Syntax

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Änderungen von 2003:6:134A:4554:70E8:975D:3CBE:D63 (Diskussion) auf die letzte Version von Zero Thrust zurückgesetzt
Markierung: Zurücksetzung
Zeile 628: Zeile 628:
::Vermutlich nicht die gemeinte, dennoch aber eine grundlegende … eine? Etwa gar <em>die</em>? … Grenze ist doch jene, [[Cogito ergo sum|die vermutlich nahezu überall zuerst verkündet wird.]] {{unsigniert|93.229.107.192|00:40, 3. Jan. 2020 (CET)}}
::Vermutlich nicht die gemeinte, dennoch aber eine grundlegende … eine? Etwa gar <em>die</em>? … Grenze ist doch jene, [[Cogito ergo sum|die vermutlich nahezu überall zuerst verkündet wird.]] {{unsigniert|93.229.107.192|00:40, 3. Jan. 2020 (CET)}}
:::Ich würde es eher umgekehrt sehen: was ein Mensch denken kann, wird durch sein Sein, also seine Gehirnstruktur und seine Erfahrungen, begrenzt. Also wenn kann "Cogito ergo sum" sagt, sagt er damit ja im Prinzip, dass das Sein vom Denken bzw. das Sein vom Bewusstsein bestimmt wird. Ich glaube aber eher, dass das Bewusstsein vom Sein bestimmt wird. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 01:42, 3. Jan. 2020 (CET)
:::Ich würde es eher umgekehrt sehen: was ein Mensch denken kann, wird durch sein Sein, also seine Gehirnstruktur und seine Erfahrungen, begrenzt. Also wenn kann "Cogito ergo sum" sagt, sagt er damit ja im Prinzip, dass das Sein vom Denken bzw. das Sein vom Bewusstsein bestimmt wird. Ich glaube aber eher, dass das Bewusstsein vom Sein bestimmt wird. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 01:42, 3. Jan. 2020 (CET)

== Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift! ==

Ist es gefährlioh wenn meine Katze mir während ich schlafe an der Nase leckt ?
Auch in den Nasenlöchern und so hihi :D Hab die aber auch soooo lieb

Darf nicht oft raus und ich meine wegen Bakterien oder sooo {{--[[Spezial:Beiträge/2003:6:134A:4554:70E8:975D:3CBE:D63|2003:6:134A:4554:70E8:975D:3CBE:D63]] 08:25, 3. Jan. 2020 (CET)}}--[[Spezial:Beiträge/2003:6:134A:4554:70E8:975D:3CBE:D63|2003:6:134A:4554:70E8:975D:3CBE:D63]] 08:25, 3. Jan. 2020 (CET)

<!-- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. -->
--[[Spezial:Beiträge/2003:6:134A:4554:70E8:975D:3CBE:D63|2003:6:134A:4554:70E8:975D:3CBE:D63]] 08:25, 3. Jan. 2020 (CET)

Version vom 3. Januar 2020, 09:40 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

25. Dezember

Film aus grauer Vorzeit gesucht

Ich weiß nicht, ob der von mir gesuchte Film je im Kino lief, glaube mir aber sicher zu sein, dass ich ihn vor Jahrzehnten im TV gesehen habe. Es handelt sich um einen schwarz-weiß-Film, in dem es nur zwei Personen gab, eine Frau und einen Mann. Beide waren sterbenskrank und wussten, dass sie in absehbarer Zeit sterben würden, nicht jedoch, dass es ihrem Gegenüber genauso ging. Obwohl sich beide wegen ihrer Todesnähe dagegen wehrten, verliebten sie sich ineinander. Zwischenzeitlich drohte die Beziehung zu entgleisen, als beide sich in Unkenntnis des gemeinsamen Schicksals verhöhnt vorkamen. Schließlich offenbarten sie einander, dass ihre Lebenszeit sehr enge Grenzen hat. Ab da gaben sie ihrer Liebe freien Lauf und stellten vergnügt mit allerlei Unfug die Welt auf den Kopf. Bis der Tod sie ereilte. Weiß jemand, wie der Film hieß? Ich würde ihn so gern noch einmal sehen. Mit weihnachtsfeierlichem Gruß fragt die --Andrea (Diskussion) 13:23, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Kann auch ein Farbfilm gewesen sein, TV war damals schwarz-weiss, Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:17, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich weiß leider keinen Filmtitel, aber google, wenn es ein ursprünglich englischsprachiger Film gewesen sein könnte, mal "terminal romance movie(s)". --Stilfehler (Diskussion) 16:50, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Dank schon mal bis hierher. Aber nee, war n urdeutscher Film mit damals in Deutschland ziemlich sehr bekannten Schauspielern. Und Tante Gugel rückt mit diesen Infos nix raus. Hatte schon meinen personalGugelCoach losgeschickt. Der hat auch nix gefunden. Gruß zum Abend von --Andrea (Diskussion) 18:48, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten
DDR- oder West-TV? Hilft vielleicht weiter. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:47, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten
TV-West. Komischerweise bin ich bei den Namen Hardy Krüger und Hanns Lothar drauf gekommen, aber beide waren es nicht. --Andrea (Diskussion) 07:51, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hast du schon mal unsere Liste bekannter Darsteller des deutschsprachigen Films#Nachkriegszeit und 1950er Jahre und 1960er Jahre durchgeschaut? Vielleicht findest du dort Namen, die dich weiterbringen. Ich habe eine Menge deutscher Nachkriegsfilme gesehen und wundere ich mich nicht wenig über ein so ernstes Sujet ohne Happy-End in einer Zeit, in der Filme gewöhnlich stereotyp mit optimistischer Botschaft daherkamen. Auch die Kammerspielsituation mit nur 2 Figuren erscheint mir ungewöhnlich. Ich teile die von dir angedeutete Vermutung, dass wir hier nicht über einen Kino-, sondern einen Fernsehfilm sprechen. Sicher bin ich da aber nicht. --Stilfehler (Diskussion) 17:24, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das war ein toller Tipp, Stilfehler! Danke! Er hat mir eine Zeitreise und Kopfkino ohne Ende beschert. Ach, was für tolle Menschen, was für gute Filme mit so bescheidenen Mitteln inmitten von so viel Klamauk. Ja, das war wirklich ein ungewöhnlicher Film. Weil mir zugleich wieder der Elefantenmensch einfiel, hab ich auch die späteren Jahre durchgeschaut. Ohne Erfolg. Und dann war da noch eine sehr bewegende Liebesgeschichte, die mir in diesem Zusammenhang einfällt. Auch ein Kammerspiel, auch schwarz-weiß. Eine Krankenschwester und ein Mensch, dem nur noch der Torso blieb und der nicht sprechen, aber hören (? oder nur fühlen?) konnte. Spielt nur in seinem Zimmer des Krankenhauses. Eine Stimme sprach, was ihm durch die Seele und den Sinn ging. Er voller Liebe und Sehnsucht, sie voller Fürsorge. Was für bewegende Geschichten... Mit dem von mir gesuchten Film ist es, als hätte es ihn nie gegeben. Dabei wäre er so lohnenswert, wiederholt zu werden! So oder so: Danke für all diese Erinnerungen! --Andrea (Diskussion) 06:20, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hier meinst du sicher Johnny Got His Gun von Dalton Trumbo. --Stilfehler (Diskussion) 16:02, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ja klasse, Stilfehler! Dafür schon mal n Doppeldank! 💐💐 Was mich irritiert: der Titel sagte mir garnix! Der ist mir ja beim blättern in der von Dir verlinkten Liste über den Weg gelaufen, aber da hatte nix geklingelt. Merkwürdig, dass mir der Titel so verschwindibus ist. Aber btw: warum gibt es heute eigentlich keine Antikriegsfilme? Warum gibt es keine Filme, die sich mit Enthauptungen befassen? Haben wir uns an diese Abscheulichkeiten gewöhnt? Jedenfalls freue ich mich über den Titel, den ich dann auf YouTube nochmal gugn kann, wo er leider nur in der englischen Fassung liegt. Schönen Sonntag wünscht --Andrea (Diskussion) 08:25, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Kriegsverherrlichende (Propaganda-)Filme werden sehr viel mehr gefördert, finanziell und durch Zugang zu Dingen, die normalerweise unerreichbar sind. Die fertigen Filme sind entsprechend bombastisch und einträglich für die Produzenten. BTW bin ich noch immer der Meinung, daß Starship Troopers eine grelle Satire auf Propagandakriegsfilme ist, aber das kann man offenbar auch anders sehen. --178.4.179.249 14:42, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Weil wir inzwischen off-topic sind, klein weiter: Dass keine Antikriegsfilme mehr produziert werden, stimmt in dieser verallgemeinernden Formulierung nicht. Schau dir z.B. mal en:List of anti-war films oder die entsprechende Liste in der IMDB an. --Stilfehler (Diskussion) 16:17, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Dankeschön für die Links, Stilfehler! Man darf halt nicht alles glauben, was in unserer deWP über Antikriegsfilme steht (seit über 20 Jahren keine mehr). ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Annererseits: Unsere Mütter, unsere Väter → hmmm? Und Der Baader Meinhof Komplex ginge bei mir als Antikriegsfilm nicht durch. Vielleicht fehlen mir in Zeiten wiedererstarkter deutscher Rüstungsindustrie und globaler Aufrüstung einfach nur die riesigen Friedensdemos der 1980er: „Seit den Interventionskriegen der 1990er Jahre trat von Fall zu Fall eine Antikriegsbewegung hervor, die jedoch nicht mehr die Massenbasis und den Organisationsgrad der 1980er Jahre erreichte.“ Schwierige Materie. Lassen wir das lieber! Mit Dankesgruß von --Andrea (Diskussion) 10:57, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Back to the roots: findet jemand noch den Titel zum Film, der in der eröffnenden Frage beschrieben wurde? --Andrea (Diskussion) 10:57, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Wenn du nicht so sicher gewesen wärst, dass es ein deutscher Film ist, hätte ich noch I dödens väntrum vorgeschlagen. Die Schweden waren mit Kammerspielen und dunklen Themen nach 1945 so viel besser als die Deutschen... --Stilfehler (Diskussion) 22:13, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

26. Dezember

Okay

Ab wann war der Begriff okay in Deutschland verbreitet? --94.217.115.22 17:20, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Der Ngram Viewer zeigt eine erste weite Ausbreitung des Wortgebrauches in deutschsprachigen Druckwerken in der Zeit des Zweiten Weltkrieges. --Stilfehler (Diskussion) 17:34, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Falls das - "OK" im Sinne von "in Ordnung", "einverstanden" - gemeint war. Vielleicht wollte der Fragesteller aber den "neuzeitlichen" Gebrauch wissen: "Du hast sie wohl nicht mehr alle. Aber erzähl mal weiter, ich will wissen, was da jetzt noch zusätzlich kommt", manchmal auch einfach nur: "Doch, ich habe zugehört, was du gesagt hast, sprich weiter". --77.6.12.181 04:33, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das hat mit der Begrifflichkeit nichts zu tun, Du beschreibst nur eine soziale Situation, in der "okay" unterschiedslos durch, "aha", "mh" o.ä. ersetzt werden könnte und der Tonfall die eigentliche Botschaft enthält. --188.107.204.153 13:55, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Der TO hat nicht nach der Semantik, sondern nach dem Zeitpunkt der Einwanderung des Wortes ins Deutsche gefragt. --Stilfehler (Diskussion) 16:12, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nope, nicht nach einem Wort, sondern nach einem Begriff war gefragt. Den Unterschied solltest Du inzwischen kennen. --94.219.186.72 16:43, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bei Laien muss man davon ausgehen, dass sie „Begriff“ sagen und Wort meinen. --Stilfehler (Diskussion) 16:32, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Netter Versuch, aber diese freche Behauptung ist weder belegt noch kannst Du wissen, ob der TO Laie ist. --178.4.179.249 17:05, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nehmen wir also an, der TO ist Linguist. Wenn seine Frage sich auf die Verbreitung des Wortes bezöge, hätte er die Frage gar nicht gestellt, da er als Experte über einschlägige Ressourcen verfügt, sie sich selber zu beantworten. Wenn sie sich dagegen auf die Verbreitung einer Semantik bezöge, so wüsste er als Experte um die Neigung der Laien, den Terminus „Begriff“ falsch zu gebrauchen, und hätte sich unmissverständlich ausgedrückt. Insbesondere hätte er uns mitgeteilt, welche Semantik er meint. Möchtest du jetzt auch noch den hypothetischen Fall diskutieren, dass der TO vielleicht gar nicht Linguist, sondern Sprachphilosoph ist? Dann bitte ab ins Wikipedia:Café. --Stilfehler (Diskussion) 17:28, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt versuchst Du es mit Schwarz/Weiß Denken, aber das macht es auch nicht besser. --178.4.179.249 22:14, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin da ganz bei Stilfehler. Die Verwendung des Wortes „Begriff“ anstelle des Wortes „Wort“ oder „Ausdruck“ ist absolut gängig. Es ist um ein vielfaches plausibler, dass hier diese Schluder-Synonymie verwendet wurde als dass der Fragesteller (der IMHO diesen Thread ohnehin längst vergessen hat) einen Begriff „Okay“ gemeint haben könnte. Ist ja nicht so, dass es hier der Regelfall wäre, dass sich Fragesteller peinlich genau ausdrücken. Oft kann man froh sein, wenn nach der Tread-Überschrift überhaupt noch was geschrieben wird… --Gretarsson (Diskussion) 22:51, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ist ja super, daß Ihr im Euch einig seid mit Euren Einbildungen, aber das macht die gewagte Behauptung nicht wahrscheinlicher. --94.219.185.149 21:30, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Schlesienfeindlichkeit in der DDR ?

