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Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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2. August 2017

Wem gehört eigentlich die Automobilindustrie in Deutschland und wieviel wird damit verdient?

Die Lemmata Automobilindustrie, Wirtschaftszahlen zum Automobil und Wirtschaftszahlen zum Automobil/Deutschland bieten eine Unzahl von Statistiken und Daten (dabei einzig für mich nützlich: im Jahr 2001 in Deutschland ein Umsatz 264,525 Milliarden Euro). Aber nirgendwo finde ich griffige Antworten auf die Fragen:

  • Wem gehört zu welchen Anteilen die deutsche Automobilindustrie, vornehmlich die Firmen mit Hauptsitz in Deutschland wie Volkswagen (VW), Daimler, BMW und Porsche und die den Konzernen zugeordneten Marken wie z.B. Audi?
  • Wie ist dabei die Verteilung des Aktienbesitzes z.B. unter Privatbesitz, Banken, Staat, ausländischen Eigentümern (z.B. Opel) etc.?
  • Wieviel Euro oder US$ werden in den letzten 10 Jahren durchschnittlich pro Jahr als Gewinn an die Eigentümer ausgezahlt?

--2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 20:32, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Alfred Tetzlaff gehört VW! [1] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:47, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zum dritten Punkt: Es geht an der Börse nicht nur um Dividende, sondern um die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Eine durchschnittliche Gewinnmenge ließe sich nur für die Transaktionen eines Marktteilnehmers auflösen, das bei allen Marktteilnehmern durchzuführen, dauert ja ewig, aber hier zumindest die simplifizierte Berechnungsmethode: n[(Verkaufspreis)-(Kaufpreis)]xAktienanzahl + n[Dividende]xAktienanzahl +n1 ([Dividende]xAktienanzahl) etc., danach alle Summanden mit der Inflationsrate zum jeweiligen Kauf- und Verkaufsdatum multiplizieren, um sie auf eine Basis zu bringen, die Basis kann mit 100 im Jahr 2006 gewählt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 20:53, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(Quetsch): Gefragt war nach dem Gewinn der Unternehmen, der an die Aktionäre gegangen ist; der steckt natürliche in den Dividenden! Die Kursgewinne sind schön für den Aktionaär, davon hat der Konzern aber nichts (es sei denn, erhält selbst eigene Aktien); Kursgewinne sind also keine Antwort auf Punkt drei. --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:42, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es fehlt die Macht der Zulieferer. --Hans Haase (有问题吗) 21:06, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hier die Aktionärsstruktur von VW. --85.212.178.193 21:07, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke 85.212.178.193! Ein kleiner Schritt weiter. Mit den anderen Antworten kann ich nichts anfangen, weil sie schlicht auf meine Frage nicht eingehen. Schade, dass es keine allgemeine Bewertungsfunktion für die Beiträge hier gibt. Bei 1-6 würde ich voten: Nightflyer: 5- (lustig gemeint, aber nicht zielführend, zeitraubing), Bluemel1: 5 (Thema verfehlt, ich frage nach ausgezahlten Gewinnen und nicht nach spekulativen Aktienwerten), Hans Haase: 6 (was dir fehlt sollte hier, an dem dazu falschen Platz, besser nicht erörtert werden) --2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 21:44, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Oft stehen die Infos über die Aktionäre sogar auf Wikipedia, siehe Daimler_AG#Aktion.C3.A4rsstruktur. Wobei da nicht genau steht, wer die Eigentümer sind, aber es steht einiges über die Eigentümerstruktur. --MrBurns (Diskussion) 22:05, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Was bringt dir die Frage nach ausgezahlten Gewinnen? Niemand kauft Aktien, weil er die Dividende will, außer Hausfrauen. Aktien werden gekauft, um Gewinne zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis zu erzielen. Aber egal. Dann schau doch nach der Dividende, rechne die für jedes Jahr aus und dein dritter Punkt ist, so wie du diesen Punkt formuliert hast, 100 pro beantwortet. Die Zahlen wirst du selber einsetzen können. Der Rechnungsweg ist oben beschrieben, du musst nur den ersten Term weglassen, da dein Fokus ja aus mir unverständlichen Gründen auf Dividende gerichtet ist. Bitte unterlasse das Herabwürdigen von Antworten, die deine Frage beantworten, nur weil ich mich nicht hinsetze und das Gedödel alles ausrechne und auf dem Silbertablett serviere.--Bluemel1 (Diskussion) 22:12, 2. Aug. 2017 (CEST))Beantworten

(Quetsch): „Niemand...“ doch, es gibt einen. Ich habe von zwei Jahrzehnten bei damals sehr hohem Kurs Aktien eines namhaften dt. Unternehmens gekauft. Nach Kursabsturz hat die Aktie heute die alten Kurse wieder eingeholt. Aber jedes Jahr gibt es seit damals eine schöne Dividende, in einer höhe, die dem dt. Normalsparer das Wasser in die Augen treibt. Damit bin ich nicht reich geworden, aber es war eine gute Geldanlage (bin keine Hausfrau). --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:48, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Spiel dich hier gefälligst nicht so auf. Es steht dir nicht zu, mir irgendwelche Vorschriften zumachen. Wenn du meine Frage nicht beantwortest, musst du damit leben, dass ich das bemängele. Aufgeblasene Rechthaberei führt hier nicht weiter. Im Klartext: das was du hier schreibst will ich nicht wissen, darum geht es mir nicht. Das wäre ja noch schöner, wenn die Antwortenden den Fragenden vorschreiben, nach was sie hier zu fragen haben.--2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 22:40, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Habe ich nicht getan, aber sei es drum. Der dritte Punkt wurde von mir beantwortet, so wie er formuliert war, ich habe sogar noch geholfen und darauf aufmerksam gemacht, dass den Marktteilnehmer am Aktienmarkt über die Dividende hinaus der gesamte Return on Investment interessiert. Meine Ausführungen Rechthaberei zu nennen, indiziert ein Nichtverstehen der Ausführungen. Wenn du Streit suchst, dann belästige deine Kuscheltiere damit, aber gehe nicht auf drei Antwortgeber los, solche persönlichen Eigenschaften sollte der Mensch, der davon geplagt ist, so gut es geht verstecken zu Gunsten eines passablen Miteinanders.--Bluemel1 (Diskussion) 23:08, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(Quetsch): Lieber Bluemel1, mit deinen Beiträgen hier beweist du dein völliges Unvermögen (oder Unwillen), den Text des Fragestellers (bin ich übrigens nicht) zu kapieren. Um die Börse geht es überhaupt nicht, die drei Fragen wären auch berechtigt, wenn die Aktien der Unternehmen nicht an Börse gehandelt würden (was durchaus vorkommen kann). Wer dann noch ausfällig wird ..., natürlich darf sich hier Jeder wikipedia-öffentlich blamieren. --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:56, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dass die Dividende generell keine Roll spielt, glaub ich nicht, für den Hochfrequenzhandel ist sie tatsächlich irrelevant und wohl für die meisten Hedge-Fonds. Für sicherere Fonds, die auch mit niedrigeren Ertragserwartungen verbunden sind , ist sie aber durchaus relevant. Übrigens ist die durchschnittliche Rendite von riskoreicheren Anlageformen im Schnitt sogar niedriger als z.B. von Indexfonds, da es zwar wenns gut lauft hohe Renditen gibt, aber oft auch Negativrenditen. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 2. Aug. 2017 (CEST) Bearbeitet --MrBurns (Diskussion) 22:43, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Daimler fragt man sich, ob das überhaupt eine deutsche Firma ist.--2003:75:AF1A:FD00:CEA:7285:752F:49EB 22:48, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
35,9%...Soviel zur "deutschen Automobilindustrie".--92.224.60.145 23:24, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Und hier etwas über den Personalaustausch mit der Politik. Schröder und Hartz sind in dem Bericht noch außen vor. --Hans Haase (有问题吗) 08:06, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Meine Güte, was für eine leicht zu beantwortende, aufgeplusterte Frage. Wenn man die Automobilindustrie der Einfachheit halber auf die Automobilhersteller in Deutschland beschränkt und die deutschen Niederlassungen ausländischer Unternehmen rauslässt, landet man im Wesentlichen bei drei Konzernen (VW, DB, BMW). Alle drei veröffentlichen Jahr für Jahr ihre Aktionärsstruktur in den jeweiligen Jahresberichten, die seit langem auch online erscheinen. Dort stehen auch die zugehörigen Marken (für die, die nicht wissen, dass Audi zu VW gehört), und die Dividendenausschüttungen. Für wichtige Automobilzulieferer gilt das gleiche. Also: lesen, addieren, fertig (nur: Vorzüge und Stämme nicht verwechseln.) Bei Google kann man sich das auch alles schnell zusammensuchen, eine Stunde Arbeit (aber nicht meine). --Aalfons (Diskussion) 12:20, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für diese Antwort. Das hilft mir weiter. --80.130.239.73 15:59, 4. Aug. 2017 (CEST) Ergänzend: Warum das in Wikipedia nicht zusammengefasst zu finden ist, steht auf einem anderen Blatt, aber angesichts dieses Threads kommt man auf Vermutungen... --2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 20:17, 5. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Automobilindustrie ist veraltet. Aktualisiere den Artikel. Man kann immer darüber meckern, dass man in einer Mitmach-Enzyklopädie genau das nicht findet, was man gerade sucht. --Aalfons (Diskussion) 17:26, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@Aalfons: Sicher, das kann man, aber wer das nicht gewohnt ist tut sich da schwer, und am Ende weißt du nicht ob die Recherche richtig war. Nicht jeder ist Journalist oder Wikipedianer. Schwieriger zu recherchieren ist die nicht uninteressantere Frage wie viel Steuereinanahmen die dt. Autoindustrie generiert.--Antemister (Diskussion) 17:06, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die oben ja ziemlich genau gestellten Fragen 1:1 in Google kopiert hätte sie bereits beantwortet. --Aalfons (Diskussion) 17:26, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, es war ein Fehler, in Wikipedia zu suchen. Und ja, es war auch ein Fehler, in Wikipedia zu fragen und darauf hinzuweisen, dass man diese Kerninformationen nicht findet. Das interessiert ja offenbar nicht. Und angesichts der von angemeldeten Benutzern vorgeführten Kompetenz wohl auch (bis auf deine Ausnahmeantwort) verschwendete Zeit ("Niemand kauft Aktien, weil er die Dividende will, außer Hausfrauen." – aber 2015 hat Niedersachsen, das Bundesland mit den vielen Hausfrauen in der Regierung, immerhin eine Ausschüttung von 283 Millionen Euro eingesackt [2]). Der gereizte unfreundliche Umgangston lädt natürlich total zum "Mitmachen" ein. Aber auch das wäre ein Fehler. Wer kritisiert ist ein schlimmer Finger, ein Nestbeschmutzer, der bösartig auf den Defiziten herumreitet statt sich unkritisch an der Großartigkeit des Projekts und seinen Erfolgen zu euphorisieren. Ich werde hier sicher nichts aktualisieren. Nicht in dieser Atmosphäre des Gegeneinander. --2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 00:27, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Vereinfacht und unenzyklopädisch gesagt: Eine Volksaktie ist eine Aktie ohne Mitspracherecht. Nicht dafür, aber wegen der Kursentwicklung nach seiner Werbung schämte sich auch Manfred Krug. Und so weit ist es gekommen.→[3] --Hans Haase (有问题吗) 18:20, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

4. August 2017

5. August 2017

6. August 2017

Glaube

An was glaubten die Menschen zu der Zeit als Jesus und Mohammend, nach Meinung der Gläubigen, erschienen ist? Und an was davor glaubten die anderen Kulturen? --87.160.179.44 16:11, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wo genau auf der Welt? An-d (Diskussion) 16:22, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Mitmenschen des Jesus von Nazaret waren überwiegend Juden. Die herrschenden Römer blieben bei ihren Göttern. Vor Mohamed gab es in der Gegend die Altarabische Religion. An-d (Diskussion) 16:34, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(Nach Bearbeitungskonflikt) Zu der Zeit als Jesus lebte war an den Orten an denen er wirkte (das heutige Israel) das Judentum verbreitet. Jesus selbst hat sich wohl als Jude betrachtet und wollte wohl nur das Judentum reformiern, nicht eine neue Religion gründen. Die Region war aber von den Römern besetzt, wie auch der gesamte Mittelmeerraum. Und die Römer glaubten an etwas, das im Artikel Römische Religion abgehandelt wird (Planeten wurden da als Götter verehrt, Mars als Kriegsgott, Venus als Fruchtbarkeitsgöttin).
Vor Mohammed war in Mekka wohl der Henotheismus vorherrschend. In Islam#Frühe Islamische Expansion steht: "Die Bewohner der von den Muslimen eroberten Territorien traten zum größten Teil nicht direkt zum Islam über, sondern blieben ihren früheren Religionen (Christentum, Judentum und Zoroastrismus) zunächst treu." --DWI (Diskussion) 16:45, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Entschuldige bitte, aber es wurden im Alten Rom keine "Planeten als Götter verehrt", sondern die Planeten wurden nach Figuren der antiken bzw. römischen Mythologie benannt. --Joyborg 10:44, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Weitere Religionen der Spätantike stehen unter Polytheistische Religionen, aber Jesus war definitv Jude, und zwar in einer Zeit der Spannungen zwischen der römischen und der jüdischen Kultur. Das Perserreich existierte zur Zeit Jesu Geburt nicht, aber mit Sicherheit existierte nordöstlich von Galiläa unverändert die Persische Mythologie und im Artikel Partherreich ist von Hellenisierung die Rede, das betrifft aber auch nur die Nachbarn der Juden, diese blieben monotheistisch.--Bluemel1 (Diskussion) 17:07, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Entstehung neuerer religiöser Betrachtungen sind aufgrund der zurückgegangenen Analphabetentums besser bekannt. Als vor über 2000 Jahren einer auf den Berg stieg und mit zwei Steintafeln zurück kam, hatte er ausreichend Zeit gehabt, die damaligen ethischen Grundsätze in 10 Punkten zusammenzufassen. Über 1600 Jahre später stieg nochmal jemand auf einen Berg, von dem man bis heute nicht weiß, ob er Peyote bei sich gehabt hat oder dort gefunden hat. Jedenfalls ist der mit zwei Glasstücken zurückgekommen, auf denen das getrocknete Wasser Mineralablagerungen hinterlassen hat, die er – unten angekommen – mit reichlich Phantasie interpretierte und daraus unter anderem die Vielweiberei predigte. Als einer von dieser Clique gestorben war, karikierte eine Zeitung ein 13-Meter-breites Bett mit weinenden Frauen darin. Ein anderer bekam keine psychologische Hilfe als er sie benötigte und sein wachsender Knacks machte ihn auf Kosten anderer mit unzureichender Allgemeinbildung erfolgreich. Heute treiben Leistungsdruck, Verluste und Geldprobleme die Leute in die Arme seiner Nachfolger. Eine andere scheint viel von ihm gelernt zu haben behauptet in direkter Verbindung zu Gott zu stehen. Um sie sammeln sich Leute, die sich gegenseitig überwachen, einseitig ernähren und eine Allergie gegen recherchierte Informationen, Wissenschaft und erneuerbare Energien haben. In ihrer Freizeit beschäftigen sie sich mit gut gemeintem aber eher ideologisch verzerrt geleitetem Tierschutz. --Hans Haase (有问题吗) 19:49, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Haase: Was sollte das? --Eingangskontrolle (Diskussion) 02:28, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Crashkurs Relgionskompetenz. Dem wäre noch hinzuzufügen, dass Religionen, die einen einigen Gott haben, dazu neigen, ihren Gläubigen mehr Selbstvertrauen zu entziehen. Frage beantwortet. --Hans Haase (有问题吗) 17:47, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Es ist immer wieder lustig, diese euro- und islamzentristischen Ansichten (letzlich auch nur als Weiterführung des Judentums und Christentums über einen weiteren Propheten) unter Ausklammerung Asiens, Afrikas, Ozeaniens und Amerikas und somit des größten Teiles der Welt zu lesen. Natürlich waren zu Zeiten Christi oder Mohammeds die "Mehrheit der Menschen" keine Juden bzw. Christen, sondern waren Angehörige aller möglichen anderen Religionen. - andy_king50 (Diskussion) 21:27, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das wurde schon in der ersten Nachfrage nach dem Frageersteller angesprochen. Dort kam aber nichts mehr. Im weiteren wurde die Frage dann bezogen auf die nähere geografische Umgebung zu den genannten Personen beantwortet. Von der japanischen Wikipedia hätte ich tatsächich eine weniger eurozentristische Antwort erwartet, hier finde ich diesen Anatz aber naheliegend. An-d (Diskussion) 23:06, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Interessehalber: Was genau ist an der Feststellung, das Umfeld Jesu (und er selbst) sei jüdisch gewesen, "euro- und islamzentristisch"? Als ich das letzte Mal auf die Landkarte geguckt habe, lag Israel/Palästina jedenfalls noch in Asien. Eurozentristisch scheint mir eher der Blickwinkel, Jesus und sein Umfeld gewissermaßen in Europa zu verorten und ausgerechnet hier von "Ausklammerung Asiens" zu sprechen.

Und von Islam - der seine Wurzeln in Arabien hat (was man je nach Geschmack Afrika oder Asien zuordnen kann, aber ganz sicher nicht Europa) - hat zu der Zeit sowieso noch lange kein Mensch geträumt.

Ob der Fragesteller mit "die Menschen zu der Zeit" nun das unmittelbare kulturelle Umfeld von Jesus bzw. Mohammed meinte oder ob er/sie die gesamte Welt in den Blick nehmen wollte, bleibt Spekulation, solange er/sie uns das nicht verrät. Es ist aber doch wohl naheliegend und durchaus legitim, zunächst mal von ersterem auszugehen. --91.34.43.168 16:07, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Man eine Beobachtung bei Naturvölkern machen. Der Artikel verweist auch auf: Ethnische Religionen. Sehr gut nachgestellt ist im Film „Cast Away – Verschollen“ wie „Wilson“ zum Gott oder Maskottchen wird. Seitens der Psychologie muss man sich die Frage stellen, ob der angebetete Gegenstand oder die angebetete Figur nichts anderes darstellt als ein fiktives mächtiges Wesen, dessen Meinung durch dessen Macht maßgeblich wird und das wiederum auf den Grundlagen des Third-Person-Effekts basiert. Auch Überlieferungen zum ältesten Buch zeigen wie sich einige von Gott abwandten und sich einer selbst gebastelten Götzenfigur als Gott zuwendeten. --Hans Haase (有问题吗) 16:02, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

wie oder wo finde ich das Sterbekreuz?

--178.4.238.183 17:47, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Welches Sterbekreuz suchst Du denn? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:52, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich gehe mal davon aus, er/sie meint das Kreuz von Golgatha, das hier meist zur Kennzeichnug des Sterbedatums angegeben wird, und wo auf der Tastatur das zu finden ist. Ich empfehle, falls das umstrittene Zeichen tatsächlich verwendet werden soll, Copy’n’Paste aus einem vorhandenen Artikel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:55, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

† findest du noch unterhalb der Zusammenfassungszeile, unter „Änderungen speichern“. Dort sind alle möglichen Zeichen wie [[ „“ ¿§ angegeben, auch das †. Einfach anklicken. Gruß --MrsMyer (Diskussion) 18:00, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Auf dem PC findest Du es folgendermaßen: Alt-Taste drücken und gedrückt halten, dann 0134 auf dem Zehnerblick eingeben, dann Alt-Taste loslassen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 6. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ergänzung: auf dem Windows-PC :P --Kreuzschnabel 09:10, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Es sit wohl das genealogische Zeichen für verstorben gemeint. --Eingangskontrolle (Diskussion) 02:29, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Verwirrenderweise ist das gesuchte Zeichen gar kein Kreuz, sondern ein auf der Spitze stehender Dolch (englisch dagger). Es hat daher gar keinen religiösen Bezug. Unicode 0x2020. Kreuz_(Schriftzeichen) hilft weiter, auch wie man es erzeugt. --Kreuzschnabel 09:10, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das Zeichen ist tatsächlichen ein Kreuz, es heißt auf englisch irrigerweise aber Dagger. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

7. August 2017

Flugverkehr Umweg

Warum machte Flug BAW2596 von London nach Verona so einen Umweg über ~Frankfurt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:45, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Seite geht bei mir nicht, aber könnte es ein Unwetter sein? --87.163.182.144 11:00, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Eventuell Kartenprojektion? Das passiert, wenn man eine Kugel auf die Ebene projiziert. --Schiwago (Diskussion) 11:05, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Unwetter sind für mich nicht erkennbar und so arg kann ein Projektionseffekt hier nicht sein(macht auch keinen Knick) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:08, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Genau, die zugrundeliegende Google-Maps-Karte ist in der nicht winkeltreuen Mercator-Projektion erstellt. Daher sollte man aus dem sichtbaren Bogen des Flugverlaufs nicht unbedingt auf einen Umweg schließen. --Joschi71 (Diskussion) 11:10, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe mir gerade die Routen der letzten Tage angeschaut, der Flug ist immer südlich an Paris vorbeigeflogen. Die Kurve sieht mir auch zu stark gekrümmt aus, als das es sich nur um Kartenprojektion handelt. --Weldoffel (Diskussion) 11:24, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zum einen kannst du nicht einfach geradeaus fliegen, sondern musst dich an Luftstraßen halten. Welche du dann nimmst, hängt von einigen Faktoren ab: Verkehr (wie hier unten auch), Wind, Treibstoff (ein Trick zum Gewicht Sparen ist, den vorgesehenen Reservetreibstoff so zu berechnen, als wäre dein Ziel ein näherer Flughafen und der eigentliche Zielpunkt der Ausweichflughafen, Frankfurt ist aber schon sehr weit weg). 77.180.37.11 11:29, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
So ein Umweg kann es nicht gewesen sein, weil die Flugzeiten sich kaum geändert haben. Möglicherweise wollte/sollte/musste man den französischen Luftraum meiden. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:34, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich hab mal nach verschiendenen Projektionen gesucht. Bei dem linken "Globus" sieht es so aus, als ob die dirkte Verbindung über Paris führt, beim rechten Bild, sieht man zumindest sehr schön, welchen Einfluss die Projektion hat. Manche sehen so aus als ob die direkte Verbindung eher über Luxemburg führt. --DWI (Diskussion) 11:46, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Mit der Lupe kann man da wohl was erkennen. Tatsächlich dürfte https://www.luftlinie.org/London/Verona schon die exakte Grosskreisverbindung sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:31, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
PS: Genaugenommen sieht man dort sehr gut wie gering die projektionsbedingte Abweichung ausfällt... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:24, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Offenbar gibt es auf der kürzesten Verbindung, dem Großkreis ("Show great circle" bei flightradar) keine Luftstraße. Ob dann nach Ost oder West ausgewichen wird, hängt von den von 77.180.37.11 genannten Faktoren ab. --TheRunnerUp 11:53, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sorry, aber dass dieser Umweg mangels Luftstrasse geflogen werden musste ist denkbar abwegig. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:10, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht hatten die einfach Hunger auf Grüne Sauce mit Kartoffeln und Ei. Realwackel (Diskussion) 12:17, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Eine für Frankreich oft zutreffende Antwort ist... militärische Übungsgebiete, die für Zivilflugzeuge gesperrt sind. (Auch der berühmte Germanwings-Flug nahm nicht den direkten Weg ins Ruhrgebiet, sondern eine Route über die Schweiz). Das andere wichtige bei der Flugroute sind die Gebühren an die jeweilige Flugsicherung. So vermeidet man gerne Flüge über Russland, weil sie mit ihrem riesigen Land sozusagen Brückenzoll erheben können.--Keimzelle talk 12:42, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
BK Diese Flieger haben üblicherweise schon eine Standardflugroute, aber sogar oft muss eine andere Route gewählt werden. Warum das hier der Fall war, kann nur spekuliert werden. Meist ist wegen Verspätung der Slot weg, die Route belegt oder auch (entfernte) Wetterfronten müssen umflogen werden. Verona liegt nah an den Alpen, Sinkflüge von Norden sind problematisch, das CH-Hochalpengebiet umfliegt man besser. Über Deutschland gibt es die klassischen Luftstraßen nicht mehr, wohl aber werden Wegpunkte zugewiesen und nach denen geflogen.--79.232.196.55 12:46, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hier noch die Zonen der Flugsicherung: http://www.pocketfms.com/Graphics/ICAO-FIRmap/NW_Europe2.jpg und http://www.pocketfms.com/Graphics/ICAO-FIRmap/SW_Europe2.jpg - es kann sein, dass die Gebühren an die Flugsicherung höher ausfallen, je mehr Zonen man beansprucht. Und dann gibts, wie ich schon erwähnt hatte, teurere und weniger teure Länder.--Keimzelle talk 12:51, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Was die Ländergebühren betrifft kann ich mir nicht vorstellen dass das zu solch signifikanten Umwegen führt, weil wenn ein Land es so teuer macht dass es umflogen wird, dann verdient es ja genau gar nichts mehr. Das müsste automatisch dazu führen dass man im Rahmen bleibt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:07, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Doch, es sind Ländergebühren. Hier http://www.atmseminarus.org/seminarContent/seminar7/papers/p_047_FDII.pdf ist eine Tabelle, die Ländergebühren in Euros vergleicht. Ich bin mir sehr sicher, dass die Routenwahl auch in Europa stark von den ATC-Gebühren abhängt.--Keimzelle talk 13:19, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wetter scheint heute eher unwahrscheinlich zu sein, aber die Verzerrte Darstellung in der Karte kann mit Google Earth darstellend per gezogener Linie herausgefunden werden. Es sieht mir eher nach Frequentierung des Luftraumes aus. --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

http://www.atmseminarus.org/seminarContent/seminar7/papers/p_047_FDII.pdf erwähnt, wie die Ländergebühren der Flugsicherung berechnet werden: Gebühr = d * p * u.

