrere der damals üblichen Diagnosen verteilt haben, sicher ist ein großer Teil auch als "gesund" diagnostiziert worden, schließlich brauchte man den Soldaten wieder im Graben. Es gab viel Jahrzehnte eine verbreiterte Diagnose "Hysterie", auch ist bekannt, dass vor dem Auftreten einer international vernetzten Medizin die Diagnosen in einzelnen Ländern doch deutlich unterschieden. andy_king50 (Diskussion) 23:16, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fußgänger-Bedarfsampel / muss man die auch drücken?

Hi! Wenn ich über die „Olof-Palme-Allee in Brunsbüttel“ vom östlichen Bürgersteig in den Fußgängerweg „Kneippweg“ gehe (Karte), muss ich dann die dortige Bedarfsampel drücken, auch wenn die allseits aus ist (also in keiner Richtung irgendein (insbesondere kein rotes) Licht zeigt)? Mein Problem ist dabei, dass das Prekariat den Knopf von seinen Hunden drücken lässt (wenn denen nich grad mal wieder Erwachsenen-Spielzeug aus dem Maul hängt), und dass eigentlich gar kein Bedarf zu erkennen ist. Wie ist da nun § 25 Abs. 3 StVO zu verstehen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:43, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die fassen ihre Hunde sogar an und sterben davon auch nur selten... Aber zur Ampel: Passiert da denn was, wenn du drückst? Wenn die bei mir um die Ecke kein Rot zeigt, zeigt sie nach Drücken auch kein Grün, damit wäre Drücken wohl ziemlich sinnlos... --Eike (Diskussion) 12:49, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ja, wenn man es wagt, den Knopf zu drücken, wird sie erst rot und dann grün und dann rot und dann dunkel... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich an den Gesetzeswortlaut hält... "Markierungen an Lichtzeichenanlagen [sind] stets zu benutzen". Eine Markierung ist da ja bestimmt, wo du drücken musst... --Eike (Diskussion) 14:36, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In § 25 StVO sind Markierungen für den Fußgängerverkehr gemeint, die anzeigen wo man langgehen muß. .gs8 (Diskussion) 15:20, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Markierungen sind z.B. diese gestrichelten, weißen Linien rechts und links des Fußgängerbereichs an der Ampel. --88.130.116.211 15:28, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, ok. Fahrbahnmarkierungen. Ich muss glatt mal probieren, ob die Ampel bei mir um die Ecke nachts auch so arbeitet... --Eike (Diskussion) 15:46, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Achtung, TF: Wenn keinerlei Signal an ist (sprich: alle Leuchtmittel stromlos), dann könnte nur noch ein Gebotsschild („Vorm Überqueren Knopf drücken!“) davon abhalten, einfach zu gehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:51, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ja, alle Leuchtmittel sind stromlos, wenn das letzte Mal drücken n paar Minuten her ist... n Gebotsschild ist da nich... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne so etwas mit Schild „Bei Bedarf drücken“. Das gibt es am Listplatz in Böblingen. In der Praxis sieht das so aus: Drücken, Lücke abwarten, queren. Dabei ist es dem Fußgänger egal, ob die Lücke sowieso da ist oder ob sie erst durch die rote Ampel entsteht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Name Bedarfsampel sagt es eigentlich schon: Man muss sie nur drücken, wenn auch Bedarf ist. Die Frage ist, wer am Ende entscheiden soll, ob gerade Bedarf ist oder nicht - das kann ja sinnvollerweise nur der Fußgänger sein, der gerade rüber will. Demnach besteht beim sprintstarken Supersportler praktisch nie Bedarf, während er bei der alten gebrechlichen Dame deutlich eher besteht. Letztlich bleibt es also dem Fußgänger überlassen, ob er drückt oder nicht - nur eins sollte er nicht tun: Drücken und nicht warten bis sie umspringt, sondern vorher gehen. Denn dann geht er - anders als wenn er gar nicht gedrückt hätte - tatsächlich über eine rote Ampel. --88.130.116.211 15:28, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass "Bedarf" im umgangssprachlichen Sinn zu sehen ist. Wahrscheinlich ist "Bedarf" vorhanden, sobald ein Fußgänger die Straße überqueren will. Eine Drück-Pflicht wäre mir aber neu. An die von Eike genannten Markierungen auf der Straße kann man sich ja gerne halten, wenn man bei ausgeschalteter Ampel die Straße überquert (wobei wir hier wohl keine Kreuzung oder Einmündung haben). --mfb (Diskussion) 15:51, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wäre Bedarf vorhanden, sobald ein Fußgänger rüber will, wäre die Bedarfsampel sinnlos, denn das hieße ja eben dass er drücken muss, mit der Folge, dass er erstmal rot hat - genau wie bei einer normalen Ampel, die immer an ist. Du sagst ja schon selbst, dass es das nicht sein kann - eine "Drückpflicht" ist ja - weil die Ampel standardmäßig eben kein rot zeigt, sondern stattdessen abgeschaltet ist - eben nicht gewollt. --88.130.116.211 16:34, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man davon ausgeht, dass da wo eine Fußgängerampel vorhanden ist mehr oder weniger permanent Autoverkehr ist, dann ist eine Bedarfsampel nach dieser Definition von Bedarf durchaus sinnvoll: Normalerweise gibt's freie Fahrt für die Autos, nur bei Bedarf - also sobald ein Fußgänger rüber will und eben nicht turnusmäßig einfach alle zwei Minuten - wird die unterbrochen und der Fußgänger kann rüber. --YMS (Diskussion) 17:27, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber was ist mit Fußgängern, die die Ampel nicht brauchen? Einige der Bedarfsampeln stehen so, wie von dir beschrieben. Ich kenne aber auch mehrere, die an gut einsehbarer Stelle stehen, die Straße ist Zone 30, einspurig, schmal und noch dazu verkehrsberuhigt. Es gibt breitere, weniger einsichtige Straßen ohne Tempo 30 und auch an denen darf man ohne Ampel über die Straße gehen und schafft das als Normalsterblicher auch. Wo dann jetzt hier auf einmal ein Bedarf herkommen soll, st mir völlig schleierhaft. Wie gesagt, für die alte Dame mag das anders sein - aber ohne auf die Person des Fußgängers mit seinen jeweiligen Fähigkeiten einzugehen einfach mal pauschal Bedarf anzunehmen, geht fehl. --88.130.116.211 18:12, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du von einem permanenten Autoverkehr (und entsprechender Gefahr für Fußgänger) ausgehst, ist eine Ampel sinmvoll, die den Fußgängern ständig rot zeigt und nur auf Anforderung grün wird. Wenn die Ampel standardmäßig aus ist, sollte der Autoverkehr nicht so stark sein, daß er für jeden Fußgänger angehalten werden muß. Wie bei Ampeln, die nachts oder bei Defekt ausgeschaltet sind, gelten für alle Verkehrsteilnehmer die Verkehrsregeln, als wäre keine Ampel vorhanden. Wenn man den Knopf an der Ampel drückt und sie anspringt (weil einem das sicherer scheint), müssen sich alle an die Lichtzeichen halten. 217.230.127.84 17:57, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Ampelanlage insgesamt aus ist, also weder für Fußgänger noch für Autofahrer leuchtet, und durch die Anforderung des Fußgängers erst in Betrieb genommen würde, besteht keine Pflicht für den Fußgänger, sie zu bedienen. Ich wüßte nicht, woraus sich eine solche Verpflichtung ergeben sollte. --Snevern 20:52, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

dann hab ich es ja richtig gemacht... bloß in der anderen Richtung müsste man sich auf die Ohren verlassen, weil die Allee zum Biegen neigt... und jedes mal n Einmal-Handschuh verschwenden ist auch doof... n Fußschalter wär cool... aber darauf hat man wohl kein Recht... --Heimschützenzentrum (?) 22:04, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hast Du keinen Schlüssel dabei, dessen Spitze Du gegen den Drücker drücken kannst? Wenn das ein nachgemachter Schlüssel ist, könnte es ein gefräster vernickelter Messingrohling sein, bei dem an der Spitze evtl das Messing freiliegt. Durch den Kupfergehalt ist Messing oligodynamisch, muss also nicht nach jeder Anwendung aufwendig entseucht werden. Ich drücke aber auch gerne mit Fuß, Knie oder Ellenbogen. Nur im Bus geht das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für solche „Notfälle“ hat der gut organisierte Hypochonder stets einen Spender mit Desinfektionsgel in der Bauchtasche. --84.58.122.115 15:45, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tipp: :Mit den Fingerknöcheln der Handrückseite drücken - dieselbe Bewegung, wie wenn man auf einen Tisch pocht. Funktioniert auch prima beim Eintippen der Geheimzahl in der Bank oder beim Einkaufen. Da graut es mir manchmal wirklich bei der Vorstellung, wer vor mir die Tasten benutzt hat. --78.51.118.29 11:15, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anzahl verschiedener liturgischer Jahre

Wie viele verschiedene liturgische Jahre sind nach der katholischen Leseordnung möglich? D.h. nach wie vielen Jahren findet in einer katholischen Kirche einer Diözese wieder genau das gleiche statt? Meine Rechnung bisher war: Bei 7 Sonntagsbuchstaben (wegen des Verhältnisses von Festen und Gedenktagen zu den Lesungen "vom Tage"), 3 Leseordnungen für die Sonntage, 2 für die Werktage und 35 möglichen Osterdaten müßten doch -- unter Vernachlässigung des unschädlichen(?) Schalttages und allfälliger liturgischer Freiheiten (am 23. Sonntag im Jahreskreis läßt Pfr. Quadratus Müller in St. Joseph von Cupertino in Klein Wülferode aus pastoralen Gründen die zweite Lesung sausen, sein gestrenger Nachfolger Pfr. Perfectus Meier 2532 Jahre später -- in einem ansonsten exakt gleichen Jahr -- besteht aber selbstverständlich auf zwei Lesungen) -- 7 × 3 × 2 × 35 = 1470 verschiedene Jahre herauskommen. Oder habe ich etwas vergessen oder falsch gerechnet? Zusatzfrage: Läßt sich ein Zyklus angeben, in dem sich die Reihe der Jahre wiederholt? Der Osterzyklus dauert 532 Jahre. Wären das dann 532 × 3 × 2 = 3192 Jahre? --93.219.44.5 18:04, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ach nein, da der Sonntagsbuchstabe in Schaltjahren wechselt, müßte man die doch mit einberechnen -- also 5880 Jahre? --93.219.44.5 18:09, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du vergisst das der Ostertermin automatisch den Sonntagsbuchstaben vorgibt. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:05, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eher geht der Sonntagsbuchstabe in die Berechnung des Ostertermins ein. Ich hab den modifizierten Gaußschen Osteralgorithmus mal nachprogrammiert, komme aber im Moment nicht an den Quellcode ran. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ihr habt recht -- das Osterdatum und der Sonntagsbuchstabe korrelieren natürlich. Also die 5880 wieder durch 7 geteilt, ergibt 840 verschiedene Jahre. Oder? --93.219.44.5 00:08, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach der Leseordnung gibt es nicht 5.000 und auch nicht 532 unterschiedliche Jahre, sondern genau drei. Genau das gleiche findet natürlich auch nach drei Jahren nicht statt: Andere Leute heiraten, es werden andere getauft, es sind andere Leute verstorben, Messdiener, Kirchgänger und Pastor sind ggf. zumindest teilweise andere und was der Pastor jeweils macht, ist zum Großteil auch sein Ding. Wenn sich das schon nach nur drei Jahren nicht wiederholt, passiert nach tausenden von Jahren sicher nicht das gleiche. --88.130.116.211 19:08, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dazu kommt noch, dass die 35 möglichen Ostertermine nicht gleich verteilt sind, daher kann man das vermutlich nicht mit einer einfachen Multiplikation berechnen. Deine Formel mit den 532 Jahren des Osterzyklus kommt eher hin, um mit Sicherheit wieder auf einen identen Jahresablauf zu kommen (wobei vermutlich das x2 sogar wegbleiben kann, denn das steckt schon in der 532 drinnen). Allerdings kann es dabei sein, dass es auch dazwischen einmal ein zusätzliches gleich ablaufendes Jahr gibt.
@88.130...: dass 3 sicher nicht die richtige Antwort ist, siehts auf einen Blick in der von dir verlinkten Tabelle. Diese beginnt im Jahr 2002 mit dem Lesejahr A / II, aber nach 3 Jahren kommt A / I, und auch das Osterdatum ist ein anderes. --TheRunnerUp 19:25, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
88...: Liturgische Freiheiten und andere Akzidentien (von liturgischen Mißbräuchen, für die ja v.a. Pfr. Quadratus Müller berüchtigt ist, ganz abgesehen…) habe ich ja bewußt vernachlässigt; es ging mir allein um die Leseordnung. Da der dreijährige Sonntags- und der zweijährige Werktagszyklus nebeneinanderherlaufen, ergibt sich schon allein daraus ein Zyklus von sechs Jahren. Das verkompliziert sich weiter dadurch, daß die Gedenk- und die meisten Festtage im Kalender fix sind, während die Wochentage wandern, so daß etwa gerade heute der Freitag der 19. Woche im Jahreskreis vom Hochfest Mariä Himmelfahrt verdrängt wird; im nächsten Jahr hingegen ist dieser Freitag dann ganz regulär grün. Dazu kommen noch die Tage, die vom Osterdatum abhängen, wie etwa so ziemlich alles in der großen Fastenzeit oder auch Pfingsten. Da kommt schon eine ordentliche Vielfalt zusammen, auch ohne daß sich Ministrantin Jacqueline den Fuß verstaucht oder Schwester Robusta versehentlich eine Perle ihres Rosenkranzes überspringt.
@TheRunnerUp: Wie meinst Du das, daß die 2 schon in der 532 steckte? Da komme ich gerade nicht mit. --93.219.44.5 00:08, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du zB einen 8- und eine 2-Jahreszyklus kombinieren willst, hast Du bereits nach 8 Jahren eine Wiederholung und nicht erst nach 8 mal 2 = 16 Jahren, weil 2 ein Teiler von 8 ist. D.h. Du musst nicht das Produkt der beiden Zahlen bilden, sondern das kgV. --TheRunnerUp 11:42, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht berücksichtigt hast Du auch, dass es zwar alle 4 Jahre ein Schaltjahr gibt, aber alle 100 Jahre nicht (... und dann alle 400 Jahre doch wieder). --TheRunnerUp 19:38, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich komme auf Folgendes: Das liturgische Jahr hängt ab von:
  • Osterdatum
  • Sonntagsleseordnung
  • Werktagsleseordnung
  • Schaltjahr oder nicht
Schritt 1: Jahre, die in einem der obigen vier Punkte voneinander abweichen, weichen in der Leseordnung ab.
Falls Ostern zu verschiedenen Daten ist, so weichen die Evangelien an dem Tag ab, der in dem einen Jahr Ostern, im anderen nicht, ist. Ist das eine Jahr ein Schaltjahr, das andere nicht, so gibt es im Februar (und auch im Januar und Dezember) Tage, die in dem einen Jahr auf einen Sonntag fallen, im anderen nicht, und damit unterschiedliche Lesungen haben. Sind die Sonntags- oder Werktagsleseordnungen verschieden, dann weichen die Lesungen an den gewöhnlichen Tagen voneinander ab.
Schritt 2: Jahre, die in allen vier Punkten übereinstimmen, stimmen in der Leseordnung überein.
Alle Tage fallen auf den gleichen Wochentag und haben in beiden Jahren den gleichen Abstand zu Ostern. Da die Leseordnungen übereinstimmen, wird in beiden Jahren am gleichen Tag das gleiche gelesen.
Schritt 3: Anzahl der möglichen Jahre und Zykluslänge
Der Osterzyklus hat eine Länge von 5 700 000 Jahren, der Schaltjahrzyklus 400, der Sonntagsleseordunungszyklus 3, der Werktagsleseordunungszyklus 2 Jahre. Der Gesamtzyklus hat damit (kleinstes gemeinsames Vielfaches) ebenfalls eine Länge von 5 700 000 Jahren.
Tatsächlich gibt es aber wesentlich weniger verschiedene Lesejahre: Es gibt 3 Kombinationen von Werktagslesejahr und Schaltjahr (da Schaltjahre immer die Werktagsleseordunung II haben), die Sonntagsleseordnung ist davon unabhängig, macht also 9 verschiedene Jahre. Auch die 35 verschiedenen Osterdaten sollten davon unabhängig sein, sodass es insgesamt 315 verschiedene liturgische Jahre gibt.
--132.230.1.28 09:28, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hund bei Polizeieinsatz verletzt

Eine Frage, die mir wegen eines Falles im Bekanntenkreis aufkam: Bei einem Polizeieinsatz in einem öffentlichen Gebäude wurde der Hund einer Bekannten leicht verletzt, weiß nicht mehr ob flüchtiger Täter oder Polizist ihn umgerannt hat. Hund musste zum Tierarzt, kostet natürlich. Eine Haustierkrankenversicherung liegt nicht vor, weiß nicht ob andere eventuell in Frage kommenden Versicherungen. Könnte die Polizei für die Tierarztkosten irgendwie herangezogen werden? (Ich weiß, ist keine Rechtsberatung hier..) --87.123.221.114 18:57, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Weil die Polizei ja für die Handlungen des Täters verantwortlich ist, denn der Täter (gehen wir mal davon aus er war es) hätte den Hund ohne die nervigen Polizisten ja nicht umgerannt, gell? So wie du es schilderst, kommt keiner für die Kosten auf. --88.130.116.211 19:02, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine ganz so einfach zu beantwortende Frage. Hat tatsächlich der Flüchtige den Hund verletzt, könnte gegen den (und nur gegen ihn) ein Schadensersatzanspruch bestehen. Hätte die Polizei ihn verletzt, könnte ein Anspruch gegen das Land bestehen. Diese Amtshaftungs- oder Staatshaftungsansprüche sind aber weitgehend landesrechtlich geregelt und überdies keine einfache Materie; grundsätzlich besteht aber ein Anspruch des sogenannten "Nichtstörers" für Schäden, die aus einem Polizeieinsatz entstehen. Auch ein Verschulden wird da in der Regel nicht gefordert.
Hier besteht die zusätzliche Schwierigkeit, dass vermutlich nicht mehr aufgeklärt werden kann, wer von beiden (Flüchtiger oder Polizei) verantwortlich ist. Dieses Risiko geht zu Lasten des Hundehalters, denn er muss dem Schädiger nachweisen, dass er den Schaden verursacht hat - und das kann er dann gegenüber beiden nicht und geht im Zweifel leer aus, bleibt also auf seinem Schaden sitzen. --Snevern 20:37, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, Snevern, für die hilfreiche Auskunft. --87.123.221.114 21:24, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Denkbar wäre auch eine Anzeige gegen Unbekannt wegen Tierquälerei, evtl. vielleicht noch Sachbeschädigung. --84.58.122.115 15:51, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hunde sind Sachen? --78.51.118.29 11:18, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Sachbeschädigung. --Eike (Diskussion) 11:21, 18. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
In der Tat: Unter den Begriff der Sache fallen nicht nur körperliche Gegenstände, sondern auch Tiere. Wieder was gelernt. Bei Menschen ist das dann wieder Körperverletzung, weil Menschen keine Sachen sind. Erinnert mich an einen Dialog meiner Kindheit: "Wie viele Deiner Freunde willst Du zu Deinem Geburtstag einladen?" "Vier Stück!" "Kind! Menschen sind keine Stücke!" --78.51.118.29 11:41, 18. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

Früheste überlieferte Komposition? (Musik)

Welche ist die älteste überlieferte Komposition eines Musikstücks? Am besten eines, dessen "Notation" (?) von Musikwissenschaftern (?) entschlüsselt und übersetzt wurde, so dass man es sich anhören kann. --Tets 22:04, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich biete mal die Seikilos-Stele, hier mit etwas BBC-Hintergrund (Englisch!) und Hörprobe. Aber keine Gewähr; vielleicht ist das alles längst wieder überholt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:16, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
danke --Tets 13:16, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Galama

Woher kommt der Begriff „Galama“ für eine langwierige Sache, Ärger, Aufwand, Gedöns etc., z.B. in der Redensart „Mach doch kein so Galama.“ Oder beim Berliner Flughafen „das ganze Galama mit dem Brandschutz“ etc. Da gab es wohl mal ein Medikament o.ä., von dem ich nur den Namen und eine facettierte Flasche im Bugholz-Schaukelstuhl in Erinnerung hab. --91.51.254.178 22:25, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Galama, Doppelherz, Frauengold, und wie sie alle hießen; Hauptwirkstoff: das gute alte Ethanol. Warum das Wort nun neuerdings so gebraucht wird, weiß ich aber nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:30, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Name des Tonikums scheint mir ein Kunstwort zu sein, das irgendwie „Behagen“ anklingen lässt. Das angefragte Wort „Galama“ scheint nicht schriftsprachlich zu sein; die Web-Funde weisen auf das Schwäbische oder Alamannische. Ein Fund z. B. in wikt:Gedöns (darin unten das Wort alemannisch:Galama als Rotlink). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:30, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Dumbox: Als Crystal Meth noch legal war, gab es wohl auch Pralinen mit Pervitin für die gestresste Hausfrau. Landser mussten mit Pervitintabletten vorlieb nehmen. Auch The Rolling Stones wussten von “little yellow pill” und “mother’s little helper” zu singen. Die modernen kleinen Helfer sind eher blaue Pillen: Viagra und Truvada. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
? --Hans Haase (有问题吗) 09:47, 16. Aug. 2014 (CEST) oder sieht man davon weis(s)e Ha(a)sen?[Beantworten]
Und bei ärgerlichen Attacken von Nymphomanie griff frau Anfang des letzten Jahrhunderts zu Heroin. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:04, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Pp.paul.4: Galama ist außerdem ein niederländischer Familienname.[5] Vielleicht wurde das Tonikum ja von einem Menschen namens Galama erfunden. Galama verweist auf Baukje Galama. nl:Galama hat mehr; nl:Galamadammen kennt die Herkunft des Namens Galama. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es das Tonikum in all seiner Pracht zu bewundern. Laut dieser Website stammen Galama, Frauengold, Doppelherz und Protefix vom selben Hersteller. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ein neueres Foto des Präparates, angeblich von 1998/1999. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68:: Ich habe mich in meiner Antwort bewusst auf die beiden vom Fragesteller angefragten Sachverhalte beschränkt. Dass „Galama“ darüber hinaus ein (wohl friesischer) Familienname ist und dass „galama“ darüber hinaus ein serbokroatisches Wort mit der Bedeutung 'Gedöns, Gelärme, Krakeel' ist (siehe wikt:en:galama) bleibt unbestritten. Die Etymologie des schwäbischen (und hierzulande, sprich in meinem Umfeld im Saarland völlig unbekannten Wortes „Galama“) bleibt mir verborgen. Eine kurze Erklärung von „das Galama“ in einer Art online-Wörterbuch umschreibt die Bedeutung ähnlich wie der Fragesteller und bestätigt das grammatische Geschlecht des Wortes als Neutrum. Damit dürfte es kaum von dem mittelhochdeutschen vermutlichen Femininum 'Klamme' (die Klemme) abstammen; eine Verwandtschaft mit dem neuhochdeutschen Neutrum DWB:Gelärme (zu dem die Grimms den schweizerischen Beleg 'gelarm' bringen) wäre von der Bedeutung her möglich, doch müsste dies durch Dialektwörterbücher gestützt werden, um es zu akzeptieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:33, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Früher gab es mal eine Fernsehwerbung zu dem Produkt Galama. Die ging ungefähr so: "Eigentlich wollten wir es Lavendel-Gänsefingerkraut-Rosmarin-Ehrenpreis-Mellisse-Hopfen-Baldrian-Tonikum nennen. Das erschien uns zu lang. Deshalb nannten wir es kurz Galama." - Vielleicht ist ja die Bedeutung aus dieser Werbung entstanden und "Galama" steht für einen langen Text. "Das ganze Galama mit dem Brandschutz" würde jedenfalls dazu passen. Nur so eine Idee. --Sunks (Diskussion) 10:03, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo is'n mein Vorschlag hin, daß es auf Kalamität(~en) beruhen könnte .. ,,generelles Übel"; ,,großes (besonders öffentliches) Unglück, Übelstand oder Notlage". --217.84.112.4 21:56, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
46.114.7.86 hat das hier gelöscht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke dafür! Habe gesucht nach °Minus KB° in der Versionsgeschichte, und auch ua. diese Bearbeitung gefunden, aber dann wohl eins zu weit vor gelandet auf die Schnelle. --217.84.94.21 15:21, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

16. August 2014

Elektroautos unweltfreundlich?

Woher stammt die immer wieder z. B. hier wiederholte und nachweislich falsche Behauptung, Elektroautos seien umweltfreundlich? Warum erzählt niemand der Presse, dass Strom aus der Steckdose einen Primärenergiewirkungsgrad von ca. 30% hat? Gilt für Bundesregierung und Presse "Aus den Augen, aus dem Sinn, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose"? Warum gibt es in der Bundesregierung keine Fachleute, die den zuständigen Entscheidern erklären, dass das Ziel, bis 2020 mindestens 1000000 Elektroautos zuzulassen, umweltpolitisch eine reine Nullnummer ist, da Elektroautos sowohl in Umwelthinsicht, als auch in Praktikabibität und Reichweite nie an Biodieselautos ranreichen können? --217.85.92.183 01:16, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Elektroautos können umweltfreundlich sein (im Unterschied zum Verbrennungsmotor), es hängt eben davon ab, wie man den Strom produziert. --mfb (Diskussion) 01:44, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze, der Fragesteller will darauf hinaus, dass z.B. in Deutschland gute 45% des Stroms aus dreckiger Kohle gemacht werden, 15% aus irgendwas Strahlendem, 10% aus endlichem Erdgas und der Rest zum Großteil aus irgendwas, das man nicht hat, wenn's windstill/schattig/trocken ist. Die Frage müsste also eigentlich lauten: Welchen Energieträger halten wir für umweltfreundlich? Und zwar unter den einschränkenden Bedingungen, dass wir uns auf ihn auch verlassen können und dass er bezahlbar ist. Denn seien wir mal ehrlich: Nur damit es "dem Klima" (was auch immer das sein soll) irgendwie undefinierbar und höchstens minimalst besser geht, setzt sich weder wer ins Kalte noch ins Dunkle und mit steigenden Energiepreisen brauchst du - vor allem als Politiker - überhaupt nicht erst um die Ecke kommen. --88.130.116.211 03:16, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

„… Warum erzählt niemand der Presse, dass …“: Offenbar ist hier nur ein Teil der „Presse“ gemeint, denn der Fachpresse muss das nicht erzählt werden. Fachleute, die „Bescheid wissen“, sind ganz bestimmt auch in politischen Kreisen in nennenswerter Anzahl vorhanden, aber „Politik machen“ ist halt ein bisschen was anderes. - In der Diskussion um „… umweltfreundliche Elektroautos …“ wird oft vergessen, dass die Produktion und Entsorgung von Akkumulatoren nicht unproblematisch ist. Es gibt auch welche, die ohne fahren. Vielleicht sind die in der Fragestellung gemeint? --87.163.72.129 06:33, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Aussage ".....nie an Biodieselautos ranreichen können." ignoriert den möglichen technischen Fortschritt und die Probleme die die Erzeugung von Biodiesel macht. --84.152.59.40 07:14, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht besser einen „… eventuellen, technischen Fortschritt …“, fast schon im Sinne von Wunschdenken. Real, und über die vergangenen Jahrzehnte betrachtet, lässt sich feststellen, dass Verbrennungsmotoren immer kleiner und leichter geworden sind. Bei den E-Maschinen dagegen hat sich da vergleichsweise wenig getan. --87.163.72.129 07:34, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. Elektro-Autos können beim Bremsen Strom erzeugen, riechen gut und haben zusammen mit dem Hybrid-Trick sogar besseren Wirkungsgrad... oda? :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:28, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. --87.163.72.129 07:34, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Den Wirkungsgrad der Stromversorgung heranzuziehen ist irreführend. Die Probleme in der Berichterstattung liegen ganz woanders: Auch ein Hybridfahrzeug spart Primärenergie ein, selbst wenn es die Antriebsenergie allein aus dem mitgeführten Kraftstoff erzeugt, wenn der Fahrzyklus das hergibt. Konkret heißt das, das ein beträchtlicher Anteil Stadtverkehr dabei sein muss. Ein Benziner oder Diesel verballert nämlich im Stadtverkehr locker 12l/100km. Der Hybrid kommt da auf 6l/100km, weil der Motor die meiste Zeit aus ist. Weiterhin ersetzt im Hybridfahrzeug der Elektromotor den Drehmomentwandler, wodurch bei Schalten der Automatik keine Energie mehr verheizt wird. So etwas drückt natürlich die auf den üblichen Fahrzyklus zugeschnittenen Durchschnittsverbräuche. Wenn Du keinen Stadtverkehr in deinem persönlichen Fahrzyklus drin hast und sowieso kein Automatikgetriebe im Auto und bereits jetzt möglichst früh hochschaltest, sparst du gar nichts. Gegen einen nicht-Hybrid mit Start-Stop-Automatik und ohne Automatikgetriebe verliert der Hybrid sogar.