Hi, neulich hab ich in einem Wikiartikel gelesen, das es in DDR verpöhnt war über Schlesien zu reden. Also ein kleiner Teil der bis 1945 existierenden Provinz Niederschlesien verblieb ja bei Deutschland, doch die Niederschlesier westlich der Neiße wurden ja 1945 zwangsläufig zu Sachsen. Wurde diesen Menschen in der DDR eingetrichtert ihre schlesische Vergangenheit zu vergessen?? und das obwohl der Sitz der schlesischen Kirche von Breslau (Wroclaw) nach Görlitz verlegt wurde, oder ist das alles Quatsch??. --2003:C4:C713:4AE6:64AB:595:B359:3921 02:31, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Verpöhnt finde ich im Duden gar nicht - wie kommt's? Da werde ich wohl ein Penalty verhängen müssen. --77.3.87.204 16:46, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
In gewisser Weise stimmt es, weil es dem SED-Regime nach Abschluss des Görlitzer Grenzvertrags von 1950 nicht mehr ins politische Konzept passte. Für die DDR gab es kein Deutschland mehr östlich dieser Grenze. Dennoch konnte dieser Vertrag nur innerstaatliches Recht der DDR und der Volksrepublik Polen binden, denn bis 1990 galten noch unstreitig die fortbestehenden Viermächterechte (der USA, der Sowjetunion, Frankreichs und Großbritanniens) hinsichtlich der Grenzen Deutschlands, insbesondere der Außengrenze zu Polen, sodass das Görlitzer Abkommen insofern keine völkerrechtliche Bewandtnis hatte. In rechtlicher Hinsicht gab es also durchaus noch Hoffnung für die Schlesier, denn die Grenzfrage an der Oder-Neiße-Linie blieb ungeklärt bis zum Abschluss eines Friedensvertrags mit Deutschland – woran auch die Aufnahme von Bundesrepublik und DDR in die UNO 1973 tatsächlich nichts zu ändern vermochte –, wenn es auch in der DDR nicht mehr politisch gewollt war, über Schlesier zu sprechen. Mit dem dt.-poln. Grenzbestätigungsvertrag von 1990 erfuhr die bilaterale Grenzregelung ihre nachträgliche Billigung seitens der Bundesrepublik, nunmehr Gesamtdeutschland. Dies geschah im Zuge des 2plus4-Vertrags von 1990, der dieses Erfordernis eines abschließend regelnden Friedensvertrages einlöste, wodurch es überhaupt erst zu einer völkerrechtlich verbindlichen Regelung kommen konnte. Der darin geforderte dt.-poln. Grenzvertrag 1990 schaffte eine völkerrechtlich für beide Seiten (Vertragsstaaten) verbindliche Grenze. --Benatrevqre …?! 09:00, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die "offizielle" Argumentation nutzte (richtigerweise) den Begriff Status quo, andere nennen es De facto. Beide Verwendungen schließen nicht aus, dass es ein De jure gibt, der momentan/zu der Zeit jedoch nicht umzusetzen ist/war. (Geschichte immer im Zusammenhang betrachten, nicht nur Teilaspekte herauspicken.)--Wikiseidank (Diskussion) 10:16, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das war nicht bloß die "offizielle Argumentation", sondern so entsprach es der rechtlichen Lage. Nur weil die Kommunisten unter sich was ausbaldowerten, musste dies natürlich den Rest der Welt nicht interessieren oder neue Tatsachen schaffen. De jure gab es bis 1990 keine Lösung in der Grenzfrage zwischen Deutschland und Polen und keine völkerrechtlich verbindliche Regelung. Faktisch wurde daher 1990 ausgiebig darüber verhandelt. Wäre es nur eine rechtliche Frage (und nicht vor allem auch politische Angelegenheit) gewesen, hätte es keiner 2plus4-Gespräche bedurft, sondern es wäre reine Formsache gewesen! --Benatrevqre …?! 10:34, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Meine Gefährtin ist in Görlitz aufgewachsen, in einer Familie, in der man sich ganz unchauvinistisch schlesisch fühlte. Ihr Vater nannte sich selbst gern ironisch „Beute-Sachse“. In der Schule (1960- und 70-er Jahre) hat sie sich als Schlesierin bezeichnet, ohne daß dies irgendwie Anstoß oder auch nur Befremden erregte, zumal sie da nicht die einzige war. Von „erzwungenem Vergessen“ und „Zwangssachsentum“ war also nie die Rede. Landsmannschaftlicher Chauvinismus hätte übrigens auch gar nicht zum Selbstverständnis der DDR gepaßt. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 10:20, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Solange man als Schlesier nicht an die "falschen (Kader-)Leute" geriet, oder gar irgendwelche Ansprüche auf die verlorene Heimat postulierte, gab es wohl bestimmt keine Probleme und man konnte sich bezeichnen, wie man lustig war. --Benatrevqre …?! 10:34, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Buchtipp dazu: Robert Lorenz: Schlesische Metamorphosen. Domowina-Verlag, Bautzen 2018. --j.budissin+/- 10:37, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten
"Sachsen" war wohl völlig problemlos, obwohl es das Land Sachsen nicht mehr gab, sondern nur noch Bezirke. War natürlich auch kein Auslandsdeutschland. --77.6.12.99 12:48, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten
@Benatrevqre Und 1994, 4 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung wurde dann beschlossen an die ehemalige Provinz (Nieder)schlesien anzuknüpfen und der Niederschlesiesche Oberlausitzkreis wurde "geboren", 2008 wurde jedoch der heutige Landkreis Görlitz daraus.2003:C4:C713:4AED:60D5:B87E:B871:2B56 13:14, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Gewiss, aber da war die DDR bereits untergegangen (vgl. Frage des Threaderöffners). --Benatrevqre …?! 13:59, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Die Antworten kommen mir etwas kurzatmig daher. Der Grundkonflikt war doch, das die VR Polen und CSSR sozialistische Bruderstaaten waren, so die offizielle Darstellung. Gab es bis Ende der 40er auch noch von SED-Seite immer mal Anwandlungen, die von Rückkehr in ehemals deutsche Gebeite sprachen, so war ja der Status von Stettin eine zeitlang auch ungeklärt, so war spätestens mit der Schaffung der sog. Oder-Neiße-Friedensgrenze Ruhe in der offiziellen Sprache. (Übrigens gab es in den 40ern auch bei den Sorben nicht uninteressante Bestrebungen) Vertreibungen hatte es somit in Polen und der CSSR nicht gegeben, sie wurden ja auch Umsiedler genannt. Aufgrund dieser ja erst seit den politischen Umbrüchen ab 89 stärker ins Bewußtsein gerückten Ereignisse entstand da recht schnell eine Schere im Kopf. Ich möchte aber auch nicht ausschließen, dass das Auftreten der in der DDR als Revanchisten bezeichneten Vertriebenenverbände und Landsmannschaften in der Bundesrepublik mit dazu beitrug. Als Revanchist zu gelten, nunja, dass konnte schonmal Unannehmlichkeiten bedeuten. Wie es dann in der DDR so war, wird zeitlich und regional sehr unterschiedlich mit dem Thema umgegangen worden sein. Ich halte es nicht für ungewöhnlich, dass speziell in ehemals Niederschlesien aufgrund der gemeinsamen Vergangenheit auch ein Teil der Lehrerschaft obengenannte Äußerungen duldete, es waren nicht alle SED-Mitglied. Weder wurden aber Landsmannschaften, Traditionsvereine o.ä. geduldet, noch eine schlesische Identität bewahrt oder gefördert. Dies führt im Laufe der Jahrzehnte natürlich dazu, das es verpönt ist.--scif (Diskussion) 14:27, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten

2plus4-Vertrags von 1990, der dieses Erfordernis eines abschließend regelnden Friedensvertrages einlöste Nein, hat er nicht, das war und ist eine Mogelpackung. --188.107.204.153 13:48, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich tat er dies. Bitte keinen Unfug ("Mogelpackung") schreiben, wenn du keine Ahnung hast! Ein Blick in die einschlägige Fachliteratur sollte erhellend sein, am besten mal ein Standardwerk zur Hand nehmen: Statt aller Klaus Stern, Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, Bd. V, § 135, S. 2071. --Benatrevqre …?! 17:36, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Herjesses, 2+4 ist toter Buchstabe. Spätestens seit ein paar Jahre danach die BRD sich am Angriffskrieg gegen Jugoslawien beteiligte. --62.203.193.71 18:28, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Mannomann, was hat diese nicht mehrheitsfähige Äußerung mit dem Gegenstand dieses Threads zu tun?? Und vor allem, was spielt da deine persönliche Ansicht für eine Relevanz? M.E. keine. Es lohnt sicherlich nicht, hier von Schlesiern hinüber zu einer abseitigen Einschätzung bezüglich bundesdeutscher Außenpolitik zu schweifen. --Benatrevqre …?! 03:32, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Damit auch Du das verstehst: Der 2+4 Vertrag war und ist ganz offiziell kein Friedensvertrag, sondern dessen Substitut, durch das die nicht am 2+4 beteiligten Staaten übervorteilt wurden. --94.219.186.72 16:41, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nochmal zum Mitschreiben für dich: Der 2plus4-Vertrag ersetzte einen Friedensvertrag mit Deutschland. Wir brauchen ihn damit nicht mehr. Er ist ahistorisch (schließlich wurde der 2plus4-Vertrag mit seinem abschließenden Charakter auch von Drittstaaten anerkannt) und überflüssig geworden. Und er wäre für Deutschland 1990 nur von Nachteil gewesen. Nur noch Reichsbürger und ähnliche Verwirrte fordern ihn in ihrer Ahnungslosigkeit und barer Unkenntnis der rechtlichen Materie. --Benatrevqre …?! 00:52, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Siehe dazu auch drei drüber: "Mannomann, was hat diese nicht mehrheitsfähige Äußerung mit dem Gegenstand dieses Threads zu tun?? Und vor allem, was spielt da deine persönliche Ansicht für eine Relevanz? M.E. keine. Es lohnt sicherlich nicht, hier von Schlesiern hinüber zu einer abseitigen Einschätzung bezüglich bundesdeutscher Außenpolitik zu schweifen." --Benatrevqre …?! 03:32, 28. Dez. 2019 (CET) --62.203.193.71 03:38, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Mit dem Unterschied, dass du keine Ahnung vom Sachverhalt hast, denn das, was ich schrieb, steht in den Lehrbüchern, ist mithin keine Privatmeinung wie deine. --Benatrevqre …?! 13:48, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Der 2plus4-Vertrag ersetzte einen Friedensvertrag mit Deutschland. Ach auf einmal gibst Du es doch zu. [...](schließlich wurde der 2plus4-Vertrag mit seinem abschließenden Charakter auch von Drittstaaten anerkannt)[...] Ja, das schreibt die bpb, aber sie schreibt nicht, daß manche Drittstaaten das nicht anerkannt haben, eben weil sie übervorteilt wurden. Das kann man nicht nur Nachlesen, das ist kaum übersehbar, wenn man sich bspw. auch nur im geringsten für die Situation in Griechenland interessiert. Das eins drüber war übrigens nicht von mir, 62.XX ist keine meiner Ranges. --178.4.179.249 14:56, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bist du wirklich unfähig, meinen Beitrag richtig zu lesen? Ich habe nirgends was anderes gesagt, sondern insbesondere auf Stern verwiesen, wo das deutlich steht. Im Übrigen hatte Griechenland 1990 die Möglichkeit, gegen den Regelungsvertrag zu protestieren. Hatte es aber nicht getan, also behaupte nun nicht wahrheitswidrig diese eigene These, was die Anerkennung des Vertrags anbelangt. Die griechische Forderung ist wohl eher der dortigen prekären Haushaltslage geschuldet und scheint ein willkommener Anlass zur Schuldensanierung zu sein, kann mithin durchaus als politisches Geplänkel qualifiziert werden. --Benatrevqre …?! 22:13, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ad hominem macht Deine Argumentation natürlich besser ... Nochmal für Dich: 2+4 hat nicht das Versprechen eines Friedensvertrages eingelöst. Da haben sich ein paar starke Länder zusammengetan und beschlossen, daß sie die schwächeren Länder austricksen/verarschen/übervorteilen/ignorieren oder was auch immer können. Fakt ist, daß deren Bedürfnisse nicht angemessen berücksichtigt wurden. Wenn Du das tatsächlich anders siehst, kannst Du ja mal aufzeigen, wo deren Interessen angemessen berücksichtigt wurden, denn genau das war im Vorfeld zugesagt worden (Originalzitat kannste selber suchen) und wurde nicht eingelöst. Und mal ganz praktisch: Wenn Land A mit Land B einen Vertrag schließt, der einen Friedensvertrag ersetzen soll, dann hat trotzdem weder Land A noch Land B irgendeinen Vertrag mit Land C geschlossen: keinen Friedensvertrag, keinen Ersatz dafür und auch sonst nix. --94.219.185.149 21:26, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu deiner Argumentation ist meine wissenschaftlich belegt. Nein besser noch, die entscheidene Aussage habe ich durch ein Standardwerk nachgewiesen; deine Ausführungen sind es dagegen überhaupt nicht. Der 2plus4-Vertrag ist also die Antwort auf das Erfordernis einer Friedensregelung. Von einem Friedensvertrag sprachen die Potsdamer Beschlüsse von 1945 übrigens garnicht, auch keine anderen vierseitigen Vereinbarungen oder Erklärungen.
Die Interessen irgendwelcher Drittstaaten mussten zudem nicht berücksichtigt werden, sie waren schließlich auch keine Vertragsstaaten. Es reichte vollkommen, dass der 2plus4-Vertrag international wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde, dies entsprechend auf nachfolgenden Konferenzen und bei den Vereinten Nationen zum Ausdruck gebracht wurde und die abschließende Regelung in Bezug auf das sodann vereinte Deutschland mithin anerkannt wurde. Mithin wird dieser Vertrag als sogenannter Statusvertrag angesehen, dessen Rechtswirkungen sich auch auf dritte Staaten erstrecken. Wie gesagt, deswegen braucht auch keiner mehr einen Friedensvertrag. --Benatrevqre …?! 04:08, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hallo! Zurück zur Ausgangsfrage, warum wurden Schlesier in Ostdeutschland nicht so gern gesehen:

  • 1. Schlesien gehörte 200 Jahre lang zu Preußen, wenn Sachsen und Thüringer also die vor 1945 erlebten, meist als Vertreter des Staates.
  • 2. Durch die geografische Lage war der Anteil von Schlesiern unter den Vertriebenen sehr hoch. Ostpreußen und Danzig wurde sehr häufig per Schiff nach LSH und MVP transportiert, was außerhalb des Winters 45 sehr koordiniert vonstatten ging. Viele Schlesier mußten im Sommer 45 teilweise über Nacht und ohne großes Vermögen ihre Heimat verlassen.
  • 3. In der SBZ waren nach 1945 so viele Vertriebene, dass es insgesamt ein Viertel der Bevölkerung ausmachte, in vielen ländlichen Regionen war der Anteil sogar noch höher. Dadurch Konkurenz in der Not, und das 1946 bei der Bodenreform ein Drittel des Landes an die Vertriebenen ging, und nicht an die lokalen Kleinbauern und landlose Tagelöhner, führte auch nicht zur Symathie.
  • 4. Viele Vertriebene blieben 1945 nur deshalb in der SBZ, weil es das interzonale Reiseverbot gab. Sie kamen als Letzte, und waren oft die Ersten, welche dann bis 1961 in den Westen gingen. Und häufig eben von dem Bisschen mitnahmen, was ihnen nach 1945 gegeben wurde. Das bestärkte in der Ablehnung der Fremden, und es wurde fortan ja nicht unbedingt besser, als die GSSD kam.
  • 5. Pommeraner, Posener und Westpreußen sprachen ähnliche Mundarten wie sie im Norden der DDR üblich waren. Die Schlesier trafen aber auf die thüringisch-sächsische Mundart, zwar auch Mitteldeutsch, aber historisch ein ganz anderer Schlag. Die Lausitzer waren da keine Brücke, weil auch sie zuvor den Sachsen ungefragt zugeschlagen wurden. Da vermischte sich die Ablehung der beiden großen Sprachgruppen in der Ablehung gegen eine Dritte.
  • 6. Auch wenn man es nicht wahrhaben will, ein großer Teil der Ostdeutschen identifizierte sich in den 50er, 60er Jahren mit dem Kommunismus, da man damit ja auf Seiten der Sieger stand. Die um die Heimat jammernden Schlesier passten nicht dazu, was sich durch ihre aggressive Politik als westdeutsche Landsmannschaft zeigte, die ja nicht nur antipolnisch sondern auch antikommunistisch geprägt war. Dadurch kam es wohl am wirkungsvollsten zur Ablehung der Schlesier als politischen Gegner des SED-System, das sich ja mit der KPP verbunden fühlte.

Letztendlich gab es keine prominente Schlesier, welche auf Seiten der Kommunisten für ihre Region wirkten. Die hätten es vieleicht mildern können, und so wurde es einfach nicht erwähnt, außer es passte ins politische Konzept.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:36, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass man Punkt 6 so pauschal abtun kann. --Benatrevqre …?! 22:13, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das war nur der Versuch einer Erklärung. Ich kenns von meiner Oma, mit der Pommersche Landsmannschaft gab es derartige Probleme nicht. Sogar bei der Zollkontrolle durfte sie Papiere von dieser mit rüberbringen (als Rentnerin). Vieleicht auch nach Zeit und Region verschiedene Erfahrungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:32, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Vorab, Oliver, wir werden uns deshalb nicht in die Haare kriegen, aber ich glaube ein Teil deiner Antworten geht an der Ausgangsfrage vorbei. Es ging nicht darum, warum evtl. Schlesier verpönt waren (w.z.b.w.), sondern warum es verpönt war, über Schlesien zu reden. Und da ging es vor allem darum, das kann nicht sein , was nicht sein darf. Deswegen waren es ja auch Umsiedler im DDR-Sprech. Es war ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte was die Mär von den sozialistischen Bruderstaaten ad absurdum geführt hätte und deswegen belastete. Von daher herrschte immer betretenes Schweigen, wenn eine schlesische Herkunft erwähnt wurde. Inwieweit die Vertriebenen in den jeweiligen Zonen willkommen waren , steht auf nem anderen Blatt. Ganz Mutige haben ja zu Beginn der "Flüchtlingskrise" das Beispiel der Aufnahme der Vertriebenen angeführt, bei allen teils gravierenden Unterschieden ein nicht ganz von der Hand zu weisender Vergleich...--scif (Diskussion) 13:52, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

28. Dezember

Sind Albinos einfach Weißhäutige, oder sind das kranke bzw körperbehinderte Menschen?

