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20. Dezember 2016

Betriebsführung/Leben nach anderen Kalender - Rechtsverstoß?

Wäre es ein Rechtsverstoß (gegen jegliches deutsche Gesetz), wenn ein Geschäfts- oder Betriebsinhaber seinen Betrieb nach einem anderen Kalender (z.B. dem Französischen Revolutionskalender oder dem Tranquility-Kalender) führt? Mir ist spontan nur die Sache mit den Feiertagen eingefallen: Der Inhaber darf nicht verlangen, dass seine Arbeitnehmer an den Feiertagen arbeiten.

1. Was ist aber bei Einverständnis der Mitarbeiter, wenn dafür an anderen Tagen frei gegeben wird?

2. Sollte er an den gesetzlichen Feiertagen schließen (so z.B. am 12. Vendémiaire), wäre es legal, an zusätzlichen Tagen (beispielsweise Fete du Travail zu schließen?

3. Liegt ein anderer (zivil-, straf- oder Ö-rechtlicher) Verstoß gegen geltendes Recht vor? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:32, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das kommt auf den Arbeitsvertrag an, genauer gesagt auf die Vertragsklauseln. Wenn nichts festgelegt ist, wird es richtig interessant. Rechtsnormen wären dann einschlägig oder/und gesetztes Recht. Genau hier steige ich aus :-) Um welches Land geht es denn? --77.4.209.172
Es gelten das Ladenöffnungsgesetz des jeweiligen Bundeslands und das Arbeitszeitgesetz. Demnach dürfen Läden unter Umständen am Sonntag nicht geöffnet haben und Arbeitnehmer müssen, auch wenn sie selbst mit einer anderen Arbeitszeitregelung einverstanden sind, mindestens 15 freie Sonntage im Jahr erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:42, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Art. 139 WRV in Verbindung mit Art. 140 GG, §§ 9–10 ArbZG, Art. 2 Abs. 2 EV, Landesfeiertagsgesetze. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke schonmal! Aber antwortet ruhig noch weiter! Das Bundesland? Nehmen wir an, es handle sich um Nordrhein-Westfalen.

Okay, es wurden Sonn- und Feiertage angesprochen (die ich auch vermutet hatte), aber wenn man jetzt sich an diese Regeln hält, liegt wohl kein Verstoß gegen geltendes Recht vor. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:19, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Problem dürfte sein, dass sich alle Deine Geschäftspartner an den gregorianischen Kalender halten, ggf. mit anderer Jahreszählung. Der gregorianische Kalender ist ja mittlerweile auch in anderen Kulturkreisen verbreitet, die traditionell nach dem julianischen, islamischen, jüdischen, chinesischen etc Kalender leben, aber im öffentlichen Leben weltkompatibel den gregorianischen Kalender ggf. mit anderer Jahreszählung verwenden. Du wirst nicht umhinkommen, in allen Deinen Geschäftspapieren das Datum zusätzlich im gregorianischen Kalender anzugeben, und das auch ohne aktuelle gesetzliche Regelung. Die Einführung des gregorianischen Kalender durch die diversen Landesfürsten geschah in präkonstitutioneller Zeit, ist aber immer noch verbindlich. Auch nützen Dir Wochentage, die nicht den jahrtausendealten babylonischen Wochentagen entsprechen, überhaupt nichts, denn Kunden, Geschäftspartner und Gesetze interessieren sich nicht dafür. Die französischen und sowjetischen Revolutionskalender haben das deutlich gezeigt. Im BGB und anderen Gesetzen beziehen sich beispielsweise Werktage immer auf den gregorianischen Kalender, ohne, dass darauf explizit hingewiesen wird, denn der gregorianische Kalender und die babylonischen Wochentage waren lange bzw seeehr lange eingeführt, bevor beispielsweise BGB oder HGB kodifiziert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Wochentage der meisten Kalender-Reformvorschläge entsprechen durchaus den jahrtausendealten Wochentagen - dies war nur ei den (sehr radikalen) Französischen und Sowjetischen Revolutions-Kalendern anders. Vorhaben wie der Thellidische Kalender beispielsweise oder auch der Positivistische oder Tranquility-Kalendar behalten die 7 Wochentage bei und sind daher auch mit den Werktags- und Fristen-Regelungen kompatibel.

Das Einzige, was man (vermutlich) zu beachten hat, wäre, auf Finanzamt- oder ähnlichen Dokumenten auch das gregorianische Datum anzugeben. Allerdings scheint es rechtlich möglich zu sein, beispielsweise Dienstpläne o.ä. nach beliebigen Kalendern zu erstellen.

Interessant! antwortet auch ruhig weiter... --ObersterGenosse (Diskussion) 07:34, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du hast ganz oben aber ausgerechnet zwei Kalender mit anderer Wochentagszählung genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es reicht nicht, dass der alternative Kalender eine 7-Tage-Woche hat. Wenn sie nicht synchron zum gregorianischen Kalender ist (und für die meisten Reformkalender ist dies nicht der Fall), dann wandert der gesetzliche Sonntag im Lauf der Jahre durch die Kalenderwoche. --132.230.195.5 09:51, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

§ 1 (2) Einheiten- und Zeitgesetz: "Im amtlichen und geschäftlichen Verkehr sind Datum und Uhrzeit nach der gesetzlichen Zeit zu verwenden." Als gesetzliche Zeit wird in dem Gesetz die mitteleuropäische Zeit festgelegt. Ich weiß nicht, ob der gregorianische Kalender Teil der mitteleuropäische Zeit ist, aber es ist der in Gesetzen und im Geschäftsverkehr verwendete. Es ist nicht nur in der Korrespondenz mit dem Finanzamt, sondern allgemein im Geschäftsverkehr der gregorianische Kalenden zu verwenden.

Neben dem schon genannten Arbeitszeitgesetz (von Regelungen zur Sonn- und Feiertagsruhe/-beschäftigung kann man auch nicht mit Einverständnis der Arbeitnehmer so einfach abweichen) sind noch allgemein Termine und Fristen zu berücksichtigen, z.B. Monats-/Jahreswechsel, Fristen nach Datum oder nach Wochen/Monaten, fünftletzter Bankarbeitstag eines Monats, ...

Wenn man sich den Unsinn eines eigenen Kalenders antun will, muß man die Daten in der ein- und ausgehenden Korrespondenz umrechnen, Sonn- und Feiertage nach dem gregorianschen Kalender beachten, Termine und Fristen umrechnen, in der Buchführung auch das gregorianische Datum angeben, ... Viel Vergnügen. 91.54.32.106 10:34, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Auch das Lebensalter, zum Beispiel in Bezug auf das Renteneintrittsalter, wird nach Jahren des gregorianischen Kalenders gerechnet. Kalender mit abweichender Jahreslänge, zum Beispiel der julianische Kalender, sind also ungeeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:54, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es nicht grade ein Kleinbetrieb ist, kann das Wirtschaftsjahr vom Kalenderjahr abweichen. Z.B. Unterlagen müssen nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist verlängert zum Ende des laufenden Kalenderjahres aufbewahrt werden. Mit Löhnen und Gehältern geht das nicht. Das Wirtschaftsjahr kann betriebsbedingt verkürzt, aber bestimmt nicht verlängert werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie ist das eigentlich in der Türkei bzw. den arabischen Ländern?--80.129.151.187 11:17, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Türkei ist ja noch in der Verwaltung sehr Atatürk-geprägt und da ist sicher alles westlich/europäisch. Für den größeren Rundumschlag: Chinese calendar "Not to be confused with the official calendar in China, which is Gregorian calendar.", Hebrew calendar "provides a time frame for agriculture and is an official calendar for civil purposes, although the latter usage has been steadily declining in favor of the Gregorian calendar.", sowie "The en:Indian national calendar, sometimes called the Saka calendar, is the official civil calendar in use in India along with the Vikram Samvat calendar. It is used, alongside the Gregorian calendar, by The Gazette of India, in news broadcasts by All India Radio and in calendars and communications issued by the Government of India", und "Saudi Arabia has switched to the "Western" Gregorian calendar to pay its civil servants in one of a number of financial reforms announced by the Council of Ministers." -- southpark 11:26, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch die arabische Welt richtet sich nach dem gregorianischen Kalender, im Wirtschaftsleben sowieso, und selbst die Verwaltung streng islamischer Staaten hat sich dem angepasst.Beispiel In Geschäftsbriefen wird immer das gregorianische Datum verwendet, übrigens in der Regel mit lateinischen Zahlen und nicht mit arabischen. Der islamische Kalender spielt eigentlich nur im direkt religiösen Kontext eine Rolle. Was Feiertage und Ladenöffungszeiten anbetrifft, kenne ich das aus Nordafrika und Syrien so, dass man eigentlich 24/7 shoppen kann. Strenge Ladenschlussgesetze sind dort eher unbekannt, zwar ist Freitag der allgemeine Ruhetag, aber wer dringend etwas braucht, geht dann halt in den Läden der christlichen Händler einkaufen, die eher Sonntags zumachen.--Mangomix 🍸 15:20, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Firma Eastman wurde mal nach dem sogenannten International Fixed Calendar geführt: "Though it was never officially adopted in any country, entrepreneur George Eastman adopted it for use in his Eastman Kodak Company, where it was used from 1928 to 1989." Es war... mühsam. ;) Ein Problem wurde ja angesprochen - man muss sich an die gesetzlichen Werktage halten. Ein Werktag ist ein Tag, an welchem die Arbeit ohne besondere Vorschriften erlaubt ist. Sieht dein Kalender etwa vor, dass Leute z.B. 8 Tage arbeiten und dann 3 "Sonntage" geniessen, musst du dies berücksichtigen. --Keimzelle talk 18:37, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und du musst dann die Werkstagsarbeit, die an echten Sonntagen stattfindet, entsprechend höher vergüten. Aber Arbeitnehmer, die solche Querelen mitmachen, werden da sicher Verständnis für haben. --83.135.225.31 21:29, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
…falls nicht Arbeitszeitgesetz oder Tarifverträge die Arbeit an den „Scheinwerktagen“ aus anderen Gründen verbieten. Gerade Dienstpläne, wie vom Fragesteller vorgeschlagen, stelle ich mir in einem anderen Kalender schwierig vor, weil der Arbeitgeber seine Planungssoftware auf einen fremden Kalender anpassen muss und dann auch noch babylonische Sonntage, tarifvertragliche Samstage und gesetzliche Feiertage in seinen Kalender umsetzen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich. Dann gibt es übrigens auch Sonntagsarbeit an Wochentagen. Das alles erinnert mich an die Schule, die statt der 45-Minutenstunden 30-, 35-, 25- und 50-Minutenstunden macht. Damit die Vorgaben bzgl. der Zeitmenge pro Fach trotzdem erfüllt werden können, müssen dann mitunter Lehrerwechsel z.B. nach 15 Minuten in der 25-Minutenstunde durchgeführt werden. Es ist wie das Haus, das Verrückte macht. Nur in echt. --83.135.225.31 23:21, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Natürlich geht das prinzipiell, und sehr viele Unternehmen machen das auch, indem sie ein vom Kalenderjahr abweichendes Geschäftsjahr verwenden (du kannst auch einfach mal im August zwei Wochen lang "Feiertag" definieren und den Betreib in dieser Zeit ganz schließen). Nur musst du dich eben an gesetzliche Vorgaben halten wie Arbeitszeitgesetzen oder von staatlicher Seite festgesetzen Terminen. Zum Ausland: Nachdem die Saudis jetzt offenbar umgestellt haben kommt der Iran noch in Frage als Land ohne gregorianischen Kalender (von einer Iraner kürzlich erzählt bekommen das ihre ganzen Dokumente auf den iranischen Kalender ausgestellt sind und sie hier in Deutschland immer erst umständlich umrechnen muss. Könnte heute anders sein, glaube ich aber nicht)--Antemister (Diskussion) 23:46, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke! Sehr interessant!

Es ist also durchaus ohne Verstoß gegen geltendes Recht möglich, sein Privatleben und/oder eine Firma nach einem anderen Kalender zu führen, solange man sich an die offiziellen Sonntage und sonstigen staatlichen Fristen/Termine hält.

--ObersterGenosse (Diskussion) 01:50, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein vom gregorianischen Kalenderjahr abweichendes Geschäftsjahr im weitesten Sinne begründet noch keinen eigenen Kalender. Nimm mal als Beispiel Schuljahre an Kindergärten und Schulen, Semester an Hochschulen, Kirchenjahre, Modelljahre der Kraftfahrzeughersteller, „Seasons“ von Fernsehserien und -reihen. All diese Beispiele zeigen, dass man durchaus mit anderem Jahresbeginn leben und arbeiten kann, ohne auf den nahezu global üblichen gregorianischen Kalender verzichten zu müssen. Auch die Metorologen nutzen aus statistischen Gründen Jahreszeiten, die von den astronomisch über Sonnenwende und Tagundnachgleiche festgelegten abweichen, was ich persönlich gesagt ziemlich lächerlich finde. Es funktioniert aber. Wenn mal wieder ein Fernsehmeteorologe am 1. Dezember Winteranfang verkündet, dann ist das ausschließlich den meteorologischen Statistiken geschuldet und hat mit der Wirklichkeit überhauptnichts zu tun. Winteranfang ist und bleibt am gregorianischen 21. oder 22. Dezember und keinen Tag früher oder später, egal was die Populärmeteorologen im Fernsehen verkünden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass der Winter mit der Wintersonnenwende beginnen soll oder der Sommer mit der Sommersonnenwende, habe ich noch nie verstanden. Wo ist das definiert? In Nordeuropa ist das Mittsommer. Die Astronomen sprechen eigentlich nur von den Sonnenwenden (Solstizien) und Tagundnachgleichen (Äquinoktien), aber nicht von Winteranfang usw. Die Definitionen der Meteorologen machen da deutlich mehr Sinn. Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen haben aber nicht direkt mit dem gregorianischen Kalender zu tun. Eher noch mit dem frz. Revolutionskalender. --Digamma (Diskussion) 22:54, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn mal wieder ein Fernsehmeteorologe am 1. Dezember Winteranfang verkündet, dann ist das ausschließlich den meteorologischen Statistiken geschuldet und hat mit der Wirklichkeit überhauptnichts zu tun.“ Ähm, doch? Er verkündet ja explizit den meteorologischen Winteranfang. Und wenn dieser auf Wetter-/Klimastatistiken beruht, dann hat er wohl oder übel was mit der Wirklichkeit zu tun, denn diese Statistiken hat sich ja wohl keiner ausgedacht. Ansonsten gibt es dem, was Digamma gesagt hat, nichts hinzuzufügen. --Gretarsson (Diskussion) 02:29, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht Statistik im Sinne von Daten, sondern im Sinne von statistischem Verfahren/Prozedere. Die Meteorologen haben für ihre Statistiken einfach die Monatsersten genommen, das basiert nicht auf einer statistischen Auswertung (mit der Wirklichkeit im Sinne vom allgemeinem Sprachgebrauch und wann es in etwa am Kältesten hat es wohl trotzdem etwas zu tun, das ist jetzt aber trotzdem nicht schon Wissenschaft). --Chricho ¹ ³ 12:45, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

21. Dezember 2016

Sonnenwende / Astronomie - Wie rechnet man für einen gegebenen Breitengrad (Deutschland Nord bis Süd) den jew. längsten und kürzesten Tag aus?

S.a. Sonnenwende. (S.a. Zeitgleichung). Über den Daumen gemittelt, halt (was ganz exakte Erdachsenneigung und elliptische Aberration der Erdumlaufbahn angeht, also ±10-15 Minuten grob).   Dann, um wieviel Minuten und Sekunden werden die Tage von Tag zu Tag dann (gleich- oder ungleichmäßig?) länger bzw kürzer? Danke voraus! --217.84.78.183 15:32, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sonnenauf- und Untergangszeiten für Berlin --FriedhelmW (Diskussion) 16:07, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
mit Graphiken: [1]. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:15, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schönes Link. Ca. 1h Unterschied zwischen Nord- und Süddeutschland!? (Hätte ich nicht gedacht) Vielen Dank! --217.84.90.183 22:32, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Äh, mit Papier und Bleistift? SaS-137Diskussion 16:19, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wintersonnenwende ist ein Moment, kein Tag. Es ist der Moment im Jahr an dem sich der Nordpol am stärksten von der Sonne abwendet. Der "kürzeste" Tag (gemeint ist genauer gesagt der Tag an dem sich die Sonne am längsten unterhalb der Ekliptik befindet) ist dann der Tag, innnerhalb dessen Verlauf dieser Moment stattfindet (strenggenommen müsste man hierbei statt der vergröberten Zeit der jeweiligen Zeitzone die tatsächliche Ortszeit berücksichtigen). 62.44.134.205 20:36, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du meinst „unterhalb des Horizonts“. Unterhalb der Ekliptik (wenn wir das mal großzügig als „südlich“ auffassen) ist sie ein halbes Jahr lang. --Kreuzschnabel 21:33, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt noch "Ekliptik" durch Himmelsäquator ersetzen, dann wird's richtig. --Wrongfilter ... 23:23, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Theithe, du hast recht. --Kreuzschnabel 08:24, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vermute ich richtig, dass Fragesteller nicht das Kalenderdatum, sondern die Tageslänge (die vom Breitengrad abhängt) berechnen möchte? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:26, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
So habe ich das auch verstanden (21. Dez: Wie lang genau ist die Zeitspanne zwischen Sonnenauf- und -untergang in Flensburg, Hannover, Frankfurt/M., Konstanz? und das gleiche für den 21. Juni, aber als Rechenweg, keine rein qualitativen Aussagen). --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube auch, dass der Fragesteller die Rechenformel sehen will. Das interessiert mich auch. Es ist schon erstaunlich, viele Kalender bieten die Sonnenauf- und untergangszeiten, aber keiner weiß, wie es geht, meist denkt man nicht darüber nach, was einem dauernd über den Weg läuft. Ich denke, dass die Formel diie Cosinus-Funktion enthalten muss, da die Werte in Polnähe groß sind und in Äquatornähe verschwinden. Berücksichtigt man noch das Rotaionsellipsoid als Erdfigur statt der Kugel, wird es natürlich komplizierter. Aber weder bei Sonnenwende noch bei Zeitgleichung habe ich eine brauchbare Formel gesehen. --84.135.146.58 10:09, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe vor Jahren mal ein Programm geschrieben, das die Zenitdistanz eines Objekts als Funktion der Zeit rechnet; eine Zenitdistanz von 90° entspricht Auf- bzw. Untergang. Dazu habe ich eine ganze Reihe von Formeln aus dem Supplement des Astronomical Almanac verwendet. Wer sich dafür interessiert, kann auch mal in die Bücher von Jean Meeus schauen. Für die Sonne braucht man die Deklination als Funktion der Zeit (zur Wintersonnenwende −23,5°), dazu die Zeitgleichung, dann die Umrechnung von Stundenwinkel/Deklination in Azimut/Höhe. Letztlich interessiert der Stundenwinkel τ aus den Formeln in diesem Abschnitt für Höhe h=0°. Dazu sollte man eigentlich noch die atmosphärische Refraktion einrechnen. Der Stundenwinkel gibt die Zeit bis zur Kulmination der Sonne (wahrer Mittag), mit der Zeitgleichung korrigiert man das auf mittlere Ortszeit, und mit der geographischen Länge erhält man schließlich die Uhrzeit. Ungefähr so. Alles zusammen ergibt eine schöne Übung, das Ergebnis ist aber zumindest für den allgemeinen Fall nicht so leicht in nur einer Formel ausdrückbar. Anstatt zu rechnen kann man aber auch eine drehbare Sternkarte verwenden, um eine (Näherungs-)Lösung zu finden. --Wrongfilter ... 11:11, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Ja, sry, meinte Tagesdauer jeweils, nicht das Datum. Aber nicht unbedingt die Formel .. schon eine Eselsbrücke, eine Faustformel hätte mir genügt, .. eigentlich sogar nur beispielhafte Werte, wie sie bereits verlinkt wurden (für z.Bsp. Hamburg \\ München). Auch, daß die Änderung von Tag zu Tag nicht gleichmäßig ist, sieht man schön in Nurmalschnell's verlinkten Graphiken. Lasse die Frage (von mir aus) aber offen für entsprechende Formeln, für wen's genauer interessiert.
(BK, 84.135.usw, 13:35) Auch gelingt es mir noch nicht, es mir bildlich vorzustellen:   Den Unterschied, zwischen längstem und kürzestem Tag (für gegebenen Standort), den der Winkel hat, der zwischen   a) erstem oder letztem Sonnenstrahl bei Sonnenauf- bzw ~untergang, und   b) dem Sonnenstrahl bei jeweiligen Sonnenhöchststand (am entsprechenden Tag auf gegebenen Ort einfallend zur Mittagszeit), kann ich mir grad noch vorstellen.   Auch wie bei Tag- und Nachtgleiche vom Standort aus alle Geodäten zur Grenze des Erdschattens hin rechtwinkling zu diesem sind, krieg ich noch hin.   Aber, das alles nun in Bewegung zu setzen, und wie sich die sich ändernden Tagesdauern ergeben - da haperts dann [// dann fallen alle meine Linien und Dreiecke im Kopf um lol //]. --217.84.92.68 13:22, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Solche Sternkarten sind schön, und man kann auch Websites aufrufen, wo man die Zeiten für ausgewählte Orte sich gleich ausrechnen lassen kann. Ich habe die Anfrage so verstanden, dass der Fragesteller nicht die Resultate wissen will, sondern den Weg, wie man zu den Resultaten gelangt. Was bedeutet hier „...für den allgemeinen Fall nicht so leicht in nur einer Formel...“? Ich nehme an, dass es eine Formel ist, die man mit Taschenrechner nummerisch ausrechnen kann (Grundrechenarten, trig. Funktion, vllt. Wurzel und e), auch wenn sie viele Terme enthalten sollte. Danach hatte man gefragt. Es hilt einem nicht weiter, wenn man weiß, dass es nicht leicht sei. Man muss sie schon sehen, vielleicht könnte man dann selbst beurteilen, ob es leicht oder schwer ist. Nur so lange sie so geheim bleibt wie bisher, geht das nicht. --84.135.146.6 13:35, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Formel steht im Artkel Tagbogen. Für die Deklination der Sonne muss man bei der Wintersonnenwende -23,4°, bei der Sommersonnenwende +23,4° und bei den Tagundnachgleichen 0° einsetzen. Die Formel liefert den halben Tagbogen als Winkel. Um die Länge des lichten Tags zu bekommen, muss man diese durch 180° dividieren und mit 24 h multiplizieren. --Digamma (Diskussion) 23:13, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine Fausformel für die Änderung der Tageslänge übers Jahr: Im Großen und Ganzen ist das eine Sinuskurve. --Digamma (Diskussion) 23:00, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Genau das ist es! Hier zeigt sich wieder, wie nachteilig die WP-Suche sein kann. Ich habe alles mögliche angeklickt, Tagbogen eben nicht. Es wäre wohl sinnvoller, die beiden Artikel Tagbogen und Tagelänge zusammenzuführen, in letzterem steht ja sogar die Gleichung Tagbogen = Tageslänge. Ich fürchte nur, die Eigentümer der Artikel werden das nicht zulassen. --84.135.146.6 10:20, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine Eigentümer von Artikeln. Eine Sache, die gegen Zusammenlegen spricht: Tagbogen bezieht sich (anders als der Name vermuten lässt) nicht nur auf den Bogen der Sonne, sondern auf den der Sterne (zumindest behauptet das der Artikel).
Falls du noch wissen möchtest, wie die Deklination der Sonne vom Datum abhängt: Das steht in Sonnenstand#Berechnung des Sonnenstands. Gruß, --Digamma (Diskussion) 20:40, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PS: Der Artikel Tageslänge verlinkt auf Lichter Tag. Dort steht die Formel. --Digamma (Diskussion) 20:59, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank nochmal Allen, habe jetzt folgendes Bild im Kopf:   Die Erde halb im Schatten (der ist unten), Beobachter-Standort oben auf der Sonnenseite zur Mittagszeit. Das an verschiedenen Tagen mit dem Tagbogen (so, wie ich ihn verstanden hab: der scheinbare Weg der Sonne oberhalb des Horizonts, der ``lichte Teil´´ quasi). Dieser Bogen von Sonnenaufgangspunkt über Mittag bis Sonnenuntergang ist in unseren Breiten (und ~graden) immer ``schräg´´ zur Betrachterebene, seinem Sichthorizont, im Winter sehr, im Sommer weniger, aber noch deutlich ``schräg´´. Zwei Linien bilden zur täglichen Mittagszeit einen Winkel: Blicklinie zum Horizont nach senkrecht unter Sonnenhöchststand am Mittag, und Blicklinie zur Mittagssonne.Von Tag zu Tag ``landet´´ dieser Bogen an der Tag-Nachtgrenze des Beobachterhorizonts bei Sonnenauf- und -untergang ein Stück weiter weg zum Pol hin (und vom Betrachter im Winkel weg) gen Wintersonnenwende bzw näher zum Äquator (und zum Betrachter) gen Sommersonnenwende.   Da der Horizont quasi ein Kreis ist, bedeutet diese Verschiebung der (Verbindungslinie zwischen den) Einfallspunkte(n) der Tagbögen zum Rand des Kreises hin (gen kürzesten Tag im Winter) größere verstrichene Kreisabschnitte (Sekantenbogenabschnitte oder sowas). Gen längsten Tag verstreichen durch die täglich sehr steil einfallenden Tagbögen nur kürzere Abschnitte des Horizonts. Hoffe, es kommt einigermaßen hin so, und habe nichts Entscheidendes übersehen (elliptische Bahn?). --217.84.90.130 12:52, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Sonnentag an einem Standpunkt ist aber nicht konstant 24 Stunden. Gravitation und Geschwindigkeit der Erde haben auch einen Einfluss. Der Dezember hat tatsächlich die längsten Sonnentage im Jahr. --2.245.112.200 21:34, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dein Bild im Kopf auf den Bildschirm gezaubert: Das Diagramm zeigt die von der Sonne täglich am Himmel durchlaufenen Kreise. Der Beobachter O steht in der Mitte, die eingezeichnete Ebene ist seine Horizontebene.
Im Sommer steht die Sonne S weit nördlich am Himmel, ihr täglich durchlaufener Kreis liegt größtenteils oberhalb des Horizonts und nur zum geringen Teil unterhalb des Horizonts: langer lichter Tag, kurze Nacht. Die Sonne geht im Nordosten auf und im Nordwesten unter.
Zur Tagundnachtgleiche (im Frühling oder im Herbst) liegt die Sonne s auf dem Himmelsäquator. Ihr täglich durchlaufener Kreis liegt je zur Hälfte oberhalb und unterhalb des Horizonts: lichter Tag und Nacht sind gleich lang. Die Sonne geht am Ostpunkt auf und am Westpunkt unter.
Im Winter steht die Sonne S' weit südlich am Himmel, ihr täglich durchlaufener Kreis liegt größtenteils unterhalb des Horizonts: kurzer lichter Tag, lange Nacht. Die Sonne geht im Südosten auf und im Südwesten unter. Tschau, -- Sch (Diskussion) 21:41, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

22. Dezember 2016

Mir unbekannter Maler Mäth - Wer weiß mehr über ihn?

Hallo allerseits,

ich bin im Besitz eines naturalistischen Landschaftsgemäldes, das laut Signatur von einem Maler E. Mäth im Jahr 1939 gemalt wurde. Über ihn finde ich keine weiteren Angaben; vermutlich ist er also nicht übermäßig bekannt. Trotzdem würde ich gerne mehr über sein Werk und sein Leben wissen. Hat jemand von Euch einen Hinweis auf weiterführende Angaben für mich? Mit herzlichem Dank im Voraus, --81.200.198.120 16:09, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Technik, Aquarell? Öl? Gouache? - Motiv, Alpen? Fluss? Dünen? Mittelgebirge? - Gute Qualität oder eher mittelmäßiger Dilettant? - Am besten, Du machst Fotos, auch von der Signatur im Detail und lädst sie hier hoch. -- Geaster (Diskussion) 16:58, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer 1939 ein Bild gemalt hat, hat trotz des Krieges gute Chancen 1946 noch gelebt zu haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:44, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ernsthaft? Aber bitte! --79.241.123.149 19:56, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Motiv ist eine Flusslandschaft in der Ebene, die Signatur hochzuladen dürfte, im Gegensatz zum Bild selbst, kein urheberrechtliches Problem darstellen. Mache ich in den nächsten Tagen. Danke für das Interesse. --81.200.198.120 10:00, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten

 Info: Da die Anfrage eines Kollegen bereits (verfrüht) im Archiv gelandet war erlaube ich mir, die Anfrage zurückzuholen. Wird gleich ergänzt. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 10:14, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Signatur des Bildes

Wie weiter oben bereits angekündigt hat der Kollege ein Foto der Signatur angefertigt, das ich auf seine Bitte hin nebenstehend veröffentliche. Im Gegensatz zur Fotografie des Bildes dürfte es damit keine Probleme bezüglich des Urheberrechtes geben (fehlende Schöpfungshöhe). Ich hoffe, dass die Bildqualität für die Beurteilung ausreicht. Freundliche Grüße, --Unscheinbar (Diskussion) 10:25, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Üblicherweise findet man immer irgendwas zu Malern im Netz, bei Google, ebay und Auktionshäusern, da ein professioneller Maler ja im Laufe seiner Erwerbskarriere recht viele Bilder malt. Zu E. Mäth und jetzt F. Mäth findet sich nichts, was auf einen Amateur oder eine Amateurin hindeuten könnte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:52, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

23. Dezember 2016

Pupsen Stinktiere nur wenn sie sich bedroht fühlen, oder auch wenn die ihren Stuhlgang machen??