Das ist ja auch der Grund, warum die deutschen Autohersteller jahrelang das Hybridauto in der Schublade gelassen haben. Frühe Versuche damit haben nämlich gezeigt, dass die Ersparnis für den deutschen Normalautofahrer marginal ist und den Mehrpreis nicht rechtfertigt. In Japan sieht das anders aus, weil dort zum einen praktisch alle Fahrzeuge ein Automatikgetriebe haben, zum anderen (völlig idiotisch) die halbe Stadt pünktlich um neun bei der Arbeit zu erscheinen hat (Gleitzeit, was ist das?), die Grüne Welle oder andere vernünftige Straßenverkehrsplanung nichtexistent ist und daher selbst in Kleinstädten mindestens eine halbe Stunde Stop&Go zum Tagesbeginn gehört. Und dann lohnt sich ein Hybridfahrzeug natürlich. Viel sinnvoller wäre es allerdings, Gleitzeit zu erlauben, oder noch besser Telearbeit was angesichts der vielen reinen Bildschirmjobs in Japan überhaupt kein Problem wäre. Geht allerdings gesellschaftlich wohl nicht. (Bei uns übrigens auch nicht.) -- Janka (Diskussion) 07:44, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Richtig @Janka. Der Hybrid, kann seine Vorteile vor allem in der Stadt, bzw. im (Kurzstrecken-) Verkehr mit vielen Geschwindigkeitsänderungen ausspielen. Wenn es auf die Autobahn geht, und dann das auch noch als Langstrecke. Dann wird das Zusatzgewicht zum Effizienzproblem. Und sein Gesamtverbrauch wird sich immer mehr dem reine Verbrennungsmotor annähern. Beim städtischen Taxi macht es garantiert Sinn einen Benzin-Hybrid einzusetzen, beim einem Autofahrer der zu 90% auf der Autobahn/Schnellstrasse fährt ist sicher nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:41, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Elektroauto entlastet die Umwelt ganz erheblich, und zwar die in seiner unmittelbaren Nähe: Es macht weniger Lärm und stinkt nicht. Unsere Städte könnten also leiser sein und bessere Luft haben. Dass dieser Vorteil mit erheblichen und möglicherweise sogar überwiegenden Nachteilen an anderer Stelle erkauft wird, steht auf einem anderen Blatt - aber so ist das eben mit der Politik. Eine ganz ähnliche Nummer haben wir doch gerade mit E10 erlebt (über Biodiesel will ich jetzt lieber gar nicht erst reden).
Im Eingangsposting unerwähnt bleibt übrigens der Wirkungsgrad der klassischen Verbrennungsmotoren, der auch in der Größenordnung unserer Kraftwerke liegt. Wenn Elektroautos also unter dem Strich betrachtet schlecht für die Umwelt sind (was zweifellos stimmt!), dann muss man fairerweise dazusagen, dass Autos mit Verbrennungsmotor auch schlecht für die Umwelt sind. --Snevern 09:04, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wohl doch?! Es gibt Turbo-Diesel mit 43% Wirkungsgrad, Atkinson-Kreisprozess mit Benzin am Spiralkompressor mit 41% Wirkungsgrad am Hybridantrieb. Ab ca. 70 km/h konstanter Fahrt gewinnt der Diesel gewinnt. Fahre Stadt oder realistische bis Stau-Fahrzyklen und der Hybrid macht das Spritspar-Rennen. Achtung: Diesel hat einen höheren Brennwert als Benzin, daher ist es in USA teuerer als Benzin. Die Menge der Liter zu vergleichen bring folglich nichts, da sie erst umgerechnet werden müssen, um die tatsächliche Energiedichte zu vergleichen. Das Rennen in der Stadt machte der Golf 2 gegen den Golf 6, da er leichter ist, aber der Golf 6 den Kraftstoff effektiver nutzt. Auf der Autobahn hatte der jüngere die Nase vorne. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig das Gewicht ist genau so wichtig wie die Effizienz des Antriebes. Was ich nicht mit herumschleppe, muss ich auch nicht beschleunigen. Dann kommen durchaus noch so Sachen wie Klimaanlage (kann durchaus 1 Liter zusätzlich auf 100 km sein). Allerdings wenn man beim Verbrennungs-Motor so rechnet wie im Eingangspost beim Elektroauto (damit man auf nur 30% Wirkungsgrad kommt), dann sinkt auch beim Verbrennungsmotor der Wirkungsgrad. Weil Benzin kostet auch Energie in der Herstellung und beim Transport (und zwar nicht wenig!). Ausschlaggebend beim Elektrofahrzeug in Sachen Umweltfreundlichkeit ist vor allem wie der Strom produziert wird, und wie gut es wiederverwendbar ist. Gerade letzter Punkt ist der kritischste. Erst wenn beim Recycling keine Abfall entsteht (sondern nur Wertstoffe), erst dann ist was wirklich umweltfreundlich. Daneben gibt es auch folgende wichtige Aussage; „Die Energieeffizient ist der eine Punkt, wie sauber die eingesetzte Energie ist, ist aber der viel wichtigere wenn es um umweltfreundlich geht“. Also lieber ein vollrezyklierbares Auto mit echten Biotreibstoff betreiben, das aber umgerechnet 20 Liter Säuft. Als ein Auto das nur 5 Liter braucht, dafür fossile Brennstoffe benötigt, und nur zu 50% rezykliert werden kann. Das Biotreibstoff Auto ist garantiert umweltfreundlicher, als das 5 Liter Auto. Klar das mit der sauberen Energie gilt natürlich auch bei der Herstellung. Es reicht eben nicht wenn nur das Resultat umweltfreundlich ist, wenn die Produktion dreckiger ist als bei seinem Vergleichsprodukt. Kann es durchaus sein, dass ich im Gesamtvergleich eben nicht mehr umweltfreundlicher bin. Und je nach dem kann ich da sehr gut eine Statistik fälschen. In dem ich eben beim Elektroauto über alles rechne (Vom Kraftwerk bis zum Pneu auf der Strasse), beim Benziner nur da Auto.--Bobo11 (Diskussion) 10:24, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gab schon ein Ökoauto, das eine ganz schäbige Obsoleszenz eingebaut hatte. Keine Werkstatt, bis auf wenige Spezialisten wollen es reparieren. Und da es um Austauschen und Einstellen geht, ist es eine Strafarbeit für jeden KFZ-Mechatroniker. Bei jedem anderen wäre das, was da kaputt geht einzeln Austauschbar ohne nachjustieren. Keine 3 Euro und ein paar Dichtungen würde das kosten, wenn es geschraubt und nicht verschweißt wäre. Dafür geht es mit Originalteilen 4-stellig her. ist es Nur wenn es kaputt ist, wird der Anlasser aus Sicherheitsgründen blockiert. Irgendwann nach 100.000 km ist der Ärger vorprogrammiert und OBD sagt Dir nicht wie es kaputt ist, sondern nur wo. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 16. Aug. 2014 (CEST) Das Ziel bis 2020 mindestens 1 Mio. Elektroautos im Verkehr zu haben, verhält sich wie P**** kucken zu s** haben.[Beantworten]

Elektroautos sind nicht mal dann umweltfreundlich wenn man ein Windrad im Garten stehen hat mit dem man Das aufläd. (ohne sowieso nicht) So ein Elektroauto schleppt zwischen 150 und 200 Kg Lithium-Ionen-Akkus mit sich rum die nicht besser oder schlechter sind als die Akkus die man im Handy oder der Taschenlampe hat. Wie lange die vollständig leistungsfähig sind und deren Lebensdauer kennen wir alle. Wenn man sein Elektroauto 10 Jahre lang fahren will, hat man vermutlich weit über eine halbe Tonne Akkus "verbraucht". Und bis zu dem Zeitpunkt an dem Akkus nicht auf Bäumen wachsen oder man nicht dem Die-Umwelt-ist-mir-schnuppe-solange-kein-Co2-emmitiert-wird-Paradigma anhängt, sind Elektro Autos alles andere als umweltfreundlich. Mal abgesehen davon ist der einleitende Satz im Artikel unter Umweltbilanz schlicht gelogen.(oder halt ein grober Rechenfehler) Der zweite Satz ganzheitliche Propaganda und der dritte realitätsferner Was-wäre-wenn-Blödsinn. Elektroauto#Umweltbilanz Da haben sich offensichtlich Elektroautofans im Artikel verwirklicht. Vorsorglich wird nicht erwähnt wie viele Elektroautos pro Jahr für Privat zugelassen werden. Die Zahl dürfte so ungefähr der Zahl der jährlich neu zugelassenen Pferdekutschen entsprechen. Der Rest dürfte für Fahrten auf dem Werksgelände, fahrende Werbung für den örtlichen Stromanbieter oder einfach von den Herstellerfirmen selbst gekauft worden sein um damit irgendwelche Subventionen abzugreifen. Und um mal einen Denkanstoß für das "die Benzinmotoren wurden über 100 Jahre weiterentwickelt, Elektromotoren aber nicht und wenn wir nur hart daran arbeiten wird der Wirkungsgrad noch viel besser" Argument einzugehen. Der bewegliche Teil unserer Technologie, wird solange es kein Fahrzeug ist, zu annähernd 100% mit Elektromotoren betrieben. Die wurden genauso weiter entwickelt wie die Verbrennungsmotor Technologie. Anders als hier und im Artikel behauptet wird sind die EAutos auch nicht maßgeblich leiser. Ab 45 Km/h ist das Laufgeräusch der Reifen bereits lauter als der Verbrennungsmotor. EAutos sind also ausschließlich in 30er Zonen etwas leiser als Benziner. Bei einer Fördersumme von 890 Millionen Euro pro Jahr für Elektromobilität hätte man jeden der paar Privatleuten die tatsächlich ein Elektroauto gekauft haben, stattdessen auch kostenlos ein Haus direkt neben der Arbeitsstelle bauen können und ganz jährlich eine Sänfte mit vier Trägern zur Verfügung stellen können, damit Sie nicht zu Fuß einkaufen müssen. Das wäre erheblich billiger und umweltschonender gekommen. --85.179.97.14 15:28, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Abschnittweise unbelegte Behauptungen hier. Elektromobilitäts-Bashing ist was für die Bild-Community oder das AMS-Forum. --Turnstange (Diskussion) 15:42, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Das stimmt nicht" ist kein Argument, sondern nur eine Meinung. Elektromobilitäts-Bashing ist ein anderes Wort für den gesunden Menschenverstand den 99,98% (ziemlich exakte Zahl) der deutschen Autobesitzer haben. Wenn man eine Mobilitätsform befürwortet die insgesamt im zehntel Promillebereich und bei den Zulassungen bei einem Promille liegt, ist es schon vollkommen absurd die Gegner dieser Meinung als Basher zu bezeichnen. Und ums es mal noch deutlicher zu machen. Es gibt in Deutschland erheblich mehr Privatleute die sich dafür entschieden haben Scientology beizutreten als sich Leute gefunden haben die ein Elektroauto gekauft haben. Man muss schon eine ganz erhebliche Realitätsblindheit besitzen wenn man eine 1 zu 1000 Meinung vertritt und ernsthaft glaubt dass die anderen 999 Basher sind und man selbst Recht hat. --85.179.97.14 16:22, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorri, @IP aber das was du hier betreibst ist Elektromobilitäts-Bashing. Ich könnte dir jeden Satz belegt wieder legen, ich lass es aber. Denn ich kenne deine Antwort, denn solche Untersuchungen sind ja vom Staat gefördert, deswegen total unglaubwürdig gelle. Es gibt Bereiche wo ein heutiges Elektroauto tatsächlich keinen Sinn macht, und deshalb nicht um jeden Preis gefördert werden sollte (und das wird tatsächlich von einigen Politiker verschweigen). Aber daraus zu schleissen, dass sie überall keinen Sinn machen ist genau so falsch. --Bobo11 (Diskussion) 17:20, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dinge die für den Nutzer Sinn machen verkaufen sich wie warme Semmeln. Hochsubventionierte Elektroautos die 24/7 seit 10 Jahren von absolut allen Medien in den Himmel gelobt werden, verkaufen sich im Privatsektor gar nicht. Wir verballern jetzt noch 10 Milliarden bis die Technologie langsam und leise gestorben ist und hören uns dann noch anschließend 20 Jahre lang das Gejammer an, dass die EAutos wegen einer Verschwörung der Ölindustrie, der Automafia und des Kapitalismus im Allgemeinen gefloppt sind. Aber keine Sorge, bis dahin haben wir was neues Grünes. Ich vermute mal, dass in nicht all zu kurzer Zeit jemand auf die Idee kommt, dass es ja absolut CO2 neutral wäre Züge mit Holz anzutreiben. Und wenn die Regierung dafür wieder ne Milliarde pro Jahr locker macht wird es erneut massig gute Presse und viele Firmen die so einen Blödsinn bauen geben. --85.179.97.14 19:05, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dein Argument spricht nicht gegen das "Elektroauto", sondern die Energieversorgung über handelsübliche Akkus. Die Fördergelder für die Elektromobilität gehen aber nun eben gerade nicht in den Verkauf von Elektroautos (wie z.B. bei der Abwrackprämie), dort gibt es als Lockmittel nur die Steuerbefreiung, von der Gesamtsumme lächerlich. Die Förderung geht in die Forschung im Akku- und Brennstoffzellenbereich, um genau das Problem, das wir mit den derzeitig verfügbaren Akkus haben zu lösen. Dort eingesetztes Geld ist definitiv nicht zum Fenster rausgeworfen, selbst wenn der Erkenntnisgewinn sein sollte, nur zu wissen, wie es nicht geht. Wusste schon der alte Edison. -- Janka (Diskussion) 19:27, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Argument geht gegen das Elektro im Wort Elektroauto das stimmt. :) 2012 gingen 800 Millionen in Richtung Batterien und insgesamt 1,5 Milliarden in das Thema Elektromobilität. Wobei sich jeder geistig gesunde Mensch automatisch fragt warum genau 800 Millionen Euro Steuergelder in Akkuforschung gesteckt werden. Erstens geht dem Staat der aktuelle Stand der Akkuforschung einen Sch.. an. Falls Siemens und Co. eine lukrative Nachfrage nach besseren Akkus bemerkt, forschen die auch ohne Steuergelder. Zweitens sämtliche Batterien und Akkus kommen aus China oder Japan. Mal ganz ohne nachschauen. Ich glaube nicht das überhaupt Lithium Ionen Akkus in Deutschland in relevanten Mengen verglichen mit dem Weltmarkt produziert werden. Also stecken wir 800 Millionen in eine Forschung die mit oder ohne das Geld sowieso erforscht würde falls notwendig, für ein Produkt für das Deutschland überhaupt kein Wirtschaftsstandort ist, um damit Autos zu bauen die kein Mensch kauft und die selbst wenn Sie gekauft würden nicht mal relevant CO2 einsparen würden. Das ist doch ganz schön viel Geld für solch eine schon fast epische Multisinnlosigkeit. Vor allem vor dem Hintergrund das es bereits sehr umweltfreundliche und beliebte Autos mit erheblichen Einsparpotenial gibt für die überhaupt keine Förderungen notwendig sind, da Sie die Industrie bereits gewinnbringend verkauft Hybridelektrokraftfahrzeug. --85.179.97.11 20:27, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit diesem Argument kann man gegen jede Grundlagenforschung wettern, daher taugt es nichts. -- Janka (Diskussion) 20:57, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Wenn jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt kommen °muß°, dann fallen sämtliche Produktionskosten und ein entsprechend fetter 'Fußabdruck' massiv ins Gewicht gegenüber einem sparsam betriebenen Modell, das Jahrzehnte lang läuft und nur einmal hergestellt werden muß (statt zehn-zwanzigmal). Da erübrigt sich vielleicht sogar der Vergleich Diesel versus Solarauto. - Wie sagte noch Pispers: ca.: "Wenn man dann jedes Jahr auf die Malediven fliegt, könnte man mit dem Gegenwert an Kerosin das ganze Jahr mi'm 26-Tonner zur Arbeit fahren." --217.84.106.25 15:59, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar ist es auch mit ausschlaggebend, ob ein Elektroauto umweltfreundlich ist oder nicht, wie es mit der Umweltverschmutzung bei der Produktion und Wiederverwertung aussieht. Wenn man zum regenerieren der Batterie nur Energie brauche, und sonst kein Abfall entsteht. Wird der Fussabdruck nicht wirklich gross ausfallen (vorausgesetzt man setz die "richtige" Energie ein). Aber das Problem mit der Wiederverwertbarkeit haben nicht nur Elektroautos sondern alle Gegenstände inkl. Autos mit Verbrennungsmotoren. Auf Autos mit Verbrennungsmotoren ist man beim Recycling schon eingestellt, trotzdem die Wiederverwertungsrate ist trotzdem immer noch zu tief. Bei Elektroautos ist die Wiederverwertungsrate in der Regel wirklich noch schlechter, das hängt aber eben auch damit zusammen dass man nicht wirklich dafür eingerichtet ist. Es ist leider nun mal so, dass sich gewisse Trennprozesse erst aber einen gewissen Abfallmenge lohnen. Das ist aber ein allgemeines Problem (das eben der Rohstoff aus der Mine günstiger ist als aus der Wiederverwertung) und nicht den Elektroautos an zu kreiden. --Bobo11 (Diskussion) 17:31, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kraut und Rüben und Äpfel mit Birnen! Das Eigengewicht ist eine Tatsache. Die andere ist der Wirkungsgrade der Motoren. Verbrennung < 50 %, Elektro > 80 %, zuzüglich der Rekuperation (Technik). Die Barriere TÜV ist das einzige, was mich hindert, ein Elektroauto made ich China hier zu fahren. Ein VW Santana mit Facelift gibt es dort seit Jahren als 20-kw-Elektroauto. --Hans Haase (有问题吗) 18:54, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1. Das einzige, was mich hindert, sind die hohen Anschaffungskosten, die geringe Reichweite, die unzureichende Infrastruktur zum Aufladen, die langen Ladezeiten und die geringe Haltbarkeit der Akkus. --14:37, 17. Aug. 2014 (CEST)
Auch wenn heutige Autos, ausgestattet mit Elektromotor und versorgt mit fossiler Energie, noch keine bessere Umweltbilanz haben sollten – die Umstellung ist unausweichlich. Es wird nicht nur weitere technische Innovationen geben, sondern auch ein verändertes Mobilitätsverhalten, das kündigt sich schon an. In Ballungsräumen werden sich kleine, leichte, Elektromobile durchsetzen, die man bei Bedarf mietet. Davon werden sehr viel weniger benötigt als heute von großen Autos in Privatbesitz, die für den täglichen Bedarf völlig überdimensioniert sind und die meiste Zeit dumm rumstehen. Rainer Z ... 19:11, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Nachweis einer mehr oder weniger großen "Umweltfreundlichkeit" wird schon an der Beliebigkeit des Begriffes und seiner Messung scheitern. Aus meiner Sicht ist die "Elektromobilität als Allheilmittel" ein umweltschädlicher Irrweg. Sicher gibt es auf der Kurzstrecke in der Stadt (als Zweitfahrzeug) ein sinnvolles Feld, ggf. auch als Hybrid zur Nutzung der Bremsenergie. Falls man aber Elektroantrieb als vollständige Alternative zum Verbrenner proagiert, müsste man das Erstellen einer neuen Infrastruktur an einigen 100.000 Elektroladestationen (an den Autobahnen Richtung Süden wären für den Ferienverkehr hunderttausende bis Millionen nur gelegentlich genutzte Ladeplätze/ Austauschakkus neu zu schaffen) + ggf. Zuleitungen. Was mit E-Autos im Stau nach Leerung der Akkus passiert ist ungeklärt. Dass das heute gern verwendete Lithium eine begrenzte Ressource ist, wird auch gern ignoriert. Aus meiner Sicht ist das auf Methan basierende Gasauto deutlich umweltfreundlicher (Netz-Infrastruktur im Wesentlichen vorhanden, es fehlen allenfalls lokale Verteiler und Zapfsäulen; Methan kann aus fossilen Energieträgern, Biomasse und auch mit Hilfe von elektrischem Strom zentral, lokal oder wo auch immer hergestellt und mit vertretbarem Aufwand transportiert werden, Fahrzeugtechnik ist bereits 100% vorhanden). Da sehe ich eher das Problem für die Wirtschaft: da alles eigentlich schon vorhanden ist, kann man nicht an Fördergeldern und später beim Aufbau einer kompletten Infratruktur Kasse machen. - andy_king50 (Diskussion) 13:47, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

quetsch - ja .. die Elektroladestationen kommen auch als Fußabdruck zum Auto hinzu. --RoNeunzig (Diskussion) 15:33, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Elektroautos mit der gleichen Reichweite und Geschwindigkeit wie heutige Autos wären sicher höherer Blödsinn. Aber das sind heutige Autos mit Verbrennungsmotor auch ... Technisch wären Gasmotoren oder -hybride sicher eine vernünftige Alternative. Und dazu dann endlich intelligentere Mobilitätskonzepte. Rainer Z ... 18:21, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vernunft = Genaue Vorgabe des Denk- und Lösungsweges. = Hirn abschalten, nachplappern. RWE hat bereits ein paar weitere Kraftwerke abgeschaltet und das Licht geht immernoch nicht aus. Offensichtlich ist der Strom schon zu billig, er wird nur besteuert. Tesla und Toyota können doch schon Reichweite liefern, nur machen sie das in Kalifornien und BWM mischt mit. Versuchs mal bei Renault, die tun auch etwas. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
jau, "Vernunft" besteht aber auch nicht darin das nachzuplappern was Interessenvertreter einzelner vermeintlich "ökologischer" Technologien propagieren. Renault verkaufen in De z.B den 2Mann-Twizzy (ohne Türen und Fenster, ohne jeden Koffraum) mit ca. 80 km Reichweite, reicht bei mit nicht mal für eine Fahrt in die nächstgrößere Stadt ohne Schwitzen ob es denn noch bis zurück reicht... - andy_king50 (Diskussion) 23:04, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Die hatten früher schon einen Range Extender unter der Haube. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 19. Aug. 2014 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Ich sehe es überhaupt nicht ein mich mit derartigen Techniken, die für den Nutzer nur mit Nachteilen verbunden sind überhaupt zu beschäftigen, so lange täglich zig-tausend Liter an wertvollem Kraftstoff unnötig nur zum finanziellen Vorteil weniger verbrannt werden. Gerade -weil hier schon erwähnt- BMW mit dem Werk Leipzig ist ein Unternehmen, deren Engagement im Umweltbereich nichts als reines Greenwashing ist. Da wurde ein Werk in den neuen Ländern gebaut nur um Förderungen einzuheimsen, zu niedrigeren Ost-Löhnen produzieren zu können und auszunutzen, dass die Menschen dort oben wegen der schlechteren Arbeitsmarktlage bereiter als anderswo sind auch in Leiharbeit, etc. zu gehen. Dafür spulen tagtäglich eine ganze Reihe von LKWs zwischen den Werken in Süddeutschland (Wackersdorf, Regensburg, Dingolfing, Landshut, München) und dem Werk Leipzig tausende von Kilometern ab... soviel Energie können die Windmühlen, die sie aufs Gelände in Leipzig gestellt haben gar nicht an Energie produzieren bzw. können die dort produzierten i3 und i8 gar nicht einsparen, was die LKWs die von und nach Leipzig fahren an Diesel verbrennen.
Bei der Frage nach Auslastung und betriebswirtschaftlicher Planung fällt der Umweltschutz aufgrund der erheblich zu niedrigen Frachtpreise vollkommen unter den Tisch.
Will man tatsächlich Umweltschutz betreiben, dann muß man erst einmal dort anfangen, wo die wirklich großen Posten sind... und das sind nicht die paar Liter Kraftstoff, die der Privatmann in seinen PKW tankt. Durch die immer sparsameren Motoren wird sowieso schon erheblich eingespart und das schlechte Gewissen das die Mainstream-Medien den Bürgern indoktrinieren und nicht zuletzt wegen der steigenden Kraftstoffpreise geben sowieso nur noch wenige richtig Gas.
Warum grift man, wenn man Umweltschutz betreiben will beispielsweise nicht beim Güterverkehr an? ...dort ist das Einsparpotential vorhanden. Wenn man sich nur einmal umsieht welche Ladungen nur aus rein betriebswirtschaftlichem Nutzen einzelner und für die Allgemeinheit sinnlos bzw. sogar schädlich umhergefahren werden.
Ich bin bei Recherchen schon auf Sachen gestoßen... da wird zu Ballen gepresstes Altpapier aus dem skandinavischen Raum (Höhe Oslo, Stockholm und nördlicher) in die Papierfabrik nach Ettringen (Süddeutschland, österreichische Grenze) gekarrt -einfach, inkl. Fährüberfahrt Trelleborg - Rostock über 1.600 km. Da wird normales Weißholz aus Skandinavien als Bauholz ebenfalls nach Süddeutschland gefahren, dafür wird das dort regijnale Holz (Passauer Gegend) hoch ins Ruhrgebiet transportiert. Oder die (pervertierte) Logistik der Supermaktketten... wer z.B. in einem der Münchner Real-Märkte einen Liter Weihenstephaner H-Milch kauft, kauft Milch die über 680 LKW-Fernverkehrskilometer hinter sich hat (Milchstraße 1, 85354 Freising ins MGL-Zentrallager in Holzlandstraße 1, 07629 Reichenbach und wieder zurück nach München... der direkte Weg von Freising nach München -die pragmatische etwas Flexibilität erfordernde Lösung- wäre gerade einmal 45km lang!) --Btr 20:24, 18. Aug. 2014 (CEST) PS: Mit diesem Hintergrundwissen und z.B. auch dem hier schon angeschnittenen Thema Flugverkehr & Kerosinverbrauch, ist mir die Umwelt inzwischen aber sowas von egal... ich sehe nicht ein irgendwelche Einschränkungen hinzunehmen, irgeneinen finanziellen Aufwand zu betreiben oder mir das Leben in irgendeiner Weise umständlicher zu machen nur um ein paar Tropfen Kraftstoff einzusparen, während das Zeug an anderer Stelle tausendliterweise verbrannt wird.[Beantworten]
Das ist soweit richtig, denn wenn ich gewisse logistische "Meisterleistungen" sehe, komme ich schlichtweg zum Schluss der Sprit ist schlichtweg zu billig. Denn wenn wir wirklich Umweltschutz betreiben wollen, dann müssen wir unser Mobilitätsverhalten ändern. Nicht ein Hybrid anstelle eines Auto mit reinem Verbrennungsmotor. Sondern gar kein eigenes Auto, denn das wäre die umweltfreundlichere Lösung. Dazu kommt der umweltfreundlichste Verkehr ist immer noch der, der gar nicht stattfindet. Das gilt sowohl im Güter- wie im Personenverkehr. --Bobo11 (Diskussion) 21:45, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und seit der Erfindung des Fahrrades ist die Inzestrate drastisch gesunken. Das ist keine Lösung, während die Überlegung eine Reise anzutreten eine Frage der Logistik und der Zeit sein sollte, aber keine Frage des Preises. Also Ampeln rot stellen und Zugverbindungen streichen. Benzinpreise erhöhen und Fahrpreise «anpassen». Wolfgang Stuflesser zeigt Dir hier, wie ein funktionierender Markt um Kunden von Elektroautos ringt. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kunstlied

Im Artikel Kunstlied steht "Als Kunstlied wird eine Gattung des Liedes bezeichnet, die ausschließlich auf Grund von Musiknoten interpretiert wird". Das verstehe ich nicht ganz. Auf Grund wessen werden denn andere Lieder interpretiert? --46.115.20.223 09:46, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einfach weiterlesen. Im übernächsen Satz steht: ...bestand (sic!) der Unterschied zum Volkslied darin, dass jenes mündlich tradiert werde ...' - wobei mir allerdings die Verwendung des Präteritums an dieser Stelle nicht klar ist. --TheRunnerUp 12:49, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was hat das mit der Interpretation zu tun? --46.114.22.15 19:06, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Interpretation hat das nicht direkt zu tun, aber Du hast ja auch nach der Grundlage für die Interpretation gefragt. Und die ist im einen Fall das Notenblatt, das der Komponist irgendwann geschrieben hat und im anderen die "mündliche" Überlieferung von der älteren Generation. --TheRunnerUp 19:34, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Liegt das Problem vielleicht in der Bedeutung von „Interpretation“? Damit ist keine schriftliche Interpretation gemeint, wie z. B. eine Gedichtinterpretation in der Schule, sondern die Umsetzung des Liedes als Gesang, der Vortrag. Volkslieder werden gehört und nachgesungen (geht auch, wenn man keine Noten lesen kann), Kunstlieder hingegen (weil musikalisch anspruchsvoller oder weniger eingängig) singt man anhand des Notenblatts.
Präteritum steht vermutlich, weil es (laut Artikel) um eine Ansicht aus dem 19. Jahrhundert geht und sich diese logischerweise nur auf die damalige Liedpraxis beziehen kann. Präsens hieße, dass die Leute des 19. Jahrhunderts eine Aussage über einen heutigen oder zeitlosen Zustand gemacht hätten. --Katimpe (Diskussion) 01:15, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich steh total auf dem Schlauch: Zähne putzen von Rot nach Weiß

Schon seit Jahrzehnten hört man, dass man die Zähne von Rot nach Weiß putzen soll. Leuchtet ein, da man das Zahnfleisch nicht vom Zahn schrubbern soll. Aber schon genausolang hört man, man solle dies in einer Kreisbewegung tun. Wie bitte soll das gehen? Ein halber Kreis und dann hoch mit der Bürste? Ein ganzer Kreis bewirke doch, dass ich bei den anderen 180 Grad von Weiß nach Rot bürste? Es zeigt sich ratlos: Rolz-reus (Diskussion) 09:56, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Irrtum zwei: Hauptsache von rot nach weiß putzen und Zähneputzen: Wir müssen umlernen! --Cronista (Diskussion) 10:36, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Art und weise richtig zu putzen ändert sich mit dem Alter. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
...besonders im Alter wird das ja ganz einfach, dank Kukident im Glas.--87.162.255.29 11:23, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Nein, ich beziehe mich auf den DLF. --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 16. Aug. 2014 (CEST) </quetsch>[Beantworten]
Fegetechnik ... wieder 'was gelernt. Auch auf die Härte/Weichheit des "Besens" achten ... Damit sie auch morgen noch herzhaft ... lächeln können. :-E GEEZER… nil nisi bene 11:29, 16. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Für den Halt des Zahnfleisches auf dem Zahn ist es vor allem wichtig, den Zahnstein regelmäßig entfernen zu lassen. Da er auf der Zahninnenseite deutlich stärker aufträgt als außen und man ihn dort schlecht sieht und ihn mit der Zahnbürste deutlich schlechter putzen kann, sollte man zumindest einmal im Jahr das Zeug vom Profi abschrubben lassen. -- Janka (Diskussion) 11:57, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Von Rot nach Weiß geht auch im Kreis. Drehe die Rotationsachse des Kreises um 90° in der Horizontalen, so daß sie parallel zum Kieferbogen steht und dann immer schön gegen den Uhrzeigersinn putzen. Mit einem gut gelockerten Handgelenkt funzt das recht fluffig. --84.58.122.115 16:01, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Zähne sind so stark zusammen das ich gar keine Zahnseide benutzen kann, was nun? :( Gruß--78.50.222.142 20:16, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wäre eine Anschlussfrage, aber wodurch stehen Zähne so eng zusammen, dass keine Zahnseide benutzt werden kann? Zahnspange?--Wikiseidank (Diskussion) 21:05, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Nimm Superfloss und stich mit dem verstärkten Ende am Zahnhals durch, dann ein paar mal hin- und herziehen. Das ist fast so gut wie Zahnseide vertikal durchzuziehen. --188.107.203.254 18:37, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Kreis wird immer auch von weiß nach rot zurückführen müssen, egal wie du's drehst und wendest. --Eike (Diskussion) 23:19, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Kreis schon, aber nicht der Putzstrich und nur darum geht es bei "von Rot nach Weiß"-Putzen. Ob nun Kreisbogen oder sonstwas: Solange die Zahnbürste nicht am Zahn putzt, kannst Du damit nebenher als Alternative zum Kreisbogenschluß auch die Feuerwehrkapelle dirigieren - falls die in Dein Badezimmer reinpaßt - bevor Du am Zahnfleich zum nächsten Putzstrich ansetzt. Das ist dem Zahnarzt, und auch dem Zahn, schnuppe. --188.107.203.254 18:37, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nicht unten am Zahnhals durch. Meine Zähne sind einigermaßen gerade, aber ich habe keine Lücken durch die ich Zahnseide schieben könnte, hatte auch nie ein Zahnspange. Kann es sein das diese Lücken erst durch eine Zahnspange entstehen? Die Zähne werden ja bei einer Zahnspange in eine Richtung gedrückt so das Lücken entstehen können oder?Gruß--78.50.222.100 20:30, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann nicht sein. Ich hab keine Spange getragen und kann Zahnseide verwenden. Allerdings - und das könntest du mal ausprobieren - nicht jede. Oral-B "Essentialfloss" geht, Elkos Zahnseide geht nicht. Ansonsten einfach den Zahnarzt fragen. --Eike (Diskussion) 20:35, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir jetzt mal ein Video angeguckt: https://www.youtube.com/watch?v=OERgFPAgT8g Das geht bei mir nicht, ich hab solche Lücken nicht. Ich könnte Zahnseide vielleicht an ein paar tieferen Ecken benutzen, aber mit Zahnbürste geht das wahrscheinlich besser. Mein Gott, ich hab nie gedacht das man Zahnseide so benutzt, die Frau geht ja richtig tief an das Zahnfleisch mit der Seide, das wäre bei mir unmöglich !! Gruß--78.50.222.100 20:47, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du könntest bei Deinem Zahnarzt einen Termin zur Prophylaxe machen. Da bekommst Du eine professionelle Zahnreinigung und Dir wird auch erklärt, wie Du bei Deinen eng stehenden Zähnen Zahnseide benutzen kannst. Diese Lücken entstehen im Regelfall übrigens ganz ohne Zahnspange, allein durch die konische Form der Zähne. --188.107.203.254 22:59, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ahso verstehe hhmm. Ok,vielen Dank--78.50.222.100 02:13, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jetzt habe ich es gerallt. Die Kreisbewegung geht nicht an der "Zahnwand" entlang, sondern im Mund von der "Zahnwand" zum Beispiel zum Backen hin! Rolz-reus (Diskussion) 09:57, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Novellierung vom Prostitutionsgesetz