Hallo. Ich hab neulich eine Doku über "Albinos" gesehen, diese Menschen sind vorallem in Tansania weit verbreitet, jedoch extrem "unbeliebt", Albinos werden dort von der dunkelhäutigen Bevölkerung gehasst, ausgegrenzt, werden Opfer von Gewalt und sogar teilweise verstümmelt. Die Regierung von Tansania muss Albinos sogar in speziellen Camps (quasi Internierungslagern) unterbringen um sie zu schützen. Ich hab jedoch nicht ganz verstanden was Albinos denn nun wirklich sind. Sind das stinknormale Weißhäutige die in Kenia / Tansania Opfer von Rassismus werden, oder sind das Menschen die eine Hautkrankheit, so wie Michael Jackson haben?, viele Albinos sollen ohne Brille auch nicht gut sehen/lesen können. --2003:C4:C713:4A4C:E000:BCDD:424:4F6F 02:49, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Das sind Menschen mit Albinismus, was aber natürlich nicht heißt, dass es dort keinen Rassismus gäbe. Michael Jackson hatte eine andere (und meines Wissens deutlich weniger gravierende) Krankheit, Vitiligo. --Universalamateur (Diskussion) 03:41, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Könnte man die Frage um den Teil nach dem Komma kürzen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bevor es noch Unsinnig abgleitet... es gab Gestern bzw. Heute im TV eine Doku (n-tv) über Albinos. Diese klärte die Frage vollkommen auf, daher hier erledigtErledigt
(BK) Wie es im Artikel Albinismus nachlesen könnte. Es sind Leute mit einem Gendefekt, der dafür sorgt, dass der Körper keine/zu wenig Melanine (Farbpigmente) produziert. Das hat einige Auswirkungen auf die Funktion des Körpers, darunter das schlechteres Sehvermögen und höhere Lichtempfindlichkeit. Aber im Grundsatz sind es normale Menschen, die eben anderes Aussehen als die "Norm" und deshalb geschnitten werden. Es ist also Fremdenfeindlichkeit, wo bei hier eben die Feindlichkeit nicht gegen Ausländer, sondern gegen den anders Aussehenden geht. --Bobo11 (Diskussion) 09:01, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Fremdenfeindlichkeit wie im verlinkten Artikel beschrieben ist imho der falsche Ausdruck. Passender wäre in diesem Fall Diskriminierung. --77.6.20.94 14:18, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Fremdenfeindlichkeit paßt schon, denn die sehen ja fremdartig aus. Verwechsele Fremdenfeindlichkeit bitte nicht mit Ausländerfeindlichkeit. Ausländerfeindlichkeit ist eine Sonderform der Fremdenfeindlichkeit. --94.219.186.72 16:56, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Lt Artikel, und darauf habe ich mich hier bezogen: "Begründet wird die Ablehnung mit sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder sprachlichen Unterschieden." Die aufgeführten Gründe kann ich hier nicht erkennen. In Tansania, wo Albinismus ja gem. TO weit verbreitet ist, sollte Albinismus nicht fremd sein. Die werden dort diskriminiert wie hierzulande Menschen mit Behinderungen - oder wie hier IPs. --77.6.20.94 17:17, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Vergiß mal unseren Artikel dazu, der ist nicht besonders gut gelungen. Die Einordnung als fremd ist rein subjektiv, vorwiegend emotional gesteuert und hängt eng mit der Sozialisation zusammen. Diskriminierung ist dann die Folge der gefühlten Fremdheit. Mit den Nutzern unter IP hier ist das ähnlich, da jammern angemeldete immer wieder, daß sie die nicht einordnen können, ergo, daß sie ihnen fremd erscheinen und behaupten, daß rechtfertige ihre Vorurteile und die damit einhergehenden schlechtere Behandlung. Mehr dazu unter Eigengruppe und Fremdgruppe. --178.4.179.249 15:24, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke, dass der Artikel die heutige Bedeutung gut wiedergibt. Ich finde Deine Sichtweise ist nachvollziehbar, findet sich so aber nicht im Artikel, obwohl es sicher mehr als nur einen Link dazu gibt. --77.1.138.68 22:37, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nicht die heutige Sichtweise der zugehörigen Wissenschaften und genau das sollten wir hier eigentlich abbilden. Die Sichtweisen von Laien, was mit einem Fachbegriff gemeint sein könnte, ist da nachrangig. --94.219.185.149 21:34, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. --Digamma (Diskussion) 18:20, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Was dem Einen sein Gendefekt ist dem Anderen, wenn auch erst nach ein paar Generationen, die (womöglich lebens- bzw. artenrettende) Mutation … — Ja, ich weiß, die positiv (dankenswerterweise bislang auch heute noch) bewerteten Änderungen im Pool-Vorrat sind selten. (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 21:04, 2. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Frage zum Cane Corso Italiano

Bin ja seit zwei Jahren stolzer Besitzer solch eines Hundes. Im Artikel steht, dass Rüden (meiner ist ein selbiger) ein Gewicht von 45-50 kg haben. Meiner wiegt aber 70 kg und ist alles andere als fett. Er ist auch mobil, agil und spielt viel, was übergewichtige Hunde ja gar nicht machen. Sein Vater war Zuchtrüde mit sogar 75-80 kg und auch die Mutter war schwerer als im Artikel angegeben. Entweder hab ich einen Ausnahmehund oder etwas stimmt nicht im Artikel. JEmand eine Idee was es nun ist? Wunderhund oder Muskelprotz? Wie gesagt Fett hat der kein einziges Gramm laut Tierarzt --Rischtisch (Diskussion) 11:06, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ja mit 70 KG ist es deutlich schwerer als der Rassestandard. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 11:33, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Naja bleibt die Frage nach dem Warum? Die Abweichung von 20 kg zum Rassenstandard empfinde ich schon als gravierend. Zumal ich sogar ein bisschen - Angst ist das falsche Wort - Bedenken hab, weil er manchmal so wenig frisst. --Rischtisch (Diskussion) 11:41, 28. Dez. 2019 (CET) PS an anderen Tagen vor allem an Schultagen sieht die Fresswelt anders aus ;-) --Rischtisch (Diskussion) 11:41, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

VDH Rassestandard. Hat er denn Papiere oder wurde da evtl. was größeres reingekreuzt? Fette Hunde sind übrigens auch mobil, bloß etwas behäbiger. Hier eine Übersicht, wie man den Ernährungszustand eines Hundes korrekt bestimmt. --94.219.186.72 17:12, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Seufz nein er ist nicht dick und auch nicht unproportional. Die Seiten kenne ich beide selbst. Meine Irritation liegt darin, das sowohl Mutter wie Vater genauso große Hunde waren also deutlich größer als der Rassestandard sagt. Zweitens ist er reinrassig, da wurde nichts reingezüchtet, vom Vater kenne ich sogar Stammbaum und Co. Und der Vater sah schon so aus als hätte Arnold Schwarzenegger Sylvester Stallone verschluckt. --Rischtisch (Diskussion) 22:16, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Wie gross ist der Hund denn wenn Du ihn misst Widerrist? Und die Frage ob er ein Rassehund mit Papieren ist wurde auch noch nicht beantwortet? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:06, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Er ist irritiert, weil zwei große Elterntiere einen großen Nachkommen gezeugt haben (s.o.). Dazu fällt mir nix mehr ein. --178.4.179.249 15:43, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ist schon gut wenn man sich lustig machen will verzichte ich gerne auf ne Antwort. Ja er ist ein Rassehund. Aber ich bin bedient kannst du archivieren. --Rischtisch (Diskussion) 16:07, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

@ RischtischWas ist los? Du stellst eine Frage, die man aus dem Stehgreif nicht beantworten kann, wenn man zielgerichtet nachfragt bist du bedient? Warum denn? Ist doch nix schlimmes passiert. Ich würd schon gern wissen wie gross der Hund ist :-) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 22:21, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

@ Rischtisch [1] "... Vorwiegend bei den männlichen Vierbeinern kommt es vor, dass sie über die Durchschnittsgröße herauswachsen. Sie erreichen in diesem Fall eine Widerristhöhe von 70 bis 72 Zentimetern. Das Gewicht der Tiere beträgt im ausgewachsenen Zustand 45 bis 50 Kilogramm. ..." Groetjes --Neozoon (Diskussion) 14:49, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Was ist ein Walter bzw. eine Walterin?

In diesem Dokument tauchen die Begriffe "Walter" und "Walterin" auf:

https://www.cia.gov/library/readingroom/docs/WEBE,%20GERHARD_0023.pdf

Was bedeutet das? sind ds damals gebräuchliche Begriffe für Verwalter bzw. Verwalterin?

Auch in WP gibts solche Begriffe, allerdings ohne Erläuterung: https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=Ortswalter&title=Spezial%3ASuche&go=Artikel&ns0=1

Danke für die Antworten. --Vorruheständler (Diskussion) 14:50, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ist ein Ortswalter ein Walter? Verwalter und Sachwalter sind auch keine Walter. --MrBurns (Diskussion) 15:06, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Schau mal unter de:wikt:walten nach. Walter ist dann das Substantiv dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
"Walte deines Amtes!", "eine bestimmende oder herrschende Funktion erfüllen" --> Klingt gut, danke dafür. --Vorruheständler (Diskussion) 15:13, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Erklärt das, warum der Begriff in einem NS-Dokument auftaucht? Heute gibt es Walter wohl nicht mehr als amtliche Bezeichnung. --MrBurns (Diskussion) 15:10, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Moin, der Begriff geht wohl auf »Walter« zurück, der nach meinem »Kleinen Mittelhochdeutschen Wörtbuch« Max Niemacher-Verlag, Tübingen zurückgeht auf Begriffe wie kümmern, sorgen, sich annehmen usw., eben, das, was beispielsweise ein »Verwalter« macht. Daraus hat sich dann im Laufe der Zeit die Benennung einer Person ergeben und in Folge davon die Namensbezeichnung. (Beispielsweise hat also Walther von der Vogelweide seine Hühner gefüttert [Scherz]LG --Gwexter (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Gwexter (Diskussion | Beiträge) 15:17, 28. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Danke, doch so was ähnliches wie ein Verwalter. --Vorruheständler (Diskussion) 18:57, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Let me Duden that for you: [2] --Blobstar (Diskussion) 15:31, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Danke, noch besser wäre [3] --Vorruheständler (Diskussion) 18:57, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Grimmsches Wörterbuch [4] --ManfredK (Diskussion) 16:50, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Sehr ausführlich, danke! --Vorruheständler (Diskussion) 18:57, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
„Amtswalter“ war im Nationalsozialismus eine andere Bezeichnung für Politischer Leiter (siehe dort). --Jossi (Diskussion) 18:53, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Volltreffer, vielen Dank. --Vorruheständler (Diskussion) 18:57, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das walte Gott! --Heletz (Diskussion) 08:04, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Mein Gott Walter! --178.4.179.249 15:50, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt weiß ich endlich, worauf in der deutschen Synchronisation von Die Ritter der Kokosnuss angespielt wird. Danke! --L47 (Diskussion) 19:49, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Gerngeschehen! Habe mal mit dem Original verglichen, dort ist nur Stille an der Stelle. Das waren noch Zeiten, als Übersetzungen mehr witzige Anspielungen enthielten als das Original ...;) --94.219.185.149 21:55, 31. Dez. 2019 (CET) Erg.: Wir haben sogar einenBeantworten
Mehr? Oder „nur“ andere? „Werft den Purschen zu Poden“ finde ich jedenfalls nicht so gelungen. Aber “awe you a woman”? BTW: „Alf“ und „Die Zwei“, hatte ich gehört, wären tatsächliche „Mehrheitskandidaten“.

Artikel dazu: Liste geflügelter Worte/M#Mein Gott, Walter! In irgendeinem ziemlich bekannten Lied wird das auch noch zitiert, aber ich komm nicht mehr drauf, welches das war. --94.219.185.149 22:07, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

29. Dezember

Kann man einen Menschen mit einer 9-V-Blockbatterie töten?

Ich habe ein Medizinprodukt, das über eine 9-V-Blockbatterie funktioniert und dazu gedacht ist, einen Muskel zu trainieren, der ansonsten nicht willkürlich trainiert werden kann. Ich frage mich, ob es generell möglich ist, mit einer 9-V-Blockbatterie den Strom und die Spannung so zu transofmieren bzw. einzustellen, dass man damit einen Menschen töten kann? Vom elektrischen Stuhl weiß ich, dass dort vergleichsweise immense Ströme fließen. Allerdings wurden diese vor vielen Jahrzehnten entwickelt und diese sind sicher nicht auf Effizienz getrimmt. --188.98.99.156 00:20, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Typische 9V-Batterien haben glaub ich um die 200 mAh, was in etwa 2 Wattstunden oder 7200 J entspricht. Damit sollte es möglich sein, einen Menschen zu töten, wenn man einen Transformator sowie einen fetten Kondensator verwendet. Letzteren braucht man weil der Kurzschlussstrom von kleinen Alkaline-Zellen, wie sie in 9V-Batterien verbaut sind, nicht sehr hoch sind, daher wenn man z.B. diese 9V auf potentiell tödliche 90V transformiert, ist der Strom sonst nur mehr in der Größenordnung von einigen Dutzend mA, was normalerweise nicht tödlich ist. --MrBurns (Diskussion) 00:48, 29. Dez. 2019 (CET) PS: ich gehe davon aus, dass du die üblichen kleinen 9V-Blockbatterien meinst (PP3), nicht eine der größeren Varianten. --MrBurns (Diskussion) 00:57, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Dafür gab es 1999 sogar einen Darwin Award.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ja, stimmt, wenn man den Hautwiderstand entfernt könnte das wirklich gehen, 9V können tödlich sein und das kann eine 9V-Batterie wohl auch direkt liefern. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte die DA-Story für nicht glaubhaft. Das wäre nämlich der einzige bekannte Fall, in dem Gleichstrom eine Asystolie verursacht hätte. --95.116.33.110 01:35, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ok, dann bräuchte man wohl zumindest einen Wechselrichter, ums tödlich zu machen. --MrBurns (Diskussion) 03:25, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Der in dem Fall aus der Anfrage sicherlich vorhanden war, und grundsätzlich steht außer Zweifel, daß sowohl der Energieinhalt - ca. 1 Wh - als auch schon die bloße mögliche Momentanleistungsabgabe - vielleicht 1 W -, also ohne Zwischenspeicherung über Kondensatoren o. ä., einer solchen Blockbatterie ausreichend sind, bei "passender" Anwendung letale Herzrhythmusstörungen herbeizuführen. Das erklärt aber nicht den Darwin-Award-Fall, bei dem von einem Wechselrichter nichts berichtet wird. Ich fürchte, daß bei dem weiterer Aufklärungsbedarf besteht. (Abschätzung: Der "Innenwiderstand" des Körperinneren kann in dem beschriebenen Setup konservativ nach unten hin mit mindestens 100 Ohm abgeschätzt werden, d. h. die Stromstärke wird sicherlich unter 100 mA gelegen haben. - Vermutlich niedriger: Hartgesottene Experimentatoren können ja mal an ihrem Sonntagsbraten vor dessen Zubereitung durch eine angemessene Wärmebehandlung herumexperimentieren, Vegetarier/Veganer möchten sich ersatzweise auf Kochsalzlösung als Experimentalobjekt beschränken. (Wie komme ich in diesem Zusammenhang jetzt nur auf "hartgesotten"?) - Mit 100 mA Gleichstrom von Hand zu Hand bringt man aber sicherlich niemanden um, und da der auch keine Spasmen verursacht wie netzfrequenter Wechselstrom, werden die dadurch hervorgerufenen Schmerzen den Experimentator sicherlich rasch veranlassen, den Stromkreis zu unterbrechen.) --77.0.78.178 06:27, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Service: Die el. Energie einer 9V-Blockbatterie kann mit rund 4 Wh angenommen werden wenn sie „voll“ ist (siehe Artikel). --91.47.29.53 06:43, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