--84.58.128.47 17:15, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was verstehst Du hier unter „Pupsen“? Die Analdrüse hat weder mit Flatulenz, noch mit Defäkation zu tun. Stuhlgang gibt es außerdem nur beim Menschen, da Tiere keinen Leibstuhl, nach dem der Stuhlgang benannt wurde, benutzen (können). Bei Tieren heißt das Abkoten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Antwort steht im Artikel Stinktier. --2003:46:A14:3B00:C18C:96F4:A1FB:DE1D 17:58, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten
{{Erledigt|1=Frage wird in Artikel beantwortet. [[Spezial:Beiträge/2003:46:A14:3B00:C18C:96F4:A1FB:DE1D|2003:46:A14:3B00:C18C:96F4:A1FB:DE1D]] 17:58, 23. Dez. 2016 (CET)}}
Die Frage wird im Artikel nicht beantwortet. Gemeint dürfte sein, ob die Analdrüsen des Skunk auch bei der Defäkation Sekret absondern. Ich vermute, das wird ab und an vorkommen und wäre auch sinnvoll, damit die Ausführungsgänge in Friedenszeiten nicht durch eingetrocknetes Sekret verstopfen.
ät rädcäp: Lies mal Analdrüse, das hat natürlich sehr wohl etwas mit Defäkation zu tun und leider manchmal auch mit Flatulenz. Halte Dich bitte endlich mal konsequent aus Themen raus, von denen Du nichts verstehst. --94.219.30.244 18:29, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke. Ich habe den Artikel und weitere zum Thema vollständig gelesen und bin zum Schluss gekommen, dass es den von Dir behaupteten Zusammenhang beim Skunk nicht gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tja, Dir fehlt es eben an Grundlagenwissen, denn dieser Zusammenhang ist universell. --92.212.6.1 13:09, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten

24. Dezember 2016

X-Mas Frage 3 - Blackface beim Krippenspiel

Wirklich keine allgemeine Wissensfrage. Da es unterschiedliche Ansichten gibt, wer der "dunkle König" der Drei Heiligen Könige war, die Frage, wie das bei Euch heute dargestellt wird, und die andere Frage, ob trotz der Sensibilisierung seit 2 Jahren weiterhin mit Farbe ein Kind bemalt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:09, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten

X-Mas?? Geht's auch deutsch? Diese Anglizismen sind einfach nur zum Kotzen. 201.131.126.14 00:31, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das darfst Du morgen ab 12:30 gern tun, wenn die Gans zu fett war. Ansonsten sind die 3 Überschriften schon so sehr lang für die BEO.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:34, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Echt mal, Oliver, kannst du nicht, wie ein anständiger Deutscher, „Neger“ schreiben, statt „Blackface“? <SCNR> (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 01:02, 24. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Ja echt doch. Ich dachte zuerst an sowas wie Pokerface. Ganz schlimm, vor allem wenn man den Kindern das erst erklären muss, dass der Balthasar kein Schwarzer war, sondern einer mit schwarzen Bart, also mittelalt. Im Gegensatz zum Jüngling Caspar und dem Greis Melchior. -- Janka (Diskussion) 02:42, 24. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Hat man zu Beda Venerabilis’ Zeiten maximalpigmentierte Menschen als fuscus bezeichnet? --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Schreib halt 25.12. Das ist nur 1 Zeichen mehr. Oder 25.Ⅻ., das hat genausoviele Zeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 24. Dez. 2016 (CET) Noch kürzer: 🍷8N --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Beim letzten Kürzel fehlt mir aber das H. ;-) GregorHelms (Diskussion) 03:22, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann eben 🍇H8N bzw 🍷H8N. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
könnte es überhaupt x-mad 1-3 sein?? wie auch immer schönes was auch immer und frohes Geschichten erzählen. Man kann die Kleinen nicht früh genug an ein obskurantistisches Weltbild gewöhnen. --213.147.162.95 07:16, 24. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Die drei Könige kommen doch erst an Dreikönig. Was haben die beim Krippenspiel am Heiligen Abend zu suchen? --Digamma (Diskussion) 10:02, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ehm, und wer bringt beim Krippenspiel Gold, Weihrauch und Myrrhe? Richtig die Weisen aus dem Morgenland, bzw. eben die drei Könige.--Bobo11 (Diskussion) 11:17, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Weisen aus dem Morgenland ("Könige" und Anzahl im NT nicht belegt!) kommen erst später! Evt. sind Maria und Josef zu diesem Zeitpunkt schon aus der Notunterkunft in eine Mietwohnung ;-) umgezogen: "Da sie [die Weisen] den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, [...]" (Matthäus 2,10f). Josef scheint den hohen Besuch verpasst zu haben. MwG, GregorHelms (Diskussion) 13:17, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Joseph war Bauhandwerker und hat wahrscheinlich gerade an einer Unterkunft für die Anschlussunterbringung gebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hl. drei Könige beim Krippenspiel am Hl.-abend sollte einen Spoileralarm bekommen, um den Kindern die Überraschung nicht zu verderben. --92.212.6.1 13:48, 24. Dez. 2016 (CET)sBeantworten
@GregorHelms: das ist mir auch klar, das in der Bibel steht, dass sie da schon in einem Haus wohnten (Also das die nicht am Heiligabend im Stall besser Krippe aufkreuzten). Im Krippenspiel verlassen Maria und Joseph den Stall in der Regel nicht, und die Könige tauchen halt ebenfalls im Stall auf, wenn denn das Dreikönigsspiel mit integriert ist. Denn es ist ja in der Regel auch das Hirtenspiel mit integriert. Ich kenne keine Schulaufführung wo da beim Krippenspiel ein Szenenwechsel gemacht wurde, wenn die Könige auftauchen. Oft sind die Hirten ja noch auf der Bühne (was definitiv nicht bibeltreu ist), wenn die Weisen aus dem Morgenland auftauchen. --Bobo11 (Diskussion) 13:59, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Familie findet in einem Stall Unterschlupf, das Kind liegt in der dort aufgestellten Krippe. Die drei Weisen "kreuzen" beim Krippenspiel im Stall auf, die Krippe haben sie in keiner Vorstellung betreten, die ich bislang gesehen habe. -- Ian Dury Hit me  13:37, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In den volkstümlichen Weihnachtslegenden und die sich an ihnen orientierenden Krippenspiele passiert Manches, das von der biblische Erzählung nicht abgedeckt ist: das Datum der Geburt Jesu; die Jahreszeit ("mitten im kalten Winter"); feindlich gesonnene Hotelbesitzer, die das Paar schroff abweisen; Ochse und Esel im Stall; Stall fehlt im Grundtext überhaupt (es ist nur von einer Krippe die Rede - und die konnte auch schon in den Fußboden eines Hauses eingelassen sein); der Besuch der Weisen im Stall; wie bereits gesagt: die Anzahl der Weisen wird nicht genannt und von Königen und ihrer Hautfarbe ist überhaupt nicht die Rede; etc, etc ... GregorHelms (Diskussion) 14:15, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch das Alter, die Namen und die später zur Hautfarbe umgedeutete Bartfarbe der Weisen aus dem Osten tauchen nicht in der Heiligen Schrift auf, sondern erst bei Beda Venerabilis. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo zusammen! Die Frage war eigentlich auf heute Abend gerichtet, was Ihr erlebt habt, nicht was Ihr außerhalb der Kirchen meint, das drinnen geschieht^^. Wie verlinkt, gibt es diverse Ansichten dazu, wenn keine Könige auftreten, entfällt die Antwortsmöglichkeit. Meine Antwort ist übrigens, daß Melchior der "Dunkle" ist, der das jugendliche Mannesalter darstellt, als auch Afrika.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:30, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Heilige_Drei_Könige#cite_note-12. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sprache Wissenschaftliche Publikation

Ich würde gerne wissen ob alle wissenschaftlichen Publikation in Englisch verfasst werden müssen? Wenn ja wie machen das z.B. die Wissenschaftlicher aus China, Russland, den arabischen Raum oder anderen Ländern ohne Lateinisches Schriftsystem? Wird die chinesische Erstpublikation später ins Englische übersetzt? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 00:00, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es muss gar nichts. Die Verlage der jeweiligen Zeitschriften werden vorschreiben, in welcher Sprache ein Artikel einzureichen ist. Und das Journal of the American Chemical Society wird kaum Artikel in anderen Sprachen als Englisch akzeptieren, wohingegen deutsche Artikel in der Angewandten Chemie durchaus noch untergebracht werden können. Selbiges mag für russische, chinesische oder kirgisische Journale gelten. Nur ist der Impact Factor dieser Zeitschriften eher niedrig und das Prestige einer Veröffentlichung dort entsprechend klein. Ähnliches wird für andere Disziplinen gelten. --Elrond (Diskussion) 00:08, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten

In den Rechtswissenschaften werden fast sämtliche Fachaufsätze in der Sprache des jeweiligen Rechts veröffentlicht. Theologie, Geschichts- und Sprachwissenschaften haben auch eine gewisse Tenedenz zu nichtenglischen Fachaufsätzen. Wenn es etwa um Gelehrtes Recht als Forschungsthema geht, sind Italienisch und Deutsch die verbreitesten Veröffentlichungssprachen, vor Englisch und Französisch. Нактаффэ 11:33, 25. Dez. 2016 (CET)
Ups, da war mein Blick wohl auf die Naturwissenschaften eingeengt ohne es explizit zu sagen. Von den Themenkreisen, die Du genannt hast, habe ich nämlich keine Ahnung. Danke für die Ergänzung! --Elrond (Diskussion) 11:47, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man jetzt "wissenschaftliche Publikation" stark verengt als "naturwissenschaftliches Paper" betrachtet, dann ist wohl die Frage wohl ziemlich gut mit "ja sind alle Englisch" beantwortet, auch wenn ich die Aussage kenne dass es in Asien (bzw. namentlich China) auch noch Veröffentlichungen in Landessprache gibt (natürlich müssen die nicht so veröffentlicht werden, sofern ein Journal findest dass den Artikel annimmt). Jedenfalls ist es dann so dass für das Ausland der Artikel quasi nicht existent ist, sodass sich dass kaum nachprüfen lässt. @Elrond:: Werden in der Chemie tatsächlich noch wirkliche Originalarbeiten auf Deutsch veröffentlicht? Sicher, in der Chemie hielt/hält man noch eher am Deutsch fest als in Physik oder Biowissenschaften, aber da war es noch auch in den 1990ern damit vorbei. Dissertationen werden in Physik und Ingenieurwissenschaften immer noch gerne auf Deutsch geschrieben, wo bei man sich da aber fragen muss ob die dann auch irgendwer liest (bei Biowissenschaften weiß ich es nicht). Vollkommen anders sieht es natürlich in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus, da wird noch viel in den Landessprachen veröffentlicht. Da ist internationale Rezeption nicht so wichtig, Abhandlungen über die die Soziologie der dt. Unterschicht oder die Rechtsprechung in Mietsachen interessieren im Ausland nur einen kleinen Kreis an Deutschland-Spezialisten die dann natürlich Deutsch können. (Das führt dann auch dazu dass in diesen Bereichen noch immer recht abgrenztes nationale Wissenschaften gibt.)--Antemister (Diskussion) 17:37, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Antemister: es gibt noch ein paar letzte Recken, die in Deutsch veröffentlichen. Chemie Ingenieur Technik ist da zu nennen, bei der Angewandten Chemie leiste sich die Gesellschaft Deutscher Chemiker den Luxus einer (teilweise) deutschsprachigen Ausgabe und einer komplett englischen internationalen Ausgabe. Dann gibt es in der Mitgliederzeitschrift der GDCH auch deutschsprachige Originalartikel und einige Halbwerbeblätter z.B. aus dem GIT Verlag veröffentlichen auch seriöses Material in Deutsch. Der Löwenanteil wird aber in Englisch publiziert. --Elrond (Diskussion) 20:16, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nur der Gedanke, dass Wissenschaft verengt Naturwissenschaft meint, ist natürlich eine ungeheure Frechheit gegenüber den Geisteswissenschaften. Der Nutzen für die Welt dürfte sich insgesamt die Waage halten (Sinn des Lebens - technischer Fortschritt, Aufstachlung zum Völkermord - Atomwaffen, um mal Positives und Negatives jeweils zu benennen). --Hachinger62 (Diskussion) 11:48, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn behauptet wird, dass außer Englisch nichts anderes gelesen wird, dann gibt es zwar den Trend wieder, ich glaube aber nicht, dass das generell gilt, nicht mal in den Naturwissenschaften. Ich formuliere realistischerweise mal im Irrealis: Sollte mal wirklich etwas richtig Sentationelles (ca. Nobelpreiswürdiges) auf Deutsch, Ungarisch oder Mongolisch publiiziert werden, bin ich sicher, dass das spätestens nach 14 Tagen auch die einsprachigen Amerikaner wissen, das würde ganz schnell übersetzt. Ergo: Wirklich Wichtiges kann in fast jeder Sprache publiziert werden um zur Kenntnis genommen zu werden. Nur die 99 % mittelmäßigen Forschungsergebnisse, die müssen englisch dargeboten werden um bekannt zu werden. Ich fürchte fast, dass es auch Publikationen gibt, die keiner liest, aber nicht wegen der Sprache. --84.135.144.190 17:31, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@84.135: Na ja, da denke ich an die (nobelpreiswürdige) Geschichte mit der Hochtemperatursupraleitung, von Bednorz & Müller auf Englisch in einem deutschen eig. doch angesehenen Journal veröffentlicht, erstmal außerhalb Deutschlands beachtet, und erst nach dem Kongress in den USA die gebührende Aufmerksamkeit erfährt. OK, damals gabs noch kein Internet, jeder musste die Zeitschrift selbst in die Hand nehmen und was nicht abonniert war das fiel unter den Tisch. Das gäbs heute nicht mehr, aber: Wenn etwas nur in einer kleinen und/oder wenig als Fremdsprache verbreiteten Sprache etwas bedeutendes veröffentlicht, wer sollte das als solches erkennen? Die kleine Wissenschaftscommunity in gerade diesem Land? Naturwissenschaftliche Forschung ist hochspezialisiert (und deswegen so globalisiert), da gibts nicht eben mal eine "Öffentlichkeit", die so was einordnen kann.--Antemister (Diskussion) 21:47, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

25. Dezember 2016

Kristina Gadschiew- Sprachkundige gesucht

Das scheint noch keinem aufgefallen zu sein. 24.12. 2016 großes Interview mit ihr in der Rheinpfalz, dort Geburtsort Wastljewka (Kirgische SSR) und nicht etwa Wassiljewka in der RFSFR, wie bisher angegeben. Sie kam also nicht aus Rußland, sonder aus Kirgisien, wo es ja durchaus auch Deutsche gab. Nur kann ich dieses Wastljewka bisher nicht lokalisieren, kann die Auskunft es?--scif (Diskussion) 17:06, 25. Dez. 2016 (CET) --scif (Diskussion) 17:06, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das könnte dieses Vasil’evka sein, mit wahrscheinlich anderer deutscher Transkription. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht kann Benutzer:Rolz-reus helfen? --91.50.23.193 20:12, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, ich könnte das 'vielleicht' am Donnerstag verifizieren (Aber wieso denkt man, dass gerade ich das könnte? Wegen meiner beruflichen Tätigkeit...?) Rolz-reus (Diskussion) 19:11, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Service: ru:Васильевка (Чуйская область). Kann im Artikel dann in der deutschen Transkription als Wassiljewka (Kirgisistan) verlinkt werden. --Paramecium (Diskussion) 17:08, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sachtmal: statt Wochen zu investieren, welches Wajstljejwkja richtig ist, wäre es es doch dringender angebracht, wenigstens mal die falsche Angabe aus dem Artikel zu löschen?? Der Rheinpfalz-Artikel scheint leider nicht online zu sein. Deswegen müsste das Benutzer:Scialfa mit Beleg-Angabe auf die Papier-Zeitung vollziehen. --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:54, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du hast die belegte Angabe zum Geburtsort Wasiljewka (Russland) im Artikel entfernt. Wenn die Rheinpfalz eine andere Angabe hat, gibt es eben zwei Angaben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:23, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist mir ehrlich gesagt egal, ob beide Geburtsortangaben oder keine Geburtsortangabe im Artikel steht (wobei die Äußerungen von Benutzer:Scialfa eigentlich nur so zu verstehen sind, dass die Rheinpfalz-Version die richtige ist). Was aber auf gar keinen Fall geht, beim derzeitigen Diskussionstand nur eine Geburtsortangabe darzustellen, die mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % falsch ist. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:33, 29. Dez. 2016 (CET) PS: das LAZ Zweibrücken widerspricht sich da selbst, siehe http://www.laz.de/news/ein-letzter-anlaufBeantworten
Ich möchte dann nur noch mal drauf hinweisen, das in meiner Geburtsort-Variante ein t vorkommt. Mir wäre neu, dass das durch die Transkription verschluckt wird. Deswegen war ich bisher so ruhig. Ich weiß nicht, ob bisher der wirkliche Ort getroffen wurde. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommt sie aber aus Kirgisien und nicht aus Rußland.--scif (Diskussion) 16:23, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte das für einen Autokorrekturunfall. Da hat das Progi gemeint, der Benutzer wollte Wastl schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@scif. Hast du den Artikel vorliegen? Dann trag es doch so ein. Oben schreibst du „Kirgische SSR“ (sic). Das war damals wohl die Kirgisische Sozialistische Sowjetrepublik. Im Artikel müsste ja dann auch stehen, dass sie mit ihrem Studium fertig ist. Jetzt ist sie wohl Lehrerin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:51, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Als gelernter DDR-Bürger ist für mich Kirgisien 1984 die SSR...--scif (Diskussion) 18:13, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Android Wear: Anzeige von älteren Mails u.s.w.

Hallo, was für empfehlenswerte Apps gibt es für Android Wear um Mails und sonstige Benachrichtigungen nochmals zu lesen. Irgendwie komme ich mit der Uhr nicht klar. Ich kann neue Mails und WhatsApp und ähnliches in den Karten(?) lesen. Wenn sie aber einmal gelesen sind verschwinden sie und sind auf der Uhr nicht mehr verfügbar. Es gibt wohl einige Apps die solche Funktionen versprechen. Ich will da jetzt aber nicht alle testen und jeder sofort alle Berechtigungen geben. --2003:6A:6B61:FD00:415C:8540:F55A:D07C 18:18, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ich dachte schon, dass es nicht viele mit einer solchen Uhr gibt. Aber gar keine Antwort ist doch etwas wenig. --2003:6A:6B39:2500:F9A8:958D:BE95:8CFD 22:17, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
keiner eine Empfehlung? Oder was macht ihr mit euren Smartwatches? --2003:6A:6B64:6400:192:C359:51E5:278C 10:43, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

24.12. kein Feiertag in D-A-CH

Warum ist der wichtigste Tag im Christentum, der Heilige Abend (also das Fest für den Jahrestag der Geburt von Jesus Christus) kein Feiertag, sondern der 25.12. und 26.12.? --93.133.190.249 19:57, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Weil der erste Weihnachtsfeiertag derjenige ist, an dem die Geburt dieses Kindes gefeiert wird. Der Heilige Abend ist "nur" der Abend davor. LG von -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 20:02, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, dazu kommt noch, dass am Heiligabend jedenfalls in Österreich die Arbeitszeit (per Kollektivvertrag, nicht per Gesetz) üblicherweise begrenzt ist, daher Weihnachten traditionell feiern (also in der Nacht von 24. auf 25. Dezember) ist üblicherweise möglich. --MrBurns (Diskussion) 20:50, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Der wichtigste christliche Feiertag ist je nach Konfession Karfreitag (evangelisch) oder Ostersonntag (katholisch), die beide Feiertage sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Als ich noch jung war, fand bei uns die Bescherung am Vormittag des 25. Dezembers statt. Die Änderung erfolgte im Verlauf des Endes der 1950er bzw. Anfangs der 1960er Jahre. MfG Harry8 20:04, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, ich finds halt unlogisch: am 24.12. erfolgte die Geburt, aber man feiert selbigte an zwei anderen Tagen, wo ist die Logik? Wikipedia hat das nicht erfunden, könnte aber eine Lösung zu dem Paradoxum erläutern. --93.133.190.249 22:17, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Geburt erfolgte weder am 24., noch am 25. Dezember. Das genaue Geburtsdatum Jesu Christi, sowohl Kalenderdatum, als auch Jahr, sind unbekannt. Die Christenheit hat zu Konstantins Zeiten lediglich den altrömischen Feiertag des Sol Invictus okkupiert. Da aber der neue Tag früher abends begonnen hat und man die abendliche Feier beibehalten hat, wird schon am Abend vor dem eigentlichen Fest gefeiert, deswegen der Heilige Abend, Silvester und Osternacht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaub laut katholischer Überlieferung erfolgte die Geburt genau um Mitternacht, also genau an der Grenze zwischen dem 24. und 25. Dezember. --MrBurns (Diskussion) 22:55, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten

wobei nach traditioneller Regelung auch der Tag von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang geht. Also 24 abends bis 25 nachmittags ein Tag ist. Ansonsten wie gesagt: das wichtige christliche Fest ist Ostern. Weihnachten ist heidnischer Mumpitz mit christlicher Oberfläche. -- southpark 00:48, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wobei der wichtigste Grund zum Feiern ohnehin ist, daß kurz zuvor die Tage wieder länger und die Nächte wieder kürzer werden. Alles andere ist religiöser Mumpitz. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 03:10, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum ist Weihnachten am 24. Dezember? | Harald Lesch --Mauerquadrant (Diskussion) 08:02, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ziemlich schlecht, was der Herr Lesch da abliefert. --Heletz (Diskussion) 08:13, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<Einschub> Dann müssen die Historiker wohl - wenn die Aussagen Leschs richtig sind - die Kaiserkrönung Karls des Großen korrigieren ;-) (immerhin weit vor der Umstellung auf den Gregorianischen Kalender), die zu Weihnachten stattgefunden hat: "Ipsa die sacratissima natalis Domini, cum rex ad missam ante confessionem beati Petri apostoli ab oratione surgeret, Leo papa coronam capiti eius imposuit" (Reichsannalen). Dann müßte man aber auch den Chronisten Theophanes tadeln: "In diesem Jahre wurde am 25. Dezember der 9. Indiktion der Frankenkönig Karl vom Papst Leon gekrönt." --IP-Los (Diskussion) 18:36, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In der Tat, da wirft der von mir sehr geschätzte Professor etwas durcheinander, bzw. vielleicht drückt er sich auch nur missverständlich aus. Wintersonnenwende war zur Zeit der Kalenderreform des alten Julius der 25. Dezember, daher das Fest an diesem Tag. Die gregorianische Kalenderreform verlegte nicht die Wintersonnenwende, sondern korrigierte den Kalender nicht auf Caesar zurück, sondern auf das Konzil von Nicäa. Damals hatte sich der Kalender schon um vier Tage verschoben. Es war trotzdem vernünftig, denn mit Nicäa wurde das Osterdatum terminiert, und nur darauf kam es ja an. Insofern stimmt es ein bisschen, dass Gregor Weihnachten und Wintersonnenwende um vier Tage trennte. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:55, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mal gelernt, dass das mit der Philippus-Fastenzeit oder Weihnachtsfastenzeit, die irgendwie mit dem Advent identisch sei, zusammenhängt. Man feiere mit dem Sonnenuntergang am 24. das Ende dieser Fastenzeit und eigentlich gar nicht Christgeburt.--2003:75:AF0A:BF00:A032:5BC9:BCF1:6A44 11:02, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Advent und Weihnachtsfastenzeit sind Konkurrenzprodukte. Der Advent mit Adventskranz und Adventskalender ist eine evangelische Erfindung, siehe Johann Hinrich Wichern. Die Weihnachtsfastenzeit ist katholischen Ursprungs. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm, der Advent selbst ist eigentlich keine originär evangelische Erfindung. Nur die Art, wie man ihn begeht. --Expressis verbis (Diskussion) 12:47, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Präzisierung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ob da jemand Weihnachten feiert oder nicht, ist ganz allein seine Sache, aber das was andere feiern, als Mumpitz abzutunm ist etwas sehr überheblich und unhöflich - aber Höflichkeit ist hier scheinbar nicht mehr gefragt. --K@rl 16:04, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist beim Thema Religiosität hier schon so, seit ich mich erinnern kann. Was soll's, schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort... ;) Dumbox (Diskussion) 16:08, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mit reichlich Verspätung nochmal zurück zur Frage: Sabbat verweist auf 1. Mosis 1, Vers 5: Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. Gemäß dieser jüdischen Tradition beginnt der erste Weihnachtsfeiertag mit dem Heiligabend; und die katholische Christmette ist dem entsprechend tradionell eine Nachtmesse (ab Mitternacht oder schon etwas früher). Die Kalenderreform dürfte darauf keinen Einfluss gehabt haben. -- Zerolevel (Diskussion) 23:15, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Softsexfilm aus den 70ern

Servus,

aufgrund eines Gespräches mit Freunden suche ich den Titel eines Softsexfilms aus den 1970ern (vermutlich), von dem ich eigentlich nur noch weiss, dass (zumindest Szenen) im Gebirge in ner Skihütte oder so spielen, wo eine Schwarze im Maid-Dress, das mehr zeigte denn es verhüllte, mitspielte. Lief irgendwann in den 1990ern mal auf Sat1 oder RTL. --Odeesi talk to me rate me 20:35, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich mich richtig erinnere, hieß der stilbildende Film dieses Subgenres »Unterm Dirndl wird gejodelt«. Lief damals in sogenannten Schmuddelkinos. Rainer Z ... 21:16, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich erinnere mich, dass derartige Filme auch in den damals noch existenten Dorfkinos liefen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
War das nicht Liebesgrüße aus der Lederhose? --Magnus (Diskussion) 22:49, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das könnte auch Auf der Alm da gibt’s koa Sünd (1974) sein. --84.59.233.209 02:37, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gab noch so einige Lederhosenfilme. Also wenn ihr nicht grad wisst, dass dort eine Schwarze im Maid-Dress mitspielte, müssens nicht grad unbedingt die genannten gewesen sein.
Aber ich würde ohnehin nicht drauf gehen, dass es ein Lederhosenfilm war. Dieses Dienstmädchen-Uniform-Dings ist eigentlich eher was amerikanisches, und für die Rolle der "feschen Resi von der Almhütte" wurden auch nicht unbedingt Schwarze gecastet. Berghütten gibts dagegen in den USA wahrscheinlich mehr als in Oberbayern ... --King Rk (Diskussion) 09:40, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nee, das war schon nen deutscher Film... nen Kumpel meinte sich zu erinnern, dass er irgendwas mit dem schweizer Jura zu tun hatte. --Odeesi talk to me rate me 02:18, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es in der Schweiz spielte, würde ich auch mal die Filme von Erwin C. Dietrich abklappern. --King Rk (Diskussion) 11:02, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ordinatio sacerdotalis

Im obigen Artikel heißt es unter Stellung der Frau: „Das Neue Testament und die ganze Kirchengeschichte erwiesen umfassend die Präsenz von Frauen in der Kirche als wahre Jüngerinnen und Zeugen Christi in der Familie und im bürgerlichen Beruf oder in der vollkommenen Weihe an den Dienst für Gott und das Evangelium.“ Was genau soll aber mit letzterem gemeint sein? (Ich schreibe hier, da die Seite nicht sonderlich gut besucht ist...) Mit weihnachtlichem Gruß, kollegial--Hubon (Diskussion) 01:30, 26. Dez. 2016 (CET) --Hubon (Diskussion) 01:30, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Eintritt ins Kloster und die folgenden Gelübde --Maresa63 Talk 03:31, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Davon steht aber im Neuen Testament gar nichts. --Niki.L (Diskussion) 07:43, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Muß es das? Der Satz heißt "Das Neue Testament und die ganze Kirchengeschichte". Diesen Teil von Hubon's Frage habe ich beantwortet. --Maresa63 Talk 08:08, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Biblischen Bezug bilden wohl auch die Frauen, die Jesus nachfolgten, am bekanntesten Maria Magdalena, aber auch "Johanna, ..., Susanna und viele andere" (Lk 8.3). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:12, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke euch, aber meine Frage bezog sich tatsächlich auf den fett geschriebenen Ausdruck. @Maresa63: Soweit ich weiß, ist ein Gelübde keine Weihe im eigentlichen Sinn. Und sonst sind ja bekanntlich Diakonen-, Priester- und Bischofsweihen für Frauen nicht vorgesehen. Daher kann ich mit dieser Formulierung nach wie vor recht wenig anfangen.--Hubon (Diskussion) 23:33, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber ich denke auch, daß hier Weihe im übertragenen Sinne verwendet wird. Wenn eine Klosterschwester die ewigen Gelübde ablegt, dann ist sie in ihrem Verständnis mit Gott verheiratet, sie trägt einen Ehering - man kann sagen sie hat sich Gott geweiht. --Maresa63 Talk 07:16, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

26. Dezember 2016

Ist der Begriff Ausländer- bzw. Migrantenkriminalität

eigentlich gerechtfertigt? --217.238.149.193 08:45, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

--217.238.149.193 08:45, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ohne Kontext ist das eine völlig unsinnige Frage. Je nachdem, was damit ausgedrückt werden soll, ist das ein politisches Schlagwort, um Ausländer zu diffamieren, oder eine sachliche Abgrenzung (Delikte im Zusammenhang mit ausländerrechtlichen Problemen sind zum Beispiel typische Ausländer- oder Migrantenkriminalität; Gewaltkrimininalität ist es nicht). --Snevern 10:47, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Huch! Ausländerkriminalität ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:59, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zum Glück gibt es also auch in der Verwaltung noch ein paar Leute, die Klartext reden und sich nicht hinter einer Mauer aus allfälligen Beschönigungen verschanzen. -- Janka (Diskussion) 12:22, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf den Kontext kommt es an. Sagte ich bereits, oder? "Der Begriff wird jedoch auch als politisches Schlagwort mit fremdenfeindlicher Tendenz verwendet, mit dem eine besondere Strafanfälligkeit von Ausländern suggeriert werden soll.", schreibt eine bekannte Online-Enzyklopädie im einschlägigen Artikel. --Snevern 14:50, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Artikel ist wichtig und notwendig. Was drinsteht trägt dazu bei, die Legendenbildung einzudämmen. -- Janka (Diskussion) 15:24, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Denke, es sind mehr so Besoffene und Durchgeknallte, oft jugendliche Halbstarke, die nichtsahnenden treppabwärts gehenden Passanten in den Rücken treten. Die Nationalität oder die Herkunft haben in besagter Situation keine Rolle gespielt. scnr [Ob und wie dann man das artikelgerecht ausdrückt, ist mir leider im Moment unklar.]   Solche konstruierten Begriffe verzerren nur die eigentlichen Ursachen: Gewaltätigkeit, Gewaltbereitschaft. Also: man sollte generell auf solche Konstruktionen (Nationalität \ Herkunft + kriminelle Gewalttätigkeit) verzichten. Es interessiert auch niemanden wie hoch der ``Ausländeranteil´´ bei z. Bsp. Verkehrssündern ist.   Gewalt ist Gewalt, egal von Wem. --217.84.77.108 15:39, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
nein, im Gegenteil spielen die nationale und soziale Herkunft und damit die teils für hiesige Verhältnisse völlig "fremdartige" und abslulut den hiesigen Werten wiedersprechende Kulturalisierung, langjährige persönliche "positive" Erfahrungen mit dem verächtlichen Umgang mit Frauen oder Andersgläubigen, extreme religöse Indoktrinierung, die den Verstand auageschaltet hart etc. eine sehr wichtige Rolle. Allein die Tatsache, dass die jeweiligen Herkünfte/Nationaitäten in der Presse in aller Regel "selbstzensiert" und in der Kriminalitätssstatisik ausgelassen werden, sprechen deutlich dafür dass deren Veröffentlichung ein ganz großes Problem wäre. Allein was ich da aus dem pivaten Kreis weiß, zegt deutlich, dass es nicht nur eine ausgeprägte Ausländerkriminalität gibt, sondern dass noch nicht einmal ansatzweise konsequent dagegenen vorgegangen wird. - andy_king50 (Diskussion) 18:26, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nun zur Kriminalitätsbekämpfung gibt es viele Mittel. Jugendkriminalität, Drogenkriminalität, Wirtschaftskriminalität, Steuerkriminalität, illegaler Handel, Produktpiraterie, Urkundenfälschung, alles das wird auf verschiedene Weise ermittelt und bekämpft. Solange einer wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe verurteilt sein kann und trotzdem Boss eines Konzerns oder eines mehrfachen Deutschen Fußballmeisters sein kann muss man nicht über die angeblich milden Strafen bei Ausländerkriminalität jammern und dass deutsche Sadisten und Massenmörder die letzten siebzig Jahre von Polzei, Justiz und Gesellschaft unbehelligt unter uns lebten, verfälscht die Statistik natürlich erheblich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:48, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Problem ist ja offensichtlich, dass der Fahndungsdruck nicht ausreicht. Also konkret, dass die Behörden GEZ-Verweigerer einsperren, weil man ihrer leicht habhaft werden kann, während gleichzeitig Schwerkriminelle frei herumlaufen, weil die sich einfach partout nicht stellen wollen. Hmja. Da kommt man sich als Bürger doch leicht verscheißert vor. Die Justizia ist vielleicht blind, aber für bekloppt habe ich sie deshalb bisher noch nicht gehalten. Sollte ich mal überdenken. -- Janka (Diskussion) 20:16, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für Verbrechensbekämpfung fühlt sich die Justitia vollkommen unzuständig. Verbrechensbekämpfung ist Sache der Exekutive in Form von Polizei und Staatsanwaltschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch die Staatsanwaltschaft ist ein Organ der Rechtspflege. Das ist in Deutschland wunderbar verknautschelt. -- Janka (Diskussion) 19:12, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da können die Polizisten ein Lied von singen. Riskieren Leib und Leben, immer wieder dieselben Kunden dingfest machen zu müssen, die Justitia wieder laufen lässt, weil sie sich nicht zuständig dafür fühlt, Verbrechen zu bekämpfen. Ob das die Schuld Justitias oder des Gesetzgebers ist, weiß ich nicht, aber bekloppt finden darf man das durchaus. --84.119.201.240 23:41, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man es als "statistische Gruppenbezeichnung" verwendet, ist das vollkommen OK. Nicht jeder Gruppe ist mit denselben Mitteln beizukommen.
Amüsant fand ich, dass es z.B. in NZ die Kategorie "Overseas driver crashes" (Ministry of Transport) gibt - und dass die da genau wissen, welche Nationen die Problem-Possums sind. Clashes of the Cultures... GEEZER … nil nisi bene 10:53, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nichts ist halt leichter zu widerlegen als so eine Aussage wie die obige: "Es interessiert auch niemanden wie hoch der Ausländeranteil bei z. Bsp. Verkehrssündern ist" - es braucht sich ja nur eine einzige Person mal zu interessieren für den Ausländeranteil z.B. bei den illegalen Autorennen, schon ist die Aussage widerlegt. --84.119.201.240 17:37, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Luftbefeuchter

Moin - ich habe zu Weihnachten einen Luftbefeuchter (Ultraschallzerstäuber) geschenkt bekommen (habe mich vermutlich zu oft über die trockene Luft beschwert - gut, dass ich keine kalten Füsse habe). In der Bedienungsanleitung lese ich nun, dass ich möglichst kalkfreies Wasser verwenden soll. Wenn ich mir den Prozess durch den Kopf gehen lasse, dann wird das Wasser zerstäubt und in der Luft verdampfen die Tröpfchen einfach. Dabei bleibt dann eine winzig kleine Menge an Kalk übrig, der nun vermutlich stundenlang in der Luft rumschwebt.