  • d ist die Großkreis-Distanz zwischen Einflugsort und Ausflugsort der jeweiligen nationalen Flugsicherung in km, durch hundert dividiert. Bei Start oder Landung im Land beginnt/stoppt der Taximeter 20 km vom Flughafen entfernt. (Die Flugsicherung des Flughafens wird durch die Landegebühren bezahlt.)
  • p ist die Quadratwurzel von MTOW/50; MTOW ist in Tonnen.
  • u ist die "unit rate", Frankreich verlangt etwa 60 Euro, die Schweiz etwa 80, Deutschland 67 (Aserbaidschan etwa 13).

Viel Spass beim Ausrechnen! --Keimzelle talk 13:32, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Die Gebühren würden nur dann als Grund in Frage kommen, wenn diese variabel wären oder wenn sich diese vor kurzem gravierend geändert hätten. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:58, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Gebühren legt jedes Land selbst fest, und sie ändern sich auch monatlich. Hinzu kommen noch die militärischen Übungsgebiete in Frankreich. Dass Frankreich auf dem Weg nach Italien und Spanien ganz oder teilweise umflogen wird, ist aus diesen beiden Gründen normal.--Keimzelle talk 14:02, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Kurzes Beispiel: Eine A319 überquert die Schweiz von Süden nach Norden. MTOW 64 Tonnen, maximal 156 Passagiere, die Strecke über der Schweiz sind 170 km. Nach der aktuellen unit rate (102 Euro) muss die Airline 170 / 100 * sqrt(64/50) * 102 = 196 Euro bezahlen. Das klingt nicht nach viel - ist aber trotzdem viel, weil es pro Passagier 1.25 Euro sind. Bei einer Airline wie Easyjet oder Ryanair, die einen Passagier für 100 Euro von Genua nach Hamburg fliegt, ist dies eine ziemliche Belastung. Man schätzt, dass Airlines rund einen Drittel des Ticketpreises für den Treibstoff ausgeben, also 33 Euro Treibstoff, und für das Schweizer Teilstück also 33 * 170 / 1030 = 5.44 Euro für den Kerosin. Für die Halbierung der Flugsicherungsgebühren würde es sich in diesem Beispiel lohnen, einen Fünftel länger zu fliegen (was aber im Fall der Schweiz unmöglich ist, da es einen massiven Umweg bedeuten würde).--Keimzelle talk 09:42, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Also wenn schon bei der teuren Schweiz nur grössenordnungsmässig 1 Euro / km Gesamtkosten ( >> Mehrkosten) anfallen, dann kann ich mir weiterhin nicht vorstellen dass wegen diesem Kostenfaktor ein auffälliger Umweg überhaupt einen wirtschaftlichen Sinn machen kann.
Das Thema Überfluggebühren fehlt der Wikipedia übrigens noch gänzlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:58, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Heute ist der Flug wieder über Frankreich unterwegs. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:58, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bestreite übrigens nicht dass es manchmal Flüge gibt wo es auf Geradlinigkeit nicht so ankommt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:32, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hab gerade eine interessante „Luftautobahn“-Karte entdeckt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 15:45, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bei skyvector mag man nun ablesen dass es in Frankreich weniger Luftautobahnen gibt. (In D soll ja mittlerweile eh die freie Navigation die Regel sein). Aber ich tue mich trotzdem immer noch schwer damit zu begreifen warum nicht genug Platz am Himmel sein soll für ein paar Flugzeuge. Das mit den militärischen Sperrbezirken ist allerdings noch ein Rätsel dass nach Aufklärung schreit. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:04, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Auch bei flightradar selbst beobachtet man umwegige Flüge und mutmasst über Gründe. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:02, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

8. August 2017

Vier Fragen zum selben Thema: Der Tod ist ein Engel(?) aus Spanien

"Mann" mit Flügeln und Sense
Skelett mit (knochigen!) Flügeln

Der personifizierte Tod ist meist ein Skelett, manchmal mit Kutte, aber sehr selten mit Flügeln.

  • F1: Hat jemand einen interessanten Gedanken/Hinweis, welche besondere "Bedeutung" dieser "Gevatter-Tod-Engel" haben könnte?
  • F2: Ich finde nicht den Beruf von Joan Fontbernat Paituví (Vermutung: Architekt oder Designer, aber Designer von was?)
  • F3+4: Geburts und Sterbejahr von Jaume Barba und Joan Fontbernat Paituví. Gibt es evtl. besonder Datenbanken? GEEZER … nil nisi bene 10:37, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
zu 1: Todesengel schon gelesen? - Chlapf (Diskussion) 10:47, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
GUTER Hinweis. Völlig übersehen. Und da der Todesengel (nicht der Tod) meist weiblich dargestellt ist, kommt eine er(t)otische Komponente in den Kuss. Und wenn man nach angel de la muerte in Verb. mit der Skulptur sucht, findet man das tatsächlich! Der männliche Tod hatte mich aufs falsche Gleis gesetzt! Mehr! Weiter! GEEZER … nil nisi bene 10:59, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Kann es sich bei der Figur um Santa Muerte bzw. La Santissima Muerte handeln?--Turris Davidica (Diskussion) 11:16, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Da finde ich weniger im Zusammenhang mit der rechts abgebildeten Skulptur. GEEZER … nil nisi bene 12:34, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kam darauf eigentlich nur wegen des „Engels aus Spanien“, La Santa Muerta ist im lateinamerikanischen Raum weit verbreitet. --Turris Davidica (Diskussion) 13:01, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Interessierte Zwischenfrage F5 re "nicht der Tod": Generell oder nur bei uns Germanen? Denn bei den Römern ist mors ja eine Frau. Oder schlägt da die Bibel durch? Oder sehen wir nördlich und südlich der Alpen in dem Skelett nur jeweils das, was uns näher liegt? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:38, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Also ich habe definitiv eine jüngere Frau gebucht! Käme da so ein knochiger Zivi würde ich aus Protest einfach weiteratmen. GEEZER … nil nisi bene 13:25, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Asrael. -- 84.62.106.203 14:24, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Hätte ich auch verlinkt (en- und es-Artikel sind wesentlich ausführlicher, unterschlagen vor allem nicht den hebräischen Ursprung. Weitere Versionen habe ich mir nicht angesehen. Merkwürdig, wie konnte das hier passieren?) 79.130.33.165 17:32, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Die Bezeichnung "Todesengel" wird manchmal auch fälschlich für die Banshee verwendet, obwohl diese eigentlich nicht mit Flügeln dargestellt wird. Dabei ist die Banshee selbst harmlos und zeigt nur einen baldigen und unvermeidlichen Tod an und kann dies auch nicht willentlich steuern. TOD selbst ist meines Erachtens grundsätzlich geschlechtslos bzw. er spricht von sich (in Versalien natürlich) nie als Mann oder Frau. Jedoch nennt "ihn" seine Tochter "Vater", was auf eine männliche Geschlechtsidentität schließen lassen würde. Realwackel (Diskussion) 14:56, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Noch nicht verlinkt? en:The Kiss of Death (sculpture). --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:55, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, mental. Aber da sind Fehler drin. Und kaum Sekundärliteratur. Das wollen wir besser machen. GEEZER … nil nisi bene 08:20, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Siehe auch: Chronos. --Concord (Diskussion) 23:33, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Engel, um eine der obigen Ausführungen aufzugreifen, gelten übrigens als geschlechtslos.--Turris Davidica (Diskussion) 11:48, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Frage zu Eisenbahnsignalen: Bedeutung von Vorsignaltafel vor einem Hauptsignal.

Die Frage habe ich hier schon mal ohne Erfolg gestellt, da ich damals nicht zeigen konnte was ich meine. Hab jetzt aber ein Video gefunden. Bei der Rurtalbahn gib es Hauptsignale vor denen in geringem Abstand eine Vorsignaltafel steht. Sieht man In diesem video Zeit 13:40 was genau ist das?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:45, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich finde hier, hier und hier einen Hinweis, dass die Vorsignaltafel auch ohne Vorsignal stehen kann. Das Signal dahinter ist ziemlich klar ein Hauptsignal (weiß-rot-weißes Mastschild, Hauptsignalnummer). --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ja die Vorsignatafel kann alleinstehend ein Vorsignal komplett ersetzen. Würde aber nach meinem verständniss wenig Sinn machen ein Vorsignal 1,5 Meter vor einem Hauptsignal zu platzieren.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:38, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kenne den Grund für den konkreten Fall nicht, aber die Vorsignaltafel kündigt auf diese Art und Weise wohl ein Hauptsignal an, bei welchem der Lokführer die Halt-Stellung annehmen muss (unabhängig vom tatsächlich angezeigten Signalbegriff). --Schaffnerlos (Diskussion) 14:01, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Die Tafel bezieht sich dann natürlich auf das darauffolgende Hauptsignal. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Also muss ich mir das quasie so vorstellen wie ein Vorsignal am selben Mast, das dauerhaft Vr1 anzeigt? ok, das macht Sinn.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:15, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Du meinst eher Vr0. Ich bin leider gerade unterwegs und kann mir das Video nicht anschauen. Handelt es sich denn bei dem gezeigten Hauptsignal um ein Blocksignal oder eines im Bahnhof? -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:48, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, ich meinte Vr0. Es handelt sich wohl um ein Einfahrsignal.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:09, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das darauf folgende Signal ist das Ausfahrtsignal des Haltepunkts. Zwischen betreffendem Signal und dem Haltepunkt liegt aber noch ein beschrankter Bahnübergang. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ausfahrtsignal des Bahnhof Rotkäppchen, nicht Ausfahrtsignal des Haltepunkt (hier ist der Haltepunkt am Bahnsteig auch beim Hauptsignal, das muss aber nicht immer so sein). Und ja, das ist es ja, ein Ausfahrtsignal braucht nicht zwingend ein Vorsignal, wenn im Bahnhof in der Regel eh gehalten wird (und zwar so, dass man vom Haltepunkt das Ausfahrtsignal erkennt). Auf Bremsdistanz muss das Auffahrtsignal trotzdem angekündigt sein (wenn es nicht immer sicher sichtbar ist), dass kann eben auch mit einer "nackten" Vorsignaltafel sein. Denn das Signal kennzeichnet eigentlich nicht das Vorsignal sondern der Bremswegabstandes zum Hauptsignal. Anhand der Tafel kann man auch erkennen, ob es ein echtes Vorsignal (welches bekanntlich in Bremswegabstand aufgestellt sein muss) ist oder nur ein Vorsignalwiederholer (z.b. am Ende des Bahnsteiges). Und zwar auch wenn das Lichtsignal wegen einer Störung dunkel ist. Genau das ist ja der Sinn und Zweck dieser Tafel. Auch in der ganze Signalgeschichte, ist das Vorsignal für das Bahnhofausfahrthauptsignal eines der letzten Signale, das eingeführt wurde. Solange in einem Bahnhof so was wie eine HaftpflichtHaltepflicht galt (ohne Signal des Bahnhofvorstandes/Fahrdienstleiters muss man anhalten), war das unnötig. Ein Vorsignal ist erst dann notwendig wenn kein Halt vor dem folgenden Hauptsignal erwünscht ist. Bei den früher üblichen niedrigen Bahnhofsdurchfahrgeschwindigkeiten von 40 km/h, war eben das rechtzeitige erkennen des Fahrbegriffes des Ausfahrthauptsignal noch möglich. Und es gab durchaus die Regeln, dass das Einfahrsignal nur dann auch frei Fahrt (Hp 1) gestellt werden durfte, wenn das Ausfahrtsignal schon auf Fahrt gestellt worden ist. Ansonsten musste mit den Einfahrsignal Hp 2 (= Langsamfahrt) o.Ä. signalisiert werden. --Bobo11 (Diskussion) 10:42, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Definitionen, was Haltepunkt, Haltestelle und/oder Bahnhof ist, sind in DACH recht uneinheitlich. Da würde ich dem Rotkäppchen keinen Strick drehen. Die Aussage, dass mit dem Vorsignal eigentlich der Bremswegabstand festgelegt ist, war mir bisher nicht bekannt. Hast du da eine Quelle wo ich das studieren/lesen kann, besonders der Zusammenhang mit der unterschiedlichen Länge, Geschwindigkeit und Bremswege der Züge.--79.207.228.190 12:08, 12. Aug. 2017 (CEST) Das mit der genannten Haftpflicht kapier ich so nicht.Beantworten
Haltetafel am Halteplatz der Zugspitze
Haltepunkt bezeichnet in Deutschland eine kleinere Station, meist ohne Weichen. In der Schweiz ist das eine Haltestelle. Die Haltetafel Ne 5 bezeichnet den Halteplatz der Zugspitze bei planmäßig haltenden Zügen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: und genau deswegen war dein Antwort falsch, da es sich hier in Kreuzau um eine Ausweichstelle einer sonst einspurigen Strecke handelt. Also nach allen deutschsprachigen Definitionen ein Bahnhof. Also sollte es auch immer als Bahnhof beschrieben werden, gerade im Zusammenhang mit Signalen. Ein Haltepunkt/Haltestelle benötigt gar kein Ausfahrthauptsignal, sondern höchstens eine Haltetafel (aber die ist nicht bei allen Bahnen Pflicht). Oder wenn eine mit Bedarfshalt, ein Signal zur Halteanforderung. Wenn sich da in der Nähe ein Hauptsignal befindet, ist das in der Regel ein Signal einer Blockstelle (oder eben das Einfahrsignals der folgenden Dienststation). --Bobo11 (Diskussion) 19:56, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die "Haftpflicht" ist wohl ein Tippfehler. Richtig sollte "Haltpflicht" sein. --Digamma (Diskussion) 12:39, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Silberfischchen

Moin. Ich frage mich gerade: Was ist eigentlich der natürliche Lebensraum von Silberfischchen? Überall finde ich nur die Information, dass sie in menschlichen Behausungen heimisch sind. Aber kommen sie denn in „freier Wildbahn“ gar nicht vor? Wo / wie lebten sie, bevor es menschliche Behausungen gab? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 14:14, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Es sind halt typische Kulturfolger. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:19, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Silberfischen gibt es dem Artikel zu folge sein 300 mio Jahren. Also lange bevor es jegliche Kultur gab, sogar noch vor den Dinos. Dem englischen Artikel zufolge kommen sie im gesamten Pazifikraum vor sofern es feucht ist. Und laut dem französischen im Walt unter Blätten und toten Stämmen. --DWI (Diskussion) 14:21, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Herr Disney hat Silberfischchen? Da wird er sich bestimmt im Grab umdrehen... Realwackel (Diskussion) 14:48, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@DWI: Natürlich. Aber der Mensch hat das Leben der putzigen Tierchen halt, da wo sie sich trafen, innerhalb weniger Jahrtausende geprägt. Πολλὰ τὰ δεινὰ... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:50, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Soderle, zumindest einen Hinweis habe ich gefunden: Vogelnester. Abgesehen davon würde ich die am Boden vermuten als Destruenten. Bei mir waren auch schon mal welche im Blumentopf. --88.68.27.115 15:50, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ein bißchen steht in Fischchen#Lebensweise: "Fischchen sind bodenlebende, nachtaktive Insekten der Tropen und Subtropen. In Mitteleuropa kommt nur eine einzige Art frei lebend vor, das Ameisenfischchen." 91.54.42.33 15:55, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bodenlebend? Was haben die Viecher dann in der Deckenleuchte aufm Klo zu suchen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: Wann hast Du die Lampe zuletzt gereinigt, hm? Ich will mir gar nicht vorstellen, was sich darin alles angesammelt hat. Igittigit!--88.68.27.115 17:18, 8. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Das war in meiner alten Wohnung Baujahr 1951. Da bestand die Decke im Innern aus Materialien, die so ein Silberfischchen nahrhaft findet. Irndwie sind die dann durch das Loch in der Decke für die Zuleitung oben in die Lampe geplumpst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 8. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Erwischt! Du wußtest also ganz genau, wie die Fischchen in die Lampe gelangt sind und hast nur so scheinheilig nachgefragt, um uns zu ärgern. Shame, shame, shame! --88.68.27.115 17:55, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Silberfischchen stammen aus dem europäischen Mittelmeeraum und/oder Vorderasien, wo sie im Freiland leben, und wo auch die verwandten Arten der Gattung vorkommen. In allen übrigen Regionen leben sie fast ausschließlich in Häusern oder sonst im engen Kontakt mit Menschen. Bereits in Norditalien treten sue ausschließlich in Häusern auf.--Meloe (Diskussion) 12:44, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Freiland ist klar. Die Frage ist: Wo genau und was machen die da? --178.4.158.47 13:36, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Silberfischchen sind eine der Urinsekten-Ordnungen, die seit dem Karbon weltweit verbreitet sind, immer und überall dort, wo es warm und feucht ist. Im Waldboden, Wiesen usw.. Andere Urinsekten sind beispielsweise Springschwänze, die überall dort vorkommen, wo es Pflanzen und Holz gibt. 5.28.69.67 20:31, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Zahlungsströme optimieren

Wenn mehrere Leute eine gemeinsame Urlaubsreise machen und jeder legt mal Geld für die anderen aus, dann müssen sie am Ende ihre gegenseitigen Schulden ausgleichen. Das kann man so optimieren, dass jeder an möglichst wenig andere Leute bezahlen muss.

Beispiel einer Gruppe mit den Mitgliedern a,b,c,d:

a bezahlt 40 eur für alle, b bezahlt 40 eur für alle

jetzt schulden b,c,d jeweils 10€ an a und a,c,d jeweils 10€ an b. wenn man das optimiert, schuldet c 20€ an a und d schuldet 20€ an b.

Wie nennt man dieses Problem und wie heissen die Algorithmen dazu? --85.212.166.128 14:58, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn ich das richtig sehe, dann gehts du davon aus dass schon bekannt ist wer wieviel gezahlt hat und wofür, sodass für jede einzelne Person bekannt ist wieviel sie insg. noch bekommen soll bzw. zahlen muss? Das ist dann wohl ein Transportproblem bei dem Geld Transportiert wird. --DWI (Diskussion) 15:16, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das Transportproblem ist so ähnlich, aber ich vermute, beim Transportproblem ist immer ein Transport nötig, bei Geld nicht: A schuldet B 5€, B schuldet C 5€ und C schuldet A 5€. Wenn man das optimiert, muss niemand etwas bezahlen. --85.212.166.128 16:18, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das Transportproblem ist letztendlich nur eine mathematische Struktur, die ihre Motivation zwar im Transport hat, aber auch auf andere Probleme passen kann. Das TP bildet aber, wie die IP 87.184 richtig feststellt nicht ab wie oft bezahlt wird bzw. wie viele Transporte durchgeführt werden. --DWI (Diskussion) 16:48, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Beispiel ist die Skatabrechnung nach einer oder mehreren Spielrunden. Nach den Spielen mit jeweiligen Gewinnen und Verlusten fließen zwischen den drei Spielern maximal zwei Geldbeträge. 91.54.42.33 15:40, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist der worst case und Trivialfall. Dem Fragesteller geht es aber um Optimierung, also möglichst wenig Transaktionen. Das kann z.B. interessant sein, wenn eine einzelne Transaktion Geld kostet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nach Summation der Schulden bzw. Guthaben (im Beispiel: a=+20 b=+20 c=-20 d=-20) verbleiben m Schuldner und n Gläubiger. Mit weniger als Transaktionen geht es sicher nicht, und mit Transaktionen geht es sicher. Das Problem mit dem erwähnten Transportproblem ist, dass dort die Kosten nicht per Transaktion anfallen, sondern mengenproportional. Passt hier also nicht. --87.184.88.162 16:20, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
In dem WP-Artikel klingt es so, als wären die Kosten mengenproportional. Aber das ist natürlich nicht richtig, denn ob ein LKW mit 10 Kisten oder mit 100 Kisten von Paris nach Berlin fährt, das kostet das gleiche. --85.212.166.128 17:26, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn in deinen LKW nur eine (große) Kiste reinpasst nicht. Das TP ist immer dann gut, wenn die Gesamtmengen sehr viel größer sind als die Kapatzität eines einzelnen Transportmittels. --DWI (Diskussion) 17:29, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Müsste es nicht heißen? Wenn zwei Leute acht anderen etwas schulden, dann muss ja von den achten jeder etwas bekommen. --DWI (Diskussion) 17:28, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Du meinst ist die Untergrenze? Ja, scheint so. --85.212.166.128 22:12, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Fällt wohl in das Gebiet Ganzzahlige Optimierung, denn zumindest die Zielfunktion ist ganzzahlig (Anzahl der Transaktionen). --DWI (Diskussion) 17:02, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Durch die Buchhaltung weiss man ja, wer wieviel bezahlen muss und wer wieviel bekommt. An wen oder von wem ist dabei eigentlich egal. D.h. alle die bezahlen müssen legen ihre Summe auf den Tisch und alle die Geld bekommen nehmen sich ihren Anteil. Das ist schon fast optimal, nur dass man den überflüssigen Netzwerk-knoten "Tisch" noch hat. --85.212.166.128 17:16, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn n Konten ausgeglichen werden sollen, kann man das mit n-1 Transaktionen machen: Man wählt ein Konto als "Bank" und jeder zahlt den Mehrbetrag über seinem Sollbetrag dort ein oder erhält den Fehlbetrag, der bis zum Sollbetrag fehlt. Bei zwei Konten ist bei diesem Verfahren 1 Transaktion nötig, bei 3 Konten 2 Transaktionen (s. Skatabrechnung) ...
Es kann zwar Fälle geben, in denen weniger Transaktionen möglich sind. Doch dies ist ein einfaches Verfahren mit geringer Komplexität (Informatik). Vielleicht lohnt es sich deswegen nicht, viel Energie in die Optimierung von möglichen Sonderkonstellationen zu stecken. 91.54.42.33 17:25, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Die Bank oder der Tisch haben den Nachteil, dass alle anwesend sein müssen. Wenn das eine Clique von 10 Leuten ist und das sind Ausgaben von einem Monat, dann will nicht einer als Bank das ganze Geld einsammeln. Auch kann man es nicht auf den Tisch legen, weil vielleicht nicht alle da sind, die etwas zu bekommen haben. Es ist auch nicht gesagt, dass "die Bank" die Leute trifft, die noch Geld bekommen. Denn Peter geht zwar Mittwochs zum Kegeln, und Klaus geht Donnerstags zum Badminton, aber die beiden sehen sich fast nie. --85.212.166.128 17:32, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ach, jetzt werden plötzlich Nebenbedingungen eingeführt? 91.54.42.33 17:38, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist mit ein Grund warum es in der Realität Banken gibt. Da kann man sich sein Geld dann holen wenn man Zeit hat. --DWI (Diskussion) 17:46, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
So ziemlich jede Bank und Paypal werben, dass sie eine App für Kleinbeträge unter Bekannten für unterwegs haben. --87.163.185.99

Hier wird das gleiche Problem besprochen. Der Algorithmus ist ganz einfach: man addiert die Konten aller Beteiligten. Dann kommt eine Schleife: der grösste Schulder zahlt an den grössten Gläubiger. Beide Konten anpassen. Ende der Schleife. --85.212.166.128 21:45, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist offensichtlich ein Greedy-Algorithmus, der bekanntermaßen oft ein suboptimales Ergebnis liefert, das aber schnell. Beim Problem des Handlungsreisenden wird er oft statt der NP-vollständigen optimalen Lösung verwendet. Für eine automatisierte Lösung könnte man mittels Steinhaus-Johnson-Trotter alle Permutationen enumerieren und durchrechnen und dann eine der optimalen Permutationen aus Lösung ausgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der Greedy-Algorithmus wird (von zufälligen Fällen abgesehen) in der Regel die Maximalzahl an Transaktionen brauchen, ich bezweifle, dass der besser ist als einfach eine zufällige Auswahl von Schuldner und Gläubiger statt jeweils dem größten.
Optimal geht es so: Man teilt die ganze Gruppe in möglichst viele Teilgruppen auf, sodass sich in jeder dieser Teilgruppen Soll und Haben ausgleichen. Dann regelt das jede Teilgruppe unter sich, mit jeweils Größe der Gruppe minus Eins Transaktionen. Die Schwierigkeit besteht in der Aufteilung in die Teilgruppen und es würde mich nicht wundern, wenn das NP-schwer ist. In der Praxis freilich ist das mit Brute Force kein Problem. --132.230.195.6 09:56, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist doch wohl ein Minimum-Cost flow problem? Nur dass eben die Kosten des "Transports" von u nach v immer 1 sind. Mich wundert die Behauptung: "if the capacity constraint is removed, the problem is reduced to the shortest path problem". --85.212.170.166 10:55, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich sehe es eher als Problem einer Graphpartitionierung, sodass die nötigen Transaktionsbeträge zwischen den Partitionen null sind oder einen Bagatellbetrag unterschreiten. Innerhalb der Partitionen ist die Transaktionszahl jeweils Partitionsmächtigkeit minus eins. Dann hat man als Gesamttransaktionsanzahl die Anzahl Teilnehmer minus die Anzahl Partitionen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

9. August 2017

Erhaltungstraining Kraftsport

Ich habe in mehrmonatigem Training mit Langhantel und Kurzhantel meinen Körper so stark gekräftigt, wie ich es wollte. Angenehmer Nebeneffekt ist besseres und muskulöseres Aussehen. Da ich jetzt am Ziel bin und gar nicht mehr aufbauen möchte, friere ich die Gewichte und Wiederholungen ein.