Was genau ändert sich durch das neue Prostitutionsgesetz. Kann es sein, dass alles wieder schlechter wird? 88.73.235.73 11:17, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hängt davon ab, ob Du Zuhälter, Freier oder Prostituierte/r bist. Einzelheiten der geplanten Gesetzesnovelle stehen noch nicht fest, also könnte man sowieso nur spekulieren. --87.162.255.29 11:29, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe normal in Clubs und habe Interesse daran, dass es (1) keinerlei Kriminalität und keine Zuhälter gibt und dass man (2) dort nicht von Polizisten belästigt oder kontrolliert wird. Also Umstände, die das derzeitige Prostitutionsgesetz hergestellt und ermöglicht hat. Vermutlich wird das jetzt wieder abgeschafft und der Kriminalität wieder Tür und Tor geöffnet. 88.73.235.73 12:00, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Abwarten und Tee trinken! --Cronista (Diskussion) 12:14, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich würde mal hoffen, dass die Kriminalität ordentlich bekämpft wird... bisher war ja scheinbar Zwangsprostitution und das, wovor die Christen immer warnen (irgendwie was, das die Beteiligten psychisch zugrunde gehen), möglich... --Heimschützenzentrum (?) 13:05, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kriminalität verschwand mit der Legalisierung. Das war ja der große Schritt, dass es heute eine normale Branche ist, die mit dem Zwielicht nichts mehr zu tun hat. Genau so wie nach dem Ende der Prohibition die Schwarzbrennerei kein Thema mehr war und die Gastronomie nicht mehr zwangsläufig in der Hand von Kriminellen. Und die sogenannte "Zwangsprostitution" ist heute nur noch ein Märchen, erfunden von Leuten, die was gegen Prostitution haben. Sowas gibts in der Realität nur in Gesellschaften, die von sich aus und allein schon kriminell sind. Die also sowieso kriminell sind und alle möglichen Verbrechen begehen. --88.73.235.73 16:57, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schön wär’s. Die Realität hat gezeigt, dass das Prostitutionsgesetz die bestehenden Probleme mit Menschenhandel und Ausbeutung nur noch verschärft hat. Einfach mal Zeitung lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lügen aus der Zeitung lese ich schon seit 20 Jahren nicht mehr. Das Prostitutionsgesetz hat zu einem flächendeckenden Verschwinden der organisierten Kriminalität in dem Feld beigetragen. Die hochgezogenen Gegenbeispiele zeigen Probleme, die mit der Ostöffnung entstehen. Gewalt, Sklaverei usw. sind ebenso Kulturbestandteile jener Länder, aus denen diese Leute kommen, wie Überfälle auf Lastkraftwagen oder Diebstähle von Metallen an Autobahnparkplätzen. Die sind von sich aus kriminell, das hat nichts mit Prostitution zu tun. Hier sollte man der Polizei lieber mehr Möglichkeiten geben, gegen diese Leute als Personen vorzugehen anstatt die Normalbevölkerung wieder zu belasten. --88.73.235.73 19:28, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seriöse Info zum Thema:

Hach, ist das schön, endlich mal im Schutz der Anonymität als IP seine ausländerfeindlichen Vorurteile rauskotzen zu können, ohne immer auf politische Korrektheit achten zu müssen! Wie ich dich beneide, IP 88.73.235.73 - vor allem um dein schlichtes Weltbild! --Snevern 22:48, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie würdest Du denn dieses Phänomen formulieren, damit es nicht anstößig wirkt? 88.73.198.112 19:04, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von welchem Phänomen sprichst du? Von dem, dass Gewalt und Sklaverei Kulturbestandteile bestimmter osteuropäischer Staaten sind? Oder von dem Phänomen, dass die Leute aus diesen Staaten "von sich aus kriminell" sind? Sowas kann nicht zum Ausdruck gebracht werden, ohne dass sich derjenige, der es verbreitet, als das entlarvt, was er ist. --Snevern 19:20, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit "von sich aus kriminell" meine ich, wie oben beschrieben, wenn jemand seinen Lebensunterhalt mit Mischkriminalität bestreitet und dabei immer jene Verbrechensmasche wählt, die momentan am Meisten einbringt, am günstigsten durchführbar ist oder die er am Besten kann. Im Gegensatz zu jemandem, der in einer bestimmten Branche arbeitet und bei dieser Gelegenheit zu Gesetzesübertretungen kommt weil er gierig ist. Z.B. Steuerhinterziehung oder Umbiegen von Bestimmungen im Dienstleistungssektor, Umlabeln von Verfallsdaten in der Lebensmittelbranche oder doppelte Buchführung bei Händlern. Das sind zwar auch verwerfliche Aktionen, aber man kann hier nicht von einer malignen Form der Kriminalität ausgehen, weil z.B. ein Steuerhinterzieher nicht zum Menschenhändler wird. Er kommt durch die Gelegenheit und die Versuchung zu seiner kriminellen Handlung und ist nicht "von sich aus kriminell" so wie Leute, die grundsätzlich nichts anderes kennen als (in organisierter Form) von der Bevölkerung zu parasitieren ... und hier eben das machen was sie von zu Hause aus kennen und was ihnen normal vorkommt und was sie können. Die fühlen sich ja völlig im Recht und empfinden es sogar noch als ungerecht, wenn sie mal zur Rechenschaft gezogen werden. --88.73.198.112 21:05, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beeindruckend: Du bekräftigst deine Aussage nochmal und brichst zudem eine Lanze für Steuerhinterzieher, Lebensmittelpanscher und andere ehrbare Kriminelle. Das zumindest ist nicht ausländerfeindlich, so viel muss ich dir zugestehen.
Lass es uns an dieser Stelle einfach beenden, ja? Du träumst weiter dein Leben und unterstützt fleißig Prostitutierte (die sicher keine Zuhälter haben, und wenn, dann sind das keine Kriminellen, und wenn doch, dann können sie nichts dafür, weil sie's ja nicht anders kennen), und ich versuche weiter nach Kräften zu ignorieren, dass es Leute wie dich einfach überall gibt. --Snevern 21:41, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einverstanden! Damit kann ich hervorragend leben. :-) 88.73.198.112 21:57, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

A380 Cockpitdetail bei Wartung

Was ist das rote rechteckige Ding mit der Schnur und dem roten Anhängsel und vor allem wozu dient es? --93.134.174.162 15:30, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Blockiert was und muss vor dem Flug entfernt werden. Deshalb ist es so auffällig. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:47, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist die verriegelte Sperre der Klappenverstellung (Flaps = Auftriebshilfe) bei Wartungsarbeiten, in der Position Klappen eingefahren. --Cronista (Diskussion) 16:14, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier nicht sichtbar, aber auf der roten Fahne steht mit Sicherheit "Remove before Flight" und üblicherweise auch der Name des Monteurs. --87.162.255.29 17:06, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Online im Gesindehaus

Problem: Im Haupthaus gibt es ein kräftiges WLAN (LTE). Das Gesindehaus, 100 Meter entfernt und ohne Telefon etc., soll ans Internet angeschlossen werden. Welche ist die technisch und wirtschaftlich beste Anschlussmöglichkeit? Kommt bei einem "Verlängerungskabel" über 100 m noch ein akzeptables Signal an? Hilft ein Repeater? Oder kommt letztlich eine UMTS-Karte billiger, wenn der Internetanschluss nur ein paar Wochen im Jahr gebraucht wird? (Der Hausherr würde die Verlegung des Kabels unter der Erde übernehmen, ich das Kabel.) Danke für Tipps! --Aalfons (Diskussion) 16:38, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Habe vor einiger Zeit es mit diesem Teil [6] gelöst, hat rund 270 Euro gekostet, war billiger als Kabel und Graben- Erdarbeit. Gruß, --Cronista (Diskussion) 17:06, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Normales Ethernet ist bis 100 Meter spezifiziert, sollte also knapp funktionieren. Flexibles Patchkabel hat eine höhere Dämpfung als starres Verlegekabel, deswegen sollte es ein Verlegekabel, z.B. Cat 7 sein. Das wird an beiden Enden auf eine Netzwerkdose oder ein Keystone-Modul aufgelegt und von der Netzwerkdose mit einem möglichst kurzen Patchkabel (z.B 25 cm) mit Router oder Switch verbunden. Allerdings kostet das Legen eines Erdkabels entsprechend. Mein Chef hatte ein ähnliches Problem. Ich hab ihm zu einer Richtfunklösung geraten: Eine 5-GHz-WLAN-Strecke mit Außen-Richtantennen. Das war etwas billiger als die Kosten für die Erdarbeiten. Im Internet finden sich auch Bauanleitungen für 2,4-GHz-Richtantennen. Damit ließen sich auch gewöhnliche Access Points zu einer WLAN-Bridge konfigurieren. Das Überbrückungs-WLAN sollte auf jeden Fall unabhängig vom Haupt-WLAN sein, also ein zusätzlicher AP an den LTE-Router angeschlossen werden. Wenn man einen MIMO-Router/AP nutzt, hat man erhöhten Antennenaufwand. Deswegen würde ich einen Router/AP ohne MIMO nutzen. Das beschränkt die Geschwindigkeit auf der Funkstrecke auf 150 Mb/s, was aber keine Einschränkung sein sollte, wenn man die Verbindung nicht zum lokalen Kopieren großer Datenmengen nutzen will. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Zur höheren Dämpfung: Drauf achten, dass man tatsächlich Kupferkabel kauft und nicht Alukupfer, letzteres hat eine erheblich höhere Dämpfung. -- Janka (Diskussion) 20:01, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Fast Ethernet (FE, 100BASE-TX)und Gigabit-Ethernet (GbE, 1000BASE‑T) mit 62,5 MHz Übertragungsfrequenz sollte der Skin-Effekt dafür sorgen, dass der stromdurchflossene Teil des Kabels nur 8,4 µm dick ist. Ein Kupferrohr mit 8,4 µm Wandstärke leitet ebensogut. Das Alu ist nur zur leichteren Handhabung. Bei 10BASE-TX und Kupferleiter sind es 14,8 µm. Bei Alukabel ist die Eindringtiefe 10,4 µm (FE/GbE) bzw 18,3 µm (10BASE-TX). --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ethernet benutzt das Basisband, 62,5MHz sind nur die Maximalfrequenz, es kommen deutlich niedrigere Frequenzen vor. -- Janka (Diskussion) 00:30, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn man im Haupthaus noch eine RJ45 frei hat, könnte die relativ kostengünstige aber datentechnisch beste (bis 1GBit/s ist möglich) Lösung so aus sehen:

  • Medienkonverter im Haupthaus
  • Glasfaser zwischen Haupthaus & Gesindehaus (darf jetzt gern auch >100m sein)
  • Medienkonverter im Gesindehaus (Ethernet Laufleitbegrenzung auf 100m beginnt wieder neu)

Eine Lösung nur mit Kupfer wird auch bei reinem Kupfer auch schon <100m unter Umständen problematisch, da Stecker und Verbindungsstellen zu Reflexionen des Signals und somit zu Laufzeitproblemen führen können, unabhängig von der Dämpfung der Leitung. Ausserdem ist die Verlegung einer Glasfaser im Erdboden relativ unproblematisch. Ich würde trotzdem ein Rohr verlegen sodaß man später noch andere Kabel nachziehen kann (Telefon, weitere Glasfasern, dann aber bitte auch einen Ziehdraht im Rohr belassen) --Jmv (Diskussion) 20:29, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Dämpfungs- und Reflexionsproblematik bekommt man ganz gut in den Griff, wenn man das Kabel nicht stückelt und nur an den Enden ein möglichst kurzes Patchkabel verwendet, keine Verdopplungsadapter o.ä. Für eine Glasfaserlösung braucht man auf beiden Seiten einen Switch mit SFP-Steckplatz. Dann hat man aber keine Dämpfungs-, Reflexions- oder Entfernungsprobleme und hat je nach Switch bis zu 10 Gb/s Datenrate, mehr als übliche Festplatten können (SATA 3, 6 Gb/s). --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls du es per Wlan versuchen willst, ich fand diesen Artikel hier sehr hilfreich..--Hubertl (Diskussion) 21:35, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Internetverbindung im Haupthaus ist ja laut dem Startkommentar LTE. LTE kann zwar theoretisch >100 Mbit/s, aber praktisch ist man heute meist noch deutlich darunter, daher reicht eventuell Fast Ethernet leicht aus, wenns nur ums Internet geht... --MrBurns (Diskussion) 13:33, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da jede Netzwerkverbindungen Overhead hat, ist ein schnelleres lokales Netz immer wichtig. Bei verkabeltem LAN ist das nicht ganz so wichtig, bei WLAN, was bekanntlich nur halbduplex funktionert dafür umso mehr. Ich hab einem Bekannten am Donnerstag sein neues Kabelmodem eingerichtet. Mit Gigabit-Ethernet hat der Geschwindigkeitstest 95 Mb/s angezeigt, mit WLAN nur etwa ein Drittel davon. Mit Fast Ethernet wären geschätzte 80 Mb/s herausgekommen. Besonders im Nahbereich des Senders kann LTE durchschlagend schnell sein. Ich hab auf Arbiet einen LTE-Router, der 70 Meter neben dem Sendemasten in einem Kellerraum steht. Der bringt immer noch 30 Mb/s, genug, um jedes 802.11b/g-WLAN zu sättigen. Ich sehe eigentlich keinen Grund, sich weiter mit Fast Ethernet auseinanderzusetzen. Die Endgeräte können heute meistens GbE und wenn in der vorhandenen Infrastruktur ein Fast-Ethernet-Router ersetzt werden muss, dann tun die zwei Euro mehr für ein Gigabit-Teil nicht weh. Und wenn man Strippen zieht, dann gleich Cat 7, um zukunftssicher zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Netzwerktechniker, aber soviel ich weiß ist Fast Ethernet weniger empfindlich als GbE gegenüber Signalstörungen, das könnte bei langen Kabeln (>100m) durchaus relevant sein. Man kann natürlich gleich GbE-Infrastruktur anschaffen, aber wenn der Test ergibt, dass GbE nicht störungsfrei funktioniert, kann man auf Fast Ethernet umschalten... --MrBurns (Diskussion) 02:11, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sowohl 100BASE-FX, als auch 1000BASE-T beötigen mindestens eine Cat5e-Verkabelung und sind für maximal 100 Meter (90 Meter Verlegekabel plus je 5 Meter Patchkabel an beiden Enden) spezifiziert. Lediglich die Grenzfrequenz unterscheidet sich. Bei 100BASE-FX sind es 31,25 MHz, bei 1000BASE-T 62,5 MHz. Die Grenzfrequenzen liegen also in derselben Größenordnung. Bei GbE ist der Leitungscode deutlich effizienter. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bandbreite ist bei GbE aber doppelt so hoch, daher wenn eine Störung im Frequenzbereich 31,25-62,5 MHz auftritt, hat man bei GbE mehr Probleme. Daher im Einzelfall hilft wohl doch nur ausprobieren, in welchem Modus es besser funktioniert. --MrBurns (Diskussion) 10:51, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Okay, danke für alle Auskünfte. Ich werde diese Diskussion einer technisch versierten Person zukommen lassen. Der Hausherr ist bisher von einer Drahtloslösung am ... angetansten. Das ist zwar schlechtes Deutsch, aber ihr versteht schon. --Aalfons (Diskussion) 11:11, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kondulieren auf Englisch

Von einem amerikanischen Forschungspartner ist ein enger Angehöriger gestorben, wie er mir in einer E-Mail mitgeteilt hat. Ich kann zwar ganz gut wissenschaftliches Englisch, möchte aber die richtigen Worte in dieser persönlichen Angelegenheit finden für einen 2-3-Zeiler. Hat jemand einen Tipp. Ich mag ihn sehr gerne. 83.75.127.150 18:21, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

"It is with deep regret and sadness that I hear of the passing of ... Please accept my sincere condolences." wäre eine eher formelle Variante. Wenn es persönlicher sein soll, müsstest du etwas nähere Hinweise geben. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Offenbar kennst du den Angehörigen nicht, stehst aber dem Forschungspartner persönlich nahe. Da halte ich es für nicht so wichtig, »richtige« Formulierungen zu finden. Lieber ein paar wirklich persönliche Worte, selbst wenn sie radebrechen. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung (und kenne das auch von anderen), dass einem bei echter Trauer Beileidsbekundungsbausteine gewaltig auf den Sender gehen. Trostspendene Worte übrigens noch mehr. Schreib ihm einfach, dass du an ihn denkst. Rainer Z ... 18:52, 16. Aug. 2014 (CES
Danke! 83.75.127.150 19:16, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf Deutsch: Kondolieren. --188.61.148.188 19:35, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

I'm in your pain with you. --87.162.255.29 19:45, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur nicht so: [7]. -- Janka (Diskussion) 21:00, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Beileidbekundungs-Flosken sind nie optimal. Unter Umständen kann die ganz ehrliche Antwort, „ich bin bestürzt über den Tod von X zu erfahren, ich wies nicht was ich sagen soll“ die bessere Antwort sein. Und es darf ruhig bisschen holpriges englisch sein, das macht die Mitteilung fast noch persönlicher. Es ist schwirig dafür die richtigen Worte zu empfehlen. Da die zu empfehlende Wortwahl sehr stark davon abhängen, wie das Verhältnis zwischen dir und der Verstorbene Person, wie auch zwischen dir und denn trauerten Angehörigen abhängt. Wie es auch davon abhängt wie die Person verstorben ist, ob Unfall oder lange/schwere Krankheit (also ob man mit dem Tod rechnen musste oder nicht), macht dann doch was aus. Wie auch die Religion der direkt betroffenen was ausmacht. Und so wie ich das lese, kanntest du den Verstorbene nicht persönlich, sondern nur der Trauernde. Da ist dick Mitleid auftragen und vorspielen nicht angesagt, sondern eher die Schulter anbieten. --Bobo11 (Diskussion) 12:01, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
IMHO muss man nicht immer und bei jeder Gelegenheit "Authentizität" beweisen. Für viele Grenzfälle unseres Lebens haben sich soziale Konventionen herausgebildet, und die haben, sofern Sender und Empfänger den gleichen Code verstehen, durchaus ihren Sinn. Wenn man sich sehr nahe ist, braucht es solche Konventionen natürlich nicht; aber man muss sich auch nicht immer gleich als Beichtvater oder Psychotherapeut andienen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:48, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie heissen diese Wasserleitungselemente

... die idR oben an der Wand sind, aber nicht mit einem Ablauftrichter, sondern nach aussen nur Chromkappen (Ø 6cm, die in der Mitte dann auch noch mal offen sind, direkt dahinter aber auch eine Chromfläche) ? --Itu (Diskussion) 21:16, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das sind Abstellventile, die nach Abschrauben der Chromkappe zugänglich sind. Manchmal dient die Kappe gleichzeitig als Betätigungsgriff. Wenn da zwei Ventile sind, sind sie für Kalt- und Warmwasser, wenn es drei sind, kommt noch die Warmwasserzirkulation dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm gibts dazu irgendwelche Bilder oder einen genaueren Begriff? Ich hab mal eine abgezogen, die war nur angegipst ... nicht direkt eine geniale Lösung mMn. Sieht eigentlich wie ein Blindstopfen aus. --Itu (Diskussion) 22:21, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Über Google hab ich nichts gefunden. Ich muss am Montag mal ein paar Fotos machen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, Du meinst ein Unterputzventil mit (Chrom-)Kappe.--87.162.255.29 22:45, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau sowas. Ich hab nur nach Abstellventil oder Absperrventil gegoogelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Dinger wie beschrieben oben an der Wand sind, könnten es auch automatische Be- und Entlüfter eines Steigestranges sein. Weitere Möglichkeit wäre ein stillgelegter Anschluss eines Warmwasserbereiters (Speicher oder E-Durchlauferhitzer). Die Beschreibung ist da nicht genau genug, Foto wäre hilfreich. --M.Bmg 13:25, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also die Dinger sind an jedem vertikalen Wasserleitungsstrang hier, oben an der Wand. Immer 2 pro Leitung, wo Warm+Kaltwasser ist also 4 - nebeneinander. Der eine im Bad den ich einfach mal freigelegt habt, scheint mir nur ein Blindstopfen zu sein. (Eventuell früher mal so ein Entlüftungsdings mit Trichter?)
In der Küche allerdings, wo ich eine Undichtigkeit hab und mir ein kleines Wasserrinnsal hinter(sic!) der Tapete herunterläuft und das ich jetzt auch freigelegt hab scheinen es Betätigungselemente zu sein, die mit einer kurzen Stange auf etwas weiter hinten im Installationsschacht liegende Absperrelemente gehen. Weiteres wird man sehen wenn der Handwerker zugange war... --Itu (Diskussion) 19:41, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist mit Sicherheit ein Unterputz-Absperrventil. Wenn da Wasser rauskommt, ist entweder die Stopfbüchse des Ventils undicht oder das Ventil wurde gewaltsam betätigt und der Sprengring, der die Betätigungsachse in Position hält, hat sich gelöst. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
An den Ventilen hier wurde gar nichts betätigt, sie waren ja perfekt versiegelt. Das Leck war da, nachdem am Donnerstag im Haus Wasserzähler erneuert wurden. Gut möglich dass nachher ein grösserer Druck war als vorher (via Druckerhöhungsanlage). Allerdings checke ich grad ob das Nass nicht sogar von obendrüber kommt, was auch möglich wär.
Bilder finde ich leider keine im Netz. Und da mein PC im Koma liegt und ich nur provisorisch Online bin, isses grad etwas umständlich für mich mit hochladen. --Itu (Diskussion) 20:51, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Update: Nach dem Motto Alles Gute kommt von Oben, wurde das Leck in der Wohnung über mir ausfindig gemacht, wo die Handwerker nach dem Einbau der Wasserzähler bei der Dichtigkeitsprüfung gehudelt haben. Nachdem ich wenig erfolgreich versucht habe im Spülenschrank meines Überbewohners liegend den Wasserzähler(~) festzuziehen, habe ich das Absperrventil(am Zähler) abgedreht und damit, soweit ichs überblicke das Leck erstmal gestoppt, so dass hoffentlich das Rinnsal bei mir jetzt austrocknet. --Itu (Diskussion) 22:03, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir haben wasserzählertauschende Handwerker mal für einen Gasalarm gesorgt, indem sie beim Tausch des Wasserzählers die Erdgasleitung ramponiert haben. Da kam das Gaswerk (damals waren für Gas, Wasser und Strom jeweils andere Versorger zuständig, heute sind die drei Netze beim selben Konzessionsnehmer) mit einer Dichtungsmanschette und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unterputzventile, links mit abgeschraubter Abdeckung
Hier das versprochene Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, das sieht aber mehr nach einer normalen Bedienarmatur aus. Ist das oben an einer Wand? --Itu (Diskussion) 16:42, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist etwa in drei Viertel Deckenhöhe. Ich kenne aber auch niedriger montierte Absperrventile, aber nur bei WCs und Urinalen oder bei Wohnungsanschlüssen in Plattenbauten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier jetzt 2 Fotos von mir mit den fraglichen Teilen (sie befinden sich jeweils ca. 30cm unter der Decke). --Itu (Diskussion) 17:52, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ah. Die vierkantigen Dinger sind Blindstopfen, die eine Leitung dauerhaft verschließen. Die verchromten Teile sind Blindrosetten, die die Blindstopfen abdecken, damit es schöner aussieht. Da war also früher mal irgendetwas angeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, Blindrosette, das wär ja schon mal ein Wort. Allerdings finde ich auch damit nichts bei der google-bildsuche. Das freiliegende auf den Kacheln ist wie schon gesagt gesagt ein Blindstopfen(Gewinde und Hanf von vorne nicht direkt sichtbar). Allerdings ist es in der Küche wo das Wasser raus ist(kein Bild jetzt) mit ziemlicher Sicherheit kein Blindstopfen sondern ein Absperrorgan wie von dir schon oben vermutet. Es kann sich also Verschiedenes hinter dem Chromdings verbergen. --Itu (Diskussion) 01:09, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Chromdings heißt so oder so Rosette, genauer Schubrosette. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Generalfeldmarschall von List

Ich wüsste gerne mehr über Generalfeldmarschall von List, da er mein Urgroßonkel war, und ich nichts ausser seinem Lebenslauf finde. Wer waren seine Kinder, andere Verwandte... Es gab möglicherweise einen Herrn List der als Koch bei der Wehrmacht diente, und gefallen ist. Welches Verwandtschaftsverhältnis bestand zwischen den beiden? --86.56.221.39 21:17, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meinst du den hier: Wilhelm List? --Φ (Diskussion) 21:21, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ellipse in irrationalen Zahlen

Hi, ich hab' vorhin in Eulersche Zahl das Gleichheitszeichen und die Ellipse rausgenommen. Dies wurde aber mittlerweile revertiert. Das verstehe ich nicht. Ich habe das so gelernt: “Normally dots should be used only where the pattern to be followed is clear,” - und dann kommt die Ausnahme die ich nicht verstehe, warum sie so sein soll - ”the exception being to show the indefinite continuation of an irrational number such as: [Pi]” (gem. en:Ellipsis#In mathematical notation). Warum zur Hoelle ist das so? Pi approx 3.1415 verstehe ich. Pi = U/d auch. Aber Pi gleich, also exakt gleich, irgendwas unbestimmtem Punktpunktpunkt? Warum ist das so? -- Kays (T | C) 23:23, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Ellipse meint an dieser Stelle einfach, dass die Dezimalentwicklung weitergeht, aber nicht weiter hingeschrieben wird (weil sie naemlich gar nicht ausgeschrieben werden kann). Ein Näherungswert (wie durch "≈" angegeben) erfordert Zusatzinformationen: Welche Genauigkeit soll mit der Naeherung erreicht werden, was ist der (maximale) Fehler, den man durch die Naeherung macht? Warum gerade die angegebene Anzahl von Dezimalstellen und nicht zwei mehr oder drei weniger? Unter gewissen Umstaenden kann auch , manchmal sogar ausreichend sein. --Wrongfilter ... 23:54, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Indiana Pi Bill. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Schreibweise mit sagt an dieser Stelle weniger aus. Bei mit erwarte ist, daß alle angegebenen Stellen stimmen. Mit allein wird nichts über die Genauigkeit ausgesagt (s. Wrongfilter). Insbesondere die letzte Stelle kann gerundet oder noch ungenauer sein, z.B. bei ; aber: 217.230.73.114 14:01, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei die exakte Bedeutung von von der Philosophie des Schreibers abhängt. Für die meisten Mathematiker heißt "Pi hat unendlich viele Ziffern nach dem Komma, von denen hier drei angegeben sind. Die drei Punkte symbolisieren die unendlich vielen fehlenden.", während ein Konstruktivist eher sagt: "Hier wurde Pi auf drei Nachkommastellen hin berechnet, die drei Punkte stehen dafür, dass man auch mehr Stellen berechnen könnte." --132.230.1.28 09:48, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Genauigkeit wird durch die Anzahl der Dezimalstellen angegeben.
(a) ≈ 3 bedeutet irgendwo zwischen 2,5 und 3,5,
(b) ≈ 3,14 bedeutet irgendwo zwischen 3,135 und 3,145,
(c) ≈ 3,1415 bedeutet irgendwo zwischen 3,141 45 und 3,141 55,
und damit ist letzteres nicht Pi, obwohl 3,1415 näher an Pi liegt als 3,14 oder 3 .
Die Aussage, pi wäre ≈ 1, ist nur dann richtig, wenn man explizit nur Größenordnungen vergleicht. Man sollte zur besseren Verständlichkeit besser ≈ 100 (also "zehn hoch null") schreiben. Das stimmt dann wieder mit (a) überein,weil der Exponent zwischen -0,5 und 0,5 liegt.
Bei Brüchen ist es komplizierter; ≈ 22/7 würde ich als "näher an 22/7 als an jedem anderen Bruch mit Nenner kleiner/gleich 7" deuten. Ob die Mathematiker das genauso sehen, oder ob es darüber überhaupt eine Vereinbarung gibt, weiß ich nicht.
217.255.174.138 10:02, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In anderem Zusammenhang haette ich wohl geschrieben, um die Groessenordnung anzudeuten. Den Bruch sehe ich wie meine Lieblingsnaeherung (1 Jahr hat Sekunden): der Naeherungswert ist aus verschiedenen Gruenden (Berechenbarkeit, Merkbarkeit) einfach praktischer als der "wahre" Wert. Naeherungen koennen auch anders als durch Abschneiden von Dezimalstellen entstehen. --Wrongfilter ... 11:21, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Haha, das mit dem Jahr und den Sekunden ist gut! 1 Schaltjahr ≈ 107,5 Sekunden. 217.255.188.227 07:25, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Jahr sind 754 Sekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

17. August 2014

Reisepass

Mein (deutscher) Reisepass ist noch ca. sechseinhalb Monate gueltig. Gerade bin ich in Indonesien und moechte in ein bis zwei Monaten nach Australien weiterreisen. Fuer die Einreise muss mein Pass allerdings mindestens 6 Monate nach Einreisedatum gueltig sein. Das Visum fuer Australien habe ich bereits, es ist offenbar auch kein Problem, das auf einen neuen Pass aendern zu lassen. Kann ich bei der deutschen Botschaft in Indonesien einen neuen Pass beantragen, obwohl der alte noch 5 Monate gueltig ist, oder muss ich luegen und sagen, dass ich ihn verloren habe, um einen neuen zu bekommen? --36.85.255.130 06:56, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

lügen würd ich nich... die werden für solche Fälle bestimmt ne vernünftig Lösung haben... einfach mal hingehen und fragen... --Heimschützenzentrum (?) 07:26, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst auf jeden Fall schon einen neuen Pass beantragen. Dein alter Pass wird dann halt eingezogen, so dass Du nur einen Reisepass gleichzeitig hast. Zumindest in Deutschland ist das kein Problem, es gibt viele Länder, für die der Pass noch mindestens 6 Monate gelten muss. Hatte ich auch erst Anfang des Jahres. --77.2.79.91 07:58, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lügen sollst und brauchst Du nicht! Der Bürokratismus ist vertraut mit den eigenen Vorschriften. Du bekommst selbstverständlich einen neuen Pass. Allerdings dauert das länger als einen Monat, es sei denn du bekommst ein vorläufiges Dokument.--79.232.200.61 08:28, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Der Bürokratismus ist vertraut mit den eigenen Vorschriften" gilt nicht unbedingt (und wir haben hier australische Vorschriften und deutsche Beamte). Dass es Länder gibt, in denen der Pass noch eine Weile gültig sein muss, ist aber kein Geheimnis, und früher einen neuen Pass zu beantragen ist kein Problem. --mfb (Diskussion) 14:52, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Laut Reisepass (Deutschland)#Zweitpass ist es sogar möglich bis zu zehn (!) Reisepässe gleichzeitig zu haben. Es sollte also kein Problem sein, in die Botschaft zu gehen und zu sagen, ich brauche einen zweiten Reisepass für Australien. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:09, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Belehrung fehlt

Ich habe vom Ordnungsamt Frankfurt am Main einen Zeugenfragebogen zugesendet bekommen. Nun soll ich angeben, wer an einem bestimmten Tag mit einem bestimmten PKW gefahren ist. Es geht um 19 km/h Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit. Nun bin ich aber schockiert, dass da nirgends eine Belehrung über meine Rechte steht. Soweit ich weiß, ich das ein zwingende Vorschrift in Deutschland? Zudem: alle Angaben ohne Belehrung wären schlußendlich in rechtlicher Hinsicht zu verwerfen, d.h. sie dürfen nicht als Beweismittel verwendet werden. Das ist eher unklug von der Behörde. Muß ich trotzdem antworten oder soll ich mich nur auf meine Personalien beschränken?