@77.0.78.178, und schon bist Du in realistischen Regionen. Du kommst auf 100 mA Gleichstrom. Ab ca. 120 mA DC ist es tatsächlich gefährlich, weswegen Kleinspannung bis 120 VDC geht – man nimmt einen Körperwiderstand von 1000 Ohm an. Der verunfallte Seemann hat seinen Durchgangswiderstand nach unten gepimpt. Bei 75 Ohm erreicht er die 120 mA auch bei 9 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das sind alles konservative Annahmen mit viel "Sicherheitspolster", und also ist es völlig wurscht, ob da 100 oder 200 mA zustandekommen. (Kommen nicht: Mit den kleinen Kontaktflächen der Meßspitzen kriegst Du keine 100 Ohm hin - probier's mit Salzwasser aus.) Ich wiederhole es gern: In der Literatur ist kein einziger Fall einer gleichstromverursachten Asystolie bekannt, egal bei welchen Stromstärken. Mit Gleichstrom muß man die Leute "braten", um sie umzubringen, oder sie sterben nach Tagen an den elektrolytischen Zersetzungsprodukten, aber nie an akutem Herztod. Denk bitte daran, daß die Welt Edison den Elektrischen Stuhl als Negativwerbemaßnahme "verdankt", der damit Wechselstrom als lebensgefährlich stigmatisieren wollte, denn richtig ist, daß man mit Gleichstrom eben niemanden so gruselig und spektakulär umbringen kann. (Daß dann in der Praxis später die Opfer trotzdem nach der "Methode Bratapfel" mit 2-10 A bei ca. 1 kV, also mehreren kW, einige Minuten lang "gekocht" wurden, steht auf einem anderen Blatt und hat damit zu tun, daß Umbringen mit kurzen Stromstößen eben doch nicht so zuverlässig funktioniert, weil der Strom Kammerflimmern eben nicht nur hervorrufen, sondern auch beheben kann, d. h. Herztod ist zwar möglich und kommt auch vor, weswegen die Angelegenheit gefährlich ist, tritt aber eben nicht verläßlich ein, weswegen den Todeskandidaten Gehirn und Rückenmark verkocht und dadurch ein zentraler Atemstillstand herbeigeführt wird. Da dabei gerne die Kontaktflächen der Elektroden bzw. die Haut darunter überhitzt werden, austrocknen und dadurch relativ hochohmig werden, bilden sich dort auch häufig "hot spots" mit spektakulärer Rauch- und Flammenbildung und den zugehörigen olfaktorischen Begleiterscheinungen, die die Angelegenheit auch für die Nebendarsteller des Dramas reichlich unangenehm machen, weswegen man davon wieder weggekommen ist. Schon die Premiere war bekanntlich ziemlich vermurkst.) "Elektrischer Stuhl" mit Blockbatterie geht jedenfalls nicht. --77.0.78.178 14:07, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt leider nicht, wenn die Gleichspannung gepulst ist, hat sie ähnlich Wirkung auf die Muskeln wie der klassische 50 Hz-Wechselstrom. Ergo ist auch mit Gleichstrom eine Asystolie möglich. Verschiedene tödliche Unfälle mit Schweissgeräten zeigen das gut. Beispielsweise hier ergab die Kontrolle, dass das Schweissgerät technisch in Ordnung war und, dass bei der Leerlauf-Spannung von 70 V der Wechselspannungsanteil etwa 5,5 V betrug. Diese Spannungsänderung um +-5,5 Volt reichte aus, um tödlich zu sein. Nur ist die Wahrscheinlichkeit, dass man so einen Unfall erlebt um einiges kleiner als mit dem haushaltsüblichen Wechselstrom, ergo hört und liest man selten bis nie was von. Und bei Unfällen wo in der Folge ein Strom mehreren Ampere Stromstärke floss, ist es meist eh egal, ob da jetzt Wechselspannung oder Gleichspannung anlag (z.B. bei Unfälle mit Oberleitungen).
Bei einer 9-Volt Zelle muss man schon ordentlich in die Trickkiste greifen, will man damit jemanden einen tödlichen Stromstoss versetzen. Bestes Beispiel dafür, dass eine nicht gepulste Gleichstromquellen (=Chemische Stromquelle in Form einer Batterie bzw. Akku) tödlich sein können, sind Elektroschockpistole (Taser). Aber eben Unwahrscheinlich ist eben nicht unmöglich. --Bobo11 (Diskussion) 16:10, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Von mir aus kannst Du auch gepulsten Gleichstrom gerne als Gleichstrom bezeichnen, aber wo soll der in dem DA-Fall hergekommen sein? Ansonsten vielen Dank für die Bestätigung der Aussagen - formulierst Du bekanntlich immer gerne mit "Stimmt leider nicht" o. ä. --77.0.78.178 23:08, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Absolut. Wenn man dem Opfer die Batterie aus 10 km Höhe auf den Kopf fallen lässt, ist das soviel Energie wie 400 kg aus 1 m Höhe, und es stirbt. --62.203.193.71 08:24, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Stirbt, ja. Am Vakuum, vermutlich. --95.112.20.92 12:28, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nicht Vakuum, sondern kinetische Energie. Das Mittel der Wahl, um Leute zu töten. Fragen Sie die Gewehrkugel Ihres Vertrauens. --2A02:1203:ECBC:1470:C15E:6175:733B:9D29 12:35, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wenn du die Batterie nicht im Vakuum fallen lässt bekommt sie aber nicht die selbe kinetische Energie wie wenn du eine Bleikugel mit 400 kg aus 1m Höhe fallen lässt. Du vergisst die Luftreibung, die Fallgeschwindigkeit wird wahrscheinlich nicht viel höher sein wie wenn du sie aus 100m fallen lässt (siehe Endgeschwindigkeit). Es gibt den Mythos, man könne Menschen töten indem man Münzen von einem hohen Gebäude wirft. Mythbusters hat bewiesen, dass man niemanden töten kann, indem man amerikanische 1-Cent-Münzen (genannt Penny) von Hochhäusern wirf. Die Endgeschwindigkeit war 64 mph (entspricht ca. 103 km/h oder 29 m/s). Aber interessant ist vor Allem, dass die Münze selbst bei 3000 feet/s (914,4 m/s) nicht in der Lage war, den Schädel zu durchbrechen. Natürlich hat eine 9V-Batterie andere Eigenschaften als ein US-Penny, aber die Endgeschwindigkeit wird nicht extrem viel höher sein, weil diese vor Allem vom Verhältnis Masse zu Stirnfläche abhängt. Die Masse eines 9V-Blocks beträgt ca. 40g, die eines US-Pennys ca. 2,5g, daher der 9V-Block ist ca. 16 mal schwerer. Daher braucht man 1/4 der Geschwindigkeit, um die selbe kinetische Energie zu erreichen. Demnach müsste die Endgeschwindigkeit der 9V-Batterie wohl höher als 220 m/s sein um damit jemanden töten zu können. Dabei ist noch nicht beachtet, dass die Batterie weniger kompakt ist, was wahrscheinlich dazu führt, dass man eine noch höhere Energie braucht um einen Schädelbruch zu bewirken. Ich bin mir sicher, die Endgeschwindigkeit einer 9V-Batterie liegt deutlich darunter, wahrscheinlich um ca. eine Größenordnung. --MrBurns (Diskussion) 16:43, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wievielmal schwerer wäre die Batterie denn, wenn sie fünfzehnmal leichter wäre, also auch nur 2,5 g wiegen würde? Ach so, ja: 2,5/2,5=1, also einmal schwerer, woraus unschwer folgt, daß ein Penny einmal schwerer als ein Penny ist. Unglücklicherweise leuchtet mir diese Logik nullmal ein. - Der Link auf "Endgeschwindigkeit" geht leider fehl, weil unter Endgeschwindigkeit leider so ganz und gar nichts über die Endgeschwindigkeit beim freien Fall in Luft zu finden ist. --77.3.87.204 04:24, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Du solltest dir meinen vorherigeb Kommentar nochmal durchlesen, eu hast ihn offenbar nicht verstanden. Aus dem Kommentar folgt nicht, dass ein Penny einmal schwerer als ein Penny ist. Die Logikt ist, dass sich ein Penny um tödlich zu sein ca. 1000 m/s haben muss, aber nur eine Endgeschwindigkeit von ca. 29 m/s erreicht. Da die 9V-Batterie im Vergleich zum Penny größer ist, wird man mindestens die gleiche kinetisch Energie brauchen wie beim Penny, eher sogar eine höhere. Sie hat ca. die 16-fache Masse eines Penny, daher muss sie für die gleiche kinetische Energie ca. 1/4 der Geschwindigkeit erreichen. Diese Geschwindigleit wäre noch immer fast 10x so schnell wie die Endgeschwindigkeit eines Penny. Dass die 9V-Block so eine hohe Endgeschwindigkeit erreicht bei nur 16-facher Masse ist ausgeschlossen, da die Stirnfläche deutlich höher ist und der Luftwiderstand Proportional zum Quadrat der Geschwindigneit ist. Somit ist die Endgeschwindigkeit der 9V-Batterie nicht viel höher als 100 m/s bzw. wegen der doch deutlich höheren Stirnfläche wahrscheinlich sogar deutlich unter 100 m/s. --MrBurns (Diskussion) 04:41, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bei der Münze berufst Du Dich wahrscheinlich auch auf den Artikel von Christoph Drösser, er hat sich aber auch über Schussprojektile ausgelassen und da sieht die Sache etwas anders aus. Da ein 9-Voltblock aerodynamisch irgendwo zwischen Münze und Projektil anzusiedeln ist, dürfte die Sache m.E. nicht eindeutig auf der einen oder anderen Seite liegen, sondern müsste ggf. experimentell geprüft werden. --Elrond (Diskussion) 12:45, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bei nochmaligem Durchlesen steht da immer noch: "Die Masse eines 9V-Blocks beträgt ca. 40g, die eines US-Pennys ca. 2,5g, daher der 9V-Block ist ca. 16 mal schwerer." Da 2,5*16=40, ersetze ich "16 mal schwerer" probeweise durch "n mal schwerer" und für n die ersten nicht-negativen ganzen Zahlen (0, 1, ...) ein und komme so zwanglos auf daß ein Penny einmal schwerer als ein Penny ist. --77.3.87.204 17:02, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Klar kann man mit einer 9V-Blockbatterie töten. Einfach dem Opfer quer in den Rachen stopfen und die Person erstickt. Realwackel (Diskussion) 13:51, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Angenommen, er schafft es doch die Batterie zu schlucken, was passiert dann wenn er sie nicht gleich wieder aus dem Magen entfernen lässt? Könnte die Batterie auslaufen und das was ausläuft tödlich sein? --MrBurns (Diskussion) 16:48, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nimm eine altmodische Zink-Kohle-Bstterie, da kann Ammoniumchlorid drin sein. Es gibt aber auch Zink-Kohle-Bstterien mit Magnesiumchlorid als Elektrolyt. Die restlichen Zutaten heutiger Zink-Kohle- und Alkaline-Batterien sind ungiftig. Früher war wenigstens noch Quecksilber oder Cadmium drin. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ok, aber es sind ja auch ätzende Substanzen enthalten. Wie viel Schaden können die anrichten? --MrBurns (Diskussion) 23:28, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
In Alkaline-Batterien ist Kalilauge drin, die aber bei so geringen Mengen wie in einer 9-Volt-Batterie durch die Magensäure neutralisiert oder zumindest abgestumpft wird. Außerdem müsste sich die Magensäure erst durch die Metallteile der Batterie ätzen, bis die Lauge austreten kann. Oder Du nimmst von vorneherein eine erschöpfte oder überlagerte Batterie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Na ja, die SäureElektrolyt in der Batterie könnte durchaus auch erst nach der Magenpasage austreten, und dann könnte es Probleme geben. Aber unter »garantiert tödlich« fallen diese Probleme nicht, denn nicht alles was ungesund ist, ist auch direkt tödlich. --Bobo11 (Diskussion) 00:20, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Alkalinebatterien enthalten keine Säure. Nach der Magenpassage ist es egal, da der Darminhalt durch den Saft der Pankreas leicht alkalisch wird. Die Batterie müsste also viel Kalilauge verlieren, um den Darm zu verätzen. Da reißt sie eher ein Loch in Magen- oder Darmwand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ok habe falsches Wort genommen hätte Elektrolyt schrieben sollen. Denn eine alaklishe Flüssigkeit wird nicht in richtig saurer Umgebung ein Problem (Stichwort Neutralisation), sondern da wo es schon Richtung alaklisch tendiert. Allerdings, die Gefahr der mechanische Beschädigung des Verdaungstraktes wird beim Verschlucken das Hauptproblem sein. Aber eben, auch das ist "nur" ungesund und bei richtiger Behandlung überlebbar. Um den Punkt ging es mir, ungesund ist nicht unmittelbar tödlich. --Bobo11 (Diskussion) 09:53, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Auch die Elektrolyte stellen keine Gefahr dar. Und weiter oben legst du noch auf eine andere Feststellung wert. --89.15.238.244 10:49, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Wie wird man den Spam wieder los?

Ich habe blöderweise mal meine Gmail irgendwo eingetragen, bekomme seither ständig Spam von "Open-Source-Secret", "Computerwissen" usw. Auf einschlägigen Seiten wird davor gewarnt. Obwohl ich das immer als Spam markiere, landet es im Posteingang. Lernt Google das nicht? Wie werde ich den Mist wieder los? Ich weiß, selber schuld... --80.78.163.182 14:42, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Laut Website des Anbieters kann man dessen „kostenlosen E-Mail-Newsletter jederzeit wieder abbestellen.“ Such also den Abbestellen-Link in der Email. Der Anbieter ist laut Impressum aus Deutschland. Falls abbestellen nicht hilft, ist eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur angeraten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Gmail in die Tonne und weiter mit einer neuen Emailadresse von einem anderen Anbieter. Ich würde meine Hauptemailadresse nie irgendwo eintragen, dafür nutze ich eine Ausweichadresse, die getonnt und ersetzt wird, wenn da zuviel Spam aufläuft. --178.4.179.249 15:55, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Spamgourmet ist auch voll praktisch. Realwackel (Diskussion) 13:47, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Spamgourmet nimmt seit Jahren keine neuen User mehr an und wird seinen Service sehr bald deaktivieren. Dein Hinweis ist also leider nicht hilfreich. --213.47.250.93 17:14, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt noch andere Wegwerf- oder Kurzfristemaildienste. Auch die Aliasfunktion mancher Provider wie GMX ist da sehr hilfreich. Mein Favorit in dieser Richtung ist http://www.mailinator.com/ . --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Herrjeh, immer dasselbe: Ein gutgehender und beliebter Betrieb geht den Bach runter, weil es keinen Nachfolger gibt, entweder, weil der Inhaber keinen gefunden oder sich nicht gekümmert hat. Einfach traurig! --77.3.87.204 04:35, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Frage zu dem deutschen Kultfilm "Das Boot"

Guten Abend. Ich habe eine Frage zu dem deutschen Kultfilm "Das Boot".