Frage: Wie häufig muss ich Erhaltungstraining machen, damit der Effekt so bleibt, wie er jetzt ist?

--Harald Lanser (Diskussion) 10:20, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

If you don't use it, you'll lose it.
Schwierig allgemein zu sagen (hängt mit der metabolischen Rate des Individuums zusammen). Du machst erst einmal 3 Wochen (ab 8-10 Tagen fängt Muskelabbau beim "Nichtstun" an) 80 % (alle Übungen, aber multipliziert mit 0,8) und beobachtest. Wenn du weiterhin messbar zufrieden bist, gehst du auf 60 % Und so weiter, bis du im Tal der Glückseeligkeit ankommst. Kurz: Konkret selbst ausprobieren. Gruss GEEZER … nil nisi bene 11:15, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Prozent von was? --Harald Lanser (Diskussion) 11:28, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Übungen (Varietät) beibehalten aber die (Anzahl) (= wieviel mal die Muskeln beansprucht werden [um so zu bleiben]) reduzieren.
Beim Lesen findet man auch, dass einige "Intervalle" machen: Eine Woche voll, eine Woche Pause. Ist wohl auch Mentalitätsfrage. GEEZER … nil nisi bene 11:35, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ohne weitere Informationen ist die Antwort auf Deine Frage: So oft wie nötig. Probiere es einfach aus. BTW: Wenn Du Dir etwas gutes tun willst, trainiere zusätzlich den oberen Rücken mit Langzug und die innere Lendenmuskulatur. --178.4.156.35 11:53, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Klingt nachvollziebar. Thx. --Harald Lanser (Diskussion)
Das Muskelaufbautraining sind wenige kürzere starke Züge mit höheren Gewichten. Das Ausdauertraining sind mittlere, nur anfangs leicht gesteigerte teils längere Züge. Die richtige Einstellung macht Dir die zum Ergotherapeut ausgebildete Betreuung im Fitnessstudio, denn falsch eingestellt macht man sich Bänder und Gelenke kaputt. --Hans Haase (有问题吗) 14:23, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Erhaltungstraining bei einem optimierten Körper gibt es so nicht, s.o. dont use it you loose it.--Wikiseidank (Diskussion) 18:52, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Jede Art von "intensivem" Training sollte man nicht monatelang ohne entsprechende Fachberatung (Hausarzt...) machen. Ich kann nicht wissen wie alt Du bist. Vermutlich jünger als ich. Jede mehr oder minder einseitige bzw. intensive Belastung kann Nachwirkungen haben. Diese treten auf in späteren Jahren: Nach Lichtbild gibts dann vom z.B. vom "Gelenkklempner" die Aussage, da haben sie aber schon wirklich was gemacht. Gemeint ist hierbei dies - was Du grade für normal verstehst. Überwachen lassen! Der menschliche Körper ist nicht für den gegenwärtigen Jugend- und Extremsport geschaffen. Wenn Du nicht aufpasst, so wirst Du in älteren Jahren bitter bezahlen. Und die können schon bei 50 anfangen. Beste Grüße --80.187.110.253 18:49, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Glaube bitte nicht, dass Du in einem Fitnesscenter beraten wirst, auch nicht bei 39,99@ pro Monat. Wir leben im Zeitalter des (jugendwahns)und des Verkaufs. Ein ordentlicher Ergotherapeut arbeitet nicht ohne Not dort! --80.187.110.253 18:58, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@ 80.187.110.253, du antwortest nicht auf die gestellte Frage. --Harald Lanser (Diskussion) 10:04, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Verrechnung von Filmen an Kinos

Weiß jemand, wie üblicherweise Filme an Kinos verrechnet werden? Zahlen diese Pauschal dafür, oder für jeden Besucher, der den Film sieht? An wen zahlen sie es, gibt es da eine Art Großhändler, die dazwischen sind? --GT1976 (Diskussion) 11:37, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

An wen sie zahlen, weiß ich nicht (vermutlich an den Filverleih), aber das ist abhängig von den Besucherzahlen. Bei der zweiten Star-Wars-Trilogie gab es wohl seinerzeit Stress, weil Fox mehr Geld von den Kinos haben wollte (wenn ich mich recht erinnere waren es etwa 60 % der Einnahmen statt sonst um die 50 %, aktuelle Zahlen sind mir nicht bekannt). --Magnus (Diskussion) 11:42, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Linktipp dazu: [4]. Demnach grundsätzlich pauschal direkt an den Filmverleih, und zwar abhängig von Kinobbesuchern. Ob das alles ist, was Kinos zahlen müssen, ist weiter fraglich. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:49, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Aus erster Hand (ich habe mal für einen – allerdings sehr kleinen – Verleih gearbeitet): natürlich direkt an den Verleih, denn der besorgt für den Produzenten (der sich mit ihm darüber vertraglich vereinbart hat, und an den der Verleih später einen Teil seiner Einnahmen abführen muss) die Auswertung und disponiert die Filmkopien (wenngleich diese Kopien auch nicht bei ihm im Haus liegen müssen, sondern eventuell in einem Filmlager mit eigener Logistik). Die Vertragsgestaltung ist nicht immer einheitlich. Bei Filmen, die nicht gut laufen, besteht der Verleih eventuell nur auf einem (etwas erhöhten) Festpreis. Default ist jedoch, dass über einen (niedrigen) Festpreis hinaus auch pro Zuschauer abgerechnet wird. --Stilfehler (Diskussion) 14:02, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Korrigiere mich: Mein letzter Satz galt nur für die kleine Firma, in der ich gearbeitet habe. Wie nachfolgend ausgeführt, gibt es in der Branche zweifellos eine ganze Bandbreite von Abrechnungsarten. --Stilfehler (Diskussion) 14:13, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
[BK] Die Kostenaufteilung zwischen Filmproduzent, Filmverleih und Kinobetreiber ist eine eigene Wissenschaft, das kann man nicht so pauschal beantworten. Von Pauschallizenzen über Einzelverrechnung pro Film und Karte ist da alles drinnen. Oft wird das nicht nur pro Film sondern für ganze Programmbündel gemacht. Außerdem sind die Leistungen sehr unterschiedlich (Stichwort Marketing). Prinzipiell gilt: Es ist Verhandlungssache und die „Großen“ haben bei diesem Spiel die besseren Karten. Es ist ein Unterschied, ob ein großer US-Filmkonzern mit einer großen deutschen Kinokette verhandelt oder ein kleiner heimischer Verleiher mit kleinen Programmkinos. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:07, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank für die Beiträge, ich habe dadurch einen Grobüberblick. --GT1976 (Diskussion) 14:21, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
BK Ich habe nur Erfahrungen als studentischer Filmvorführer in einem Kleinstadtkino, lang ists her. Die Filme kamen von einem Verleih und die Preise bei Neuerscheinungen waren damals nach wöchentlichem Alter des Films gestaffelt. Das waren Festpreise und wir konnten die in freier Wahl mehrfach vorführen, das Risiko lag beim Kinobetreiber. Der Verleih machte auch Sonderangebote mit alten Schinken zu Festpreisen. Alles von der Chefin langfristig geordert per Bestellzettel mit der gelben Schnecke und abgeholt am Expressschalter am Bahnhof per Handkarren. (Wie in der heilen Welt mit Lilo Pulver und Rudolf Prack dann vorgeführt. Ach Gott, schön wars.) --2003:75:AF15:FB00:AD56:6C04:27AC:B0D5 14:33, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Hängt eventuell wirklich auch vom Film und vom Kino ab. Bei sog. Blockbustern, bei denen man mit einer recht hohen Auslastung der Kinos rechnen kann, wird oft ein Anteil der Ticketeinnahmen verrechnet, ob dazu noch ein Festpreis kommt weiß ich nicht. Das erklärt wohl auch, warum die Kartenpreise oft recht niedrig sind und die Verpflegungspreise recht hoch, jedenfalls in Wien haben die meisten Kinos 2 Tage in der Woche, wo man um ca. 7-8€ hingehen kann (zzgl. eventuelle Zuschläge für 3D und/oder Überlänge), wenn ich mir ein großes Cola und eine großes Popcorn kaufe kostet mich das schon ca. 10€. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Der Pokal hat seine (ganz) eigenen Gesetze. (und Varianten davon)

Wer ist für diese Perle verantwortlich? Kann man das Zitat nach hinten eindeutig verorten? (Ror Wolf ist 85 ...) GEEZER … nil nisi bene 13:43, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich finde „Dem Besuch dürfte auch die Hamburger Schlappe des KSC keinen Abbruch tun, denn im Pokal gelten andere Gesetze“ in der Pforzheimer Zeitung vom 17. Februar 1966 (Seite 4). Die Floskel scheint wahrlich schon länger im deutschen Sprachgebrauch wohnhaft zu sein. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 14:51, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
15. Januar 1965 (S. 4): „Nicht von ungefähr heißt es, daß Pokalspiele eigenen Gesetzen unterliegen“. --Vexillum (Diskussion) 14:54, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
In einer Kicker-Ausgabe von 1970 finde ich es als "alte Fußballerweisheit" zitiert. --Vexillum (Diskussion) 15:11, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Eine besondere Variante aus dem Jahr 1963: „Solch ein Derby hat eben seine besonderen Gesetze“. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 15:14, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Den Spruch gibt es auch auf Englisch, aber anscheinend weniger verbreitet: [5], rechte Spalte, erste Zeile. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:21, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sehr schön! Wir sind jetzt in den 1960er Jahren.
Ein Name taucht in diesem Zusammenhang immer wieder auf: Otto Rehhagel. Könnte das zutreffen, oder wird es Otto - wie Einstein und Goethe auf anderen Gebieten - zugeschrieben, da er ja auch andere Fußballweisheiten gesagt hat? GEEZER … nil nisi bene 16:37, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wir suchen also den Yogi Berra des Fussballs? Yotwen (Diskussion) 18:10, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Blöde Frage: Wo ist hier die "Perle" versteckt? Einem ehemaligen Kaiser wird die Aussage zugeschustert: Am Spielergebnis wird sich nichts ändern. Außer eine Seite schießt noch ein Tor. (Belegen kann ichs nicht) Aber wo liegt hier der Gag? --80.187.110.253 19:10, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Historisches Urheberrecht. GEEZER … nil nisi bene 20:29, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@80.187.110.253 Darauf wirst Du nie eine Erklärung erhalten. Es sei denn, jemand erklärt es Dir. --King Rk (Diskussion) 21:42, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der Gag liegt darin, dass jede Sportsendung (und auch die BILDzeitung heute: "Der P. hat seine eignen G. - und wir kennen sie alle!) zu dem Thema es wiederholt und selbst WP nicht darauf verzichten möchte - obwohl es (a) falsch ist (welche Gesetze?) (b) aus unergründbarer Quelle kommt und (c) nichtssagend ist. Das ist eine Perle, die niemand missen möchte und die hilflos nach sauschlechtem Spiel dem Zuschauer vorgeworfen wird.
Fussball(er)weisheit (merke: Es gibt keine Handballweisheit, Tennisweisheit oder Basketballweisheit....) wurde auf die rote Liste gesetzt. GEEZER … nil nisi bene 09:41, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER … nil nisi bene 09:41, 12. Aug. 2017 (CEST)

Dauer-Screenshots

Hallo, zwecks Überwachung von Internetaktivitäten benötige ich ein kostenloses Programm, das alle 5 Minuten automatisch einen Screenshot mit Zeitstempel abspeichert. optionales Extra: Wenn keine neue Seite in den 5 Sekunden aufgerufen wurde, dann wird kein Screenshot generiert. Ich habe Windows 10. Was könnte man da nehmen? --78.49.154.204 18:58, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wen oder was "tätest" Du denn gerne überwachen wollen? Und warum? --80.187.110.253 19:02, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es geht darum, dass ich sehen will, was
a) welche URL ich wann angesteuert habe (ja ich weiss, dass diese in den Browserchroniken erfasst werden, aber visuell ist es besser).
b) evtl.(Stern) andere Benutzer (speziell meine Noch-Freundin) mit meiner Benutzerkennung so treiben, wenn ich nicht zu Hause bin (Flirtseiten, versucht sie in mein Onlinebanking reinzukommen, wühlt sie in meinen Dateien, was schreibt sie so für Emails und Postings an andere Männer). Sagen wir mal so: eine Art Treuetest. Die Browserchronik könnte sie vielleicht löschen, daber ob sie das Screenshotprogramm findet, glaube ich nicht. --78.49.154.204 19:37, 9. Aug. 2017 (CEST) (Stern) moralische Zweifel vs. Klarheit in der Beziehung (aktuell: Überlegungsmodus/Entscheidungsfindungsphase)Beantworten
Ich habe eine Zeitlang Autoscreen genutzt, aber nur, um mich selbst und nicht Fremde zu überwachen. Ich halte Dein Vorhaben aber sowieso für bedenklich und datenschutzwidrig. Wenn Du nicht willst, dass Deine Freundin während Deiner Abwesenheit an Deinen Daten und Deinem Onlinebanking herumspioniert, dann schütze Deinen Rechner durch Kennwort und/oder Datenverschlüsselung. Das wird bei den meisten Betriebssystemen heutzutage standardmäßig mitgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die ist klar, dass das strafrechtliche Konsequenzen haben kann? Man könnte auch DNS am Router loggen, was etwas dezenter wäre und wohl den Zweck erfüllt, den Emails gehen Dich nichts an. Ansonsten VNC-Derivate können einiges. --Hans Haase (有问题吗) 20:07, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es handelt sich in Deutschland um die Straftat Abfangen von Daten, strafbar nach § 202b StGB. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
du hast das Wort "unbefugt" übersehen. --85.212.170.166 10:45, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

a) IrvanView kann zeitgesteuert alle x Sekunden automatisch Screenshots machen. Aber unabhängig von Aktivität oder Nicht-Aktivität. b) das Ausspionieren anderer Personen auf diese Weise ist klar eine Straftat. andy_king50 (Diskussion) 20:24, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn Du schon von ihr als Deiner "Noch-Freundin" sprichst und ein derartiges Misstrauen gegen sie hegst, dass Du selbst vor strafbaren Maßnahmen nicht zurückschreckst, ist wohl eher eine Paarberatung dran als ein Screenshot-Programm. Wobei ich einer Beziehung auf derartiger Misstrauensbasis auch mit Paarberatung nicht mehr lange gebe. --87.150.10.180 23:56, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn jemand an meinem Rechner rumfummelt und ich schneide das mit, ist das nicht strafbar. Denn es ist nicht unbefugt. Als freiberuflicher Informatiker weiss ich von Banken, die die Aktivitäten der Mitarbeiter mitschneiden. Mit genau so einem kommerziellen Screencast-Programm (und ich rede hier nicht von einer kleinen Ortsfiliale, sondern von der zentralen IT von Großbanken). Ich denke der Fragesteller hat sich verschrieben und er will testen, ob die Putzfrau heimlich an seinen Rechner geht. --85.212.170.166 10:41, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wissen das die Mitarbeiter? 129.13.72.198 10:50, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es war nicht geheim. Ob es offensiv kommuniziert wurde weiss ich nicht. --85.212.170.166 10:57, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn Dein Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten hat, der sich um die datenschutzrechtlichen Belange kümmert, sehe ich da auch kein Problem. Für einen Privatmenschen, der einen Menschen aus seinem privaten Umfald überwachen will, sehe ich das BDSG als unüberwindbares Hindernis, deswegen schrub ich oben auch „datenschutzwidrig“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Zum Thema "Wenn jemand an meinem Rechner rumfummelt":

Ich bin kein Jurist, aber m.W. gibt zum einen die Tatsache, dass jemand anderes etwas Strafbares tut, mir nicht das Recht, auch etwas Strafbares zu tun.
Zum anderen frage ich mich: Wenn jemand an Deinem Rechner "rumfummelt" - hast Du es ihm erlaubt? In dem Fall geht solches Spionieren ja wohl schonmal gar nicht.
Oder hast Du es ihm nicht erlaubt? In dem Fall frage ich mich, warum Du Deinen Rechner nicht vernünftig sicherst. Deine "Noch-Freundin" regelrecht dazu zu verleiten, Deinen Rechner zu benutzen, und sie dann auszuspionieren, klingt für mich nach bewusstem Stellen einer Falle.

Wie schon gesagt: Eine Basis für eine Beziehung sehe ich bei Anwendung solcher Methoden sowieso nicht, egal ob diese Methoden einzeln für sich nun strafbar sind oder nicht. Wenn Du gegen Deine "Noch-Freundin" ein derartiges Misstrauen hegst, dass Du bereit bist, ihr solche Fallen zu stellen, warum trennst Du Dich nicht einfach gleich? Wenn zwischen Euch so wenig Vertrauen herrscht, wird aus der Beziehung sowieso nichts mehr.

Ich weise in diesem Zusammenhang auch mal auf das gerade ergangene Urteil gegen einen Arbeitgeber hin, der seine Mitarbeiter pauschal mit Keyloggern überwacht hat. Dieses Urteil schließt offenbar pauschal aufgenommene Screenshots mit ein. --87.150.6.68 13:08, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Was für ein Unsinn! Er kann an seinem PC Screencast einrichten, so viel er will. Das ist allein seine Sache. Er ist keineswegs verpflichtet, sein Screencast so einzurichten, daß es sich automatisch deaktiviert, wenn jemand anders als er seinen PC benutzt. Es geht hier um seinen eigenen privaten PC und nicht um irgenwelche Angestelltenüberwachung. Das ist auch nichts anderes, als würde er einen Videokamera an seiner Haustür anbringen und jeden aufzeichnen, der an seine Tür kommt. Das ist genau so legal und auch etwas ganz anderes, als wenn man Angestellte beim Arbeiten filmt. IANAL, aber ich freß einen Besen, wenn ein sachkundiger Jurist Dir etwas anderes sagt. --178.4.158.47 13:48, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
1. man braucht dazu kein Jurist zu sein: wenn meine Putzfrau heimlich an meinen PC geht mache ich mich bestimmt nicht strafbar, wenn mein PC alle Tätigkeiten aufzeichnet. Wär ja noch schöner. Sonst verklagt mich noch ein Einbrecher, wenn er sich in meiner Wohnung den Fuß bricht. 2. das Urteil des BAG ist in meinen Augen Unsinn und wirr. Denn erstens ging es in der Klage nicht darum, ob man Mitarbeiter überwachen darf, sondern es ging um eine Kündigung. Im Weiteren hat das BAG geurteilt, dass die Log-Daten nicht gerichtlich (aus-)gewertet werden dürfen. Das ist noch mal was ganz anderes. Schliesslich hat das BAG in grossherrlicher Manier befunden, das Logging der Mitarbeiter wäre nach BDSG §32 nicht zulässig. In BDSG §32 geht es aber um personenbezogene Mitarbeiterdaten. Da das Unternehmen den Mitarbeitern aber offensichtlich die private Nutzung der Computer untersagt hatte, kann BDSG §32 überhaupt nicht greifen. --85.212.170.166 13:55, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
2: Auch wenn dir das nicht gefällt: Aber ein Einbrecher kann - je nach Umständen Schadensersatz von dir verlangen, wenn er sich in deiner Wohnung verletzt. (z.B. wenn der Wohnungsnutzer einen schlecht sichtbaren Spanndraht spannt mit der Intention (also Vorsatz), damit einem Einbrecher eine Falle zu stellen. Anderes Beispiel ist der Bissige Hund vom Wohnungsnutzer.)
1: Ja, wenn deine Putzfrau heimlich und ohne deine Erlaubnis an den Rechner geht und dein Rechner aus "nachvollziehbaren Gründen" (z.B. Arbeitszeiterfassung) ohnehin deine Tätigkeit aufzeichnet. Aber auch dann wäre ich vorsichtig: Nicht mehr Beweise sammeln und auswerten als Absolut nötig. Also: Direkt nach dem ersten Screenshot aufhören (selbst wenn das nur eine Website vom Nahverkehr ist) und die Putzfrau bei nächster Gelegenheit mit dem Vorwurf konfrontieren (wenn sie schwört nur ihren Bus rausgesucht zu haben und erlaubt die weiteren Screenshots durch zugehen, geht es weiter). Im Falle der Freundin könnte aber eine implizite oder explizite Erlaubnis vorliegen den Rechner zu nutzen - dann ist aufzeichnen ein No-Go. In beiden Fällen aber auch die Frage: Warum war der Rechner nicht Passwort Geschütz?
Videokamera: Auch das ist nicht so einfach. Wenn die Kamera öffentlichen Grund mit aufzeichnet hast du auch Ärger.
BDSG: Das stimmt nicht wirklich. Auch wenn die private Nutzung der Computer untersagt ist, heißt das nicht, dass der Arbeitgeber alles aufzeichnen darf. Datenschutz ist der Default. Datenerfassung und Datenverarbeitung müssen immer begründet sein und in der Regel auch transparent (versteckte Überwachung geht unter strengen vorgaben).
-- MichaelFrey (Diskussion) 17:37, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Argumente bzgl. offener Fahrradschläuche