--93.134.174.162 09:34, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stadt Frankfurt rechtlich ungültige Zeugenfragebogen versendet. Mit Sicherheit steht da, dass Du der Anfrage nicht folgen musst und dieses lediglich in Frist der Dienststelle mitteilen möchtest. Das reicht als Belehrung. Ansonsten sprichst Du ein Thema an, das unter Juristen schon lange strittig ist. Meistens ist der Fahrzeughalter ja auch der unbekannte Beschuldigte und er wird hier zum Zeugen (gegen sich selbst) gemacht. Sollte der Schuldige nicht ermittelt werden können, wird zur Fristwahrung gegen Unbekannt ermittelt, das wird dann zum Bußgeldbescheid statt geringe Ordnungswidrigkeit, wie das mit den 19 km/h "Überplus" jetzt noch ist. Also solltest Du abwägen ob Du einen (teuren) Bußgeldbescheid riskieren willst, selbst wenn Du dann mit Einspruch gewinnst, schreibst Du zukünftig ein (lästiges) Fahrtenbuch.--79.232.200.61 11:40, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich auch nicht. Da wird sicher irgendwo stehen was passiert wenn du die Frage nicht fristgerecht antwortest. Kurzum wenn da steht, dass bei nicht beantworten ein Bußgeldbescheid eingeleitet wird, reicht das. Du hast also die Wahl zwischen Verwarnungsgeld oder Bußgeldbescheid. Wenn es noch ohne Punkte abgeht, musst du nicht mal den Namen nennen, sondern schlicht weg dafür sorgen das frist-gerecht bezahlt wird. Denn allfällige Punkte (und sonstige Einträge) werden, wenn du ohne Angabe des Fahrers zahlst, deinem Konto "gut geschrieben". --Bobo11 (Diskussion) 12:51, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Recht, das hier infrage kommt, ist das Auskunftsverweigerungsrecht nach § 55 StPO, wenn man sich selbst oder einen Angehörigen belasten würde. Zeugnisverweigerungsrecht nach § 52 StPO und Aussageverweigerungsrecht greifen erst, wenn es einen Beschuldigten gibt. Eine Rechtsbehelfsbelehrung wie bei einem Verwaltungsakt kommt bei einer Befragung auch nicht infrage, da ja noch nichts geregelt wird, gegen das man Rechtsmittel einlegen könnte.
Über das Auskunftsverweigerungsrecht muß der Zeuge nach § 55 Abs. 2 StPO belehrt werden. Eine bestimmte Form dafür scheint es nicht zu geben. Es kommt auch der kurze Hinweis "Es steht Ihnen frei, sich zu der Beschuldigung zu äußern oder nicht zur Sache auszusagen" vor. Irgendetwas in der Form wird auch in Deinem Schreiben stehen, wie auch in der ersten Antwort schon vermutet wird. 217.230.73.114 13:14, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Bobo11: Bußgeld zahlt man in Deutschland bei Ordnungswidrigkeiten. Bei geringen Ordnungswidrigkeiten kann auch das einfachere Verwarnungsverfahren durchgeführt werden. 217.230.73.114 (13:21, 17. Aug. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Hier werden ein paar interessante Urteile zitiert. --87.149.172.114 15:20, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schlimmstenfalls könnte Dir auferlegt werden für das KFZ ein Fahrtenbuch zu führen. Ich nehme an, das das Geschlecht des Fahrers von dem des Halters abgewichen ist. --Hans Haase (有问题吗) 16:10, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt in der Praxis durchaus vor, dass Belehrungen fehlen oder unvollständig sind. Meist ist das aber nicht "unklug", sondern ein Versehen: In der Masse der Fälle sind die Belehrungen entweder vorgedruckt oder sie werden als fest eingebaute Textbausteine mit ausgedruckt.
Angaben, die von einem Zeugen ohne zuvor erfolgte Belehrung über mögliche Zeugnisverweigerungsrechte gemacht wurden, unterfallen nicht zwangsläufig einem Beweisverwertungsverbot; es gibt durchaus Ausnahmen davon. Dabei ist zu bedenken, dass das Beweisverwertungsverbot in erster Linie dem Schutz des Beschuldigten dient und nicht dem Schutz des Zeugen (es sei denn, dieser würde sich selbst belasten und käme damit in Gefahr, seinerseits Beschuldigter zu werden).
Konkrete Empfehlungen für das weitere Vorgehen im vorliegenden Einzelfall kann jede zur Erteilung einer Rechtsberatung befähigte und befugte Stelle geben. --Snevern 16:17, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es auf ein Bußgeldverfahren ankommen lassen, wenn die geblitzte Person nicht an der Anschrift des Halters wohnt und auch nicht denselben Familiennamen trägt, denn sonst reicht dem Amt eine kurzer Abgleich der Fotos, die beim EMA digital hinterlegt sind, der Personen an der Halteradresse, um den Fahrer herauszufinden. --Tommes  17:09, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du solltest rausfinden was schief gelaufen ist, sonst stellen sie Dir ihre Unfähigkeit in Rechnung. Fordere ganz einfach das Bild (als Beweismittel) an. Du musst es denen nicht billig machen. --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hier könnte interessant sein: http://www.kanzlei-hoenig.de/specials/kostenloser-email-kurs/ - Selbstverteidigung in Bußgeldsachen. -- 88.67.155.186 16:44, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Müssen Haare atmen?

Stimmt es, dass Haare durch Kämen zum "atmen" gebracht werden müssen, damit so Sachen wie Schuppenbildung verhindert werden können? --87.170.197.155 11:07, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein, gleich aus mehren Gründen unterliegst hier einem Überlegungsfehler . 1. Haare sind totes Gewebe, und bestehen aus Keratin. Wenn was lebt dann ist es die Haarwurzel und die sitzt in der Kopfhaut. 2. Schuppen ist der grossflächiger Verlust der abgestorbenen obersten Hauptschicht der Kopfhaut. Kurzum JEDER Mensch verliert Hautschuppen, nur sind sie nicht bei jeden so gross das man sie sieht.
Kurzum wenn was "atmen" muss dann ist das die Kopfhaut. Also wäre es auch die Kopfhaut das teil, das belüftet werden müsste.
Und überlege mal hast du schon mal anderes Säugetier gesehen ausser dem Menschen dass sich regelmässig kämmt? Und denn fällt das Haar/Fell trotzdem nicht aus. Klar man kann kämmen unter Haarpflege einordnen, und die ist tatsächlich von Vorteil (und dass machen auch gesunde Tiere). Aber kämmen ist eher gegen verfilzen von Vorteil, als für das Belüften da. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Es gibt sehr viele Tiere, die sich täglich kämmen, bspw. alle Katzen bis rauf zum Löwen mit der häkchenbesetzten Zunge und wenn man Federn mitzählt Vögel auch, mit dem Schnabel. Die anderen befellten Tiere schubbern sich zur Fellpflege bzw. beknabbern sich gegenseitig und Affen kämmen sich gegenseitig zur Fellpflege mit den Fingern. --188.107.203.254 18:48, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schuppenbildung lässt sich nur durch selteneres Haarewaschen vermeiden, denn die Haut braucht den Talg, den sie selbst produziert, um gesund zu bleiben. Also nicht täglich die Haare waschen, auch wenn die Werbeindustrie dir erfolgreich das Gegenteil eingeimpft hat. Nimm außerdem ein Haarwaschmittel ohne "frische" Duftstoffe, denn der "frische" Duft und das "frische" Gefühl wird meist über Alkohole erreicht, und die reizen die Haut zusätzlich. Solange Durchprobieren, bis du das passende Haarwaschmittel gefunden hast, bei dem die Schuppenbildung minimal ist. -- Janka (Diskussion) 12:30, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich die Frage vorallem um die Schuppen dreht. Dann ist dafür meist zu häufiges Waschen und das erst noch mit dem falsches Mittel die eigentliche Ursache (und keine Fehlfunktion deines Körpers). Je häufiger gewaschen wird, desto "milder" muss das Shampoo sein. Wie "mild" ist aber auch von dir abhängig, also was für Haar du hast. Es muss auch nicht immer Shampoo ins Haar sein, wenn man unter der Dusche steht. Gerade nach dem Schwimmen im Hallenbad reicht eigentlich das spülen mit sauberem Wasser, um das Chlor raus zu kriegen. --Bobo11 (Diskussion) 12:40, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe (auch) Hautatmung, Einleitung, vierter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Herrn Astrid schon: [8] --84.75.203.119 13:14, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Feuchtigkeit durch Wollmützen etc. könnte auch der Besiedlung mit Hautpilzen Vorschub leisten. -- 80.226.1.16 15:34, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

HD-Fernseher

Mein Vater will Geld ausgeben und wünscht von mir, ihm einen Flachbildferseher auszusuchen. Jetzt habe von dem Thema weder Ahnung von Interesse und will auch gar nicht näher drauf eingehen. Könnt ihr mir hier ein paar knappe Hinweise geben auf was ich achten sollte?--Antemister (Diskussion) 14:38, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Für den Anfang: Empfangsart, gewünschte Qualität (Full-HD ist weit und breit Standard), gewünschte Größe, gewünschte Sender (auch verschlüsselte?), gewünschte Sperenzien (Netzanbindung etc.), Benutzerfreundlichkeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google => den richtigen HD-fernseher finden <= 10, max. 15 Min. und du bist Fach-Person. GEEZER… nil nisi bene 15:34, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Hinweise von Dumbox sind schonmal ganz gut. Worauf du zusätzlich noch achten solltest, ist der EPG: Wie sieht der aus? Kann man alles das sehen, was man sehen will? Zeigt er übersichtlich alle Programme untereinander und ggf. mehrere nacheinanderfolgende Sendungen nebeneinander? Ist er _sofort_ einsatzbereit? Bei manchen Geräten muss man jeden Sender einmal anzappen, um auch die EPG-Info zu kriegen.
Was mir sonst noch einfiele sind "Luxusfunktionen": Soll das Gerät auch aufnehmen können? In dem Fall achte unbedingt drauf, wie da aufgenommen wird. Grundig z.B. (und andere auch) hat ein eigenes, verschlüsseltes Aufnahmeformat, das sich ausschließlich auf genau diesem einen Fernseher wiedergeben lässt. Mal einen Film mitnehmen und woanders schauen geht damit schonmal nicht und sollte der Fernseher irgendwann mal hinüber sein, sind auch alle jemals damit aufgenommenen Inhalte unbrauchbar.
Schließlich: Wenn nach obigen Kriterien ein paar Geräte in die engere Auswahl gekommen sind, dann schau dir diese Geräte an: Entweder im Laden oder (wenn sie die da nicht vorrätig haben) ggf. auch mal auf YouTube, dass du einen Eindruck davon bekommst, wie das Gerät und vor allem die Menüführung aussehen. --88.130.105.169 17:45, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Papiereinzug bei HP Laserjet 2100

Moin!

Mein etwas betagter HP Laserjet 2100 schmeißt leider zunehmend zwei statt einer Seite aus beim Drucken. Im „Auswurf“-Stapel liegen dann ungefähr (nicht 100% regelmäßig) doppelt soviele Blätter, wie ich ausgedruckt hatte: Immer abwechselnd die bedruckte und eine beim Einzug „mitgeschleppte“ leere Seite.
Ich habe mal gehört, dass man da einfach eine bestimmte Walze etwas anrauen muss, die im Laufe der Jahre zu glatt geworden sei. Online finde ich dazu lediglich Angebote für Ersatzteile, das will ich erstmal vermeiden. Also an die Auskenner hier:
Welche Walze ist es? Wie komme ich da dran? Mit welchem Mittel (mechanisch rubbeln, dann welche Körnung? Chemisch bearbeiten, dann welches Zeug?) gehe ich da am besten vor?

Vielen Dank und angenehmen Rest-Sonntag! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:39, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