Erhöhen Luftbefeuchter die Feinstaubbelastung in den Wohnräumen? Yotwen (Diskussion) 09:45, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nicht das ich wüsste, ich las bisher vor allem davon, dass die Dinger ein Keimproblem haben (also bei den Verbrauchertests im Punkt Keimbelastung durch fielen). Der Kalk ist vor allem mal ein Problem für das Gerät. Die Nichtwasser-Rückstände (es ist nicht bekanntlich nicht nur Kalk) sondern sich im Zerstäuber ab, und kann den so verstopfen oder sonst wie beeinträchtigen. --Bobo11 (Diskussion) 10:25, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 zu den Keimen. Ultraschallluftbefeuchter können mitunter zu Atemwegserkrankungen führen. Ich kenne einen Fall, wo das Abschalten des Ultraschallluftbefeuchters auch den Husten des Benutzers abgeschaltet hat. Beim Kalk kommt es darauf an, ob es Carbonathärte oder Sulfathärte ist. Die Sulfathärte wird mit zerstäubt und bildet nach Verdunsten des Wassers minimale Mengen „Gipsrauch“. Lungengängiger Calciumsulfatstaub hat einen MAK-Wert von 1,5 mg/m³. Angenommen, das Leitungswasser hat 10 °dH und die Härte liegt vollständig als CaSO4 vor und das Wohnzimmer hat 40 m²³, dann reicht ein Viertelliter Leitungswasser, um den MAK-Wert zu erreichen, sofern man nicht lüftet. Die Carbonathärte wird durch den Ultraschall bereits im Zerstäuber als Calciumcarbonat abgeschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
... Irgendwo muss doch noch der verd***te Kassenzettel sein, oder? Hast du schon mal trockenen Riesling zur Atemluftbefeuchtung versucht? ;-) GEEZER … nil nisi bene 11:22, 26. Dez. 2016 (CET) Beantworten

Schaff diese Keimschleuder sofort wieder ab, geh in den Gartenmarkt und besorge dir da einen Gummibaum. Der verzeiht alles bis auf zuviel Gießen und pralle Sonne und die Verdunstung ist hervorragend - keimfrei natürlich. So gießen, dass das Erdreich sich nach einer Stunde nicht mehr feucht anfühlt. -- Janka (Diskussion) 12:04, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es wird berichtet, dass sich Kalk als weißer Schleier in der Nähe solcher Befeuchter niederschlägt. Außerdem muss man die Verkeimung verhindern, indem man das Gerät häufig reinigt oder ein spezielles Desinfektionsmittel zum Wasser hinzugibt. Andererseits schadet zu trockene Luft den Atemwegsorganen und beschädigt hölzerne Möbel und Parkett durch Rissbildung. Schwierige Sache. - Ein normaler Gummibaum wird einen auch nicht wirklich weiterbringen. Um einen 30 m2 großen Raum von 30% Luftfeuchte auf 50% Luftfeuchte zu bringen, muss man 0,5 Liter Wasser verdunsten. Das müsste schon ein ziemlich mächtiges Exemplar sein, um das zu schaffen.--Expressis verbis (Diskussion) 12:34, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Och das sollte er schaffen, ist natürlich auch eine Frage wie oft man die Luft im Raum durch Lüften austauscht. Ein Gummibaum (oder sonstiges Grünzeug), ist halt nicht so schnell wie ein Luftbefeuchter. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es sind ja nicht alle Luftbefeuchter böse. Luftbefeuchter, bei denen prinzipbedingt kein Aerosol entsteht, z.B. Passivverdunster am Heizkörper, haben kein Keimschleuderproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das stimmt schon. Die passiven werden zwar auch Keime im Wasser haben, geben sie aber nicht in die Luft ab. Die haben aber genau so ein Kalkproblem, wie jeder andere Verdunster. Es ist nun mal so, dass wenn nur das Wasser (H20) verdunstest (was ja gewollt ist), der Rest (also das was sonst noch im Leitungswasser ist) zurückbleibt. --Bobo11 (Diskussion) 13:08, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Maschine zerlegbar ist, könnten Teile davon im Geschirrspüler gereinigt werden. Vielen Kunststoffen bekommt das nicht. Zum entkalken sollte die Bedienungsanleitung umfassend informieren. Wenn nicht, ist das die Lebensdauereinschränkung des Gerätes. Wenn der Austritt verschlossen werden kann, kann die Maschine mit geeignetem Entkalker im Wasser betrieben werden. Siehe aber dazu das Handbuch! Ich würde es vorziehen, Basilikum auf dem Fensterbrett zu haben, das stehts sehr durstig ist. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Befeuchter am Heizkörper haben eine zu kleine Oberfläche. Da kannst du das gleich bleiben lassen. Ich habe den Gummibaum empfohlen, weil er im Vergleich zu anderen Pflanzen ein Wasserschlucker ist, Staub und schlechtes Raumklima verzeiht und sogar lang andauernde Trockenheit aushält. Welke Blätter sind normal, die nimmt man weg und es kommen sofort neue. Das ist die perfekte Pflanze für jemanden, der keinen grünen Daumen hat. -- Janka (Diskussion) 15:28, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und wer mit der Erdfeuchteerfassung überfordert ist, kauft sich Papyrus. Vorteil: Vermehrt sich rasend schnell, kann in der prallen Sonne auf der Fensterbank stehen, braucht nichtmal Erdreich, ein bisschen Torf im Wasser reicht. Ein paar Senfgläser reichen. Wasser nachfüllen, wenn der Stand zu niedrig geworden ist. -- Janka (Diskussion) 15:37, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doofe Frage, aber wozu braucht es denn so was? Wenn die Luft im Winter zu trocken ist, einfach ein Behältnis mit Wasser auf die Fensterbank stellen. Oder Wäsche im Raum trocknen.--Antemister (Diskussion) 17:11, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Pflanze verdunstet besser als eine Wasserschale. Wer keine Pflanzen mag, nimmt die Wäsche. Alternativ einen Waschlappen als Docht in die Schale legen. Der Nachteil ist, dass man das Zimmer damit leicht zu feucht machen kann. Das passiert dir mit Pflanzen nicht. -- Janka (Diskussion) 19:25, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Deswegen gibt es Thermometer-Hygrometer-Kombinationen mit Raumklimaanzeige ab 10 Euro, teilweise sogar als Quengelware an der Supermarktkasse. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fehlt nur noch der automatische Wasserausschenker für den Lappen. -- Janka (Diskussion) 19:09, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich fasse mal zusammen: Papyrus oder Gummibaum auf der Fensterbank verdunsten schneller, als die formschönen Verdunsterschalen am Heizkörper, die trotz der geringen Verdunsterleistungen auch eine Patentlösung darstellen. Täglich Wäsche waschen setzt zwar einen recht großen oder wäscheintensiven Haushalt voraus, ist aber eine tolle Lösung, wenn man zwischen Eßtisch und Weihnachtsbaum, im Büro und im Schlafzimmer noch Platz für einen Wäschetrockner findet und die durch Ultraschallzerstäuber verteilten Bakterien sind gefährlicher als die potentiell doch ansteigende Feinstaubbelastung. Yotwen (Diskussion) 07:40, 27. Dez. 2016 (CET) Danke übrigens an Rôtkæppchen₆₈, damit lässt sich die Feinstaubbelastung abschätzen.Beantworten
Pilzsporen. Bakterien tun dir nix, aber Pilzsporen als lungengängiges Aerosol sind nicht wirklich gesund. -- Janka (Diskussion) 19:07, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da muss ich widersprechen. Leitungswasser enthält wenn auch geringe Mengen Legionellen, die durch Bebrütung in der Wasserleutng und im Luftbefeuchter und anschließende Zerstäubung zum ernsthaften Gesundheitsproblem werden können, siehe Legionellose-Ausbruch in Warstein 2013. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, mir sind die Alternativen zur Luftbefeuchtung bewusst. Sie sind aus verschiedenen Gründen nicht immer durchfhrbar. Die Gefahren durch Legionellen und Pilzsporen haben zu großen Teilen mit dem Verwender zu tun, beispielsweise wird das Wasser im Tank spätestens nach 12 Stunden entsorgt. Gerät und Tank erhalten Zeit zum Trocknen. Mit der Abschätzung der Feinstaubbelastung überlege ich nun zusätzlich die Verwendung von abgekochtem Wasser, da so ein erheblicher Anteil des Kalks schon ausgefällt wird und nicht mehr luftgängig wird. Den meisten Pilzsporen und Bakterien geht es dann ebenso (vorausgesetzt, ich behalte meine sonstigen Hygieneregeln ein.
Zu-Fuß-gehen ist deutlich sicherer als es Fahrzeuge sind. Trotzdem nehmt ihr alle die Vorteile der Fahrzeugen in Anspruch. Und genauso ist es mit Luftbefeuchtern. Mit den entsprechenden Sicherheitsroutinen sind Luftbefeuchter möglicherweise etwas gefährlicher als Topfpflanzen oder nasse Wäsche, aber eben auch mit Vorteilen ausgestattet. Yotwen (Diskussion) 08:56, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Abkochen bringt nur mikrobiologisch etwas. Die Carbonathärte fällt zwar beim Abkochen aus, wird aber auch bei nicht abgekochtem Wasser nicht zerstäubt, da der Ultraschall das Kohlenstoffdioxid austreibt, wie beim Schütteln der Sprudelflasche, und der Kalk im Zerstäuber zurückbleibt. Die Sulfathärte (hauptsächlich Gips) wird beim Abkochen nicht entfernt und wird so oder so zerstäubt. Besser wäre also demineralisiertes Wasser, wie es für Bügeleisen oder Autobatterien verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Künstliche Intelligenz

Moin, ich lese ständig irgendwo das starke künstliche Intelligenz in 10 Jahren oder so da ist. Aber die Wissenschaftler haben es noch nicht mal geschafft die kleinsten Lebewesen wie Insekten naturgetreu zu simulieren, geschweige denn von größeren Säugetieren wie Hunde, Vögel ect. Wie soll es dann eine dem Menschen ähnliche oder übertreffende künstliche Intelligenz in zehn Jahren geben? Ich habe das Gefühl das es nur noch um Schlagzeilen geht und die künstliche Intelligenz Forschung immer mehr in die Pseudowissenschaft abdriftet. --85.181.198.74 18:04, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke, dass du uns darüber informiert hast.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:36, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das sind so Vorstellungen zur technologischen Singularität. Im Silicon Valley ist das ziemlich populär. Ob auch nur annähernd realistisch, wage ich zu bezweifeln. Rainer Z ... 18:53, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
nun ja, ein abgedroschener, aber trotzdem inhaltlich korreter Spruch lautet "Intelligenz ist, was Intelligenztests testen": Du müsstest also schon ganz genau definieren, was Du überhaupt als "Intelligenz" verstehen willst. In speziellen Gebieten z.B. Schach ist der Mensch schon weitgehend in der Hinterhand gegen die besten Maschinen. andy_king50 (Diskussion) 19:04, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schon. Aber dahinter steckt eher »brute force« als Intelligenz. Die Frage, was Intelligenz ist, was Bewusstsein, und welche Rolle der Körper (über die Sinnesorgane hinaus) dabei spielt, ist noch ziemlich unbeantwortet – da sollte man sich keine Illusionen machen. Die Hybris der Anhänger der Singularität finde ich da schon etwas amüsant. Rainer Z ... 20:02, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Intelligenz ist, was Intelligenztests testen, dann sind Computer schon lange schlauer als die schlauesten Menschen: https://www.sciencedaily.com/releases/2012/02/120214100719.htm. Übrigens, ich halte das für gar nicht so abwegig. Wer meinte, KI sei noch nicht da, verwechselt Intelligenz und Bewusstsein. Bewusstsein ist keine Voraussetzung für Intelligenz. Nicht zufällig gibt es verschiedene Wörter dafür. Künstliches Bewusstsein (AC) ist ein ganz anderes Forschungsfeld, von der KI unabhängig.--Alexmagnus Fragen? 21:33, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt Technikmoden. Zum Beispiel dass alles immer kleiner werden muss. Oder das alles immer größer werden muss. Oder das alles abgerundet sein muss. Oder dass alles 3D sein muss. Und eben auch, dass alles intelligent sein muss. Die KI-Forschung ist heute nicht viel weiter als vor 50 Jahren. Der Unterschied ist aber, dass man sich heutzutage einen leistungsfähigen Computer für ein Taschengeld kaufen und dann jederzeit in der Hosentasche mitführen kann. Das macht KI-Anwendungen wie z.B. Bildverarbeitung und Spracherkennung erstmals interessant. Das heißt, es gibt KI-Forschung und es gibt auch KI-Anwendungen. Kein ernsthafter KI-Forscher (oder auch nur Ingenieur) würde eine Schätzung abgeben, ob und wenn ja wann man irgendeine nicht-konkrete Anwendung wie ein "intelligentes Insekt" zur Verfügung stehen hat. Das ist schon bei konkreten Anwendungen sehr schwierig. Die einzigen die so einen Mist verzapfen sind Technikjournalisten wie Jeff Jarvis und Sascha Lobo, die vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben. -- Janka (Diskussion) 20:03, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
42 =) --Bobo11 (Diskussion) 21:13, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein künstliches Insekt ist eher eine Frage der Feinmechanik. Bei dieser 10-Jahres-Aussage soll aber nicht der ganze Mensch durch einen Roboter ersetzt werden, sondern sein Arbeitsplatz entfällt durch das Zusammenwirken von hochentwickelten Computerprogrammen, Vernetzung und Robotik. Das "naheste" Beispiel ist das selbstfahrende Auto. Man hat sich immer vorgestellt, dass das selbstfahrende Auto dazu dient, während der Fahrt ins Büro gemütlich ein Buch auf der Rückbank lesen zu können, aber wegen der hohen Anschaffungskosten wird diese Technologie sicherlich erstmal in kommerziell genutzten Fahrzeugen eingesetzt. Und das bedeutet, dass als erstes Taxi- und LKW-Fahrer ihren Job verlieren. Ein LKW-Fahrer muss seine vorgeschriebenen Pausen machen, eine Maschine braucht das nicht. Mit etwas mehr Robotik benötigt man dann auch keine Paketboten mehr. Die Entwicklung hängt dann im Weiteren von den Fortschritten in der Herstellung autonomer Maschinen ab, die sich im öffentlichen Raum bewegen können. Ebenso ersetzbar sind die Arbeitsplätze von "Beratern" aller Art, z.B. von Investitionsberatern in Banken oder von Versicherungsberatern, denn sowas lässt sich relativ leicht durch Computerprogramme und Vernetzung erreichen. Die Programme benötigen dazu Lernfähigkeiten, mit denen sie die aktuellen Entwicklungen auf den jeweiligen Gebieten sammeln und einordnen. --Expressis verbis (Diskussion) 01:31, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Google => robots simulate insects <= findet viel.
Das ungemein Spannende daran ist, zu verstehen (und zu reproduzieren), wie (z.B.) individuell blöde Ameisen im Verbund (Schwarm) extrem funktionelle ("intelligente") Verhaltensweisen zeigen. Wie funktioniert das - wo die noch nicht mal ein Gehirn und auch keinen "Anführer(in)" haben? Wenn das geklärt ist, kommt der nächste Schritt um zu verstehen, wie individuell intelligente Menschen im Verbund extrem blöde Verhaltensweisen zeigen. Ich kann es kaum erwarten. GEEZER … nil nisi bene 11:14, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du meinst also, Brexit, US-Wahl, Pegida und manche politische Partei sind einfach nur KI-Experimente? --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Experimente ja, aber bekanntlich Experimente von Mäusen an Menschen. Bobo11 ist da schon auf der richtigen Spur. --2003:46:A17:C400:840F:1F4C:3AAF:21BE 00:44, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Künstliche Intelligenz gibt es heute schon, sonst hätte WP dazu keinen Artikel. --88.68.68.32 22:43, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Geezer: Man stelle sich Ameisen als Hirnzellen mit Beinen vor, die über Antennen kommunizieren anstelle von Axonen und schwupps ist klar, daß die doch ein Gehirn haben/sind. --88.68.68.32 22:43, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Geezer: Sry das ich einfach nur Propagandistischer Unsinn. Alle großen sozialen Errungenschaften wie Frauenrechte, Umweltrechte, Arbeiterrechte wurde nur deswegen errungen weil es Massenbewegungen gab die sich dafür einsetzten.--85.181.192.219 00:35, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Offenbar denkt Ihr beide hier an ganz unterschiedliche Ereignisse. --88.68.68.32 00:54, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Relativistische Effekte und Gravitation

Wenn ich einen Planeten auf 90% Lichtgeschwindigkeit beschleunige steht auf dem Planeten annähernd die Zeit still. Wirkt sich das auch auf seine Gravitation aus? (Also vom außen gesehen nicht auf dem Planeten selbst) --2003:C2:CBC7:2C55:E05B:4EC4:9DA7:C342 18:47, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Gravitation wirkt sich unmittelbar aus. Da gibt es keine Teilchen die sich bewegen müssen. Ergo hat es auch keine Auswirkung auf die Gravitationswirkung auf die Umgebung, wie schnell sich der Körper bewegt. Ausser der Feststellung, dass sich eben der Gravitationsmittelpunkt der Masse Y, sich mit der Geschwindigkeit X verschiebt. --Bobo11 (Diskussion) 19:16, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist falsch. In der allgemeinen Relativitätstheorie gibt es Gravitationswellen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. --Katimpe (Diskussion) 22:07, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Genau das hatte ich ebenfalls im Hinterkopf und deshalb diese Frage gestellt. --2003:C2:CBC7:2C55:10BB:B6A4:D7A2:F524 09:29, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Blind geraten:   die Gravitation wird ``rot-/blauverschoben´´ (je nach Betrachterstandort)? --217.84.72.241 13:21, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bobos Aussage ist nicht ganz falsch: Das Gravitationsfeld des Planeten ist seit Ewigkeiten vorhanden und wird nicht gestört; deshalb muss sich nichts ausbreiten. Im Ruhesystem des (nicht rotierenden) Planeten ist das Gravitationsfeld durch die Schwarzschild-Metrik gegeben; diese ist kugelsymmetrisch um den Planeten (man darf sich stattdessen gern das Newton'sche Gravitationspotential vorstellen). Im Ruhsystem eines Beobachters, der sich relativ zum Planeten mit v bewegt, ist die Metrik (genauer: die Komponenten der Metrik) Lorentz-transformiert. Dabei führt die Längenkontraktion dazu, dass die Metrik, oder das Potential, nicht mehr kugelsymmetrisch ist, sondern in Bewegungsrichtung des Planeten abgeflacht (pillenförmig). Die Rechnung wird durchgeführt von Aichelburg & Sexl (1971), die auch den interessanten Fall der Gravitationswirkung eines masselosen Teilchens (Photon!) betrachten. Das ist aber nur von quantitativem Interesse. Anschaulich ändert sich im Vergleich zu einem langsamen Planeten: Die Gravitationskraft in Richtung des Planeten nimmt bei Annäherung zu, bei Entfernung wieder ab; das kann man sich auch als einen Gravitationswellenpuls vorstellen. Interessant wäre die Frage, ob die Gravitationskraft, die ein bestimmter Beobachter misst, immer in Richtung der scheinbaren Position des Planeten zeigt (unter Berücksichtigung der endlichen Lichtgeschwindigkeit) oder nicht. --Wrongfilter ... 14:36, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

War Jesus katholisch?

Eine ketzerische Frage zur Weihnachtszeit. Bin vor vielen Monaten auf diese Frage gekommen und stelle sie hier mal als intellektuelle, philosophische und theologische Spielerei. Einen Großteil der vermeintlichen Antwort denke ich selbst geben zu können. Mir ist aufgefallen, dass es entscheidend ist, zu welcher Gruppe man gehört wenn man die Frage beantworten will. Ich komme auf drei Gruppen:

  1. Atheisten und Nichtchristen: Diese werden sagen, ja, um das Jahr 30 gab es einen charismatischen Mann und der hat eine noch heute existierende Weltanschauung (Organisation) be- und vielleicht gegründet, die heute noch besteht und die nennt man die katholische Kirche, ergo, war er selbst der erste Katholik.
  2. Die Katholiken: Die werden die Frage auch bejahen, aber erklären, dass das Ja zu kurz greift und zu lapidar ist. Jesus war Gottes Sohn, bzw. selbst ein Teil der heiligen Dreifaltigkeit.
  3. Die Protestanten dagegen werden sich schwer tun. Ich weiß nicht, was deren Antwort darauf ist, wisst Ihr es?

Rolz-reus (Diskussion) 19:19, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Jesus von Nazaret war zuerst mal Jude, ein Nachfahre König David (Israel), des Stamms Benjamin um genau zu sein (steht jedenfalls so in der Bibel).
Katholisch kann er schon mal nicht gewesen sein, weil es die Glaubensrichtung damals noch gar nicht gab. --Bobo11 (Diskussion) 19:26, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Er ist evangelisch, weil man nur aus den Evangelien etwas über ihn erfährt. --91.50.30.17 19:29, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jesus war Jude, nichts anderes und das wird von niemand ernsthaft bestritten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:34, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@91.50.30.17, es gibt außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jesus war eindeutig Baptist, ist er doch von Johannes dem Täufer (griechisch: "Ἰωάννης ὁ βαπτιστής"; englisch: "John the Baptist") getauft worden. ;-) ... Ich wüsste nicht, dass er seine Konfession jemals geändert hat. :-) MfG, GregorHelms (Diskussion) 23:09, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jesus war ein Sozialrevolutionär; im heutigen Sprachduktus würde man ihn sicher „Populist“ nennen. Die Frage, ob er katholisch war, kann man mit ziemlicher Sicherheit verneinen – allerdings würde ich dem Wikipedia-Artikel dazu, der die Entstehung von selbigem im 19. Jahrhundert verortet, auch nicht viel Glauben schenken. Mit anderen Worten – am besten glaubst du mir. --Richard Zietz 23:44, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist Sozialrevoludingsbums eine Konfession oder Religion? --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ist das eine Wissensfrage? Yotwen (Diskussion) 10:42, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zwei Punkte, warum Jesus kein Christ war, also auch kein Katholik, Protestant oder Baptist (sorry Gregor): Als Christ müsste er an Jesus Christus, also an sich selbst glauben. Außerdem müsste Jesus an den Heiligen Geist glauben, den es zu Zeiten seines irdischen Wirkens noch gar nicht in der heutigen Form gab. Da bleibt als Religion nur noch das Judentum übrig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Quetsch: Äh, nein, an den Heiligen Geist hat schon Josef geglaubt als er erfahren hat, dass Maria schwanger ist. --MannMaus (Diskussion) 23:42, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Quetsch nochmal: Spannend finde ich die Frage, ob Jesus an sich selbst geglaubt hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:51, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also, dass er zu Beginn Jude war mag ja sein. Ich habe rausgefunden, hört hört, dass Willi Brandt, bevor er SPD- Mitglied wurde, kein SPD-Mitglied war! Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 23:31, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der war bis zum Ende Jude. Seine Fangemeinde hat später das Christentum und den Katholizismus und all das andere Zeugs erfunden, aber das ändert rückwirkend nichts an seinem Status als Jude. Christen waren und sind Anhänger des verstorbenen Juden Jesus von Nazaret. Isso. --88.68.68.32 23:51, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Rolz-Reus (Tablett), Rolz-reus:Äpfelbirnenvergleichstrohmannargument. Vergiss es. Analogschlüsse sind hier nicht angebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 zu Benutzer:Rotkaeppchen68. Schau dir mal das Glaubensbekenntnis an - das funktioniert erst ab der Auferstehung, also nicht zu Lebzeiten Jesu. Katholisch kann nur sein, wer Christ ist, und dazu muss man an den Tod und die Auferstehung Jesu und die Erlösung der Gläubigen von ihren Sünden durch seinen Opfertod glauben. Wenn Jesus überzeugt war, der Sohn Gottes und damit der Messias zu sein, bewegte er sich IMO zwar außerhalb der Lehre des Judentums, aber als "Ketzer" immer noch in dessen traditioneller Vorstellungswelt. -- Zerolevel (Diskussion) 23:36, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das müsste man auf seiner Einkommensteuererklärung sehen können. --Neozoon (Diskussion) 23:50, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, gestützt duch Matthäus 22,20-21 LUT, Markus 12,16-17 LUT und Lukas 20,24-25 LUT, dass sich die Quaestoren der damaligen Zeit für die Religion oder Konfession der Steuerzahler interessiert haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Beschreibung des Orionnebels

Nicolas-Claude Fabri de Peirescs Beobachtungen im Jahr 1610

Im heutigen Reviewartikel Orionnebel erscheint ein lateinischer Text, mit dem ich nicht klarkomme. Wie ist das zu lesen und was heißt das übersetzt? Ich biete an:

  1. (Bigourdan 1916): In Orione media.... Ex duabus stellis composita nubecula quamdam illuminata prima frontè referebat cœlo non oio [oio mit Überstrich] sereno.
  2. Website von 2006: "In Orione media .... Ex duabis stellis composita nubecula quandam illuminata prima fronte referebat coelo non oio sereno." [2]
  3. (Siebert 2009): In Orione media... Ex duabus stellis composita [/] nubeculam quamdam [sic] illuminatam [/] prima fronte referebat [/] coelo, non omnino sereno.
  4. Commons 26.12.2016: In Orione media ........ Ex duabus stellis composita nebu nubeculam quarundam illuminatam prima fronte referebat coelo, non omnino sereno.
  5. Orionnebel 26.12.2016: In Orione media........ ex duabus stellis composita nebu nubecula quamdam illuminata prima fronte referabat coelo, non oie sereno.

--Pp.paul.4 (Diskussion) 19:22, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich neige zu der Transkription von Siebert: duabus ist ja korrekt, quamdam zwar nicht, aber ich lese kein n, das letzte a von illuminata hat einen Überstrich, ich vermute auch ein zu ergänzendes -m, referebat ist auch korrektes Latein und oio halte ich am ehesten für eine Abkürzung von omnino (von omnis gibt es keine passende Form omnio oder omnie, oia (ohne Überstrich) für omnia habe ich schonmal gesehen). Auch im Vergleich zu Sieberts Übersetzung auf S.38 des Artikels kann ich nichts besseres anbieten.
Vielleicht sollte man den Zeilenumbrüchen mehr Beachtung schenken: "In Orione" = Überschrift. Trennung zwischen 2. und 3. Zeile? Es wäre noch genug Platz für ein weiteres Wort in der 2. Zeile und die dritte beginnt mit einem Großbuchstaben. Im Artikel verwirrt das durchgestrichene "nebu" etwas. Wenn es nicht näher erläutert wird, sollte es meiner Meinung nach gestrichen werden. .gs8 (Diskussion) 14:02, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, ich bin im Artikel nur bis zum ersten Satz, sprich bis zum dort fehlerhaften lateinischen Zitat gekommen und werde vorschlagen, das lateinische und deutsche Zitat zu entfernen, da es Peirescs Beobachtung (deren Bezug zum Orionnebel nicht gesichert ist) viel zu viel Raum gibt. In der Handschrift sehe ich nach nubecula(m) den m-Makronstrich, bei quaru(n)dam den n-Makronstrich in dem nach vorne vorgezogenen d, bei illuminata(m) bin ich unsicher über den m-Makronstrich, bei frontè ebenfalls unsicher, ob fronte(m) mit m-Makrostrich gemeint ist, oio mit Abkürzungsstrich halte ich für omnino. Mit Siebert 2009 differieriere ich nur bei dessen Lesung quamdam. Ich glaube nicht, dass der frühneuzeitliche Gelehrte Peirec 1610 so schlecht Latein konnte. Ergäbe denn quarundam hier einen Sinn? --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:00, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Quarundam wäre Gen. Pl. f. und könnte sich nur auf die zwei Sterne beziehen: das beleuchtete Wölkchen der gewissen [zwei Sterne]. Dann enthielte der kurze Text möglicherweise ganz unterschiedliche Nasalstriche: bei nubeculam geschwungen, bei quarundam ganz schwach, bei illuminatam dick und gerade und bei fronte(m?) schräg nach unten. Der Strich bei frontem ist zwar deutlich, aber ist es ein Nasalstrich und wo könnte der Akkusativ hinpassen? Bei quamdam/quarundam ist der Strich so schwach, daß ich auch ein ungenaues Schreiben (m statt n) für möglich halte. Wenn Dich das sehr interessiert, solltest Du diesen Text auch mit den anderen Anmerkungen (Inhalt, Schriftbild) vergleichen. .gs8 (Diskussion) 17:04, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vergleicht doch mal das qua(m)dam-"m" mit den anderen drei "m"s des Textes. Der Unterschied ist deutlich. --84.135.144.190 17:09, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei illuminatā musste der Schreiber Platz sparen, bei nubecula¯ nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn quarundam stimmt (das lese ich auch), müssen die Abbreviaturen ebenfalls Genitiv Plural sein, also nubecularum quarundam illuminatarum. Als Bezugswort bliebe dann nur frontē, und da ein Akkusativobjekt gebraucht wird, müsste das ein Nasalstrich sein, also frontem. Nicht unter bekomme ich prima, ganz offensichtlich ohne Nasalstrich. Also: Im Orion/ der mittlere (sc. Stern)/ aus zwei Sternen zusammengesetzt/ gab den (ersten?) Anschein gleichsam von erleuchteten Wölkchen wieder/am Himmel, nicht ganz heiter. OR, ohne Gewähr. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Irgend etwas mache ich beim NTC messen falsch

Ich habe hier einen NTC10K, für das der Lieferant einen B-Wert von 3435 und ein Intervall von 25/85 angibt. Laut Lieferant hat der NTC bei 100C einen Widerstand von 0,95 KOhm. Das habe ich per kochendem Wasser auch verifizieren können.

Da dieser NTC von diesem Hersteller nicht mehr lieferbar ist, habe ich mir von zwei anderen Lieferanten NTC10K gekauft.

Bei einem Lieferanten stimmten alle Werte überein (NTC10K, B-Wert von 3435 und Intervall). Bei 100 C messe ich aber um 0,6 KOhm.

Beim anderen Lieferanten gibt es sogar ein Datenblatt mit genauen Widerständen für unterschiedliche Temperaturen.

www.tme.eu/de/Document/9d2eb9f3eda897a378e818dbe183c915/NTCM-10K-B3380.pdf

In dem Datenblatt steht bei 100C: Zwischen 0.950 KOhm und 1.016 KOhm. Was messe ich bei 100 Grad? Wieder um 0,6 KOhm.

Ich steh völlig auf dem Schlauch. Rotkäppchen, hilf!