In der Disk zu Fahrradschlauch werden offene Schläuche, also nicht torusförmige, sondern solche mit zwei Enden (wie die Wurst) erwähnt. Die werden wohl immer mal wieder erfunden. In freier Wildbahn sind sie aber kaum anzutreffen. Warum eigentlich nicht? Welche Nachteile haben sie? Der höhere Preis kann es nicht sein; sie sind nur unwesentlich teurer als normale Gruppenschläuche. --78.50.149.144 20:33, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

der wird sich durch die äußeren Walkkräfte verlagern, verdrillen, an den Enden gegeneinander sowie gegen den Mantel und die Felge scheuern. warum sollte man für einen solchen Nachteil auch noch einen Mehrpreis in Kauf nehmen? - andy_king50 (Diskussion) 20:37, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Vom Problem, dass die Stossstelle "anders" ist, reden wir besser gar nicht. Ein Rad mit einem Wurstschlauch wird spätestens bei schwachem Luftdruck anfangen fühlbar unrund zu laufen. Weil die Stossstelle andere "Federung's"-Eigenschaften haben wird, als der Rest des Schlauches. --Bobo11 (Diskussion) 20:48, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das halte ich aufgrund der Eigenschaften des Füllgases für ein Gerücht. Das Problem ist die erzwungene Faltenbildung an der Stoßstelle und der damit verbundene erhöhte Verschleiß. Talkum hält sich möglicherweise auch nicht dauerhaft am Stoß. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, an der Stossstelle hat es mindestens die doppelte Schlauch-dicke kein Füllgas, das ist ja der Krux an der Sache. Und das Füllgas kann nur auf eine Seite weg (wird logischer weise erst bei sehr geringem Luftdruck ein Problem). Es wird nicht der Hauptnachteil sein, aber eben einer von vielen. Der torusförmige Schlauch kann heute preisgünstig produziert werden, und hat auch etliche Vorteile wenn er zum Reifen und Felge passt. Der "Wurstschlauch" müsste also günstiger sein, damit er eine Chance auf dem Markt hätte (weil er dann die "Geiz ist geil"-Fraktion ansprechen würde).--Bobo11 (Diskussion) 21:04, 9. Aug. 2017 (CEST) PS:Teuer und schlechter, verkauft sich selten gut.Beantworten
Deine Aussage ist leider nicht korrekt und Deine Schlussfolgerungen daraus sind daher falsch. Auch wenn der Schlauch an der Stoßstelle neben- oder übereinander liegt, herrscht doch an allen Stellen derselbe Druck, da das Füllmedium ein sogenanntes Fluid ist. Hydrostatischer Druck und Staudruck können im vorliegenden Anwendungsfall vernachlässigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Glaub mir, du merkst es schon, wenn du bei einem torusförmige Schlauch eine Überlappung im Schlauch hast. Du hast da mehr Material als im restlichen Schlauchumfang, schon alleine das erzeugt eine Unwucht. Der Reifen ist an der Stelle dann auch spürbar unflexibler. Es reicht mir eigentlich schon, dass ich einmal das Vergnügen gehabt zu haben, mit so einem Rad fahren zu müssen. Weil schlicht der einzige noch ganze Ersatzschlauch für mein Fahrrad zu gross war. Was genau es jetzt war, ist ja eigentlich egal, aber die Praxis sagt mir; ein Rad mit gefaltetem Schlauch läuft nicht mehr rund. Und das wird auch bei einem würst-förmigen, übereinander-gelegten Fahrradschlauch der Fall sein. Ergo wird auch kaum jemand bereit sein, für dieses "Vergnügen" mehr Geld auszugeben also ohne.--Bobo11 (Diskussion) 21:35, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zurück zur eigentlichen Frage. Die rund vulkanisierten Schläuche haben den Nachteil, dass man das Rad aus dem Rahmen (Gabel) nehmen muss um den Schlauch zu wechseln/zu montieren. Diesen Nachteil versuchen die genannten offenen Schläuche auszugleichen. Wenn die beiden Enden entsprechend plan und gegeneinander passend ausgebildet sind, dass sie sich in der Felge gegenseitig stützen, d.h. die Länge zum Umfang stimmt, gibt es da an der Stoßstelle nur einen vernachlässigbaren Unterschied zum "Rundschlauch" hinsichtlich Federung und Dämpfung, welche, wie schon richtig beschrieben durch den Luftdruck bestimmt wird. Die heutigen Fertigungstechniken und Materialien lassen auch diese funktionsgerechte Formgebung der Enden und eine gute Haltbarkeit zu. Eventuelle Unwuchtmassen sind durch die Lage des Ventils kompensiert. Als mir das vorgeführt wurde, war ich überzeugt, habe so einen Schlauch als Reserve, aber noch nicht gebraucht.--2003:75:AF15:FB00:ECC2:C896:435B:40BA 22:44, 9. Aug. 2017 (CEST) Hier die Beschreibung.Beantworten
Spätestens wenn du den mal montiert hast, wirst du feststellen, dass das Rad demontieren das kleinste Übel beim Schlauchwechsel ist (Normales Rad mit Schnellspanner versteht sich). Denn auch beim wurstförmigen Schlauch muss man den Reifen auf einer Seite von der Felge nehmen damit man den Schlauch ersetzen kann (Und ja, genau der Arbeitsschritt ist der, der Werkzeug braucht und dreckige Finger gibt). Bei einem Elektrorad kann ich mir durchaus vorstellen das es sinnvoll sein könnte, weil da das Antriebsrad oft nicht "einfach so" demontiert werden kann. Aber eben auch da eher für Notreparatur, bis man Zeit hat in die Werkstatt zu gehen, um wieder einen richtigen Schlauch montieren zu lassen.--Bobo11 (Diskussion) 23:12, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Können wir uns einigen, dass ich meine Meinung habe und du deine. Von dem Horrorszenario des eiernden und humpelnden Rades bist du offensichtlich ja schon abgekommen. Die Schau auf der Eurobike mit Vorführung der Montage und Probefahren waren für mich überzeugend, ich bleibe dabei.--2003:75:AF15:FB00:94ED:C831:EC67:36A8 23:25, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nein ich bleib dabei eine Verdickung im Fahrradschlauch merkst du schneller als dir lieb ist. Und hier hast du konstruktiv bedingt eine ordentliche Verdickung. --Bobo11 (Diskussion) 08:37, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Rad aus der Gabel nehmen stimmt nicht. Das ging schon früher auch ohne Gabelaufspreizzange: Linke Radmutter und ggf. Rücktrittschelle entfernen, Ausfallende von der Nabe wegdrücken, Schlauch durchfädeln. Flicken geht auch komplett ohne Schrauberei. Ich hab damals (9./10. Klasse) das Fahrrad komplett in so ein Wasserspiel vor dem Einkaufszentrum getaucht, um das Leck zu lokalisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das Fahrrad ist muskelgetrieben und so merkt man Unrundheiten wesentlich stärker als bei motorgetriebenen Fahrzeugen. Schon Flicken auf Schläuchen sind jenseits der 50 km/h bemerkbar, doppelte Schlauchenden sehr viel eher. Beim Tourenrad, das höchstens mit 20 km/h bewegt wird, mag sowas noch angehen, bergab wird das aber schon anständig herumeiern. Der Schlauchwechsel ist keineswegs einfacher, wenn überhaupt, dann nur für Laien beim Hollandrad. Schlauchwechsel beim Vorderrad darf für den geübten Monteur nicht mehr als 2 Minuten dauern incl. Luftpumpen, Hinterrad allerhöchstens 5 Min. Mit so einem Schlabberschlauch dauert das länger. Hat keine Vorteile, nur angebliche, die den Verkauf fördern sollen. --M@rcela 06:50, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Sehe ich eben auch so, wer schon mit einem normalen Schlauch eine halbe Stunde Braucht wird, auch damit eine halbe Stunde brauchen (Eher sogar noch länger). Denn Schlauchwechsel ist vor allem eine Frage der Übung. Und ein Ring ist schnell richtig eingelegt, der "zentriert" sich fast von selbst, und verteilt sich recht einfach gleichmässig im Reifen (Richtige Wahl der Grösse vorausgesetzt).--Bobo11 (Diskussion) 08:37, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wer mit einer ganzen Gruppe von 10 Mann/Frau/Jugendliche unterwegs ist, wo mindestens 3 einen "Platten" bekommen, weiß diese Vereinfachung zu schätzen. Jeder Platte bringt 20 Minuten Verzögerung, 3 bereits eine Stunde. Otto Normalfahrradfahrer fährt selten mal 50Km/h, im Maximum gerade mal die Hälfte. Wenn sich das Vorderrad relativ leicht herausnehmen lässt, so ist beim Hinterrad die Kette ungleich zeitlich und dreckig erschwerend. Ich bin sicher, diese "offenen" Schläuche haben ihren Markt, sie haben derzeit nur das Problem mit den Bauern, die sie noch nicht kennen.--2003:75:AF13:6700:F545:2434:AC4D:4046 08:53, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Welchen Vorteil soll denn so ein Schlauch haben? --85.212.170.166 10:36, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Längliche Antwort: Plattfüße sollten eigentlich kein Thema mehr sein. Die Ursachen sind nicht pannensichere Mäntel oder zu niedriger Luftdruck, und beides läßt sich vermeiden. Falls aber doch, lohnt sich flicken eigentlich nicht - Fahrradhändler wechseln grundsätzlich den Schlauch aus. Ersatzschlauch anstatt von Flickzeug mitzunehmen ist also nicht verkehrt. Und nun der wesentliche Punkt: Herkömmlicher Schlauch erfordert Radausbau, beim offenen Schlauch bleibt das Laufrad im Rahmen, man benötigt als Werkzeug lediglich Reifenheber. --78.50.149.144 11:11, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ah ich verstehe, also ganz praktisch für das Hinterrad, wenn man Rücktrittbremse hat und mitten in der Mongolei den Schlauch wechseln muss. --85.212.170.166 13:43, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Was heitß "flicken lohnt eigentlich nicht"? Preislich? Vom Zeitaufwand? Immerhin spart man Ressourcen. Und flicken kann man tatsächlich, ohne das Rad auszubauen. --Digamma (Diskussion) 13:51, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Preislich und vom Zeitaufwand - einem optimal geflickten Schlauch würde ich max. die Hälfte des Wertes eines neuen Schlauchs zubilligen. Und Schläuche kosten bei Aldi zwei Stück fünf Euro, oder so. Zudem sind Flicken vergleichsweise unsicher - 10-20 % der Flickstellen versagen schnell wieder. Und die Ressourceneinsparung kann man auch anzweifeln - der Werkstoff ist grundsätzlich stofflich wiederverwertbar, Reifenhändler dürften dafür Sammeltonnen haben. Aber letztlich entscheidend ist doch: Wie lange will ich in der Pampa, ggf. bei strömendem Regen, denn rumbasteln, bis ich den Zug wieder flottgekriegt habe, ggf. auch noch als Kurierfahrer mit zu Recht nörgelnden Zeitungsabonnenten o. ä.? Die Zeit bezahlt der Chef nicht - den Ersatzschlauch indirekt schon. (Zeitungszusteller kriegen üblicherweise fixe Fahrtkostenzuschüsse für die Nutzung ihrer privaten - chronisch überlasteten - Fahrräder, und Reifen-, Ketten- und Bremsenverschleiß sind die wesentlichen Betriebskostenfaktoren und machen einige Prozent des Verdienstes aus. Pro Jahr kommt dann noch ein Tretlager dazu.) --78.50.149.144 20:09, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich werfe noch ein: Jungs, Mädels. Kauft ordentliche Mäntel! Was da heutzutage angeboten wird, geht auf keine Kuhhaut mehr. Und ist der Mantel erst porös, kann schon eine Fahrt auf einem Trampelpfad das nächste Loch bedeuten. -- Janka (Diskussion) 20:57, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ja, und achtet auf ausreichend Luftdruck, damit der Reifen nicht durchschlägt. Aber: "Was da heutzutage angeboten wird" ist in der Hinsicht wesentlich besser als der Mist von vor einem Vierteljahrhundert. Passieren kann es trotzdem, und dann braucht man entweder das Handy zum Rantelefonieren von Helfern oder eine DIY-Reparaturmöglichkeit, und die benötigt mindestens Ersatzluft, also Pumpe (bzw. Kompressor an der Tanke) oder Gaspatrone, und einen dichten Schlauch, und dafür bietet sich ein offener Ersatzschlauch und ein Satz Reifenheber an. Aber man kann es natürlich auch einfach drauf ankommen lassen - Plattfüße sind eher selten bei geeigneten Vorkehrungen. --78.50.149.144 22:05, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
SCNR Seit ich diesen schnell zu montierenden Ersatzschlauch dabei habe, es sind gut 3 Jahre, hatte ich keinen Platten mehr. Allein das scheint zu helfen, wie mit dem Regenschirm, den ich mitnehme und es regnet dann nicht.--79.232.198.238 10:10, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wein trinken bei Traubenallergie

Hallo, ich habe stellvertretend zwei Fragen:

  • Will man wissen, ob zB in 43er Zucker drin ist, stellt man fest: Steht nicht drauf. Warum müssen Lebensmittel-Hersteller ihre "Geheimrezepte" per Zitatenliste teils offenlegen, jene von Alkoholika können sie verbergen?
  • Wenn man gegen einen Stoff allergisch ist, kann man ggf./immer hieraus vergärte Getränke zu sich nehmen (siehe Überschrift)?

Vielen Dank für's Grübeln, ggis 21:51, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

ad 1: Likör ist per Definitionem Sprit plus Aromen plus Zucker, viel Zucker.
ad 2: Das kann man gewiss nicht pauschal sagen. Viele Inhaltsstoffe überleben die Vergärung, unter anderem auch ein gewisser Anteil Zucker, je nachdem, wie trocken der Wein ist. Hat man also z. B. eine Fructoseallergie, kommt man mit einem sehr trockenen Wein vielleicht ganz gut zurecht. Bei einer unspezifischen Traubenallergie, wo man das Allergen ja nicht wirklich kennt, sollte man wohl eher abraten. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:18, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
zu 1: Alkoholische Getränke und Lebensmiittel sind in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen geregelt, deshalb die ganz verschiedenen Angaben.
zu 2: Nein. Nur wenn die Allergie genau abgeklärt ist, die Herstellung und Zusammensetzung des Getränkes klar sind (was häufig nicht der Fall ist, siehe 1) und du mutig bist. In der Regel gilt, dass in vergorenen Getränken die Allergene eher noch vorhanden sind als in gebrannten Wässern. Also Bier meiden, wenn man auf Hopfen allergisch ist und Wein bei Traubenallergie. Ein klarer Weinbrand könnte gehen, aber ich würde es nicht probieren. - 2A02:120B:2C04:C160:B8DC:F825:66CA:6F1A 22:27, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

In der Regel wird - sofern kein Weinbramg- oder Grappanegwchmack benötigt - für Liköre eher neutraler Industriealkohol billigster Provinienz verwendet, der aus Korn, Kartoffeln, Zuckerrohr oder Zuckerrohr oder anderem gährbaren Zeugs besteht. Wobei die Wahrscheinlichkeit einer Beimischung von aus dem Brennen von Wein gewonnenem Alk bei Herstellungsort Deutschland wegen der Anführung von Alk aus privaten Brennrechten undbei großen Weinländern eher am größten ist. Eine Traubenallergie gibt es nicht, die Allergie ist auf bestimmte Stoffe vor allem in Kernen und Haut. Wobei die Allergie auch spezifisch auf Rotwein sein kann (Histaminintoleranz). Bei Wein bilden sich einigeAllergene auch erst beim Gähren = wer weinalergisch ist, reagiert nicht unbedingt auf frische Trauben. Oft sind es auch nur dem wein zugesetzte Sulfite. andy_king50 (Diskussion) 18:32, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

zur Traubenallergie z.B.: [6]. Es ist schon klar, dass man nicht auf die ganze Traube als solches eine allergische Reaktion zeigt, sondern auf bestimmte Proteine (bei Trauben z.B. ein Lipid-Transfer-Proteine (LTP)). Die Aussage Eine Traubenallergie gibt es nicht ist irreführend. - 2A02:120B:2C04:C160:D4C8:A909:256C:9DB3 19:39, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

(Fehlende) Kfz-Papiere und Anmeldung

Ich bin in einen anderen Zulassungsbezirk (Hamburg) umgezogen und habe mich bei der Meldebehörde schon angemeldet. Dasselbe wollte ich jetzt mit meinem Fahrzeug machen, habe aber festgestellt, dass ich nur noch den Fahrzeugbrief habe, den Fahrzeugschein aber definitiv verloren habe. Wie geht man nun weiter vor?

--109.43.1.216 22:26, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Verlorenes Dokument. Der abhanden gekommen Brief wäre schlimmer, da der über das Eigentum aussagt. Schau am besten vorher dort nach, wo man ihn nicht lassen soll: Im Auto selbst. Es kann höchstens sein, dass sie Dir ein paar Euro mehr abnehmen. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Verstehe ich nicht, diese Antwort. Der Fahrzeugschein ist weg, also weder im Auto noch unter dem Bett noch sonstwo. Und wer sollte mir ein paar Euro mehr abnehmen und wofür? Die Frage war, was zu tun ist, kann ich den Wagen trotzdem ummelden oder gibt es weitere Voraussetzungen, also brauche ich weitere Dokumente oder sowas. --109.43.1.216 23:08, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Vorgehen bei Verlust der Zulassungsbescheinigung Teil 1 in Hamburg: [7]. Ich nehme an, dass die Ummeldung zum selben Termin vorgenommen werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Offiziell musst du in deinem alten Zulassungsbezirk Meldung machen. Du bekommst dann eine eidesstattliche Erklärung zur Unterschrift, in der du bestätigst, dass der Schein weg ist, dass du ihn bei Wiederfinden einreichen wirst und dass du überhaupt sonst ein ganz netter Mensch bist. Persönliche Erfahrung: Probier dein Glück bei der örtlichen Zulassungsstelle. Wenn du, wie damals ich, an eine freundliche, hilfsbereite und ausnahmsweise nicht über Gebühr gestresste Mitarbeiterin gerätst (Mitarbeiter geht sicher auch, in meinem Fall war es eine sie) und selber freundlich bleibst (Zulassungsstelle/Bürgerbüro ist ein Horrorjob!), kann alles gut werden. Die Dame rief von sich aus die andere Zulassungsstelle an (immerhin anderes Bundesland), ließ sich die nötigen Unterlagen (Unbedenklichkeitsbescheinigung) faxen, und ich musste nur noch unterschreiben und Gebühr bezahlen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Und da auf dem Schein auch die nächst TÜV-Fälligkeit vermerkt ist, brauchst du auch darüber Unterlagen. Besorgt dir vielleicht deine damalige Werkstatt wenn du das auch vermüllt hast. --Eingangskontrolle (Diskussion) 05:36, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Aus welchem Grund hat eigentlich noch keiner von Euch gemerkt, daß der frühere Fahrzeugschein bereits seit 1. Oktober 2005 "Zulassungsbescheinigung I" heißt und der frühere Fahrzeugbrief "Zulassungsbescheinigung II"? --Heletz (Diskussion) 07:29, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wir haben es sicher alle gemerkt. Manchmal halten sich trotz behördlicher Verordnung die alten Begriffe, speziell wenn sich in der Sache kaum etwas geändert hat. Aber danke. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:07, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die der Frage zugrunde liegende Prämisse, es habe noch niemand bemerkt, ist ausweislich meines Beitrags falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:17, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Beim Ummelden wird der Schein doch sowieso neu ausgedruckt, spielt doch also keine Rolle. --85.212.170.166 10:33, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Den alten, „verlorenen“ Schein kann man dennoch missbrauchen. Deswegen muss er aufgeboten werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Da man den Fahrzeugschein beim Autofahren mit sich führen muss, hätte der Verlust eigentlich früher auffallen sollen. --Digamma (Diskussion) 11:36, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich verstehe das Problem nicht und schließe mich inhaltlich 85.212... an. Wenn man den Schein verliert, hat man ihn verloren - wer soll dafür verhaftet werden? Wenn der Schein eine so entscheidende Bedeutung - z.B. wegen Missbrauchsgefahr, die ich mir aber nicht vorstellen kann - hat, dann muss man im Zweifel eben ein neues Kennzeichen und einen neuen Schein bekommen. Ich google das jetzt nicht alles nach, sehe da aber - wie gesagt - kein Problem. Für den Fragesteller gibt es einzig das "Problem", bei der Ummeldung in der Zulassungsstelle zugeben zu müssen, dass er den Schein verloren hat. Intern wird das alte Kennzeichen dann vielleicht länger gesperrt als für gewöhnlich - aber wen interessiert das? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:50, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn der „verlorene“ Schein gefunden wird, braucht der Finder nur noch Kennzeichen und fertig ist ein Auto, mit dem beliebig Mist gebaut werden kann. Ist der Schein hingegen aufgeboten, wird er bei jeder Fahrzeugkontrolle als missbräuchlich genutzt erkannt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wer Kennzeichen fälscht kann sich auch einen Fzg-Schein selbst ausdrucken. Ausserdem muss ja der Fahrzeugtyp und FIN übereinstimmen. --85.212.170.166 13:40, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68, naja, "beliebig Mist" wäre zu definieren, denn um bei einer Fahrzeugkontrolle mit einem gefundenen Schein und gefälschten Nummernschildern durchzukommen, müssten die Daten des Menschen sowie der Fahrzeugtyp ja ebenfalls dazu passen. Ansonsten schrieb ich aber ja: So ein verlorener Schein muss als verloren gemeldet werden, das Fahrzeug umgekennzeichnet werden - was ja alles auch passieren wird, da der Schein bei der Ummeldung nicht vorgelegt werden kann - und dann geht das alles seinen Gang. Zur Verdeutlichung kann man natürlich noch sagen, dass der Schein sicherheitshalber in jedem Fall als verloren gemeldet werden sollte, egal, ob das Fahrzeug sowieso hätte umgemeldet werden sollen oder nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:02, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Gefälscht? Die Adresse, an der das Originalfahrzeug zum Schein zu finden ist, steht ja gnädigerweise aud dem Schein drauf. Man stiehlt selbstverständlich die Originalschilder und montiert plump gefälschte Kopien am Originalfahrzeug, sodass dessen Besitzer nichts merkt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ah, wär ich jetzt gar nicht drauf gekommen. Kennst du noch mehr solcher Tricks? --85.212.170.166 17:47, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Normalerweise ist mit der damals erfolgten Anmeldung alles hinterlegt. Damit ist der eingetragene der Fahrzeughalter. Er muss nicht mit dem Versicherungsnehmer oder Fahrer identisch sein. Bei der HU wird die Plakette geklebt und eine Prüfbericht ausgestellt, der manchmal auch die Rechnung ist. Das wird den den Schein gestempelt. Fehlt der Schein, muss der letzte HU-Bericht her oder behelfsweise das hintere Nummernschild mit der geklebten Plakette. Nur sagt dies nichts darüber aus wer sie erteilt hat. Dann wollen sie mehr wissen! Bei der Zulassungsstelle, die damals den Schein und Brief ausgestellt hat, muss eine Akte existieren. Was nicht elektrisch gespeichert ist, muss die alte Zulassungsstelle machen. Es gab schon Einbrüche in Zulassungsstellen, be denen Briefe und Scheine entwendet wurden. Das diente dazu, gestohlene Fahrzeuge einem Käufer gegenüber als legal darzustellen, was anhand der VIN beim Anmelden auffliegt. Dann bekommt der Käufer die Helerware Fahrzeug gleich beschlagnahmt. In USA konnteste schon vor 20 Jahren online prüfen, ob die Karre geklaut ist. Hier biste immernoch der Dumme, da Gangster hier bevorzugt werden. Es sit aber kein Fehler, beim Autokauf nur beim leisesten Verdacht Zulassungsstellen oder Polizei (nicht Notruf!) anzurufen und die VIN mal anzufragen. Um diesem Mist musste bei einem verlorenen Dokument rum kommen. Mit dem Brief und den hinterlegten Daten sollte das kein Problem sein und wie oben erwähnt und bestätigt nur ins Geld gehen. --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

10. August 2017

Life App Explorer

Auf meinem Laptop (Medion) ist ein sogenannter "Life App Explorer" installiert. Es handelt sich dabei wohl um den "App Explorer" von "SweetLabs" https://www.sweetlabs.com/en/app-explorer/

Kann mir jemand erklären wozu dieser App Explorer gut sein soll? Wenn man eine App installieren möchte tut man dies doch eigentlich über den Windows Store

--217.230.63.12 02:39, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo, diese App soll dich "beraten", welche Apps du aus dem Windows Explorer downloaden sollst oder nicht (Sicherheitsaspekte...). Wenn diese Anwendung dich stört kannst du sie auch deinstallieren (Rechtsklick im Startmenü).
--WuffiWuff2 (Diskussion) 08:35, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der Windows Explorer ist ein Dateiverwaltungsprogramm. Er eignet sich eher weniger zum Herunterladen von Apps, da er nur das selten gewordene ftp-Protokoll unterstützt. SMB/CIFS ist eher bei lokalen Netzen üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Berechtigung für medizinische Diagnosen?