da steht was: [9]... die schreiben da von „den Walzen“, die man von feinem Staub (resp. Talkum) befreien soll... vllt reicht erstmal n Staubtuch (also ohne Sand)...? vllt auch den frischen Papierstapel vor dem einlegen mal gut durchbiegen und schütteln? --Heimschützenzentrum (?) 15:21, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Früher gab es von HP wohl auch mal Sets mit Schleifpapier, um die Gummiwalze zu behandeln. Davon hab ich mal gehört, es aber nie gesehen. -- 80.226.1.16 15:37, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte auch mit neuem (anderen) Papier oder dessen Lagerug (Luftfeuchtigkeit) zusammenhängen: „Auffächern“ des Stapels beim Nachfüllen kann helfen. Du kannst Dich auch mal hier unter „Separationspads“ schlau machen. --87.163.84.141 16:02, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
80.226.1.16: Das war ein Scheuiervlies, das mit Federkraft an die Andruckrollen gedrückt wurde und mittels Spezialsoftware gescheuert hat. Habs selbst benutzt bei meinem Deskjet 550. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Walzen bzw. Einzugsrollen reinigen. Keinen Reiniger verwenden, der Rückstände hinterlässt. Das würde den Fotoleiter beschädigen. In der Papierkassette bzw. gegenüber von den Einzugsrollen ist ein Separator, teils aus Gummi teils aus Kork, je nach Gerät. Der muss ebenfalls griffig sein. Er verhält sich wie der feuchte Finger beim Umblättern eines Buches. Sind die Teile verschlissen, sollten sie erneuert, behelfsweise überarbeitet, werden. Bei älteren HP kann es schon vorkommen, dass die Spannung der Andruckfedern in der Papierkassette nachlässt. Das lässt sich auch beheben. --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 17. Aug. 2014 (CEST) Wie war das beim Namen der Rose mit der blauen Zunge und dem blauen Finger?[Beantworten]
Es gibt speziellen Druckerreiniger[10][11][12] zu kaufen, der sich genau des Problems des Papierstaubs annimmt. Damit sollten Greifer und Rollen wieder griffig werden. Die Scheueraktion beim Deskjet 550 war nötig, weil ein Zulieferer eine falsche Elastomermischung verwendet hatte. Hier war es nicht der Papierstaub, sondern Versprödung des Elastomers, was zu den Einzugproblemen geführt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte das beim 1200er mal nach Wechsel zu einem preiswerten Nicht-HP-Toner. Austausch der Tonerpatronen hat damals mein Problem gelöst.--Geometretos (Diskussion) 17:59, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dann war sie mit ungeeignetem Toner befüllt. Das passiert bei den möchtegern-Auffüllern. Sie seriösen heben einen Park an Testgeräten, mit denen sie ihre überarbeiteten Kartuschen gründlich testen. Von Trommel, Abstreifer bis Tonerpulver. Beim LJ1200, L5 und L6 bedarf es eines Einzugsrollen Patches und eines neuen Separators. Das ist bekannt. -Hans Haase (有问题吗) 18:38, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, Hans, dem Hinweis mit den Separatoren bin ich nachgegangen: Im Papierfach (sozusagen dem Papierstapel nach vorne vorgelagert) ist eine ganz leicht konkave Kunststofffläche, und genau darüber ist ein ungefähr halbzylindrisches Gummiding (sieht auf den ersten Blick aus wie eine Walze, dreht sich aber nur um wenige Grad). Beide Teile wirkten, als sollten sie ursprünglich viel weniger glatt sein. Ich habe sie leicht mit 400er (also extrem feinem) Schmirgelpapier bearbeitet. Beim darauf folgenden Ausdruck zog der Laserjet nur noch bei einer von 14 Seiten zwei Blatt zugleich ein – das ist schon ein massiver Fortschritt! Ich will es nun aber nicht übertreiben oder gar verschlimmbessern: Welche weitere Vorgehensweise ist nun ratsam: Weiter vorsichtig schmirgeln, oder eine bestimmte Flüssigkeit (dann welche)? Besten Dank nochmal! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:42, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du könntest versuchen das Teil durch wässern wieder etwas geschmeidiger zu machen: Mindestens über Nacht einlegen, Wärme ist hilfreich, aber solange nicht bekannt ist aus welchen Kunststoffen es besteht würde ich unter 60 °C bleiben. --87.163.84.141 20:53, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
sind da noch mehr Rollen/Walzen zum Putzen zu sehen? also nur Staub und Puder entfernen erstmal... --Heimschützenzentrum (?) 21:35, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einen HP 2100 habe ich schon lange nichtmehr gesehen. Könntest Du vom Separator der Kassette ein Bild machen? Nur die Kass rausziehen. Mit Wasser und einem leichtem Schuss Spülmittel geht der Papierstaub ab. Erst das Spülmittel im Wasser lösen und dann den Lappen eintauchen und auswringen. Alkohol lässt die Gummis altern. Bei Walzenreinigern gibt es verschiedene: auf Wasserbasis und mit Alkohol. Hast Du Papier rückseitig bedruckt, durfte ein Film von Silikonöl auf den Rollen sein. Kein Walzenreiniger löst das. Silikonöl wird in der Fixiereinheit benutzt, um den Toner nicht auf die Walzen zu schmelzen. Dort wird er hingegen auf das Papier geschmolzen. Silikonentferner frisst Deine Gummis. Dann kostet es nur für den Einzug 21…35 € Material. Prüfe, ob der Drucker besser einzieht, wenn die Kassette voller oder leerer ist. Teste auch den Gegendruck der Federn mit den unterschiedlich hohen Papierstapeln. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bilder siehe oben. Ja, ich war mal Raucher… ;) Ich habe nun eine Kombination Eurer Ratschläge angewandt: Ein Dröppje Pril in viel warmes Wasser, da ein Mikrofasertuch reingetunkt und damit beide Teile abgerubbelt. Ich spürte dabei förmlich, wie der Reibewiderstand stieg. Nach der Behandlung habe ich 28 A4-Seiten in Folge ohne den geringsten Einzugsfehler drucken können – klasse Sache! Die Andruckfedern sowohl des Papierstapels in der Kassette als auch des unteren Separators sind übrigens intakt und kräftig – auch eine absolut volle Kassette bereitet der Mechanik keine Schwierigkeiten.
Nochmal ganz herzlichen Dank an alle Helfer! Und die Fotos stelle ich selbstverständlich der Allgemeinheit zur Verfügung – ist klar. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:41, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Braucht jemand drei vollständige Ausdrucke von „Lorem ipsum“ in Liberation 48? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:55, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist eindeutig: Der Separator unten muss griffig sein. Wenn Du ihn anschleifst, kann es sein, dass die Aushärtung nur außen angesetzt hat, den ginge es noch etwas. Die Einzugsrolle sieht noch gut aus. Die Rauchspuren bekommst Du mit einem gewissen roten Küchenreiniger eines Markenherstellers ganz gut weg. Am Toner und Fotoleiter sollte vom Reiniger nichts ankommen. Bittersehr :-) --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach Meinung der Artikel-Besitzer hat Bayern das Grundgesetz bis heute nicht ratifiziert. Auf der Urkunde steht aber auch Bayern in der Liste der Unterzeichner. Wer kann das Problem sachkundig erläutern? -- 80.226.1.16 15:31, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Steht doch im Artikel: „Die Verbindlichkeit des Grundgesetzes für den Freistaat Bayern für den – eingetretenen – Fall, dass bundesweit zwei Drittel der Länder das Grundgesetz ratifizieren würden, wurde aber in einem gesonderten Beschluss mit 97 von 180 Stimmen bei 70 Enthaltungen und sechs Gegenstimmen akzeptiert.“Q Bayern hat das Grundgesetz automatisch in dem Moment ratifiziert, in dem zwei Drittel der anderen Länder zugestimmt hatten. (nicht signierter Beitrag von 92.229.56.95 (Diskussion) 15:50, 17. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]
Man kann nichts "automatisch" ratifizieren. Eine Ratifikation erfolgt durch Unterschrift. Diese liegt mE aber auch vor. Davon will der andere Wikipedianer, der den Artikel für sich reklamiert, aber nichts wissen. -- 80.226.1.16 15:57, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
[13] --Snevern 16:07, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gab keine Ratifikation Bayerns. Punkt. Alles andere ist wenig hilfreiche Missinterpretation. Der obige dankenswerterweise eingebrachte ZEIT-Beitrag belegt dies eindrucksvoll. Benatrevqre …?! 16:15, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Ich versuch es mal von früher aus dem Geschichtsunterricht mit meinen eigenen Worten zusammen zukriegen: Die Bundesrepublik wurde 1949 auf Veranlassung der drei Westmächte gebildet, es war als ordnendes (Ober-)Wesen die Bundesrepublik und die Bildung der Bundesländer vorgegeben. Und es war die Ausarbeitung einer Verfassung bestimmt, die Regeln dazu sahen vor, dass die Bundesländer dieser Verfassung mit 2/3-Mehrheit zustimmen müssen. Bayern hat als einziges Bundesland dieser Verfassung nicht zugestimmt, weil sie mehr Rechte für die Länder wollten. Bitte nicht verwursten, sie haben nur der Verfassung nicht zugestimmt, der Bildung der Bundesrepublik mit Bayern als Bundesland schon. Sie haben vorsorglich in einer weiteren Abstimmung aber erklärt, dass die Verfassung auch für Bayern gilt, wenn die Verfassung durch die Mehrheit der Bundesländer angenommen wird. Diese juristische Hilfskonstruktion und de facto Zustimmung hat die drei Alliierten beruhigt, Bayern ist vermutlich einer Zwangsverwaltung von wem immer entgangen und erlaubt den Bayern noch heute die Fantasie eines Freistaates. Nicht zu vergessen, Bayern war damals ein Agrarland mit Hang zum Königreich mit den Wittelsbachern, war aber eines der dürstenden Nehmerländer des Länderfinanzausgleiches. Letzteres wollte man nicht riskieren. Wir sind im Land des Ludwig Thoma und seinen schlitzohrigen Erzählungen.--79.232.200.61 16:24, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Primärquelle
Vorliegender Primärquelle nach hat Bayern die Rechtsverbindlichkeit des Grundgesetzes unter einer Vorbedingung anerkannt. Die Vorbedingung ist eingetreten, somit ist das Grundgesetz für Bayern ohne Einschränkungen verbindlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber anzumerken, dass Bayern nicht der einzige Freistaat innerhalb der Bundesrepublik ist, und mit dieser Bezeichnung gehen keine Sonderrechte oder gar eine Sonderregelung gegenüber den anderen gleichberechtigten Bundesländern einher, die nicht dieses Wort im Staatsnamen tragen. Ausnahme ist lediglich, dass in Bayern die CSU und nicht die CDU regiert. Benatrevqre …?! 16:38, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Letzteres hat mit der hier diskutierten Frage nichts zu tun, sondern beruht auf einer Vereinbarung zwischen den Schwesterparteien CSU und CDU; eine Vereinbarung übrigens, deren Kündigung wiederholt angedroht wurde, woran sich Zeitgenossen von Franz Josef Strauß sicher noch lebhaft erinnern werden. --Snevern 16:44, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bezeichnung Freistaat ist lediglich ein damals 1918 verwendetes Synonym für Republik, mehr nicht. Württemberg hieß damals Volksstaat, war aber nicht völkisch, auch keine Volksrepublik, sondern nur eine Republik. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Bayern ist kein Freistaat innerhalb der Bundesrepublik, wie Sachsen übrigens auch, sie nennen sich nur so. Außer dass das spaßig und unterhaltsam ist, hat das aber im Verhältnis zur Bundesrepublik nichts zu sagen.--79.232.200.61 16:54, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, Bayern ist ein Freistaat, schließlich führt das Land diese Bezeichnung. Allerdings ist dieses Wort – wie bereits gesagt worden ist – bedeutungsgleich mit dem Begriff der Republik. Benatrevqre …?! 18:04, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss da unterscheiden zwischen dem Tragen der Bezeichnung und den rechtlichen Folgen: Während früher das Wort "Freistaat" noch aussagte, was dasjenige Gebilde war, ist das heute nicht mehr so: Bayern führt zwar die Bezeichnung - aus historischen Gründen -, aber rechtlich gesehen führt das nicht zu einer irgendwie gearteten Sonderstellung. Die Bundesrepublik Deutschland hat ein föderales System; die Bezeichnung als Freistaat ist insofern irrelevant, weil alle Länder der Bundesrepublik die gleiche verfassungsrechtliche Stellung einnehmen. --88.130.105.169 18:09, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Wie die sich nennen ist im Verhältnis zur Bundesrepublik reichlich egal. Es ist ein Bundesland, nicht mehr und nicht weniger, wie die anderen auch. Die Verfassung der Bundesrepublik kennt den Begriff Freistaat auch nicht, sondern nur Länder.--79.232.200.61 18:20, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wurde nicht bestritten. Und trotzdem besteht an der Feststellung, das Bayern nach wie vor ein Freistaat ist, kein begründeter Zweifel, dazu genügt auch ein Blick in die Bay.Verf.: Bayern ist ein Freistaat. (Artikel 1 Satz 1 der Verfassung des Freistaates Bayern) Benatrevqre …?! 18:28, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie ich schon sagte, es ist reichlich wurscht, wie die sich nennen oder für was die sich halten, im Außenverkehr mit den anderen Ländern und der Bundesrepublik gibt es keinen Freistaat, wie es keinen Sonderstatus für die Leute mit "von" im Namen gibt. Nostalgie, mehr nicht.--79.232.200.61 18:39, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Verfassung eines Landes ist nicht massgeblich, wenn und soweit sie mit der Verfassung des Bundes (Grundgesetz) im Widerspruch steht. Anderfalls gäbe es zum Beispiel in Hessen noch immer die Todesstrafe (Artikel 21 Absatz 1 Satz 2 der Hessischen Landesverfassung vom 1. Dezember 1946, zuletzt geändert durch Gesetz vom 29. April 2011).
"Freistaat" ist ein Name, eine Bezeichnung, sonst nichts - keine Beschreibung einer bestimmten Sonderrolle oder eines mit bestimmten Freiheiten oder Rechten versehenen Status. Daher besteht kein Zweifel, dass Bayern ein Freistaat ist - und zugleich ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland wie alle anderen auch, ohne zusätzliche "Freiheiten", die andere Länder nicht hätten. --Snevern 18:56, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, das wurde nicht bestritten. Und doch ist Bayern ein Freistaat, weil das weiter oben jemand (IP 79.232.200.61) irrig in Abrede stellte. Darauf wollte ich hinaus und dies wollte ich festhalten. Damit ist das nun geklärt. Ob mit der Bezeichnung weitere Eigenschaften verbunden sind, habe ich ja auch nicht behauptet. Das Argument, die Bay.Verf. stehe insoweit in Widerspruch zum GG, ist abwegig. Die Eigenschaft als Freistaat kann dem GG gar nicht widersprechen, da das GG dazu – zu diesem Begriff – überhaupt keine Aussage trifft. Benatrevqre …?! 19:08, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst nicht wirklich begriffen zu haben, was der Begriff Freistaat bedeutet und was das heutige Bayern zum Freistaat macht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:13, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, aber du scheinst mich misszuverstehen. Benatrevqre …?! 19:14, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gesagt hab ich - genau wie Rottkäppchen und die anderen hier - eher das Gefühl: Es ist genau andersrum. --88.130.105.169 19:30, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann täuscht dich offenkundig dein Gefühl und du hast meine Beiträge nicht genau gelesen. Auch fehlt eine nachvollziehbare Begründung für deinen Gefühlsausdruck. Im Übrigen reicht ein Blick in die Versionsgeschichte des Artikels Freistaat (Republik), dann erkennst du, wer von uns über artikelbeitragenden Sachverstand verfügt und demnach ganz genau weiß, was unter dem Begriff Freistaat verstanden wird. Benatrevqre …?! 19:52, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann bist du offensichtlich nur ein wortklaubender Haarspalter. --88.130.76.146 11:31, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn darum geht es nicht. Es geht darum, dass jemand ohne Sachverstand behauptet hat, Bayern sei kein Freistaat, obwohl dieser falschen Behauptung eindeutig Art. 1 der Bay.Verf. entgegensteht. Benatrevqre …?! 19:55, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da fällt mir die Geschichte vom Falschfahrer ein, der nicht zu überzeugen ist, dass die anderen in der richtigen Richtung fahren.--79.232.200.61 20:06, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und mir der Spruch vom Schuster, der besser bei seinen Leisten bleiben soll. So lese ich weiter oben solchen Quatsch von dir, dass Bayern kein Freistaat sei, obwohl die Bay.Verf. Gegenteiliges feststellt. Benatrevqre …?! 20:24, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal die Einleitung des von Benatrevqre verlinkten Artikels lesen: "In der Weimarer Republik war der Begriff des Freistaats – neben Volksstaat – die amtliche Bezeichnung der meisten deutschen Flächenländer." Freistaat war damals also nichts Besonderes und ist es heute auch nicht. Damit setzt man sich heute eher in eine geschichtliche Tradition, wohl auch, um sich von anderen Bundesländern abzusetzen (vgl. z. B. auf der Ebene der Städte auch die Bezeichnung Hansestadt). Vielmehr wurde zu Zeiten der Weimarer Republik klargestellt, daß es sich um ein Land ohne Monarch handelte, eine Republik, wie es denn auch Art. 17 WeimVerf forderte: "Jedes Land muß eine freistaatliche Verfassung haben. Die Volksvertretung muß in allgemeiner, gleicher, unmittelbarer und geheimer Wahl von allen reichsdeutschen Männern und Frauen nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt werden." Da es damals auch Länder gab, die sich nicht "Freistaat" nannten (z. B. Hamburg), aber dennoch über eine "freistaatliche Verfassung" verfügten (sonst hätte man ja gegen die WeimVerf verstoßen), hatten Bayern, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz usw. auch keine besondere rechtliche Stellung, die mit dieser Bezeichnung verbunden gewesen wäre. Ebenso nimmt Bayern heute keine besondere rechtliche Stellung nur aufgrund dieser Bezeichnung ein.--IP-Los (Diskussion) 22:48, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Willkommen bei uns vielen richtigen Falschfahrern. Jetzt lasst doch dem armen Kerl in Ruhe, er hat ja schon schlucken müssen, dass die Bayern der Verfassung, wenn auch verschroben, zugestimmt haben und in der Verfassung nur als ein einfaches Bundesland geführt sind. Als Bayern als erstes Bundesland an seiner Grenze die Schilder mit "Freistaat Bayern" aufstellte, ergänzte ein Württemberger das mit dem Zusatzschild "Heimat der Eigenbrötler". Wie es aussieht, sind aber die Eigenbrötler eher in Württemberg.--79.232.200.61 23:49, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was laberst du für einen groben Unsinn daher? Du schreibst eine Privatansicht und meinst dann, bezugnehmend auf diese mit wilder Theoriefindung ablenken zu können, was aber offensichtlich nicht aufgeht. Dass der Freistaat Bayern gleichberechtigt neben allen anderen deutschen Ländern steht und sein Begriff als Freistaat weder der gliedstaatlichen Eigenschaft jener so bezeichneten Bundesländer einen Abbruch tut noch mit dem Grundgesetz unvereinbar ist, habe ich weiter oben bereits geschrieben. Anstatt mit Literaturnachweisen aufzuwarten, unterstellst du unwahre Behauptungen. Benatrevqre …?! 19:55, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, Du hast nur Benatrevqre falsch verstanden. Bayern ist natürlich ein Freistaat, denn die Voraussetzungen dafür (wenn man die Definition zugrunde legt, die in der Weimarer Republik galt - und einzig diese kann herangezogen werden, denn davor war Bayern kein Freistaat) erfüllt dieses Bundesland ja (genauso wie Sachsen und Thüringen, aber auch Hessen, Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern - ich hoffe, Du erkennst das Prinzip), genauso wie Hamburg eine Hansestadt ist (ganz im Gegensatz zu Kiel). Auch Baden-Württemberg könnte sich Freistaat nennen - oder Südrepublik oder oder. Eine bloße Bezeichnung wäre es hingegen, wenn Bayern sich noch heute Königreich Bayern nennte, denn das ist Bayern nicht mehr (auch wenn einige meinen, es gebe einige monarchistische Tendenzen ;-).--IP-Los (Diskussion) 00:29, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann korrigiere mal ganz schnell den Absatz Kiel#Handelsstadt und Mitglied der Hanse, denn da steht was anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hanserechtlich gesehen sind nur Lübeck, Hamburg und Bremen Hansestädte, nur interessiert das das deutsche Recht wenig mit der Folge, dass jeder sich nennen darf wie er lustig ist. PοωερZDiskussion 15:31, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser B. will doch postulieren, dass Bayern ein Freistaat gegenüber der Bundesrepublik ist, frei im Sinne von autonom, autark, nicht gebunden an die Bundesrepublik, weil u.a. die Verfassung nicht unterschrieben wurde, nicht "bevormundbar" durch die "Preissen". Es ist wurscht, wie die sich nennen ob Freistaat, Republik oder Königreich sie bleiben profanes Bundesland, ein Bundesland, das an die Gesetze und Regeln der Bundesrepublik gebunden ist und nur eine beschränkte und definierte Eigenmächtigkeit besitzt, die dem Namen eines Freistaates nicht gerecht wird, wie bei den anderen, sich so nennenden Bundesländern auch. Die Bezeichnung Freistaat für Bayern ist Makulatur im Sinne des Wortes, trotz allem Muskelspiel, was da aus München kommt.--79.232.208.244 08:16, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist Bullshit, was du hier unterstellst. Nichts dergleichen habe ich je behauptet. Auch ist dein Vorwurf unbelegt, den du hinsichtlich der besagten Eigenmächtigkeit äußerst. Benatrevqre …?! 19:55, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch geht auch in Bayern und Sachsen alle Staatsgewalt vom Volke aus (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG). Die Bezeichnung Freistaat ist deshalb gerechtfertigt. Sie bedeutet aber nicht und hat niemals bedeutet, dass Bayern oder Sachsen mehr oder andere Rechte hat als andere Gliedstaaten Deutschlands. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er hat doch ausdrücklich geschrieben: "mit dieser Bezeichnung gehen keine Sonderrechte oder gar eine Sonderregelung gegenüber den anderen gleichberechtigten Bundesländern einher". --Eike (Diskussion) 08:51, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Eike hat im Gegensatz zur IP genau hingeschaut. Benatrevqre …?! 19:55, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68 Nö, brauche ich nicht: "All diese Nachteile führten schließlich 1544 zum Ausschluss aus der Hanse". Hamburg, Bremen, Rostock usw. sind dagegen nicht ausgeschlossen worden und haben am letzten Hansetag teilgenommen. Die hansische Tradition lebte in diesen Städten auch fort.
Dieser B. will doch postulieren, dass Bayern ein Freistaat gegenüber der Bundesrepublik ist, frei im Sinne von autonom, autark, nicht gebunden an die Bundesrepublik Du hast leider überhaupt nicht verstanden, was Freistaat bedeutet. Lies bitte den Artikel!--IP-Los (Diskussion) 11:52, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S. Falls Du dem Artikel keinen Glauben schenken solltest, siehe Brockhaus, Aufl. 1894: Lemma Freistaat: "Freistaat, s. Republik." bzw. "Republik (v. lat. res publica, "Gemeinwesen", Freistaat), Volksherrschaft im Gegensatz zur Einherrschaft oder Monarchie." So kannst Du das auch in Meyers Konservationslexikon nachlesen (z. B. Aufl. 1905). Der von mir zitierte Verfassungsartikel der Weimarer Republik wäre auch völlig widersinnig, wenn Deine Vorstellung von "frei" angewandt worden wäre.--IP-Los (Diskussion) 12:16, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den gleichen Schmarren gibt es mit der Bayrischen Staatsangehörigkeit. [O-Ton WP] : Die bayerische Staatsangehörigkeit hat derzeit – anders als im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Bayerischen Verfassung am 8. Dezember 1946, als es an einem deutschen Gesamtstaat noch fehlte – keine praktische Bedeutung; sie ist also de facto erloschen. Bayern existiert heute nur noch als Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland und dessen Staatsbürgerschaft ist für Bayern im Ausland maßgeblich. Die Pflege der auswärtigen Beziehungen steht unter der Geltung des Grundgesetzes dem Bund zu (Art. 32 Abs. 1 GG). Völkerrechtlich wird der Bund durch den Bundespräsidenten vertreten (Art. 59 Abs. 1 GG. Ein sogenannter Freistaat, sogar ohne Staatsbürgerschaft.--79.232.208.244 13:06, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat aber mit der Diskussion nichts zu tun. Freistaat ist hier ein Synonym für Republik. Belege dafür habe ich weiter unten zur Genüge angeführt.--IP-Los (Diskussion) 16:38, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich muss mal eine doofe Frage stellen: Seid ihr euch wirklich uneinig? Bayern nennt sich Freistaat, das ist laut IP-Los' Quelle gerechtfertigt, unterscheidet Bayern aber in seinen Rechten nicht von irgendeinem anderen Bundesland - richtig? --Eike (Diskussion) 12:56, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In letzterem besteht Einigkeit. Die IP jedoch bestreitet, daß Bayern ein Freistaat sei, sie meint, es handele sich lediglich um eine unkorrekte Bezeichnung. Diese Einschätzung entspringt, so wie ich die Beiträge der IP verstanden habe, jedoch einer Vorstellung von "frei" in Freistaat (frei = autark, autonom), die das (Bestimmungs-)Wort aber in diesem Kompositum nicht hat.--IP-Los (Diskussion) 13:08, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mich (als Preusse) beschleicht aber schon das Gefühl, dass Bayern das selbst als besonderes Merkmal verstanden wissen will... --Eike (Diskussion) 13:16, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Es geht darum, dass sich dieses Bundesland Freistaat nennt und sogar nennen darf, es aber den Sinne nach real nie ein Freistaat ist, weil es diese Staatsform und die Macht dazu nicht hat, nicht ausüben kann und die Attribute des Staates an die Bundesrepublik abgegeben hat. Ich kann mich innerhalb meines Besitzes auch König von Tupfing nennen, nur bin ich keiner. --79.232.208.244 13:22, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch es ist ein Freistaat. Gibt es einen König in Bayern? Nein. Ergo ist es ein Freistaat. Ein Freistaat bzw. Republik muß nicht autonom sein. Zu Zeiten der Weimarer Republik war Bayern auch nicht völlig autonom aber eben ein Freistaat. Also schon am geschichtlichen Hintergrund läßt sich Deine Behauptung widerlegen. Doch kommen wir nun zu heute: Es gibt kein Bundesgesetz, daß es den Bundesländern verbietet, sich Freistaat zu nennen. Auch die Art. 73 - 75 GG machen keine Angaben darüber. Ergo ist es Ländersache: "Die Länder haben das Recht der Gesetzgebung, soweit dieses Grundgesetz nicht dem Bunde Gesetzgebungsbefugnisse verleiht." Da ein "Freistaat" nicht gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung verstößt und es kein konkurrierendes Bundesgesetz oder einen Art. im GG gibt (siehe z. B. Todesstrafe), kann ein Bundesland also sehr wohl solche Kompetenzen ausüben. Ich habe ja bereits erklärt, daß im Grunde genommen auch andere Bundeländer Freistaaten (= Republiken) sind, nur sie nennen sich eben nicht so, das tun nur einige Bundesländer - aus Gründen der Tradition und um damit - und da gehe ich mit Eike voll d'accord - ein besonderes Merkmal anzudeuten. In der Verfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern kannst Du etwa lesen: "Mecklenburg-Vorpommern ist ein republikanischer, demokratischer, sozialer und dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen verpflichteter Rechtsstaat." In der bayrischen Landesverfassung steht statt "republikanisch" eben: "Bayern ist ein Freistaat." Genausogut hätte man "ist eine Republik" schreiben können (siehe den von mir zitierten Brockhausartikel). Auch in der säschischen und thüringischen LV steht statt Republik dementsprechend "Freistaat": "Der Freistaat Sachsen ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Er ist ein demokratischer, dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Kultur verpflichteter sozialer Rechtsstaat." (Art. 2 LV Sachsen, siehe auch Art. 44 LV Thüringen, dort nahezu wortgleich). In der hessischen Landesverfassung heißt es hingegen: "Hessen ist eine demokratische und parlamentarische Republik." (Art. 65). Und nun rate mal, was in der Verfassung Baden-Württembergs steht: "Das Land Baden-Württemberg ist ein republikanischer, demokratischer und sozialer Rechtsstaat." Ich glaube, diese Beispiele sollten genügen, denn diese Staatsgrundlagen findest Du in jeder Landesverfassung - und das ist auch nötig, schließlich bedarf es einer solchen Klarstellung, da das Grundgesetz darauf nicht näher eingeht (außer eben demokratische Grundordnung usw., aber wie die Länder organisiert sind steht dort nicht > Art. 70 GG). Kurz gesagt: Deine Behauptung, Bayern könne sich so nicht nennen, "weil es diese Staatsform und die Macht dazu nicht hat", ist irrig, denn jedes Bundesland legt die Staatsform in seiner Verfassung fest. Die meisten nennen sich Republik (oder republikanischer Staat) oder - und das sind eben drei - "Freistaat", wobei aber deutlich wird, daß hier ein Synonym verwandt wird, um auf die Tradition des jeweiligen Bundeslandes zu verweisen.--IP-Los (Diskussion) 14:04, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. Eine Macht besteht ja nur, wenn es Alternativen gibt. Welche Alternativen zur republikanischen Form haben die Bundesländer, ohne gegen das Grundgesetz zu verstoßen? --Eike (Diskussion) 14:21, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sie können wählen, ob sie Republik oder Freistaat sein möchten ;-) Siehe Art. 28 (1): "Die verfassungsmäßige Ordnung in den Ländern muß den Grundsätzen des republikanischen, demokratischen und sozialen Rechtsstaates im Sinne dieses Grundgesetzes entsprechen." Schon daran kannst Du ja erkennen, daß "Freistaat" offensichtlich ein republikanischer Staat sein muß (daher taucht auch kein "republikanisch" in den von mir zitierten Landesartikeln auf, bei anderen Länden [BW, Hessen, MV] aber sehr wohl), denn sonst hätte Bayern seine Verfassung 1949 ändern müssen (ebenso übrigens Südbaden), und Sachsen sowie Thüringen hätte sich so nicht nennen dürfen.--IP-Los (Diskussion) 14:45, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
P. S.: Noch also kleine Bemerkung am Rande: Im Gegensatz zu Bayern setzte der Freistaat Baden nicht auf eine unmittelbare Tradition bei seiner Bezeichnung, die Verfassung des Landes Baden (zu dem auch Südbaden gehörte) lautete 1919 so: "Baden ist eine demokratische Republik und bildet als selbständiger Bundesstaat einen Bestandteil des Deutschen Reiches." Das Land Württemberg-Baden nannte sich von 1946 bis 1952 übrigens "Volksstaat", ganz so wie Württemberg 1919.--IP-Los (Diskussion) 14:52, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Die können sich nennen, wie sie wollen, das bestreite ich nicht. Nur sind sie es nicht. Ein kastrierter männlicher Hund ist kein Rüde mehr.--79.232.208.244 14:55, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer oder was hat Bayern . seine „Freiheit von Monarchie oder Diktatur“ genommen? Wenn Du der Ansicht bist, Bayern sei kein Freistaat, also diktatorisch oder monarchisch regiert, dann musst Du das irgendwie belegen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Guter Vergleich, liebe IP. Da aber Freistaat = Republik (siehe mein Zitat oben aus dem Brockhaus), ist Bayern ein Freistaat. Du aber gehst von folgendem aus (um mal Deinen Vergleich auszugehen): ein Löwenzahn kann nie eine Planze sein, weil es ja der Zahn eines Löwen ist, also ist es Bestandteil eines Tieres. Nach deiner persönlichen eigenen Definition ist Bayern kein Freistaat, nur entspricht das eben nicht dem, was ein Freistaat ist (Freistaat ≠ freier [autarker, unabhängiger, autonomer] Staat, sondern Freistaat = Republik). Unter der Prämisse kann ich auch behaupten, Bayern wäre eine Parteiendiktatur, weil da nur eine Partei regiert. Daß eine Diktatur aber etwas anderes ist, ignoriere ich dann einfach.--IP-Los (Diskussion) 16:00, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.:Obwohl Du noch nicht einen einzigen Beleg beigebracht hast, ich aber schon, bringe ich doch noch ein paar (ich hoffe, Du ignorierst das diesmal nicht), und zwar chronologisch:
Adelung: "Der Freystaat, des -es, plur. die -en, ein freyer, niemanden unterworfener Staat. Im engern und gewöhnlichsten Verstande, eine Republik, zum Unterschiede von einer Monarchie."
Campe, Wb. der dt. Sprache, 2. Theil (1808), S. 163: "ein freier Staat, in welchem die Bürger desselben gleiche Freiheit und Gleichheit der Rechte genießen, und welcher nicht nach der Willkür eines Einzigen, sondern nach dem Willen des Volkes und durch Beamte, die es selbst wählt und absetzt, verwaltet wird (Republic)."
Grimm, Dt. Wb.: "freistaat, m. respublica."
Nur mal als Auswahl: Duden, 9. Aufl. 9. Nachdr. 1926, S. 400: "Republik (Freistaat)";
Wb. der deutschen Gegenwartssprache: "deutsche Bezeichnung für ›Republik‹, die sich nur noch in wenigen Verbindungen gehalten hat"
Duden. Deutsches Universalwörterbuch (2006), "Frei|staat, der (veraltend): Republik: F. Sachsen."
Daneben gab es natürlich auch die Bedeutung "freier Staat" (siehe Adelung), weswegen Campe das Wort auch als direkte Übersetzung für "Republik" schließlich verwirft (er hatte es zuvor als Übersetzungsmöglichkeit angeregt), und zwar eben wegen dieser damals vorherrschenden Doppeldeutigkeit.
Ist Bayern also ein Freistaat? Wenn Hessen eine Republik ist, dann ist Bayern auch ein Freistaat. Sonst müßtest Du auch anzweifeln, daß es keine Republiken unter den Bundesländern gibt.--IP-Los (Diskussion) 16:28, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das tue ich doch die ganze Zeit, auch sind die anderen keine Republiken im reinen Sinne. Dass die Bundesländer, auch wenn sie sich Freistaat heißen keine Sonderrechte haben, wird ja zwischenzeitlich nicht mehr bestritten. Es fehlt nur noch die Zugabe, dass sie auch keine Freistaaten und/ oder Republiken im reinen Sinne der Definition sind. Sie haben keine eigene Staatszugehörigkeit, sind nur noch Gliedstaaten der Bundesrepublik Deutschland. Die Pflege der auswärtigen Beziehungen steht dem Bund zu. Völkerrechtlich werden die Gliedstaaten durch den Bundespräsidenten vertreten und die Verteidigung erfolgt durch den Bund, der auch die Gesetzgebung inne hat. In der Wirtschaft würde man sagen sog. hohle Firma, betriebsgeführt von der Muttergesellschaft. Obwohl das nicht ganz stimmt, paar wenige Dinge dürfen sie noch selbst entscheiden.--79.232.208.244 17:06, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bundesländer sind und bleiben aber Staaten, die weder monarchisch noch diktatorisch regiert werden, sind also alle Freistaaten oder Republiken im Sinne obiger allgemein anerkannter Definitionen. Dass die Bundesländer einen Teil ihrer Souveränität an die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union abgegeben haben, ändert nichts an einer durch das Volk gewählten Staatsführung, die konstituierend für einen Freistaat oder eine Republik ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es fehlt nur noch die Zugabe, dass sie auch keine Freistaaten und/ oder Republiken im reinen Sinne der Definition sind. Republik ist eine Staatsform, die keine Monarchie ist, und in dem das Staatsoberhaupt gewählt wird. Jedes Bundesland hat ein Staatsoberhaupt, zumeist ist das der Ministerpräsident, vgl. LVBW: "Der Ministerpräsident vertritt das Land nach außen. Der Abschluß von Staatsverträgen bedarf der Zustimmung der Regierung und des Landtags." (Art. 50). Republik sagt aber auch gar nichts über den Grad der Autonomie aus: "Die in Art. 20 Abs. 1 vorgenommene und in Art. 28 Abs. 1 auf die Bundesländer ausgedehnte Festlegung der Republik bedeutet lediglich den Ausschluss eines monarchisches Staatsoberhaupts." (Schwacke/Schmidt, Staatsrecht, S. 82, § 229). Vgl. auch Schwabe, Grundkurs Staatsrecht, S. 21: "Republik meint einfach den Gegensatz zur Monarchie. [...] Republik betrifft also nur die Form, nicht den Inhalt: An der Spitze steht kein Monarch, sondern ein auf Zeit gewählter Präsident."
All das trifft auf ein Bundesland wie z. B. BW, Hessen und auch Bayern zu. Wenn Hessen sich also als Republik bezeichnet, dann läßt sich das auch nachvollziehen: 1. kein Monarch, 2. Staatsoberhaupt (= Ministerpräsident) wird für eine bestimmte Amtszeit gewählt. Der Grad der Autonomie ist ja selbst bei den souveränen Staaten unterschiedlich, doch ändert das ja nichts an der Staatsform: Wenn sich z. B. Liechtenstein außenpolitisch z. T. von der Schweiz vertreten läßt, heißt das ja nicht, daß es sich nicht um ein Fürstentum handelt.
Oder ab welchem Grad der Autonomie ist es ein Fürstentum, wann nicht mehr? Das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin war eine Monarchie, ebenso das Königreich Bayern, während z. B. Hamburg, Bremen und Lübeck Republiken waren. Sie haben aber nach 1871 viele Souveränitätsrechte an das Reich abgegeben. Hier stellte sich ja dieselbe Frage: Ab wann waren dann Hamburg und Bremen keine Republiken mehr, wann Bayern keine Monarchie mehr? Der Art. 4 der Reichsverfassung von 1871 schrieb unter anderem vor: "Der Beaufsichtigung Seitens des Reichs und der Gesetzgebung desselben unterliegen die nachstehenden Angelegenheiten: [...] 3. die Ordnung des Maaß-, Münz- und Gewichtsystems nebst Feststellung der Grundsätze über die Emission von fundirtem und unfundirtem Papiergelde; [...] 7. Organisation eines gemeinsamen Schutzes des deutschen Handels im Auslande, der deutschen Schiffahrt und ihrer Flagge zur See und Anordnung gemeinsamer konsularischer Vertretung, welche vom Reiche ausgestattet wird; [...] 14. das Militairwesen des Reichs und die Kriegsmarine". Wenn ich Deiner Argumentation folge, wäre Bayern damals keine reine Monarchie mehr gewesen, Hamburg auch keine reine Republik mehr. Aber was waren sie dann? Die WeimVerf. schrieb dann eine einheitliche Staatsform für alle Länder vor, indem alle Länder eine freistaatliche (=republikanische) Verfassung haben sollten. --IP-Los (Diskussion) 18:17, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann zusammenfassen, dass dem Begriff des Freistaats keine Aussage über die Souveränität zu entnehmen ist, wie die IP oben aber fälsch annimmt. Dem steht nicht entgegen, dass die innere Souveränität der deutschen Freistaaten sich an grundgesetzlichen Vorgaben bemisst. Benatrevqre …?! 19:55, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, es sind Länder ohne Souveränität. Leere Weinflaschen mit Freistaat auf dem Etikett. --79.232.208.244 20:13, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, Wein ist schon noch drin, aber eben nicht der, den Du erwartest.--IP-Los (Diskussion) 20:21, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na Bitte, nun wäre auch das geklärt, dass nicht das drin ist, was draufsteht. Wäre nur noch zu klären ob das durch Wasser vermischter Wein wäre oder mit einem Spritzer Wein vermischtes Wasser. Neige zum Letzteren, denn neben den allen schon beschriebenen abgegebenen Souveränitäten, eine eigene Währung haben die Länder auch nicht.--79.232.208.244 21:05, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Letzteres gilt auch für Deutschland, Frankreich, ... --Eike (Diskussion) 21:11, 18. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Doch es ist drin, was draufsteht. Nur wunderst Du Dich - um die Analogie weiterzuspinnen -, daß auf einer Flasche, auf der Weißwein steht, kein völlig weißfarbener Weißwein drin ist, obwohl das ganz normal ist. Kurz: Du stellst Erwartungen, die einfach nicht erfüllt sein müssen.--IP-Los (Diskussion) 22:37, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, diese Souveränität hat Deutschland auch nicht mehr, die genannten Bundesländer hatten aber nie eine eigene Währung.--79.232.208.244 21:42, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@79.232.208.244, nach der bekannten Drei-Elemente-Lehre bedarf es keiner eigenen Währung, keiner eigenen Armee und noch nicht einmal Souveränität, um einen Staat darzustellen. Es genügen Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt. Und wenn die Staatsgewalt vom Volke ausgeht, darf sich das ganze Freistaat nennen. Alles andere, was Du dazuhaben willst, ist für einen Freistaat nicht kennzeichnend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Lehre (Jellinek`sche Trias) ist umstritten wie nur sonst was, sie wird als unzureichend tituliert und ist nicht wissenschaftlich anerkannt. Es werden durch andere Staatsrechtler weitere Elemente, wie unter anderem auch die Vertretung nach Außen (Außenbeziehungen) als Merkmal für ein Staatgebilde eingefordert.--79.232.208.244 22:35, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Diese Lehre ist umstritten wie nur sonst was, sie wird als unzureichend tituliert und ist nicht wissenschaftlich anerkannt. Ach nein? Dann lies mal bitte den Artikel: "Die Drei-Elemente-Lehre von Jellinek spielt besonders in juristischen Vorlesungen im öffentlichen Recht eine besondere Rolle, da sie es ermöglicht, den Begriff Staat, für den keine allgemein gültige Definition existiert, zu definieren. So führt Maier hierzu aus, dass 'die Drei-Elemente-Lehre für die völkerrechtliche Einordnung immer noch brauchbar [ist], da sie den Vorzug der begrifflichen Klarheit hat'." Sieht also so aus, als hättest Du nicht einmal einen Beleg für diese Behauptung. Da wir gerade beim wissenschaftlichen Arbeiten sind: Normalerweise belegt man seine Aussagen durch Literatur oder Quellen. Das habe ich getan. Würdest Du also mal so langsam Belege für Deine Behauptungen liefern. Eine Meinung zu vertreten ist ja ganz schon, aber wenn Deine Diskutanten Dir Belege aufzeigen, die diese widerlegen, solltest Du schon mal Belege anführen - oder einfach aufhören zu diskutieren, denn der einzige Falschfahrer bist in diesem Falle eindeutig Du, nur liest Du anscheinend die Warnschilder nicht, sonst hättest Du schon umgedreht.--IP-Los (Diskussion) 22:58, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Freistaat ist eine amtliche Bezeichnung für bestimmte Bundesländer. Diese Bezeichnung ist völlig ohne Bedeutung für die Rechtsstellung der betreffenden Bundesländer. Freistaaten haben innerhalb der Bundesrepublik die gleiche Stellung als Gliedstaaten wie anders bezeichnete Bundesländer. Bayern ist also korrekt als Freistaat zu bezeichnen, irgendwelche staatsrechtlichen Schlussfolgerungen lassen sich daraus nicht ziehen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 23:14, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ip-los: In jeder Vorlesung wird der Jellinek´sche Trias als unzureichend erklärt und auf andere Regeln, wie die Vereinbarung von Montevideo verwiesen. Jellinek wird kritisiert, weil hinter seinen drei Nennungen keine Logik abzuleiten ist. Und wenn einem die Argumente ausgehen, dann leitet man mit Anfordern von Belegen und Versteifung auf Formalismen den Rückzug ein. Danke. Wie Gonzo sagt, ist die Bezeichnung geläufig und anerkannt, nur steckt kein souveräner Freistaat (mehr) dahinter. Die Staatsrechtler diskutieren ja schon bereits, ob die Bundesrepublik wegen der EU überhaupt noch ein souveräner und damit substantieller Staat ist. --79.232.197.173 07:54, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rückzug? Du hast bisher nur Stellvertreterargumente und unbelegte Behauptungen geliefert, während Deine Mitdiskutanten zahlreiche Belege geliefert haben. Wenn von Dir kein Beleg mehr kommt, bist Du auf dem Rückzug. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass da eine vernünftige Quelle kommt. Ich glaube nicht mal, dass da überhaupt eine Quelle kommt. --Eike (Diskussion) 08:33, 19. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Für mich EOD. Es wird persönlich und unsachlich. --79.232.197.173 11:09, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage nach Quellen ist unsachlich? :-D --Eike (Diskussion) 11:14, 19. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Die Einwände der IP beruhen schlicht und einfach auf grober und abwegiger Theoriefindung, folgende Zitate:
Es geht darum, dass sich dieses Bundesland Freistaat nennt und sogar nennen darf, es aber den Sinne nach real nie ein Freistaat ist, weil es diese Staatsform und die Macht dazu nicht hat, nicht ausüben kann und die Attribute des Staates an die Bundesrepublik abgegeben hat. Ich kann mich innerhalb meines Besitzes auch König von Tupfing nennen, nur bin ich keiner. --79.232.208.244 13:22, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
– Dieser Einwand ist falsch. Es gibt in der Definition eines Freistaats keinen „reinen Sinn“. Das hat sich die IP irrig selbst zusammengereimt.
Stimmt, diese Souveränität hat Deutschland auch nicht mehr, die genannten Bundesländer hatten aber nie eine eigene Währung.
– Das tut absolut nichts zur Sache, insbesondere nichts zum Begriff des Freistaats.
Diese Lehre (Jellinek`sche Trias) ist umstritten wie nur sonst was, sie wird als unzureichend tituliert und ist nicht wissenschaftlich anerkannt.
– Diese Behauptung ist Bullshit, weil völlig aus der Luft gegriffen! Sehr wohl ist die Drei-Elementen-Lehre von Jellinek bis heute die maßgebliche völkerrechtliche Definition. Das kannst du in jedem einschlägigen Völkerrechtslehrbuch nachlesen. Findet sich so auch auf Webseiten von Juristischen Fakultäten und entsprechend von Universitäten veröffentlichten Dokumenten, die die Staatsdefinition Jellineks behandeln (PDF). Weitere Staatsmerkmale sind gerade in der Lehre nicht zwingend und insbesondere sind die weiteren Merkmale umstritten, nicht aber die drei konstitutiven und damit wesentlichen für die Bildung und Existenz eines Staates.
In jeder Vorlesung wird der Jellinek´sche Trias als unzureichend erklärt und auf andere Regeln, wie die Vereinbarung von Montevideo verwiesen.
– Woher willst denn du das wissen? Du hast offenkundig deiner Aussagen noch nie eine Juravorlesung besucht. Die Montevideo-Konvention gilt außerdem überhaupt nicht für unseren kontinentaleuropäischen Rechtskreis, das ist eine rein panamerikanische Definition. Auch das kann man in einschlägigen Lehrbüchern nachlesen.
Insgesamt können wir diesen Thread nun schließen, da sich 1. nichts mehr ums eigentliche Thema dreht und 2. sich ohnehin herausgestellt hat, dass insoweit den abwegigen Einlässen der IP 79.x, vor allem über haarsträubende Kriterien, keinerlei Glauben geschenkt werden kann. Benatrevqre …?! 11:24, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)In jeder Vorlesung wird der Jellinek´sche Trias als unzureichend erklärt und auf andere Regeln, wie die Vereinbarung von Montevideo verwiesen. Und das belegst Du wie? Richtig, gar nicht. Nun gut, also ich verlange doch nur eine simple Sachen Belege. Du weißt nicht, was das ist? Schau auf WP:Belege nach! Ich mache es Dir mal vor. Du hast nun eine unbelegte Behauptung aufgestellt, nun argumentiere ich mit Belegen (=Literatur) dageben:
"Bestätigt wird die Anlehnung des juristisch-völkerrechtlichen Staatsbegriffs an die Jellinek'sche Staatsauffassung von der panamerikanischen Montevideo-Konvention von 1933 über die Rechte und Pflichten der Staaten. Hier heißt es in Artikel 1 der Konvention: 'The state as a person of international law should possess the following qualifications (a) a permanent population; (b) a defined territory; 8c) government and (d) capacity to enter into relations wiht other states." Die Montevideo-Konvention macht den Staatsbegriff - analog der Jellinek'schen Lehre - an den drei Merkmalen Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt fest. Als viertes Merkmal führt die Konvention von Montevideo die Fähigkeit eines Staates an, zu anderen Staaten in Beziehung treten zu können. Dieses vierte Defintionsmerkmal zielt somit auf die Souveränität eines Staates ab. Da die staatliche Souveränität der einschlägigen Literatur eine Eigenschaft der Staatsgewalt ist, muss sie nicht zwingend als zusätzliches Definitionsmerkmal angesehen werden. Dieser Auffassung entspricht auch die gegenwärtige Staatspraxis. Somit wird der juristisch-völkerrechtliche Staatsbegriff an drei Merkmale, nämlich das Staatsgebiet, das Staatsvolk und die Staatsgewalt geknüpft." (Federmann, Die Konstitutionalisierung der Europäischen Union, S. 28 f.).
Zunächst ein Tip: Wenn Du Dir schon eine Konvention heraussuchst, dann bitte nicht die, die auf der Lehre fußt, die Du angreifen willst (zumal die für Südamerika ausgearbeitet wurde - wir sind hier in Europa). Für unsere Diskussion ist es übrigens völlig irrelevant, ob diese Theorie umstritten ist. Ich verrate Dir ein Geheimnis: alle anderen sind es auch! Nur ist Jellineks Theorie die einflußreichste. Ein weiteres Beispiel gefällig (zweiter Beleg): "Die Drei-Elemente-Lehre setzte sich im Völkerrecht allgemein durch. Vertraglich definiert wurde sie soweit ersichtlich nur in Artikel 1 der Montevideo-Konvention von 1933 über Rechte und Pflichten der Staaten [...]." (Seiler, Der souveräne Verfassungsstaat zwischen demokratischer Rückbindung und überstaatlicher Einbindung, S. 49, Anm. 354).
Selbst wenn wir nun den vierten Punkt mitberücksichtigten, könnten die Bundesländer als Staaten definiert werden, denn sie können in Kontakt mit anderen Staaten treten: "Soweit die Länder für die Gesetzgebung zuständig sind, können sie mit Zustimmung der Bundesregierung mit auswärtigen Staaten Verträge abschließen." (Art. 32 (3) GG).
Zieht man nun die Souveränität heran, so ergeben sich zwar Probleme, doch sehen viele Juristen die Bundesländer weiterhin als Staaten an, z. B. Katz, der sich - man mag es kaum glauben - auf Jellinek stützt: "Bei der Anwendung der "Drei-Elemente-Lehre" auf die Staatsform des Bundesstaates ergeben sich bei der vorstehenden begrifflichen Festlegung gewisse Schwierigkeiten. Während sowohl für den Gesamtstaat (Bund, als auch die Gliedstaaten "Bundesländer") die Elemente Staatsgebiet und Staatsvolk relativ unproblematisch sind (vgl. etwa Art. 73 Nr. 2), scheint dies hinsichtlich der Staatsgewalt fraglich zu sein [...]. Zwar gehört die äußere Souveränität, die bei Gliedstaaten nicht gegeben ist, nicht zu den zwingenden Begriffsmerkmalen der Staatsgewalt. Schwierig ist es jedoch, die Ungeteiltheit der Staatsgewalt bei Gesamtstaat und Gliedstaaten zu begründen (innere Souveränität). Man behilft sich mit der Annahme, dass unabgeleitete und ungeteilte Staatsgewalt nur auf dem jeden Staat zustehenden Augabengebiet gemäß der verfassungsrechtlichen Aufgabenverteilung bestehen muss. Damit stehen Gesamtstaat und Gliedstaat originäre Staatsgewalt zu (Stern, StaatsR, Bd. I, § 19III; a.A.: den Bundesländern wird die Staatsqualität durch das GG verliehen, Isensee, HdBStaatsR, Bd. IV, § 98, Rdn. 64 ff., vgl. auch Rdn. 243 f.; zur EU Hillgruber, HdBStaatsR, Bd. II, § 32)." (Katz, Staatsrecht: Grundkurs im öffentlichen Recht, S. 28, § 69).
Natürlich gibt es auch Gegenmeinungen, die sind aber nicht von Belang, denn wenn es darauf ankäme, könnten sich die Bundesländer hier einfach auf Katz stützen, ergo sind sie dann Staaten.
Aber: Darum ging es in dieser Diskussion ja gar nicht, sondern, ob Bayern ein Freistaat ist: Ja. Selbst in juristischen Fachbüchern heißt es: Freistaat Bayern, Freistaat Sachsen. Wäre das nur eine leere Floskel, würden Wissenschaftler so etwas zumindest anmahnen. Jedoch: "Der Begriff Republik wird darüber hinaus auch im Sinne von freiheitlichem Staat verstanden; es ist insofern gleichbedeutend mit Freistaat; so bezeichnen sich noch heute die Bundesländer Bayern, Sachsen und Thüringen." (Dittrich, Hommel: Staatsrecht: Grundlagenwissen, S. 49, § 161). Ich führe mal noch einen Beleg an: "Republik bedeutet Freistaat, was die Freiheit von jeder Art eines Staatsoberhauptes heißt, das in irgendeiner Weise vorgegeben und nicht frei gewählt ist." (Losch, Rechtswissenschaft für Gesellschaftswissenschaften, S. 77, Nr. 154)". Mit Bezug auf Bayern stellt Losch fest: "In Art. 28 Abs. 1 GG wird der Republikgrundsatz auch für die einzelnen Bundesländer verbindlich gemacht. Die Verfassungen von Bayern, Sachsen und Thüringen verwenden dafür den Begriff Freistaat. Entgegen einer irrtümlichen Ansicht hat der Begriff nichts mit einer Freizeichnung vom GG zu tun. Offenbar wird die Tatsache, dass der Landtag von Bayern bei der Verabschiedung des GG seine Zustimmung versagt hat, ohne damit das Inkrafttreten des GG zu verhindern (RN 85), in dem genannten Sinne missverstanden."
Und wenn einem die Argumente ausgehen, dann leitet man mit Anfordern von Belegen und Versteifung auf Formalismen den Rückzug ein. Nein, das nennt man wissenschaftliches Arbeiten. Mit dieser Aussage hast Du Dich von jeder vernünftigen Diskussion selbst disqualifiziert. Sie bedeutet nämlich: Ist mir doch egal, was alle anderen denken, ich bleibe bei meiner Meinung, auch wenn sie widerlegt ist. Es ist kein Rückzug auf Formalien, sondern einfach die Aufforderung an Dich, das zu tun, was hier jeder macht - Belege anführen. Solltest Du jemals an einer Universität gewesen sein, dann wäre das für Dich auch selbstverständlich. Das wird übrigens auch auf dieser Seite so verlangt: Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. Du hast also eine Antwort gegeben. Toll. Dann lies bitte nochmals den zweiten Satz noch einmal, da steht: mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. Und genau die fordern wir hier von Dir, mehr nicht. Deine Meinung in Ehren, aber davon gibt's viele. Im übrigen solltest Du noch einmal den Artikel Argument lesen, denn bislang hast Du fast nur Deine eigene Meinung (Das ist ein Unterschied! Meinung ≠ Argument) kundgetan, die Argumente, die Du vorgebracht hast, waren dagegen fast alle irrelevant (Staatsbürgerschaft Bayern - unwichtig für diese Diskussion). Dieses Argument untermauerst Du dann am besten noch mit Belegen. Solltest Du dazu nicht imstande sein, ergeht an Dich die ernsthafte Frage: Warum diskutierst Du hier dann überhaupt noch?--IP-Los (Diskussion) 12:28, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Handwerker arbeitet katastrophal

Folgendes Szenario: ein Handwerker wurde beauftragt in unserer Einliegerwohnung diverse Arbeiten auszuführen wie verputzen und Estrich verlegen. Die Arbeit sollte ca. 6 Wochen dauern, letztlich war er aber erst nach einigen Monaten "fertig", da er immer wieder längere Zeit einfach nicht kam. Zwischendurch sah die Arbeit eigentlich ganz gut aus, sodass kleine Teilbeträge schon bezahlt wurden. Als die Arbeit in der oberen Etage angeblich abgeschlossen wurde, mussten wir feststellen, dass es schlichtweg eine Katastrophe und kaum zu erklären ist: zunächst einmal wurde der Estrich ohne Randstreifen verlegt und an der Fuge zur Wand einfach verputzt. Das eigentlich Schlimme ist aber, dass der Boden in einer Zimmerecke einfach mehrere cm höher liegt, was nicht zu erklären ist. Der Untergrund war mehr oder weniger gerade, nach Verlegen des Estrichs gibt es einen Höhenunterschied von etwas mehr als 5 cm auf einer Länge von weniger als 2 m! Der Raum unter dem Estrich ist an der Stelle auch nicht hohl, offensichtlich wurde er irgendwie aufgefüllt. Wenn man das Zimmer betrifft, sieht man sofort, dass diese Zimmerecke deutlich höher liegt als der Rest.