--93.132.6.228 20:45, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich würde auf Eigenerwärmung durch den Messstrom tippen. Das ist ein NTC, der leitet bei hohen Temperaturen besser. Dadurch kann er leicht thermisch weglaufen. Versuch es mal mit einem sehr viel kleineren Messstrom. -- Janka (Diskussion) 21:59, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mit einem Multimeter gemessen. Da habe ich keinen Einfluss auf den Strom. Im Übrigen zeigt der zu ersetzende NTC diese Phänomene ja nicht. --93.132.6.228 22:07, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und? Kein Netzteil und keine Vorwiderstände da? -- Janka (Diskussion) 22:22, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Du hast einen NTCM-10K-B4150, keinen NTCM-10K-B3380. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oh, ein Ratespiel. -- Janka (Diskussion) 22:23, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Du nach dem alten Teil nochmals googlest könnte es Dir passieren, dass Alldatasheets oder ähnliches etwas dazu hostet, dass Dir Hinweise auf alternative Hersteller und Bezeichnungen liefern könnte. Vllt erspart Dir das die Bastelarbeit, die bei ähnlichen Typen nie das Original vollwertig ersetzen wird. Zum Messen rate ich Dir, den NTC gezielt zu beschalten und den Spannungsabfall auf ihm zu messen. Dabei hast Du einen definierten Messstrom, den Du durch Deine Beschaltung selbst festlegst. Das Handy und ähnliches, was Sendet und damit auf den Leitungen induziert, legst Du dazu mehrere Meter weiter weg. Dazu musst Du die Impedanz des Messgerätes selbst kennen. Das kann an einem Netzteil und einem Vorwiderstand zum Voltmeter ermittelt werden. Finger weg von der zweiten Messspitze, um den Köperwiderstand nicht parasitär in den Aufbau zu bringen. Elektriker rechnen den Köperwiderstand mit 1 kΩ. Bei kleineren Spannungen ist das von der Feuchtigkeit und der Haut und der Auflagefläche wesentlich beeinflusst. Es sei hier zum digitalen Multimeter geraten. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ergänzung: Ein Hersteller hat die Falschlieferung schon eingeräumt. Jetzt fehlt nur noch tme. Was ist nur aus dem Kaufmannsberuf geworden? --95.112.188.79 14:41, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

tme? --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein Elektronikdistributor, sieht Link oben. --Hans Haase (有问题吗) 18:55, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Fehlender medizinischer Fachbegriff "Lid- und Myographieartefakte"

Hallo Wikipedianer/Innen,

der Fachbegriff "Lid- und Myographieartefakte" tauchte in einem Arztbericht auf. Leider half googlen nicht weiter

Vielleicht schreibt jemand mal etwas dazu

Mit freundlichen Grüßen, Frohe Weihnachten + ein gutes neues Jahr --176.198.226.202 22:31, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Augenlid, Bildgebendes Verfahren auf Muskulatur angewandt, Artefakt (Diagnostik). --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Mediziner spricht von einem Artefakt, wenn ein mit technischen Mitteln erhobener (Teil-)Befund nicht die realen Zustande wiederspiegelt, sondern durch einen Störfaktor oder Fehler entstanden ist. Mit "Myographie" ist vermutlich Elektromyografie gemeint. Was das mit dem Lid zu tun haben könnte, ließe sich vermutlich nur aus dem Kontext erschließen, dafür müßtest Du etwas mehr aus dem Bericht zitieren. (PA entfernt) --88.68.68.32 00:12, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Du berechtigte Kritik an der Qualität meiner Beiträge anbringen willst, möchtest Du bitte Benutzer Diskussion:Rotkaeppchen68 benutzen und dabei wp:KPA beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
es dürfte sich im Arztbericht um ein Elektroenzephalogramm handeln. Dessen Ergebnisse können von durch verschiedene Einflüsse erzeugten Artefakten beeinträchtigt werden, u.a. durch Lid- oder Muskelbewegungen. Dann misst die Elektrode statt der Hirnaktivität die elektrische Aktivität der Muskeln, wie bei einem Elektromyogramm. --Maasikaru (Diskussion) 03:16, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wehrpass Deutsches Reich 1939-1945

In diesem Wehrpass aus dem Zweiten Weltkrieg ist fast alles handschriftlich eingetragen und abgestempelt. Nur die tatsächlichen Kriegseinsätze wurden mit Fahnen am Rand aufgeklebt. Drei dieser Fahnen identifiziere ich als normale Schreibmaschine. Nur der helle weisse Aufkleber? lässt mich rätseln. Er sieht aus wie gedruckt, Kopiergeräte mit Verkleinerung gab es damals noch nicht. Ist das ein vorgefertigter Abschnitt, um die Kompanieschreiber? zu entlasten? Ab Seite 47 wieder nur handschriftlich, aber alles mit gleicher Handschrift. Keine Ahnung... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Nightflyer Ich halte das troutdem für eine extrem akurate, kleine Handschrift, Tinte oder Tusche auf Papier. Wir haben in unserer Firma eine Dame, die eine ähnliche Handschrift hat. --Maresa63 Talk 23:11, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 - manu scriptum! -- Geaster (Diskussion) 23:12, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

auch ich bin mir sicher, dass das handschriftlich ist. Während meines Studiums erzählte einer der Laboringenieure, dass einer seiner Studienkollegen erst eine Ausbildung als technischer Zeichner gemacht habe und in seiner Lehre die Normschrift so verinnerlicht hatte, dass er alles in Normschrift schrieb, so akkurat, dass man einen Messschieber nehmen konnte um die Größe zu messen um erstaunt festzustellen, dass es keine messbaren Abweichungen zwischen den einzelnen Buchstaben gab. Auch ein Kollege meines Bruders schrieb wie gedruckt --Elrond (Diskussion) 23:43, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vergleiche mal die kleinen "e"! Die weichen, wenn auch teilweise minimal, voneinander ab. Sehr schön zu erkennen in der Zeile "9. 8. - 20. 8. 41". Auch die geringen, aber doch vorhandenen Unterschiede bei den Ziffern (z. B. "2" und "8") lassen auf eine Handschrift schließen. Schau Dir auch die kleinen "d" in der ersten Zeile an, das zweite ist etwas runder als das erste, noch deutlicher erkennst Du Abweichungen beim kleinen "b" ("Durchbruch" und "b.") Die großen "S" in "Schlacht" unterscheiden sich allesamt.--IP-Los (Diskussion) 10:05, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Handschriftlich sowieso, aber ist es denn überhaupt eine amtliche Eintragung? - du schreibst oben, es sei alles „abgestempelt“, aber hier ist doch nichts abgestempelt? Könnte nicht darunter/dahinter der amtliche Text stehen und der weiße Zettel die nichtamtlichen Angaben des Inhabers enthalten? --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:27, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das glaube ich z.B. nicht, links oben der direkte Eintrag, und die Daten aller Zettel sind chromologisch aufeinanderfolgend und unter dem rechten Zettel steht "Fortsetzung auf Seite ..". Und gerade an den Zetteln in Maschinenschrift sieht man, daß es Durchschläge sind (blaue Schrift, dünnes Papier), was darauf hindeutet, daß es in mehrfach ausgefertigt wurde. Die Originale wurden dann womöglich im Amt, Schreibstube abgelegt. --Maresa63 Talk 12:39, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke! Unglaublich, eine Handschrift von ca. 2mm Höhe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:10, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ganze Enzyklopädien wurden so in Briefmarkenformat in Schulen geschmuggelt, sprich Spickzettel {{ers:unsigned|Maresa63|22:00, 27. Dez. 2016 (CET)}
Handschriftliche Vorlage ist klar. Das könnte aber auch mit irgendeinem Umdruckverfahren oder so vervielfältigt sein, so wie die rechte Seite irgendwie nach Hektographie aussieht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Außerdem wäre es wirklich hilfreich zu wissen, was hinter/unter dem weißen Zettel verborgen steht. Man sieht ja links und rechts noch Teile davon hervorlugen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:36, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
rechts neben dem weißen Zettel könnte ein D. sein, als Namenszeichen. Aber unter dem transparenten Durchschlagspapier steht eindeutig nichs mehr. Schade ist auch, daß man keinen Wehrpaß vorliegen hat, der durch die selbe Schreibstube ging. --Maresa63 Talk 21:59, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier das Bild eines Wehrpasses mit eingeklebtem Zettel, allerdings auch deutlich gestempelt und gezeichnet, zum Vergleich: [3], und hier nicht extra abgezeichnet [4] --Maresa63 Talk 22:12, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

(BK) Da es wohl noch Diskussionsbedarf gibt, hab ich den ERLedigt-Baustein mal rausgenommen. Mir ging es nur um die wirkliche Miniaturschrift... Besser bekomm ich die Bilder mit meinem Scanner nicht hin. Der weisse Zettel ist als einziger komplett aufgeklebt, die anderen kann man abklappen. Zu den Stempeln: Damit meine ich die "Einstellungsuntersuchung", "Untersuchung auf k.v.", "Beförderungen und Ernennungen" oder "Orden und Ehrenzeichen". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:21, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Maresa63: Ich hab keine Ahnung, aber bei deinem Beispiel frag ich mich: Gab es damals schon Schreibmaschinen mit unterschiedlichen Schriftarten "Schlacht in Flandern und..." oder sind das vorgedruckte Klebezettel? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:52, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist sicher keine Schreibmaschine, sondern gesetzt und gedruckt, da Proportionalschrift mit Kursivschrift. Das gab es damals nur im Bleisatz. Bei Schreibmaschinen gab es das erst mit der Erfindung von Kugelkopf- oder Typenradschreibschine. Außerdem ist das Schriftbild so scharf, dass es unmöglich mit Textilfarbband geschrieben sein kann. Das Carbonfarbband wurde erst in den 1970er-Jahren eingeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der eingeklebte beglaubigte Zettel in Maresas Beispiel ist Akzidenzsatz. In Nightflyers unbeglaubtigtem Beispiel steht unter/hinter dem eingeklebten Zettel in der 1. Zeile: 22.6.– Kämpfe in Rußland im [...], die zweite Zeile ist schwer leserlich, da steht etwa: 21.12.41 [...] der[?] 9. Armee bei[?] 16. [...]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:59, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Geschlossene Internet-Community mit wissenschaftlichen Anspruch?

Ich habe davon gehört, dass Wissenschaftler und Experten sich manchmal in speziellen Internetforen austauschen sollen. Gibt es solche Foren, was muss man tun, um daran teilzunehmen? --94.222.212.173 23:36, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Meinst Du solche, in die man eingeladen wird? --87.163.95.157 00:51, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wissenschaftler in diesem Fachgebiet sein. Und weniger naiv. -- Janka (Diskussion) 04:19, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sein? Der Fragesteller fragte, was er tun muss. Ich vermute, dass sich dahinter weniger ein naives, sondern eher ein ernstes Problem verbirgt. Mal ausführlicher formuliert: Gibt es eine Community/Platform/soziale Struktur etc., in welcher sog. Wissenschaftler und sog. Laien einigermaßen gleichberechtigt miteinander kommunizieren können? --84.135.145.117 11:17, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ah - äh ... Wikipedia? SCNR --194.118.41.43 12:00, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ResearchGate --Bellgadse (Diskussion) 12:09, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wissenschaftler pflegen sich in Gesellschaften zu organisieren, Chemiker z.B. in der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Such solche Organisationen und dort gibt es ev. Informationen die Du suchst. --Elrond (Diskussion) 14:55, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die GdCh ist aber kein Forum, wonach gefragt wurde. Ich vermute, dass es dem Fragesteller nicht darum geht, aus irgendwelchen Fachgebieten lexikalische Informationen zu beziehen. Die gibt es z.B. schon in WP. --84.135.144.190 17:00, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meinen Beitrag hast Du aber gelesen?! Ansonsten lesen und verstehen, was ich geschrieben habe. --Elrond (Diskussion) 14:09, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja nun, in geschlossene Foren kommt man rein, wenn man die jeweiligen Aufnahmebedingungen erfüllt und selbstverständlich gibt es solche Foren zu diversen Fachthemen. Teilweise kann man sich da auch als interessierter Laie anmelden und teilnehmen. So lange man keinen Stuß verbreitet, sind die meisten Wissenschaftler einem Diskurs gegenüber aufgeschlossen. --88.68.68.32 00:44, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

27. Dezember 2016

Redewendung gesucht

Gesucht ist eine Redewendung, die das In-Aussicht-Stellen von Unerreichbarem beschreibt.--Hubon (Diskussion) 00:04, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"das Blaue vom Himmel versprechen"? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:14, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank für diesen Vorschlag! Der passt grds. auch zu meiner Anfrage; allerdings suche ich eigentlich eine Variante zu "jdm eine Wurst vor die Nase halten" – die darf diesem Bild ruhig auch ähnlich sein. Beste Grüße--Hubon (Diskussion) 00:23, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Keine Wurst - eine Karotte (an einem Stock) vor die Nase halten (to dangle a carrot). Das lässt das Bild des Esels erstehen, der der Karotte folgt, die an einem Stock hängt, der an seinem eigenen Rücken befestigt ist (Esel-Möhre-Prinzip, den schreib ich euch 2017, wenn ihr zuerst ....)
Ahhh, Management! Die guten alten Zeiten...! GEEZER … nil nisi bene 10:21, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Altersmilde, ein Artikel von dir, auf den ich mich schon lange freue, ist dann aber nur aufgeschoben und nicht aufgehoben? -- Ian Dury Hit me  13:14, 27. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Das ist ein schwieriges Thema: Weder der Duden noch die Grimms kennen das. Was ist das? Wenn man anderen nur ganz, ganz vorsichtig in den Hintern tritt und dabei abwesend lächelnd mit dem Kopf wackelt...? GEEZER … nil nisi bene 13:34, 27. Dez. 2016 (CET) P.S. Das mit dem Esel und der Karotte kommt ... schwöre! Beantworten
Ich erinnere, dass du Altersmilde mal in deine To-Do-Liste aufgenommen hast, was ich als Versprechem wertete (versprochen ist versprochen, wird niemals gebrochen... Schwüre dagegen....). In 10 Artikeln erwähnt, aber keine Erklärung... -- Ian Dury Hit me  14:53, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Unter Umständen: "Jemandem den Mund wässrig machen." , ist aber leider wohl zu speziell ("Appetit"9, Essen). [// Aber vllt hilft's, bei Jemandem einen Groschen fallen zu lassen //]   @OP - Gibt's einen konkreten Kontext, was das Unerreichbare ist? --217.84.72.241 13:44, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Anfrage ist in sich widersprüchlich, denn entweder etwas ist unerreichbar oder es ist direkt vor der eigenen Nase. Eine Redewendung, die diesen Widerspruch ignoriert, gibt es vermutlich nicht. --88.68.68.32 00:32, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch, das Bild mit der Möhre passt genau dazu sehr gut – das wird es dann wohl auch sein, wonach ich gesucht habe: Man denkt, etwas sei erreichbar, da es – hier "sprichwörtlich" (im doppelten Sinne...) – vor der eigenen Nase hängt, und doch bekommt man es nie zu fassen. Genau darum geht es ja bekanntlich bei diesem Sprachbild. Danke also fürs Mitdenken und, falls wir uns hier nicht mehr begegnen sollten, euch allen schon mal alles Gute für das neue Jahr!--Hubon (Diskussion) 00:45, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

„Auch den Tantalos sah ich, mit schweren Qualen belastet.
Mitten im Teiche stand er, den Kinn von der Welle bespület,
Lechzte hinab vor Durst, und konnte zum Trinken nicht kommen.
Denn so oft sich der Greis hinbückte, die Zunge zu kühlen;
Schwand das versiegende Wasser hinweg, und rings um die Füße
Zeigte sich schwarzer Sand, getrocknet vom feindlichen Dämon.
Fruchtbare Bäume neigten um seine Scheitel die Zweige,
Voll balsamischer Birnen, Granaten und grüner Oliven,
Oder voll süßer Feigen und rötlichgesprenkelter Äpfel.
Aber sobald sich der Greis aufreckte, der Früchte zu pflücken;
Wirbelte plötzlich der Sturm sie empor zu den schattigen Wolken.“

Homer (non Simpson)
GEEZER … nil nisi bene 08:28, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tan-Ta-Lus
Je nun, sowohl der Tantalos als auch die davon abgeleitete Version mit dem Esel und der Karotte sind Bilder und keine Redewendungen im eigentlichen Sinne. Zumindest haben wir im deutschen davon AFAIK noch keine feststehende Wendung abgeleitet. --178.4.184.219 16:15, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Carrotmob: "Der Begriff Carrotmob ist abgeleitet von der Möglichkeit, einen Esel dadurch zu motivieren, dass man ihm eine Karotte vor die Nase hält (englische Redewendung: carrot and stick, übersetzt Zuckerbrot und Peitsche)". [Ohne Gewähr]
Sind damit meine Tantalusqual(l)en zu Ende ?!?? GEEZER … nil nisi bene 16:24, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Heidernei, dort steht doch, daß es sich bei einem Carrotmob um eine Charityaktion handelt. Du zitierst auch selber, daß die Karotte mehr als Zuckerbrot zu verstehen ist, was so gar nicht zu Tantalosqualen, bzw. der vom TO angefragten Redewendung paßt. Ne Du, echt jetzt, das geht so gar nicht. Husch ab in die Ecke mit Eselsmütze aber ohne Karotte! --178.4.184.219 21:29, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Diabetes Typ II

Im Artikel heißt es unter Faktoren in der Lebensweise: „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen.“ Aber: 1. Warum steht da überhaupt plötzlich etwas von angeborener Insulinresistenz? 2. Wenn diese Resistenz angeboren (= genetisch bedingt) ist, warum wird dies dann im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise thematisiert, wo es doch erwartungsgemäß eigentlich gerade um nicht-genetische Faktoren gehen soll?--Hubon (Diskussion) 00:17, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt Infektionen, die die Bauchspeicheldrüse so schädigen, dass sie kein Insulin mehr produziert. Das kann Kinder genauso treffen. Die große Zuckerlüge[5] zeigt wie Wissenschaft gekauft wurde. Lange machte eine Lobby die Lüge populär, dass Fett fett machen würde. Dänemark fiel politisch drauf herein und hatte eine Fettsteuer eingeführt, sie aber bald wieder abgeschafft. Low-Carb- und Ketogene Diät zeigen aber den in er Schule nicht und falsch vermittelten Lehrstoff, wie die Leber wirklich funktioniert. Überschüssigen Zucker wird in Fett umgewandelt. Das wird durch Insulin gesteuert. Aus dem eingelagerten Fett macht die Leber wieder Zucker durch Ketose. Der Kohlenhydratspeicher des Menschen liegt bei ca. 200 g. Durch gesüßte und kohlendytratreiche Kost wird dieser Vorrat stehts überfüllt. Verarbeitete Lebensmittel sind die noch besseren Energielieferanten. Wir entscheiden und für diese, da wir aus der Evolution heraus nach Nahrung suchen und auf Knappheit und Mangel ausgelegt sind. Getreide kultivierten unsere Vorfahren erst seit ca. 10.000 Jahren. Da arbeitet unsere Evolution noch daran, nur kontrollieren wir heute unseren Arterhalt selbst und nach anderen Prioritäten. Selbst Wurst als verarbeitetes Fleisch mit Fett wird teilweise gezuckert. Zucker, und was im Darm zu Zucker wird, hat 56 Namen. Zucker wird versteckt. Mit Zucker kann konserviert werden. Zucker ist billig und stehts pflanzlich. BIO, vegetarisch und vegan sollen Lebenseinstellungen sein. Ersteres ist Ideologie, die es in die Gesetzgebung geschafft hat und in einem Teil des Freistaates Bayern einen nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor darstellt. Organicen:Organic food ist das Original, das ohne Zusätze auskommt. Selbst die Wikipedia ist drauf reingefallen worden. Ein fallender Blutzuckerspiegel erzeugt Hungergefühl. Die Light-Produkte und Diabetiker-Nahrung sind Kalorienbomben gewesen. Das Elf-Uhr-Loch ist eine Folge der Kohlenhydratfresserei, die nicht nachhaltig ist, sondern nur wie ein Strohfeuer brennt und eine vorübergehende Überzuckerung auslöst. Die danach entstehende temporäre Unterzuckerung, auch des Gehirns, ist in machen Fällen Ursache von Kinderepilepsie. Zucker, den die Leber produziert brennt langsamer und versorgt das Gehirn zuverlässiger. Übrigens erhalten sich einige Pflanzen auch durch Bildung von Fraßgiften. Nervengifte können im Darm entstehen. So mancher Zappelphilipp soll rein dadurch entstehen. Sogesehen kann überspitzt gesagt werden, dass man sich mit diesem Fraß letztendlich selbst ins Gehirn geschissen hat, da das Nervengift die Blut-Hirn-Schranke problemlos passiert. Die Erwähnung von Tierschutz ist darauf bezogen nur ein köderndes und missbräuchliches Argument. ADHS ist möglicherweise die Erfindung einer Krankheit, die es bei richtiger Ernährung nicht gegeben hätte. So drastisch legen sich die Wissenschaftler in ihren Aussagen aber nicht fest. Hinweise liefern sowohl Quarks & Co als auch die kanadische Doku Die große Zuckerlüge (auf Deutsch bei arte TV). Wenn angesichts dieser Überzuckerung der 200-g-Speicher stehts voll ist, wird Insulin ständig ausgeschüttet. Die Resistenz kann eine Folge davon sein. Das mag sich verhalten wie jemand beim Gehörtest, der sich länger ohne Gehörschutz in lauter Umgebung aufgehalten hatte. --Hans Haase (有问题吗) 02:00, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Beim Typ II ist das Problem ja, dass zwar das Insulin vorhanden wäre, der Körper aber nichts mehr damit anfangen kann. Weil ein Typ II Diabetiker braucht mehr Insulin als ein "normale" Mensch um die gleiche Wirkung zu erzielen. Das Grundübel ist eigentlich angeboren, wann die Krankheit ausbricht, aber stark vom Lebenswandel abhängig. Wenn du eben so lebst, dass der Körper weniger Insulin ausschütten muss, schont man damit ganz direkt den Insulinproduzenten. Und genau der ist beim Typ II ja das Problem, der wird irgendwann überlastete, weil er die ganze Zeit auf Hochtouren laufen muss weil der Körper nach immer mehr Insulin schreit. Nimmt man das Gas weg (Drosselung des Insulinsbedarfs), ist der eben entlastet, und entsprechen verschiebt sich der "Totalausfall" nach hinten. Es gibt Leute die zwar den genau gleichen genetische Vorbelastung hätten, bei den der Typ II aber nie voll ausbricht, weil sie ihre Insulinproduzenten nie überbelastet haben. --Bobo11 (Diskussion) 09:09, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, es kann aber auch sein, das es deshalb nie ausbricht, weil man vorher an einem Unfall oder anderer Krankheit stirbt. Habe mich schon mehrmals mit Statistikexperten unterhalten dürfen, welche solche Studien verfassen und die von anderen lesen. "Nie" ist eine Kategorie für sie, welche es eigentlich nicht gibt. Denn wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird, bzw. eine Typ 2 behandlungswürdig wird, heißt das nicht, daß diese vorher nicht bestand, sondern nur nicht erkannt wurde. Viele Patienten bekommen ja lediglich den Morgenzucker bei angekündigten Bluttests geprüft, zu denen sie sich vorbereiten. Echte Daten wie Langzeitzucker sind von vielen Personen gar nicht verfügbar, um wirklich auf die gesamte Bevölkerung Rückschlüsse zu ziehen. Ein IFG/IGT bei Nüchternzucker unter 7,0 ist eben interpretierbar, selbst wenn es mehrfach zur abnormen Nüchternglukose kam. Wirklich aussagekräftig ist Glykiertes Hämoglobin, wobei auch da zwischen der Feststellung und Behandlung bei Patienten starke unterschiede bestehen, welche durch die Einnahme anderer Medikamente genauso wie vom Alter/Geschlecht und Konstitution abhängen, wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab dem Satz noch ein "voll" spendiert, damit es nicht missverständlich ist. Genau solche Gemeinheiten wie, "wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt." meinte ich doch. Ein gesunder Lebenswandel kann dazu führen, dass man Typ II nicht speziell behandeln muss. Wenn der Patient sich eben wie bis anhin "gesund" verhält. Das man eben kein Insulin zu sich nehmen muss. klar hat der dann Typ II, aber eben noch nicht voll ausgebrochen.-- Bobo11 (Diskussion) 17:10, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Hans Haase: Danke für deine ausführliche Antwort. Allerdings sollte der Abschnitt m. E. entsprechend ergänzt werden, was den von mir angesprochenen Satz betrifft, nicht? So, wie es derzeit da steht, werden diese Zusammenhänge zwischen Angeborenem und Lebensweise nicht wirklich deutlich, finde ich. Auch bin ich mir nicht sicher, ob deine Ausführungen tatsächlich eine Antwort auf meine eigentliche Frage darstellen. @Oliver S.Y.: Was meinst du mit: "wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird"? Ich verstehe diesen [Neben]Satz leider nicht. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:26, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Es gibt viele Patienten mit Herz- oder Schlaganfall, die bis dahin ein med. unauffälliges Leben geführt haben. Diese werden von diversen Statistiken als gesund erfasst. Jedoch können sie bereits da Symptome haben, welche beim Erkennen durch den Hausarzt oder Internisten zur Behandlung wegen beginnender Diabetes 2 geführt hätten. So wird das im Rahmen der anderen Behandlung erkannt, und sie ohne akuten Anlass kommen sie aus dem Krankenhaus mit dieser Diagnose und Behandlung. Wobei eben die D2 mitverantwortlich für den Anfall gewesen sein kann, oder eine Vorerkrankung verstärkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:15, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke dir!--Hubon (Diskussion) 18:24, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Newsfeed von Webseite aufs smartphone

Moin, ich hab den wissenschaftlichen Dienst des Bundestages für mich entdeckt. Meine Frage ist jetzt ob jemand ein Programm(App) kennt mit der ich automatisch neue Ausarbeitungen auf mein smartphone gesendet bekomme. Die Arbeiten werden halt immer als pdf zum runterladen hochgeladen. Kennt da jemand was? https://www.bundestag.de/ausarbeitungen

Laß Dich doch einfach in den Newsletter eintragen. --37.49.122.77 03:16, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein RSS-Client Feedreader sollte es tun, denn das ist dort gelistet. Entscheidungshilfe für eine App: [6] --Hans Haase (有问题吗) 04:58, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bedeutung und Herkunft einer Abbildung

Ich habe zwei Bücher von verschiedenen Verlagen und Autoren. Eins von 1921 (hier gerade bei eBay) und eins von 1984 (hier). Auf dem Einband ist ein identisches (?) Motiv zu sehen. Weiß jemand, woher das Original stammt, wer der Künstler ist und was es darstellen soll (ich vermute den Teufel oder einen Dämon)?. Danke, 159.122.70.53 15:24, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mit Bezug auf ein anderes Buch, aber doch vielleicht irgendwo passend: Die ins Auge fallende Umschlagillustration war vom Maler Arild Rosenkrantz (1870–1964) entworfen, den Gyldendal zuvor im selben Jahr beauftragt hatte, seine neue Poe-Ausgabe zu illustrieren. [7]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:22, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das scheint das Rosenkrantz/Poe-Buch zu sein. Rosenkrantz zeichnet feiner. Ich kriege Bosch nicht aus dem Kopf. Das hätte auch den Vorteil, lizenzfrei zu sein. Tineye und RGBS bringen nur Vertrautes... GEEZER … nil nisi bene 17:31, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Hinweise. Aber, wenn ich bei Google-Bildersuche „Arild Rosenkrantz“ mit oder ohne „Poe“ eingebe, erhalte ich Bilder, die nicht mal entfernt wie das Gesuchte aussehen. 159.122.70.10 18:35, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Identisch ist das Motiv nicht, nur ähnlich. Es handelt sich in beiden Fällen um eine Teufelsdarstellung in Form einer schwarzen Silhouette mit überlangen Gliedmaßen, wobei nicht auszuschließen ist, dass sich der Grafiker des neueren Umschlags vom älteren hat inspirieren lassen. 1921 passt genau zum expressionistischen Stil der Darstellung (vermutlich ein Holzschnitt). Ähnliche Stilmerkmale finden sich z. B. beim Nosferatu-Film von 1922 ([8], [9]). Kannst du in dem Buch von 1921 keinen Hinweis darauf finden, wer den Umschlag entworfen hat? Aus welchem Verlag ist es? Kurt Wolff? --Jossi (Diskussion) 22:05, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das stammt aus dem Hyperion-Verlag, als Einbandzeichner der Kleinen Jedermannnbücherei wird hier der Grafiker Emil Preetorius genannt. --Maasikaru (Diskussion) 02:30, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag zur Bedeutung der Darstellung. Burton Ralph Pollin: Images of Poe's works: a comprehensive descriptive catalogue of illustrations. Greenwood Press, 1989. Snippet von S. 137 nennt ebenfalls Preetorius als Illustratoren und beschreibt die Figur als misshapen demon with bats. --Maasikaru (Diskussion) 08:55, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis auf Pollin. Gruß, 159.122.70.61 15:16, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lateinübersetzung

Inschriftentafel aus der Vorhalle von Santa Sabina, Rom

Könnte jemand freundlicherweise diese Inschrift übersetzen? Bei mir bestehen da trotz Lateinkenntnissen einige Unklarheiten. Kollegial--Hubon (Diskussion) 17:15, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sorry, das einzige was ich hier übersetzen könnte, sind die Namen. Aber weiß vielleicht jemand, warum hier fälschlicherweise "MDCCCCLX" steht, und nicht MCMLX für 1960? --Maresa63 Talk 19:35, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich verlinke mal, worum es hier geht. Am Aschermittwoch = 2. März 1960 hat der Papst Johannes XXIII. nach langer Unterbrechung die alte Tradition wieder aufgenommen. Da steht richtigerweise MDCCCCLX, damit die Leute nur zählen und nicht auch noch rechnen müssen. Die subtraktive Darstellung ist ja keineswegs "richtiger", sondern nur moderner; die ältere additive Darstellung ist genauso richtig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:46, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
[litanīa, letanīa, laetanīa, latenīa, lat., öffentliches Beten, Litanei, Gebet, Bitte, feierlicher Bittgang, Prozessionsgebet]: In dieser uralten Titelkirche Sabina führte Gregor I. die Bitte (oder was auch immer) ein, Sixtus V. erneuerte sie, Clemens XIII. feierte sie, Johannes XXIII. lehrte sein Volk und führte die Bitte glücklich wieder ein. 2. März 1960. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:12, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das mit der additiven Schreibweise wußte ich nicht, mir hat man in den 70ren eingebläut, daß nie "3 gleiche Zeichen" nebeneinander stehen sollen. Und bei einer so "jungen" Tafel aus 1960 hat's mich halt gewundert. Zu "2. März" hätte ich dann auch eine Frage. Auf der Tafel lese ich VI NON Martias. Ich hätte das als 6. März interpretiert, konnte aber nichts mit "NON" anfangen. Was bedeutet also das NON. Oder ist das einfach die Endsilbe einer Ordnungszahl? --Maresa63 Talk 21:37, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
VI Nonae Martias MDCCCCLX = Noch sechs inklusivgezählte Tage bis zu den Nonen des März (7. März) im Jahre 1960. Das ist der 2. März 1960--Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Pp.paul.4: Ganz herlichen Dank schon mal! Seltsam nur, dass ich laetania bisher in keinem Lateinwörterbuch habe finden können; scheint wohl eine eher selten verwandte "Vokabel" zu sein... Und was soll mit "celebravit" wohl konkret gemeint, wenn doch bereits vor Clemens XIII. Päpste dort Stationsgottesdienste feierten? Auch das ist mir noch nicht ganz klar.--Hubon (Diskussion) 01:52, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kalenderblatt für den 2.3.1960. Das ante diem VI Nonas Martias lässt sich zu VI Non Martias verkürzen. Die Tafel ist sicherlich ein wenig historisierend (Verzicht auf subtraktive Darstellung, Verzicht auf Abkürzungspunkte, Verzicht auf Minuskeln, Wahl der Form laetanīa), um die lange historische Tradition anzudeuten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:24, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und das "celebravit"?--Hubon (Diskussion) 18:26, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Celebrare kann heißen "verbreiten, viral machen"; ich vermute, das ist hier gemeint. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:29, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Magnete auf Auto

Warum soll man magnetische Teile (Skitrâger aber auch Länderkennzeichen) nur wenige Stunden am Auto lassen? Oder ist das nur übervorsichtig?

--gdo 17:59, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Einfach mal so spontan. Das ist draussen, da ist es feucht und nass, dazwischen gibt es ein Spalt. Somit kann Wasser unter das Magnetdings, und bleibt darunter. Rost lässt Grüßen. Bobo11 (Diskussion) 18:06, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Pft. Mein Vater hatte immer einen Ersatzschlüssel im Magnetkästchen unter dem Auto, das hing jahrelang da. Nicht auf dem Lack, allerdings. --Snevern 19:09, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das wäre dann meine zweite Vermutung „das mag der Lack nicht“. Das man die Karosserie damit magnetisiert eher weniger, das "Problem" ist nicht zeitabhängig. Allerdings Lackschäden und Feuchtigkeit zusammen gibt tatsächlich ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 20:41, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Magnet selbst ist für die Karosse kein Problem. Die Kratzer die von Sand, der der sich unter den Magnet arbeitet ist lästig und die Lackschichten sind heute bei einigen Autos sehr dünn, so dass das Rauspolieren der Kratzer spätestens im Wiederholungsfall Überraschungen mit sich bringen kann. Metallic-Lack hat hach stehts Klarlack oben drauf. In einigen Fällen ist man schneller, die Kratzer, die bei Wasser darauf unsichtbar werden, nach Reinigung, Entfettung und Silikonentfernung einfach rauszulackieren, um die Schichtdicke zu erhalten. Nur der Sprühnebel muss dann abpoliert werden, nachdem der Lack gut durchgehärtet ist. Bei den Klarlacken gibt es Unterschiede in der Härte, sowie Zwei-Komponenten-Lack, der Fuß der Dose einen Härter hat. Ist der erstmal mit dem Lack gemischt, ist die Dose nur noch max 10 bis 15 Min verwendbar. Billige 1k-Lacke härten hingegen erst nach Tagen richtig aus. Die Eigenschaften UV-Licht zu filtern kann unterschiedlich sein. Das Nächste ist, dass der Magnet mit zunehmender Entfernung vom Blech um ein vielfaches weniger an ihm hält. Solche Magnete sind selbst oft nicht gegen Rost geschützt. Die Folgen von Regen, Spritzwasserwasser (das im Winter das Straßensalz enthält) und Temperaturänderungen, die Kondensation bewirken, würden Rostflecken auf dem Lack hinterlassen können. --Hans Haase (有问题吗) 17:03, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Solche Automagnete bestehen aus Magnetit oder Ferrit in einer Kunststoffmatrix. Trotz der Kunststoffmatrix können diese Magnetwerkstoffe bei Nässe-, Streusalz- und Lufteinwirkungen rosten und dabei den Autolack in Mitleidenschaft ziehen. Die Schleifwirkung eingeklemmten Schmutzes wurde bereits genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Viergewercke

Ich stoße bei der Berliner Lebkuchengeschichte über diesen Begriff. Hier bezeichnet er die 4 alten Zünfte der Bäcker, Schuh- und Tuchmacher sowie Knochenhauer. Auch steht dort, daß die Berliner Bäckerinnung mit einem Gildebrief von 1272 zu den älsten Zünften Deutschlands gehört. Unter Zunft steht ja auch was über die Mainzer Weber und Wormser Fischer. Die anderen Zahlen beginnen erst Ende des 14.Jahrhunderts. Für mich waren bislang immer die Zünfte und das Mittelalter verbunden, also schon viel früher deren Gründung zu erwarten. Kann jemand mehr zu dem Begriff sagen, und ob es vor dem allgemeinen Zunft/Gilden/Innungswesen bereits andere "Gewercke" bestanden, welche eine ähnliche Rolle spielten, unser Artikel Gewerk ist sehr baulastig und modern geschrieben, sodaß ich Gewerck nicht pauschal mit Gewerk gleichsetzen würde, auch wenn es sicher einen Zusammenhang gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:23, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

In Rostock gibt es eine Viergewerkerstraße. Dort waren das im 18. Jahrhundert Bäcker, Schuhmacher, Tuchmacher und Schmiede (also keine Knochenhauer), im 17. Jahrhundert Wollenweber, Schmiede, Lohgerber und Schuhmacher (Bäcker also erst später). --Global Fish (Diskussion) 19:31, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kontaktsperre(gesetz)

Auf der Diskussionsseite zu Kontaktsperre ist die Frage aufgetaucht, ob dieses Gesetz nach dem Herbst 1977 noch einmal angewendet wurde. Fälle, in denen die Voraussetzungen vorliegen, dürfte es in letzter Zeit ja - leider - doch einige gegeben haben. Aber wurde jemals gegen Islamisten (oder andere als rote Terroristen) eine Kontaktsperre verhängt? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:33, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn es in den letzten vier Jahren angewandt worden war, hätten wir vermutlich davon gehört, zumal mein Lieblingsjustizminister es ja gerne abschaffen würde ([10]). Bis 2012 wurde es jedenfalls - außer auf die RAF-Terroristen - nicht noch einmal angewandt ([11]). --Snevern 21:56, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mein Google spuckt mindestens eine Anwendung im Bereich OK aus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nähere Informationen zu diesem Anwendungsfall? Datum, Name, Ort, JVA? --Snevern 23:36, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ISBN 3430920078, leider nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Ulrich Detrois von 14 Monaten "Kontaktsperre" während seiner U-Haft spricht, darf man das nicht als Anwendungsfall des Kontaktsperregesetzes fehlinterpretieren - zumal er selbst schreibt, dass seine Familie ihn besuchen durfte. --Snevern 00:22, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Erbschaft oder nicht?