Wer ist berechtigt, medizinische Diagnosen über Menschen zu machen (etwa bei Gericht, gegenüber Behörden usw.)? Bedarf es einer Approbation (Heilberufe), zum Beispiel nach dem Psychotherapeutengesetz? -- 94.221.214.176 04:21, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

IANAL. IMO ein schwieriges Thema. Die Einstiegspraemisse der Approbation scheint korrekt. Zum Einstieg: Sachverständiger, speziell Medizinischer Sachverständiger hth -- Iwesb (Diskussion) 04:29, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, die Antwort hängt vom Fall ab: In manchen Fällen werden ein Amtsarzt (Dienstunfähigkeit von Beamten), ein Durchgangsarzt (Arbeitsunfälle) oder ein im Strahlenschutz ermächtigter Arzt (Untersuchung nach der Strahlenschutzverordnung) benötigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
In jedem Fall gilt das Heilpraktikergesetz: Diagnostizieren darf jeder, die dafür oft erforderlichen Tätigkeiten beruflich ausüben dürfen approbiere Ärzte und zugelassene Heilpraktiker.[8] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:42, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Meines Wissens gibt es da noch immer keine belastbare Regelung, so daß es darauf hinaus läuft, daß der Vorsitzende Richter bestimmt, welche Aussagen er sich zu eigen macht. Immerhin hat es das neue Gutachtergesetz inzwischen zu Auflage gemacht, daß ein gerichtlich bestellter Sachverständiger wenigstens mal irgendwas studiert haben sollte, das ein bißchen was mit der zu beantwortenden Fragestellung zu tun hat. --178.4.158.47 14:01, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Beton färben / scharfer Sand

Hallo,

wieso nimmt man für Beton "scharfen Sand"? Ich bastle mir gerade Pflastersteine, da ich die bisher vorhandenen nicht mehr in dieser Farbkombination kaufen kann. Da ich zum experimentieren erst mal einfach 08/15-Zement genommen habe ich den noch vorhandenen Spielsand (gelb) waren die Ergebnisse nicht ganz so brillant wie erhofft. Da der Sand verbraucht war, habe ich jetzt weißen Spielsand (Quarzsand) geholt und damit von der Farbe her etwas schönere Ergebnisse bekommen. Spielt die Sandart denn eigentlich eine große Rolle bei Beton (gleiche Krongröße mal angenommen). Zweite Frage: bleichen die Pigmente (Eisenoxid) stark aus im Laufe der Jahre, oder ist die Färbung stabil? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:29, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Die Sandart spielt eine so große Rolle, daß aktuell weltweit Sandraub betrieben und damit eine Umweltkatastrophe ausgelöst wird, die erst in rund 100.000 Jahren wieder behoben sein wird, wenn wieder genug Abrieb aus den Bergen über die Flüsse an die Küstenstrände gespült wurde, um den gedankenlosen Abbau von Sand zur Verwendung als Baumaterial zu kompensieren. --178.4.158.47 14:52, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist unwichtig, dafür sieht die Einfahrt gut aus. zum Einfärben gibt es Pigmente (z.B. [9]). Das ist sicher effektiver als die Sandfarbe. --2003:76:E40:DCFC:BD6F:F252:8E28:CF63 15:20, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(Einschub) Ich wollt grad sagen: die spezielle Zusammensetzung und Textur von Bausand sind der Grund für den Raubbau an den entsprechenden Sandvorkommen, nicht die Farbe (vgl. Sand#Sand als endliche Ressource), die ist völlig wumpe. Wozu gibt es Wandfarbe und/oder -diverse Formen der Wandverkleidung? --Gretarsson (Diskussion) 17:32, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag. Achso, sorry, es ging ja um die allgemeine Verwendung von „scharfem Sand“ (noch nie gehört) für Beton, die Farbe war nur der Aufhänger. Nagut, dann hab ich zum Thema wenigstens noch einen Link angebracht... --Gretarsson (Diskussion) 17:36, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Kann es sein, das ihr die Auskunft mit dem Café verwechselt? In der Frage ging es um die Wirkung verschieden Sandarten auf den Beton und die Lichtechtheit der Pigmente. Weder moralische Aspekte noch Angebote waren gefragt. --92.209.11.230 16:15, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Gefragt war: Spielt die Sandart denn eigentlich eine große Rolle bei Beton? Wie groß diese Rolle ist, habe ich grob umrissen; rein sachlich, ohne zu moralisieren. Welchen Kontext ich zur Darstellung der Dimension wähle, ist eine Stilfrage. --178.4.158.47 16:45, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
+1 Die Folgen des Sandabbaus sind in der Tat so gravierend und teils so schwer erkennbar, dass ein Hinweis auf die Problematik mehr als berechtigt ist. Im Meer existiert z.B. ein vertikaler Kreislauf der Nahrungsgrundlagen, der bei der Flora und den Kleinst-Lebewesen im Meeresboden beginnt. Bis zur Wasseroberfläche leben – grob skizziert – verschiedene „Schichten“ von Lebensformen, die sich jeweils von der darunterliegenden Schicht ernähren und durch ihre Ausscheidungen, die zum Meeresboden absinken und die dortigen Kleinst-Lebensformen direkt und indirekt ernähren, den Kreislauf intakt halten. Wenn also, wie es derzeit geschieht, über viele Quadratkilometer hinweg Sand vom Meeresboden abgesaugt wird kommt es zu einer dauerhaften Verödung dieser Zonen, weil die Nahrungsgrundlage für die Schichten über dem Meeresboden bis zur Oberfläche nicht mehr existiert und die Populationen gezwungen sind, abzuwandern. Als Nebeneffekt sind diese Regionen dann auch für die Küstenfischerei dauerhaft verloren. --2003:46:A2E:D900:E22A:82FF:FEA0:3113 17:19, 10. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
...wieso nimmt man für Beton "scharfen Sand"? – Die ETH Zürich beschäftigt sich u.a. mit dem Sand-Problem. Warum Wüstensand oder Sandkastensand als Baustoff unbrauchbar ist (“Wüstensand auf der anderen Seite ist für den Bausektor (noch) ungeeignet: Steter Wind schleift die Körner glatt, was deren Reibungskapazität senkt – der Sand ist schlicht zu rund und fein.“) und wie man das ändern will ist als kurzer Einstieg gut zu lesen in: Prof. Dirk Hebel, Aurel von Richthofen: Sand (Teil 1): eine endliche Ressource und: Sand (Teil 2): nachhaltige Alternativen. --2003:46:A2E:D900:E22A:82FF:FEA0:3113 16:27, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
„Richtiges“ Eisenoxid ist uneingeschränkt lichtecht. Wenn es allerdings zuviel Wasser oder Hydroxidanteile enthält, ist es chemisch weniger beständig. Nimm also ein gebranntes Eisenoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Eisenoxid (Rost) ist die Grundlage der ganzen rot und braun gefärbten Betonprodukte. Blau kostet richtig Geld. --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Eisenoxid ist nicht gleich Rost. Rost enthält unter anderem Eisenoxidhydrate, Eisen(III)-hydroxidoxid und dergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für die Links und der Sonderpreis für die treffendste Antwort an Rôtkæppchen₆₈.
Ich stellte die Frage noch Mal etwas anders: was passiert, wenn ich den "runden" Sand nehme? Scharfer Sand meint übrigens den heutigen jungen und scharfkantigen Sand. Ich will damit ja keine Brücken oder ein Hochhaus bauen, sondern nur eine Rasenkante zwischen Beet und Rasen legen. Bei den Abmessungen von 15*15*10....15 cm und einer Belastung nur durch Rasenmäher und mich reicht eigentlich auch Gips aus. Der ist halt nicht wasserfest...
Also halt der damit angerührte Beton oder fällt das einfach auseinander?
Die Pigmente habe ich schon längst, die Frage war hier, ob ich besser etwas kräftiger färbe um einem etwaigen Ausbleichen entgegen zu wirken. Offenbar Nein. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 21:17, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Einsatz von rundkörnigem Seesand statt kantigem Bruch- oder Flusssand hast Du bei gleichem Zementeinsatz eine geringere Festigkeit des fertigen Betons, weil sich die einzelnen Körner der Gesteinskörnung nicht ineinander verhaken können. Das ist übrigens auch der Grund, warum das Schotterbett der Eisenbahn aus gebrochenem Schotter besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Du sagst es, der Unterscheid besteht zwischen rund- und relativ feinkörnigem und kantigem und relativ grobem Sand (die Konrgröße ist wichtig, damit der Porenraum, der vom Bindemittel, dem Zement, bei zugleich bestehendem korngestütztem Gefüge ausgefüllt werden kann, nicht zu klein ist -- deshalb sind z.B. feinkörnige natürliche Sandsteine erosionsanfälliger als grobkörnige). Letzeres kann auch Seesand sein. Ungünstig ist Flugsand, denn der ist zu feinkörnig und zu rund. Allerdings sollte das bei Randsteinen, die keinerlei mechanische Belastung erfahren, nicht wirklich problematisch sein. Da kann man ruhig relativ feinen Quarzsand nehmen, der dann eher als Füllstoff denn als Stützstoff fungiert. --Gretarsson (Diskussion) 22:44, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Frage zu Regenschirm bei Gewitter

Teile des Regenschirms
Der Regenschirm mit Blitzableiter hat sich nicht wirklich durchgesetzt. -- M (D) 18:39 10. Aug.

Generell ist ein Regenschirm mit einer Metallstange bei Gewitter ja gefährlich. Ich hab aber einen Regenschirm, der zwar eine Metallstange und Metallstreben hat, jedoch einen Gummigriff. Reicht dieser Gummigriff aus, um ihn bei Gewitter ungefährlich zu machen? Die Stange selbst ist auch mit Plastik ummantelt, nach oben gibts aber trotzdem keinen Schutz, weil die Stange aus Metall ist und eben Metallstreben rauskommen. --MrBurns (Diskussion) 16:39, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Einschub: Ratschlägen von Unbekannten sollte man nicht ungeprüft vertrauen. Beiträge ohne Hinweis auf überprüfbare Belege aus vertrauenswürdigen Quellen (Fachartikel, seriöse Medien) sind manchmal nur unqualifizierte Meinungsäußerungen, die schädliche Folgen haben können. Verhaltensempfehlungen für lebensgefährlichen Situationen sollten mit besonderer Vorsicht geschrieben und gelesen werden. --84.135.67.210 00:36, 11. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Einschub.: Was nützt dieser Warnhinweis, wenn die vorgeblich "vertrauenswürdigen Quellen" auch Unsinn verzapfen? Die Gefahr durch den "Regenschirm in der Hand" ist nämlich exakt genauso groß wie die durch einen gleich langen hölzernen Stock oder einen Stab aus Glas: Elektrostatisch ist es völlig uninteressant, ob es sich um Leiter oder Isolatoren handelt, die Influenzladungen entstehen durch winzige Ströme, die auch über die Oberfläche fließen können. Und wenn die dadurch verursachten Felder tatsächlich zu einem Blitzeinschlag geführt haben, dann ist dem Blitzstrom auch herzlich egal, ob da Metall oder sonstwas ist: Der fließt durch seinen Blitzkanal, bevorzugt als Gleitfunken entlang der Grenzfläche zwischen zwei Medien mit unterschiedlich hohen Permittivitäten. (Letzteres ist die Ursache für die erstaunlich hohen Überlebenschancen von mehr als 50 % von vom Blitzschlag getroffenen: Meistens fließt der Blitzstrom eben nicht durch das Körperinnere, sondern nur außen auf der Oberfläche. Nasse Kleidung hat dabei wegen der hohen Permittivität von Wasser eine gute Schutzwirkung und verhütet zugleich Verbrennungen.) --78.53.146.112 09:59, 11. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Hast Du selber nichts dazu gefunden im Web? Na ich denke mal, wenn Du bei Gewitter ganz alleine auf einer Bergspitze stehst und erfolgreich einen Bitz anlockst, könnte es schon eng werden, wenn nur eine dünne Schicht Gummi zwischen Dir und der Ladung sitzt. --178.4.158.47 16:50, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es kommt darauf an, wie dick und wie feucht die Gummischicht ist und wie groß eine eventuelle Kriechstrecke über den Griff zwischen Stock und Hand ist. Außerdem musst Du bedenken, dass der Blitz in die Spitze einschlagen und dann von einer Paragonstange auf den Kopf des Regenschirmträgers überspringen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
der Gummigriff hält überhaupt nichts ab. Da spring schon bei 1kV der Funke. --85.212.170.166 17:45, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
M.E. ist der Gummigriff dem Blitz völlig egal. Der Blitz durchschlägt die ganze Strecke durch die Luft von der Wolke zur Schirmspitze, da sind ein paar Zentimeter Gummi kein nennenswertes Hindernis. --Digamma (Diskussion) 18:10, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dieses ganze Zeug - was leider auch vom VDE-Arbeitskreis Blitzforschung und Blitzschutz verbreitet wird - zu "gefährlichen" Metallteilen bei Gewitter (Fahrrad ablegen und sich in zehn Meter Abstand hinhocken, anstatt mit dem Fahrrad zu einer Unterstellmöglichkeit zu fahren, etc.) ist völliger Stuß. Metall zieht Blitze genauso wenig an, wie man unter Bäumen besonders blitzschlaggefährdet wäre - daß man (ganz selten, weil es nicht viele gibt) Blitztote unter Bäumen findet, liegt schlicht an der Exposition: Diejenigen, die sich abseits der Bäume auf dem Acker hinhocken, werden mit genauso hoher (relativ niedriger) Wahrscheinlichkeit vom Blitz getötet, werden dort aber nasser und haben sich deswegen eben doch lieber nicht auf freiem Feld hingehockt, sondern lieber unter einen Baum gestellt. Blitze schlagen auch nicht immer genau im nächstgelegenen (wozu?) oder höchsten Punkt ein (hohe Türme kriegen auch häufig seitliche Blitztreffer ziemlich weit unten und vielfach bei Gewitter gar keine Einschläge, sondern niedrigere Objekte in der Umgebung - ein Blitz kann genauso gut in einen Swimmingpool einschlagen wie in das EFH daneben). Wer wissen will, was Blitze wirklich machen, sollte sich mal die Blitzkugelmethode ansehen (und sich dabei darüber im Klaren sein, daß das mit dem "nächstgelegenen Punkt" in der "letzten Ruckstufe" ein weiches, stochastisches Kriterium ist und mitnichten präzise in Stein gemeißelt), und vor allem muß man einfach mal die Extrem-Zeitlupenaufnahmen echter Blitze anschauen. Es ist mir rätselhaft, wieso ausgerechnet der VDE so einen haarsträubenden Unsinn wie seine Verhaltensempfehlungen bei Gewitter verbreitet. Der einzig richtige Rat bei Gewitter ist: Geh rein ins Haus oder stell dich unter ein Dach oder eine Brücke usw.! Benutze ein vorhandenes Fahrzeug, um damit schnellstens eine sichere Deckung zu erreichen, halte nicht im Freien an und glaub nicht an das Märchen vom Faradayschen Käfig! --78.50.149.144 21:35, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Weil "Faradayscher Käfig" ein Begriff aus der Elektrostatik ist, Blitze aber starke Ströme (in der Größenordnung 100 kA) sind - das eine hat mit dem anderen quasi nichts zu tun. Es gibt zwei grundlegende Mißverständnisse bei Blitzströmen: Das eine ist, daß man es sozusagen mit stationären Strömen zu tun hat. Das ist falsch: Blitze sind hochfrequente Ströme - deren Ausbreitung richtet sich nicht nach dem Ohmschen Gesetz, sondern man muß Wellenwiderstände, Skineffekt und andere typische HF-Phänomene betrachten. Das andere ist die Idee "Metall leitet Strom". Ja, tut es, aber nur in Grenzen: Blitzströme fließen nicht durch dünnes Blech, schlicht deswegen, weil da, wo der Blitzstrom fließt, kein Blech mehr ist: Das verdampft sofort. Blitzströme fließen weder durch metallische Leiter noch durch Isolatoren, sondern stets durch selbstgeschaffene Hochstromlichtbogenplasmen. Nehmen wir mal an, ein Blitz träfe mehr oder weniger mittig ein annähernd kugelförmiges Blechgehäuse (Autokarosserie). Statisch ist das ein Faradayscher Käfig. Aber was macht der Blitz? Knickt der nun an der Einschlagstelle rechtwinklig ab und fließt durchs Blech? Kann er gar nicht: Blitzströme sind von einem starken Magnetfeld umgeben, das sie auf einen dünnen Kanal komprimiert (Theta-Pinch). Das gleiche Feld weitet Krümmungen des Strompfads auf, weil auf der Innenseite der Krümmung das Feld stärker als außen ist. Der angenommene Knick würde also zu einem großen Bogen ins Gehäuseinnere hinein aufgeweitet. Was also tatsächlich passiert, wenn ein Blitz das Auto trifft, ist, daß es anschließend zwei Löcher hat: Eines oben, wo er getroffen hat, und eines unten, wo er wieder ausgetreten ist - dazwischen ging er unbeeindruckt durch den Innenraum. Daß dieser kurz vor dem Einschlag elektrostatisch feldfrei war, stört den Blitz dabei überhaupt nicht. Um einen Blitz zu "überreden", doch bitte durch Metall zu fließen, muß man ihm ausreichend hohe Querschnitte anbieten, so zentimeterdick. Das nennt man bei Fahrzeugen aber nicht "Auto", sondern "Panzer". Soweit zum FK-Märchen. --78.53.146.112 09:34, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das "hochfrequent" leuchtet mir nicht ein. Ich dachte, da entlädt sich eine elektrostatische Spannung zwischen Wolke und Erde. --Digamma (Diskussion) 10:28, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Stromanstiegsgeschwindigkeit im Moment, wenn der Entladestrom beginnt zu fließen, ist so groß, dass eine Betrachtung eines statischen Falls nicht in Frage kommt. Wenn man Analogradio hört, stört der allmähliche Aufbau der Spannung durch die Reibung der Regentropfen überhaupt nicht den Empfang. Der Blitz jedoch ist im Radio zu hören, da der schnell steigende und fallende (also hochfrequente) Strom eine Empfangsstörung verursacht. Wenn ich was von Mikro- oder Millisekunden lese, ich mir die typische Testkurvenform vorstelle für Tests der Überspannungsfestigkeit von Geräten, so stelle ich mir den Kilohertzbereich und vielleicht noch den einstelligen Megahertzbereich als den interessanten Frequenzbereich vor. Auch hier: Ich habe nicht wirklich Ahnung davon. -- Pemu (Diskussion) 10:57, 11. Aug. 2017 (CEST) PS: Natürlich muss man die Oberwellen auch betrachten: ergänzt und leichtsinnig formulierten Quatsch durchgestrichen. -- Pemu (Diskussion) 11:04, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Soweit ich mir das bislang vorgestellt habe, fließt der Blitzstrom in der Luft durch durch Vorentladungen (bei denen nur geringe Ströme fließen) geschaffene Plasmakanäle. Wenn der Blitz also in ein Auto einschlägt, hat er bis zur Karosserie einen niederohmigen Pfad (aufgrund der Vorentladungen). Ab Karosserie ist nur das Blech leitfähig, da gibt es erstmal kein Plasma. Sollte dieses verdampfen, so passiert dies erst, wenn der Hauptstrom fließt. Aufgrund der Kürze der Zeit ist es aber immer noch an Ort und Stelle. Die vom Metalldampf gebildeten leitfähigen Plasmen sollten also die Karosserieform nachbilden. Aus dem Bauch heraus würde ich denken, wieso sollte im Innern des Autos, wo (wg. Faradayschem Käfig) vor der Hauptentladung in der Luft nicht die Spur eines leitfähigen Kanals besteht, ein Plasmakanal entstehen? Fraglich für mich ist allerdings, inwieweit ein stehender, sich verzweigender (die Form des verdampften Faradayschen Käfigs nachbildender) Lichtbogen aufgrund der Lorentzkraft die Plasmakanäle mechanisch zusammenzieht. Vermutlich ist die Vorstellung falsch, dass sich der Strom am Ex-Karosserieblech verzweigt, da, soweit ich mich erinnere, ein Lichtbogenplasma einen negativen differenziellen Widerstand hat und es daher eh nur einen Plasmakanal irgendwo auf dem Blech gibt, aber nicht das ganze Blech zu einer Plasmafläche wird.
Aber keine Ahnung, das sind nur Ideen, die mir zum Thema einfallen. -- Pemu (Diskussion) 10:52, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der Bereich zwischen Wolke und Boden ist für das Verhalten der Karosserie uninteressant. Die Vorentladungen tun dem Blech bis auf leichte Brandspuren nichts, finden aber auch keinen niederohmigen Strompfad vor: Die sind nämlich auch hochfrequent, können wegen des Skineffekts den Blechquerschnitt gar nicht nutzen, "sehen" auch nicht den (niedrigen) ohmschen Widerstand des metallischen Leiters, sondern den Wellenwiderstand der Konfiguration. Die springen auch gerne von Ecken und Kanten ab: Das Auto sprüht Funken. Bis dahin ist im Innenraum noch gar nichts passiert, der spielt weiterhin FK und ist strom- und feldfrei. Dann kommt die Hauptentladung. Ab Dach interessiert die sich nicht mehr dafür, wo die Vorentladungen rumgemacht haben: Die bildet solange einen kompakten Blitzkanal, bis der soweit innerhalb eines Festkörpers - meist Wasser oder Erdboden - verläuft, daß soviel Strom zur Seite abgezweigt ist, bis er zu schwach geworden ist, um noch von seinem eigenen Magnetfeld komprimiert werden oder einen Ionisationskanal aufrechterhalten zu können. Und dieser Blitzkanal wird eben im wesentlichen vom Magnetfeld geformt, und das kennt eigentlich nur eine Richtung: geradeaus! Deshalb ist es auch Blödsinn, Blitzableiter um Dachkanten herumzubiegen: Am Knick springt der Blitzstrom wieder vom Ableitdraht ab. Entsprechend fließt er nicht außen an oder auf der Karosserie, auch dann nicht, wenn die Vorentladungen das getan haben. Der Blitzkanal setzt sich vielmehr mehr oder weniger geradlinig - nicht unbedingt senkrecht, kann auch schräg bis waagerecht sein - bis in den Boden fort. Wenn er dabei nicht durch einen Fahrzeuginnenraum gehen soll, dann muß das Fahrzeug entweder aus Panzerplatten bestehen oder im Schutzraum einer wirksamen Blitzschutzanlage stehen. --78.53.146.112 12:11, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich verstehe immer noch nicht, wo der Leiter herkommen soll, durch den der Strom im Autoinneren fließt. Das Magnetfeld formt den Blitzkanal: ok. Aber dazu muss ja Material (des Leiters, also des Karosserieblechs, das durch den bereits hinreichend lange fließenden Hauptstrom verdampft wurde) bewegt werden, wohlgemerkt, nachdem der Hauptblitz zu fließen begonnen hat. Jetzt komme ich wieder mit einem Bauchargument: Wenn diese Bewegung so schnell ist, warum sieht man sie dann nicht am Himmel? Man müsste doch sehen können, dass ein Blitz (aufgrund der Trägheit des Auges) eine Fläche ist, die einen zackigen Rand (Weg der Vorentladungen, Hauptblitz zu Beginn der Entladung) und eine gerade (oder weniger zackige) Kante (Hauptblitz zum Ende der Entladung, wenn der Plasmaschlauch vom Magnetfeld geradegebogen wurde) hat. -- Pemu (Diskussion) 14:01, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte sieh Dir unbedingt die Hochgeschwindigkeitsvideos von Blitzentladungen (gibt's z. B. bei YouTube) an. Leiter: Den macht sich der Blitz selbst. Zunächst einmal gibt es eine Ladungsverteilung im Luftraum, die zu einer Feldstärkeverteilung führt. Lokal wird dabei hier und da das Isolationsvermögen der Luft überschritten, es kommt zu Teilentladungen, die auch Licht abgeben und in Kanälen verlaufen. Jenseits der Enden dieser "Funken" setzt sich der Strom als Verschiebungsstrom fort - Ströme verlaufen unter Berücksichtigung der Verschiebungsströme in Dielektrika immer in geschlossenen Kreisen, die nach Maxwell ebenfalls mit Magnetfeldern einhergehen. Die Rückwirkung des Magnetfelds auf das Strömungsfeld führt zu einer Kontraktion des Stromkanals, d. h. es bildet sich ein Theta-Pinch aus. Der hat nun zwei Eigenschaften: Erstens ist er zum Kummer der Fusionsforscher instabil. D. h. wenn man einen exakt geraden Entladungskanal hätte, dann würden sich winzige Ausbauchungen verstärken, weil der Strom vom stärkeren Magnetfeld auf der Kurveninnenseite nach außen weggedrückt wird. Das ist einer der Gründe, warum Blitzkanäle nicht so ganz gerade sind. Zweitens kann ein hoher Strom keinem scharfen Knick folgen, letztlich aus dem gleichen Grund: Das Magnetfeld weitet den Knick auf und verlagert den Strom in "Pfeilrichtung", wenn man den Knick als Pfeilspitze auffaßt. Und das passiert sogar dann, wenn man die geknickte Strombahn durch einen metallischen Leiter vorgibt - Ableitdrähte in Blitzschutzanlagen benötigten große Biegeradien, "um die Ecke" geht nicht. Die Hauptblitzentladung am und im Auto braucht keinen expliziten Leiter, genauso wenig wie zwischen Wolke und Autodach, sie macht sich einfach selbst einen. Zunächst ist die Metalloberfläche elektrostatisch natürlich eine Äquipotentialfläche. Bei schwachen stationären Strömen (unter 1 kA/mm^2) würde sie das bis auf ein bißchen Ohmschen Spannungsabfall im großen und ganzen auch bleiben. Bei den hohen Stromänderungsgeschwindigkeiten der Hauptentladung kommt der Ladungsausgleich aber nicht mehr nach, es werden Spannungen induziert, im Ergebnis wird der Stromverlauf nicht mehr vom statischen Feldverlauf bestimmt wie bei stationären Strömen, sondern ist vom Magnetfeld dominiert: Der Stromkanal zieht sich zu einem Pinch zusammen, und der begradigt dann Knicke bzw. weitet Bögen auf. Der erforderliche "Leiter" entsteht dabei ganz von alleine, weil der Pinch so heiß wird, daß die (gasförmige) Materie darin stark ionisiert ist. Der Spannungsbedarf ist übrigens niedrig, vielleicht 100 V/cm. Hochstromlichtbögen haben übrigens keinen negativen differentiellen Widerstand wie "normale" mit einem Spannungsbedarf von ca. 50 V/cm. (Genug Physikvorlesung?) --78.53.146.112 17:53, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das klingt für mich plausibel, aber wie ist das bei Blitzschlägen in fliegende Flugzeuge? Das passiert ja recht häufig, und es gibt Bilder, wo ein Blitz auf der einen Flügelspitze einschlägt und bei der anderen wieder rauskommt. Das Flugzeug besteht von außen gesehen praktisch komplett aus Aluminium. Von einem Blitzdurchschlag durch eine Flugzeugkabine habe ich noch nie etwas gehört (der würde auch große Löcher reinbrennen und zur Dekompression führen), also scheint hier die Herumleitung des Blitzstromes zu funktionieren. Liegt das an der Materialstärke oder greift da ein anderer Effekt als der des Faradayschen Käfigs? --Kreuzschnabel 10:12, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bezüglich der Flugzeuge stimm ich dir zu, deren Aluminumhülle ist sicher nicht dicker als die Stahlhülle von üblichen Autos, eher noch dünner (ein Auto muss ja nicht fliegen können und ist daher üblicherweise nicht in Leichtbauweise gebaut). Da dürfte die etwas bessere Leitfähigkeit von Aluminium im Vergleich zu Stahl auch keine Rolle spielen. Außerdem hat Aluminium mit 660°C einen deutlichen niedrigeren Schmelzpunkt als Stahl (ca. 1400-1700°C je nach Stahlsorte), daher wenn die Stahlkarosserie eines Autos schmelzen würde, müsste das die Alumiumkarosserie eines Flugzeugs wohl erst recht (jedenfalls an der Eintrittsstelle, wo sich der Strom noch nicht ausgebreitet haben kann und somit die Stromdichte ähnlich groß ist, weiter weg kann man natürlich argumentieren, dass das Flugzeug größer ist und der Strom sich somit auf eine größere Fläche verteilt). Verkehrsflugzeuge wurden schon tausende mal durch Blitze getroffen und nur einmal ist deshalb eines abgestürzt und das war auch nicht, weil der Blitz mitten durchs Flugzeug durchgegangen ist, sondern weil er irgendwelche Fly-by-Wire-Leitungen beschädigt hat. --MrBurns (Diskussion) 11:21, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Flugzeuge: Passieren tut es, aber "häufig"? Aus gutem Grund werden Gewitter umflogen (wegen der Turbulenzen, nicht wegen der Blitze). Ich behaupte auch nicht, daß ein Blitz immer in den Innenraum eindringen muß, es geht eigentlich nur darum, daß das Argument "Faradayscher Käfig" in dem Zusammenhang unangebracht ist. Blitz ist auch nicht gleich Blitz - es gibt unterschiedlich starke. Gerade in der Höhe (also da, wo Flugzeuge fliegen) würde ich eher schwächere vermuten. Die Ladungen, die letztlich durch den Blitzkanal abfließen, liegen zunächst im Volumen in einem grundsätzlich nichtleitenden Medium verteilt vor. Um zu einem Blitz zu werden, müssen die sich erst einmal zusammenfinden, d. h. am oberen Ende ist der Erdblitz deltaartig aufgefächert, Teil-Blitze aus verschiedenen Bereichen der geladenen "Wolke" vereinigen sich zum Hauptblitz, der dann am Boden punktförmig einschlägt (weil der Boden im Gegensatz zur Wolke ein guter Leiter ist und sich die Influenzladungen dort am Punkt der höchsten Feldstärke vereinigen). Eine ganze Menge der genauen Vorgänge bei Blitzen ist auch einfach Zufall bzw. nicht exakt vorausberechenbar. Und die (Luft-)Fahrzeughersteller machen sich natürlich auch Gedanken, wie sich ihre Produkte bei Blitzschlägen eigentlich verhalten, und entsprechende Versuche dazu. So ganz ohnmächtig ist man da auch nicht: Lichtbogenlöschung ist eine riesige Wissenschaft (ökonomisch relevant für Bauteile in elektrischen Anlagen, insbesondere Schalter - beim Schalten von Hochspannungsströmen treten immer kräftige Lichtbögen auf, die nicht nur die Kontakte abnutzen: Der Schalter ist erst dann aus, wenn der Schaltlichtbogen gelöscht ist). Die passende "Chemie" unter dem Blech (geeignetes Plastik) kann dem Blitzstrom das Leben durchaus kräftig vergällen: Wenn der erst energieaufwendig stabile Verbindungen knacken muß, um den Kanal ausreichend zu ionisieren, sinkt die effektive Leitfähigkeit - der fließt dann doch vielleicht lieber anderswo lang. Auch darf man den Luftzug nicht unterschätzen: Das Magnetfeld ist nicht die einzige Einflußgröße für den Verlauf des Blitzkanals, der wird auch simpel vom Wind versetzt (wenn auch in der kurzen Zeit nicht weit; da ein Blitz aber selten allein kommt, sondern gewöhnlich "flackert", also aus bis zu ca. einem Dutzend Folgeentladungen innerhalb einer Sekunde besteht, kann man die Versetzung durch Wind optisch und durch die Fußpunktspuren am Boden gut verfolgen). Wenn also da, wo der Blitz durchs Blech durchbrennt, eine Plastikbeschichtung oberflächlich verdampft/explodiert, dann wird der ionisierte Kanal aus dem Loch sozusagen wieder herausgeblasen. Nur: Sowas hat alles nichts mit "Faradayscher Käfig" zu tun. --78.53.146.112 14:14, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Blitzschlag ins Auto. Wenn man wirklich völlig isoliert im Auto sitzt und keine Metallteile berührt, kann das gut gehen. Aber bei Spannungen von mehreren tausend Volt gibt es irrsinnige viele Kriechströme, da kann man sich kaum fernhalten. --85.212.170.166 22:56, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
O.k., danke. Da haben sie uns im Physikunterricht weiland wahrhaftig Märchen erzählt... --Melekeok (Diskussion) 23:01, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zum youtube-Video: ich vermute er Rauch kommt von den Hinterreifen. Den Insassen ist ja laut Videobeschreibung nichts passiert. Aber natürlich wären sie bei weiteren Blitzen dann nicht mehr geschützt gewesen, da sie das Auto wohl wegen dem Rauch verlasse mussten. aber ich denke dennoch, dass man im Auto sicherer ist als auf offener Straße, vor Allem wenn man stehen bleibt anstatt weiterzufahren, die Fenster geschlossen hält und die Lüftung auf Innenluft umstellt (damit so wenig Rauch wie möglich reinkommt). --MrBurns (Diskussion) 00:09, 11. Aug. 2017 (CEST) Text verändert. Ich hab das Video nochmal angeschaut, es könnte doch so sein, dass der Rauch nur von den Hinterreifen kommt. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Scott-Russell-Gestänge