Daneben sind auch die Verputzarbeiten maximal akzeptabel, aber eher schlecht ausgeführt worden. Das Problem ist nun, dass wir zwischendurch kleine Teilbeträge bereits gezahlt haben und noch 300 EUR offen sind, die wir natürlich nicht mehr bezahlt haben. Es erfolgte auch keine Abnahme, da der Handwerker restliche vereinbarte Verputzarbeiten nicht mehr machte, sondern stattdessen nur den Schlüssel zur Wohnung in den Briefkasten geworfen hat. Seit einer Woche erreichen wir ihn auch nicht. Er wohnt in unserer Stadt und hat auch einen regulären Arbeitsplatz, daneben hat er halt eine kleine Firma die Trockenbau usw. anbietet. Es handelt sich auch nicht um Schwarzarbeit, wir haben Rechnungen und auch vertraglich festgehalten, welche Arbeiten verienbart wurden.

Bisher haben wir nichts an der Schlamperei verändert, wie verhalten wir uns nun am besten? --91.7.202.94 18:51, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anwälte haben auch Notdienste, aber die sind für Strafrechtsfälle gedacht (nächtliche Verhaftung oder dergleichen). Ansonsten öffnen sie aber morgen früh ganz normal. Es gibt sogar Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht; aber sowas sollte auch jeder "normale" Zivilrechtler hinkriegen. --Snevern 19:00, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Darf ich das Szenario aus meiner Sicht ergänzen? Ihr habt auf den angebotenen Preis geschaut und die Qualifikation nicht überprüft. Ihr habt jemand genommen, der keiner Innung angehört, weder Gipser ist noch Estrich legen gelernt hat. Holt jetzt den Obermeister der Gipser und/oder Estrich-Innung - sind billiger als ein Sachverständiger -, der soll sich das mal anschauen. Und dann ab zum Anwalt. Aber möglicherweise ist bei dem Handwerker nichts zu holen.--79.232.200.61 19:08, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vor ich hier gleich mit dem Anwalt komme würde ich Ihn erstmal schriftlich zur Nachbesserung auffordern, mit Verweis auf weitere Maßnahmen und Setzung einer angemessenen Frist. Ansonsten den Gegenwärtigen Zustand mittels Fotos gut dokumentieren. --Jogo.obb (Diskussion) 20:43, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der ausführende Betrieb nicht der zuständigen Innung angehört, dann doch zumindest der Handwerkskammer, denn die Mitgliedschaft darin ist im Gegensatz zur Innungsmitgliedschaft (noch) nicht freiwillig. Ich würde es also vor dem Gang zum Rechtsvertreter auch mal bei Innung und Kammer versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Georg Schramm

--217.249.185.150 18:57, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Georg Schramm? --Snevern 19:00, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Testverfahren Depression

Testverfahren Depression --85.178.11.252 19:28, 17. Aug. 2014 (CEST) Prabhat[Beantworten]

Hi Prabhat,
hier solltest du passende Informationen zu deiner Frage finden! --88.130.105.169 19:39, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich glaub, die kann man eh nich allein machen... die müssen von nem „Neutralen“ ausgefüllt werden (z. B. von nem Psychiater)... aber Vorsicht: so dolle neutral sind viele Psychiater wohl nich (z. B. warnen die Christen davor, zu versuchen, psychische/seelische Probleme mit Weltlichem (Pillen und so) zu heilen...)... man kann wohl auch bei rein psychischen Problemen zu einer entsprechenden kirchlichen Beratungsstelle gehen, die einem der örtliche Pfarrer/Pastor nennen kann... --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbstest können zumindest einen Anhalt geben wenn es problematisch wird und drauf hinweisen, wenn es Zeit wird sich externe Hife zu holen. Solche Tests werden immer vom Betroffenen ausgefüllt, nur die Auswertung erfolgt durch den Arzt/Psyologen, wobei auch dies selber möglich ist, wen man den Test und dessen Auswerteschlüssel kennt. Normalerweise brauch ein Depressiver solche Tests nur zur Bestätigung von etwas was er selbst eh schon weiss. Vor dem Hintergund bei schweren Depressionen bestehender Suizidgefahr sehe ich Deine pseudo-religösen Äußerungen als nicht zielführend, um nicht zu sagen "kriminell", an. Mit pseudochristlichem Gelaber und Verweis auf "kirchliche Beratugsstellen" wirst Du ohnehin nur den Teil der Bevölkerung erreichen, der 1. überhaupt religiöse Lösung sucht 2. diese noch im Chrtistentum sucht und 3. diese auch noch in der Organisation "Kirche" sucht. Das dürfte mittlerweile die Minderheit sein. - andy_king50 (Diskussion) 22:50, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
och nö... also mir kommen die _Psych_iater in der _Psych_iatrie stets mit der dämlichen Stoffwechsel-Theorie, die mich jahrelang in die Irre geführt hat, obwohl die _Psych_iater ja wenigstens psychosoziale Aspekte hätten berücksichtigen können, anstatt mich monatelang mit PsychKGs und ähnlich gesundheitserregenden Personen zusammenzupferchen... also wenn irgendwas „pseudo“ ist, dann isses der _Psych_iater... wenn man also schon so weit ist, zum „Seelen“arzt zu gehen, dann kann man auch ganz unbürokratisch zum Theologen, der dann sicherlich merkt, ob es doch was für die Konkurrenz ist... und: Tschüß! :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Fragesteller: Selbsttest der Deutschen Depresionshilfe, der eine verkürzte Übersicht für eine erste Einschätzung gibt. Weitere Selbsttest bei Bedarf mit den Stichworten „Depression“ + „Selbsttest“ suchen. Wenn Du unsicher bist, laß den Verdacht vorsichtshalber von einem Fachmann überprüfen, solange Du noch motiviert bist, etwas dagegen zu unternehmen/Dich da herauszuarbeiten. --188.107.203.254 23:22, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
der Test endet ja immer mit dem Rat zum Arzt zu gehen... witzig... woher kenn ich sowas nochmal? :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Test hat wahrscheinlich auch unsere Vorlage:Gesundheitshinweis gelesen:
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
--Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tagebuch führen: Webhoster gesucht

Hallo und schon einmal Danke für's Grübeln und ggf. sogar Mitrecherchieren. Ich suche eine Website, die einen Tagebuch-Service anbietet. Online deshalb, weil die Arbeit daran sowohl vom Mobiltelefon als auch vom Heimrechner aus möglich sein soll. Kriterien hierfür, sortiert nach (mutmaßlicher) Schwierigkeit:

  • Ich kann Bilder, Tonfolgen und Videos einfügen.
  • Neben der chronologischen Sortierung kann ich Einträge, bestenfalls gar einzelne Sätze übergreifenden Kategorien zuordnen.
  • Die Einträge sind nur für meinen Account einsehbar, bei Bedarf kann ich sie jedoch sowohl ganz öffentlich als auch speziellen Anderen zugänglich machen, zum Beispiel durch ein (situativ geschaffenes) Gastkonto + Passwort, das allein Lesezugriff erlaubt.
  • Die Website hält sich mutmaßlich Jahrzehnte – was wohl auf einen größeren Konzern als Webhoster hinausläuft, der nicht mal so eben hops geht. Oder suboptimal: Die Inhalte auf dem Server sind, von technischen Ausfällen abgesehen, durch ein bestimmtes Backup-Verfahren auch nach einer Serverabschaltung (Insolvenz, Abwicklung etc.) noch verfügbar.

Es geht nicht zwingend um ein Tagebuch im klassischen Sinn. Eine (zusätzliche) Bewahrung der chronologischen Reihenfolge ist freilich wichtig, im Kern geht es jedoch um eine virtuelle Bibliothek der eigenen Gedanken. Viele Grüße, Bop up (Diskussion) 19:40, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

blogspot.com, blogger und WordPress sollten ganz gut auf diese Anforderungen passen. --88.130.105.169 19:41, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das klingt schon stark nach Wordpress. Du kannst dir da gegen Datenverlust auch eine Backup-Datei herunterladen. Wordpress kann man für ein paar Euro im Monat auf eigenem Webspace mit eigener Adresse machen, oder bei einem der großen Anbieter. Da weiß ich aber nicht, wie es um die Privatheit der Einträge steht. --Eike (Diskussion) 20:16, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Projekt über mehrere Jahre laufen soll, ist Datensicherung Pflicht. Dann ist es auch egal, ob der Hoster mal pleitegeht oder nicht. Somit sollte eine Software verwendet werden, die nicht auf einen Anbieter festgelegt ist, sondern die zur Not auch auf einen anderen Anbieter portiert werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vor allem würde ich bei so einem langfristigen Projekt darauf achten, ein möglichst einfaches, offenes Dateiformat zu wählen. Dazu dann natürlich neben der Cloud auch noch regelmäßige lokale Backups. Rainer Z ... 13:27, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mediawiki? --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh, ganz schlechte Wahl. Gerade wenn er private und halbprivate Einträge haben will, sollte er besser nicht MediaWiki nehmen: Zwar kann man einzelne Seiten irgendwie privat machen, aber das geht nicht mit MediaWiki selbst, sondern nur mit irgendwelchen Erweiterungen und dann klappt das nicht wirklich - da gibt es immer noch Mittel und Wege an den eigentlich zu schützenden Inhalt dranzukommen. Rudimentären Schutz gibt es, aber wenn der Inhalt wirklich privat bleiben soll, dann tut es MediaWiki nicht. Dafür ist MediaWiki schlicht nicht da. --88.130.76.146 17:09, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, gehen tut das schon, auch mit Bordmitteln (ganz privat ist trivial, einzelnen Benutzern vielleicht Schreib- und anderen nur Leserecht geben brächte vielleicht den ein oder anderen Stolperstein mit, aber wohl nichts was sich nicht lösen liesse, vgl. mw:Manual:Preventing access). Aber generell ist MediaWiki (oder andere Wiki-Systeme) zwar sicher eine Möglichkeit, aber wohl kaum die naheliegendste. Das dürften tatsächlich Blog-Systeme sein, weil ein Blog (Web-Logbuch) ja ziemlich genau das ist, was in der Fragestellung beschrieben wurde. Davon dürfte es dann ein ziemlich beliebiges sein, die genannten Anforderungen sollte man wohl auf so ziemlich jedem hinkriegen. Im Sinne der Langlebigkeit aber eben möglichst eines, das entweder Open Source (und damit das Datenformat leicht extrahierbar) oder sehr beliebt (und damit garantiert ist, dass es ggf. Migrationstools auf andere Systeme gibt, wenn das System aufgegeben wird) ist. Am besten eben die Kombination aus beidem, und damit empfiehlt sich fast automatisch das ja schon genannte WordPress. Da braucht's aber tatsächlich wohl auch igendwelche Plug-ins (oder serverseitige Settings) um Beiträge oder das ganze Blog privat zu machen, aber von denen gibt es ebenfalls reichhaltige Auswahl. --YMS (Diskussion) 17:26, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz privat war ja nicht gewollt und halb-privat ist de facto nicht machbar. Du kannst Benutzerbeiträge über die RecentChanges-Seite einsehen, über die Seiten-History, über die Benutzerbeiträge und das sind nur die paar, die mir spontan einfallen. Das Meiste davon geht zusätzlich auch noch über die API. Und dann gibt es noch die Permalinks, die die interne Identifikationsnummer einer Revision enthalten, die man dann wieder abrufen kann. Wenn du nicht das gesamte Wiki zumachst, findest du mit MediaWiki immer einen Weg, wie du doch an die Informationen drankommst. "MediaWiki is just not made for access control." - ich glaub den Satz hab ich damals auch in das von dir verlinkte Handbuch geschrieben. --88.130.76.146 17:50, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz privat war die Grund-Anforderung ("Die Einträge sind nur für meinen Account einsehbar, bei Bedarf kann ich sie jedoch..."). Und auch Spezialseiten wie die letzten Änderungen und natürlich die API lassen sich blockieren, und für noch feinere Restriktionen gibt's wieder Extensions, etc. Aber egal, grundsätzlich hast du Recht, dass MediaWiki nicht für feingranulare Rechtevergabe entworfen wurde, und wir einigen uns zusammen mit meiner ursprünglichen Feststellung, dass ein Wiki ohnehin nicht unbedingt das System der Wahl wäre, darauf dass der Fragesteller sein Projekt wohl eher nicht mit MediaWiki durchziehen sollte. --YMS (Diskussion) 18:02, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Junge Leute und D-Mark....

Welches Wissen und welche Vorstellung von der D-Mark haben heutzutage eigentlich die jungen Leute, die in Deutschland keine andere Währung als den Euro bewusst erlebt haben? Gibt es dazu Untersuchungen? Wer die D-Mark nicht mehr selbst erlebt hat, sondern sie nur aus der gegenwärtigen politischen Euro-Diskussion her kennt, der muss ja annehmen, dass die DM-Zeiten in Deutschland ärmlich und kriegerisch gewesen sein müssen. Denn "nur der Euro ermöglicht ja Export, Wohlstand und Frieden" etc bla bla... Ob die heutigen Schüler die Wahrheit wenigstens im Geschichtsunterricht lernen, ist mir nicht bekannt, daher frag ich mich mit einem unguten Gefühl, welches Bild von der DM die jungen Leute eigentlich heutzutage haben. --SirTainly (Diskussion) 23:06, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welche Wahrheit genau? Die meisten, die ich kenne, haben original gar keine Meinung zur D-Mark. --188.107.203.254 23:25, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
hm "junge Leute" ist ein arg vager Begriff. Auch impliziert Deine Frage eine ganze Menge unerwiesener Vermutungen Deinerseits. Mit 46 bin ich ggf. Dir gegenüber auch "jung"? Also für mich ist die DM einfach ein "historischer Sachverhalt" wie z.B. auch der "Taler" oder "Groschen" - Es ist etwas was bei mir keinerlei Emotionen oder so auslöst. andy_king50 (Diskussion) 23:30, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welche jungen Leute ich meine, hab ich sehr klar definiert in der Frage: Diejenigen, die so jung sind, dass sie in Deutschland keine andere Währung außer dem Euro bewusst erlebt haben. --SirTainly (Diskussion) 23:40, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
nach BK: Eine IMHO so nicht beantwortbare Frage, denn was für eine Vorstellung einer "Währung" soll man schon haben? Eine Währung für den Normalbürger ist eine Verrechnungseinheit. Die Frage ist eher das Geschichtsbild von "Deutschland vor 2000", und man kann natürlich davon ausgehen das es einigermaßen realistisch ist. Und noch was macht die Fragestellung schwierig: Die Grenze würde ich mal bei bei Jahrgang 1995 ansetzen, und bis zu einem Alter von etwa 20 Jahren dürften nur wenige eine Vorstellung von Volkswirtschaft haben. Man hat weder Konjunkturzyklen erlebt noch bekommt dessen Auswirkungen im Beruf mit, und ein theoretisches Verständnis davon fehlt i. d. R. auch noch - die Materie ist hochkomplex und setzt entweder berufliches Wissen oder ein Studium voraus.--Antemister (Diskussion) 23:46, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe doch in der Fragestellung bereits versucht zu verdeutlichen, welche Vorstellung ich meine, die man haben könnte von einer Währung: Wer als heute <20jähriger zum Thema Währung aus den Medien doch nichts anderes zu hören bekommen hat, als den Spruch: "Nur der Euro steht für Export, Wohlstand und Frieden", der muss doch logischerweise eine Horrorvorstellung bekommen von der eurolosen DM-Zeit, die er nicht erlebt hat. Dass diese DM-Zeit in Wahrheit eine sehr erfolgreiche und dabei äußerst friedliche Zeit war, ist wohl unbestritten unter allen, die die Zeit erlebt haben. Aber wer sie nicht selbst erlebt hat? Was weiß der? Das ist doch eine durchaus berechtigte Frage, und das "Wissen" der jungen Leute darüber kann doch durchaus Gegenstand einer Untersuchung sein. Ich frage ja bewusst nicht nach "Meinung" oder "Emotionen", sondern nach Wissen bzw. Vorstellung. --SirTainly (Diskussion) 00:17, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der vom Fragesteller genannte Ausspruch ist mir unbekannt. Ein Missverständnis? Ist das irgendwo so belegt? Außenminister Joschka Fischer sagte 1999, nur die geplante Osterweiterung der EU garantiere dauerhaft „Wohlstand, Frieden und Stabilität für ganz Europa“. Bundespräsident Johannes Rau sagte 2002 mit Bezug auf die Osterweiterung der EU „So können wir Frieden, Wohlstand und Stabilität für ganz Europa dauerhaft sichern.“ Das bezog sich alles nicht auf den Euro, sondern auf die Osterweiterung der EU. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:14, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Spekulation: Die hören und lesen von alten Säcken, dass früher alles besser und billiger war. Wie wir damals von den damals alten Säcken gehört haben, dass früher alles besser und billiger war. Und wie sehr hat's uns interessiert? Genau. --Eike (Diskussion) 08:25, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie, das Schnitzel kostet acht Mark? Das wären ja viermillionensechhunderttausend Reichsmark! Rainer Z ... 09:27, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist bei weitem nicht so, dass jungen Menschen eingetrichtert wird, dass der Euro allein für Wohlstand und Export verantwortlich wäre und es vorher anders war. Kann es sein, dass ich hier einem eingefleischten Eurokritiker antworte? Ansonsten dürfte es teilweise sogar eher anders sein. Nicht wenige Menschen glorifizieren die damalige Zeit, was man an eben auch an Erstarken solcher Gruppierungen wie der AfD sieht, die auch junge Wähler haben. Einige dieser Menschen meinen, dass früher alles günstiger und sowieso besser war. Gerade das mit günstiger wird ja oft genannt und "belegt", z.B. indem man 20 Jahre alte Preise mit dem damals festgelegten Euro-DM-Wechselkurs umrechnet und merkt, dass das wirklich nicht zu aktuellen Preisen passt. Inflation oder gar radikale Preisstürze in anderen Bereichen (zb Elektronikbereich - was man ja weniger kauft, als zb Milch oder Benzin) und sonstige Gründe (zb Steuereröhungen) werden da weniger wahrgenommen. Man meint "boar, der Preis hat sich ja verdoppelt!". Die meisten mit denen ich zu tun hatte haben aber wirklich nicht so viel Meinung dazu, da es sie nicht interessiert und Streits um DM-Wiedereinführung für sie zu absurd wirken. Es hängt oft auch vom konkreten Alter ab und wie sehr die Eltern das beeinflussen. --StYxXx 23:59, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar war früher alles billiger. Ich erinnere mich an Automatenzigaretten für 2 DM (1,02 €) oder Benzin für unter eine Mark (51¢) pro Liter. Ich erinnere mich aber auch an Dinge die teurer waren als heute, z.B. hat die Sechserpackung Bier (6×0,33 l) 4 DM gekostet, das sind 1,02 €/l. Heute kosten 6×0,5 l Bier 1,69 €, also 56 ¢/l. Fernseher und Computer waren früher unvorstellbar teuer. Ein ordentlicher 66-cm-Farbfernseher (26") hat 2000 DM (1022,58 €) gekostet. Heute gibt es derartige Geräte für 190 €. Mein erster PC (386SX, 16 MHz, 512 KiB RAM, 30 MB Platte, Hercules-Grafik, DR DOS 3.41, ohne Maus) hat 3000 DM (1533,88 €) gekostet. Heute gibt es für das Geld einen High-End-PC. Ich hab für MS-DOS 5 250 DM (127,82 €) gezahlt. Für fast dasselbe Geld (134,99 €/264,02 DM) gibt es heute ein komplettes Windows 7 Professional. Ein guter Nadeldrucker hat früher um die 200 DM (102,26 €) gekostet. Heute gibt es SOHO-Drucker unter 50 €. Nadeldrucker gibt es immer noch zu kaufen, kosten aber mittlerweile knapp 400 €. Dafür sind die Verbrauchsmittel spottbillig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Computersachen waren in Deutschland bis Anfang der 1990er aber auch überteuert, in den USA hat MS-DOS für Endkunden wohl 1992 ca. 50-60 $ gekostet,[14] was laut Datei:Diagramm durchschnittlicheWechselkurse DM-USD-CHF-GBP-JPY.png wohl damals jedenfalls deutlich unter 200 DM waren. Ätsch, ich hab einen neuen Nadeldrucker um 160€ gefunden.[15] Der Biervergleich macht nur Sinn, wenn man gleiche Packungsgrößen von gleiche Biersorten vergleicht (außer es geht wirkjlich nur darum, sich möglichst billig anzusaufen, aber ich glaube dann gibts billigere Möglichkeiten als Bier, was den Preis pro l reinen Alkohol betrifft), größere Packungsgrößen sind pro l billiger und Billigbier ist qualitätsmäßig und geschmacklich deutlich schlechter (ich weiß, Geschmack ist subjektiv, aber das ist eigentlich ziemlich unumstritten).--MrBurns (Diskussion) 02:13, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In verlinkter Meldung geht es um das Upgrade auf MS-DOS 5. Die Vollversion hat auch in USA mehr gekostet. Ich hatte damals nur DR DOS, weil ich meinen ersten PC eben bei Vobis gekauft hatte und wollte davon weg, musste also eine Vollversion kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

18. August 2014

Nachwachsende Zähne?

Eine Frage aus wissenschaftlicher Neugier: Knochen wachsen beim Menschen ja (zum Teil) wieder zusammen. Wieso wachsen Zähne nicht auch nach? Es scheint ein evolutionärer Vorteil zu sein. Haifische haben dies, wenn auch mit einem komplett anderen Gebiss, auch. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.242 (Diskussion) 09:29, 18. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

So grundsätzlich: Es ist ja nicht alles "implementiert", was einen evolutionären Vorteil bringen könnte. Abgesehen davon könnte es auch von Vorteil sein, wenn Menschen nicht nach der letzten Fortpflanzung noch jahrzehntelang den anderen das Essen wegfressen, wenn sie schon längst Platz für fittere gemacht haben könnten... --Eike (Diskussion) 09:45, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wechselgebiss - etwa so....
Was? Man reisst sich einen Finger ab - und der Krempel wächst nach ?? ;-)
Knochenzellen (vereinfacht) sind lebendes Gewebe, das auf Stress (Benutzung) reagiert und zu/nachwächst, wenn es bricht - mit Knubbeln, gell?
Zähne wachsen ja - als komplettes Set - nach den Michzähnen nach (Ich habe eine grossartige X-Ray-Aufnahme meines Sohnes, wo man sowohl Milch- als auch bleibende Zähne sehen kann - looks alien...). So.
Jetzt stellen wir uns mal vor, dass unsere Zähne dauernd nachwachsen würden (Bei Ferengi ist das der Fall, deshalb müssen sie Zähnschärfer verwenden, um sie immer wieder abzufeilen). Zusätzlich ist die Oberfläche unserer Zähne - abgesehen von der Mikroorganismen, die darauf leben - relativ tot. Also wie Haare. Wären Zähne wie Haare, wäre das menschliche Gebiss sehr unregelmässig, was vermutlich schlechteres Kauen (= schlechtere Ernährung) und (WICHTIG!) geringere sexuelle Attraktivität bedingen würde (Man sollte Damen bevorzugt mit gesunden, gepflegten Zähnen gegenübertreten. Das bringt Punkte für später!). Haie haben ein ganz anderes Gebissprinzip (und auch die sexuelle Selektion läuft anders). GEEZER… nil nisi bene 10:01, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Menschen, denen mehr Zähne als üblich wachsen (Hyperdontie) und die würden sicher gerne auf diese zusätzlichen Zähne verzichten. Beim Hai klappen die Zähne nach außen weg (Revolvergebiss). Das menschliche Gebiß ist zum Beißen und Kauen geeignet, ein Wegklappen der Zähne würde die Funktion beeinträchtigen. Ein ständides Nachwachsen von Zähnen würde beim Menschen vielmehr zu Fehlstellungen führen. 217.230.94.6 11:06, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spätestens seit der Mensch Messer kennt und kocht, sind Zähne für ihn verzichtbar. Im Grunde genommen haben wir die Dinger nur noch aus kosmetischen Gründen. -- Janka (Diskussion) 11:13, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte allenfalls behaupten, daß Zähne für den Menschen „verzichtbar“ sind, seit der Pürierstab erfunden ist, denn weder der Kochvorgang, noch die Zerkleinerung mit dem Messer erzeugt zerkaute Nahrung. Beachtet man allerdings, daß die wenigsten Menschen ein Filetsteak oder eine Schwarzwälder Kirschtorte vor dem Verzehr pürieren, ist die Bemerkung insgesamt wenig sinnvoll. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:47, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du *kaust* auf Torte? Ehrlich?
Dir ist sicher nicht bewusst, dass die Menschheit sich seit Erfindung des Getreideanbaus hauptsächlich von Gersten-/Hirse/Reis- sonstwelchem Brei ernährt? Gemüse und Fleisch werden traditionell auch fast überall mürbegekocht und dann noch mit dem Messer zerteilt, so dass das Zeug schluckbar ist. Kauen bringt bei gekochtem Fleisch auch nicht wirklich was. Die Rohkostfutterei ("Ballaststoffe") ist eine eher moderne Erfindung. -- Janka (Diskussion) 00:57, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Knochenheilung und Nachwachsen von Zähnen haben nichts miteinander zu tun. Vielmehr wachsen Zähne genausowenig nach wie Augen oder Hände. Auf den ersten Blick könnte man annehmen, das Nachwachsen von Finger- und Fußnägeln erlaube die Frage nach nachwachsenden Zähnen; allerdings muß man die Zeitdauer, die die Bildung einer Zahnes erfordert, mit der vergleichen, die das gleiche Volumen an Fingernagel erfordert. Gleichzeitig sind Zähne wesentlich komplexere Organe als Hautanhangsgebilde. Ich vermute, da bestünde nicht mal ein evolutionärer Vorteil. Ansonsten siehe Eike. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:47, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man lese im Artikel Dentin: „Im Gegensatz zum Zahnschmelz kann es lebenslang durch einen Prozess der Biomineralisation neu gebildet werden, allerdings nur an der Grenzfläche zum Zahnmark.“ --Abderitestatos (Diskussion) 14:20, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Donald T. Campbell führt in seiner Evolutionstheorie den folgenden Satz: Kurzfristige Vorteile überwiegen langfristige Nachteile. Wenn also ein Faktor vorliegt, der durch die begrenzte Anzahl an Zahnwiederherstellungen einen Vorteil bietet (beispielsweise die Einsparung von Ressourcen beim heranwachsenden Menschen), dann kann es durchaus den Nachteil der ausfallenden Zähne überwiegen.
Tatsächlich aber ist die Lösung vermutlich viel einfacher. Wenn wir uns das Leben von Höhlenmensch einmal näher betrachten, dann lebte er im Mittel bis ins 40ste Lebensjahr und hatte mit 16/17 seine ersten Kinder. Der Zeitpunkt, zu dem der größere Teil der Zähne ausgefallen war erlebte er kaum, und wenn doch, dann vererbte er in dem Alter mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr oft seine Gene. Es ist also überhaupt kein evolutionärer Vorteil, einen dritten Satz an Zähnen zu haben. Yotwen (Diskussion) 21:41, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist das hier?

Was ist das hier? Entdeckt mitten in der Wüste Rub al-Chali, eine regelmäßige Anordnung von vier nebeneinanderliegenden Feldern von 12 mal 10 Gebäuden (?), ziemlich neu (noch nichts bzw. nur eine Straße auf einem anderen Satellitenbild) rund fünf Kilometer nordöstlich einer Stadt namens Al Kharkhir (hier gibt es unterschiedliche Transkriptionen, aber interwikiweit keinen WP-Artikel). Unterkünfte für Arbeiter? Erdölförderung?.--Ratzer (Diskussion) 09:36, 18. Aug. 2014 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 09:36, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Große Ölreserven wurden in der Region unter den Sanddünen entdeckt, das ist wohl eine neue Siedlung für Arbeiter. --Cronista (Diskussion) 09:55, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was mache ich mit meinem Wasservorrat in der Wüste?