Ich habe viele Dokumente meines Vaters (verstorben 1978), die vielleicht für die Wikipedia nützlich sein könnten. Erbe war gesetzlich seine Frau. Heute lebt sie mit Demenz in einem Pflegeheim. Vorher hatte sie notariell beglaubigt, das wir drei Kinder für sie geschäftsfähig? sind. Muss ich jetzt meine Brüder um Erlaubnis bitten, diese Dokumente in der Wikipedia zu speichern? Erbschleicher 2016 (Diskussion) 22:47, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das kommt auf die Art der Dokumente an: Fotos? Akten? Zeitschriftenausschnitte? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:56, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das kommt doch wohl vor allem erst einmal auf die Geschäftsvollmacht (Generalvollmacht) an, da die Erbin weiterhin Inhaberin der Urheberrechte bzw. Besitzrechte und Nutzungsrechte ist. Geschäftsvollmacht jeder allein für sich, nur zwei gemeinsam oder nur alle drei gemeinsam? --Jbergner (Diskussion) 23:28, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Frage am besten kurz bei dem Notar nach, was Du da beachten mußt. Vielleicht ist er so nett, Dir das kurz am Telefon zu beantworten. --88.68.68.32 00:22, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn im Testament nichts genaues bezüglich Verwertungsrechte festgelegt ist, grundsätzlich immer die gesamte Erbgemeinschaft. Denn der Erlös müsste aufgeteilt werden, auch wenn das Bild usw. der Frau vermacht worden ist. Wenn ihr einigermassen miteinander auskommt ist das eh der beste Weg, dass ihr drei mal zusammen hockt und schriftlich die Freigabe unter einer CC-Lizenz festhalten tut. Das ihr das stellvertretend für die Mutter tun dürft, sollte durch die notarielle Beglaubigung gegeben sein. Aber eben, es sind vier Partien die Zustimmen müssen.--Bobo11 (Diskussion) 11:24, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

auf jdn. aufpassen (Englisch)

Guten Abend! Ich würde gerne wissen, wie man auf Englisch zu ‹auf jemanden aufpassen› im Sinne von ‹darauf achten, dass jemandem nichts passiert, jemanden beschützen› sagt. Die Wörterbuch-Ergebnisse sind allesamt etwas mehrdeutig, und in meinem Fall sollte der Begriff genau passen. Der Kontext: A fährt mit B in eine gefährliche Stadt, und A «passt auf», dass B nichts passiert. Vielen Dank! --Galtzaile (Diskussion) 23:51, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

To take care for somebody. -- Gerd (Diskussion) 23:49, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke! --Galtzaile (Diskussion) 23:51, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) oder aber „to protect somebody“ im Sinne von „jemanden beschützen“…?Spuki Séance 23:52, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Menno, "take care for" ist einfach nur falsch; man kann "care for" und "take care of", aber nicht beides gemischt. Und der idiomatische Ausdruck hier wäre "look after". Grüße Dumbox (Diskussion) 23:59, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ack Dumbox. Ergänzend: Bei "care" geht es eher ums "kümmern", darum wäre "look after" besser. Wenn es ein bisserl mehr Kontroletti sein darf, dann würde sich allerdings "watch (over) sb." noch mehr anbieten. --88.68.68.32 00:19, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke euch! Ich überlege noch. --Galtzaile (Diskussion) 00:40, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
I keep an eye on you.--2003:75:AF0B:3000:D1C5:13E:D444:E885 09:34, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder noch besser: I keep you strong in my view. Das ist sicherer. --178.4.184.219 16:20, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist das (böse) Absicht? Natürlich falsch. "Keep an eye on" geht, wenn auch im Kontext nicht im simple present; die Nuance geht dahin, dass man hier eher den Betroffenen selbst davon abhält, dummes Zeug zu machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:26, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Spirituell, sehr sorgfältig, ohne Unterlass (also quasi engelsgleich): I'm watching over you (unbeding mit dem -ing). GEEZER … nil nisi bene 17:38, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Ich hatte mir vor kurzem schon einmal "Keile" eingehandelt von einer sich offensichtlich angesprochen fühlenden Co-IP, als ich meinte, dass sich beim Thema English offenbar jeder zum Experten berufen fühlt, der in der Schule schon einmal etwas über diese Sprache gehört hat. Hier wirds aber direkt noch grausliger und offen fehlerhaft ... Vielleicht sollte sich die Auskunft doch einmal ein System ausdenken, mit dem sich (nicht selbstberufene) Experten für ein bestimmtes Thema "markieren" lassen. -- 195.68.6.6 17:39, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kann ich mir's verkneifen? Nein! ;) Dumbox (Diskussion) 17:47, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was die intendierte Bedeutung anbetrifft, ist "to protect someone" vielleicht noch etwas kontextunabhängig sicherer (allerdings auch sprachlich etwas "flacher"). "To take care of someone" kann in bestimmten Zusammenhängen auch missverstanden werden, wenn z.B. der Mafiaboss gerade mit den treuesten der ihm Ergebenen über einen hier nicht näher zu bestimmenden Dritten spricht. --195.68.6.6 17:44, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

to pass on someone on --84.119.201.240 18:34, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

He burns one's self the brains--195.68.6.6 10:06, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

28. Dezember 2016

Verständnisproblem

Der Artikel zur archaischen Masseinheit Fahrenheit ist für mich sehr unverständlich und zum Teil in sich widersprüchlich. es wird davon gesprochen, das eine Masseinheit der Temperatur zwei Bezugspunkte haben muss, soweit logisch. Dann wird davon geredet, das der Startpunkt bei 32 Grad Fahrenheit liegt und der Endpunkt bei 212 Grad Fahrenheit, das ganze aber einer Hunderter Teilung unterliegen soll ??? Zitat aus dem Artikel:

Seit dieser Zeit war die Fahrenheit-Skala durch die Skala des hundertteiligen Thermometers definiert, und hatte damit also als Fixpunkte den Gefrierpunkt (gleich 32 °F) und den Siedepunkt des Wassers (gleich 212 °F). Seit 1948, als das hundertteilige Thermometer in Celsius-Skala umbenannt und neu definiert wurde, ist die Fahrenheitskala indirekt durch die Kelvin-Skala definiert.

???

Wenn ich in Mathe richtig aufgepasst habe sind 212-32=180, 180 ist ungleich 100, wo liegt mein Verständnisfehler. Könnte man nicht schreiben, "die aus dem späten Mittelalter stammende Temperaturskala Fahrenheit unterscheidet sich im wesentlichen durch eine recht merkwürdige Aufteilung der Grade in 180 Teile statt wie heutzutage üblich in 100 Teile und beginnt am willkürlichen Startpunkt von 32 Grad Fahrenheit" Warum der Typ das bei 32 Grad Fahrenheit festgemacht hat ist eine ganz andere Geschichte. Wenn man Zusammenhänge erkennen will ist das wichtig. Obwohl, Fahrenheit ist wohl nur noch für die US-Aliens wichtig und gehört auf den Müll der Wissenschaft, aber wenn man manchmal den Wetterbericht sieht, wäre es schon interessant zu wissen, was die eigentlich meinen, so wie z.B. das Wetter auf dem Mars ist oder Blizzards bei 10 Grad Schniddeldibums auftreten .

--84.157.33.178 00:20, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nur so am Rande: Fahrenheit lebte nicht im Mittelalter, sondern im späteren Barock. Archaisch ist an seiner Skala auch nichts. Rainer Z ... 00:55, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ursprünglich verwendete Gabriel Fahrenheit als Fixpunkte zum einen als 0 °F (alt) die tiefste ihm bekannte Temperatur einer bestimmten Kältemischung und zum anderen als 100 °F (alt) die menschliche Körpertemperatur. Diese Fixpunkte erwiesen sich als nicht zuverlässig reproduzierbar und er wechselte auf den Schmelz- und Siedepunkt des Wassers als Fixpunkte, wie andere Temperaturskalenerfinder. Um aber seine alte Skala nicht komplett vergessen zu müssen, wählte er die Fixpunkte so, dass sie möglichst gut zu seiner alten Skala passten, also wurde der Gefierpunkt des Wassers als 32 °F (neu) und der Siedepunkt des Wassers als 212 °F (neu) definiert. Damit war die Temperatur der kältesten Gabriel Fahrenheit bekannten Kältemischung immer noch ungefähr 0 °F und die Körpertemperatur des Menschen 100 °F, aber die Werte waren reproduzierbar, da Schmelz- und Siedepunkt des Wassers bei üblichen Barometerständen kaum von 32 bzw 212 °F abweichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Formulierung ist aber tatsächlich ziemlich missverständlich. Ein "hundertteiliges Thermometer" ist z.B. ein Thermometer, das aus 100 Einzelteilen besteht - gemeint ist aber die Scalenteilung. --Expressis verbis (Diskussion) 01:05, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach kurzer Recherche: Die "hundertteilige Skala" wurde wohl tatsächlich erst 1948 in "Celsius-Skala" umbenannt und eine sprachliche Übertragung von der "hundertteiligen Skala" auf das damit ausgerüstete "hundertteilige Thermometer" war üblich. Trotzdem sollte man das dann in Anführungszeichen setzen.--Expressis verbis (Diskussion) 01:22, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es heißt Skale. --87.163.95.139 08:00, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was da 1948 tatsächlich benannt oder normiert wurde, wäre noch im Einzelnen zu klären. Jedenfalls sprach man schon im 19. Jahrhundert regelmäßig von Grad Celsius. Beispiel --87.184.65.67 10:32, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fahrenheit wollte Umgebungstemperaturen anzeigen, die im harten Winter 1708/09 wohl gegen 0° F gehen konnten, regelmäßiger aber zwischen 32° F (Gefrierpunkt des Wassers) und 96° F (Körpertemperatur des gesunden Menschen) lagen. (Zitat aus dem engl. Artikel) „he adjusted the scale so that the melting point of ice would be 32 degrees and body temperature 96 degrees, so that 64 intervals would separate the two, allowing him to mark degree lines on his instruments by simply bisecting the interval six times (since 64 is 2 to the sixth power)“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:53, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mein Englischunterricht sprach °C noch in den 1970er-Jahren „degrees centigrade“ aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Angeschlagenes Immunsystem - was tun?

In der Familie hat jemand nach einer Op wiederkehrende Infekte. Angeblich sei das Immunsystem Schuld. Was kann man tun? Gibt es eine Möglichkeit in so einem Fall eine Ursache abzuklären, also z. B. Probleme im Darm oder mit der Schilddrüse. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Probleme mit der Immunabwehr vom Himmel fallen. --2003:81:6F38:9B67:3189:2E12:90A5:6D3E 00:59, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es könnte schon mit der Art der Erkrankung und der Art der OP zu tun haben. Da wäre es hilfreich zu wissen, was operiert wurde und warum und wie sonst noch behandelt wurde. Aber mach Dir nicht allzu viel Hoffnung, daß man die Ursache ausfindig machen kann. Wenn eine Störung der Schilddrüsenfuktion vorliegen würde, könnte man das durch Austesten abkären, aber sowas ist selten Folge von OPs. Was häufiger ist, ist eine Störung des intestinalen Mikrobioms, also der Darmbaktereinzusammensetzung, nach Antibiotikagabe. Da steht man aber mit der Forschung noch ganz am Anfang und auf dem Markt werden überwiegend unseriöse und überteuerte Darmsanierungen angeboten, die nicht viel bringen, außer den Geldbeutel zu erleichtern. Fazit: Nix genaues weiß man nicht und so aus der hohlen Hand heraus kann man dazu erst recht nichts sagen. --88.68.68.32 01:19, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Operationen denke ich auch an Bluttransfusionen. Neuere Forschungen haben ergeben, dass trotz passender Blutgruppe so eine Transfusion das Immunsystem bis zu einem Jahr belastet.--2003:75:AF0B:3000:D1C5:13E:D444:E885 09:29, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch die Narkosen selber sind nicht ohne für den Körper. Auch die belasten ihn nicht nur das "rumgeschnipple" durch den Arzt. Wenn der Körper noch mit der "Selbstreparatur" beschäftigt ist, hat der weniger Abwehrkräfte. Ist es immer wieder der selbe Infekt? Oder eher Kreuzbeet? Das ist durchaus auch ein Anhaltspunkt, bei wiederkehrend kann es sein, dass der Auslöser nie weg war. Also nie vollständig vom Immunsystem besiegt wurde. Aber wie üblich „Fragen sie einen Arzt oder eine Fachperson ...“. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie entstehen die Übersetzungspaare eines modernen Wörterbuchs?

Diese Frage wird im einschlägigen Artikel leider nicht behandelt. Wenn man sich ein modernes WB wie PONS vorstellt, frage ich mich, wie aus den beiden Korpora schließlich die eigentlichen Übersetzungspaare entstehen. Ist das nicht letztlich bei jeder einzelnen Übersetzung immer noch die "Handarbeit" eines Linguisten? Denn bislang verfügen ja immer noch nur Menschen über wirkliches "Sprachgefühl", wie mir ein Blick auf die Ergebnisse maschineller Übersetzungsprogramme immer wieder sehr schnell verdeutlich...--Hubon (Diskussion) 03:27, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

also das hier soll vollautomatisch entstanden sein: [12] --Heimschützenzentrum (?) 05:36, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Lexikografie. Unter KAT Angewandte Linguistik, KAT Übersetzung finden sich weitere Mosaiksteinchen, z. Bsp. Übersetzungsnormen (dann aber nicht für Lexikografen alleine). Denke, Lexikografie müßte irgendwie in Kategorie Wörterbuch äh .. reinverzweigt werden. [s.u.]. Oder ein paar Siehe auchs gesetzt. --217.84.77.17 16:23, 28. Dez. 2016 (CET) Ah, nee, .. sehe grad', es is' umgekehrt schon: KAT Wörterbuch is' Unterkategorie der KAT Lexikografie.16:29, 28. Dez. 2016 (CET) [// Wenn 'was 'mal Unter-Unterkategorie is', findet man's ja gah nich' mehr!? :-o //] --217.84.77.17Beantworten
Vielen Dank schon einmal für diesen wertvollen Hinweis! Allerdings fehlt mir bei dem für meine Frage ja maßgeblichen Punkt In der Hauptphase werden Artikel für das Wörterbuch erstellt. Beschreibungsgegenstand sind dabei die zuvor ausgewählten Lemmata. Die Bearbeiter stützen sich dabei auf die Materialien der Wörterbuchbasis, also Belege, und auf ihr eigenes Wissen die konkrete Information, wie letztlich die Belege des einen Korpus' dem der Übersetzungssprache zugeordnet werden und so die eigentlichen Übersetzungspaare entstehen. Und genau das ist ja meine Frage.--Hubon (Diskussion) 18:48, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht kann dieser Artikel: Übersetzungsproblem einen Eindruck vermitteln, daß es ohne ein gewisses Maß an Ermessen bzw Sprachgefühl oft nicht geht. Bereits innerhalb nur einer Sprache gibt es oft mehrere Möglichkeiten, Formulierungen, Vokabeln (Wortfelder, Synonyme, mit Nuancen, in verschiedenen Kontexten benutzt, auf verschiedenen Sprachniveaus zwischen Umgangssprache, intellektuell, Fachsprache, usw), erst Recht Redewendungen, um etwas Gemeintes auszudrücken. ``Übersetzungspaare´´ können also teils als bestmöglicher ``Vorschlag´´ bei Abstraktion von allen möglichen Kontexten und Situationen angesehen werden. Schließlich weckt jede einzelne Vokabel bei verschiedenen Personen, verschiedenen Gegebenheiten, schon innerhalb einer Sprache, dann umso mehr in verschiedenen Kulturkreisen \ Nationen vielerlei (individuell, regional, usw) verschiedene Assoziationen, die durch ein ``Übersetzungspaar´´ nur schnittmengenhaft erfaßt werden können. So sind ja auch in Fremdsprachen-Wörterbüchern für viele Vokabeln ganze Litaneien an Übersetzungs``vorschlägen´´ aufgeführt, je nach Zusammenhang, Wortart, Phrasen, mehreren verschiedenen Bedeutungen, in denen sie vorkommen können. Man muß als Lexikograf und Übersetzer schon in Ausgangs- und Zielsprache heimisch sein, um einen Überblick über allerlei eventuelle Verwendungen zu haben, um nicht zuletzt auch deren Relevanz für einen Eintrag einzuschätzen für das jeweilige Wörterbuch und dessen Anspruch (Touristenführer z. Bsp. Langenscheidt's kompakte Lilliput oder Taschenwörterbuch, oder z. Bsp. merhbändiges Monumentalwerk, oder "Englisch für Physiker", Online-Wörterbuch mit Bot-Unterstützung, u.v.m., also Wörterbuchtyp).   Dem spanischen Philosophen José Ortega y Gasset war das Dilemma, wem oder welchem Anspruch \ Ideal man mit einer Übersetzung gerecht werden sollte, dem Leser, oder dem Autor, oder der Kultur des Landes der Ausgangssprache, oder der Anpassung an die Kultur des Landes der Zielsprache, bzw welche Mischung davon, sogar die philosophische Abhandlung "Elend und Glanz der Übersetzung" wert. Nun gut, dabei ging es um glaub' [hab's nichmal gelesen] Literatur und Philosophie, nicht um Vokabeln; aber zeigt, wie dünn das Eis sein kann beim Übersetzen zwischen "Genau so würde man es bei uns sagen!" und "Hört sich doof an.", wenn es sogar einer Philosophie bedarf, um gut und stimmig zu übersetzen.   Ich bin mir noch nicht ganz sicher, worauf genau Deine Frage zielt, welche Antwort Du erwartest; .. suchst Du eine ``Methode´´ Vokabeln einander zuzuordnen, wie ein Bauklötzchen-System? Denn das ist das Übersetzen ja nicht. So ein Wörterbuch wird quasi ``entwickelt´´, nicht (nur rein) alphabetisch abgearbeitet, und kann niemals ganz ``fertig´´ sein, auch; und manches bleibt auch schlicht unübersetzbar. --217.84.71.68 15:08, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

warum so kalt in Aleppo?

warum sind in Aleppo Temperaturen wie in Frankfurt, obwohl es ja gar nicht hoch liegt?

--58.9.70.94 07:09, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Siehe en:Aleppo#Geography, letzter Absatz, den dort verlinkten Abschnitt en:Semi-arid climate#Cold semi-arid climates und den leider weniger aussagekräftigen Artikel Semiarides Klima. --Rôtkæppchen₆₈ 08:00, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzend: In Westeuropa ist das Klima für diese Breiten ungewöhnlich mild, weil der Atlantik kontinuierlich durch den Golfstrom erwärmt wird. Es wäre also in Frankfurt erheblich kälter, gäbe es den Golfstrom nicht. Rainer Z ... 14:14, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In Aleppo haben dafür Dschebel Ansariye und Nurgebirge die gegenteilige Wirkung. Sie sorgen für etwas Kontinentalklima. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mechanische Stoppuhr aufbewahren

Hallo,

ich habe eine mechanische Stoppuhr aus den 70ern oder 80ern. Ich benutze sie regelmäßig alle 1-2 Wochen für etwa eine halbe Stunde. Ist es besser, die Stoppuhr mit entspannter Feder oder aufgezogen aufzubewahren? In irgendwelchen Uhrenforen hab ich mich schon zu Tode gesucht. Da geht es immer nur um Armbanduhren.

--91.47.3.153 10:29, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ich würd sagen: aufbewahren mit entspannter Feder, denn: in dem Zustand sind die Kräfte am kleinsten und die Gefahr, dass sie sich an die Spannung gewöhnt, besteht auch nich... --Heimschützenzentrum (?) 10:31, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Rein vom Gefühl her würde ich jetzt auch sagen entspannt. Eine ganz gespannte Feder wird eher beschädigt als eine entspannte. Ganz einfach aus dem Grund, dass eine gespannte Feder, wie der Name schon sagt in der Feder selber eine mechanischen Spannung liegt. Wie es mit den Vergleich jetzt aussieht, wenn die nur leicht gespannt ist, kann ich jetzt nicht sagen. Weil ganz entspannt kann dafür bei anderen Teilen Probleme hervorrufen. Vor allem wenn man die Uhr auslaufen lässt, nicht ganz unproblematisch (Mit wie viel Schwung die "einparkt" ist hier der unbekannte Faktor). "Leeren" würde ich sie jetzt persönlich nicht, aber sicher erst vor Gebrauch aufziehen. --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Federn brechen nicht durch Dauerspannung, sondern durch die Lastwechsel. Das Kriterium ist die Dauerfestigkeit, d.h. die Anzahl der Aufziehvorgänge, bzw. dadurch verursachte Biegungen. Es ist also nahezu egal, wie du sie sonst ruhen lässt.--2003:75:AF0B:3000:D1C5:13E:D444:E885 11:36, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sie brechen nicht wegen alleine wegen der Dauerspannung. Aber eine gespannte Feder verträgt weniger Schwingungen als eine unbelastete. Das ist das Problem hier, die Dauerfestigkeit eines Werkstoffes hängt durchaus davon ab wie starker Grundbelastung er ausgesetzt ist. Und diese Grundbelastung ist nun mal bei einer voll gespannten Feder höher als bei einer unbelasteten. Der optimale Lastpunkt -also da wo sie am meisten Störungen verträgt- kann aber eben bei einer Feder irgendwo dazwischen liegen. --Bobo11 (Diskussion) 11:49, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Unfug, geh erst einmal auf die ETH, bis du weiter sowas verzapfst.--2003:75:AF0B:3000:6D37:D63:3E04:E2C2 12:18, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sagt der der im Phisikunterricht einen Fensterplatz hatte. Denn sonst wüsstest du, dass bei der Schwingfestigkeit usw. durchaus eine Frage ist, wie stark das Bauteil vorbelastet ist. Dann ist das Ausgangswert des Bauteils nicht im Nulldurchgang, der verschiedenen Diagramme, sondern entsprechend in die Belastungsrichtung verschoben. Wenn es schon in eine Richtung um 20Pa vorbelastet ist, vertragt es bei ein Bruchgrenze/Dehngrenze usw. von 100Pa in diese Richtung nur noch 80Pa, und nicht 100Pa wie ein unbelastet Bauteil (das jetzt ein sehr vereinfacht Beispiel). --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch eine Methode, alten Mist mit neuem Mist zuzudecken.--2003:75:AF0B:3000:ED4F:FABD:6568:F86E 14:23, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hört doch bitte mit dem Gezanke auf. Unter Schwingfestigkeit#Dauerfestigkeit sind die Zusammenhänge erklärt. Es kommt wohl auf die genaue Auslegung der Uhrfeder an. Viele Uhrfedern haben auch im „entspannten“ Zustand eine beträchtliche Restspannung, um die Antriebskraft bzw das Antriebsmoment für das Uhrwerk über das Hookesche Gesetz halbwegs konstant zu halten und damit die Ganggenauigkeit zu verbessern. Die Feder kann außerdem kriechen. Die Kriechneigung ist von der mechanischen Spannung abhängig. Eine aufgezogene Uhrfeder kriecht also mehr als eine entspannte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Kriechen ist in diesem Anwendungsfall bei den überschaubaren Belastungen nun wirklich vernachlässigbar und nicht wert weiter diskutiert zu werden.--2003:75:AF0B:3000:ED4F:FABD:6568:F86E 14:20, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vergiss es Rotkaeppchen, die IP muss Recht haben und ich logischerweise unrecht. Egal was ich schreibe, sie muss denn Gegenstandpunkt vertreten.--Bobo11 (Diskussion) 14:55, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mein lieber Bobo, so ist es nun auch wieder nicht. Nur, und ausschließlich nur, wenn du was schreibst, von dem du schon allein durch die Antwort dokumentierst, dass du absolut keine Ahnung hast, und wenn du deinen Erguss schön redest, erlaube ich mir zu widersprechen. Das oben war nun wieder so ein Fall. Bleib bei den Schienen. --2003:75:AF0B:3000:65D4:8047:DD08:1DE2 15:33, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da die auf das Uhrwerk und seine Lager wirkenden Kräfte geringer sein werden, würde ich die Uhr dann mit entspannter Feder aufbewahren wenn ich vorhätte, sie für längere Zeit nicht zu benutzen. Was nach meinem Gefühl bei 14-täglichen Gebrauch aber nicht der Fall ist. --87.163.65.87 16:10, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hatte beruflich mit Stoppuhren zu tun. Und abends legte man sie tickend in die Schachtel. Morgens war Aufziehen angesagt. Yotwen (Diskussion) 16:12, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du solltest die Art der Feder kennen. Ein Aufwickler für das Kabel im Staubsauger ist so gebaut, dass dieselbe Feder immer belastet ist, jedoch der Stelle, die dem Füllstand des Kabelwickels entspricht. --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was sagt mir das jetzt als absoluter Laie? Wenn ich eine mechanische Stoppuhr habe, die aus unerfindlichen Gründen Schaden genommen hat, dann ist klar: Ich bin Schuld. Entweder weil ich sie aufgezogen aufbewahrt habe, da ... oder weil ich sie nicht aufgezogen habe, denn ... oder ich habe sie gar nur teilweise aufgezogen aufbewahrt, weshalb nämlich ... Also nur eins ist sicher: Ich bin Schuld! (und der das hinterher analysierende Techniker hat Recht!). --84.135.145.249 18:34, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es sagt, dass die vermeintlich entspannte Feder tatsächlich nicht unbedingt im Sinne der Annahme entspannt sein muss. Würdest Du uns die genaue Modellbezeichnung nennen, vllt finden andere im Netz mehr darüber und können damit eine gezieltere Antwort liefern. Nebenbei sammelt Wikipedia Wissen, jedoch auf andere Art als diverse Suchmaschinenbetreiber. Aber auch diese leben von den Eingaben ihrer Benutzer als man denkt. --Hans Haase (有问题吗) 19:26, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, hätte ich erwähnen sollen: ich bin nicht der Ur-Fragesteller. --84.135.145.249 21:18, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin der Fragesteller. Es handelt sich um eine DUGENA JONGSTER MADE IN SWITZERLAND. Leider findet sich bei Google kein Bild davon. Das Hauptzifferblatt geht bis 30 Sekunden und ist zweifarbig schwarz 2, 4,..., 28, 30 und rot 31, 33,..., 57, 59 in Zehntelsekunden geteilt. Das kleine Zifferblatt geht bis 15 Minuten und ist in halbe Minuten geteilt mit schwarzen und roten Bereichen. Die Stoppuhr har eine Krone, einen Rückstellknopf und eine Öse. Die Rückseite ist glatt und unbeschriftet. --2003:6A:6C18:700:31F0:D5CA:8F0F:D6CE 21:56, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nach all dem gelahrten Zeug: Wie schon die Oma sagt, würde ich schlicht Mäßigung empfehlen. Damit das Ding lange funktioniert, möglichst nicht bis zum Anschlag aufziehen oder ablaufen lassen. Beim Aufziehen nicht zu kraftvoll agieren. Insgesamt freundlich und sanftmütig behandeln. Rainer Z ... 22:52, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier ist ein Bild, wo sind die Uhrmacher? --Hans Haase (有问题吗) 04:05, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Googlesuche Wikipedia falsch - warum?

Wenn ich auf Google in der Suchmaschine die "Wiener Symphoniker" eingebe, dann wird der Wikipedia-Artikel von dem Radio-Symphonie-Orchester angezeigt, jedoch mit der Überschrift der Wiener Symphoniker und falschen Angaben. Ist das ein Google-Problem oder eine falsche Verlinkung auf Wikipedia?

Datei:Radio Sinfonie.jpg


--Orchester1900 (Diskussion) 10:49, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der erste angezeigte Google-Treffer ist „Wiener Symphoniker, Vienna Symphony Orchestra. Das ...“, zu dem das nebenstehende Bild gehört; was Google sich irgendwie aus dieser Website zusammenbastelt oder abliest. Der zweite angezeigte Google-Treffer ist „Wiener Symphoniker – Wikipedia“, was damit nix zu tun hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:00, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe das auch versucht. Bei mir erscheint als erstes eine Anzeige. Darunter ist als erster echter Eintrag www.wienersymphoniker.at verlinkt, also goldrichtig. Man darf nur nicht die nebenstehende bebilderte "Infobox" anklicken, da kommt man auf Irrwege. --84.135.145.249 09:42, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Peter Ustinov

Ustinov hat sich angeblich in 7 Filmen selbst auf Deutsch synchronisiert. Ich weiß es von "Das Böse unter der Sonne" und von "Luther". Kennt jemand die anderen bzw. ist diese Angabe mit den 7 Filmen überhaupt richtig?--87.178.4.249 11:58, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lola Montez, Robin Hood aus dem jahr 1973, Das Böse unter der Sonne , Lorenzos Öl , Alice im Wunderland aus dem jahr 1999, Luther, Wintersonne-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:02, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank!--87.178.4.249 12:04, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Absetzung oder Ausschluß eines Gemeinderatsmitgliedes möglich?

Hallo, ist es in Bayern möglich ein gewähltes Gemeinderatsmitglied aus dem Gemeinderat aufgrund bestimmter Gründe (Welche?) auszuschließen oder abzusetzen? Ich habe schon nach einschlägigen Gesetzen gesucht, aber bisher erfolglos. Bitte bei der Antwort, wenn möglich, die rechtlichen Grundlagen mitangeben. Vielen Dank und Gruß --84.129.167.44 14:50, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Art. 53 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern:
Handhabung der Ordnung
(1) Der Vorsitzende handhabt die Ordnung und übt das Hausrecht aus. (...) Er kann mit Zustimmung des Gemeinderats Mitglieder, welche die Ordnung fortgesetzt erheblich stören, von der Sitzung ausschließen.
(2) Wird durch ein bereits von einer früheren Sitzung ausgeschlossenes Mitglied die Ordnung innerhalb von zwei Monaten neuerdings erheblich gestört, so kann ihm der Gemeinderat für zwei weitere Sitzungen die Teilnahme untersagen."
Ein vollständiger Ausschluss ist, soweit ich das sehe, nicht vorgesehen. Wäre bei einem gewählten Volksvertreter auch rechtsstaatlich nicht ganz unbedenklich. --Snevern 15:25, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht wenn die Voraussetzungen zur Wählbarkeit wegfallen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:42, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

BK es gibt noch Gründe, die im Art. 21 des Gesetz über die Wahl der Gemeinderäte, der Bürgermeister, der Kreistage und der Landräte (Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz – GLKrWG) genannt sind. Wenn also der Gewählte dagegen verstoßen hat, bzw. das verschwiegen hat. hier --2003:75:AF0B:3000:65D4:8047:DD08:1DE2 15:55, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Korrekt. Das Verfahren ist in Art. 48 des Gesetzes geregelt. --Snevern 16:06, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzend: Auch durch Art. 49 GLKrWG (Amtsverlust bei Partei- oder Vereinsverbot) kann es zu Amtsverlust kommen. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 17:32, 28. Dez. 2016 (CET) Nachtrag: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein gewähltes Gemeinderatsmitglied von Abstimmungen des Gemeinderats ausgeschlossen werden kann. Finde aber noch nichts dazu. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 17:35, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch ein Fund: Art. 49 GO (Ausschluß wegen persönlicher Beteiligung). Hier gehts um den Ausschluß bei Abstimmungen. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 17:49, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das häufigste Ausschlusskriterium dürfte der Wegzug und damit eine Voraussetzung zur Wählbarkeit sein. Tritt zumindest im Münchner Umkreis vor allem bei etwas Jüngeren häufiger auf. --Hachinger62 (Diskussion) 17:54, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzend: Auch der berufliche Aufstieg könnte dem Ehrenamt eines Gemeinderates entgegenstehen: Art. 31 Abs. 3 GO versucht Interessenskollisionen zu verhindern. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 18:14, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzend: In der Geschäftsordnung für den Gemeinderat der Gemeinde Feldkirchen, Landkreis München vom 8. Mai 2014 wird auch nur auf Art. 53 Abs. 2 GO verwiesen. Ich finde noch immer keinen Hinweis, ob ein wegen Störung vorübergehend ausgeschlossenes Gemeinderatsmitglied seine Teilnahme an einer Abstimmung erzwingen kann. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 18:19, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie sollte das möglich sein? Nur indem die Abstimmung verschoben wird, damit sie in einer Folgesitzung durchgeführt wird, für die das Gemeinderatsmitglied dann nicht mehr gesperrt wäre. Wenn das Mitglied von einer Sitzung ausgeschlossen wird, ist es (das ist für mich gleichbedeutend und selbstverständlich) auch von der Mitwirkung an den in dieser Sitzung gefassten Beschlüsse ausgeschlossen. --Snevern 18:42, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum selbstverständlich? Ich weiß da sehr wenig, aber vom Gefühl her und ohne eine belegte Grundlage dafür zu haben ordne ich einer Stimme in einer Abstimmung ein größeres Gewicht zu als einem Diskussionsbeitrag in einer Debatte. Nach 53 Abs. 1 GO kann der Vorsitzende „mit Zustimmung des Gemeinderats Mitglieder, welche die Ordnung fortgesetzt erheblich stören, von der Sitzung ausschließen.“ Die von mir als Beispiel angeführte Geschäftsordnung für den Gemeinderat der Gemeinde Feldkirchen sieht nach § 23 die einfache Mehrheit als Quorum vor.
Nun geht es bei Gemeinderatsbeschüssen manchmal um viel, auch um viel Geld. Ein realitätsnahes Szenario: Es wird über Windkraftanlagen entschieden, einige in der Gemeinde haben Nachteile bei bestimmten Standorten, andere haben durch die Verpachtung ökonomische Vorteile (sagen wir mal angesichts Art. 31 Abs. 3 GO nicht die Gemeinratsmitglieder persönlich, aber entfernte Verwandet oder Feunde im Dorf). Die Meinungen sind polarisiert und die Haltungen sind gleichstark geteilt. Im Gemeindrat gibt es nur einen Schwankenden. Entscheidende Sitzung: Die Stimmung ist aufgeladen, es wird heftig gestritten, einer geht in seinem Verhalten sehr weit (aber vielleicht auch nicht zu weit) und wird auf Betreiben der Gegenseite wegen „erheblicher Störung“ ausgeschlossen (auch der Schwankende stimmt für den Ausschluss). Somit kann aber durch das Fehlen dieser einen Stimme die Gegenseite ihren Antrag mit einfacher Mehrheit durchbringen (weil man bei dem Schwankenden weiß, dass er sich enthalten wird, um es sich mit keiner Seite zu verderben).
Nun wäre die Frage: Hat der Ausgeschlossene Rechtsmittel? Wer prüft, ob der Gemeinderatsbeschluss angemessen war? Hat das Verhalten tatsächlich als eine „erhebliche Störung“ einen Ausschluss gerechtfertigt? Die Tätigkeit der Gemeinden wird u.a. durch die Rechtsaufsichtsbehörden des Landes überwacht. Wir haben dazu den Artikel Kommunalaufsicht. Kann sich das ausgeschlossene Gemeinderatsmitglied an das Landratsamt bzw. das Staatsministerium des Innern wenden? Greift hier eine repressive Aufsicht oder muss der ausgeschlossene Gemeinderat vor das Verwaltungsgericht ziehen? Ich kann mir, wie geschrieben, nicht vorstellen, dass es hier keine Handlungsoptionen mehr gibt. Wäre da die Tatsache der bevorstehenden Abstimmung als ein möglicherweise handlungsmitbestimmndes Motiv nicht zu würdigen? Kann eine Prüfung ignorieren, dass hier der Ausschluss eines Gemeinderatsmitgliedes den Ausgang einer Abstimmung ganz erheblich beeinflusst?
Noch ergänzend zur eigentlichen Fragestellung: Nach Art. 114 Abs. 3 GO kann die Staatsregierung in bestimmten Fällen den Gemeinderat auflösen und dessen Neuwahl anordnen. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 22:28, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Prepaid-Karte E-Plus oder O2 – was muss ich kaufen?