Fast immer, wenn der Alarmfall herrscht, hüpfen die Besatzungsmitglieder mit den Füßen voran durch die Schotten bzw. Luken des Bootes. Dabei rufen sie fast immer "Waschraum!!". Nun ich denke, dass ein Waschraum nicht gemeint sein kann, vermutlich verstehe ich den Ruf falsch. Ist hier ein alter Seebär oder U-Boot-Kommandant, der das aufklären kann? Also was da gerufen wird? Ich nehme an, dass es sich um eine Art Warnruf handelt, unter U-Boot-Fahrern. --103.87.160.4 19:21, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Wahrschau Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das bedeutet aber auch Wahrnehmen und Schauen bei Mannschaftsbesatzungen, wenn ein Einzelner eine potentielle Gefahr erkennt. --M@rcela 14:54, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

DANKE! Wie kann man sowas wissen? Bist du zur See gefahren. (nicht signierter Beitrag von 103.87.160.4 (Diskussion) 20:34, 29. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Da braucht man nur Filme wie z. B. "Das Boot" zu gucken, da kommt sowas drin vor. - Nachfrage: Was ist Rekursion? --77.0.78.178 23:15, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das Wort gibt es noch im Niederländischen als "waarschuwen" 'warnen' und im Niederdeutschen (daher kommt es ja): wohrschugen, Bedeutungen: warnen, aufmerksam machen, Bescheid sagen, beobachten; daher dann eben der Warnruf, vgl. John Brinckman: Kasper Ohm un ick: "Du büst sünst ümmer Hans vör allen Hægen, dat du mi dor ok nich up wohrschugt hest!" (Du bist doch sonst immer Hans in allen Gassen [wörtlich Hans auf allen Festen], das du mich auch nicht darauf aufmerksam gemacht hast.)--IP-Los (Diskussion) 12:38, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Op Platt bzw. in dessen üblicher Verschriftlichung werden Artikel und Konjunktion Indertat gleich geschrieben. Indes ist datt in der rezenten standardsprachlich-hochdeutschen Übertragung nicht der Fall. --77.3.87.204 15:25, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Moin, ich habe mal gelernt, dass man beim Militär "Wahrschau!" statt "Achtung!" ruft, weil bei letzterem Ausdruck alle stillstehen würden, was im Alarmfall genau so unpraktisch ist, wie bei vielen anderen Aktivitäten. Viele Grüße --TRG. 17:48, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

30. Dezember

Ende des Jahrzehnts

Wann endet das augenblickliche Jahrzehnt? Viele Populärmedien vermelden das Ende des augenblicklichen Jahrzehnt diesen Dienstag um 24 Uhr. Da unsere Zeitrechnung mit 1 n.Chr. begonnen hat, war das erste Jahrzehnt erst am 31.12.10 voll. Weitergerechnet ergibt das ein Jahrzehntende zum 31.12.2020. Wer hat recht und warum? --2003:F7:DBCF:300:74AD:BE04:81ED:853F 00:09, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Wir haben da für Dich etwas vorbereitet: Jahrzehnt --Blutgretchen (Diskussion) 00:15, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Einschlägige Spaßbremsen gab es übrigens auch schon vor über hundert Jahren am Ende des 19. Jh. Die wiesen zur Betrübnis der damaligen Medienschaffenden darauf hin, daß das 20. Jh. mitnichten am 1. Januar 1900 begönne, sondern man sich damit durchaus noch ein Jährchen Zeit lassen könne, und bestätigten zudem eifrig, daß sie selbstverständlich recht hätten. (Haben sie auch - trotzdem Spaßbremsen.) --00:33, 30. Dez. 2019 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.0.78.178 (Diskussion) )
Das 20. Jahrhundert war ein Sonderfall, da es auf kaiserlichen Befehl ein Jahr früher (1900 statt 1901) beginnen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Und die Kaiserin will im neuen Jahrzehnt auch noch regieren? Verstehe... --77.0.78.178 02:40, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Kaiserin? Der derzeitige Ersatzkaiser ist männlichen Geschlechts. --Rôtkæppchen₆₈ 06:32, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die Benutzungsperson (w/m/d) meint bestimmt die Oberste Führerin und Ewige Generalsekretärin in der Reichshauptstadt. Realwackel (Diskussion) 13:42, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die großen Feiern zum Beginn des dritten Jahrtausends fanden ja auch ein Jahr zu früh statt. Wir können uns damit trösten, dass die zwanziger Jahre in der Tat am Mittwoch anfangen. --Andif1 (Diskussion) 08:00, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Und ich gehöre zum elitärarroganten Kreis derjenigen, der mit einigen weiteren Eingeweihten den Jahreswechsel 2000/2001 als den wahren Beginn des neues Jahrtausends richtig dolle gefeiert haben und den dummen Plebs die es ein Jahr früher taten eine Nase drehten. So, damit auch das mal gesagt ist. Und ja, ich werde den Beginn des neuen Jahrzehnts selbstredend auch erst zum Wechsel 2020/2021 feiern. --Elrond (Diskussion) 13:37, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

...wenn schon, dann die dumme Plebs.--Altaripensis (Diskussion) 18:14, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das ist die Crux, wenn man Latein kann; im Deutschen (außer in Österreich) ist das Wort tatsächlich vorwiegend maskulin, wenn es abschätzig gemeint ist; ist der römische Stand gemeint, dann feminin. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:40, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wirklich mask. gebraucht? Das ist mir mW noch nicht begegnet. Auf Dumbox' Aussagen kann man sich verlassen, also wird es stimmen. Der Crux ist wirklich, Latein zu können, da wird man zur Fossil, besser wäre der sancta simplicitas - der heilige Einfalt *seufz*..;-). Danke für die Antwort, Gruß und guten Rutsch!--Altaripensis (Diskussion) 19:38, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Auch dir einen guten Rutsch! Aber natürlich, wie du dir bei meinem Hang zur Korinthenk... denken kannst, nicht ins neue Jahrzehnt! ;) Dumbox (Diskussion) 19:44, 30. Dez. 2019 (CET) Beantworten
Natürlich nicht! Das wünschen wir uns, wenn wir dran denken, in einem Jahr...;-).--Altaripensis (Diskussion) 19:56, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die crux, crucis (f) ist immer weiblich (die doofe Bemerkung zu leidgeprüften Ehemännern spare ich mir). Aber der Turm wechselt bei der Migration aus der Romanistik in die Germanistik sein Geschlecht. (Nein, ich bin kein Koryphäe.) --77.3.87.204 15:34, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nicht nur, aber auch. Sonne, Mond, Baum und Butter tun das ebenso, wobei sich das bei Schwäbischmuttersprachlern immer noch nicht herumgesprochen hat. Da ist der Butter immer noch maskulinum. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Xkcd hat sich auch Gedanken zum Thema gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Mal anders: Bei der Geburt ist man nicht ein Jahr alt, sondern Null. Trotzdem ist es das erste Lebensjahr. --94.219.185.149 22:16, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Nicht trotzdem, sondern eben drum. Wir haben da mal etwas vorbereitet --77.1.117.225 17:14, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Um die Diskussion, die ja schon seit 1999 brennt, mal auf eine andere Schiene zu bringen und mit meinen Argumenten ein für alle Mal für die Menschheit abzuschließen noch eine vorbereitende Frage: Der 1. Januar des Jahres 1, war das ein Sonntag, ein Montag oder irgendein anderer Tag? (Ihr ahnt schon, wohin ich will, oder?) Rolz-reus (Diskussion) 10:51, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Du kannst ja mal ausrechnen auf welchen Tag im Jahre 1 Ostern fiel (gefallen wäre), dann rechnest Du einfach zurück. --Wuselig (Diskussion) 11:29, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Eine kniffelige Frage! Denn: gab es einen Januar vor dem ersten Januar? Also „ante romanum“? 👀 (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 21:18, 2. Jan. 2020 (CET))Beantworten
Laut Nabkal war der 1. Januar des Jahres 1 ein Samstag. Wofür ist das wichtig? --Digamma (Diskussion) 21:38, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Geht es denn tatsächlich um die Zählweise dieser gerne behaupteten Leitkultur? Oder sollte das nicht, gut, so ungefähr, bereits das Jahr 6001 sein? Oder doch nur 6000? — Anders gesagt: selbst als ↁⅯ oder ↁⅯⅠ notiert, wäre die Angabe zwar digital. Aber die Übermittlungen unterlagen doch so mancher analogen Verzögerung und Verzerrung. Dazu käme dann noch ein Herumgezerre am Frühlingsknoten, das schon manch großem (mathematischen) Denker den Schweiß auf die Stirne trieb. (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 22:27, 2. Jan. 2020 (CET))Beantworten
Verstehe ich nicht. Warum 6000? --Digamma (Diskussion) 22:31, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hier spielen wir ja eher mit Kurzgeschichten, gemeint ist aber dennoch, so ungefähr (und auch, nicht nur!), die Herumrechnerei von James. Oder auch, immerin von gleicher Basis, der eine oder andere Kalender. (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 23:03, 2. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Ich kann nicht nachvollziehen, warum man das so definieren muss. Aus dem Artikel Jahrzehnt:

Das Jahr 2020 liegt, entgegen weit verbreiteter Definition, noch im 202. Jahrzehnt nach Christus, da auf das Jahr 1 v. Chr. das Jahr 1 n. Chr. und nicht das Jahr 0 folgte. Am Freitag, den 1. Januar 2021, beginnt das 203. Jahrzehnt.

Man kann das so definieren, man kann aber genauso auch das Jahr 1 v. Chr. als Referenz verwenden oder einfach nur nach dem Zahlenwert gehen, dann liegt 2020 im 203. Jahrzehnt. Wer hat festgelegt, dass das Jahrzehnt wie oben definiert ist?

Auch wann Jesus gemäß der ursprünglichen Anno Domini Rechnung geboren ist ist umstritten, siehe :

Birth of Jesus, as assigned by Dionysios Exiguus in his anno Domini era according to at least one scholar.[1][2] However, most scholars think Dionysius placed the birth of Jesus in the previous year, 1 BC.[1][2] [...]

--MrBurns (Diskussion) 21:58, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wenn man deinen Vorschlag weiterdenkt, dann zählt man den Dezember als Monat 0 und beginnt das Jahr mit dem 30. November.
Logisch wäre es, wenn man beim Kalender – wie bei der Uhrzeit – nicht angefangene Jahre, Monate und Tage zählen würde, sondern vollendete. Dann wäre jetzt 2019:00:01:22:09. --Digamma (Diskussion) 22:11, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt 2 Dinge, auf die man sich beziehen kann:
  • entweder darauf, wann Dionysius Exiguus gedacht hat, dass Jesus geboren wurde (tatsächlich war seine Berechnung ziemlich sicher falsch) und da lässt sich offenbar nicht mehr sicher nachvollziehen, ob er von 1. v. Chr. oder 1. n. Chr. bezogen hat.
  • Oder auf die Zahlen selbst. Wenn man aber keinen Nullpunkt hat, kann man dann bei 1 oder -1 zum zählen anfangen. In einem Fall stimmt halt die Zählung n. Chr. nicht, im anderen Fall die Zählung v. Chr. Demnach wäre die Festlegung willkürlich, ich finde aber, dass es dann sinnvoller ist, bei 1. v. Chr. anzufangen, weil man n. Chr. i.d.R. öfters verwendet und dann die Zählung n. Chr., stimmt: das Jahr 1 ist das nach dem Jahr vor dem Jahr -1, das Jahre 2020 das 2020. Jahr nach dem Jahr -1 usw. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ja, man kann vollendete statt begonnene Jahre zählen. Aber so ist die Jahreszählung ursprünglich nicht gedacht. Das sieht man schon daran, dass im Lateinischen Ordinalzahlen verwendet werden. Das ist genau wie bei den Monaten und den Tagen innerhalb der Monate. Das Jahr beginnt nicht mit 0 Monaten 0 Tage, sondern mit dem 1. Tag des 1. Monats. Genauso werden auch Jahre gezählt. Dafür ist völlig unerheblich, wann Jesus geboren wurde oder was Dionysius Exiguus dachte, wann Jesus geboren wurde. Ich kenne keinen Kalender, wo bei der Jahreszählung mit 0 begonnen wird (außer der astronomischen Zählung, bei der die 0 nachträglich eingefügt wurde).
Und was ich oben meinte: Wenn man tatsächlich mit 0 anfängt (weil man vollendete Jahre zählt und nicht die angebrochenen), dann sollte man das konsequent machen und auch die Monate und die Tage so zählen. Also weder mit dem 1.1.1 noch mit dem 1.1.0 beginnen, sondern bei 0.0.0 --Digamma (Diskussion) 00:26, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Taschenrechner mit wissenschaftlicher Notation auf der Kommandozeile

Also E-Notation von Zehnerpotenzen - gibt es das? Ich tu mich grad schwer es zu finden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:54, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

octave:
   octave:1> 1E10+1E12
   ans =  1.0100e+12
91.54.46.20 09:59, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
R hat sowas, du kannst in der Option scipen[6] einstellen, ob es die wissenschaftliche Schreibweise favorisieren soll oder nicht.--Keimzelle talk 10:31, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Noch ein paar Varianten gibt es auf stackoverflow.com, mein Liebling ist jetzt die hier, aber die anderen sind auch sehenswert. --132.230.195.185 11:38, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Töte mich bitte. Lieber schreibe ich in Python eine Funktion, die mich nicht an Intercal erinnert...--Keimzelle talk 17:37, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hast Du schon Wolframalpha versucht, oder —ähm— Google? --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Danke, ich werde dann wohl R oder octave künftig zum herumrechnen heranziehen. Vielleicht kommt ja mal jemand auf die idee es als POSIX-Standard zu verlangen dass ein einfacher Taschenrechner wie bc gängige Grundfunktionen bietet .... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:37, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Was POSIX ist, solltest du noch mal nachlesen, dann kannst du da vielleicht auch selbst mal was "verlangen". Hat ungefähr soviel miteinander zu tun wie bc und R. Für die Konsole mag ich wcalc, schmutzig und schnell, ein Kompromiss zwischen Minimallösung und sed-Esoterik. Aber es gibt hunderte dieser Tools und darum ging es offenbar gar nicht. -ZT (Diskussion) 05:38, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Feinstaubbelastung zu Silvester