Vor Ewigkeiten laß ich mal, man solle bei einer Notsituation in der Wüste seinen Wasservorrat sofort austrinken, das wäre am effektivsten. Doch, am besten für den Wasserhaushalt des Körpers, oder am besten, damit ich das Wasser nicht durch ein Ungeschick verliere oder dass es anders vielleicht zum Teil verdurstet. Klar, hängt alles von der Wassermenge ab. Nehmen wir an, ich hätte eine 1,5-Liter-Flasche einer französischen Marke dabei. Bin gerade aus dem Heißluftballon gestürzt. Es ist 8 Uhr Morgens in der Sahara. Sofort austrinken? Vielleicht einen Liter davon trinken? Rolz-reus (Diskussion) 10:00, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gehörst du zur ethnischen Gruppe der australischen Aborigines oder eines sonstigen Wüstenvolkes? Alles ist eins, die Frage ist die Antwort. Bei solchen Fragen guckt man immer: Wie lösen das unsere Extremcousins, die keine Alternative haben - und trotzdem überleben GEEZER… nil nisi bene 10:09, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von einer  Heißluftballonfahrt in der Wüste ohne Wasservorrat ist dringend abzuraten! Bei einer mittleren Tageslufttemperatur von 43 °C, wie sie in Wüsten herrschen, kommt es ohne Wasserzufuhr bereits nach ca. 24 Stunden zum Verdursten. Bereits vorher kommt es jedoch zur Hitzeohnmacht. Da ist es egal ob Du nun 1,5 Liter oder 1 Liter der französischen Marke gleich trinkst oder nicht. --Cronista (Diskussion) 10:25, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde vorschlagen, gleich einen Rucksack voll mit Wasserflaschen mitzunehmen. 1,5l reichen in der Wüste nicht sehr lange... --MrBurns (Diskussion) 10:56, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber reichen sie länger, wenn er die 1,5 Liter gleich trinkt oder zizerlweise ? --RobTorgel 11:03, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach einem Sturz aus einem Ballon auf steinharten Boden brauchst du dir keine Gedanken mehr über deine Ernährung zu machen. Mit der den Knochenbrüchen folgenden Schockreaktion überlebst du ohne Hilfe keine vier Stunden. -- Janka (Diskussion) 11:16, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, nehmen wir mal an, die Ballongondel befand sich nur ein, zwei Meter über Grund, als Rolz-reus rausgefallen ist, dann sind 1,5 Liter immer noch verdammt wenig in der Wüste. Den Tag lang, den er damit überleben kann, dürfte er auch noch schaffen, auf die Flasche aufzupassen, so dass sie nicht umfällt und ausläuft. In dieser Lage ist es zweifellos sinnvoll, das Wasser nur in kleinsten Schlückchen zu sich zu nehmen, und vorm Schlucken immer ausgiebig die Mundhöhle zu spülen (so wie mit Mundwasser). Das verlängert zwar nicht die Zeit, die man damit überleben kann, aber wenigsten vermeidet man eine Weile das unangenehme Gefühl von trockener Kehle und ausgedörrter Zunge. Wenn das Wasser dann alle ist: einen kleinen glatten Kiesel suchen und wie einen Drops lutschen. Das zieht dann noch ein bisschen Speichel. Geoz (Diskussion) 12:31, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. Und dann nochmal hier nachfragen. Z.B. Kann man Urin trinken? Das bringt auch nochmal ein paar Stunden (also in kleinen Schlucken, so wie mit Mundwasser). Ich hoffe, das Bild bleibt jetzt eine Weile im Kopf... GEEZER… nil nisi bene 13:27, 18. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Sehr gute Idee. Wenn man in der Wüste kein Netz findet, am Besten trommeln - zum Beispiel auf die Wasserflasche. Und diese natürlich sofort austrinken, damit ein Aufbewahrungsgefäß für den Urin zur Verfügung steht, solbald man "muß"... Weil nach einem in der Wüste abgestürzten Heißluftballon ja garantiert nicht gesucht wird, helfen vielleicht auch ein Bleistift und ein Stückchen Papier, um schnell noch ein Testament zu schreiben. --87.149.170.60 15:19, 18. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Haben wir denn keinen Vorlage:Heissluftballonfahrtwasservorrat-Hinweis"? Aber im Ernst: der halbgebildete Menschenverstand sagt uns, dass durch sehr sparsamen Verbrauch vielleicht ein geringer Mangel-Gewöhnungs-Effekt das unvermeidlich um einen halben Tag hinauszögern kann. Genug Zeit also, um eine Zivilklage gegen den Ballonführer vorzuformulieren. --Gamma γ 15:48, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oh Mann, vergesst doch mal den Ballon. Ist denn kein Biologe oder Mediziner unter uns. Rolz-reus (Diskussion) 16:29, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es muss jeamand den Schweißkondensationsanzug erfinden, dere noch gleichzeitig die Ausatemluft entfeuchtet und Schweißkondensat und Urin einer solarbetriebenen Umkehrosmose zuleitet. Das Ausatemluftkondensat muss nicht durch die Umkehrosmose. Da bleibt nur noch zu hoffen, dass der Ballonfahrer keine Diarrhoe bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das klingt für mich sehr nach Frementechnologie an-d (Diskussion) 22:40, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kein Mediziner, aber mein kleiner, ungesunder und unnatürlicher Menschenverstand sagt mir, dass bei der schnellen Aufnahme von 1.5 Litern Wasser du schnell pinkeln musst. Und so verlierst du dann das kostbare Nass. --XPosition (Diskussion) 16:50, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du plötzlich 1-1,5l Wasser trinkst, dann ist das ein Überfluss und der wird wieder ausgeglichen durch Atmung, Schwitzen und Blase. Je mehr du trinkst, desto mehr verlierst du sehr schnell wieder. Besonders in einer trockenen Wüste. Ich sehe physiologisch überhaupt keinen Grund wie man Wasser sparen könnte, indem man es verschwendet. Der nächstliegende Grund wäre vielleicht, dass man gleich zu Beginn der Notsituation durch Wassersparen keine Beeinträchtigung des körperlichen und psychischen Leistungsniveaus riskieren sollte. --Gamma γ 18:22, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Ich denke, meine biologischen und medizinischen Kenntnisse ("Schnippelkurse" im Grundstudium) sind ausreichend, um zu behaupten, dass selbst französische Flaschen ohne Schraubverschluss immer noch bedeutend wasserdichter sind, als ein menschlicher Körper. Jetzt hat es Rolz-Reus aber ja fast schon bis zum Sonnenuntergang geschafft, anscheinend, ohne seinen letzten Wasservorrat völlig auszutrinken. Wollen wir hoffen, dass er jetzt nicht seinen gesamten Brennstoffvorrat schon am frühen Abend aufbrennt. Der Hergang interessiert mich jetzt nämlich doch. Die Beschreibung klingt ja so, als ob das Weidengeflecht der Gondel ausgetrocknet wäre und der Boden rausgebrochen ist. Damit könnte man schon ein kleines Feuerchen machen... Geoz (Diskussion) 19:38, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vor Ewigkeiten laß ich mal... es wurde weiter oben schon angesprochen; kann es sein, dass du das in Frank Herberts Dune gelesen hast? Dort sagt Paul Atreides nämlich genau das zu seiner Mutter. Allerdings nur, weil die beiden Destillanzüge der Fremen tragen, die Schweiß und Ausscheidungen fast vollständig wiederaufbereiten. -- Relie86 (Diskussion) 14:30, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als ein "must-read" und eine Offenbarung für Wüstenreisende, insbesondere in der Sahara, gilt noch immer Heinrich Barth: Reisen und Entdeckungen in Nord- und Centralafrika. 5 Bände. Gotha 1855–1858 (Nachdruck Saarbrücken 2005, Scan des Originals online bei BioLib als PDF Band 1, Band 2, Band 3). Über den großen Forscher lesen wir bei Karl Arenz: Die Entdeckungsreisen in Nord- und Mittelafrika von James Richardson, Adolf Overweg, Heinrich Barth und Eduard Vogel., 2013, S. 41f., daß Barth auch ohne Heißluftballon in eine ähnlich prekäre Lage geriet - und überlebte: " (...) daß ein Tuareg, welcher auf seinem Mahari, einer Art schnellfüßigem Kamele zur Durchstreifung der Umgegend ausgesendet war, Barth acht englische Meilen vom Lager auf der Erde ausgestreckt liegend, ohne sich bewegen zu können, gefunden habe. Vierundzwanzig Stunden hatte er in dieser Stellung zugebracht, entkräftet durch Hitze und Anstrengung. Er hatte die angezündeten Feuer gesehen, war jedoch außer Stande gewesen, einen Schritt gegen sie zu tun, das einzige Wort, welches er auszusprechen vermochte, war: "Wasser, Wasser." Seit vierundzwanzig Stunden hatte er in Sahara kein Wasser genossen! Er hatte sogar sein eigenes Blut gekostet! Die Eingeborenen wollten anfänglich nicht glauben, daß er noch am Leben sein, denn "Niemand," sagten sie, "lebt während des Sommers (es war am 15. Juli) länger als 12 Stunden in der Wüste ohne Wasser." Am folgenden Tage war Barth jedoch wieder im Stande, die Reise fortzusetzen." --87.149.172.177 17:21, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein "Grundwagen"?

In einer Tagebuchnotiz, die 1897 in Zürich-Hottingen verfasst wurde, ist von einem "Grundwagen" die Rede. Er wurde offenbar von Pferden gezogen und das kleine Kind der Verfasserin mochte das Geräusch, das dieser Wagen auf den Strassen hinterliess, sehr gerne. Die Verfasserin war Medizinstudentin und stammte aus Offenburg, Deutschland (sie war mit dem Oesterreicher Schriftsteller Franz Blei verheiratet). Hier in Zürich konnte mir niemand bei der Beantwortung der Frage helfen, und ich finde das Wort auch nirgendwo in einem Wörterbuch. Vielen Dank für eure Mithilfe. --Sarita98 (Diskussion) 11:24, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


--Sarita98 (Diskussion) 11:24, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht eine regionale Variante für "Erdwagen" (Wagen zum Transport von Erde, im Bauwesen)? Den gibt es in der Literatur öfters. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:31, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das DWB gibt das Wort zwar an ([16]), kennt aber keine Bedeutung, seltsam. Ralf G. Diskussion 11:58, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als Grundwagen wurden Ende des 18. Jahrhundert auch Pferde-Kutschen mit zwei Sitzplätzen und Faltdach bezeichnet. Der Maler Henri de Toulouse-Lautrec hat ein Bild mit der Bezeichnung gemalt. --Straco (Diskussion) 12:04, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da käme jetzt ein Link gut. Toulouse-Lautrec hat dem Bild, wenn überhaupt, ja sicher eine französische Bezeichnung gegeben. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:13, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen, vielen Dank für die interessanten Hinweise, das wusste ich alles nicht. Beide Möglichkeiten sind denkbar, am ehesten im vorliegenden Fall wohl die mit dem Transportvehikel, weil das Kleinkind den Lärm nicht einordnen konnte und das Geräusch selten war. Zum Wort "Grundwagen" finden sich heute ja schon auch Hinweise, aber damit ist etwas komplett anderes gemeint als früher. Das Wort scheint eine neue Bedeutung bekommen zu haben. --Sarita98 (Diskussion) 12:39, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu „Grundwagen“ fand sich in den Wörterbüchern kein Eintrag. Vielleicht einfach deswegen, weil es die Ladung ist (ein Wagen mit Heu ist ein Heuwagen, ein Wagen mit Milch ein Milchwagen und ein Wagen mit „Grund“ ein Grundwagen). Das Wort wäre dann nicht schriftsprachlich, sondern eher alltagssprachlich oder kindersprachlich und dazu aus einer Mundart, die genau wie unsere rheinfränkische Mundart zu ausgehobener Erde „Grund“ sagt und nicht Erde. Nun gut, das zweite Rätsel stellt uns das DWB der Brüder Grimm, das mit „Grundwagen, m.“ einen Eintrag aufnimmt, den es offensichtlich nicht versteht und von Grundwage, f. unterscheidet. Zudem fehlt in Wikipedia das technische Wort „Grundwaage“. Wikipedia könnte Grundwaage aufnehmen. Das Wort heißt im Plural in der älteren Literatur Grundwagen. Laut Artikel Waage wurde erst im Jahre 1927 die Schreibung zur besseren Unterscheidung zu Wagen von Wage auf Waage geändert. Der unverstandene Wörterbuchbeleg des DWB steht übrigens in einer Predigt von 1613 (Nachdruck 1852), die Zimmerleute und ihr Werkzeug nennt, nämlich Schrauben, Walzen und Grundwagen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:22, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nochmals zum DWB-Beleg: Das ist doch eindeutig ein grammatischer Plural, etwa der Plural von Grundwage, f. Wegen dieses einen unklaren Belegs ein neues Lemma Grundwagen, m., anzusetzen, erscheint gewagt:

  • mit was für gewaltigen schrauben, waltzen und grundwagen er unser kaltes, faules und zur barmhertzigkeit verdrossenes hertz wird forttreiben (Ausgabe 1852, S. 458)
  • Er [Gott] braucht mächtige hertz-schrauben und behende Grundwagen, damit er unser verdrossenes Herz könne fortbringen, gleichwie ein Zimmermann einen Klotz, ein Haus oder eine Mühle forttreibet (ebd., S. 464)
  • Gleichwie nun ein Zimmermann ein schweres Gebäude mit seinen Walzen und Schrauben forttreiben und in die Höhe heben kann, also lerne dein verderbtes Herz durch diese dreifachen Grundwagen fortheben zu löblichen Werken der Barmhertzigkeit (ebd., S. 466).

--Pp.paul.4 (Diskussion) 00:00, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hm, ich weiß nicht. Die verlinkte Grundwaage, im Grunde ein Lineal und ein Senklot, kommt mir nicht sehr "behende" vor und scheint zum "Forttreiben" kaum geeignet. Klar, beim Aufstellen hat sie ihren Sinn, aber in der zitierten Metaphorik geht es doch um Kraft und Dynamik. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:23, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ausbildung verkürzen - sehen das die Chefs eher positiv oder negativ?

Hallo, wenn man sich auf eine Ausbildungsstelle bewirbt, macht es da Sinn, schon im Anschreiben auf Pläne hinzuweisen, dass man die Ausbildung dank entsprechender Vorbildung verkürzen könnte. Oder kommt das, aus welchen Gründen auch immer, bei den Verantwortlichen nicht gut an, so das man es in der Bewerbung eher nicht erwähnen sollte und erst danach (bspw. im Vorstellungsgespräch) erwähnen sollte? --188.103.243.135 12:48, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde die Vorbildung im Anschreiben erwähnen, die ist ja schon mal was positives. Im Idealfall kommt der potenzielle Chef im Vorstellungsgespräch selbst auf die Idee einer verkürzten Ausbildung, sonst kannst du das dort ansprechen, wenn das Gespräch einen positiven Verlauf genommen hat. Zuerst musst du mal als Person überzeugen, dann kann man die Details besprechen. Rainer Z ... 13:14, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als Azubi bist Du eine "billige Arbeitskraft". Deine Leistung ist damit im Unterschied der Auszahlungen ein Proforma-Gehalt, genauer gesagt ein "Dankeschön", beim Zoll würde das als "no commercial value" bezeichnet werden. Natürlich müssen Dir Fähigkeiten und Fertigkeiten übermittelt werden. Was nun mehr wert ist, ist relativ. In der Literatur gibt es "Rezensionen", im Handel Bewertungen. Man kann es so sehen: Wer es schafft in kürze Qualifizierte Arbeiter hervorzubringen, ohne nachbessern zu müssen, kann sich diese leichter halten. Beim "Duale Ausbildungssystem" Berufsschule und Betrieb weist sich hier die Schule als Bremse aus, was wenn die Lehrpläne aussagekräftig ausgearbeitet wären, eingeteilt werden könnte, wenn Du die Qualifikationen bereits anderweitig erworben hast. Eine abgeschlossene Ausbildung endet mit Brief, betrieblichem und schulischem Zeugnis nebst der Prüfung. Das muss nun wirklich ausreichen. --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, das mit der "billigen Arbeitskraft" ist mir nicht eingefallen. Aber stimmt schon gewissermaßen. Zumindest wenn man an ein unseriöses Unternehmen gerät. Danke für den Hinweis--188.103.243.135 15:13, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Allgemeinen gilt das wohl auch nicht. Hiernach erwirtschaften Azubis in Deutschland im Durchschnitt 77 Prozent ihrer Ausbildungskosten selbst. Dieser Anteil scheint massiv gestiegen zu sein (und ist sicher auch branchen- und unternehmensabhängig), liegt aber immer noch ganz klar unter 100 Prozent. Azubis kosten also Geld. Selbst wo sie deutlich über dem Durchschnitt produktiv eingesetzt werden, und über 100 Prozent Finanzierungsquote kommen, kommen da nur Kleckerbeträge zusammen. Dann - wenn's darum geht, billige Arbeitskräfte reinzuholen - doch lieber 'ne echte Billigkraft einstellen, die dann aber nicht die Hälfte der Zeit in der Schule hockt und auch noch einen Ausbilder beschäftigt, der in der Zeit auch finanziell attraktiveres erledigen könnte. --YMS (Diskussion) 15:24, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Allerding verdeckt diese Statistik mit ihrem Durchschnitt riesige Unterschiede zwischen den Branchen. In den "höheren" Ausbildungsberufen im technischen Bereich, wo die Azubis wesentlich mehr lernen und die ganzen drei Jahre praktisch nur Ausbildung machen, da kosten Lehrlinge richtig Geld. In der notorischen Gastronomie und manchen Handwerken sind manche Betriebe auf solche Billigarbeiter angewiesen. Wer arbeitet für 500 €/Monat, an vier Tagen pro Woche?--Antemister (Diskussion) 18:55, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwei gleichzeitige Arbeitsverhältnisse am selben Arbeitsplatz

Wie ist folgende Situation arbeitsrechtlich zu beurteilen? Ein Arbeitnehmer arbeitet gleichzeitig am selben Arbeitsplatz für zwei verschiedene Arbeitgeber in den Räumen von einem der beiden Arbeitgeber. Beide Arbeitgeber sind weisungsbefugt. Nur mit einem der beiden Arbeitgeber wurde ein schriftlicher Arbeitsvertrag abgeschlossen; nur dieser Arbeitgeber zahlt das Gehalt. Decken die beiden Haftpflichtversicherungen der beiden Arbeitgeber beide Arbeitsverhältnisse ab? Müssen die beiden Arbeitgeber miteinander einen Vertrag schließen? Gibt es einen konkludenten Arbeitsvertrag zwischen dem Arbeitnehmer und dem nichtzahlenden Arbeitgeber? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:26, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Frage kann nur der Arbeitgeber und/oder der Arbeitnehmer beantworten, denn die beiden kennen den Inhalt des Arbeitsvertrages den sie unterzeichnet haben. Alle Arbeitgeber/Unternehmer, die Mitarbeiter beschäftigen, sind versicherungspflichtig. --Cronista (Diskussion) 13:37, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise stellte der Arbeitgeber des Arbeitnehmers dem anderen Unternehmen die Leistungen in Rechnung. Das wäre völlig in Ordnung. Sollte der AN einmal regulär beschäftigt sein und eine 450-€-Job (Minijob) für den anderen Betrieb machen, stünde er steuerlich günstiger, jedoch ist die Arbeitszeit begrenzt. Ob die Nähe Steuer- oder Arbeitsrechtlich relevant wäre, bedarf der Fachlichen Auskunft, vorzugsweise des Steuerberaters. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

wikimapia: Länder anzeigen lassen

Wie kann ich in wikimapia Länder anzeigen lassen? Gruß

--79.224.202.135 13:31, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wikimapia benötigt JavaScript, dann kannst Du wie bei Google Maps alles zeigen lassen. --Cronista (Diskussion) 13:40, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rätsel

Hallo, Max möchte einen quadratischen Platz der Seitenlänge 1,80m pflastern und besorgt sich daher im Baumarkt 27 rechteckige Platten der Länge 40 cm und der Breite 30cm .Wie kann er damit die Fläche auslegen ?

--93.201.224.216 14:42, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist kein Rätsel, sondern deine Mathe-Hausaufgabe, die du schön selber machst. Solltest du dabei eine konkrete Frage haben, kannst du die gerne hier stellen! --88.130.76.146 15:07, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist einfach: Man sägt die zurecht, wie man sie gerade haben will. --Eike (Diskussion) 15:09, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was ein richtiger Fuchs ist, der legt sie "über Eck", also um 45° gedreht. Man will ja auch was zu tun haben beim Schneiden. Sieht dafür am Ende aber gar nicht schlecht aus. --88.130.76.146 15:11, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nee, Rätsel: Lösung S. 20/21. Mit vollem Namen heisst er Maximilian. GEEZER… nil nisi bene 15:23, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na gut. Max pflastert eine Reihe am Rand entlang, verkauft die restlichen Platten und ersteht mit dem Geld einen kleinen Baum, den er in die Mitte der Fläche pflanzt. Flächen auslegen ist langweilig. --87.149.170.60 15:31, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jetzt machen wir das mal ernsthaft: Max behält immer 1/2 Platte übrig; daraus folgt, dass er mindestens eine Platte zerschneiden muss. Was ich mich frage, ist: Wie viele muss Max wirklich zerschneiden? Geht das mit nur einer zerschnittenen Platte überhaupt? Ich hab's mir hier mal aufgemalt und es müssen immer mehrere Platten zerschnitten werden. Kann man irgendwie die Mindestanzahl zerschnittener Platten ermitteln? --88.130.76.146 15:53, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich komme mit einer zerschnittenen Platte hin: Einen 3×6-Block querformatig legen, daneben einen 2×4½-Block hochformatig. Dazu muss eine Platte zerschnitten werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, ergibt aber kein symmetrisches Muster mehr. Du könntest vom Hochformatblock die eine Hälfte nach rechts und die andere nach links legen, womit es zumindest wieder "halbwegs" symmetrisch wäre. Ich war davon ausgegangen, dass man ein durchgängig einheitliches Muster haben will - das kriegt man damit nicht. --88.130.76.146 16:05, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Symmetrie war nicht gefordert.
Manchmal sind solche Aufgaben auch so gestellt, dass man ein hinderlichers (Symmetrie!) Bild im Kopf hat - wie die mit dem Park, in dem 4 Bäume im absolut gleichen Abstand gepflanzt werden sollen... ;-) GEEZER… nil nisi bene 16:10, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Es geht sogar symmetrisch:
+-------+-----+-------+-----+-------+
|       |     |       |     |       |
|       |     |       |     |       |
+-------+     +-------+     +-------+
+       +-----+       +-----+       +
|       |     |       |     |       |
+-------+     +-------+     +-------+
|       |     |       |     |       |
+       +-----+       +-----+       +
+-------+     +-------+     +-------+
+       +-----+       +-----+       +
|       |     |       |     |       |
+-------+     +-------+     +-------+
|       |     |       |     |       |
+       +-----+       +-----+       +
+-------+     +-------+     +-------+
|       |     |       |     |       |
|       |     |       |     |       |
+-------+-----+-------+-----+-------+
--Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Grey Geezer:Schütte einen Hügel auf oder lege eine Senke an, pflanze einen Baum da und die restlichen drei so im Dreieck darumherum, dass sich eine Tetraederanordnung ergibt. Oder Pflanze die Bäume so auf der Erde, dass die geographischen Koordinaten einen Tetraeder bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist genau das, was ich oben beschrieben hab. Was ich meine, ist etwas anderes: Geht es auch mit einem durchgängig einheitlichen Muster? Ich mein damit sowas, wie man es allerorten sieht: "Leg Platte 1 so, dann Platte 2 so und so dadran und dadrunter/neben/drüber Platte 3. Und das wiederholst du unendlich oft, bis der Marktplatz zu ist." Mit dem einfachsten durchgängig einheitlichen Muster, das mir einfällt, komm ich auf 3 zerschnittene Platten: Die Platten immer 40x30 legen. In der 30er-Richung passt das einfach so; in der 40er-Richtung bleiben am Ende 20cm übrig, so dass man jeweils genau eine halbe Platte braucht - und das sechs mal aneinander. Wer bietet ein durchgängig einheitliches Muster mit weniger als drei zerschnittenen Platten? --88.130.76.146 16:20, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
So wie Rotkäppchen schaffe ich eine Lösung mit nur einer zerschnittenen Platte. Die ist aber nicht spiegelsymmetrisch, sondern rotationssymmetrisch: in der linken oberen Ecke einen Block aus sechs Platten quer, in der rechten oberen Ecke einen Block hochkant, in der rechten unteren wieder einen Block quer, in der linken unteren wieder hochkant. Das lässt in der Mitte ein Quadrat mit 60 cm Kantenlänge, da passen noch mal zwei Platten rein und eine, in zwei Hälften zerschnittene. Bei allen Versuchen die Verlegung des Parketts in der Mitte zu beginnen, musste ich am Rand immer viel mehr schnippeln. Geoz (Diskussion) 18:42, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Lösung ist achsen- und punktsymmetrisch, wobei das Symmetriezentrum der Schnittpunkt der beiden Symmetrieachsen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hasse unlösbare Aufgaben. Immerhin, man kann schön mit Klopapier experimentieren, hat genau das passende Format. --Itu (Diskussion) 19:18, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wow, Du hast 40x30-großes Klopapier?--Optimum (Diskussion) 19:27, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. --Itu (Diskussion) 19:50, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich nicht dazu verwenden. Ist das die Packung mit 4-Rollen? Die gehört in ein anderes Zimmer. Siehe dazu. --Hans Haase (有问题吗) 22:37, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Solidarität mit Juden zeigen

Erst vor kurzem vermisste Dieter Graumann solidarisch zum Judentum stehende Deutsche. Nun meine Frage: wie kann man denn seine Solidarität mit den Juden am besten in der Öffentlichkeit zeigen? Man könnte sich eine Kippa aufsetzen, das zeigt aber nicht unbedingt Solidarität, sondern eigentlich vor allem, dass man ein Jude ist, was evtl. den Solidaritätsgedanken nicht wirklich transportiert und vielleicht auch Juden gewissermaßen angreift wenn man so tut als ob? Eine israelische Fahne/Sticker/Button könnte man auch anbringen, aber das will ich auch nicht unbedingt, denn ist das Judentum nicht Israel und außerdem will ich vor allem meine Solidarität mit den hierzulande lebenden Juden ausdrücken und nicht für die umstrittenen israelischen Aktionen im Gaza-Streifen. Gibt es ansonsten keine Zeichen, die zuverlässig von einem Großteil der Menschen erkannt werden, an die man leicht kommt und die keine falschen Assoziationen wecken (wie Kippa oder Fahne Israels)? --188.103.243.135 15:20, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sei einfach höflich zu Menschen mit jüdischem Glauben. Einfacher geht's nicht. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:24, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Antwort ist ganz simpel. Teilnahme und Durchführung von Demonstrationen ist das eine, was Jedermann machen kann, daß andere ist das offene Auftreten gegen Schmähkriti, Hetze und Anfeindungen durch Araber und Arabischstämmige in Deutschland, und deren Sympathisanten, welche das Bild nur sehr einseitig zeichnen, was die Gesamtproblematik zeigt. Oder vieleicht einfach mal bei der nächsten jüdischen Gemeinde fragen, ob Sie Hilfe brauchen, und welche. Ich denke aber, daß Graumann sich eher an die Schar der Journalisten, Politiker und Gutmenschen richtete, welche sehr gern an die toten Juden erinnern, aber sehr viel weniger offen für die Lebenden eintreten. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:29, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und alle Anfeindungen etc. auf Araber zurückzuführen (wie du es machst) soll weniger einseitig sein? --mfb (Diskussion) 15:46, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke aus meiner Erfahrung in Berlin bezog sich Graumann aktuell eindeutig auf die Reaktionen in Bezug auf Gaza, und da war die Situation in Deutschland eindeutig von Arabern/Palästinenser und ihren Sympatisanten geprägt, und nicht wie sonst üblich von Antisemiten und Neonazis. An ein gewisses Level von Antisemitismus hat man sich in den jüdischen Gemeinden ja gewöhnt, das Außergewöhnliche war die offene Feindseeligkeit in der banalen Alltäglichkeit. Im Übrigen war das kein rein deutsches Problem, ähnliches geschah in Frankreich. [17], wenn das Verbrennen von isralischen Flaggen und Puppen erst polizeilich verboten werden muß, zeigt das einen Tabubruch. Und wenn die IP fragt, was kann man machen, die 600 Gegendemonstranten gaben eine Antwort, aber 600 gegen 1200. Und wer wirklich einen Beleg für die arabischen Demonstranten braucht, [18].Oliver S.Y. (Diskussion) 16:18, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal dir eine Menora aufs Tshirt. Dann musst du gar nichts mehr tun und alles wird gut. -- Janka (Diskussion) 16:38, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stelle einfach öffentlich auf einer von Intellektuellen mit zu viel Zeit genutzten Seite die Frage, wie man Solidarität mit Juden zeigen kann. Allein das Fragen zählt schon als Solidarität. --91.112.72.110 19:31, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

oO( Mission accomplished? ) --Itu (Diskussion) 20:02, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mach es wie W. C. Fields Yotwen (Diskussion) 21:26, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

I am free of all prejudices. I hate every one equally.

W. C. Fields
Da bietet sich auch sicher sowas wie ehrenamtliche Tätigkeit an (und wenn es nur Hilfe für die Oma aus der Nachbarschaft ist) oder Spenden an örtliche Gemeinden. --StYxXx 23:50, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solidarität manifestiert oder erschöpft sich doch nicht im Anheften von Buttons oder dem Tragen von T-Shirts. Man kann sich noch so viele "Atomkraft - nein danke"-Sticker ans die Jacke heften, die Energiewende bringt man dadurch nicht voran. Ich zeige Solidarität mit Juden, indem ich antisemtische Kommentare (ob online oder offline) nicht unwidersprochen hinnehme, sondern die Polemik und den Rassismus meines Gegenübers argumentativ entlarve. Bringt mehr als Facebook-Likes, Che-Guevara-T-Shirts, und vermutlich auch mehr als Online-Petitionen, auch wenn derlei Dinge heutzutage als Non-plus-ultra des Protests und des politischen Engagements angesehen werden.