Ich habe eine ungefähr 15 Jahre alte Prepaid-Karte von E-Plus, die ich in den letzten Jahren mal per Aufladung am Sparkassenautomaten, mal per an der Supermarktkasse gekauften Guthaben aufgeladen habe. Vor einiger Zeit habe ich eine SMS bekommen, dass nun auf O2 umgestellt wird. Das Netzt wird vom Handy immer noch als „E-Plus“ angezeigt. Beim letzten Versuch, am Sparkassenautomaten aufzuladen, wurde bei Auswahl von E-Plus und Eingabe der Nummer jedoch eine Fehlermeldung ausgegeben, erst bei Auswahl von O2 als Netzbetreiber kam das Geld auf der Karte an. Aber was muss ich jetzt am Supermarktschalter kaufen – E-Plus oder O2? Ich kann gerade aus spezifischen Gründen nicht über das Konto aufladen und bin darauf angewiesen, Bargeld zum Einsatz zu bringen. Ich habe aber auch keine Lust, 15 Euro für ein Experminent zu verbrennen. Weder auf den offiziellen Webseiten von E-Plus noch bei O2 habe ich eine Antwort darauf gefunden, und mein Google-Fu ist schwach und erbringt und bringt auch keine zutreffenden Foreneinträge zu Tage. Für Ur-alt-Prepaid-Kunden wie mich kosten die Hotlines beider Netzanbieter Unsummen. Kann mir jemand weiterhelfen? Gerne auch einfach mit einem Link auf die offizielle (!) Seite, die mir weiterhelft – ich habe sie nicht gefunden und wende mich deswegen an die Auskunft. --2003:5F:7C28:DB26:816F:C86D:19BA:F905 16:43, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Marke E-Plus wird eingestellt. Alle Kunden werden sukzessive auf die Alternativmarke O2 umgestellt. Da Du die Umstellungs-SMS bereits bekommen hast und bei der Aufladung O2 angeben musst, bist Du bereits umgestellt. Kaufe also O2-Aufladecodes oder -kärtchen. Der angezeigte Netzname auf dem Handy wird aus der von der Funkzelle ausgestrahlten Netzkennung im Handy selbst generiert, ist also in der Handyfirmware abgespeichert. Er wird erst aktualisiert, wenn Du die Firmware des Handys aktualisierst oder eine neue SIM-Karte bekommst. Du bist also trotz Anzeige E-Plus im O2-Netz eingebucht. Für Altkunden gibt sich dieses Netz zusätzlich als E-Plus-Netz aus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Google mal nur nach dem P-Wort und gewissen Providern. Diese Umstellung ist am laufen und gewisser Provider versuchte schon häufiger Kunden ungeachtet der Verwendbarkeit oder Verfügbarkeit seiner Leistungen im Vertrag zu halten. --Hans Haase (有问题吗) 17:07, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke, Rôtkæppchen! Findet jemand dafür vielleicht einen diesen nachvollziehbaren Ratschlag bestätigenden Link? (Bitte nimm mir das nicht übel, Rôtkæppchen, aber 15 Euro sind für mich mehr als das Lebensmittelbudget für eine ganze Woche, und mehr kann ich mir auch nicht leisten. Ich habe schlicht nicht das Geld, das ohne gewünschtes Ergebnis zu verschwenden, egal, wie gut nachvollziehbar und logisch die Erklärung klingt.)

Sollte die Karte länger nicht geladen worden sein, ist es möglich, dass sie deaktiviert wurde. Dann machen sie richtig Schwierigkeiten und versuchen etwas neues zu verkaufen. Heißt Du aber Angela Merkel, aktivieren sie Dir jeden alte SIM-Karte, die Du nach Jahren hinter dem Sitzkissen des Sofas rausgezogen hast. --Hans Haase (有问题吗) 17:22, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@2003:5F:7C28:DB26:816F:C86D:19BA:F905, such Dir jemand aus Deinem Bekanntenkreis, der ein O2-Prepaid-Handy hat. Überrede ihn, Dir den O2-Aufladecode abzunehmen, wenn er bei Dir wider Erwarten nicht funktionieren sollte. Wenn Du jemand im Bekanntenkreis mit noch nicht umgestelltem E-Plus-Prepaid-Handy hast, kannst Du natürlich auch ein E-Plus-Kärtchen kaufen, das Du dann gleich an Deinen Bekannten weitergibst, weil es bei Dir vermutlich nur eine Fehlermeldung hervorruft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn er/sie einen Bekanntenkreis hätte, wäre ja nicht hier gefragt worden! (nicht signierter Beitrag von unfreundlicher IP 80.133.255.29 (Diskussion | Beiträge) )
Log dich unter https://login.o2online.de/auth/login/?goto=https://www.o2online.de/mein-o2/&actionProd=service_mein-o2-vorlogin&descriptionProd=click_teaser_zumlogin&intcmp=epo2p_stage-teaser_bk-das-neue-mein-o2 ein (falls du es zum ersten Mal machst, musst du vermutlich erst einmal "Jetzt registrieren" wählen). Die Wahrscheinlichkeit, dass es dort dann einen Punkt "Guthaben aufladen" gibt, unter dem dir gesagt wird, dass du einen O2-Aufladecode kaufen sollst, ist recht groß. --132.230.195.6 09:38, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

20€-Stücken

Wieviel Gramm Silber enthält ein 20€-Stück und wieviel ist dieses Silber derzeit wert? 178.0.249.250 17:27, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Den ersten Teil der Frage beantwortet Dir der Abschnitt 20-Euro-Münze und der zweite Teil lässt sich prima googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zur Genauigkeit des Googelns: siehe hier vier Abschnitte vorher! --84.135.145.249 18:28, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass die sog. Infoboxen von Google Fake sind, sollte mittlerweile bekannt sein. Das sind maschinell ohne menschliche Überwachung zusammengetragene Infoschnipsel, auch gerne mal aus vandalierten, aber ungesichteten Wikipediaartikeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
8,90 € Silberwert, Rotkäppchen. --195.36.120.126 17:32, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich meinte die deutschen Münzen! Gedenkmünzen_der_Bundesrepublik_Deutschland#20-Euro-Gedenkm.C3.BCnzen dort steht "Diese Ausgaben sollen 18 Gramm wiegen, aus einer Legierung aus 925 Tausendteilen Silber (16,65 g) und 75 Tausendteilen Kupfer (Sterlingsilber) hergestellt werden und einen Durchmesser von 32,5 mm haben." Sollen sie das nur oder sind sie es tatsächlich und hast Du bei den 8,90 mit 16,65g Silber gerechnet? 178.0.249.250 17:49, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die sind sogar nur 8,25 EUR wert. Beide 20-Euro-Münzen sind trotz ihres hohen Silbergehalts Scheidemünzen. Das war bei den silbernen Fünfmarkstücken anders. Deren Materialwert ist zzt. 3,47 EUR bzw 6,79 DM. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sie können aber jederzeit ihren Status als Scheidemünzen verlieren, weshalb dann nur noch der Silberwert zählt. Sie sind ohnehin nur in Deutschland Zahlungsmittel. 178.0.249.250 17:58, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens sind sie durch den Edelmetallgehalt keine klassischen Scheidemünzen mehr - die ja nur deshalb notwendig wurden, weil man mit Edelmetallmünzen aufgrund deren hohen Wertes keine kleineren Gegenstände oder kleine Dienstleistungen bezahlen konnte. Am Abend hat man bsw in der Gastwirtschaft gegessen und getrunken und dem Wirt eine Edelmetallmünze gegeben, wofür er dann Scheidemünzen als Restgeld heraus gab, nur damit man sich trennen und weiter reisen oder übermorgen wieder kommen konnte. Die Scheidemünzen funktionierten wie eine Art universelle Wertmarke, die man eh schnell wieder ausgab. Die echte Metallmünze hätte für drei Tage Bewirtung gereicht. Wenn jemand hingegen sparen wollte, musste er das in Gold oder Silber tun, weil das wertbeständiger als Scheidegeld war, dass der jeweilige Münzberechtete ja in beliebiger Menge aus dem Boden stampfen konnte - anders als Edelmetall, was man erstmal besitzen muss, um es in Münzen prägen und ausgeben zu können. Von daher sind die 20 Euromünzen kein reines Scheidegeld, sondern eben um 8,25 € echtes "G-e-l-d" ... also Güld oder gold(wert), im Gegensatz zum Eurostück, das im Grunde genommen aus dem selben Zeug besteht, aus dem die Lokomotiven auf dem Schrottplatz gemacht sind. 178.0.249.250 18:13, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nee, nee, Scheidemünzen sind Münzen mit Edelmetallwert < Nennwert. Heutige normale Kursmünzen enthalten ja gar kein Edelmetall. Man könnte auch billige Aluchips verwenden. Aber die sehen halt billig aus.--Antemister (Diskussion) 21:07, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man könnte auch buntbedruckte Zettel hernehmen und behaupten, die seien noch viel mehr Wert als Münzen aus Metall. --178.4.184.219 21:44, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Schwerpunkt eines Dreiecks auf einer Kugeloberfläche (erl.)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Stoffdelphin (Diskussion) 12:30, 29. Dez. 2016 (CET)

Hallo zusammen,

ich habe folgende Problematik: Gegeben sind drei Punkte auf der Oberfläche einer Kugel. Es soll der Schwerpunkt (also der Mittelpunkt der Seitenhalbierenden) ermittelt werden, die Koordinaten liegen in der Form -90° < x < 90°, -180° < y < 180 ° vor. Der Radius der Kugel ist unbekannt. Die Frage ist nun, wie berechne ich die Koordinaten des Schwerpunkts? --Stoffdelphin (Diskussion) 20:02, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Schreibe die drei Punkte als dreidimensionale Radiusvektoren , also jeweils als (dein x ist θ, dein y ist φ). Dann bildest du die Vektorsumme und normierst das Ergebnis auf 1, damit der Endpunkt wieder auf der Kugel (Radius = 1 angenomment, weil egal) liegt. Dann wieder in Polarkoordinaten umwandeln. Bitte nachrechnen und auf Vorzeichen, vertauschte cos und sin und so was ueberpruefen, ich biete nur eine Skizze eines Loesungswegs. --Wrongfilter ... 20:18, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke sehr, du hast mir sehr geholfen. --Stoffdelphin (Diskussion) 20:54, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei diesem Rechenweg kommt irgendwas raus, was in der Mitte liegt, i.a. aber nicht der Schnittpunkt der Seitenhalbierenden. Wenn Du den haben willst, mußt Du dich mit sphärischer Trigonometrie beschäftigen. 91.54.42.208 22:02, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Wrongfilter: Könntest du noch mal über meine Formeln schauen? Ich glaube, da ist irgendwo der Wurm drin: [13]. Merci. --Stoffdelphin (Diskussion) 23:00, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Igitt, Excel oder so was... Ich glaube, du hast vergessen, deine Koordinaten ins Bogenmaß umzurechnen, bevor du sin und cos drauf losgelassen hast. Kollege 91.54... hat mich allerdings verunsichert, ob der Ansatz der Richtige war (sphärische Trigonometrie ist das aber auch, was ich gemacht habe - die Ableitung von Beziehungen auf der Sphäre ist häufig einfacher, wenn sie in den dreidimensionalen Raum einbettet). Es kann sein, dass mein Weg den Umkreismittelpunkt bestimmt, Der Weg direkt über die Seitenhalbierenden ist auch möglich, erfordert aber einiges an Kreuzprodukten. Mittelpunkt des Bogens AB ist . Die Seitenhalbierende durch C ist dann der Großkreis, der durch C und MC läuft, diesen beschreibt man am besten durch den Normalenvektor . Der Schnittpunkt zweier Seitenhalbierender ist dann gegeben durch (gibt eventuell zuerst den antipodischen Punkt, dann muss man halt die Reihenfolge ändern), und das ergibt hoffentlich dasselbe, wenn statt (B und A) (B und C) oder (A und C) nimmt. Ich habe nicht überprüft, ob sich das auf die einfache Vektorsumme (die für den Physiker so ansprechend ist) reduziert. Wrongfilter ... 23:35, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Wrongfilter: Du hattest Recht, ich habe vergessen, die Koordinaten ins Bogenmaß umzurechnen. In diesem Fall kommen jedoch die Werte und raus. Den Wert für halte ich für plausibel, aber ist verdächtig. Ich glaube kaum, dass der Geocache mitten im Meer zwischen den Balearen und Sardinien versteckt ist. Das mit dem Vektorprodukt zur Ermittlung des Schwerpunkts habe ich verstanden, der Schwerpunkt der Punkte in einem Raum lässt sich bekanntlich mit errechnen (das erklärt auch ). Allerdings liegt dieser Punkt natürlich in der Kugel und nicht auf der Kugeloberfläche und daher bin ich hier auch mit meinem geometrischen Wissen am Ende. Ich lese mir morgen noch einmal den Artikel Kugeldreieck durch. --Stoffdelphin (Diskussion) 00:23, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bekomme mit deinen Werten , das klingt plausibel (ein Feld nördlich von Düren). Ich habe jetzt mal den umständlichen Weg programmiert und erhalte bislang für alle Testdreiecke (auch deines) numerisch die gleichen Werte wie bei der einfachen Vektorsumme. Könnte also doch stimmen. --Wrongfilter ... 00:33, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann ist wohl doch irgendwo ein Fehler in meinen Formeln. Ich gucke mir morgen die Formeln noch einmal an. Ich habe festhestellt, dass der Schwerpunkt gar nicht "in der Kugel" liegen kann, da wir ja den Radius ignorieren. Also scheint dein erster Ansatz doch korrekt zu sein und ich hatte einfach dur einen dämlichen Denkfehler. --Stoffdelphin (Diskussion) 01:10, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Wrongfilter: Versuchs mal mit dem Dreieck mit den Eckpunkten (jeweils Länge/Breite): -ε/0°, +ε/0° und 0°/90° (ε = kleiner Winkel). Nach Deiner Formel ist die Breite des Mittelpunktes 26,565°. Ich würde 30° erwarten, da dieses Dreieck fast ohne Verzerrung auf eine Ebene abgewickelt werden kann und bei einem ebenen Dreieck der Mittelpunkt die Seitenhalbierenden (auch den abgewickelten Meridian) im Verhältnis 1:2 teilt. Kommt das auch bei der Vektorrechnung mit dem Kreuzprodukt raus? (Auf die Idee bin ich nicht gekommen. Aber die Idee über die Definition eines Großkreises sowie der Ebene durch diesen Großkreis über zwei Punkte und den Schnitt zweier solcher Kreise ist einleuchtend. Die Frage ist, ob sich generell alle Seitenhalbierenden in einem Punkt schneiden).

Zum Dreieck der Ausgangsfrage: Das ist so klein, daß sich bei unterschiedlichen Vorgehensweisen nur geringe Unterschiede ergeben. Am einfachsten ist es hier, einfach die Längen und Breiten zum mitteln. Ob sich der, der die Aufgabe ausgedacht hat, Gedanken über sphärische Trigonometrie gemacht hat? 91.54.42.208 09:57, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Wrongfilter: Ich bin auf die selbe Lösung gekommen und der Fundort war korrekt (wie oben habe ich leicht abgewandelte Koordinaten genommen, d. h. das Feld nördlich Düren ist natürlich nicht der korrekte Ort. Hier meine Formeln: [14]. Vielen Dank. --Stoffdelphin (Diskussion) 12:30, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Wrongfilter: Ich habe doch noch einen einfacheren Weg gefunden: Man muss die Kugelkoordinaten gar nicht in kartesische umwandeln. Der Mittelwert der Kugelkoordinaten (dargestellt als Vektor in der Form (mit ) kommt zu exakt dem gleichen Ergebnis. --Stoffdelphin (Diskussion) 00:25, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

аховый

a delightful Russian adjective which means that something makes you say “ach.” sagt Edmund Wilson. Ich kann das Wort in keinem Wörterbuch finden, allerdings kann ich auch kein Russisch, ist das irgendeine lustige Gerundivkonstruktion mit Aspekt oder dergleichen? Übersetzungsvorschläge, also ins Deutsche, werden ebenfalls dankend angenommen. --Edith Wahr (Diskussion) 21:03, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das russische Wiktionary kennt das Wort. Die Endung ~ый ist eine Adjektivierung. --M@rcela 21:10, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
hm, der Eintrag im französischen Wiktionary übersetzt als 1. De mauvaise qualité, 2. aber auch Courageux, volontaire. Welche Ausprägung von "ach" darf ich denn nu annehmen, in Loriots Oeuvre kann das ja auch so einiges bedeuten....? --Edith Wahr (Diskussion) 21:16, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Kugel findet das. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:15, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
umgangssprachlich: schlechte Qualität, "Аховая работа" ist schlechte Arbeit. --M@rcela 21:18, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ach, also das ach. --Edith Wahr (Diskussion) 21:22, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch der Pons-Eintrag unterstützt das einfach nur "schlechte" Ach', http://de.pons.com/%C3%BCbersetzung?q=%D0%B0%D1%85%D0%BE%D0%B2%D1%8B%D0%B9&l=deru&in=&lf=de --217.84.71.68 13:48, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

(Neo)lateinische Grammatik: es lässt sich nicht ändern?

Geneigter Leser...

After so many contact with so many languages of different eras in such a short time, I have to ask myself the question: will the grammar of Neolatin ever change? Do academic or university Latin ever "age"? Is the language of the work of Desiderius Erasmus just as crispy fresh as the work of, say, René Descartes? Or the translation of Regulus (Der kleine Prinz) by the author Antoine de Saint-Exupéry?

I'm not speaking of neologisms written at Lexicon recentis Latinitatis, I'm talking about gender, conjugations, word order, etc.

English gets mouldy and stale and stiff, German becomes a Grufti, French clearly losted its V2-structure with its marbles along the way (and just look at all the conjugations of "reader" and "everyday" past tense!), Spanish becomes scaled, and the other smaller languages only follow the bigger languages blindly: look at Dutch, Danish, Swedish and Norwegian for instance - almost illegible after so many centuries has gone by.

If Latin will never, ever change... and your Latin words will still be as crispy as the day it was written... then I better start learning and writing in it! (If this is true, I hope I will motivate all the young German pupils out there...)

Antworten Sie bitte auf Deutsch!

--Suidpunt (Diskussion) 21:19, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das ist in der Tat ein Vorteil einer toten Sprache, dass sie nicht altert. Und klassisches Latein war schon zu seiner Blütezeit (Caesar, Cicero) tot, d. h. abgetrennt von der organischen Sprachentwicklung. Und nicht nur kannst du zeitlos klassischen Stil schreiben; du kannst sogar, wenn du's kannst, gezielt Archaismen produzieren (Sallust), Manierismen verwenden (Seneca, Tacitus), oder nach klaren Regeln poetisch schreiben (für den Anfang, nimm nemus statt silva). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:30, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gefragt war, ob die Grammatik sich jemals ändern wird. (Ist ja kein Wunder, daß deutsche Schüer so schlechte Werte bzgl. Textverständnis erringen, wenn nichma die Lehrer das hinbekommen ...;) --178.4.184.219 21:52, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also genauer, nur für dich: Ja, die Grammatik ändert sich nicht. Man kann aber gezielt Archaismen z. B. in der Morphologie einsetzen, etwa divom statt divum, oder Manierismen, wie das Partizip Futur in finaler Bedeutung, oder Dichtersprache, wie den accusativus Graecus oder Richtungsakkusativ ohne Präposition. Dass ich zwischendurch in die Lexik abgeschweift war, bitte ich zu entschuldigen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch> Geht doch. Nächstes mal bitte gleich so. --178.4.107.226 13:05, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ignoramus et ignorabimus. --Edith Wahr (Diskussion) 22:41, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Non dubito quin sint arcana quaedam rerum, quae non cognoscamus, sed grammaticam Latinam classicam immotam stare mihi persuasum est. Dumbox (Diskussion) 23:14, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch> Da wäre ich mir nicht so sicher. Wer weiß schon, ob den KuMi nicht irgendwann einmal so langweilig wird, daß sie eine Neue Lateinische Grammatik ausgeben und verlangen, daß alle Schulbuchverlage die Klassiker umschreiben. --178.4.107.226 13:05, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist, wenn man sich einige aktuelle Lehrbücher ansieht, leider nicht völlig abwegig. :( Dumbox (Diskussion) 15:16, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Latein hat sich (wurde) auch als tote Sprache während des Mittelalters lebendig weiterentwickelt. Daher wird die lateinische Sprachentwicklung in Epochen eingeteilt, siehe die Navigationsleiste „Epochen des Latein“ im Artikel Klassisches Latein. Die den Entwicklungen der romanischen Sprachen folgenden Modernisierungen in der Grammatik während des Mittelalters erleichtern das Lesen des mittelalterlichen Lateins erheblich. Solche Entwicklungen im Kontakt mit den Muttersprachen finden sich bis heute im Wortschatz, der ständig um Moderna (Fußball, la:Pediludium) erweitert werden muss. In der aktuellen Schulsprache Latein dürften grammatische Neuerungen kaum entstehen und sich kaum weltweit durchsetzen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:10, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie oben gesagt, klassisches Latein war schon zu seiner Blütezeit vom sermo vulgaris abgekoppelt. Es gab auf dem Weg zum Mittellateinischen einige grammatische Entwicklungen, richtig, vornehmlich im Bereich der Syntax, kaum in der Formenlehre. Seit dem Humanismus wird wieder klassisch gelehrt und geschrieben; insofern wird sich da in der Tat nichts mehr ändern (Wortschatz ausgeklammert), solange es noch Klassische Philologen gibt, die ihr Handwerk beherrschen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:16, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@178.4.107.226: Du könntest doch mal den Artikel Quälgeist schreiben. Der fehlt noch in Wikipedia. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:59, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Habe das eben schnell gecheckt: Sieht leider schlecht aus. Wiktionary hat den schon und viel mehr könnte man dazu auch nicht schreiben. Das wird auch eher nix mehr werden. Selbst zu den Hochzeiten des Quälgeistes, als dieser von Goethe und Lessing bemüht wurde, war da nicht viel zu holen und heute läßt sich außer Dennis, orangen Kobolden und Fetischaccessoires noch weniger erbauliches dazu finden. Ey voll sorry Mann, von der Erstellung eines Artikels ist leider abzuraten:( --178.4.107.226 20:23, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lebensdauer von Textilien

Die misst man wohl besser in Waschgängen denn Jahren. Gibt es denn dazu eine Norm oder zumindest einen Richtwert?--Antemister (Diskussion) 21:49, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du könntest es bei Bedarf mit einer Bestimmung der Scheuerbeständigkeit versuchen. --178.4.184.219 21:54, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da dürftest Du kaum eine Tabelle finden, denn es gibt zig Parameter, die da eine Rolle spielen. Angefangen von der Qualität der Rohstoffen, über deren Verarbeitung und die Behandlung durch den Träger bis zu den Reinigungsmethoden. Man wird selbst keine Rangfolge hinkriegen, dass irgend ein bestimmter Stoff standardmäßig besser sei als ein anderer. Ein Baumwollshirt von einem Discounter aus Baumwolle wird im Schnitt zwar (deutlich) schneller verschleißen als eines von einem hochwertigen Anbieter, aber wenn Susi ihr Discountershirt höchst pfleglich behandelt und Klausi sein hochwertiges stets richtig rannimmt, wird das Shirt von Susi wohl länger leben etc. Waschen als einziger Parameter dürfte auf jeden Fall deutlich zu kurz fassen. --Elrond (Diskussion) 23:08, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Meines Wissens ist Waschen allerdings der mit Abstand wichtigste Faktor beim Verschleiß. Verschleiß durch Gebrauch zeigt sich in der Regel an Bündchen/Manschetten, Kragen und Ellenbogen bzw. Knien und Gesäß, also nur stellenweise. Richtig vorbei ist es aber erst, wenn der Stoff an sich »morsch« geworden ist. Rainer Z ... 13:24, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und manche Teile werden hauptsächlich durch Gebrauch morsch. Bei den Socken treten die Löcher nach dem Waschen erst so richtig zu Tage, weil durch das Waschen die zerbröselten Fasern vom Resttextil getrennt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sicher wird auch beim Tragen KLeidung verschlissen, allerdings beim Waschen weit mehr, sofern man nicht auf besonders rauhen Oberflächen sitzt, oder bei beim Tragen von Lasten am Körper. Allerdings wird es immer so sein das auf einen Waschgang die Kleidung eine bestimmmte Zeit getragen wird. Gibt es denn dazu wirklich keine Norm?--Antemister (Diskussion) 21:59, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kontrollieren Banken SEPA-Mandate für Basislastschriften?

Auch nach einigen Recherchen und Nachfragen bei der Bank kann ich bisher nicht mit Sicherheit die Frage beantworten, ob Banken (sei es die des Zahlungsempfängers oder des Zahlungspflichtigen) SEPA-Mandate kontrollieren oder nicht. Soweit ich mir das (aus dem SEPA-Artikel, der Auskunft von der Bank und diversen Webseiten) zusammenreime, kann grundsätzlich jeder, der eine Creditor-ID hat und meine IBAN kennt, Kohle von meinem Konto auf seines transferieren, ohne dass irgendjemand kontrollieren würde, ob das legitimiert ist. Kann das jemand hier bestätigen?

Konkreter Hintergrund: Ich habe kürzlich einer großen Organisation ein "SEPA-Mandat erteilt", indem ich mich auf einer Website eingeloggt und dort einfach meine Kontodaten hinterlegt habe. Laut telefonischer Auskunft des Zahlungsempfängers reicht das. Obs so funktioniert, weiß ich erst Mitte 2017, weil es sich um jährliche Zahlungen handelt. Wenn es so funktioniert, dann weiß ich auch, dass wirklich niemand die Mandate kontrolliert. (Eine Unterschrift von mir kann der Zahlungsempfänger niemandem vorweisen, weil er die nicht hat.) Ich möchte aber jetzt nicht 6 Monate warten, um das rauszufinden.

2015 hat übrigens jemand schon praktisch die gleiche Frage gestellt; das ist dort aber ziemlich schnell in politisierende Unterstellungen abgeglitten. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 22:04, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nein, Sie kontrollieren ja. Wenn die Abbuchung zu Unrecht erfolgt, haben Sie acht (?) Wochen Zeit bei Ihrer Bank zu protestieren. Das ist der Moment, wo es auf die Unterschrift ankommt. Sie protestieren, der andere klagt. Meines Wissens kontrollieren Banken größere oder ungewöhnliche Abbuchungen aber auch selbst.--80.129.129.242 23:31, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Banken kontrollieren nicht jedes Lastschriftmandat, auch wenn sie das selbstverständlich dürfen. Und die an sich vorgesehene Schriftform (= Unterschrift) ist abdingbar; auch ein bloß in Textform erteiltes Mandat soll danach wirksam sein. --Snevern 23:39, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass eine Bank ein SEPA-Mandat kontrollieren darf steht außer Frage. Die Frage ist, ob sie es muss. Und müssen tut sie offenbar nicht.
Der Punkt ist: Offenbar ist gar keine Form oder auch sonst irgendein Nachweis über die Legitimation nötig. In dem von mir angesprochenen Anlassfall habe ich dem Zahlungsempfänger nur via Website (also weder in Schrift- noch in Text- oder irgendeiner sonstigen "Form") meinen Namen, meine Anschrift und meine Bankverbindung mitgeteilt.
Der Einlass der IP ist übrigens ganz interessant: Ja, ich kontrolliere. Ich unterstelle aber, dass sehr viele Leute nicht kontrollieren. Daher rührt auch meine naive Vorstellung, bevor ich der Sache nachgegangen bin, dass in irgendeiner Form geregelt sein müsste, dass eine Bank SEPA-Mandate zu kontrollieren hat. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 00:09, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
„Via Website“ ist übrigens Textform. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hast ja Recht, aber der Zahlungsempfänger kann einer Bank damit nicht nachweisen, dass ich ihm das Mandat erteilt habe. Darum gehts mir hauptsächlich. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 01:26, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Beweispflicht liegt eindeutig beim Zahlungsempfänger (Gläubiger) und nicht bei der Bank oder dem Zahlungspflichtigen (Schuldner). Du als Schuldner hast die Möglichkeit, die SEPA-Lastschrift im Nachhinein zu widerrufen und Folgelastschriften über dasselbe Mandat zu verhindern. Wenn Du nicht in der Lage bist, Deinen Zahlungsverkehr und die von Dir genehmigten SEPA-Mandate selbst zu überwachen, solltest Du keine SEPA-Mandate erteilen, gleich in welcher Form. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was der Auslöser für diesen Beitrag war, kann ich nicht nachvollziehen:
"Die Beweispflicht liegt eindeutig beim Zahlungsempfänger (Gläubiger) und nicht bei der Bank oder dem Zahlungspflichtigen (Schuldner)." Hier hat doch niemand behauptet/vermutet/suggeriert, dass die Banken oder der Zahlungspflichtige eine Beweispflicht hätten. Ich wollte lediglich wissen, ob Banken den Nachweis über ein SEPA-Mandat kontrollieren (müssen). Und diese Frage ist schon mit Nein beantwortet worden.
"Du als Schuldner hast die Möglichkeit, die SEPA-Lastschrift im Nachhinein zu widerrufen und Folgelastschriften über dasselbe Mandat zu verhindern." Das weiß ich. Aber was hat es mit der Frage zu tun?
"Wenn Du nicht in der Lage bist, Deinen Zahlungsverkehr und die von Dir genehmigten SEPA-Mandate selbst zu überwachen, solltest Du keine SEPA-Mandate erteilen, gleich in welcher Form." Das ist grotesk. Habe ich mich denn beschwert, dass das Überwachen für mich zu kompliziert ist? Nein, das Gegenteil ist der Fall. Aber warum schreibst du dann sowas?? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 02:58, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum fragst Du sowas, wenn Du nichts wirklich wissen willst, sondern nur gegen Gläubiger und Banken polemisieren willst? Streiche Deine Polemik und frage bitte wirklich genau das, was Du wissen willst, falls es nicht schon sowieso dasteht. Die Frage aus der Überschrift ist mit vielleicht zu beantworten, was Du in Deinem ersten Satz dann auch selbst tust. Deine zweite Frage wurde hier mehrfach mit ja beantwortet, aus denselben Quellen, die Du in Deinem zweiten Satz genannt hast. --Rôtkæppchen₆₈ 06:48, 29. Dez. 2016 (CET) Erg.: Der Sachverhalt aus Deinem zweiten Satz wird übrigens durch die §§ 263 und 263a des Strafgesetzbuches verhindert. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist doch immer wieder erstaunlich, was man in IMHO völlig neutrale Fragen reininterpretieren kann. Ich habe konkret gefragt: "Kontrollieren Banken SEPA-Mandate?" und darauf die (für mich völlig ausreichende) Antwort "Nur stichprobenartig" erhalten. Eigentlich wäre damit alles gesagt. Mein Fehler war offenbar, dass ich erklären wollte, warum sich mir die Frage gestellt hat und warum ich lange Schwierigkeiten hatte, diese Antwort so hinzunehmen. Ich kann keine 2. Frage in meinen Beiträgen erkennen und schon gar nicht, warum irgendwas an dem, was ich geschrieben habe, polemisch sein soll. Ich hätte mir aber wohl denken sollen, dass irgendjemand daherkommt und mir offensichtlich böswillig das wieder um die Ohren haut. Im Internet gehts wohl nicht anders. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 16:49, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, tun sie nicht. Das Mandat wird auf Grundlage des Datums der Unterschrift erstellt. Genauer gesagt: Wenn Du bei Deinem Kunde abbuchst, musst Du das Datum nennen, an dem er unterschrieben hat, dass Du abbuchen darfst. Alles andere ist derzeit bürokratisches Larifari. Das Mehrfachmandat verfällt, wenn es drei Jahre ruht. --Hans Haase (有问题吗) 03:50, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Snevern 23:39, 28. Dez. 2016 (CET) ist vom Fach und der sieht es anders. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es natürlich natürlich in Richtung Betrug, wenn du behauptest, eine Unterschrift vorliegen zu haben, die dir nicht vorliegt. Das sagt das Mandat aus. Das zeigt ergänzt die Aussage von Snevern und meiner. Die Bank kommt somit nur im Beschwerdefall auf Dich zu. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es mag Betrug sein, aber es hört sich für mich ziemlich einfach an. Daher überrascht es mich, dass das offenbar so selten (oder gar nie) passiert, dass man nicht dazu übergeht, SEPA-Mandate immer von der Bank kontrollieren zu lassen. Würde es oft zu solchen Betrugsfällen kommen, hätte man das ja schon längst abgedreht. Es kann ja in niemandes Interesse sein, ständig irgendwelche unrechtmäßige Abbuchungen rückabzuwickeln.
Wahrscheinlich habe ich einfach ein zu negatives Menschenbild. Ich konnte mir auch lange nicht vorstellen, dass das Wiki-Prinzip funktioniert: Jeder kann was schreiben? Wie soll das gehen? Die Realität hat mich dahingehend eines besseren belehrt, dass das zumindest in großen Teilen der Wikipedia ganz gut funktioniert. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 16:49, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man bedenkt, dass Verbraucherschutz schon dazu missbraucht wird, fehlendes Kaufmännisches Wissen zu ersetzen und an Stellen, an denen man Berater erwartet, auf Landenhüter-Postenverscherbler trifft, sowie was Versicherungen sein sollen und Leisten müssen, sollen oder können, oder nicht zuletzt das Märchen vom gerechten Staat, kann einem da schon vom guten Glauben abkommen. Die Wikipedia schützt ihre Autoren, indem sie sie anonym hält. Mit der Bank hat der Kunde einen Vertrag und ist greifbar. Eine Lastschrift bzw. Bankeinzug ist ein Bezahlservice, der voraussetzt, dass der Vertragspartner zuverlässig arbeitet. Wenn jemand Interaktionskosten eines anderen senkt, ist das ein Vorteil, der aber auch das Vertrauen der Vertragspartners voraussetzt. Wenn der Bankkunde ständig falsche Buchungen veranlasst, wird die Bank sich schon überlegen, ob sie das weiterhin duldet, denn es ist auch ihr Ansehen. Wenn Dritten Schäden entstehen, können diese ggf. eingeklagt werden. Der Kriminelle bräuchte da schon Strohleute, die reichlich unwissend sein müssen, um darauf reinzufallen. Aber solche Leute kommen heute durchaus aus der Schule. Nicht umsonst drücken sich Banken, jemand ein Konto zu eröffnen. Das kann Kosten mit sich bringen. Es war schon Thema von TV-Beiträgen, wie jemand, der einen Job suchte, ein Konto eröffnet hat, über das sein Auftraggeber Geld waschen ließ. Haften musste hinterher der Kontoinhaber. Wer sich auf Scheinberufe wie einen „Money Transfer Agent“ einlässt, ist selbst schuld. --Hans Haase (有问题吗) 17:24, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
So ein Betrug ist gaaanz schnell aufgeklärt, da der betrügerische Lastschrifteinreicher ja Gläubigerkennung und Kontonummer hat. Da muss der Staatsanwalt nur mal bei der Bank anrufen. Das tut sich kein Wirtschaftskrimineller an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für seriöse, ja. Für unwissende Opfer ist das ein Problem, siehe:[15] Es gab auch einen deutschen TV-Beitrag. Da machte eine junge Frau in einer Woche 32.000 € Schulden. --Hans Haase (有问题吗) 17:29, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Angaben zum SEPA-Mandat sind obligatorischer Betsandteil der Lastschrift, egal ob man die als XML einliefert oder ins Onlinebanking eingibt. Die Eindeutoigkeit einer SEPA-Lastschrift ergibt sich aus der Kombination Gläubiger-ID und Mandatsreferenz, und beides muss dem Schuldner mitgeteilt werden, dann kann er auch anhand der Prenotification abgleichen, ob die Lastschrift ok ist. Ansonsten hat der Verbraucher die Möglichkeit, bis zu 13 Monate nach Lastschrift die Vorlage des gültigen schriftlichen Mandats zu verlangen, ansonsten geht das Geld zurück. Es besteht für die beteiligte Bank keine Notwendigkeit, die Vorlage des SEPA-Basismandats zu verlangen. Anders ist das bei SEPA-Firmenlastschriften, hier gelten andere Fristen und andere wesentlich härtere Spielregeln für alle Beteiligten. Damit das funktioniert, ist die Vorlage des SEPA-Firmenmandats einmal vor der ersten Lastschrtift Voraussetzung für die Ausführung dieser und aller folgenden Firmenlastschriften der Kombination Gläubiger-ID und Mandatsreferenz. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:25, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wertstellungs- vs Buchungsdatum