Ich bräuchte kurz Hilfe beim Artikel Scott-Russell-Gestänge.

Commons hat seit Jahren das Bild File:Freemantle straight-line linkage.jpg. Ich habe mich schon mehrfach gefragt, welcher Punkt der Fix-Punkt ist.

Ich habe jetzt die Zeichnung eingefärbt und eine passende Animation erstellt.

Passt das so?

Leider habe ich keinen Zugriff auf das Original Patent. Großbritannien macht es schwer, an Historische Patente zu kommen.

--MichaelFrey (Diskussion) 16:51, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn die Stangen Gummis wären, käme es hin. Denen fehlt die Drehbewegung um die festen Punkte. Tipp: Die kannste in der Tabellenkalkulation berechnen und umrechnen. Das umgerechnet wird ins SVG eingesetzt. Aus den SVGs werden Layer, die zu einem animierten GIF werden. Werkzeuge: Wenn nichts besseres da ist: Parser für Text ersetzen, ggf. Linux-Kommandozeile BASH; LibreOffice Calc (Tabellenkalkulation); Gnome Dia zum schnellen Erstellen der Objekte, Inkscape und Texteditor gedit oder Forks davon, zum rohen Bearbeiten der SVGs; GIMP um das animierte GIF aus den SVGs zu erstellen. Sonst hilft eine anderes Tool, nach dem ich hier auch fragen möchte. Könnte Blender so etwas und die aus der Tabellenkalkulation exportierte Werte einlesen? --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kann auch die eigentliche Zeichnung animieren, statt eine Vereinfachte Animation zu machen. (ich würde dazu Javascript nehmen - das ist bei weitem nicht meine erste Animation)
Ich kann auch eine 3D-Animation erstellen (das wäre dann OpenSCAD). Beides "an sich" kein Problem.
Den Aufwand möchte ich aber erst machen, wenn ich weiß welcher Punkt in der Zeichnung der Fixpunkt ist. (oder die Fixpunkte)
Die Schwierigkeit für mich ist nicht die eigentliche Animation, sondern der Fachliche Inhalt.
Also: Welche Achse ist fix? (ich vermute D) Welche Achse ist "linear beweglich geführt"? (ich vermute B)
Folglich vermute ich, dass sich A linear nach oben bewegt. Die Funktion von G ist mir nicht ganz klar.
-- MichaelFrey (Diskussion) 17:52, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hilft Dir diese Animation weiter? Der entnehme ich, dass Deine Vermutungen zutreffen. --Joyborg 18:54, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis und das Feedback. Ich habe jetzt noch eine weitere Animationsvariante erzeugt, in der sollte die Geradenführung als solche besser zu erkennen sein.
So kommt es jetzt erst einmal in den Artikel.
-- MichaelFrey (Diskussion) 20:27, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

TYPO3: Aufruf eines Verzeichnisses leitet nicht auf die Seite weiter

Liebe Auskunft, ich habe mit Typo3 eine Website erstellt. Ich kann alle Seite auf zwei Arten aufrufen:

  • www.website.de/seitenname.html
  • www.website.de/seitenname, was (vom Browser oder vom Server) zu www.website.de/seitenname/ ergänzt wird

Das Problem im zweiten Fall ist, dass relative Verweise nicht mehr stimmen. Zum Beispiel lautet ein relativer Verweis auf die CSS-Datei fileadmin/stylesheet.css, was absolut ausgeschrieben www.website.de/fileadmin/stylesheet.css lautet, im zweiten Fall aber als www.website.de/seitenname/fileadmin/stylesheet.css aufgelöst wird. Wie kann ich erreichen, dass für alle Seiten www.website.de/seitenname auf www.website.de/seitenname.html weiterleitet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:32, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Je nach verwendetem Server legst Du eine Datei www.example.com/seitenname/default.htm bzw www.example.com/seitenname/index.html an, die auf www.example.com/seitenname.html weiterleitet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das müsste ich dann ja für jede Seite machen. Ich hoffe, dass es eine praktikablere Lösung gibt, die Typo3 automatisch durchführt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:43, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich könnte alle Verweise absolut schreiben. Das funktioniert auch, aber interessanterweise nicht bei einem Verweis im Typo3-Template, nämlich dem zum HTML-Template: page.10.template.file = fileadmin/templates/htmltemplate.txt funktioniert, aber nicht page.10.template.file = http://www.website.de/fileadmin/templates/htmltemplate.txt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:50, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich glaube das liegt eher am Webserver und die erwarten eine default.html, default.htm oder index.html, das typo3 läuft nur in der Nussschale seiner Umgebung. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Welcher Webserver erwartet eine „default.html“? --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast recht, µ$ und Dateierweitungsfetischismus lassen grüßen. Bei manchen kannst Du es einstellen. Ich würde es aber auf der „Werkseinstellung“ belassen, außer es wird reichlich migriert. --Hans Haase (有问题吗) 02:00, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Also versteh ich das richtig: Die Links erscheinen im Quelltext der Website falsch? Wenn dem so ist, dann liegt das nicht am Webserver, es lässt sich nicht mit default.htm irgendwas Dateien lösen und Hanses Antwort ist es wie immer auch nicht.
Welche Version von TYPO3 benutzt du und benutzt du RealURL?
Wenn page.10.template ein FILE cObject sein sollte (das ist zumindest idR das, was man benutzt), dann ist page.10.template.file ein Pfad zu der Datei die benutzt werden soll. Und es ist in der Dokumentation auch verlinkt: Diese Datei muss eine Datei im Dateisystem sein. URLs funktionieren da nicht.
Für mich hört sich das Problem so an, als hättest du config.baseURL und/oder config.absRefPrefix nicht gesetzt. --2003:72:6D07:4300:9819:E20:247B:9658 15:48, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn die Seite auf einem anderen Webserver so wie sie ist funktioniert hat, nein. Wenn Du
https://127.0.0.1/ abrufst, ist das das Stammverzeichnis des Webservers Deines lokalen Computers dieser leitet aber um auf
https://127.0.0.1/index.html wenn „index.html“ eingestellt ist. Heute ist das ja eher „index.php“. Der Webbrowser zeigt das nicht an, außer die Standardseite schiebt deinen Browser auf eine andere Seite weiter. Hier müssen Dein CMS typo3 und der Webserver richtig eingestellt sein. Wird die Seite gehostet, hat der Provider die Info für Dich, wie die der Dateiname der ersten Seite genau sein muss. Ein anderes Recht ist, das Verzeichnis aufzulisten oder zu andere Dateien einfach aufzurufen oder zu lesen. Diese Zugriffe sollten aber geblockt werden, da sie sicherheitrelevant sind. Es zu erlauben würde die Sicherheit des CMS untergraben und umgehen. --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Serverkonfiguration beeinflusst nicht, wie die Links aussehen, die TYPO3 im Quellcode verwendet.
Überprüf bitte, wie config.baseURL und/oder config.absRefPrefix gesetzt sind. --2003:72:6D07:4300:6105:1CB2:DA6:C97F 23:34, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Übersetzungssoftware offline

Gibt sowas wie translate.google auch als Software, die ohne Internet funktioniert? Bisher finde ich nur Angebote mit Abo. Es darf ruhig was kosten, nur möchte ich kein Abo sondern eine Software, die dauerhaft funktioniert. Gesucht ist eigentlich nur de-en-de. 207.134.107.253 23:13, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

SYSTRAN --87.147.190.34 23:32, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hm? Man kann die Sprachmodule von Google Translate doch runterladen und offline nutzen – zumindest in der App geht das. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:55, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

11. August 2017

Eternalblue

Seit einger Zeit bekomme ich mehrmals täglich eine Bedrohungsmeldung die die Datei Eternalblue betrifft. Das nervt. Wie bekomme ich diese Datei gelöscht. -- Frila (Diskussion) 11:26, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wir haben einen Artikel "EternalBlue". Viell. hilft der ja weiter. Gruß 79.224.195.43 11:59, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das habe ich auch schon gesehen, doch leider steht da nicht drin wie man diesen Mist wieder loskriegt. -- Frila (Diskussion) 14:56, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Und was mir gerade aufgefallen ist, war der Rotlink im Artikel, der mich daran erinnerte, dass ich beide Artikel in zur Übersetzung vorbereitet hatte, aber ich durch eine initiierte Benutzersperre daran gehindert wurde, die ins Projekt einzustellen. Da das Zeug von der NSA entwickelt wurde, wirste Kein Gegenmittel finden. Das Problem: Es breitet sich im LAN genauso aus. Die Frage ist, ob es eine Fehlerkennung ist oder ob Du das Betriebssystem neu drauf spielen musst. Das würde bedeuten: Auf Ersatzfestplatte neu zu installieren und mit Linux zu booten, um die Platte mit den Daten drauf unschädlich zu machen, falls sie nicht gefahrlos bei aktivem Antivirus per USB-SATA-Adapter Datei-weise auf die Ersatzplatte übertragen werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 15:38, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bekomme lediglich von AVASTA eine Bedrohungsmeldung: Eine Bedrohung wurde gemeldet. Man kann auch ein Fenster öffnen und dort den Fehler eintragen aber das funktioniert nicht. -- Frila (Diskussion) 15:53, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ist hier vielleicht die Lösung?:https://www.heise.de/newsticker/meldung/WannaCry-Microsoft-liefert-Sicherheits-Patches-fuer-veraltete-Windows-Versionen-3713417.html Gruß 79.224.222.179 16:12, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Vorsokratiker über Knoblauchgeruch von Urin

Liebe Auskunft, ich erinnere mich an ein Fragment der Vorsokratiker, es dürfte von Demokrit oder Heraklit stammen (?), das diskutiert, wie es dazu kommt, dass der Urin seinen Geruch verändert, wenn man Knoblauch oder dergleichen gegessen hat. Aristoteles zitiert das und kritisiert, wenn ich mich recht entsinne, die Schlussfolgerung, dass dort eine Substanz bei der Verdauung erhalten bleiben würde. Ich kann das Fragment gerade partout trotz Google-Suche und Volltextsuche in Fragmentsammlungen (vmtl. sind die Übersetzungen so verklausuliert …) nicht mehr finden. Findet es jemand für mich? Besten Dank und viele Grüße! --Chricho ¹ ³ 11:49, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Also zu Aristoteles: Es geht um das Werk Problemata, das ihm nicht sicher zugeschrieben werden kann. Dort steht der von dir genannte Satz in Buch 13, Abschnitt 6. Er nimmt dabei Bezug auf eine Theorie von Heraklit. Die Theorie scheint aber allgemeiner zu sein, es geht darum, dass Stoffe im Körper verdampfen wie außerhalb des Körpers. Weiter kann ich im Moment nichts schauen, muss gehen. :-) --= (Diskussion) 13:14, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke! Lassalle zitiert das in seinem Heraklit-Buch, Lenin zitiert den in seinen philosophischen Notizbüchern. In den Einschlägigen Fragmentsammlungen, in denen ich geschaut habe, findet sich die Stelle nicht (ist ja auch nur den „Anhängern“ des Heraklit zugeschrieben), wmgl. ist der (Pseudo-)Aristoteles die einzige Belegstelle. @=: Interessehalber: wie hast du das denn gefunden? Die Suchmaschinen von heute scheinen mir ein Horror für alle Scholastiker, wenn man nach Aristoteles+… sucht, und „…“ ein Thema ist, für das die Leute von heute typischerweise nicht Rat bei Aristoteles suchen, spucken sie einfach lauter Ergebnisse aus, wo es um Aristoteles gar nicht geht (Anführungszeichen haben auch nicht wirklich geholfen).
Fallen jemandem noch weitere Kontexte zu dieser Bemerkung in den Problemata ein? Vllt. fällt ja noch jmd. eine Fundstelle zum Inneren des Menschen bei Heraklit ein – kann sein, dass es nichts gibt, ich habe bislang nur das recht allgemeine, dass eben auch die Menschen aus dem Feuer entstehen, gefunden. Ich lass den Abschnitt mal offen. Beste Grüße --Chricho ¹ ³ 14:40, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hmm, Pasta mit Knoblauch, da machen wir doch die Probe aufs Exempel. --Chricho ¹ ³ 15:04, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Gern geschehen. Zu deiner Frage: Ich habe das relativ schnell gefunden. Zuerst habe ich mit aristoteles garlic urine gegoogelt, insbesondere in Google Books, dann ist die Stelle aufgetaucht, herausgefunden in welchem Werk sie ist. Dann das Werk in einer freien Version ergoogelt und auf Archive.org gefunden, und dann darin nach der Stelle gesucht, um sie zu identifizieren. --= (Diskussion) 16:46, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
PS. Ich habe nun noch etwas weiter gesucht. Ich kenne die Theorie von Heraklit nicht, aber habe eine frei zugängliche Abhandlung gefunden, die die Zusammenhänge aufzeigen könnte. Anscheinend ist die Dampfmetaphorik in Heraklits Seelendenken ziemlich zentral. --= (Diskussion) 16:56, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Rekordhalter im "Party Hopping"?

Die österreichische Abgeordnete Martina Schenk ist nunmehr in ihre vierte Partei gewechselt (FPÖ -> BZÖ -> Team Stronach -> FLÖ). Das klingt fast rekordverdächtig. Welche Politiker haben es noch "besser" gemacht? Dabei lassen sich freilich verschiedene Gesichtspunkte betrachten: Wieviele Wechsel, wieviele Parteien, sind die vorigen "eingegangen", hat die Person eine neue mitbegründet... Zusammenschlüsse von Parteien zu einer einzigen "gelten" eher nicht - aber allgemein: Welche Beispiele von Politikern kennt die Geschichte, die in mehr als dreimal ihre Partei gewechselt haben? --KnightMove (Diskussion) 13:30, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

it:Luigi Compagna ist wohl ein heißer Kandidat. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:43, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Mit italienischen Verhältnissen kann man hierzulande wohl eher nicht mithalten, aber: In Deutschland gehörte Gustav Heinemann in der Weimarer Republik dem CSVD an (und zuvor auch schon zumindest der Studentenorganisation der DDP), nach 1945 dann zunächst der CDU, danach der von ihm gegründeten GVP und schließlich der SPD. --slg (Diskussion) 15:14, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Aufsicht über die Staatsanwaltschaft

Wer übt in der Schweiz die Aufsicht über die Staatsanwaltschaft ausserhalb eines eingestellten Strafverfahrens (konkret wegen schwerer Körperverletzung) aus? (Hintergrund: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_26#Einstellungsverf.C3.BCgung). Ich würde diese allfällige Aufsicht gerne darauf hinweisen, dass im eingestellten Strafverfahren bei der Einstellungsverfahren a) die wesentlichen Tatsachen trotz meiner Eingabe nicht ganz korrekt wiedergegeben wurden b) vermutlich das Ermessen seitens der Staatsanwaltschaft verletzt wurde ("in dubio pro duriore" wie im alten Faden einleitend beschrieben, da es eine Auslegungs- oder Wertungsfrage ist). Ich habe diese Frage schon einmal gestellt, aber dort keine hilfreichen Antworten erhalten. Der offenbar rechtsunkundliche Nutzer Bobo11 sollte von einer Beantwortung meiner Frage diesmal absehen. Vielen Dank dafür.--Muroshi (Diskussion) 17:03, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Siehe hier, letzter Satz. Gefunden habe ich das durch Deinen wp:ANON-Verstoß und etwas Googelei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ist das „Vorbewusstsein“ in der modernen Psychologie noch ein legitimer Terminus?