Man liest gerade, daß für die Silvesternacht eine austauscharme Inversionswetterlage erwartet wird, in der der Feinstaub aus der Böllerei besonders lange in der Luft bleiben soll. Nun gut, relativ sinnvoll ist es wohl, wenn die Knallerei losgeht, die Fenster zu schließen und lange genug geschlossen zu halten, damit der Feinstaub draußen bleibt. Frage: Wie lange ist "lange genug"? --95.112.20.92 13:29, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Bis zum nächsten Regen, oder ordentlichen Wind von See. Sonst hat man lange an so Feinstaub. Realwackel (Diskussion) 13:35, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die zumeist in Echtzeit veröffentlichten Daten der nächstgelegenen Messstationen sollten Auskunft geben.--Schaffnerlos (Diskussion) 13:36, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Mich würde ja mal interessieren, inwiefern die Luftbelastung in der Wohnung schlimmer ist, nachdem eine Zigarette geraucht worden ist. Und das soll ja in den betroffenen Haushalten nicht nur an 0,3% der Tage eines Jahres passieren, sondern bedeutend häufiger. Hat sich da eigentlich schonmal jemand Gedanken drüber gemacht? --88.130.53.34 14:00, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Im Gegensatz zum Silvester-Feinstaub ist der Zigaretten-Feinstaub eine selbstgewählte und daher vermeidbare Belastung. Alle Raucher, die ich kenne, rauchen außerhalb der Wohnung auf Balkon oder Terrasse. --Expressis verbis (Diskussion) 14:15, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Was wenig bis nix bringt, weil der Raucher das Zeug mit den Klamotten in die Wohnung schleppt. Realwackel (Diskussion) 14:17, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das kann doch nur ein Bruchteil dessen sein, was beim Rauchen in der Wohnung entsteht. Zusätzlich bleibt die ganze Asche draußen und mieft nicht in der Wohnung vor sich hin. --Expressis verbis (Diskussion) 15:23, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Man muss sich beim Rauchen auf dem Balkon schon ziemlich blöd anstellen, um einen relevanten Teil des Feinstaubs an den Klamotten zurück in die Wohnung zu tragen. --j.budissin+/- 16:10, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
So wie Alkoholiker ne Fahne haben, stinken Raucher nach Rauch - egal ob sie von draußen kommen oder von drin. Aber darum ging es mir gar nicht. Was ich wissen wollte ist, in welchem Verhältnis der Feinstaub steht, der nach ylvester in einer durchschnittlichen Wohnung ist - zu dem, den ein Raucher ständig in der Wohnung hat. --88.130.53.34 16:27, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass es – wie bereits dargestellt – einen gewaltigen Unterschied macht, ob jemand absichtlich seine eigene Wohnung verpestet oder die normale Außenluft draußen für alle mit Feinstaub angereichert ist, hat ein Raucher, der auf dem Balkon raucht, drinnen vermutlich keine besondere Feinstaubbelastung. --j.budissin+/- 20:13, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wer in einem dermaßen aufgeklärten Zeitalter wie dem jetzigen immer noch raucht, stellt sich generell „ziemlich blöde“ an. --84.190.202.135 18:12, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Auf der Karte von luftdaten.info kannst Du aktuelle Messwerte für PM10- und PM2,5-Feinstaub sehen.
Kurz zur Erklärung: PM (Particle Mass) bezeichnet die Partikelmasse. PM10-Feinstaub ist lungengängig, PM2,5 gelangt sogar in die Blutbahn. Feinstaub verteilt sich grundsätzlich homogen in der Luft. Ich würde die Fenster und Türen bis zum nächsten Morgen geschlossen halten. Ist ja nicht nur Feinstaub in der Luft, sondern auch andere, potenziell schädliche Stoffe, bspw. Schwermetalle. Googel einfach mal. Beim Rauchen innerhalb der Wohnung kommst Du auf ähnlich hohe Werte wie an Silvester draußen, je nach Größe des Zimmers und Zigarettenanzahl zwischen 400–3000µg/m³. Siehe Foto (mit dem eigenen Sensor gemessene Werte an Silvester – Dorf, wenig los, ich selbst böllere nicht) --Turnstange (Diskussion) 19:50, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich das noch ausführen darf: Auch wenn ich Verständnis für kulturelle Gepflogenheiten habe, böllern ist wirklich daneben. Alles auf Kosten von Natur und Umwelt. Der Natur ist das prinzipiell egal, der Umwelt, in der auch wir leben, nicht. Lärm, Luft-, Boden- und Wasserverunreinigung. Stress für Tiere und viele Menschen. Und ein ganzer Haufen Müll... (nicht signierter Beitrag von Turnstange (Diskussion | Beiträge) 20:05, 30. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Warst du es, der diese Daten vor einem Jahr auch schon mal gezeigt hat? Wenn nicht, dann gibt es noch jemanden, der im Prinzip die gleichen Daten für seinen Standort erhoben hat. Man sieht also, dass der Anstieg zwar verglichen mit dem Grundwert schon deutlich ist. Aber man sieht auch, dass er bloß sehr kurzzeitig ist - um spätestens 7 Uhr am morgen ist der Wert wieder normalisiert; ggf. auch schon Stunden früher. Und den Durchschnittswert aufs Jahr gemessen wird dieser Ausschlag praktisch überhaupt nicht beeinflussen - es geht ja nur um z.B. 5 von 8760 Stunden im Jahr oder selbst wenn wir übertriebene 10 Stunden annehmen: 0,114% des Jahres. Und selbst in diesen 10 Stunden ist der Duchschnittswert nicht irklich hoch. Mich würde mal der Grundwert aus z.B. dem Jahr 1975 im Ruhrgebiet interessieren. Dann könnte man die von dir ermittelten Werte mal mit irgendwas ins Verhältnis setzen.

Mir kommt diese ganze Diskussion wie eine Volksverdummung vor - ähnlich wie die Diskussion über die Abschaffung des Diesels. In 10 Jahren gibt es keine Dieselautos mehr. Stattdessen wird mit Benzinern gefahren. Die Ölindustrie kann weiter verdienen und eigentlich ändert sich nichts. Aber man kann wunderbar über so einen Schund diskutieren und auch noch behaupten, man täte was für's Klima, während die echten Themen schön ignoriert werden können: Wie z.B. Klimaschutz mal ernsthaft auf globaler Ebene anzugehen, was dann wirklich was brignen würde. --88.130.53.34 20:08, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Bei Feuerwerk und Diesel geht's auch weniger um Klimaschutz als mehr um Feinstaubbelastung. --j.budissin+/- 20:13, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
@IP Kann gut sein, dass ich das war. Erinnere mich jedoch nicht. Ich bin tief in dem Thema drin. In 10 Jahren fahren meiner Überzeugung nach überwiegend E-Autos und vielleicht noch wenige Hybride rum. Es geht beim Verkehr auch nicht nur um Feinstaub, sondern auch um andere Dinge, die die Gesundheit betreffen, bspw. Stickstoffdioxid.
Wie gesagt, beim Böllern wird nicht nur die Atemluft belastet. Wenn die Mehrheit diesen Brauch ablehnt, ist das doch okay. Die Karnevalisten verzichten doch mittlerweile auch überwiegend auf Konfetti, oder? Da hat persönliche Einsicht dafür gesorgt, dass das Verhalten geändert wurde. Ein Verbot gibt es meines Wissens nicht. Und bevor Du jetzt die Grenzwerte runterspielen möchtest. Die sind vor allem zum Schutz derer, die ohnehin anfälliger sind. Ganz junge, alte und kranke Menschen. Diejenigen, die gesund alt werden möchten, haben sicher auch ein Interesse daran, sich nicht über Gebühr irgendwelchen vermeidbaren Belastungen auszusetzen. --Turnstange (Diskussion) 20:29, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die alte Umweltsau --77.3.87.204 04:42, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Nachlese: Die Werte an den Meßstationen erreichten nach Mitternacht Spitzen bei 1500 (PM10) und fielen dann kontinuierlich ab; um 7 Uhr lagen sie immer noch über 100, erst nach 8 Uhr fielen sie unter 50. Sicherheitshalber habe ich erst nach 9 Uhr gelüftet. Wie zuverlässig solche Meßwerte bei der vorhandenen "Waschküche" (dicker Nebel bei Temperaturen am Gefrierpunkt) sind, steht auf einem anderen Blatt: erwarten würde ich, daß die Rauchpartikel an Wassertröpfchen gebunden sind. Und wie mißt man die nun? Vermutlich durch Erwärmen der angesaugten Luft, wobei die Tröpfchen verdunsten; die festen Partikel aggregieren dabei aber, wodurch die gemessene Partikelanzahl sinkt, nicht aber deren Masse. Bloß: wie will man die denn wiegen? --77.1.117.225 20:06, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Und ist das dann überhaupt noch Feinstaub? Eigentlich reden wir ja dann von leicht dreckigem Wasser. Ich habe noch von niemandem gehört, dass die Feinstaubbelastung in unseren Flüssen aber hoch sei. --2001:16B8:1020:3100:749C:81B:721C:B401 19:43, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Kann es sein, dass die Solian 200mg Tabletten das Leben verkürzen?

Hallo Leute. Und zwar nehme ich seit 10 Jahren täglich die Solian 200mg Tabletten weil ich unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und unter einer paranoiden Schizophrenie leide. Mein Psychater hat mir die Solian 200mg Tabletten verschrieben. Da hätte ich bitte anschließend gewusst ob die Solian 200mg Tabletten auch mein Leben verkürzen können. Ich wäre über jegliche Antworten von euch sehr dankbar. 193.154.94.93 21:22, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

siehe Beipackzettel -- southpark 21:54, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das weiss die Wikipedia zum Wirkstoff: Amisulprid Groetjes --Neozoon (Diskussion) 22:09, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich kenne das Zeug nicht, gebe aber mal folgendes zu bedenken: Wenn eine Substanz X lebensverlängernd wirken würde, würde man sie doch einfach geben/nehmen, ohne eine besondere Indikation. Nun ist mir aber kein Präparat bekannt, das deswegen verabreicht bzw. gekauft würde. Also werden wohl sämtliche Medikamente bestenfalls unschädlich sein, i. a. aber irgendwelche Nachteile haben bzw. gesundheitliche Schäden verursachen oder sogar mehr oder weniger nachweisbar lebenszeitverkürzend wirken. Und jetzt? Weg mit dem Zeug, alles abschaffen/verbieten? Man wird wohl eine Abwägung durchführen müssen, ob der erwartete Nutzen den möglichen Schaden überwiegt oder nicht: Suizid im Wahn ist auch lebensverkürzend, und die Lebensqualität kann ohne Medikamente stark verringert sein. Wohl so ziemlich jeder würde gerne auf einen signifikanten Anteil seiner restlichen Lebenserwartung verzichten, wenn er für die verbleibende Zeit einigermaßen schmerzfrei sein kann, und also zu ziemlich gesundheitsschädlichen Analgetika und Opioiden greifen. Die Frage stellt sich also meistens gar nicht. --77.3.87.204 05:00, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.—Niki.L (Diskussion) 06:36, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bei sachgerechter Anwendung vergrößert Amisulprid die Lebenserwartung, indem es die Suizidwahrscheinlichkeit verkleinert. Die potenzielle Verkleinerung der Lebenserwartung wegen gefährlicher einfacher Nebenwirkungen ist vor diesem Hintergrund gering. Jedoch sind mögliche Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen mehr ernst zu nehmen. --Sockenschütze (Diskussion) 18:49, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Soderle, das läßt sich recht gut recherchieren: Schizophrenie ist per se mit einem deutlich erhöhten Sterberisiko (Mortalität) verbunden. Diese erhöhte Mortalität hat im Wesentlichen zwei Ursachen: 1. Erhöhte Selbstmordrate unter schizophren Erkrankten. 2. Vermehrtes Auftreten von körperlichen Erkrankungen, in erster Linie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wesentlich ist es, daß schizophren Erkrankte möglichst keine Rückfälle erleiden und in Ihrer Lebensführung familiär total integriert sein sollten. Sind diese beiden Voraussetzungen erfüllt, so zeigt sich eine Annäherung der Mortalität an die Durchschnittswerte. PTBS ist je nach Ausprägung auch mehr oder weniger lebenszeitverkürzend, weil in mehrfacher Hinsicht destabilisierend. Sämtliche Neuroleptika, wozu auch Solian gehört, weisen in Studien eine leicht erhöhte Mortalität auf, die vor allem ältere demenzkranke Patienten betrifft, weil die Neuroleptika besonders schlecht vertragen. Höhere Dosierungen über lange Zeiträume gehen mit einer etwas höheren Mortalität einher, der erste Monat der Einnahme auch. Bei Neuroleptikagabe müssen deshalb regelmäßig einige Blutwerte kontrolliert werden und es muß regelmäßig ein EKG angefertigt werden, damit man möglichst früh erkennt, wenn ein Patient gefährliche Nebenwirkungen entwickelt. Da die Mortalität bei unbehandelter Schizophrenie extrem hoch ist, ist das leicht erhöhte Risiko infolge der Neuroleptikagabe das kleinere Übel.
Fazit: Besser mit als ohne, wenn ein Patient ohne Neuroleptika nicht ausreichend stabilisiert werden kann. Regelmäßige Kontrollen sind ein Muß. Unterstützende Therapien sind in den meisten Fällen unverzichtbar, weil sie die Situation der Patienten verbessern helfen und man dadurch die Dosis der Neuroleptika niedriger halten kann als ohne unterstützende Therapien. --94.219.185.149 22:55, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

31. Dezember

Spezifische Beispiele für Nicht-triviale Aussagen aus einem bestimmten Artikel, die belegt werden müssen

Wenn möglich wäre ich froh wenn man mir Beispiele geben könnte, was bei dem Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Stalherm nicht-triviale Aussagen sind, die belegt werden müssen. Gibt es nicht triviale Aussagen - im Abschnitt "Leben und Wirken"? - im Abschnitt "Ausstellungen"? - im Abschnitt "Bücher, Veröffentlichungen"?

Dabei stellt sich zudem die Frage, ob die schon existierenden Wikipedia Artikel das verlangte Niveau an Belegbarkeit erfüllen und wie damit umzugehen ist. --Modysseus (Diskussion) 02:25, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Diese Frage gehört ausschließlich auf Diskussion:Michael Stalherm. Bitte stelle sie dort. Zum letzten Satz konsultierst Du bitte Wikipedia:Belege und nimm zur Kenntnis, dass jeder Artikel ausschließlich an den Regeln der Wikipedia und nicht an anderen Artikeln gemessen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Bitte sei freundlicher zu Hilfesuchenden Neuautoren. Auf der Artikeldiskussionsseite hat er bisher doch jede Menge falsche Hinweise bekommen (dass Beiträge als IP „ungünstig“ sind; dass Usernamen „selbsterklärend“ sein sollen; dass Veröffentlichungen erst digitalisiert werden müssen, um als Einzelnachweise verwendet werden zu können; und dass er sich an WP:Auskunft wenden soll).
@Modysseus: Leider ist einiges, was dir ein User auf der Artikeldiskussionsseite geschrieben hatte, nicht korrekt. WP:Belege enthält Infos. Selbstverständlich können auch Ausstellungskataloge oder Zeitungsberichte als Einzelnachweise verwendet werden; besser ein „schwacher“ Einzelnachweise als gar keiner.—Niki.L (Diskussion) 06:30, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
@Sockenschütze: z.K. Falsche Infos an neue Autoren herauszugeben (Nutzername, IP-Beiträge, WP:Auskunft) ist "eher ungünstig". --j.budissin+/- 11:09, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Für die Falschaussagen auf Diskussion:Michael Stalherm bin ich nicht verantwortlich. Außerdem habe ich die erst gelesen, nachdem ich meinen Beitrag hier geschrieben hatte. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass zur Diskussion eines Artikels mit dem Ziel der Verbesserung desselben in allererster Linie die Artikeldiskussion verantwortlich ist. Die von Benutzer:Modysseus gestellten Fragen sind weder Fragen zur Wikipedia, noch allgemeine Wissensfragen, so unfreundlich das für manche auch klingen mag. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Diese Frage gehört ausschließlich auf Diskussion:Michael Stalherm, bitte stelle sie dort. Es gibt noch Wikipedia:Belege, aber auch Wikipedia:Fragen_von_Neulingen oder Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia könnten hilfreich sein. --91.47.27.216 09:35, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Infos @Rotkaeppchen68: und @Niki.L:, Sorry für die falsche Frage hier, soll ich sie gleich entfernen? Modysseus 10:17, 31. Dez. 2019 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 176.127.249.182 (Diskussion) )Beantworten
Lass die Frages stehen, bis sie automatisch archiviert wird oder setze einen {{Archivieren|1=~~~~}}-Baustein drunter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Wenn man den bestimmten Artikel weglässt, wäre das etwas für "Fragen zur Wikipedia". Und was ist nicht "trivial"? Das Geschlecht erschließt sich meist aus dem Vornamen, wäre das aber trivial? --91.2.124.132 11:16, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Siehe Wikipedia:Belege. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Insbesondere gilt: „Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.“, das gilt im Zweifelsfall auch für das Geschlecht. -- Jonathan 12:18, 31. Dez. 2019 (CET) Beantworten
+1. Gilt eigentlich auch hier (... mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen). Seitdem von einem User hier beleglos öfter mal etwa die Physik auf den Kopf gestellt oder das Recht verdreht wird allerdings nicht mehr. Da wären weiterführende und über den tatsächlichen Sachverhalt aufklärende Links ja auch blöd. --77.10.39.246 13:29, 31. Dez. 2019 (CET) Beantworten
Die Aussage, ich habe falsche Angaben gemacht, ist nicht substanziiert und verstößt gegen AGF. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. --Sockenschütze (Diskussion) 21:46, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Zurück zur Ausgangsfrage, damit das nicht woanders von vorne losgeht: Im Abschnitt "Leben und Wirken" erfordern sämtliche Aussagen Belege. Je nach Beleglage kannst Du die einzeln belegen oder gesammelt, wenn eine Quelle mehrere Aussagen abdeckt. Für den Abschnitt "Künstlerische Arbeit" würde ich schauen, ob Du das insgesamt mit ein oder zwei Quellen belegen kannst, das sollte im Normalfall funktionieren. Sämtliche näheren Infos zu Art und Qualität der notwendigen Belege sind auf WP:BEL beschrieben, das solltest Du als erstes intensiv durcharbeiten. Abschließend: Wenn Du das nächste mal eine Frage hast, stelle die bitte auf WP:FvN, dort ist man als Neuling immer richtig. --94.219.185.149 23:06, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Koordinatensystem in excel erstellen