Internationales Filmfestival von Locarno

Vor kurzem war das Filmfestival in Locarno/Schweiz tagelang auf der Wikipedia-Hauptseite. Aber welcher Film von welchem/r Regisseur/in denn nun den Goldenen Leoparden gewonnen hat, steht bei uns nirgends. Warum zum Teufel interessiert der Film nur die englischen Wikipedianer? 46.115.152.93 15:38, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du hast recht, nur der Ehrenleopard 2014 steht bislang im Artikel Goldener Leopard. Warte noch - oder bearbeite den Artikel selbst! Grüße, Holmium (d) 15:41, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das beantwortet meine ausdrückliche Frage nach dem Warum nicht, sondern wirft nur die (hier nicht relevante) weitere Frage auf, warum die eigentliche, sogar fettgedruckte, Frage nicht angekommen ist. 46.115.152.93 15:46, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie stellst du dir denn eine objektive Antwort auf eine derartige Frage vor? --Eike (Diskussion) 15:49, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag: das beantwortet die Frage: weil Du es nicht einarbeitest. (Ersetze Du durch den interessierten Leser - keiner hat es bislang eingearbeitet - urlaubsbedingt?) Grüße, Holmium (d) 15:50, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alles nicht der Punkt, der mich interessiert. OK, ich präzisiere die Frage: In Wikipedia werden (trotz Urlaubszeit) im Sekundentakt Dinge ergänzt und aktualisiert. Warum aber geschieht dies ausgerechnet bei diesem Thema nicht, obwohl es sogar tagelang auf der Hauptseite stand, also überproportional viele Wikipedianer damit konfrontiert werden? Warum blieb das in diesem Fall wirkungslos? Es ist ja nicht immer so? Liegt es am Thema? Bedeutet das: es ist eigentlich egal, was auf der Hauptseite (oder auch Titelseite einer Zeitung) steht, die Leute lesen eh nur das, was sie interessiert (bzw. lassen sich dadurch nicht für neues interessieren)? Oder liegt es an der Art der Präsentation? Oder an was anderem? 46.115.152.93 16:08, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn man direkt auf die Wikipedia-Auskunft-Seite geht, sieht man die Hauptseite der Wikipedia nicht. Gruß 79.224.202.135 16:24, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage fürs WP:Cafe, nicht für die Auskunft. -- Janka (Diskussion) 16:15, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist eine ernstgemeinte kommunikationswissenschaftliche Frage. 46.115.152.93 16:18, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Viele Themenbereiche werden von nur relativ wenigen Autoren gepflegt. Wenn dann ein Hauptautor aus welchen Gründen auch immer ausfällt (Krankheit, Urlaub, anderweitig beschäftigt, Computer kaputt) entsteht eine Lücke. Wenn andere Nutzer das merken kann es sein das sie dann den Artikel selbst ausbauen oder sie fragen in der Auskunft. Es gibt keine Instanz die irgend jemand sagt was gemacht werden muss. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:43, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir kommen der Sache näher. Heißt das, der Anteil an Editoren, die über eine Präsentation auf der Hauptseite (zumindest wenn sie lediglich in der Nachrichten-Rubrik erfolgt) dazu angeregt werden, einen Artikel zu aktualisieren, ist vernachlässigbar im Vergleich zum Beitrag von Stammautoren, die sich um ein Thema kümmern? Die Größe des vielzitierten "Schwarms" also völlig überbewertet wird? Ist diese These verifizierbar? 46.115.152.93 17:19, 18. Aug. 2014 (CEST) Weiterführend: Kann man evtl. Themen identifizieren, die Wikipedianer mehr interessieren als andere Gruppen, bzw. strukturbedingt vernachlässigt sind? Wenn ja, wie könnte man erreichen, dass vernachlässigte Themen besser abgedeckt werden? Der interne passive Ansatz über Hauptseite/Portale/Redaktionen reicht offenbar nicht aus (es gibt ja eine Filmredaktion mit nicht wenigen Mitgliedern). 46.115.152.93 17:31, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was auf die Hauptseite kommt, hat nur sehr bedingt damit zu tun, wer einen Artikel bearbeitet. Wer Artikel bearbeitet, schert sich möglicherweise gar nicht um die Hauptseite. Ansonsten sind die thematischen Interessen unter den aktiven Wikipedianern sicher nicht gleichmäßig verteilt. Mich wundert diese fehlende Aktualisierung überhaupt nicht, aber ich bin auch schon seit zehn Jahren dabei. Rainer Z ... 17:39, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Besteht - provokant gefragt - bei der Mehrheit der Wikipedianer überhaupt ein Interesse dafür / eine Grundübereinstimmung darin, dass es wichtig ist, Wikipedia sowohl aktuell als auch thematisch umfassend zu halten ? 46.115.152.93 18:02, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich ja, die vielen täglichen Beiträge beweisen das. Andererseits steige ich nie über die Hauptseite ein und dürfte da nicht der einzige sein. Man kann davon ausgehen, dass womöglich - urlaubsbedingt - aus der Redaktion Film+Fernsehen eine gewisse Zeit niemand die Hauptseite liest. Letzten Endes ist das zufallsbedingt, aber über kurz oder lang wird jeder Artikel aktualisiert. Holmium (d) 18:30, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach meinem Eindruck nicht. Die Grundübereinstimmung einer Mehrheit findet sich wohl in der Vorgabe, daß es vor allem Spaß machen soll und für den Inhalt ist eigentlich die Schwarmintelligenz zuständig. Und daß es hier irgendwie identitätsstiftend ist. Eine Vision, was Wikipedia werden soll und kann oder muß, würde zwingend auch mit einer Offenheit gegenüber der Kritik an dem jetzigen Zustand und den Problemen des Vorhabens einhergehen. Kritik ist aber von Vielen deutlich nicht gewünscht. Kritiker sind Nestbeschmutzer, die das gute Gefühl kaputt machen. Und es geht um das eigene gute Gefühl und nicht um Projektanalyse. Deshalb ist die Filmabteilung der de.WP auch so unterirdisch peinlich. --87.149.170.60 18:37, 18. Aug. 2014 (CEST) (Beispiel: Seit Jahren behauptet der Artikel Revolte, die „Revolte der 68er“ sei ein gescheiterter Revolutionsversuch. Wie dumm und vor allem wie verantwortungslos muß man sein, um so einen Blödsinn zu editieren? Und wie ignorant muß man sein, diesen Blödsinn zu lesen und nicht sofort innert zwei Minuten zu korrigieren? Und der Beispiele sind Legion. Weil von zuvielen hier Faktenwissen mit Wissen verwechselt wird.) --87.149.170.60 18:48, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man müsste mal eine Enzyklopädie erfinden, bei der jeder, der sich über Unsinn aufregt, den dann auch gleich löschen kann, --Optimum (Diskussion) 19:25, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
87.149.170.60|87.149.170.60: Großartiger Kommentar! Sehr schön, wirklich. 188.100.11.36 23:09, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. Was Optimum übrigens nicht (bzw. nur mit etwas Aufwand) wissen kann ist, daß ich vor 3 Tagen als IP 212.184.136.162 den Unsinn in Revolte gelöscht habe. Sauber und wie es sein soll mit Begründung auf der DS. Die Änderung ist bis heute nicht gesichtet. Optimums Reaktion ist allerdings klassisch. --87.149.170.60 23:40, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

wie finanziert sich ein factoring unternehmen?

Factoring Unternehmen (keine Banken) vergeben Kredite mit einem nur marginal höheren Satz des EURIBOR. Kredit bei der Bank aufnehmen kommt mir daher unrealistisch vor. --95.112.175.234 15:53, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Factoring--Mauerquadrant (Diskussion) 16:49, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das steht dort nicht drin. Deswegen frage ich. --95.112.175.234 17:28, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gebühren. Der Kunde des Factoring-Unternehmens bekommt diesen Kredit ja nicht direkt, sondern indirekt indem das Factoring-Unternehmen ihm einen Vorschuss auf offene Rechnungen bezahlt. Diese Dienstleistung lässt sich das Factoring-Unternehmen bezahlen (ebenso wie diverse Zusatzdienstleistungen wie Inkasso, Bürgschaften, internationales Inkasso, internationales Factoring usw.) --64.214.128.118 17:43, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage ist nicht, wie es Geld verdient, sondern wie es die zig Millionen Vorschüsse finanziert. --95.112.175.234 00:04, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was spricht denn dagegen, dass Factoring-Unternehmen Kredite bei der Bank aufnehmen und indirekt an ihre Kunden weiterreichen? Warum sollen sie das nicht dürfen/können? --64.214.128.118 09:16, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil die Factoring Zinsen häufig nur marginal über dem EURIBOR sind. Teilweise EURIBOR+0,5%. Kein Privatunternehmen kommt an so einen Zinssatz ran. --95.112.140.247 15:43, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solche Unternehmen fördern nur die systematische Ausplünderung des deutschen Arbeiters.
Was bitte ist an einer kaufmännischen Dienstleistung Ausplünderung? Jeder Kaufmann braucht Fakturierung. Und wenn er sie nicht selbst machen will, vergibt er sie an entsprechende Dinstleister. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Spitzelprogramm

Angenommen, ich hätte den Verdacht, jemand hat sich Zugriff auf meinen Rechner verschafft und schaut ab und zu nach, was ich so mache. Wie könnte ich das herausbekommen und unterbinden? --79.193.205.253 16:13, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. Nutze ein Rootkit-Erkennungsprogramm. 2. Nutze ein Betriebssystem von Live-CD, das keinerlei Spuren auf dem Rechner zurücklässt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erkennen: Logins mitloggen, gibt es diverse Programme dafür. Virenscanner etc. Unterbinden: Je nach Angreifer, das Passwort zu wechseln hilft gegen vieles. Geht es um physischen Zugang oder via Netzwerk/Internet? --mfb (Diskussion) 18:53, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerhalb einen neuen Rechner aufsetzen und aktualisieren, als Router einrichten und bspw. Wireshark installieren, zwischen Rechner und Modem/alten Router klemmen, gewünschten Sniffer lange laufen lassen, den aufgezeichneten Verkehr filtern und verstehen. Bei größerer Sorge auch vielleicht ganz auf einen evtl. vorher schon vorhandenen Router verzichten und nur ein Modem nutzen.--109.90.203.64 19:17, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für einen ehemaligen Bekannten wird die einfachste Verbindung der Remote Desktop sein. Nachschauen, ob aktiv, wenn ja, deaktivieren.

--79.234.107.104 21:21, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist kleiner als Appenzell Innerrhoden?

Laut dem Artikel Kleingliedstaat ist der Schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden mit seinen ca. 15.000 Einwohnern eines der kleinsten Gliedstaaten der Welt. Welche Gliedstaaten (also äquivalent zu Schweizer Kantonen, US-Bundesstaaten oder deutschen Ländern) sind nach der Einwohnerzahl noch kleiner? --87.149.24.78 16:57, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich biete Kosrae, auf en:Kosrae steht eine genauere Einwohnerzahl (6616). --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Interwikiverlinkung ist schief, aber der deutsche Bundesstaat-Artikel wäre Kosrae (Bundesstaat) (Kosrae behandelt nur die Insel). Dort sind es 7686 Einwohner. --YMS (Diskussion) 17:33, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir schon im Pazifik sind: Das benachbarte Palau ist ebenfalls in "States" aufgegliedert, die fast alle nur wenige hundert Einwohner haben, am kleinsten ist demnach Hatohobei mit 44 Einwohnern. Allerdings weiß ich nicht, ob dies tatsächlich "Gliedstaaten" im Sinne eines föderalen Staatsaufbaus sind. --slg (Diskussion) 19:05, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
44 Einwohner ist gut für die Vollbeschäftigung, da können alle in der Landesregierung und im Landtag unterkommen. Es braucht allerdings noch mindestens eine Briefkastenfirma, die dort Steuern bezahlt, sonst hat die Geschichte einen Haken ;) Ernsthaft, ich habe mal die Verfassung überflogen. Meines staatsrechtlich laienhaften Erachtens ist das schon nicht vergleichbar. --King Rk (Diskussion) 13:16, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

„pappsüß“

Kennt jemand die Herkunft des Wortes? --Bop up (Diskussion) 17:48, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das kommt von wikt:pappen und wikt:süß und bedeutet so süß, dass es vom darin enthaltenen Zucker klebrig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"papp" siehe auch Pappschnee.--Wikiseidank (Diskussion) 11:21, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Terraforming Mars

Immer wieder lese ich hierzu Artikel oder sehe Fernsehsendungen. Die Sachlage wird hin und her erwogen... aber mir fehlt durchgängig ein m.E entscheidender Faktor: nämlich das fehlende Magnetfels auf dem Mars (bis auf einzelne, relativ kleine Örtlichkeiten). Ich frage mich, was das für einen Sinn macht, mühvoll durch gesteuerte Erwärmung, Mikroorganismen etc. eine Athmosphäre aufzubauen, wenn diese doch aufgrund des fehlenden Magnetfelds davongeweht wird. Ein solches künstlich herzustellen oder neu zu kreieren, dafür schlägt selbst bei mir der Realismus die Phantasie. Lieg ich da richtig oder hab ich einen Faktor übersehen? --Belladonna Elixierschmiede 18:33, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das wird durchaus berücksichtigt bei den Planungen. --mfb (Diskussion) 18:37, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
bleibt die Luft nich wegen der Gravitation in der Nähe der Erde? --Heimschützenzentrum (?) 18:42, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, bleibt sie. Das ist der eine Punkt. Aber aufgrund des Magnetfelds der Erde wird unsere Atmosphäre davor geschützt, vom Sonnenwind ins All geweht zu werden. Zudem ist die Gravitation des Mars aufgrund seiner geringeren Masse im Vergleich zur Erde sehr viel kleiner.--Belladonna Elixierschmiede 18:52, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht trivial ... und nicht für überübermorgen... Wie weit sind wir mit unserer eigenen Atmosphäre ..? Und mit dem Nahen Osten..? GEEZER… nil nisi bene 19:06, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
--> aus der en: "The importance of magnetosphere has been brought into question. In the past, Earth has regularly had periods where the magnetosphere changed direction,[6] yet life has continued to survive. A thick atmosphere similar to Earth's could also provide protection against solar radiation in the absence of a magnetosphere." --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:11, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo findet man solche Artikel? In den Fachjournalen, oder bei Spiegel/Bild/Welt/PM...?--Antemister (Diskussion) 19:20, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
google scolar? [19], Astrophysics Data System [20]... es finden sich ein paar.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:43, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon etwas skuril, wenn über das Terraformen von Mars diskutiert wird, während die Erde mit Abgasen und Müll langsam ent-terraformt wird. Yotwen (Diskussion) 21:20, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
>einschieb< Ist doch klar, wir müssen jetzt schonmal einen neuen Planeten vorbereiten, auf den wir dann umziehen können, wenn unser eigener in ein paar hundert Jahren nicht mehr bewohnbar sein wird. Erstaunlich eigentlich, dass sich die Menschheit ernste Gedanken darum macht, wie man einer Katastrophe jetzt schon begegnet, die erst in der Zukunft passiert. Passt garnicht zu uns... --188.92.33.51 08:28, 19. Aug. 2014 (CEST) Achja, zum Thema extraterrestrisches Leben das hier. SCNR...[Beantworten]
Dann macht man eben erst ein Magnetfeld [21] und danach das Terraforming. Kostet halt etwas mehr Mühe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:36, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie viele andere Themen ist das Nachdenken über so einen Vorgang interessant: Irgend etwas lernt man immer.
Und auch der Wunsch, sich mit etwas WIRKLICH GROSSEM beschäftigen zu wollen, ist verständlich.
Nimmt man aber alle Elemente zusammen - was man weiss, was man glaubt zu wissen und wie berechenbar so etwas ist - und sieht sich dann an, wie wir hier - auf der Erde im Paradies !! - herumstümpern und die simpelsten Dinge nicht auf die Reihe kriegen (geschweige denn verstehen...), sollte kristallklar werden, was die realen Chancen für so ein Unterfangen sind. Gut, dass das Ding so weit weg ist... GEEZER… nil nisi bene 10:36, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
nr.6! der mars kommt näher und näher und näher ;) duck&weg --gp (Diskussion) 11:10, 19. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Allesfressende (...) Primaten, die sich seit 30-40.000 wenig und seit 5.000 Jahren praktisch kaum noch richtig anpassen mussten (und sich deshalb auch nicht wirklich verändert haben), und die sich kaum selber, geschweige denn ihre künstlichen sozialen Systeme unter "Kontrolle" haben, kriegen immer wuchtigere und weitreichende (...pun intended...) Werkzeuge in die Pfoten ...
Ach was ..! Alles wird gut !! Let's go to Mars ... and have some Bounty ! ;-) GEEZER… nil nisi bene 12:49, 19. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
die party ist evtl. bald vorbei, we may need another one? --gp (Diskussion) 13:24, 19. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

eine frage

Wie viele konzerte und auf tritte hatte saltatio mortis (nicht signierter Beitrag von 91.56.154.236 (Diskussion) 18:53, 18. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist Musicasophia?

Ich suche nach dem Begriff MUSICASOPHIA. In St. Peter im Schwarzwald gibt es eine Schule, die dies unterrichtet. In Hamburg soll M. auch gelehrt werden. M. hat primär mit MUSIK zu tun, wie man sie analysieren, intensiver wahrnehmen (hören, fühlen) verinnerlichen und zeichnerisch "designen" kann. Hat auch mit Meditation zu tun. Vielleicht ist die Nähe zur Anthroposophie ein Hinweis. --109.46.91.34 21:11, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nennt sich Musicosophia. -- Density Disk. 21:54, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gugel sagt mir zu musicosophia: Ungefähr 7.680 Ergebnisse (0,21 Sekunden) --Optimum (Diskussion) 21:56, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

19. August 2014

Gibt es eine "Firma 24" ?

( Als damals der Pentium entwickelt wurde, war der Hauptgrund für den Namen das Problem mit Zahlen und Warenzeichen; Zahlen waren grundsätzlich nicht als Warenzeichen möglich. Deshalb fing Intel an, den Prozessoren Namen und nicht nur Nummern zu geben. Andererseits hieß es, der Porsche 911 wäre 901 genannt worden, wenn sich nicht ein bestimmter französischer Autohersteller die 901 schon "gesichert" hätte. Aber das kann man vielleicht mit Unterschieden im Markenrecht zwischen Frankreich und den USA erklären. )

Nun die Frage: Gibt es auch jemanden, der sich die 24 gesichert hat? In letzter Zeit ist mir eine gewisse "Allgegenwart" von 24er Internetadressen aufgefallen. Auch die Machart ist ähnlich (durchweg grottenschlecht: wo 24 draufsteht ist 0 drin) und die Reklame ist trotz der häufigen Wiederholung simpelst gestrickt. Gibt es da eine Firma, die all diese 24er betreibt, und sich vielleicht irgendwie ein Adressen-Strickmuster "blablabla24.de" reserviert hat?

Kein Rechtsthema in dem Sinne, ob die 24 als Warenzeichen (falls zutreffend) anfechtbar ist oder nicht, sondern nur ob es da eine "Firma 24" gibt, oder vielleicht ein Warenzeichen das mit 24 zu tun hat. --217.255.161.34 09:11, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Such doch selbst: http://www.dpma.de/marke/recherche/ --Vsop (Diskussion) 09:23, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soll vielleicht verdeutlichen das die Firma bzw. derren Internetseite rund um die Uhr geöffnet hat. --Jogo.obb (Diskussion) 09:30, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieses eine Unternehmen gibt es nicht. Gleichwohl gibt es aber einige Unternehmen, die jeweils mehrere (aber längst nicht alle) solche Webpräsenzen betreiben, z.B. die Scout24 Holding. --YMS (Diskussion) 10:00, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Am merkwürdigsten ist die Häufigkeit der 24, verglichen mit fast allen anderen Zahlen. Die einzige Zahl, die ähnlich häufig auftritt, ist die 1, und früher war die "2000" auch sehr beliebt. Jogo.obb hat wohl eine Erklärung für diese Häufung, auch wenn das bestimmt noch nicht alles ist. Nur für "24 Stunden" die 24 hinten dran?

Nebenbei glaub ich, die haben nicht wirklich an jedem Tag 24 Stunden geöffnet.

Für 24 meldet das dpma.de : "kein Suchbegriff eingegeben". Zahlen ganz ohne Buchstaben sind nicht suchbar und wohl auch nicht als Marke registrierbar. 217.255.163.182 15:04, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wan schließen die denn ihre Websites, wenn sie nicht an jedem Tag 24 Stunden geöffnet haben? --Eike (Diskussion) 15:11, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Feiertage bei unterschiedlichen Ausbildungsorten

Ich habe einen Ausbildungsvertrag der Bayerischen IHK und gehe in Bayern auch in die Berufsschule. Meine aktuelle Arbeitsstelle befindet sich aber in Baden-Württemberg.

Welche Feiertage gelten für mich? Betrifft jetzt insbesondere den Feiertag vom 15. August, ob ich da nun Urlaub oder einen Feiertag hatte.

--Augustu (Diskussion) 09:51, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es kann doch nur die Feiertagsregelung von Baden-Württemberg gelten. Im umgekehrten Fall würde ja sonst ein Azubi aus BW bei einem bayrischen Betrieb vor verschlossenen Türen stehen. --Magnus (Diskussion) 09:54, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Analogie nach müsste ich Ferienzeiten, wo in BW keine Ferien sind und in BY welche sind in die Berufsschule gehen, würde aber auch vor verschlossenen Türen. Die Bundesländer haben durchaus unterschiedliche Ferienzeiten. Augustu (Diskussion) 11:13, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sind verschiedene Dinge. Sie haben ja ohnehin weniger Urlaub als Ferien. Das heißt, daß Sie bei Schulferien brav zur Arbeit gehen und Urlaub nur in den bayrischen Ferien nehmen können.--80.129.155.220 11:32, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Feiertag Mariä Aufnahme in den Himmel ist übrigens am 15. August. Er ist in Bayern nur in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung gesetzlicher Feiertag. In Baden-Württemberg ist Mariä Himmelfahrt kein gesetzlicher Feiertag. Für den Berufsschulbesuch sind sicher die bayerischen Ferien und Feiertage maßgeblich, denn für ein paar Schüler aus Baden-Württemberg wird die Schule keinen Sonderunterricht machen. Für die betriebliche Ausbildung sind die baden-württembergischen Feiertage maßgeblich, denn ein baden-württembergischer Betrieb wird für einen in Bayxern zur Berufsschule gehenden Auszubildenden keine Ausnahme machen. Den Rest solltest Du mit Deinem Ausbildungsbetrieb klären. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein bayrischer Gewerbebetrieb mit Handelsregistereintragung in Bayern? Auch wenn man vorher in Bayern eingesetzt war und dort nach Vorgabe seinen Urlaub ge/verplant hat? Wenn es ein BW-Betrieb wäre, dann müsste man in BW auf die Berufsschule gehen und nicht nach Bayern. --Augustu (Diskussion) 13:10, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Feiertage richten sich immer nach dem Einsatzort und nicht nach dem Betriebssitz. Siemens kann auch nicht in ganz Deutschland die Berliner Feiertagsregelung anwenden sondern muss sich je nach Bundesland an die örtlich geltenden Feiertage halten, sodass dann etwa in den hessischen Werken an Fronleichnam nicht gearbeitet wird, in den norddeutschen Werken aber schon. -- Liliana 14:31, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fragen zu "Share Alike"-Lizenzen

Hallo, Ich habe 2 Fragen zu CC-SA-Lizenzen (CC-BY-SA, CC-BY-NC-SA). Gestellt anhand von Beispielen:

  1. Ich will ein Video machen und dort solche Werke verwenden. Wenn ich dann sage, dass man das Video weiterverbreiten darf, stelle ich es ja eigentlich unter die CC-BY-ND-Lizenz, oder? Ist das dann mit dem Share Alike von Verwendeten Werken kompatibel? (Wenn die Werke verändert wurden? Wenn nicht?)
  2. Ich will ein Programm samt Source-Code unter der MIT-Lizenz veröffentlichen. Es enthält aber "Share Alike" Content. Ist es ok, wenn ich schreibe, dieser Teil ist unter der Originallizenz (und eventuelle Bearbeitungen dieser Dateien auch) und komplett eigenprogrammierte Dateien sind MIT-Lizenziert?


--Gabriel Fri (Diskussion) 11:09, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frage deine Frage mal hier... GEEZER… nil nisi bene 12:40, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Done -- Gabriel Fri (Diskussion) 16:45, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bewerbung auf Englisch

Hallo,

Ich bewerbe mich gerade auf eine Stelle in Deutschland und da werden gute englisch Kenntnisse gefordert um den Personalbearbeiter zu überzeugen, spiele ich mit dem Gedanken im mein Bewerbungsanschreiben auf Englisch zu kommen zu lassen, macht das Sinn? Ich kann das gut, aber fällt man dadurch eher negativ oder positiv auf??--11:40, 19. Aug. 2014 (CEST)

Mach's doch zweisprachig, also zweimal. Ansonsten, keine schlechte Idee. Gr., redNoise (Diskussion) 11:43, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich ganz davon abhängig machen, um welche Stelle es sich dreht und ob ein rein englisches Anschreiben angebracht und vom Personaler nicht vielleicht als übereifernd bewertet werden und damit kontraproduktiv sein könnte. Benatrevqre …?! 11:51, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aus juristischer Sicht, weil in Deutschland, solltest Du das Anschreiben in Deutsch machen, denn es ist ein Dokument für Deine Anstellung(sakte). Effektiver ist es beim Bewerbungsgespräch, wenn das Thema Englisch behandelt wird, hier in Englisch als Kostprobe zu antworten.--79.232.197.173 12:03, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Du könntest im "cover letter" die Bereitschaft signalisieren, das "job interview" „... auch in Englisch durchzuführen.“ (Extremannahme: Sie wollen Chinesisch. Würdest du dem Personalvogel einen chinesischen (portugisischen, polnischen, oberbayerischen) Lebenslauf anbieten?) GEEZER… nil nisi bene 12:21, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö macht keinen Sinn. Damit gehst du Ihm nur auf die Nerven. Ich habe selbst genug Bewerbungsschreiben in der Hand gehabt. Da hat man 10 von den Dingern vor sich liegen und will zügig sortieren wer passt und wer nicht. Und bei zu vielen gleichwertigen Bewerbern von denen man sich eh nur mit den drei Besten unterhalten will, gehts dann auch mal nach Sympathie. Ich würde es zweisprachig machen. Einmal Deutsch und einmal Englisch . Ausschließlich Englisch ist vermutlich nicht zielführend. --85.181.217.196 12:35, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1. Allerdings beide Versionen sorgfältig Korrektur lesen lassen. --Aalfons (Diskussion) 12:53, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK:Was bringt denn das zweite Schreiben in Englisch? Man setzt heute voraus, dass Englisch gesprochen wird, besser ist es in der Vita einen Aufenthalt im Englischen Raum zu haben. Die Übersetzung könnte von jemand anderem stammen und es dokumentiert doch nur, dass man (mit Hilfsmitteln) schreiben und dokumentiert nicht, dass man verhandlungssicher sprechen kann. Und es könnte dokumentieren, dass man selbst ein Manko sieht, das man vorsorglich kaschieren will. Also ist das mit den zwei Schreiben ein Krampf und der Personaler wird eher kritisch.--79.232.197.173 12:57, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Frei ausgedachtes Geschwafel. Der Personaler kriegt den ganzen Tag Bewerbungsschreiben in die Hand und denkt sich dazu keine Verschwörungstheorien aus. Der sortiert nur ganz grob vor weil er nur Personaler ist und meist absolut keine Ahnung von der Tätigkeit hat für die sich beworben wird. Dann drückt er die Bewerbungsschreiben denjenigen in die Hand der die tatsächliche Entscheidung trifft. Und der wird vermutlich den englischen Text ebenfalls nicht lesen, für was auch, sondern Bestenfalls den Eindruck gewinnen, dass er da einen hat der bei der Bewerbung fleißig war und sich Mühe gegeben hat. --85.181.217.196 13:13, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde es mit Denglisch probieren. Das kommt bei vielen Firmen in D heute gut an. 46.115.142.51 13:06, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eigene Beobachtungen: Das kommt auf die Firma an, und wer die Bewerbungen aussortiert. In einem grossen Konzern, wo irgend ein desinteressierter Personaler aussortiert, ist eine Bewerbung auf deutsch besser. Bei einer kleineren Firma, in der vielleicht sogar der Chef selbst lieber englisch als deutsch spricht, lieber auf englisch bewerben. Und im Wissenschaftsbereich ist die Bewerbung in englischer Sprache mittlerweile standard. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:19, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Stellenausschreibung englisch ist, antwortest du auf Englisch, wenn sie deutsch ist, dann auf Deutsch. Ansonsten sehe ich eine Grundregel der Kommunikation verletzt, nämlich dass beide die gleiche Sprache sprechen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:43, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei es durchaus sein kann, dass es auch die Stellenausschreibung in mehreren Sprachen gibt, etwa auf der deutschen und der englischen Version der Website des Unternehmens, oder in deutschen und internationalen Stellenbörsen. Wenn du da eine englische Version findest und die nicht explizit 'ne deutschsprachige Bewerbung verlangt, dann geht eine englische Bewerbung natürlich auch in Ordnung. --YMS (Diskussion) 13:46, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mach das, was die Firma möchte. Wenn da nicht steht, dass eine englische/amerikanische Bewerbungsmappe erwünscht ist (WICHTIG, FALLE: Die sind anders aufgebaut, die Form muss stimmen!), schreibst du eine ganz normale deutsche Bewerbung. Auf die Qualität deiner Englischkenntnisse weist du in einem einzigen Satz mit den nötigen Informationen, also schriftlich/mündlich, aktiv/passiv, evtl. vorhandener Spezialwortschatz oder sogar formale Qualifikation hin. Aus einem englischen Bewerbungsschreiben kann man die Englischkenntnisse nämlich *nicht* ableiten, weil das lediglich den schriftlichen aktiven Wortschatz abbildet, und dazu noch mit Materialien und ohne Zeitdruck.
(Ich hab mal bei Japanern gearbeitet, selbst da war ein deutsches Bewerbungsschreiben ausdrücklich erwünscht. Die Personalerin war dreisprachig und sich des Problems bewusst. Die Prüfung der angegebenen Englischkenntnisse fand beim Bewerbungsgespräch - auf Englisch - statt.) -- Janka (Diskussion) 14:07, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine englischsprachige Bewerbung ist in jedem Fall sinnfrei. "Gute Englischkenntnisse" sind eine Standardforderung in vielen Stellenausschreibungen. Und die sollte so ziemlich jeder Schulabgänger aufweisen können, d.h. wenn ein Abschlußzeugnis vorgelegt wird, werden die Englischkenntnisse im Bewerbungsgespräch meist gar nicht weiter thematisiert. Anders verhält es sich wenn "ausgezeichnete Englischkenntnisse in Wort und Schrift" gewünscht wären. Aber auch dann wäre ich mit einer in Englisch gehaltenen Bewerbung zurückhaltend. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß in solchen Fällen die Sprachkenntnisse im Bewerbungsgespräch sowieso getestet werden (unabhängig von vielleicht vorliegenden Schulnoten). Da wird dann z.B. darum gebeten, daß man seine Hobbys und Freizeitgestaltung auf Englisch beschreibt, woraus dich dann eine Konversation ergibt. Ich würde in diesem Fall empfehlen die Englisch- und sonstigen Sprachkenntnisse lediglich im CV zu erwähnen. --DJ 14:10, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sie ist nicht "in jedem Fall sinnfrei", das hängt von dem Umständen ab. Gerade im akademischen Bereich kann es sogar vorkommen, dass der Zuständige nicht gut deutsch spricht - der kann eine deutsche Bewerbung dann zwar einem Kollegen zum Beurteilen geben, aber es ist sicher kein guter Start. Und "gute Englischkenntnisse" sind nur sehr bedingt durch Schulnoten nachweisbar.
Pp.paul.4 hat den richtigen Rat gegeben: Bewerbung in der gleichen Sprache wie die Stellenausschreibung. Sofern die in englisch war, wird die Kommunikation ggf. später zu deutsch wechseln, aber diesen Wechsel soll der potentielle Arbeitgeber machen. --mfb (Diskussion) 14:25, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimme DJ zu: Wenn "zwingend erforderlich" oder zB "verhandlungssicheres Englisch" verlangt sind als sine qua non, ist ein (selbstverfasstes!) beigelegtes englisches Anschreiben, eine informative Kostprobe. Wenn der PersonalchefIn englischer Muttersprachler ist, wird es ihm angenehm auffallen. Und das will ja eine Bewerbung. Wenn nur unter anderem auch gute Englischkenntnisse verlangt / gewünscht sind, kann es übertrieben wirken und ggf. am Kern des Stellenprofils vorbei beworben. Auch zB. eine "Anlage: Englischkenntnisse" tut da ihren Dienst. --RoNeunzig (Diskussion) 16:09, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vorlesungen über IRC?

Gab es einmal Vorlesungen, die über IRC-Chat gehalten wurden? --188.101.67.75 14:40, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Instrument gesucht

Wie heißt das Instrument, das man bspw. hier ab 0:58 als Hauptstimme hört? Das wollte ich schon immer mal wissen! ;) Nintendo-Nerd 14:50, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Klingt für mich wie eine elektronisch schlecht nachgemachte Steel Pan. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 14:58, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

eine olle Münze

Kann jemand was dazu sagen? Das müßte römisch sein, etwa 2000 Jahre alt und wahrscheinlich aus Tarragona??? Kann man Bilder davon hier eventuell gebrauchen, dann würde ich das noch mal ordentlich machen. --Pölkky 16:56, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]