Ist es seriös, in einer (sprach-)wissenschaftlichen Publikation von Vorbewusstem zu sprechen? Freilich nicht in einem streng fachpsychologischen Kontext, sondern in einem Hinweis, dass wir Menschen von Un- und Vorbewusstem mitbestimmt werden, ohne dann näher auf diese Termini einzugehen. --Galtzaile (Diskussion) 17:31, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Keine definitive Aussage, nur Elemente: Viele der frühen psychoanalytischen Begriffe (Vereinfachungen) haben sich mit der Neuropsychologie aufgelöst. In der Literatur scheint es kaum noch vorzukommen. GEEZER … nil nisi bene 20:46, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Substantivierung von "proprietär"

Wie ist die richtige Substantivierung von "proprietär"? Ich vermute "Proprietarität" in einem Satz wie "für NTFS gibt es trotz Proprietarität Linux-Treiber". Aber ist das korrekt? Mit Google konnte ich dazu nichts finden. --MrBurns (Diskussion) 17:56, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich analogisiere einfach mal so vor mich hin: egalitär -> Egalität, demnach proprietär -> Proprietät. Komisch klingt's aber schon. --Zinnmann d 18:06, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
http://www.duden.de/rechtschreibung/Proprietaet --MannMaus (Diskussion) 18:11, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Bedeutung im Duden ("Eigentum[srecht]") ist aber nicht das was ich meine, sondern allgemein die Substantivierung von proprietär, also die Bedeutung der Substantivieerung wäre allgemein "Die Eigenschaft, proprietär zu sein", also eine Möglichkeit wäre "die Eigenschaft, sich im Eigentum zu befinden", aber es kann sich natürlich auch auf proprietäre Software oder Hardware beziehen, dann wäre die Bedeutung der Substantivierung eher "Herstellergebundenheit". --MrBurns (Diskussion) 18:20, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Schreib doch „Unfreiheit“ oder „Patentschutz“. Oder formuliere es um: Für NTFS und exFAT gibt es dank zweier Abkommen zwischen Microsoft und Tuxera auch Linux-Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 19:05, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(Nach BK) So verstehe ich den Begriff Proprietarität in Proprietäre_Software. Hier hat Benutzer:Shaddim ihn einmal eingefügt. Der dürfte hiermit verständigt sein und das noch einmal bestätigen können. --MannMaus (Diskussion) 19:09, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hiermit erlaube ich die Verwendung von "Proprietarität" in der Wikipedia und allen abgeleiteten Werken. Dekret 2230, Shaddim, Anno 2017 Shaddim (Diskussion) 21:10, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Fein.--Bluemel1 (Diskussion) 22:39, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen, bei "Unfreiheit" würde ich meistens an politische Unterdrückung denken. .. --ObersterGenosse (Diskussion) 03:22, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Jawohl, Oberster Genosse, zu Befehl! --MannMaus (Diskussion) 12:00, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Dünndruckpapier in der Farbe chamois o.ä.

Ich suche ca. 100 Blatt (oder mehr) Laserdrucker-geeignetes Dünndruckpapier (ideal wären ca. 40-60 g) in A4, aber nicht in weiß, sondern beige, chamois, oder zumindest ungebleicht. Weiß jemand einen Hersteller, der so etwas in Einzelhandels-Mengen und nicht zu teuer anbietet? Auf Amazon gibt es dieses Papier, aber nur in weiß. --79.219.163.213 20:06, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das wird schwierig meist ist bei farbigem Druckpapier in A4 bei 80g Schluss, darunter nur noch weiss (Einzelhandels-Mengen versteht sich). Oder es ist eben Bastelpapier (Stichwort Origami) und gerne mal entsprechend teuer, und nicht unbedingt Drucker geeignet. --Bobo11 (Diskussion) 20:41, 11. Aug. 2017 (CEST) PS: in deine gewünschten Gewichtsklasse finde ich nur farbiges (Zeitungs-)Papier als Rollware (und dazu noch in Bestellgrössen die definitiv nicht in haushaltsüblich Menge gelten).Beantworten
Suchhilfe: Florpost,Durchschlagpapier,Luftpostpapier,Packseide --85.212.188.115 21:07, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Konrad Kujau hat seine Hitler-Tagebücher einfach mit Tee oder Kaffee selbst gefärbt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Zapfenstreiche für Carstens und von Weizsäcker

Servus an alle, an welchem Kalendertag war 1984 der Zapfenstreich zum Ende der Amtszeit von Carstens und wann der für Richard von Weizsäcker? Wie hießen ihre Liederwünsche? Trotz Googelei finde ich nichts (die Daten für den Wirtschaftsberater Scheel habe ich schon gefunden: Liedwunsch war „Die Gedanken sind frei“) --Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Die erste Frage wäre, gab es einen Großen Zapfenstreich bei denen überhaupt? Es gab auch andere Politiker, wo er formell möglich gewesen wäre, aber der scheidende Politiker aus verschiedenen Gründen anders entschied. andy_king50 (Diskussion) 21:18, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Von Weizsäcker: am Montag, also wohl am 27. Juni 1994.[10] Gustav Heinemann ist ein Beispiel für einen Bundespräsidenten, der verzichtet hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:41, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sauber. :) Wie war deine Suchanfrage?--Bluemel1 (Diskussion) 23:42, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe in einem geeigneten kostenlosen Zeitungsarchiv (siehe Wikipedia:Nachschlagewerke im Internet/Zeitungen), nämlich dem der Berliner Zeitung (weil der Zapfenstreich ja wohl in Berlin abgehalten wurde) die Ausgaben von Ende Juni 1994 nach Weizsäcker durchsucht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:56, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dankeschön. Nach dem Lied suche ich noch, Kollateralfundstück: Am 28. Juni 1994 wurde Stefan Effenberg von der Fußball-WM suspendiert. Mittelfinger.--Bluemel1 (Diskussion) 00:03, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der Zapfenstreich fand im Übrigen in Bonn vor der Villa Hammerschmidt statt. Im Bundesarchiv gibt es zwei Fotos: [11], nach Zapfenstreich und Zeitraum 1994 suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:36, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Welcher Wassertank ist eurer Meinung nach, zuerst gefüllt?

Welcher Wassertank ist eurer Meinung nach, zuerst gefüllt? Hier das Bild. Aber Achtung, diese Frage richtet sich an wirklich schlaue Leute, die genau hinschauen.

Danke für eure Antworten und viel Spaß!

--95.91.205.218 21:24, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

G wie Gewinn. Wo kann ich ihn mir abholen; oder wird er zugesandt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
<quetsch> Pech gebabt. Ich hab die Absperrventile übersehen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:29, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
habe genau hingeschaut und halte g Für Falsch! --Benutzer:Duckundwech 21:45, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sicher? Der Abfluss nach D ist geschlossen, also kann G nicht befüllt werden. Über diese Falle bin ich auch schon gestolpert und ich kenne die Antwort nicht, da mir das zu verwirrend ist, deshalb hier die Frage. Und kann bitte jemand dieses Andy-König einbremsen? --95.91.205.218 21:43, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)F. Zufluss zu D und H ist dicht. Deswegen bleiben D, E, G und H trocken. I und K bleiben ebenfalls trocken, da der Abfluss von J zu L tiefer liegt als der Zufluss zu I. F füllt sich ganz, A, B, C, J und L teilweise. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
F hatte ich auch vermutet, jedoch gesellte sich dazu jemand im Freundeskreis, der Behälter A als zuerst gefüllten Behälter einschätzt. Es würde auf die Fließgeschwindigkeit ankommen, dann war ich mir komplett unsicher und stellte deshalb diese Frage hier ein. Spaßvogel AndyKing hat mich deshalb auf VM gezerrt. --95.91.205.218 22:01, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Fließgeschwindigkeit – so’n Quatsch, da davon in der Frage keine Rede war. Sonst sage ich, dass sich kein Tank füllt, weil die Leitung eingefroren war; stand ja nirgendwo, dass sie nicht eingefroren war. Zu Andy King: Keine Ahnung, was in den gefahren ist. VM von ihm ist IMHO absolut gerechtfertigt, die VM durch ihn nicht. Von Minderheitenmeinungen sollte man sich hier nicht einschüchtern lassen. -- Pemu (Diskussion) 23:21, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Frage war hier r i c h t i g , allgemeine Wissensfrage. 217.251.193.225 22:26, 11. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Glaub ich auch dass die Frage hier richtig war, da mir gesagt wurde dass man hier allgemeine Wissensfragen stellen darf. Andyking hat mehrfach zurückgesetzt, auf meiner Disk gedroht und mich dann auf VM gezogen. Ich war zunächst eingeschüchtert, traute mich dann aber doch, die VM zu beantworten. VMs wurden bisher nicht beachtet, rechne somit in den kommenden Minuten mit einer (dauerhaften) Sperre meiner IP-Adresse. Doch soweit lasse ich es nicht kommen, ich habe hier meinen Teil gelernt und werde hier nie wieder irgendwas fragen. Nun darf man mich gerne wegsperren. Ach und eines noch. Vielen Dank an die Benutzer, die meine Frage beantwortet haben, somit habe ich neuen Diskussionsstoff für die Runde gefunden, in der die Frage zuerst aufgetaucht ist. --95.91.205.218 22:33, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hinter dem Wasserhahn sitzt der Leitungsdruck. Der kann hoch sein. Üblicherweise wird mit Druckminderern auf 8 bis 10 Bar begrenzt. Dann kann mit leicht und schnell montierbaren Kunststoffleitungen gearbeitet werden. Wohnst Du auf der Höhe des passiven Wasserwerks, ist Dein Druck geringer. Im Fallbeispiel Nun kommt es auf die Höhe des Behälters und die Dicke der Rohrverbindungen an. Füllt sich A steigt der Druck und damit der Durchfluss nach B. Wäre das ein Gartenschlauch, klettert der Füllstand in A schon deutlich, aber mit steigender Höhe langsamer, da der Druck auf dem Schlauch nach B steigt. →Meter Wassersäule. --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich mir das Bild ansehe vermute ich wenig Druck, resp. wenig Durchfluss. Es ist bereits Wasser im Behälter aber der Hahn tröpfelt nur. Da schon zuvor bemerkt wurde, dass man gut beobachten muss, stelle ich mir vor auch diese mit einzubeziehen. Nun noch was zu den Streitereien zwischen andy_king50 und 95.91.205.218. Ich hoffe ein Admin zieht Andy die Ohren lang. Er ist der einzige, welcher meint die Frage gehöre nicht hierher und deswegen einen Editwar inszeniert. Zu hoffen ist auch, dass sich die IP 95.91.205.218 nicht einschüchtern lässt. Selbst wenn ein Frage in der Wikipedia:Auskunft unpassend wäre, ist dies noch lange kein Grund für eine dauerhafte Sperre. --Netpilots 00:11, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Die Diskussion mit Druck und Volumenstrom hatten wir schon bei der letzten derartigen Frage im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 30#Physikaufgabe (kein Witz!!). Ich vermute außerdem, dass es sich um denselben Fragesteller handelt, beidesmale Vodafone Kabel, beidesmal Ludwigshafen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ein echter Kriminalist dieser Rôtkæppchen₆₈ (smile). Habe solche Recherchen auch schon versucht. Dazu verwende ich utrace.de und welche verwendet ihr? --Netpilots 02:42, 12. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
http://whatismyipaddress.com/ip/95.91.205.218 --M@rcela 02:48, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
IP-Adresse des Benutzers klicken, dann ganz nach unten scrollen, dann GeoIP klicken. Da isat heute http://whatismyipaddress.com verlinkt. Früher war es tatsächlich utrace.de, aber das ist WIMRE nicht IPv6-tauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Die Antwort lautet F. Wer's nicht glaubt, kann sich unter https://www.youtube.com/watch?v=8lH6yNVXE5w davon überzeugen. Und jetzt Schluss hier mit den Off-Topic-Beiträgen. --RonaldH (Diskussion) 09:58, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

[12] [13] Video--87.153.114.41 16:51, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. RonaldH (Diskussion) 09:58, 12. Aug. 2017 (CEST)

Synonym gesucht für feinmotorisch

Ich suche ein Synonym oder ein stark ähnlicher Begriff für feinmotorisch. Damit soll ein Mensch (Frau) beschrieben werden, der das gegenteil ist von grobmotorisch. Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:45, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

filigran --95.91.205.218 22:53, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Fingerfertig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ok, danke. Kann man tatsächlich sagen " das ist ein filigraner/fingerfertiger Mensch" in dem gegenteiligen Sinne, wie wenn man sagt "Das ist ein grobmotorischer Mensch". Ich kann doch nur formulieren: "Die Person arbeitet filigran." / "Die Person hat eine ausgeprägte Fingerfertigkeit" Kann man formulieren: "Das ist ein feinmotorischer Mensch"? Oder ist das auch nur möglich mit "Die Person arbeitet feinmotorisch"?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:36, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass man das Wort "filigran" in dem Zusammenhang allgemein auf eine Person beziehen kann, sondern nur auf konkrete Arbeiten, z.B. "diese Reparatur ist sehr filigran" oder "Die Person hat bei der Herstellung von diesem Dingsbums eine filigrane Arbeit geleistet". --MrBurns (Diskussion) 23:40, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
„besitzt eine gute Körperbeherrschung.“ Man sollte definieren, was feinmotorisch bedeutet. Für mich bedeutet es, dass man wichtige Teile der Körpers (vor allem die Finger) sehr genau bewegen und platzieren kann, wozu auch ein zitterfreies Stillhalten gehört. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:00, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hmm, ich kenne den Begriff "feinmotorisch" nur auf Arbeiten, bei denen man mit den Fingern kleine, aber exakte Bewegungen macht. Jemand der feinmotorisch begabt ist muss nicht auch als Skifahrer, Baletttänzer oder Fußballer eine gute Körperbeherrschung haben, daher ist "gute Körperbeherrschung" wohl ein allgemeinerer Begriff als "Feinmotorik". --MrBurns (Diskussion) 00:51, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Ich halte filigran ebenfalls nicht für passend. Dieses Wort bedeutet eigentlich soviel wie feingliedrig. Meine Antwort halte ich aber auch nicht hundertprozentig für zutreffend. Ein feinmotorisch begabter Fußballer ist eher nicht fingerfertig, sondern eher Ballkünstler, Fußballgott und dergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@Emilsinclair2.0: Ich würde feinmotorisch hier adverbiell verwenden: „Das ist ein feinmotorisch begabter Mensch“, evtl auch ein passendes Synonym für begabt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
In der Motologie (Med. Lehre von der Motorik des Menschen) wird Feinmotorik eigentlich nur im Zusammenhang mit den Finger- und/oder Gesichtsmuskeln angewandt. Und das Duden Synonymwörterbuch kennt kein Synonym dazu.--2003:75:AF05:6900:155E:B4FF:4446:9B88 08:09, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Grobmotorisch ist doch gemeinhin eine Beleidigung, oder nicht? Wenn die Frage ernst gemeint ist, würde ich an das Begriffspaar ungeschickt/geschickt denken. Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 08:35, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn es wirklich um die Feinmotorik geht, bleibt eigentlich nur die oben erwähnte Unschreibung „feinmotorisch begabter Mensch“, "feinmotorisch sehr geschickt/erfahren/begabt/einfühlsam" etc. GEEZER … nil nisi bene 09:30, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wieso sollte Feinmotorik nur auf die Bewegung der Finger und des Gesichts beschränkt sein? Ein Fußmaler muss seine Füße genau bewegen können, muss also in Bezug auf die Füße feinmotorisch sein. Das lässt sich dann zum Beispiel auf Fußballspieler und Skifahrer übertragen. Damit ein Fußballspieler einen Ball zentimetergenau an einen Platz schießen kann, muss er seinen Fuß sehr genau bewegen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:27, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Fußballer muss natürlich seinen Fuß relativ genau bewegen, um den Ball gut zu treffen, aber es handelt sich doch um eine sehr große Bewegung mit Ausholen etc. und es kommt auch auf die Kraft an, das lässt sich also nicht mit typischen mechanischen Feinarbeiten, die man mit den Fingern macht, vergleichen. Beim Skifahren ist oft auch ein recht hoher Krafteinsatz erforderlich. --MrBurns (Diskussion) 10:41, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die allgemeine Stilregel, Wörter nicht zu wiederholen, sondern durch Synonyme zu ersetzen, gilt nicht für Fachbegriffe. Also, wenn "feinmotorisch" hier das richtige Wort ist, dann belasse es doch dabei. -10:34, 12. Aug. 2017 (CEST)
Feingefühl --85.212.250.71 15:31, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

PAK polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoff

wo erfahre ich ob und wieviel PAK in Rauchanlagen, wo Wurst und Schinken geräuchert werden vorkommt und ob nach jahrzehnte langer Tätigkei in Fleischereibetieben die Gefahr von Lungenkrebs auftreten kann. --84.57.248.44 23:08, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das Ob wird hier mit ja beantwortet, was sich mit meiner Lebenserfahrung deckt. Näheres erfährst Du bestimmt bei der zuständigen Berufsgenossenschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

12. August 2017

Satz und Aussage korrekt?

Mein Sprachgefühl schüttelt sich, aber ich weiss nicht warum.

  • "Nicola Baumann und Insa Thiele-Eich wollen die erste deutsche Astronautin werden."
Fehlt da ein "beide"? Ein "sowohl"? Ist es "wollen die ... werden"? "wollen werden vs. "wollen sein" Bitte um Argumentationshilfe. GEEZER … nil nisi bene 10:01, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast aber schon auf der Diskussionsseite der Hauptseite mitgelesen? --Itti 10:03, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ja.
Du erinnerst dich an das, was ich bei der RNAse geschrieben habe? GEEZER … nil nisi bene 10:07, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Interessantes Problemchen. A und B wollen Austronautin werden: Richtig, denn Austronautin ist hier Kategorie (Beruf) und kann beim Gleichsetzungssatz bei pluralischem Subjekt im Singular stehen. A und B wollen Astronautinnen werden: Auch richtig, hier als individuelle Zuordnungen gedacht. Im obigen Beispiel haben wir es nun mit einer Kategorie zu tun, die der Sache nach nur ein einziges Objekt enthält. Deswegen denkt man an individuelle Zuordnung und stößt sich an dem Satz. Er ist zwar richtig, verträgt aber gut ein "beide", damit klar ist, was gemeint ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:19, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Da es keine Verlinkungen in dieser Anfrage gibt und der Kontext somit nicht mit einbezogen werden kann, würde ich pauschal folgendes vorschlagen: "Sowohl Nicola Baumann als auch Insa Thiele-Eich wollen die erste deutsche Astronautin werden." Dann schüttelt sich nichts mehr. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:20, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Stimmt. Es schnurrt jetzt. :-) Ich stelle mir einfach vor, dass es so auf der HS stünde und dann geht es wieder. GEEZER … nil nisi bene 10:34, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Oder aber "Nicola Baumann und Insa Thiele-Eich wollen jeweils die erste deutsche Astronautin werden." --RonaldH (Diskussion) 10:42, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ach, Hauptseite - das hatte ich überlesen. Als alleine für sich da stehender Satz unter "Schon gewusst" ist der so korrekt, wie er da steht. Da würde ich nichtmal meinen Vorschlag für besser halten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:52, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Na ja, einem Anfrager auf der Disk. musste der Sachverhalt erklärt werden. Der „leere“ massive Monolith scheint verständlicher zu sein. GEEZER … nil nisi bene 11:11, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

* Ursprüngliche Fortsetzung jetzt in eigenem Abschnitt namens "Hauptseite". * VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:44, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Es ist das und das verwirrt. Nicht Nicola und Insa wollen die erste werden, sondern entweder Nicola oder Insa wollen die erste werden. Man meint "beide wollen werden", schreibt aber "und", was nicht richtig ist. --85.212.250.71 15:29, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, beide wollen es. Also ist das "und" richtig. Aber nur eine kann es. --Digamma (Diskussion) 15:32, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Warum schreibt man dann nicht „…wollen beide…“? --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Hauptseite

Da fällt mir auf: warum ist der Artikel Hauptseite eigentlich eine Weiterleitung in den WP-Namensraum, wenn damit eigentlich ein allgemeiner Begriff gemeint ist, siehe Doppelkreuz (Schriftzeichen)? Korrekt wäre meines Erachtens eine Weiterleitung auf Homepage#Homepage als Ausgangsseite. Könnte bitte ein Admin diesen Vorschlag umsetzen? --RonaldH (Diskussion) 11:00, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das könnte man hier anfragen. Aber Vorsicht! Sommer! GEEZER … nil nisi bene 11:14, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt bitte nichts durcheinanderbringen. Der Begriff "Hauptseite" ist in deWiki nicht als Lemma erklärt. "Hauptseite" ist auch nicht exakt "Homepage" oder "Homepage als Ausgangsseite". Wenn es eine explizite Erklärung des Begriffs "Hauptseite" in deWiki geben kann und sollte, so ist es mit einer Weiterleitung von [[Hauptseite]] nach irgendwohin nicht getan, sondern [[Hauptseite]] müsste verschoben werden nach [[Hauptseite (deWIKI)]] (oder ähnliches) und dabei alle bestehenden Weiterleitungen und Verlinkungen auf [[Hauptseite]] nach [[Hauptseite (deWiki)]] umgebogen werden. Danach dann würde [[Hauptseite]] eher zu einer BKL werden müssen . VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:38, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass ich etwas durcheinanderbringe. Erstens sind Weiterleitungen aus dem ANR in den WP-NR nicht üblich bzw. unerwünscht. Zum anderen kann man die Weiterleitung auf Homepage#Homepage als Ausgangsseite gern sinnvoll zu einer BKS ausbauen, wie das im Laufe der WP-Historie bereits mit zahlreichen Weiterleitungen erfolgt ist. Und drittens gibt es keine umzubiegenden Weiterleitungen im ANR. Die einzige, die es anzupassen galt, war die in Doppelkreuz (Schriftzeichen). BNR ist für die Anpassung von Weiterleitungen normalerweise tabu. --RonaldH (Diskussion) 11:47, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Unter Wikipedia:Weiterleitung#Keine Weiterleitungen zwischen Namensräumen ist die Ausnahme bezüglich der Weiterleitungen auf Wikipedia:Hauptseite beschrieben. Gruß --Magiers (Diskussion) 11:52, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Ja,ich hatte übersehen, dass Hauptseite im WP-Raum landet. Die Um- bzw. Weiterleitung von ANR-Hauptseite zur WP-Hauptseite ist aber quasi unsichtbar. Der Ursprung im ANR (https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite) ist nicht greifbar und landet sofort im WP-Raum (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite). Das ist dann sozusagen festverdrahtet, oder? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:56, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, Magiers. Damit für mich erledigt. --RonaldH (Diskussion) 12:41, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wie man den Logbüchern entnehmen kann wurde die Hauptseite Anfang Jul. 2008 von Hauptseite nach Wikipedia:Hauptseite verschoben. Grund waren wohl Inkompatibilitäten mit der kurz zuvor eingefügten gesichteten Versionen. Es gibt sicher auch Diskussionen dazu die ich aber nicht gefunden habe. -- Mauerquadrant (Diskussion) 13:09, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, die Verschiebungen hatte ich in der Versionsgeschichte gesehen. Mir kam lediglich die Weiterleitung aus dem ANR spanisch vor. --RonaldH (Diskussion) 14:25, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Ausnahme ist aber trotzdem unsinnig, denn Hauptseite kommt als Lemma ja in Frage, das müsste also entweder ein Artikel oder eine Begriffsklärung oder eine Weiterleitung auf Avers (Numismatik) sein. --Abderitestatos (Diskussion) 15:33, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Abderitestatos, ich habe den Ratschlag von Benutzer:Grey Geezer befolgt und eine entsprechende Anfrage gestellt. --RonaldH (Diskussion) 15:54, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
„wie unter Wikipedia:Auskunft#Hauptseite nachzulesen ist, mehren sich die Stimmen, die die aktuelle Lösung, den Artikel Hauptseite in den WP-Namensraum zu verlinken, für wenig gelungen halten“ Wie kommst Du zu dieser Behauptung?
Auf der schon genannten Seite Wikipedia:Weiterleitung#Keine Weiterleitungen zwischen Namensräumen wird erklärt, warum die Weiterleitung erforderlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sehe allein in diesem Abschnitt drei Befürworter einer BKS. Die Verlinkungen, die irgendwelche inzwischen inaktiven Benutzer vor 2008 auf ihren Benutzerseiten gesetzt haben, sehe ich nicht als gewichtiges Gegenargument an. Gegebenenfalls ließen sich diese per Bot auf WP:Hauptseite umbiegen. Warum das nicht bereits damals gemacht wurde, erschließt sich mir nicht. --RonaldH (Diskussion) 16:30, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe zwar die damaligen Diskussionen nicht verfolgt, aber es geht hier wohl nicht um interne Links, sondern um externe Links. Auf die nimmt man zwar bei Artikelverschiebungen auch keine Rücksicht, aber hier geht es ja um den Link zur Hauptseite unseres Projekts, wie er bis 2008 in Gebrauch war. Auch wenn das inzwischen zehn Jahre her ist, ist das aus meiner Sicht nichts, was ein Admin einfach auf Zuruf kurzfristig ändern sollte, ohne dass es hierfür einen deutlichen Konsens im Projekt gibt. Zumindest eine 7-tägige Löschdiskussion hielte ich da für angebracht. Gruß --Magiers (Diskussion) 17:08, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sorry aber ich muss hier auch noch mal meinen Senf dazugeben: Die WP:Hauptseite ist die Startseite der Wikipedia. Ihr ist meiner Meinung nach ganz besondere Bedeutung zuzumessen. Wenn ich schnell auf die Hauptseite möchte, gebe (nicht nur) ich in Google "hauptseite wiki" ein. Da bereits ein Artikel über die "Homepage als Ausgangsseite" besteht, finde ich, man kann das so lassen wie es ist. Leute die nach "Hauptseite" suchen, werden in den meisten Fällen die WP-Hauptseite meinen und keine Buchseite oder eine Webseite. Nebenbei sollten einige mal "Ignoriere alle Regeln" etwas zu Herzen nehmen. Meiner Meinung nach, greift das in diesem Fall :) --Keks um 21:37, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die beiden letzten Beiträge halte ich für völlig richtig.
„Ich sehe allein in diesem Abschnitt drei Befürworter einer BKS.“ Wo soll da die Vermehrung der Befürworter einer Verschiebung sein? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ihr glaubt doch wohl hoffentlich nicht ernsthaft, dass sich an dem Ergebnis einer solchen Google-Suchanfrage etwas ändern würde? Mal abgesehen davon, dass ich sonst niemanden kenne, der auf diese umständliche Weise die Hauptseite ansteuert. Immer schön von hinten durch die Brust ins Auge... Nachdem die Adminanfrage im Gegensatz zu solchen abstrusen Argumenten mit einer halbwegs nachvollziehbaren Abrufstatistik abgewiesen wurde, können wir das hier aber ebenfalls schließen. War es eigentlich schon seit über 11 Stunden übrigens. --RonaldH (Diskussion) 23:47, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. RonaldH (Diskussion) 12:41, 12. Aug. 2017 (CEST)

"Wegwerf-Servierplatten" in der USA

Hallo! Für unser aktuelles EuT-Projekt wäre es gut, wenn sowohl in der USA als auch im DACH die selben Motivhintergründe verwendet würden. Ich komme aber leider bei amazon.com nicht weiter, da "platters" vor allem hochwertiges Tafelgeschirr darstellt. Kann mir jemand helfen, und sagen, bzw. verlinken, unter was man Produkte wie [14] dort findet? Geht vor allem um die Vermeidung von Transport- und Zollkosten. Und wenn man ne Vorlage hat, fällt es im DACH vieleicht leichter, etwas ähnliches zu finden. Kommt letztendlich eh alles aus China.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:17, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Suche mal bei amazon.com nach disposable platter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Kommt das hier der Sache nahe? --87.150.14.93 12:45, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Danke Euch Beiden, das hilft schon etwas weiter.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:29, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Disposable serving tray. --Stilfehler (Diskussion) 00:31, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wie wird die Projektion von zwei Vektoren berechnet

Ich schaue mir gerade die Lineare Algebra Reihe von Khan Academy an und habe dort vor einigen Folgen auch schon das Dot-Product behandelt und inwiefern es mit Projektionen zu tun hat.