Gibt es ein einfach verständliches Tutorial, um eins zu erstellen? Ja ich habe gegoogelt, aber die Jugend verzweifelt wieder, ich will mir das Elend nicht mehr länhger ansehen...--scif (Diskussion) 12:29, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ich kann Excel, ich verstehe die Frage aber nicht. Vielleicht kannst Du erklären was Du erreichen möchtest? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 12:38, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Und erklär bitte auch, wer die verzweifelnde Jugend ist und um welches Elend es genau geht! --Benutzer:Duckundwech 12:42, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Es geht erstmal darum ein hundsferzgewöhnliches Ko-System in Excel zu zeichnen.--scif (Diskussion) 12:43, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

An die wegduckenden: es soll auch Wikipedianer geben, die Familienväter sind. Da unsere Gymnasiasten heute ihr Handy besser beherrschen als normale Computerarbeit und die Schule meint sich da rausziehen zu müssen, das werden die Eltern schon erklären, wächst das Dilemma. Bitte keine Grundsatzdiskussion zu meienr Erzeihung oder unserem Bildungssystem. Aber wenn man POS-Bildung genossen hat, verzweifelt man am westdeutschen Bildungssystem.scif (Diskussion) 12:48, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Meinst Du ein XY-Diagramm? Das enthält ein kartesisches Koordinatensystem. Du brauchst im Prinzip zwei Datenreihen, die in zwei Spalten nebeneinander angeordnet sind. Links stehen die Abszissenkoordinaten und rechts die Ordinaten. Dann markierst Du die Daten, klickst auf Einfügen/Diagramm/XY-Diagramm und Du bekommst ein XY-Diagramm mit Koordinatensystem, das Du dann feintunen kannst. Je nach Art der Daten sind ggf. auch 3D-Diagramme geeignet, die haben sogar ein dreiachsiges Koordinatensystem. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nach meinem Verständnis geht es nur um die mit einer Skala versehenen Achsen. Dafür kann man dann den wie gerade beschrieben erstellen Grafen unsichtbar machen, indem man die Linie und die Punkte ausschaltet. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:07, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Schritt 1: Daten in einer Tabelle Erfassen (eine Spalte X, andere y)
Schritt 2: Grafik erstellen, X-Y-Diagramm, Tabelle angeben ggf. einem Tutorial für XY-Grafik folgen. Yotwen (Diskussion) 16:26, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Schritt 3: Achsen skalieren … und weitere Optionen wie z. B. zum Gitter angenehm wählen. BTW: mit Diagrammen herumspielen ist eine sehr gute Möglichkeit, jede Excel-Version zum Absturz zu treiben. Man braucht nur mehr als „ein oder zwei Zahlen“. (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 21:31, 2. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Haltbarkeit Sprühsahne

Haben am 1. Weihnachtsfeiertag eine Sprühsahnedose verwendet und nur halb aufgebraucht. Die Dose wanderte dann umgehend in den Kühlschrank und blieb auch dort. Heute soll sie restentleert werden. Die Frage ist nun: In den Müll oder auf die Nachspeise? Grüße --Mailtosap (Diskussion) 12:47, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ist noch völlig einwandfrei. Wenn die Auslassöffnung zuvor mit heißem Wasser gereinigt wurde und Sahnereste beseitigt wurden, konnten sich dort keine Keime absetzen. Und der Doseninhalt kam ja auch nicht mit Sauerstoff in Berührung. --Benatrevqre …?! 12:56, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ja, das erste Problem das auftaucht, sind die Reste ausserhalb der Dose. Wurde die vor dem Hineinstellen ordentlich gereinigt, dann sollte das nach einer Woche eigentlich kein Problem sein. Der Vorsichtige probiert die Sahne natürlich bevor er die angebrochene Dose für ein Gericht verwendet. Reicht und schmeckt die Probe noch nach Sahne, wird sie noch geniessbar sein. --Bobo11 (Diskussion) 13:02, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bei mir auf der Dose steht, "Angebrochene Dose im Kühlschrank aufbewahren, wir empfehlen den alsbaldigen Verbrauch". Dieses ist so dehnbar, dass das Mindesthaltbardatum die letzte Orientierung ist. Solange der Sprühkopf ordnungsgemäß gereinigt wurde gibt es auch hygienisch keine Einwände, notfalls vorher vor Gebrauch nochmals abspülen. --84.164.210.245 13:20, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Zum Glück hat der Mensch seine Sinne und kann durch gucken, riechen und schmecken recht sicher feststellen, ob ein Lebensmittel noch essbar ist oder nicht. Speziell bei Milchprodukten ist das der Fall. Dort schere ich mich um MHD selten bis nie und habe schon Joghurts gegessen, die selbiges um Wochen überschritten hatten (und lebe noch, offensichtliche gesund). Bei Sahne also eine Probe auf einen Löffel geben, dran riechen, schauen und ggd. schmecken und dann entscheiden. Wohl bekomms. --Elrond (Diskussion) 13:23, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Naturjoghurt hält sich nahezu unbegrenzt. Mein bislang ältester war knapp ein dreiviertel Jahr über dem MHD - leiches Kühlschrankaroma und etwas trocken, aber ansonsten tadellos. --94.219.185.149 23:13, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Solche Hausfrauenthemen sind eher was fürs Café, als hier, wo einer lauern kann ob alles in seinem Sinne beantwortet wird, Beweise einfordern oder eine VM ausdünsten darf. Im Café ist das freier. --84.164.210.245 13:36, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Sprühsahne steht im Laden normalerweise außerhalb der Kühlung. Das Innenleben steht unter Druck, also sollten eigentlich keine Keime ins Innere dringen können. Ich wüsste nicht, wie die Sahne dann schlechter werden sollte als vor der Nutzung. Man könnte eine kleine Menge aussprühen, falls die Sahne im Ventil schlecht geworden ist, und dann die Sprühtülle ausspülen. Optischer und Geschmackstest sind sicherlich auch nie verkehrt. --Expressis verbis (Diskussion) 14:17, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Allerdings sind solche Sprühflaschen verpackungstechnisch gesehen ganz doll böse. Der Inhalt entspricht in etwa einem Becher Sahne, der Alu-Druckbehälter mit Ventil-Mimik ist dann Abfall. --Expressis verbis (Diskussion) 14:22, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Und wenn dann auch noch Lachgas als Treibmittel drin ist - uiuiui! --Elrond (Diskussion) 14:39, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank für eure Beiträge zu diesem "Hausfrauenthema" (Zitat oben). So ganz sicher bin ich mir trotz Geschmacks- und Geruchstest nie bei solchen Sachen. Meine Frau hat auch schon probiert und konnte nichts feststellen. Dazu sei gesagt: Seit der Geburt unserer Kinder hat sich ihr Geruchssinn etwa um den Faktor 10 erhöht... --Mailtosap (Diskussion) 14:40, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Klimabilanz

Sprühsahnendosen sind nicht gretakonform und darum pfui. --2A02:1203:ECBC:1470:F8EA:1273:ED12:BF79 19:17, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Watt kann dat Greta jetzt nu wieder dafür?! --Elrond (Diskussion) 21:26, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Der Dosenwerkstoff Aluminium wird aus Grundlaststrom hergestellt. Bedingt durch den Atomausstieg kommt dieser aber überwiegend aus klimafeindlichen Kohlekraftwerken. Zudem hat das Treibgas Lachgas ein 264- bis 310faches Treibhauspotential als Kohlenstoffdioxid. Da lacht das Klima also überhaupt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Eine Kartusche Lachgas ist also für das Klima ungefähr gleich schädlich wie 24 km mit einem neu zugelassenen Auto zu fahren. --213.188.237.101 22:26, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das kommt darauf an, womit das Auto fährt. Mit Pflanzenöl oder Bioethanol kann ein ganz normales Auto mit Verbrennungsantrieb klimaneutral fahren. Zudem ist Pflanzenöl aus dem Supermarkt deutlich günstiger als Dieselkraftstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Dass sog. Biokraftstoff was gutes sei (klimatechnisch gesehen) ist längst als fromme Lüge entlarvt worden. --Elrond (Diskussion) 23:46, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Eine Meldung eines bekannt tendenziösen Vereins ist leider kein Beleg für diese These. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn einem die Botschaft nicht schmeckt ist schnell etwas tendentiös, die Studien von Greenpeace sind aber meist von hoher Qualität auch wenn es Dir nicht schmecken mag.. Wie auch immer, dann ist Dir diese Quelle (speziell Seite 7) und diese und diese wohl auch zu tendentiell. Man kann aber auch vor Tatsachen die Augen verschließen. --Elrond (Diskussion) 02:10, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Jap, leider wahr. --Benatrevqre …?! 03:50, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Biokraftstoff ist sicher mehr oder weniger klimaneutral aber der Flächenaufwand ist augenscheinlich so gewaltig dass er nicht gerade ein Biosiegel verdient hat. Der greenpeace-Artikel ist insoweit für mich nachvollziehbar. Wenn man verzweifelt gegen die Vernichtung des Regenwalds ankämpft, dann kann die Lösung des Energieproblems ganz sicher nur im massiven Ausbau von Solar- und Windstrom gesehen werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:57, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Atomenergie würde alles klären. Aber das ist ja pfui. Jetzt ist Kohle pfui, Wind auchg schon. Solar ist bestimmt auch bald pfui. Strom kommt ja aus der Steckdose. --M@rcela 13:44, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
"Atomenergie würde alles klären" echt?! Erzähl mal, da hab ich die letzten 40 Jahre irgendwas verpasst. Gibt es jetzt tatsächlich eine Möglichkeit den Abfall ordentlich zu entsorgen?? --Elrond (Diskussion) 17:14, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Weiß ich doch. Es gibt eben überall auch Nachteile. Nichts ist optimal. Aber wir brauchen Energie. --M@rcela 21:28, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wie kann Pflanzenölkraftstoff denn wirklich klimaneutral hergestellt und verteilt werden? Mit den anfallenden Steuerabgaben ist Pflanzenöl aus dem Supermarkt übrigens keineswegs deutlich günstiger als Dieselkraftstoff. --213.188.237.101 10:47, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Bei Aldi koistet Sonnenblumenöl 99 Cent, das ist deutlich günstiger als Diesel an der Tankstelle. Nur daß das Auto stinkt wie ne Frittenbude...--M@rcela 13:44, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Soweit ich weiß ist Biodiesel kein natives Speiseöl sondern Fettsäuremethylester. Braucht also noch eine Umsetzung mit giftigem Methanol, das man auch nicht für lau kriegt, Die Anlage fällt auch nicht vom Himmel und wartet sich nicht von alleine und es fällt Glycerin an, das man immerhin (zumindest teilweise) zu Feuchtigkeitscremes verarbeiten kann. --Elrond (Diskussion) 17:20, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab schon vor 30 Jahren meinen Passat mit Aldi-Öl betankt, funktioniert anstandslos. Ob das heute mit modernen Motoren auch noch klappt, weiß ich nicht. Speiseöl erfordert sicher noch Anforderungen an Lebensmittel, die es verteuert. Ob das Ganze sinnvoll ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wegen der Erlöse aus Raps und Mais sieht man immer öfter Monokulturen über mehrere Jahre, man wußte schon im Mittelalter, daß das nicht gut ist. Biodiesel "anbauen", dann aber getreide importieren - das kann nicht die Lösung sein. --M@rcela 21:28, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die sind imho schon pfui wegen dem ganzen überflüssigen Zeugs drin. Wer braucht schon Invertzucker, Emlgatoren, Stabilisatoren, Traubenzucker und zugesetztes Vanillearoma in Sahne? Man nehme Biosahne, schlage diese, und rühre dabei rein, was man haben will, für Vanillearoma natürlich echte Vanille... -- .Tobnu 14:28, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Für Hersteller und Anwender der Sprühsahne sind die zugesetzten Stoffe keineswegs pfui oder überflüssig. Jeder einzelne Zusatzstoff hat im Fertigprodukt eine Wirkung, die der Verbraucher zu schätzen weiß. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
"Man nehme Biosahne" na dann mal los, Sahne frisch von Milch aus Kuh hast du scheinbar noch nie versucht zu schlagen?--M@rcela 13:50, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gab geschlagene Sahne schon, bevor die Milchindustrie Sahne mit Zusätzen auf den Markt gebracht hat, oder man sich über Bio Gedanken gemacht hat. Schlagsahne aus Biosahne dauert sehr lang und ist von Hand anstrengend, aber dafür hat man einen „Zauberstab“. Das ganze Produkt „Sprühsahne“ ist kulinarisch wie ökologisch Bockmist. -- 217.70.160.66 14:04, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es hält deutlich länger als alle frischen Produkte, schon deshalb ist es kein Bockmist sondern sinnvoll. --M@rcela 17:12, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
H-Sahne und ein Handmixer. Wäre das ne Alternative? Letzterer tut bei mir seit gut 30 Jahren seine Dienste, längst nicht nur zur Bereitung von Schlagsahne. --Elrond (Diskussion) 19:41, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ja, das ist eine gute Alternative. Aber die Ausgangsfrage war ja völlig anders. Zu allen erdenklichen Dingen kann man sich aufregen. Aber so eine Sprühsahne (oder gastronomische Aufschäumer) haben auch ihren Vorteil. Man erhält ein definiertes Endprodukt, ohne dafür spezielle Kenntnisse zu haben. "Jedes Kind" kann Sprühsahne herstellen, der Gebrauch von Schneebesen oder elektrischem Rührer ist jedoch nicht jedem möglich oder erwünscht. Kleine Kinder sollen vielleicht keine elektrischen Geräte bedienen, alte Menschen können vielleicht nicht mehr. In der Gastronomie muß es schnell gehen und die Aushilfe soll nicht erst x-mal Butter produzieren, bevor die richtige Konsistenz der Sahne realisiert wird. Solche Produkte sind nicht immer und überall richtig aber sie haben ihre Bedeutung und Daseinsberechtigung, sonst würde es sie nicht geben. --M@rcela 21:20, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Kleine Kinder sollen vielleicht keine elektrischen Geräte bedienen[...] - Warum nicht? Ist gang und gebe heutzutage, sogar schon bei Babys. --178.4.179.183 22:59, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Gastronomie ist nicht auf lachgasbasierte Sahnebereiter angewiesen. Da gibt es Gastronomiegeräte, die die Sahne mit Luft aufschlagen und im Gastromaßstab ist das händische Zudosieren von Zucker, Vanille/Vanillin und ggf. Sahnestandmittel auch kein Problem. Beim Privatverbraucher wird das leicht unwirtschaftlich, selbst wenn er für seine Arbeitskraft nur den Mindestlohn ansetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

1. Januar

Kleines r

Hallo zusammen,

häufig fällt mir eine "besondere" Art des kleines "r"s auf. Dieses "r" ähnelt einem n. Gut ist es auf dem Instagram-Schriftzug oder auf dieser Grafik, die auch den Wikipediaartikel zum R illustriert, zu sehen.

Diese Art der Darstellung scheint mir relativ häufig zu begegenen; bzw. habe ich keinerlei Schwierigkeiten, das "r" vom "n" abzugrenzen. Jedoch frage ich mich, weshalb dies so ist: Diese Art des "r"s scheint in keiner "Standardschrift", die an deutschen Schulen gelehrt wird, aufzutauchen. Auch scheint diese Darstellung recht unbekannt, wenn man nach Bildern des "r"s sucht ... Hat dieses "r" vielleicht eine besondere Bezeichnung? Wird dieses "r" in anderen Ländern verwendet? Wurde es in Deutschland genutzt?