Wenn wir schon bei den Bankangelegenheiten sind: Ich habe vor einiger Zeit schonmal angefangen zu fragen (und dann nicht nachgehakt), warum es die verschiedenen Konzepte von Wertstellungs- und Buchungsdatum im Zahlungsverkehr überhaupt gibt. Ich versuchs also nochmal:

Irgendwann (sei es im Mittelalter oder im 20. Jahrhundert) hat eine Bank zum ersten Mal für Zahlungsein- und ausgänge auf einem Konto unterschiedliche Daten für die Werstellung und die Buchung einer Zahlung angegeben. Welches Problem hätte diese Bank (oder ihre Kunden?) gehabt, wenn das Wertstellungsdatum immer ident mit dem Buchungsdatum wäre?

--BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 22:04, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Siehe auch: Terminüberweisung, wobei die WP mal hier nicht so informativ ist. Ein jedes Journal in einer Buchhaltung protokolliert wer wann was gebucht hat. Stelle Dir das vor wie die Wikipedia mit ihrer Versionskontrolle / Versionsgeschichte. Buchhaltung wird allenfalls storniert, aber nicht gelöscht. --Hans Haase (有问题吗) 03:43, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das verlagert die Fragestellung nur: Wenn das Buchungsdatum nur Protokollfunktion hat, dann wäre bei Aufkommen der Trennung von Wertstellungs-/Buchungsdatum niemals das Buchungsdatum zur Berechnung des Kontostands verwendet worden und die unter Wertstellung#Transparenz_der_Kontosalden beschriebenen gerichtlichen Klarstellungen wären nie notwendig geworden. (Es sei denn, diese Entscheidung war wirklich nur durch der Versuch, auf Kosten der Kunden abzukassieren.) --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 04:34, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sie ist aber schon immer die Grundlage der Frage gewesen. Seit SEPA kannst Du sehr wohl kommende Buchungen auf Deinem Konto einsehen. Es liegt nur an der Bank und ihrem Onlinebanking, ob sie Dir diese Information sichtbar macht. Die Zahlungsgeschwindigkeit von damals ist mit heute nicht direkt vergleichbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tut mir leid, diese Antwort verstehe ich nicht. Ich versuche, meine Frage anders zu formulieren: Ich habe am 24. Dezember 160EUR am Automaten abgehoben. Dieser Vorgang scheint unmittelbar nach der Abhebung so auf meinem Konto auf:
Buchung Buchungstext Valuta Betrag
-------------- SB-BEHEBUNG 24.12. 10:11 Uhr 24.12.2016 -160,00 EUR
Später ändert sich diese Zeile in:
Buchung Buchungstext Valuta Betrag
27.12.2016 SB-BEHEBUNG 24.12. 10:11 Uhr 24.12.2016 -160,00 EUR
Mein Verständnisproblem ist, warum es nicht reicht, diesen Vorgang so zu protokollieren:
Buchungstext Buchungs- und Valutadatum Betrag
SB-BEHEBUNG 24.12. 10:11 Uhr 24.12.2016 -160,00 EUR
Warum ist es falsch oder irreführend oder sonstwie schlecht zu behaupten, die Abhebung sei am 24. Dezember gebucht worden? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 17:15, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Tage 24. bis 26. Dezember waren Samstag, Sonntag und Feiertag, also keine Bankarbeitstage. Deswegen wurde das am 27. Dezember mit Wertstellung 24. Dezember gebucht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das weiß ich alles. Was ich mir nicht erklären kann, ist das warum. Es passiert ein Vorgang (die Abhebung) am 24. Dezember. Dieser schlägt sich sofort auf meinem Konto nieder. Warum reicht das nicht? Warum braucht es im Nachhinein überhaupt noch einen 2. Vorgang (die Buchung) 3 Tage später? Welchen Sinn hat dieser 2. Vorgang? Er soll protokollieren? Wozu? Das, was wirklich wichtig ist, ist am 24. Dezember passiert. Was am 27. Dezember passiert ist, erscheint mir grundsätzlich überflüssig und daher auch nicht protokollierenswert. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 20:47, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum fragst Du, wenn Du die Antwort kennst? Bankarbeitstage richten sich nach den dort arbeitenden Menschen, nicht nach den 24/7-Uptime-Rechenzentren. Das rührt aus einer Zeit, als es noch keine Rechenzentren gab, sondern alles mit der Hand am Arm gebucht wurde. Die Antwort lautet also TraditionHandelsbrauch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich frage, weil das keinen Sinn ergibt: Die Abhebung ist ohne Verzögerung sofort, in der Minute der Abhebung, auch an einem Feiertag via Online-Banking auf meinem Konto ersichtlich; siehe die erste Zeile oben. Das einzige, was zu diesem Zeitpunkt noch fehlt, ist das Buchungsdatum, dass dann erst am 27. Dezember festeht. Die Rechenzentren können also alles sofort (Geld ausgeben, Abhebung am Konto wertstellen, Abhebung im Online-Banking anzeigen etc.), bis auf das eine: den Betrag "buchen", das können sie angeblich erst an einem Bankarbeitstag. Bedaure, aber ohne weitere Erklärung glaube ich nicht, dass das irgendein normaler Mensch versteht. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 23:59, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich ergibt das Sinn. Die Bankkunden und Bankiers haben sich irgendwann mal darauf geeinigt, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen nicht zu arbeiten. Daran halten sie sich und deswegen gibt es Unterschiede zwischen Wertstellungs- und Buchungsdatum. Die Einführung dauerverfügbarer Rechenzentren hat an der Übereinkunft, am Wochenende nicht zu arbeiten, nichts geändert. Und jetzt mal ehrlich: Ist der Buchungstag nicht völlig wumpe, wenn die Wertstellung allen rechtlichen Vorschriften genügt? --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wertstellung und Buchungsdatum wurden irgendwann mal erfunden, um den Vorgang des Buchens von dem Tag trennen zu können, zu dem eine Buchung saldenrelevant und damit für Zinsberechnungen und sowas gelten soll. Das Buchen war manuell (zu Kaisers Zeiten noch mit der Hand), heute durch manuelles Erfassen an einer Datenverarbeitungsanlage. Nun sind nicht rund um die Uhr Menschen verfügbar, die diesen Buchungsvorgang machen können. Daraus könnten sich aber Nachteile ergeben. Denk mal an den bevorstehenden Jahreswechsel, der 31. ist Samstag, da hat der Durchschnittsbuchhalter frei. Also bucht er die Kontoführungsgebühr für Dezember erst am Montag (2.1.). Aber er möchte, dass z.B. für die Berechnung von Dispozinsen die Belastung auf dem Konto schon zum 31.12. erfolgt. Also erscheint dann auf Deinem Kontoauszug die Gebühr, die am 2.1. gebucht wurde mit der abweichenden Wertstellung 31.12. Oder kann sich noch jemand an Cheques erinnern? Wenn man die bei der Bank eingereicht hat, wurden die gleich gebucht (Buchungstag). Da man aber nicht wusste, ob die bezogene Bank den Cheque auch einlösen werden würde, war die Wertstellung immer mindestens 3 Tage später. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:08, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zu Kaisers Zeiten kann ich das alles nachvollziehen. Heute werden solche Transaktionen (so glaube ich) von Maschinen erledigt und da stellt sich schon die Frage, warum dann 3 Tage nachher noch ein Mensch drüberschauen muss, damit das ganze dann gebucht wird. (Wie geht das überhaupt, bei der Menge an Transaktionen? Hoeneß hat nur auf seinem Schwarzkonto 33.000 Bewegungen gehabt und dann kommen da noch die legalen Konten dazu. Und das ist dann für einen von ca. 500 Millionen Europäern.) Die Abhebung ist ja sofort auf meinem Konto sichtbar, nur halt noch nicht gebucht. Warum zählt das sofortige Wertstellen nicht gleichzeitig als Buchung? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:23, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Weil aus welchen Gründen auch immer die Maschinen an Wochendenden und Feiertagen auch heute noch schweigen, Stichwort Bankarbeitstag. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:26, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist falsch. Sie schweigen eben gerade nicht; siehe Hinweis unten. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:56, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht etwas ausführlicher: Eine Kontobuchung wird ja frühestens am Buchungstag für den Menschen sichtbar. Also beginnen auch dann erst Fristen zu laufen, die nur für den Menschen von Bedeutung sind (Widerspruchsfrist zum Beispiel). Deswegen buchen Maschinen nicht an Sonn- und Feiertagen und gleichen die "verlorenen" Zinstage oder das Einlösungsrisiko durch abweichende Wertstellung aus. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:34, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Eine Kontobuchung wird ja frühestens am Buchungstag für den Menschen sichtbar." Das ist falsch. Ich habe am 24. Dezember um 10:11 Uhr Geld am Automaten abgehoben. Dieser Vorgang ist sofort am 24. Dezember um 10:11 Uhr für mich via Onlinebanking ersichtlich. Einzig das Buchungsdatum bleibt leer. Siehe die erste der 3 beispielhaften Buchungszeilen oben. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:56, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ausnahmen bestätigen die Regel. Das Buchungsdatum ist für den Beginn aller möglichen Fristen wichtig und kann deshalb niemals an einem so genannten Bankfeiertag liegen. Aber ich sehe gerade, dass Du Österreicher bist, meine Ausführungen beziehen sich auf deutsche Gegebenheiten. Die hiesigen Artikel sind zu Österreich leider wenig erhellend. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 22:59, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte den Unterschied zwischen Österreich und Deutschland an dieser Stelle für irrelevant. Auch in Deutschland können das Wertstellungs- und das Buchungsdatum voneinander abweichen. Die Unterschiede ergeben sich dann nur in der Folge z.B. bei der Frage, ob nicht wertgestellte Eingänge in den Kontostand einfließen dürfen oder nicht. (In Österreich ist das leider erlaubt.) Ich bezweifle darüber hinaus, dass die Aussage "Eine Kontobuchung wird ja frühestens am Buchungstag für den Menschen sichtbar." auch nur in Deutschland haltbar ist. (Ich müsste mir mal die Mühe machen und das verifizieren. Die Möglichkeit hätte ich prinzipiell, müsste nur ein paar € und ein bissl Zeit investieren...) Nun ja, versuchen wir mal, das außen vor zu lassen. Vielleicht kommen wir auch so weiter:
Du schreibst: "Das Buchungsdatum ist für den Beginn aller möglichen Fristen wichtig und kann deshalb niemals an einem so genannten Bankfeiertag liegen." Warum ist es denn das Buchungs- und nicht das Wertstellungsdatum? Das hat jemand festgelegt und dieser jemand hatte einen Grund. Und warum verhindert die Tatsache, dass ein Datum für diverse Fristen relevant ist, dass es auf einem Bankfeiertag liegen kann? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 00:02, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(1) Natürlich kann es zwischen Deutschland und Österreich Unterschiede bei den Bankfeiertagen geben. Das Auseinanderfallen von Wertstellung und Buchungsdatum ist aber selbstverständlich keine deutsche Eigenheit, der Grund dafür kann aber von Land zu Land verschieden sein.
(2) Das Wertstellungsdatum ist das Datum, ab dem der Betrag dem Kontensaldo rechnerisch gutgeschrieben oder belastet wurde. Ab diesem Zeitpunkt steht er Dir zur Verfügung (bei Gutschriften) bzw. nicht mehr (bei Belastungen). Wann seitens der Bank der manuelle oder technische Vorgang (Buchungsdatum) dafür erfolgte, ist wiederum für die Berechnung von Fristen relevant. Wenn Du im Onlinebanking einen Umsatz siehst, der nur eine Wertstellung, aber noch kein Buchungsdatum enthält, ist dies ein ungebuchter oder vorgemerkter Umsatz. Der Ausweis im Onlinebanking dient Deiner Information, da Dir der Betrag ab diesem Datum nicht mehr zur Verfügung steht, auch wenn er technisch noch nicht gebucht ist. Letzten Endes ist das entscheidende Datum für die Frage, wieviel Geld Dir zur Verfügung steht, die Wertstellung, während für Fristberechnungen (Widerspruch oder ähnliches) das Buchungsdatum entscheidend ist. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 01:09, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meine deutschländische Bank schreibt zwei Hinweise zur Wertstellung auf der Kontostandsabfrageseite: Kurz „Kontostand kann Beträge mit späterer Wertstellung enthalten.“ und lang „Bei den angezeigten Kontoständen bzw. dem Gesamtsaldo sind noch nicht die Wertstellungen der einzelnen Buchungen berücksichtigt. Das bedeutet: Der angezeigte Betrag muss nicht dem tatsächlich vorhandenen Kontoguthaben entsprechen. Möglicherweise können noch Zinsen wegen einer eingeräumten oder geduldeten Kontoüberziehung anfallen.“ In Österreich sollten sich die Verhältnisse kaum unterscheiden, wobei es in Deutschland einige BGH-Urteile zur Wertstellung gibt, die die Banken beachten müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Muss ich mich beim Abfahren von der Autobahn auf einen nicht geräumten Verzögerungsstreifen einordnen?

Die Situation hatte ich heute: Fahrt im dichten Schneetreiben, Autobahn war kürzlich geräumt worden, sodass es nur ca. 2 cm Schnee auf der Fahrbahn gab, aber der Verzögerungsstreifen war ungeräumt, da lagen ca. 15cm Schnee. Beim Einordnen auf diesen zog das Auto natürlich stark nach rechts, da der Schnee es einseitig abbremste, und es hätte sich leicht querstellen können, wenn ich falsch reagiert hätte. Nun frage ich mich, ob es in so einer Situation wirklich nötig ist, sich zum Abfahren auf dem ungeräumten Verzögerungsstreifen einzuordnen, oder ob es auch erlaubt ist, einfach in der "normalen" rechten Fahrspur zu bleiben, natürlich mit gesetztem rechten blinker? Witterungsbedingt konnte man eh nicht schneller als 50 km/h fahren, also war es nicht wirklich nötig, vor dem Verlassen der Autobahn abzubremsen... 62.46.221.238 23:06, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

War denn die weitere Ausfahrt geräumt? --Elrond (Diskussion) 23:11, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ohne mich damit jetzt großartig auseinandergesetzt zu haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass es grundsätzlich eine Pflicht gibt, sich auf dem Verzögerungsstreifen einzuordnen. Die Linie zwischen Fahrbahn und Verzögerungsstreifen ist ja auch bis sehr kurz vor der eigentlichen Abzweigung gestrichelt. Warum sollte es verboten sein, erst kurz dem Abbiegen darauf zu wechseln, wenn man, wie bei dir, keinen anderen durch das nötige Bremsen gefährdet? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 23:18, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Zauberwort ist hier die Zumutbarkeit. Wenn es Dir aufgrund der nicht von Dir verschuldeten Beschaffenheit des Verzögerungsstreifens nicht zumutbar ist, den Verzögerungsstreifen zu benutzen, dann musst Du ihn auch nicht benutzen. Du würdest Dich im vorliegenden Falle einer erhöhten Gefahr aussetzen, Dein Fahrzeug in die Leitplanke oder an den nächsten Baum zu setzen. Wenn ein folgendes Fahrzeug deswegen gefährdet wird, liegt es an Dir, abzuwägen, ob Du lieber einen Auffahrunfall provozieren oder von der Fahrbahn abkommen willst. Die Gesäßkarte ist hier leider bei Dir. Du kannst natürlich versuchen, es auf den Auffahrenden zu schieben, von wegen Fahrbahnverhältnisse, angepasste Geschwindigkeit, Sicherheitsabstand blabla. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und eben den „Verhältnissen angepasste Geschwindigkeit“. Weil es besteht ja auch die Gefahr, dass du auf die Fahrspur zurück schleuderst, und somit das nachfolgenden Fahrzeug auch gefährdest. Wenn du auf der Autobahn (rechte Spur) abbremsen musst, damit du den Verzögerungsstreifen gefahrlos befahren kannst, dann ist das nun mal so. Das Bremsmanöver sollte natürlich so eingeleitet werden, dass der Hintermann Zeit hat zu reagieren und um auch bremsen zu können (Soll heissen zuerst Blinken, dann bremsen). Die Zeit die du die rechte Fahrspur der Autobahn durch dein abbremsen "blockierst" sollte dabei natürlich möglichst kurz sein. Aber eine Pflicht denn Verzögerungsstreifen vollständig auszufahren gibt es nicht (mir wäre jedenfalls noch keine untergekommen). Wenn, dann sind des die Bodenmarkierung die dir Vorgeben, bis wann du die Spur gewechselt haben musst (solange du keine durchgezogen Linien überfährst, ist noch alles im grünen Bereich). Da kommt dir aber der Schnee entgegen, denn auf einer Schnee bedeckter Fahrbahn sieht man die so schlecht. --Bobo11 (Diskussion) 01:14, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Verzögerungsstreifen hat den Sinn und Zweck, dass man unter normalen Umständen ungebremst auf diesen ausfädeln kann um dann erst dort die Bremsung hinzulegen. Natürlich nicht, damit man ungebremst zum Bremsen in hohen Schnee wechselt. Sonst MPU. --84.119.201.240 01:37, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die an die Straßenverhältnisse angepasste Geschwindigkeit ist die Frage für die Juristen. Sie betrifft den Konflikt aus Bremsen ohne Grund und der für Autobahnen übliche Geschwindigkeit. Diese ist reichlich Schwammig formuliert.[16] Unfallverurscher wirst Du, wenn Du Deine Geschwindigkeit nicht an die Straßenverhältnisse angepasst hast.[17] Zu langsam zu fahren ist nur ohne Grund rechts- oder ordungswiedrig.[18] Auf die Autobahn dürfen Autos, die 60 km/h oder höhere Maximalgeschwindigkeit erreichen.[19] Um das Blabla der schwammigen Formulierungen wird viel nichtssagender Text publiziert. Er mag eine Auffoderung darstellen, Klarheit zu schaffen oder schlicht nur Papier zu füllen. Nun könnte die Justerei sagen, was zwingt Dich diese Ausfahrt zu benutzen? Andererseits ist die Ausfahrt Fahrbahn! Wenn eine Autobahn nur auf der rechten Spur geräumt ist, gibt es dank Rechtsüberholverbot denselben Konflikt. Es ist deutsche Klugscheißergesetzgebung, die nicht vollständig durchdacht ist. Um die Frage auf den Punkt zubringen: Auf der Autobahn gibt es auch den Mindestabstand nach Fahrgeschwindigkeit. Wird dieser eingehalten, kann der hinter Dir Fahrende die Situation erkennen, wenn Du den Fahrtrichtungsanzeiger verwendest. Da aber hierzulande nur Kraftstoff und Führerscheinprüfung überteuert sind, muss man sich über die Qualifikation am Steuer nicht wundern. Dass LKW-Fahrer einem Lohndumping ausgesetzt sind und mit den Fahrtenschreiber gegen Zeiten im Stau ausgespielt werden, drängt sie aus der Vorbildfunktion des Berufskraftfahrers im Straßenverkehr. Deren Konflikt ist, dass ihr unterschrittener Abstand nur zum Problem wird, wenn sie dabei erwischt werden. Wie bei der verschneiten Ausfahrt kann Dir auch niemand vorschreiben, vor einer Kurve die Geschwindigkeit an die Verhältnisse der Kurve nicht anzupassen. Das Nagel-Schreckenberg-Modell zeigt, wie der Stau aus unterschrittenem Sicherheitsabstand und Unaufmerksamkeit heraus entsteht.
Ein weiterer Fall dieser Klugscheißergesetzgebung ist, wenn 3 Autos gleichzeitig einen dreiarmigen Verkehrsknoten erreichen oder der auf der Hauptrichtung eines T-förmigen links abbiegen möchte. Dann ist Schluss mit rechts vor links. Nebenrichtung wartet auf Linksabbieger, Linksabbieger wartet auf Gegenverkehr, Geradeausfahrender wartet auf von rechts vorrangigen Abbieger. In den USA gilt: Der der am längsten wartet oder am ersten den Knoten erreicht hat. Diese Regelung kann das Problem eher lösen, da sie auf Sichtkontakt setzt. --Hans Haase (有问题吗) 11:14, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist aber auch anzumerken, dass bei verschneiten Fahrbahnen ein Bremsen bis zum Stillstand den Stau erst auslöst, da dabei Fahrzeuge festfahren, die das im fließenden Verkehr nicht getan hätten. Und dazu muss ich ganz einfach feststellen, dass gewisse Fahrzeuge eine Bereifung haben, die M+S automatisch aufgrund der Größe mit sich bringen. Diese Fahrzeuge, die dazu einen Rahmen und entsprechende Gewichtsverteilung haben, sind dabei sehr fahrstabil. Da würden die oben genannten Geschwindigkeiten nur Glatteis betreffen. Durch eine Schneedecke kann mit 50 km/h schon gefahren werden, aber nicht unbedingt wenn Glatteis darunter liegt oder die Reifen nichts taugen. --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

29. Dezember 2016

Stern

Extrem blitzend, ziemlich genau Süden, zirka 30 Grad überm Horizont: Ist das Sirius? 89.14.70.52 01:33, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Jetzt grad? Ja. --Wrongfilter ... 01:46, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke! Wie schön! 77.176.70.6 01:47, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 15:39, 29. Dez. 2016 (CET)

Infobox über Marschall Schukow

Hallo Wikipediabenützer, auf meine Anfrage über Infobox über Marschall Schukow von 24.12.2016 und von 26.12.2016 bekam ich mehrere unsachliche Antworten aber nicht die gewünschte rechtsverbindliche Antwort. Einzige nützliche sachliche Antwort war „Rechtsverbindliche Auskünfte gibt es hier ebenfalls nicht, nur solche auf Basis des Regelwerks, das sich die Wikipedia-Community gegeben hat“. 1 - Aus diesem Grunde möchte ich wissen auf welche vorschriftliche Grundlage bezieht sich die oben erwähnte Basis des Regelwerkes, das sich die Wikipedia-Community gegeben hat. Schicken Sie mir bitte die betreffende Entscheidung der Wikipedia-Community, in der Form des Regelwerks, dass ich sie sachlich beurteilen kann. 2 – Handelt es sich in diesem Falle bei der Wikipedia-Community bloß um die deutsche Wikipedia-Community weil die Infobox fehlt nur bei der deutschsprachigen Wikipedia. In allen anderen Wikipedien ist längst vorhanden. Ich möchte, dass die deutschsprachige Wikipedia inhaltlich und qualitativ anderen Wikipedien ebenbürtig ist und ich hoffe dabei auf die volle Unterstützung. Danke. 3 – Kann ich mir angeboten englische Infobox „en:Template:Infobox officeholder“ benützen. Ich würde Sie bitten mir in der Zukunft nur sachliche und fundierte Antworten schicken. Für die sachlichen und fundierten Antworten bedanke ich mich im Voraus. Danke. Dr. Hajdn – Internationaler Historiker.

--Hajdn (Diskussion) 09:16, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du bist hier immer noch falsch. Für Fragen zur Wikipedia gibt es Fragen zur Wikipedia.
  1. Die Regeln für bestimmte Gebiete legen die jeweilige Fachredaktionen fest. Das ist im Falle des Artikels Georgi Konstantinowitsch Schukow die Wikipedia:Redaktion Geschichte.
  2. Was in anderen Sprachversionen getan wird können viele Benutzer mangels Sprachkenntnissen nicht beurteilen und umgekehrt. In der deutschsprachigen Wikipedia gelten die Regeln, die sich die Benutzer der deutschsprachigen Wikipedia gegeben haben.
  3. Nein, kannst du nicht. Infoboxen funktionieren wie alle Vorlagen nur in der Wikipedia-Sprachversion, aus der sie stammen.
-- Janka (Diskussion) 09:44, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bundesgartenschau 1991

Hallo, ich habe in die entsprechende Kategorie auf Commons einige Bilder hochgeladen. Leider bekomme ich die nicht näher lokalisiert (ist halt schon eine Weile her). Wer zu den Bildinhalten noch eine bessere Beschreibung hat, bitte dort gleich ergänzen. Danke. --mw (Diskussion) 10:05, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ölbrenner im Ölkeller

Typenschild, Bild 1
Anzeige, Bild 2
Brenner, Bild 3
Leitung, Bild 4

Hallo, ich hab ein Haus geerbt und inspiziere gerade den Keller, wo ein großer Öltank und ein Brenner steht. Bevor nächstes Jahr erst jemand kommt, der das Gerät inspiziert, hab ich jetzt schon ein paar Fragen, wofür welches Teil tatsächlich ist, die mir die Auskunft eventuell erklären kann. Auf dem Tank ist das Typenschild (1), laut dem der Tank 11400 Liter fasst? Was bedeutet dann aber auf dem Tank drauf die Anzeige (2), auf der man die Markierungen von 0 bis 250 sieht, aktuell steht der Zeiger bei etwa 100 (kann man schlecht erkennen). Erstmal interessiert mich, wo man ansonsten den Füllstand des Tanks ablesen kann, irgendwo in der Nähe vom Brenner (3) vielleicht?

Grüße--Torpedo100 (Diskussion) 12:01, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Anzeige zeigt vermutlich (per Faden und Schwimmer) den Ölspiegel in Zentimetern an. -- Pemu (Diskussion) 12:11, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist das tatsächlich so? Dann wäre der ja noch fast halbvoll--Torpedo100 (Diskussion) 12:12, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das hängt von der Geometrie des Tanks ab. Ich kenne es so, dass diese Tankuhren mit zwei Skalen geliefert werden: eine geht bis 250, die andere bis 150. Wenn der Tank jetzt nur 1,9 Meter hoch ist, nimmt man halt die 250-er-Anzeige. Ob die dann von 190…0 geht oder von 250…60 oder sonstwie, hängt nur davon ab, wie man (also der Vorbesitzer oder vielleicht auch ein Beauftragter des Vorvorvorbesitzers) die Skala gedreht hat. -- Pemu (Diskussion) 12:23, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da ist nur diese eine Skala drauf, ohne die Höhe vom Tank gemessen zu haben, wäre 2,50 m durchaus eine realistische Höhenangabe. Danke schon mal--Torpedo100 (Diskussion) 12:30, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die andere ist vermutlich auf der Rückseite der sichtbaren Skala. -- Pemu (Diskussion) 12:36, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kannst ja mal klopfen und hören oder oben öffnen und mit der Taschenlampe reinleuchten oder selbst einem angebundenen Tennisball abseilen und die Länge der Schnur messen. Aber kein offenes Feuer! Bei der nächsten Tankreinigung, bei der der Ölschlamm entfernt wird, wird sich das auch zeigen. Seit dieser Woche dürften die Preise wieder oben sein, da die Fördermenge reduziert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aktuell wären 11800 l * 100/250 = 4720 l im Tank, aber nur, falls die Anzeige nicht hängt (daher klopfen). Diese Füllanzeige gibt es typischweise nur am Tank selbst, nicht am Brenner. Damit die weitere Entwicklung für dich vorhersehbar wird, solltest du nicht nur den Füllstand im Auge behalten, sondern auch mit der Herstellerfirma des Tanks (die es noch gibt) über die Lebensdauer des Tanks und mit dem Schornsteinfeger (der sowieso jährlich auf der Matte steht) über die Lebensdauer der Anlage sprechen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:48, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Update: Hab gerade erfahren, dass die Anzeige nur bis 190 geht, kenntlich gemacht durch eine rote Markierung (erkennt man auch, wenn man davor steht, auf dem Bild leider nicht) und 11800 Liter in den Tank passen. Also aktuell wären 120/190*11800 = etwa 7400 Liter im Tank.--Torpedo100 (Diskussion) 13:16, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm, wenn der Tank laut Typenschild nur zu 95% befüllt werden darf und bei 190 eine rote Linie ist, liegt die vielleicht bei 95% Füllstand. Dann würden 100% Füllstand (11800 l) genau 200 cm entsprechen. Miss doch mal die Tankhöhe nach. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:02, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
...da diese Anzeigen nie so ganz vertrauenswürdig sind schrauben wir wenns wirklich drauf ankommt und keine andere Öffnung im Tank benutzt werden kann die Anzeigeuhr vom Tank ab -einfach das ganze graue Gehäuse (gegen den Uhrzeigersinn) um die Hochachse drehen. Und messen den Ölstand mit einem einfachen Meterstab... nen Lappen für hinterher nicht vergessen und den Meterstab mit seinem Ölgeruch kannste gleich fürs nächste Mal auf dem Tank liegen lassen. --Btr 14:43, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Matheunterricht hat man hoffentlich gelernt, wie man die Rundung oben und unten am Tank in das Ergebnis einrechnet. In meiner alten Wohnung hatte ich Glück: Der Tank war quaderförmig und den vollgesogenen Korkschwimmer der Tankanzeige hab ich durch eine zugelötete Dosenmilchdose ersetzt. Damit war die Tankanzeige per Dosenmilchschwimmer und Hebel, ganz ohne Seilzug, ziemlich zuverlässig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu Bild 3: Der Brenner ist hier das graue Teil am unteren Bildrand. Der blaue Quader ist der Heizkessel. Das Gerät darauf ist vermutlich die Regelelektronik. Die Armatur auf der linken Seite ist vermutlich ein automatischer Entlüfter, ein Manometer und ein Sicherheitsventil. Das rote Teil mit den zwei Lämpchen ist die Heizkreispumpe, sogar eine ziemlich moderne, vermutlich mit elektronischer Regelung. Darüber mit den roten Griffen sind die Absperrschieber für den Heizkreis. Darüber ist vermutlich ein Manometer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zusatzfrage

Von der Ölleitung zweigt eine Leitung aus dem Kellerraum in den Vorraum und geht direkt durch die Wand wieder zurück, angebracht ist ein kleines Ventil (4). Warum soll man die Leitung von außen schließen können?--Torpedo100 (Diskussion) 14:53, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich rate mal: damit man im Falle eines Brandes nicht an der brennenden Heizung hantieren muss. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:56, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Notabsperrventil, erläuterte der Installateur meinen Eltern. 79.204.194.84 15:36, 29. Dez. 2016 (CET) Notventil taucht hier auch nur sporadisch auf. Ist das lediglich ein Buzzword?Beantworten

Wie steht Wikipedia zu unprofessionellen Administratoren und Sichtern

Guten Tag,

ich habe gerade ein Youtube Video gesehen über Wikipedia, welches zeigt, wie Administratoren und Sichter ihre Stellung "missbrauchen". Wie kann ich mir sicher sein, dass ein Artikel in Wikipedia nicht Politisch oder gar Persönlich manipuliert werden.