Im Kopf hatte ich noch die Formel, die auch hier genannt wird: (v1 dot v2) / laenge(v1)

Warum multipliziert Sal Khan hier noch einmal mit dem Vektor v1? -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:26, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das in Klammern ist nur eine skalare Zahl, es soll aber ein Vektor herauskommen der in Richtung von v1 zeig aber nicht dessen Länge hat. Als multipliziert er v1 mit einem passenden Faktor der die Länge anpasst. Das "Dot-Product" heit auf deutsch übrigens Skalarprodukt weil das Ergebnis ein Skalar ist und kein Vektor. --DWI (Diskussion) 14:36, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Super, verstanden. Danke. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:43, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wrongfilter ... 17:06, 12. Aug. 2017 (CEST)

Reinigung von Kunststoff

Ich habe gepinselt und dazu einen Kunststoff-Rahmen mit Kreppband abgeklebt. Es hat sich etwas hingezogen, ist schön geworden, aber jetzt habe ich das Kreppband abziehen wollen und der Kleber ist auf dem Rahmen zurückgeblieben. Weiß jemand einen Rat? Ich habe es schon mit Spülzeug mit Wasser versucht, aber das ist eine Sisyphusarbeit und ich bekomme nur kleine Fitzel mit dem Fingernagel abgeschabt. Hat jemand eine Idee, wie es schneller geht - aber den Kunststoffrahmen des Fensters nicht angreift? --2003:D3:A3EB:A626:2D6D:1054:5D1A:D9A2 17:32, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Bei Fenster sollte der Kunststoff allerdings Alkoholhaltige Reinigungsmittel aushalten, da Fensterreiniger in der Regel solchen beinhaltete. Die Frage ist einfach ob sich damit der Kleber lösen lässt. Aber trotzdem, versuch es mal mit Fensterreiniger. --Bobo11 (Diskussion) 17:37, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Kleiner Tipp, Klebriger Kleber der nicht aushärtet lässt sich oft mit Olivenöl und einem rauen Lappen entfernen. Klingt nicht sonderlich logisch, tut aber. --2003:C2:CBE3:C8AD:4475:7858:736C:3672 17:48, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
+1 zum Öl. Manchmal hilft auch WD40 oder ein Fön. Flüchtige Lösemittel wie Benzin, Alkohol oder Aceton verteilen den Klebstoff nur. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Aceton verteilt zusätzlich auch noch den Fensterrahmen :) Vielleicht hilft ein Kunststoffreiniger wie z.B. Sidol? --Optimum (Diskussion) 18:10, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

MO hilft möglicherweise. Erst aber mal an einer versteckten Stelle den Fensterrahmen auf Verträglichkeit testen!!.--Caramellus (Diskussion) 20:50, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

MO? --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 12. Aug. 2017 (CES
No. Mo!!!--Caramellus (Diskussion) 23:34, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Molybdändisulfid wird MoS2 abgekürzt, ist ein anorganischer Feststoff und hat auf Klebstoff und Fensterrahmen genau Null Einfluss. Was da wirkt, ist allenfalls der ölige Teil des Sprays, entsprechend den obigen Empfehlungen (Oliven)öl oder WD40. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Klebstoffreste auf Kunststoffen (auch meine weißen Fensterahmen) mache ich immer mit Petroleum sauber, den nachbleibenden Fettfilm entferne ich dann mit Spiritus, da gab es noch nie probleme, indem das da was angelöst wurde. --Finte (Diskussion) 23:31, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich benutze zum Entfernen von Klebstoffresten oft Dichtungsentferner aus der Autowerkstatt. Der wirkt gut und hinterlässt aber einen leicht abzuwischenden Schleim aus Dichtungsentferner und aufgequollenem Klebstoff. Allerdings quellen manche Kunststoffe auf und/oder verfärben sich. Deshalb ist bei Kunststoffen und anderen organischen Materialien eine Vorprobe an einer unauffälligen Stelle angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Alkoholmenge für kleine Frau - meine Rechnung ist glaube ich falsch :)

Ich veröffentliche gerade was zum Thema Alkohol im Straßenverkehr usw. Ich strauchle gerade an der Alkoholberechnung. Irgendwo habe ich einen Fehler drin. Eine 55 Kg Frau mit einem Reduktionsfaktor von 60 (weil Frau) trinkt sich in vier Stunden 1,7 Promille an. Als Frau baut Sie in dieser Zeit 0,4 Promille ab. D.h. Sie muss 2,1 Promille aufnehmen. Meine Rechnung schaut wie folgt aus. "Körpergewicht * Promille / 100 * Reduktionsfaktor = Alkoholmenge" also 55 * 2,1 / 100 * 60 = 70 (Gramm alkohol). Das sind aber gerade mal fünf Bier :) Da kann was nicht stimmen weil ein Bier schaugt so aus: 15 (Gramm Alkohol / 55 (kilo) * 0,6 (Reduktionsfaktor) = 0,16 Promille. Also sind fünf Bier Zeitunabhängig 0,8 Promille und nicht 2,1. Wo liegt denn da mein Fehler? :) --2003:C2:CBE3:C8AD:4475:7858:736C:3672 17:35, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, welche der Formeln richtig ist, aber wenn Du die untere Formel zur oberen umformst, kommt da nicht /100*60 (= 0,6) raus, sondern 1/0,6 (= 1,67). --Optimum (Diskussion) 18:05, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn Du die obere Formel nach dem Promillewert umstellst, kommt eine andere Formel raus als unten. Schau Dir Deine Umformung nochmal genau an. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Zitat aus Blutalkoholkonzentration: "Der schwedische Chemiker Erik M. P. Widmark hat folgende Formel[1] zur Bestimmung der theoretischen maximalen BAK entwickelt:

mit

  • der Massenanteil des Alkohols im Körper in ‰
  • die aufgenommene Masse des Alkohols in Gramm (g)
  • die Masse der Person in Kilogramm (kg)
  • der Reduktions- oder Verteilungsfaktor im Körper:
    • Männer: 0,68–0,7
    • Frauen/Jugendliche: 0,55–0,60
    • Säuglinge/Kleinkinder: 0,75–0,80"

--DWI (Diskussion) 18:17, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

  1. E. M. P. Widmark: Die theoretischen Grundlagen und die praktische Verwendbarkeit der gerichtlich-medizinischen Alkoholbestimmung. Urban und Schwarzenberg, Berlin Wien (1932)
Ja das die Rechnung stimmt weiß ich ja. Wie geschrieben Alkoholmenge / Kilo * Reduktionsfaktor = Promille. Aber Körpergewicht * Reduktionsfaktor * Promille ist anscheinend nicht die Alkoholmenge. Wie komme ich denn dann auf die Alkoholmenge? - Ja, whatever. Ich hab ne Klammer vergessen ... Passt schon. Hat sich gerade geklärt :). --2003:C2:CBE3:C8AD:4475:7858:736C:3672 18:31, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wo kommen eigentlich die 15 her? Ist das nicht die Alkoholmenge für eine einzelne Flasche Bier? Wenn du fünf trinkst kommst du auf auf das fünffache (0,16 * 5 = 0,8) Sieht bis auf Rundungsfehler schon besser aus. --DWI (Diskussion) 18:38, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bei der Alkohlrechnerei nimmt mans nicht so genau ;) 500ml Bier sind 15g reiner Alkohol. Also so Pi mal Daumen. Geht dabei nur um Einschätzungen wie kann ich nach drei Bier in zwei Stunden noch fahren oder z.B. Man wurde mit 1,8 Promille erwischt und muss bei der MPU halbwegs plausibel angeben was und wie viel man getrunken hat. Ob das jetzt 10 Bier und zwei Schnaps oder drei Schnaps waren interessiert nicht so wirklich. Wenn aber ein 100 Kilo Mann behauptet es wären nur sechs Bier gewesen besteht er vermutlich nicht. Deswegen die Rechnerei. --2003:C2:CBE3:C8AD:4475:7858:736C:3672 18:57, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
In der zweiten Formel musst du durch 0,6 teilen, nicht mit 0,6 multiplizieren. Oder? --Chricho ¹ ³ 19:05, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ausgehend von komme ich auf --DWI (Diskussion) 19:16, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

google Street view

Um virtuell mit dem Auto von Moskau nach Wladiwostok zu fahren, suche ich in google maps eine Möglichkeit, ausschließlich die Straßen anzeigen zu lassen, für die es einen Streetview gibt. Momentan komme ich nicht mal über den Ural, weil der Streetview der Straßen im Vorland aufhört. Zum Beispiel hört die r25 mitten in der Pampa an einer Tankstelle auf, weil der Wagen dort getankt hat und zurück gefahren ist , obwohl auch auf der asiatischen Seite Streetview-Straßen zu finden sind.

Gibt es eine Funktion, um die Straßeb mit verfügbarem Street view anzuzeigen? 5.28.69.67 20:46, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ab einer bestimmten Zoomstufe werden Straßen und Gebiete mit Google Street View blau hervorgehoben, solange man das gelbe Männchen anklickt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke. Weisst Du auch, ob man einstellen kann, dass das Bild automatisch weiter geht, ohne dass man immer mit der Maus auf den Horizont klicken muss? 5.28.69.67 21:55, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
http://www.brianfolts.com/driver/ . --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Eigener Sender in lokales DVB-S einspeisen

Hallo,

habe gerade hier gesehen, dass VSS einen Videostream auf eine fremde Frequenz lokal im DVB-S Netz eingespeist hat, und damit einen Fernsehsender simulierte. Ich hab ein bisschen "gesuchmaschint" und bin auf eine so genannte "Kopfstation" gestoßen, die aber nur für das Kabelnetz also DVB-C zuständig ist (wenn ich das richtig verstanden habe). Wie heißt diese Technik? Könnte ich gut zum Homestreamen meiner legal vor Kinostart erworbenen Filme auf den Fernseher gebrauchen.

--Keks um 21:21, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Für 1150 Talerchen eine wahrhaft günstige Streaminglösung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
"Röchel!!!" Das lass ich lieber mal --Keks um 22:20, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wer kennt Tosha Suiho?

Seit längerem habe ich die CD "Die 4 Jahreszeiten in Kyoto" auf Shakuhachi von Tôsha Suihô, war damals bei 2001 zu haben. Im Netz finde ich keine Info über den Künstler, nur die Aufnahmen von ihm. Wir haben nichts, die englische WP auch nicht, und in der japanischen bin ich auch nicht über irgendwas gestolpert (bzw was in Hiragana so ähnlich wirkte). Weiß jemand, wie dieser (mutmaßliche) Herr sich auf jap. schreibt und ob weiter Infos über ihn vorhanden sind? -- Zerolevel (Diskussion) 22:00, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Man findet: 藤舎推峰 Tôsha Suihô und geb. 1941 GEEZER … nil nisi bene 22:40, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Das könnte der hier sein: ja:藤舎推峰 im Abschnitt 初代? Leider ganz ohne Quellen und Links. -- HilberTraum (d, m) 22:44, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Interessant - da gibt's einen der "ersten Generation" (1941) und einen der "zweiten Generation" - ob das die in japanischen Künstlerkreisen übliche Namensweitergabe bedeutet? Vater/Sohn sind sie anscheinend nicht, wenn ich mich nicht irre. Fass-zi-nierend! Führt leider nicht viel weiter. Muss evtl. mal meine Shodo-Lehrerin fragen ... -- Zerolevel (Diskussion) 23:53, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

13. August 2017

Ausbildersprüche beim Militär/in der Bundeswehr

Dass die Kommentarabteilung von tagesschau.de von Ungebildeten, Trollen und co. KG durchsetzt ist, ist leicht zu erkennen. Aber trotzdem stellen sich einige Fragen bezgl. Ausbildersprüchen für den ABC-Schutz.

"Offiziell" (von den US-Behörden) gilt ja die Verhaltensregel "Schauen Sie nicht in den Feuerball!" - verständlich und logisch. Aber von einigen Kommentatoren auf tagesschau.de wurde nun behauptet, dass Ausbilder zu ihrer Bundeswehr-Zeit beispielsweise gesagt hätten: "Natürlich schauen Sie in den Feuerball! Dies sehen Sie zum ersten, letzten und einzigen Mal in ihrem Leben!" oder andere, sinnverwandte Sprüche.

1. Hat er recht? Haben manche Ausbilder in der Bundeswehr (oder anderen Armeen) solche Sprüche losgelassen? Vielleicht in der Erkenntnis, dass bei einem Atomkrieg (zumindest bei einem globalen) evtl. Sterben besser ist als Überleben?

2. Wo finde ich weitere Ausbildersprüche - gibt es hier Listen oder Websites oder Foren von oder mit Ex-"Dienenden"? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:05, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das Licht einer Atomexplosion ist so hell, dass jemand, der es sieht, erblindet. Natürlich haben sich da verschiedene Ausbilder- und Merksprüche entwickelt. Beim Militär muss jeder Rekrut Ablauf und Folgen von Atomexplosionen, sowie Gegenmaßnahmen, die es durchaus gibt, auswendig lernen. Mein Wehrdienst liegt 23 Jahre zurück und wir hatten das Thema schon in der Schule. Daher erinnere ich mich nur, dass die Umschreibung "das, was man nur einmal sieht" dafür benutzt wurde. Und es wurde die Darstellung einer Atomexplosion aus dem Film Terminator als realistisch empfohlen. Wir haben die Szene zu Ausbildungszwecken gesehen (und nach Dienstschluss den ganzen Film).--Namensknappheit (Diskussion) 01:49, 13. Aug. 2017 (CEST) Glatt das wichtigste vergessen: Ob jemand in den Feuerball schaut, ist vom Zufall abhängig, wenn es keine Vorwarnung gibt. Die Verhaltensmaßregel der USA (und der Bundeswehr) damit in der Regel wohl sinnlos. Kein Soldat ist so dumm, dass nicht zu bemerken. Also nutzen die Ausbilder den dem Militär eigenen Humor, um die Vorschrift zu erklären. --Namensknappheit (Diskussion) 01:58, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

+1, so schlimm ist es in der Bundeswehr nun auch wieder nicht, als da nicht für Ausbilder Freiheiten in der Wortwahl bestehen, den Stoff zu vermitteln. Das unterscheidet sich nicht vom Lehrer in der Schule oder Prof auf der Uni, welche auch weitgehend individuell ihren Unterricht/Vorlesungen auf die Schüler/Studenten gerichtet gestalten können. Auch bei der BW (und Feuerwehr dergl.) gilt in erster Linie, ob es "hängen bleibt". Das sollte man als Außenstehender auch lässig mit Humor nehmen und sich nicht vom derzeitigen Bashing der Bundeswehr mitziehen lassen. Sammlungen von Ausbildersprüchen bei der BW gibt es in den Buchhandlungen als Hardcopy, Hier was digital. Es fehlt der über die Ballistik der Kugel, die über Wasser gerät und damit Sache der Marine wird. --2003:75:AF77:6300:CD59:43AA:8D40:20C1 07:20, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wissensfrage zum ICE 1

Mir ist es 1993 mal passiert: Der ICE von Hamburg nach München über Nürnberg blieb bereits zwischen Hamburg und Hannover irgentwo in der Pampa stehen, und es dauerte 3 stunden bevor es weiterging. Ein Gespräch mit dem Zugführer ergab: Oberleitungschaden, kein Strom. Und eine Diesellok könnte uns auch nicht aus dem stromlosen Bereich ziehen oder schieben da keine Kuppplungen vorhanden sind. Ok es war in den Anfängen der ICE.

Sollten die da bei der Endwicklung des Zuges was wichtiges für Notfälle vergessenhaben? Zitat aus dem Artikel: Im Gegensatz zu den übrigen ICE-Baureihen sind die ICE 1 Vollzüge, sie können im Betrieb nicht in Zugteile geteilt werden. Aber wohl auch nicht an eine andere Lok gespannt werden!

Meine Frage: ist das immer noch so, denn die sind ja weiterhin im Einsatz, oder wurden die später nachgerüstet? (siehe bild unten von 2007, wenn da die sichbare Öffnung benutzt wird um zu kuppeln, ist auch die Beleuchtung betroffen, aber gibts da überhaupt eine Kupplung?). Wo ist der Unterschied zwischen den Triebköpfen der "Baureihe 401" & "Baureihe 402" Dazu gibts nix im Artikel. Bei den Nachfolgemodellen sieht das ganz anders aus. --Finte (Diskussion) 00:30, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Mittlerweile hat die DBAG in der Nähe (bzw Ferne) der ICE-Linien Rettungszüge stationiert, die unter anderem Kupplungadapter von der ICE-typischen Scharfenbergkupplung auf die weitverbreitete Schraubenkupplung an Bord haben. Außerdem hat sich das Rettungskonzept geändert. Auf dem Gegengleis hält ein Ersatzzug, von dem aus mitgebrachte Rettungsstege zum liegengebliebenen Zug geschlagen werden. Die Fahrgäste können so barrierefrei in den Ersatzzug umsteigen. Mühsame Fußmärsche über Dienstweg und angrenzende Pampa zu Ersatzfahrzeugen werden so vermieden. Und ja, das ist oft mit stundenlangen Aufenthalten verbunden, da die Fahrgäste aus Sicherheitsgründen nicht aussteigen sollen bzw dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich weiß, dass die ersten ICE nach Berlin von einer Taigatrommel (oder so ähnlich) geschleppt wurden (oder hätten werden müssen, und daher die ICE erst später nach Berlin fuhren, weiß ich nicht mehr so genau), weil a) die Wannseestrecke noch nicht elektrifiziert war und b) die Bundesbahndieselloks nicht leistungsstark genug waren (zumindest um sowohl den Bordstrombedarf zu decken als auch den schweren Zug zu ziehen). Zumindest wurde das als Grund angegeben, und von den Pufferküssern (die haben sich übrigens selbst so genannt, zumindest die, die auch Kontakte zu anderen Studiengängen hatten;) aus dem Nachbarstudiengang Verkehrswesen (mit denen wir 80% gemeinsames Grundstudium hatten) war kein Widerspruch zu hören. Ob es da auch keine Kupplungen gab, weiß ich allerdings nicht, allerdings gehe ich davon aus, das wäre von einigen der Pufferküsser klar erwähnt worden und mir im Gedächtnis geblieben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 01:14, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Google ice 1 kupplung liefert Bilder einer Scharfenbergkupplung unter der Klappe ganz vorne. Kuppeln war also vorgesehen, aber nicht automatisch, weil dann die Klappe Matsch gewesen wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bis zum Bau der Neubaustrecke Hannover-Wolfsburg-Berlin fuhren die IC über die Strecke Hannover-Braunschweig-Magdeburg-Berlin. Zwischen Helmstedt und Magdeburg war diese Strecke nicht elektrifiziert, und die Intercity (nicht ICE!) wurden auf diesem Stück von 232+232 geschleppt. -- Janka (Diskussion) 02:10, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die DBAG-Baureihe 232 wurde auch schon vor liegengebliebenen DB-Baureihe 420 gesichtet. War wohl ne beliebte Abschlepplok. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zum Unterschied zwischen Baureihe 401 und Baureihe 402: Das eine ist der Triebkopf des ICE 1, das andere der des ICE 2. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
In der DDR machte man das mit Schwung. An irgend einem Flugplatz/Einflugschneise musste auf russisches Geheiß die Oberleitung abmontiert werden. Man drehte vorher auf Geschwindigkeit und durchfuhr die Strecke stromlos. Funktioniert natürlich nicht, wenn der Draht runter hängt.--2003:75:AF77:6300:CD59:43AA:8D40:20C1 08:02, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
An der deutsch-österreichischen Grenze ist mal ein Elektrozug genau an der Systemtrennstelle liegengeblieben, weil er mit zu wenig Schwung durchzufahren versuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der ICE 1 hatte von Anfang an ein Scharfenbergkupplung unter der Nase (Link zu Bild mit geöffenten ICE1 Bugklappe). Aber eben für die braucht man eine Hilfskupplung um ein damit ausgerüstetes Fahrzeug mit einer normalen Lok mit Schraubenkupplung abschleppen zu können. Und wenn die Hilfskupplung aus irgend einem Grund nicht montiert werden kann, dann hat man die Arschkarte gezogen. Und gerade wenn eine Hilfskupplung neu eingeführt worden ist, haben die Mitarbeiter noch nicht so Übung mit der Montage. Erst recht wenn die nur im Störungsfall benutzt werden muss. (Genau deshalb ist das Abschleppen liegen gebliebener Züge heute bei der SBB die Aufgabe der Betriebswehr, und nicht mehr wie früher von irgend einem Lokomotivführer der gerade den Reservedienst hatte. Weil die eben genügend Übung darin haben Hilfskupplungen zu montieren usw.) --Bobo11 (Diskussion) 08:57, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Herr Bobo11, es ist alles sachlich richtig, was er da schreibt, nur muss die A***Karte sein? Das zieht das ganze auf ein niedriges proletarisches Kaliber. Es lesen hier Jugendliche mit und das ist kein Vorbild.--2003:75:AF77:6300:CD59:43AA:8D40:20C1 09:39, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
es gibt in der wikipeida ein bild, wo man eine Hilskupplung zu sehen ist
  • tschuldigung, bekomme das nicht besser hin.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:04, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

    Leinöl mit Weizenkeimöl haltbar machen

    Ich habe mir eine Flasche Leinöl à 250ml von Rapunzel erworben (http://www.rapunzel.de/leinoel-warenkunde.html), dazu eine Flasche Weizenkeimöl zur Haltbarmachung. Wieviel Weizenkeimöl muss ich in das Leinöl machen und reicht ein anschliessendes Schütteln der Flasche?--85.4.233.185 08:49, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

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