Ich benutze Wikipedia für Wissenschaftliche Themen, wie Physik und Chemie. Deshalb habe ich ein solchen Editwar noch nie mitbekommen, da solche Themen meist kein Massen Interesse hervorrufen.

Nun habe ich aber eine Webpage erstellt welche zur Aufklärung über Globale-Erwärmung und Technologien welche damit zusammenhängen, erstellt und verlinke sehr oft auf Wikipedia.

Das gesehene Youtube Video : https://www.youtube.com/watch?v=_RZpOGeu74U

Gerne würde ich erfahren wieso Wikipedia solches Verhalten überhaupt zulässt und Ihre Administratoren nicht genau überprüft.

Danke für Rückmeldungen (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 13:08, 29. Dez. 2016 (CET)) --(nicht signierter Beitrag von 2a02:120b:2c12:490:51d2:ed91:3f33:cc83 (Diskussion) 2016-12-29T12:08:12‎ (UTC))Beantworten

Achja, eine Ganser/Jebsen-Erfolgsstory, KenFM at his best, ich kenne tausend bessere Wege zwei Stunden Lebenszeit zu verschleudern.--2003:72:6E2D:2600:5CC7:BBA3:4A59:43D 13:21, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
das mit user:Kopilot...? :) haben die doch in dem Filmchen gesagt: das läuft einfach immer weiter so... obwohl im Ganser Artikel einige Formulierungen geändert wurden (das Wort „Division“ taucht bspw. nich mehr auf)... --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie steht Wikipedia zu unprofessionellen IPs? Man füttert die Trolle. Wer sich den Schwachsinn anguckt und nicht begreift, daß es Schweachsinn ist, begreift auch hiesige Antworten nicht. --M@rcela 13:34, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
von sowas haben die im Filmchen auch gesprochen, glaub ich... worauf bezieht sich das eigentlich? auf mich wohl nich, oda? und wie gesagt: einige Änderungen mussten dann nach dem Filmchen wohl doch sein... und unsaubere Zitate gehört sich auch wirklich nich (besonders wenn die dem Rufmord dienen sollen... LOL)... gibt's die Spinner-Cat eigentlich noch? mal sehn... --Heimschützenzentrum (?) 13:49, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

? Unprofessionelle IP ? Trolle ? das hört sich ja an wie im Kindergarten Klub von Gamern ! Ich habe eine nicht unwichtige Frage bezüglich eines solch nachvollziehbaren Editwar gestellt und werde gleich angegriffen ? Echt schräge Komunity bis jetzt ^^ (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 13:43, 29. Dez. 2016 (CET))Beantworten

WP:SIG schon gelesen? :) --Heimschützenzentrum (?) 13:49, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
S.a. Wikipedia:Edit-War. Es gibt einen ganzen Satz Richtlinien und Wikipedia:Grundprinzipien, die im Streitfall Klärung herbeiführen können (wenn man sich die Mühe macht durch die ``Instanzen´´ zu gehen). --217.84.71.68 14:00, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du bist hier falsch. Für Fragen zur Wikipedia gibt es wp:Fragen zur Wikipedia. Dort wurde diese Frage schon gestellt. Und ja, Wikipedia ist unprofessionell. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:07, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wow, hier geht es um "Niemanden", sondern um eine Frage welche sich mit der Problematik öffentlich Interessanter Themen beschäftigt und wie einzelne Personen in der Wikipedia Hierarchie solche beeinflussen können. Ich möchte weder angreifen noch verteidigen, sondern mich informieren. Das ich auf dieses Video gestoßen bin hängt nur mit der "Such Anfrage" auf YouTube zusammen. Das einzige was ich in Erfahrung bringen möchte, ist ob diese Praktiken Alltäglich sind, sobald es um eine öffentliches Thema handelt und wie Wikipedia mit solchen Situationen umgeht. Nach solchen Antworten wie hier war es wohl ein weiser Entscheid erstmal keine Signatur und keine Webpages zu nennen. Schade, ich hätte wirklich gern Wikipedia in mein Projekt mit einbezogen. --(nicht signierter Beitrag von 2a02:120b:2c12:490:51d2:ed91:3f33:cc83 (Diskussion) 2016-12-29T13:09:56‎ (UTC))

unbedingt... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:15, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Quote: Ich benutze Wikipedia für Wissenschaftliche Themen, wie Physik und Chemie. Deshalb habe ich ein solchen Editwar noch nie mitbekommen, da solche Themen meist kein Massen Interesse hervorrufen. Nun habe ich aber eine Webpage erstellt welche zur Aufklärung über Globale-Erwärmung und Technologien welche damit zusammenhängen, erstellt und verlinke sehr oft auf Wikipedia. EndQuote:

Ich stellte doch eine Frage über eine Auskunft über Wissensthemen. Global Warming ist ein öffentliches und sehr umstrittenes Thema, bei welchem sicher einige Ihre Finger im Spiel haben. Ich denke nicht das ich hier Falsch bin um ehrlich zu sein. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 14:17, 29. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Damit es keiner missversteht: Das Bild mit der „langen Leitung“ (Bild 4) gehört zur Frage vorher. Es fügt sich aber geschickt hier ein, geradezu superbe; das hätte selbst Benutzer:Grey Geezer kaum besser hinbekommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:01, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dieses Thema hatten wir im Abschnitt →#"Geschützte Seite" enthält Formulierungen, die mir nicht gefallen bereits angesprochen. Es ist Aufwand zur Wikipedia beizutragen. Zwischen glaubwürdig und Realität zu unterscheiden, ist für manche Sichter auch eine Bezahlschranke. Wikipedia hilft sich intern mit dem Wikipedia:Literaturstipendium. Wikipedia hat die Eigenschaft Wissen zusammenzutragen. Da fallen Bezahlschranken und wie in Mediatheken werden Beiträge auf Abruf und nicht nach Zeitplan, den man versäumen kann, verfügbar. Dass da auch etwas als Propaganda auffallen kann, was früher nicht aufgefallen wäre, ist nur ein Nebeneffekt. Die Frage fällt auf die Medienkompetenz zurück. Wenn man mal alleine schaut, wie im Abschnitt #Diabetes Typ II ergänzt wird, wie die Wissenschaft bei Die große Zuckerlüge[20] gekauft wurde, kann man die vage Vermutung anstellen wie sich parallelen in der Politik abzeichnen können. Es gibt Einfluss auf die Wikipedia von verschieden Seiten. Nur liegen mehr Probleme außerhalb der Wikipedia, die aber auf die Wikipedia Einfluss nehmen. --Hans Haase (有问题吗) 15:40, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

DdSdWP wird immer noch diskutiert? In Kürze kommt doch schon der neue Film raus. Diesmal mit Itti und Co. [21] --2003:76:4E3B:F832:BD2E:764D:CFC1:5BD4 18:20, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Soweit ich weiss gibt es in der Wikipedia keine Professionellen Administratoren und Sichter, man kann mit diesem Hobby kein Geld zum Lebensunterhalt verdienen, es ist kein Beruf, deshalb sind alle Beteiligten unprofessinell hier :-) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 18:32, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine allgemeine Wissensfrage, sondern eine Frage zur Wikipedia, darum hier falsch - siehe Intro. --178.4.107.226 20:47, 29. Dez. 2016 (CET)

Artikel zu Volker Lechtenbrink

Der Autor stellt fest, daß V.L. Hamburg als seine Heimatstadt bezeichnet, wobei die gemeinte Stadt in Anführungszeichen gesetzt ist. Als Pedant interessiert mich, weshalb "Heimatstadt" (in diesem Zusammenhang sind die "Tüddelchen" korrekt) nicht normal wie andere Wörter dargestellt wird. Peter Mottinger aus Stelle

--2003:D1:63D7:BBED:1412:4A6:5558:3686 14:19, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Im Artikel steht das Wort „Heimatstadt“ in typografischen Anführungszeichen. Das soll wohl bedeuten, dass Hamburg, genau wie du es ja auch verstehst, die von V. L. als seine Heimatstadt bezeichnete Stadt ist. Ob man es mit oder ohne Anführungszeichen schreibt, halte ich für eine Stilfrage, da die hier wohl gemeinte Zitierung ja bereits durch die Satzkonstruktion klar ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:28, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Von Pedant zu Pedant: Wenn du meinst, dass die Angabe in dieser Form eine zu starke Distanzierung ausdrückt, dann enferne die Anführungszeichen im Artikel und setze im Bearbeitungskommentar einen erklärenden Satz hinzu, damit die anderen Autoren wissen, warum du sie entfernt hast. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kohlenhydrate

Was passiert denn, wenn jemand überhaupt keine Kohlenhydrate isst, also keine Zucker, kein Mehl, keine Stärke usw.. Nur Salat, Fleisch, Nüsse usw.. Bekommt der dann einen extremen Hunger auf Süßigkeiten oder wird das vom abzubauenden Speck ausgeglichen? 178.0.249.250 14:31, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kohlenhaydrate aktivieren die Ausschüttung von Fibroblast growth factor 21 (en:FGF21, Fibroblasten-Wachstumsfaktor 21). Selbsternannter Paleosoph Constantin Gonzalez schreibt:
"Daraus kann man aber keine Empfehlung für die Ernährung ableiten, denn FGF21 istg nur ein kleines Glied in einer sehr viel komplexeren Kette von biochemischen Abläufen. Allein die Anfangsthese, dass es sich um ein 'lebensverlängerndes Hormon' handeln soll ist irreführend." [22],
Rosenkohl (Diskussion) 14:43, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zum einen enthalten Salat, Fleisch, Nüsse usw. durchaus Kohlenhydrate und zum anderen ist der Körper in der Lage, durch die sog. Gluconeogenese selber Kohlenhydrate herzustellen, speziell Glucose. --Elrond (Diskussion) 15:11, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tatsächlich zwingst Du den Körper in die Ketose. Natürlich schreit der Körper wie bei jeder Diät nach Nahrung mit einem sehr lästigen Hungergefühl. Bei Diäten tritt das jedesmal auf, bei der ketogener Diät, der «Hardcore-Low-Carb-Diät» nur am Anfang. Da bei dieser nicht von der Menge nicht wesentlich weniger gegessen wird, bleibt das Schreien nach Hunger nach einiger Zeit aus. Es gibt für Zucker und was im Darm dazu wird wie Stärke und sonstigen Kohlenhydraten 56 Namen. Milch gehört auch dazu, laktosefreie Milch schmeckt süßer. Einiges Gemüse sind durchaus süß oder stärkehaltig. Obst ist süß. Erfahrungsberichte sagen: Gefühlt nervt der Hunger die ersten drei Tage. Eine echte Diät ist selten von langer Dauer; vielmehr sollt danach beobachtet werden, was man tatsächlich isst. Da mit Diäten, Halbwahrheiten und Diätlügen Geld verdient wird, sollte man sich auf das Wissen darum konzentrieren. Wenn der Körper nicht mehr schreit, wäre dem Weg in die Magersucht Tür und Tor geöffnet. Übrigens könnte man bei früheren Reisen nach Asien außerhalb der Metropolen noch Essen ohne verarbeitete Lebensmittel genießen. Die China-Restaurants in den westlichen Ländern haben weitgehend eine auf Systemgastronomie zurückgehende Lieferkette. Es ist lange nicht mehr die Asiatisch Garküche, der ganzen westlichen Fresshilfen fehlten. Da wir heute unseren 200-g-Kohlehydratspeicher stehts voll haben, schreit der Hunger umso unangenehmer. Es ist wie wenn eine Hybridauto ständig auch unterwegs am Ladekabel hinge und wenn einmal die Batterie nur um wenige Prozent absinkt, wird es schon schmerzhaft, den eingeharzten Verbrennungsmotor anzuwerfen. --Hans Haase (有问题吗) 15:26, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Appropos Fresshilfe … →Noch etwas aktuelles dazu im SWR und eine Zusammenfassung in Der Welt --Hans Haase (有问题吗) 17:05, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

KH sind nicht erforderlich. Im allgemeinen wird bei Ketose kein besonderes Hungergefühl oder gar Verlangen nach Süßem berichtet. Im Bereich Bodybuilding und Ausdauersport im Ultra-Bereich wird so etwas durchaus phasenweise oder dauerhaft praktiziert. Siehe auch Low-Carb --gdo 17:14, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn keine kohlenhydratreichen Lebensmittel aufgenommen werden, muß der Körper sich Kohlenhydrate aus Fetten und Eiweißen synthetisieren. Das Problem dabei ist, daß über diesen Umweg mehr schädliche Nebenprodukte entstehen, die ihrerseits abgebaut werden müssen. Das alles stellt vor allem für die Leber eine erhebliche Mehrbelastung dar. Besonder gut erforscht ist dieses Problem bei Milchkühen, die wegen ihres Vormagensystems natürlicherweise einen Großteil der Kohlenhydrate selber synthetisieren. Weil eine Hochleistungs-Milchkuh sehr viel Milchzucker produzieren muß, kann sie leicht in eine Stoffwechselschieflage geraten, wenn die Leber das nicht mehr kompensieren kann. Dann hat sie keinen Appetit mehr, frißt nichts und dekompensiert komplett. Das ganze Thema ist hochkomplex, dazu gibt es ganze Kapitel in Büchern über Milchvieherkrankungen und massenweise Studienliteratur.. --178.4.107.226 20:42, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Von Milchkühen hab ich weniger Ahnung, aber von solch einem Spezialfall (Hochleistungskuh) auf allgemeine Umstände zu schließen, halte ich aber für sagen wir mal vorsichtig, gewagt. Oder gibt es dazu auch massenweise Studien? dann hätte ich mal einige davon zitiert. Und von welchen schäflichen Nebenprodukten sprichst Du oben speziell? Keine Bange vor Fachausdrücken! --Elrond (Diskussion) 23:13, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selber googeln macht schlau, darum hier nur ein kleiner Service für Dich: Kurzübersicht von Prof. Rossow mit Links zu weiteren Übersichten, Kurzübersicht von Prof. Klee mit Pubmedlink. Von dort aus kannst Du Dich weiter durchklicken. Der Sonderfall Hochleistungskuh ist bloß ein Grund dafür, warum gerade dort so viel Forschung stattfindet. Beim Menschen sind die Vorgänge durchaus vergleichbar. Die haben zwar keine Vormägen, aber der Stoffwechsel ist im Prinzip fast identisch. Säugetiere unterscheiden sich da nicht so arg voneinander. --178.4.107.226 00:00, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wer keine Kohlenhydrate mehr isst, der muss seinen Energiebedarf zwangsläufig über mehr Fett und/oder mehr Eiweiß decken. Das fällt in den ersten paar Tagen extrem schwer, weil der faule Körper und besonders das Gehirn lieber weiterhin mit schnell verfügbarem Zucker gefüttert werden will. Aber wenn der Körper sich nach einigen Tagen auf die Verwertung von Fett statt Kohlenhydraten (zwangsläufig) umgestellt hat, stellt man fest, dass Fett und Eiweiß viel länger satt machen als kohlenhydratreiches Essen. Man hat dann also allgemein weniger Hunger, man isst von ganz allein weniger und muss sich manchmal sogar dazu zwingen, etwas zu essen, obwohl man gar keinen Appetit hat - einfach um das Kaloriendefizit nicht zu groß werden zu lassen. Ich nehme jedenfalls damit ohne jegliches Hungergefühl problemlos ab. Allerdings bin ich auch ein fleischfressender Homo sapiens. Auf Kühe - siehe die Antwort eins drüber - kann man das möglicherweise nicht 1:1 übertragen. --84.119.205.106 21:48, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Plätzchen backen

Was passiert tatsächlich beim Plätzchen backen. In verschiedenen Rezepten online findet man verschiedene Zutaten für ein Basis-Kekse-Rezept, wo meistens Mehl, Milch, Butter, (Vanille-)Zucker und Speisestärke verlangt wird. Was ist tatsächlich essentiell beim backen, also könnte ich auf Speisestärke verzichten und durch Mehl ersetzen, Butter durch einen höheren Milchanteil oder ähnlich? Auf der Suche nach Erklärungen verharrt die IP --2003:72:6E2D:2600:5CC7:BBA3:4A59:43D 14:48, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das kommt ganz darauf an. Zimtsterne oder Walnussplätzchen funktionieren ohne Mehl, Milch, Butter und Stärke. --Magnus (Diskussion) 14:52, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich kann alles durch was anderes ersetzt werde. Es ist schlichtweg die Frage was für eine Funktion die Zutat im Teig hat. Und das legt mehr oder weniger fest, durch was die Zutat ersetzt werden kann. Das Treibmittel muss durch ein anderes Treibmittel ersetzt werden, usw.. Bobo11 (Diskussion) 15:07, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es muss ein Bindemittel her und damit es nicht allzusehr staubt Fett. Für die Süße kommen diverse Darreichungsformen von Kohlenhydraten zum Zuge. Der Rest ist der Phantasie der Hersteller überlassen. --Elrond (Diskussion) 15:14, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

So wie man versucht hat fettfrei zu frittieren, gibt es auch irgendwelche Schüttgüter, die aus Nüssen oder sonstwas gemacht sind, mit denen man einiges zum Teil ersetzen kann. Es wäre Werbung hier tiefer einzusteigen. Was es letztendlich bringt, möchte ich offen lassen, da das sehr subjektiv ausfallen kann. Bei Mehl selbst ist interessant was Dunst (Mahlprodukt) ist und dass es den extra gibt. Das ist aber die Frage der Konsistenz des Endproduktes. --Hans Haase (有问题吗) 15:46, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

geschichte österreich;Fam."von Traunstein"

--91.115.65.39 15:26, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und die Frage lautet...? --Magnus (Diskussion) 15:32, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da hat jemand die zweiteilige TV-Sendung "Das Sacher" gesehen, fälschlicherweise für historisch korrekt befunden und geglaubt, die fiktive Adelsfamilie Traunstein gäbe es wirklich.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:16, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Frage zur Pisastudie

Die Pisastudie wird von der OECD durchgeführt. Anders als das Statistische Bundesamt betrachtet die OECD Migrantenkinder, die in Deutschland geboren sind, als "deutsche" Kinder. Ein Kind, das in Deutschland geboren ist, aber nach unseren Vorstellungen einen Migrationshintergrund hat, ist also gemäß OECD - wenigstens statistisch betrachtet - k e i n M i g r a n t.

Frage: Wie will man unter diesen Umständen die Leistungen von "biodeutschen" Kindern und Migrantenkindern statistisch vergleichen? Denn streng genommen werden ja nur Ausländerkinder und Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit verglichen. Trotzdem ist in den deutschen Fassungen der Pisastudie stets von Migrantenkindern die Rede. Bei Statistiken zur Ausländerkriminialität ist es im Übrigen auch nicht anders.


PS: Ich berufe mich dabei auf Daten, die von Migranten stammen und von offizieller Seite. Mir geht es nicht um Provokation oder Populismus, sondern um die Frage, wie objektiv die Pisastudie eigentlich ist.

https://www.oecd.org/berlin/themen/pisa-studie/PISA_2015_Zusammenfassung.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/PISA-Studien

https://mediendienst-integration.de/artikel/oecd-studie-zu-integrationsindikatoren-2015-mangelnde-chancengleichheit-fuer-migrantenkinder.html --217.238.153.88 17:09, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die PISA-Studien dienen zum internationalen Vergleich. Deshalb müssen vergleichbare Maßstäbe angelegt werden, auch bei der Zuordnung als Inländer/Migrant/Ausländer. Offensichtlich wird generell das ius solis eingesetzt, nicht das ius sanguinis. Rainer Z ... 17:26, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ist der Begriff "Migrant" dann nicht irreführend? --217.238.153.88 18:53, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Rainer Zenz
Die Erklärung ist viel banaler und hat formale Gründe. Die nationalen Statistiken müssen erstmal die Migrantenkinder als solche erfassen. Viele Länder machen das nicht, warum auch? Damit ist ein internationaler Vergleich hinsichtlich dieser Frage unmöglich. --2A02:8071:BA1:EF00:1CE9:9121:460F:D2D1 19:00, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie jetzt, Du hier und nicht im Café. Da hatten wir das Thema gerade erst unter der Überschrift 4 biodeutsche Kinder unter 21 Migrantenkindern. --178.4.107.226 20:29, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die PISA-Studie mag von der OECD in Auftrag gegeben sein, durchgeführt wurde sie aber dennoch von einem nationalen Komitee der Bildungsministerien bzw. einer Universität. Da ist es dann natürlich leicht, zusätzliche Daten zu Erhebungen die in den Vorgaben nicht vorkommen und auch nicht an die OECD weitergeleitet wurden. Dort kann dann leicht noch zusätzlich MiHiGru/Religion, Muttersprache, Beruf/Einkommen der Eltern etc. abgefragt werden. Hier in Deutschland, wo Bildung ja Ländersäche, ist, hat die Verantwortlichen natürlich besonders die Ergebnisse nach Ländern interessiert, auch wenn die in solchen Erhebungen international nicht sonderlilch von Bedeutung sind.--Antemister (Diskussion) 23:05, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Adressetiketten mit Word drucken - es ist ein Jammer

Hallo zusammen,

ich habe eine Excel-Datei mit einer ganzen Menge an Adressen drin. Die sollen jeweils auf Briefe kommen. Die Briefumschläge sind jetzt so groß, dass sie nicht in meinen Drucker passen. Deshalb würde ich die Etiketten am liebsten auf Din-A4-Blätter drucken, immer mehrere auf ein Blatt, die Blätter dann zerschneiden und die Etiketten aufkleben.

Die Frage ist: Wie bekomme ich es hin, dass Word mir reihenweise die aus Excel bezogenen Daten auf eine Seite druckt?

Ich hab mit dieser Anleitung versucht, mehrere Etiketten zu drucken. Es wird auch eine passend aufgeteilte Seite erstellt, aber es wird nur das Feld des ersten Etiketts mit Daten gefüllt. Alle anderen Etikettfelder bleiben leer. Was mache ich falsch? --83.135.232.71 17:52, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Antwort heißt Ettikettendrucker. Ettiketten aus Word heraus zu Drucken war schon immer ein Sch***. Wenn du das öfter machst loht sich die Anschaffung für einmal sehr viele kauf dir einen gebrauchten und verscherbel Ihn hinterher wieder. --2003:76:4E3B:F832:BD2E:764D:CFC1:5BD4 18:17, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hast du auch diese Anleitung beachtet? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:26, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was davon meinst du genau? Meine Postleitzahlen haben das Format "Postleitzahl", aber das ist hier nicht Teil des Problems. --83.135.232.71 18:43, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fehlt womöglich bei deinen Zelladressen irgendwo das $-Zeichen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:21, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich setz überhaupt keine $-Zeichen - zumindest hab ich nirgendwo welche von Hand eingetippt. --83.135.232.71 20:57, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man kann auch über Access gehen. --M@rcela 18:31, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Über die Serienbrieffunktion. Diese orientiert sich an Datenbanken. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Über die Serienbrieffunktion.
Und wie bekomme ich damit mehrere Adressblöcke gleichzeitig auf eine Seite?
Das hier, bei Minute 6:00 sieht vom Prinzip her so aus, ie ich mir das vorstell. Ich probier das mal... --83.135.232.71 18:46, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Datensatz! (Record). Eine Adresse = Eine Zeile in der Tabelle. Die Felder des Seriendrucks gehören auf ein Etikett. Über das Seitenformat bzw. die Definition des Etikettentyps werden die Etiketten der Reihe nach auf eine Seite ausgerichtet. Etikett für Etikett werden mit den fortlaufenden Adressen über den Seriendruck versehen. --Hans Haase (有问题吗) 19:22, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mal ins Blaue geschossen: Hast Du statt über "Seriendruck starten - Etiketten" direkt auf "Etiketten" geklickt? Falls ja, ließe sich das Problem reproduzieren, denn bei der Standradetikette geht immer nur eine Adresse und die entweder einmal oder eben die ganze Seite voll. Nur bei Seriendruck starten kann man eine Datenquelle mit mehreren Adressen auswählen, in Deinem Fall die Excel-Datei. Wenn Du Dich mit Word noch nicht so gut auskennst, solltest Du den Serienbriefassistenten benutzen, der führt Dich Schritt für Schritt bis zum fertigen Etikettenbogen. Ist kinderleicht. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 20:55, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hm, ja irgendwie sowas muss das gewesen sein. Ich hab es jetzt mit dem Video hinbekommen. Danke für die hilfreichen Hinweise! --83.135.232.71 22:11, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Warum hat der Februar so wenig Tage?

Hallo, warum hat der Februar 28/29 Tage und nicht 30/31 Tage und dafür andere Monate mit 31, dann einfach nur 30? War das abwechselnde 30-31 Tage wichtiger als den Februar zu "komplettieren" oder woran liegt das? --Bellgadse (Diskussion) 18:25, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Februar#Zahl der Tage. Kurz: F. war der letzte Tag im ursprünglichen römischen Kalender und musste nehmen, was übrig blieb. --Simon-Martin (Diskussion) 18:44, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die ursprünglichen Monatszahlen kann man großteils auch noch an unseren heutigen Monatsnamen sehen. So ist z.B. der November der novem, neunte und der Dezember der decem, zehnte Monat gewesen. --83.135.232.71 18:54, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Erklärung, warum der Abstand des Februar zu den anderen so groß ist, kommt dieser Beitrag in meinen Augen am nächsten: [23]. --Snevern 19:01, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zitat: "Diese Geschichte hat sich bis heute hartnäckig gehalten, ist aber falsch, die Quellen sind da eindeutig: der Sextilis hatte schon zu Cäsars Zeiten 31 Tage und insofern hatte Augustus keinen Grund, dem Februar etwas wegzunehmen."
Erstaunlich, ich habe die Geschichte noch in der Schule gelernt. Vielleicht sollte man diese Legende im Artikel erwähnen (natürlich als Legende gekennzeichnet). Auch wenn sie falsch ist, ist sie doch sehr verbreitet.--2A02:8071:BA1:EF00:1CE9:9121:460F:D2D1 19:12, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Um das Februarthema noch zu komplettieren: in Schweden gab es 1712 den 30. Februar. Und der 31. Februar taucht gleich auf mehreren über die ganze Welt verstreuten Grabsteinen auf, seltsamerweise alle aus dem 19. Jahrhundert. War wohl eine Mode, so zu sagen, dass man eigentlich gar nicht gestorben sei. Zusatzfrage von mir: ist eigentlich jemand Berühmter am schwedischen 30. Februar 1712 (in Schweden) geboren oder gestorben?--Alexmagnus Fragen? 19:29, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sinn von Plastikrohren in Sofaritzen

Hallo,

ich habe ein Sofa meiner alten Firma übernehmen können, da dieses sonst weggeworfen wäre. Es ist noch gar nicht so alt. In den seitlichen beiden Sofaritzen liegt jeweils eine Plastikröhre drin. Wozu? Dienen die dazu den Sofaüberzug gestrafft zu halten, denn dieser kann sich bei dem Modell verziehen. Oder für die Belüftung des Sofas? Oder als Kabeldurchgang nutzbar. Mir sind schon die skurrilsten Erklärungen eingefallen. Via google konnte ich leider nichts finden. Vielen Dank im voraus! --2A02:8070:828E:8F00:9533:66C8:7EF2:E1B4 20:30, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja, sie haben die Aufgabe die Bezüge zu glätten. Durch Spannung oder mit zusätzlichem Zug an einem Gummiband. --XPosition (Diskussion) 01:32, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Landkreis Berchtesgadener Land

Warum heißt obiger Landkreis so? Schließlich heißt der Landkreis Rosenheim auch nicht Rosenheimer Land und der Landkreis x auch nicht x-er Land, mit vielen Beispielen für "x". --93.212.205.98 22:01, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Artikel Berchtesgadener Land gibt Auskunft. --Wrongfilter ... 22:03, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die schnelle Antwort. Sie ist aber etwas dürftig bezogen auf das "x"-Argument, worum es ja geht.--93.212.205.98 22:09, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Als Berchtesgadener Land wird auch die Region um Berchtesgaden > Königssee, Watzmann ,Obersalzberg , Kehlsteinhaus, bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von Honey B1 Martin (Diskussion | Beiträge) 22:16, 29. Dez. 2016 (CET))Beantworten

30. Dezember 2016

Erklärung für Theorie

Es gibt ja alternative Denkmodelle zu Schwarzen Löchern so etwa der Gravastern oder Chapline Hypothese der "dunklen Sterne". Wieso hat sich allgemein die Theorie der BHs durchgesetzt? (nicht signierter Beitrag von 146.60.168.60 (Diskussion) 00:30, 30. Dez. 2016 (CET))Beantworten

"Das ist nicht selbstverständlich" auf Englisch

Gesucht ist eine schöne, möglichst "klassische" Übersetzung; zum Kontext: 71 Jahre Frieden in Europa! (Die Wörterbuchrecherche war bislang unbefriedigend, da diese Wendung nur in dict.cc auftaucht und ich mir nicht sicher bin, ob im einschlägigen Eintrag wirklich die typischen Übersetzungen aufgeführt sind. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:54, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich mache mal Werbung: http://dict.leo.org/forum/viewUnsolvedquery.php?idThread=435548&idForum=1&lang=de&lp=ende da könnte etwas dabei sein. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 01:58, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mein Langenscheidt führt nur die nicht negierten Redewendungen auf: „that goes without saying“, „it stands to reason that“. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 30. Dez. 2016 (CET) Ich würde es mit matter-of-course versuchen: „71 years of peace in western Europe are no matter-of-course.“ --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Oder etwas in der Richtung: "It should not be taken for granted that ..." --Proofreader (Diskussion) 03:14, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

this is not self-evident. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:28, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
That´s not consequent.--2003:75:AF0B:8800:1DC3:ADFA:2042:3E99 07:44, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein paar Vorschläge:
  • that's a matter of course
  • that does not go without saying
  • it's not understood
  • can't be taken for granted
Vielleicht ist was für dich dabei. Yotwen (Diskussion) 07:59, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"71 Jahre Friede" auch in Jugoslawien ? Woran sind die Leute dort gestorben ? --RobTorgel 08:01, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig. Das Baskenland und Nordirland hatten auch keinen Frieden. Wie wär's mit der Suche einer Übersetzung für "71 Jahre Frieden in Mittel-/Zentral-Europa"? --Snevern 08:56, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Unter den Vorschlägen, die möglichst sinngemäss sind, gefallen mir die "Taken for granted" am meisten, am besten vielleicht aus der Voraus- als der Rückschau formuliert: "That would not have been taken for granted". Wenn man ein bisschen abstrahiert und eine stilistisch gute Formulierung sucht, könnte man auch sagen: "This is/was unprecedented" (Das ist ohne Beispiel in der Vergangenheit). --195.68.6.6 08:51, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Falls es als Würdigung einer Leistung gemeint ist, dafür gibt es den idiomatischen Ausdruck "that's no mean feat". Grüße Dumbox (Diskussion) 08:59, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Katzenrasse identifizieren

Katzenfreunde und -experten aufgepasst: Ist das hier eine Chartreux oder eine Britisch Kurzhaar? Woran kann man das jeweils festmachen? Oder lässt sich das so eindeutig nur anhand eines Fotos gar nicht sagen? Falls Fragen auftauchen: Nein, andere Fotos von diesem Tier liegen mir nicht vor, es handelt sich dabei nämlich um ein zugegebenebermaßen merkwürdiges Coverfoto eines noch merkwürdigeren Musikalbums. -- КГФ, Обсудить! 03:53, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hier wird klar, welche Rasse es war. GEEZER … nil nisi bene 08:16, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Google StreetView

Ich kann in Google Earth eine Route eingeben und die dann abfahren/abfliegen lassen. Geht das auch, dass ich diese Route in Street View automatisch durchlaufen lasse? Selbstverständlich nur auf streetviewisierten Straßen. Danke für eure Ideen. --1.20.188.70 07:05, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

[24][25] Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hartz IVquote bei Albanern

Ich schreibe gerade an einer Seminararbeit und benötige Daten zur Hartz IV-Quote von Albanern in Deutschland. Leider finde ich hierzu keine belastbaren Zahlen. Könnt Ihr mir weiterhelfen?

--217.238.153.88 09:48, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

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