Vielen Dank für eure Antworten! Viele Grüße, --185.22.143.187 01:11, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Welche Graphik? Bei mir wird der R-Artikel angezeigt. --77.1.117.225 06:03, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Sowohl der Name der Bilddatei wie auch die Legende im Artikel weisen doch überdeutlich auf die Provenienz dieser Schreibweise hin. Ich ergänze zielgruppenorientiert: [7]. --Maasikaru (Diskussion) 06:42, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Welche Bilddatei denn, verdammt? --77.1.117.225 06:55, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Du hast da ein paar Tippfehler beim Wort "bitte". Es mag browser-abhängig sein, meiner zeigt mir w:de:Datei:Écriture_ronde_française_(XVIIIe).svg. Gern geschehen. --Maasikaru (Diskussion) 17:48, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Na also, geht doch. Warum nicht gleich so? --77.1.117.225 20:16, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Diese Schreibweise von „vielen Dank“ ist ebenso ungewöhnlich wie die obige von „bitte“. --Kreuzschnabel 10:04, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Bezeichnung: Rundes r. --Digamma (Diskussion) 11:03, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Eher nicht, s. Bildunterschrift in R zur Beschreibung dieses r: "gerundeter Stamm des r, jedoch gegenläufig zum runden r". Die englische WP hat eine Navigationsleiste mit Handschriften, z.B. in en:Library hand. Dort findet man dieses r in einigen Schriften (das Bild in en:Round hand zeigt beide Varianten in einem Brief). Auch der Artikel en:R zeigt diese r. 91.54.46.20 11:17, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe dieses <r> in der Volksschule als erste Variante gelernt. Möglicherweise hat der auslaufende Bogen nach unten nur die Funktion, beim Schreiben nicht absetzen zu müssen. --GALTZAILE PPD () 15:27, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
So sieht das kleine r in gebundenen Schriften, in Kursiven aus. Einen eigenen Namen hat es nicht, denn es ist eben das r. Rainer Z ... 17:45, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Zu "Wird dieses "r" in anderen Ländern verwendet? Wurde es in Deutschland genutzt?" als OR: ja und ja (die Nutzung erfolgt mindestens von mir selbst *lach*). Ich habe das so (Écriture ronde WP-FR) in meiner französischen (Département Moselle) Grundschulzeit (École primaire in Béchy) gelernt und benutze das "R, welches wie ein N aussieht" auch heute noch in meiner Handschrift. Allerdings weiß ich, dass Schulen in umliegenden Ortschaften sehr wahrscheinlich andere Ausgangsschriften (am ehesten diese hier: Modèles d'écriture scolaire A et B WP-FR) lehrten, weil im Collège in Delme die Handschriften anderer Schüler abweichend aussahen, und zwar so, wie es die Grafiken in den beiden Artikeln auch zeigen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:06, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hi. handschriftlich benutze auch ich diese Form eines »r«, quasi schon seit Olims Zeiten. Es ist gefälliger als das Druckschrift-r, das aussieht wie Pömpel links und oben offener Halbkreis, mal übertrieben formuliert. Da mein Nachname auf »r« endet, lässt sich das so besser schreiben, falls nötig mit langem Endstrich. Gemeckert hat noch keiner ... LG --Gwexter (Diskussion) 20:28, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nachträglich noch eingefügt: Meine Vorliebe ist vielleicht damit zu erklären, dass ich früher sehr gerne und nicht gerade langsam stenographiert habe und da ist ein Nicht-abzu-setzen eschwindigkeitsfördernd. --Gwexter (Diskussion) 20:31, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Dieses R wurde früher im deutschen Sprachraum genutzt, wenn lateinische Schreibschrift verwendet wurde.--IP-Los (Diskussion) 01:21, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Sehr schön zu erkennen ist das an dieser Urkunde, man achte auf die Schreibung der Namen "Marie Antoinette zu Mecklenburg" (deutsche Kurrent) gegenüber dem darunter stehendem "Antonia von Pilars, geb. Freiin von Oer" (lateinische Schreibschrift mit dem oben erfragten R).--IP-Los (Diskussion) 01:21, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

1981 noch britische Streitkräfte in Paderborn / Schloß Neuhaus ?

Hi. Ich versteh folgendes nicht, nach dem 2.WK 1945 haben britische Streitkräfte Schloß Neuhaus (seid 1975 ein Stadtteil von Paderborn) beschlagnahmt, na gut, war ja deren Besatzungszone, doch laut dem Wikiartikel zu Schloß Neuhaus (Paderborn) haben die Briten es 1964 an die Gemeinde zurückgegeben, aber es gibt den Fall Katrice Lee, das britische Mädchen (Tochter eines Feldwebels der britischen Rheinarmee) verschwand 1981 an ihrem 2.Geburtstag und wurde bis heute nicht wiedergefunden. Laut Aktenzeichen XY-Spezial: Wo ist mein Kind? lebte Katrice Lee mit ihren britischen Eltern in Paderborn / Schloß Neuhaus, doch was hatten britische Streitkräfte 1981 da noch zusuchen??, dachte die sind 1964 da abgezogen!, doch es kommt noch dicker: Katrice Lee verschwand in einem Supermarkt für britische Streitkräfte und deren Angehörigen, Deutschen war also strenggenommen der Zutritt untersagt. Ich weiß ja das die West-Alliierten auch nach 1955 Vorbehaltsrechte in der BRD hatten, auch weil sie bis 1990/91 unsere Schutzmacht waren, doch konnten die Briten/Franzosen/Amerikaner auch nach 1955 noch Gebäude, Einrichtungen oder in dem Fall Supermärkte beschlagnahmen und uns Deutschen den Eintritt verbieten?, Ich dachte auch die West-Alliierten durften nach dem Deutschlandvertrag 1955 nur noch auf deutschen Befehl bei uns handeln. --2003:C4:C721:65EC:DDD2:B658:766D:C523 01:45, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Die Briten unterhielten 1981 (und danach auch noch weiterhin) im Rahmen der NATO-Stationierungen u.a. in und um Paderborn die BAOR, für deren Angehörige und Familien in den Wohnsiedlungen exklusive die Geschäfte der NAAFI betrieben wurden. --176.198.203.38 02:24, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Für die alliierten Streitkräfte in Westdeutschland gelten damals wie heute NATO-Stationierungsabkommen (Status of Forces Agreement oder auch SOFA genannt), die den ausländischen Truppen weitreichende Autonomie zusichern. Die Garnisonen der in Deutschland stationierten ausländischen Streitkräfte inklusive deren Einkaufszentren und Supermärkte sind nur für die Angehörigen der ausländischen Streitkräfte und deren Familienmitglieder zugänglich. Selbst deutsche Zivilangestellte der ausländischen Streitkräfte müssen einiges an Bürokratie aushalten, um in die ausländischen Stützpunkte zu gelangen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:34, 1. Jan. 2020 (CET) @Rotkaeppchen68 nicht zu fassen, gibt es denn aktuell noch NAAFI Einrichtungen in Deutschland?.2003:C4:C721:65EC:C14C:43B6:54AD:D59F 02:51, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die US-Streitkräfte haben im EUCOM und den umgebenden Standorten noch reichlich derartige Einrichtungen, die dort AAFES heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:05, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Die Briten ziehen ja erst dieses Jahr aus Paderborn endgültig ab (Korrektur, sie behalten auch noch zwei Kasernen Weiterhin in Sennelager). Schloss Neuhaus war immer ein besonderes Problem. Im Nachbarstadtteil Sennelager haben die Briten ihre große Niederlassung am Truppenübungsplatz Senne gehabt. Schloss Neuhaus selbst war dadurch geprägt, dass dort halt Teile des sogenannten Marstalls (Bestandteile des alten Schlosses) von den Truppen besetzt waren und nur dadurch nach und nach zugänglich wurden indem die Stadt Paderborn dort Schulen eingerichtet hat (u.a. das Gymnasium Schloss Neuhaus). Generell waren die Wohnsiedlung der Britischen Streitkräfte und ihrer Familien für hierige Behörden nur sehr schwer zugänglich. Es wurde und wird halt die britische Militärpolizei gerufen und die klärt Dinge meist sehr schnell wenn es Probleme gab (oft auch mit rabiaten Methoden). Das die Briten dort Misstrauisch waren ist auch nichts neues. IRA-Anschläge waren allseits gefürchtet, RAF aktiv und man kapselte sich daher stark ab. Bis auf die üblichen Schlägereien auf den örtlichen Schützenfesten und den genervten Anwohnern wenn die Soldaten mal wieder zu viel in Beschlag nahmen war zu dieser Zeit aber zumeist ein respektvolles miteinander gegeben.--Maphry (Diskussion) 03:07, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da dachtest du falsch. Die Ratifikation des 2+4-Vertrags wurde 1991 abgeschlossen. Überhaupt erst seit dann ist Deutschland, inkl. Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung), theoretisch souverän. Theoretisch darum, weil sich z.B. die USA nicht daran halten, siehe Entführung von Jens Karney. --62.203.193.71 09:48, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das ist nicht richtig. Durch die Suspendierungserklärung der Vier Mächte über ihre Vorbehaltsrechte vom 1.10.90 wurde bewirkt, dass Gesamtdeutschland bereits zum 3.10.1990 völlig souverän wurde. Mit der Frage nach Souveränität hat der ganze Sachverhalt dieses Threads aber eh nichts zu tun, denn die deutsche Bundesregierung hat den ausländischen Streitkräften durch völkerrechtliche Verträge und mehrseitige Vereinbarungen im Rahmen geltender NATO-Stationierungsabkommen die entsprechenden Rechte eingeräumt. Etwaige Entführungen sind wiederum ein anderes Thema, das speziell mit Deutschland nichts zu tun hat, insbesondere nichts mit der Frage nach Souveränitätsrechten, denn die Amis verfolgen diese Praxis auch in anderen Staaten, bei denen man schließlich auch nicht über deren Souveränität phantasiert. --Benatrevqre …?! 14:43, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, bezieht sich die Aussage, dass die britischen Streitkräfte nach dem 2. WK 1945 Schloß Neuhaus beschlagnahmt und 1964 an die Gemeinde zurückgegeben haben, auf das Schloss selbst. Die zugehörige Gemeinde (seit 1975 Ortsteil von Paderborn) heißt aber auch "Schloss Neuhaus". --Digamma (Diskussion) 11:12, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Kann mir mal jemand die grässliche Empörung über die Militärsupermärkte erklären? Beschlagnahme? Jeder Verein kann ein Vereinslokal nur für Mitglieder betreiben. Die Waren in den Commissarys sind oft zoll- und steuerfrei und/oder für den deutschen Markt gar nicht zugelassen. Klar dürfen da nur Militärangehörige rein. Deutsch-amerikanische Freundschaft sah in meiner Jugend so aus, dass die GIs uns dort billige Zigaretten besorgt haben. 77.189.68.251 11:59, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die ganze Fragerei kommt mir wieder sehr reichbürgeresk vor. Man sollte sich vorher schon mal mit dem NATO-Truppenstatut beschäftigen, eh man sich empört. Und ob man das Verhalten von US-Geheimdiensten mit den stationierten Truppen gleichsetzen kann, nun das ist zumindest fragwürdig.--scif (Diskussion) 14:27, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt auch keinen Grund für die Annahme, dass es sich bei dem britischen Supermarkt um einen beschlagnahmten deutschen Supermarkt handelt. --Digamma (Diskussion) 14:41, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Bei uns in der Nähe war ein Wohngebiet, wo britische Soldaten mit Familien lebten (vermutlich die schon verheiratet waren, als sie nach Deutschland versetzt wurden). Mittlerweile sind sie abgezogen. Aber das Land dafür haben die Briten (oder der deutsche Staat) ganz normal vor vielen Jahren dem Bauern, der dort vorher Ackerland hatte, abgekauft. Man durfte auch all die Jahre normal in den Strassen reinfahren oder zu Fuß gehen. Nur, wenn beispielsweise anfangs die Briten etwas laut feierten, nahm sich die deutsche Polizei der Sache nicht an, sondern rief selbst die Militärpolizei der Briten, wenn man darauf bestand. Und an der Tür des Supermarktes, den sie selbst gebaut hatten und das Land genauso gekauft, war ein Schild auf deutsch und englisch, dass das nur für Soldaten und deren Angehörige war.(genauer Wortlaut nicht mehr bekannt)
Und im nahegelegenden Hauptquartier der Briten durfte man lange Zeit auch reinfahren und durchfahren. Nur eben in bestimmte Gebäude war dann Kontrolle. Erst als die IRA immer aktiver wurde, kontrollierten die Briten jeden, der reinwollte durch die Militärpolizei. Auch auch da durfte jeder Deutsche in die 1. Zone - nur eben nach Ausweis- und Fahrzeugkontrolle. Wurde aber schon in der Zufahrt auf deutsch und englisch angekündigt, dass die Militärpolizei ab dort weisungsberechtigt war. --Nordprinz (Diskussion) 23:23, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ja, diese Angelegenheit hat nur, wie der TE irrig vermutete, überhaupt nichts mit Besatzungsrecht oder Souveränität zu tun. Alles beruht auf Verträgen, die auf deutscher Seite auch wieder gekündigt und entsprechende Regelungen aufgehoben werden können, falls Deutschland wirklich beabsichtigen würde, den Aufenthalt britischer Streitkräfte im Land nicht mehr zu erlauben. --Benatrevqre …?! 09:49, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Und dabei war es ja genau umgekehrt als die Briten 2010 ankündigten ihre (Kampf-)Truppen aus Deutschland bis zum Ende des Jahrzehnts weitestgehend zurückzuholen. Der Aufschrei in den betroffenen Regionen war gross, die Trauer ebenso. Die örtlichen Zeitungen waren voll von Horrorszenarien wie es denn nun mit der Region bergabgehen würde. Ist wie immer bisher nicht ganz so schlimm gekommen wie damals befürchtet (auch dank dem Flüchtlingszustrom der zurückgegebenen Einrichtungen einen Nutzen gaben), aber man wird erst in einigen Jahren wissen wie der Abzug der enormen Kaufkraft aus der Region sich auswirken wird. Sie wurden halt weniger als Besatzer gesehen, sondern eher als Partner (und bei den Briten wusste man halt auch was man hatte, bei der Bundeswehr die dann ja nachfolgt war das oft weniger der Fall).--Maphry (Diskussion) 10:57, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ab 1955 waren es ja keine Besatzer mehr. Vgl. auch Nato-Truppenstatut-Zusatzabkommen. --Benatrevqre …?! 11:38, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hier in Baden-Württemberg kam nach den US-Streitkräften an vielen Stellen eine zivile Nachnutzung, entweder mit Neubebauung oder unter Nutzung des Altbestandes der Gebäude. Ich habe 1988 und 1989 als Zivilangestellter der US-Armee in einem Gebäude aus dem Ersten Weltkrieg feriengejobbt, das nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Zweiten Golfkrieg von den US-Streitkräften genutzt wurde. Heute steht ein Pflegeheim auf dem Grundstück. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

„Peitschen“ z.B. in FB-Postings

Als Alter Sack frage ich mich, was diese seltsamen „Peitschen“ bedeuten sollen, die man in letzter Zeit öfter sieht (im Beispiel hinter „ist“ und „schlau“ jeweils ohne Punkt. Und wie werden sie erzeugt? Danke! --Heletz (Diskussion) 18:25, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hast Du mal bitte einen Originallink, keinen Screenshot? --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
So, hat etwas gedauert bis ich es gefunden, bitte sehr: https://www.facebook.com/faz/posts/10156840611570976. Posting ist vom 1. Jan. um 14.46 h. --Heletz (Diskussion) 10:18, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Erinnert mich an falsch gesetzte japanische Anführungsstriche: 「」 einfache Anführungszeichen , Wir benutzen ja auch oft "" anstatt „“. Und es gibt ja noch andere Schriftarten im Osten... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Privatsender und HD-Ausstrahlung

Gibt es ein anderes Land auf der Welt, in dem die werbefinanzierten Privatsender kostenlos auf SD senden und für die Ausstrahlung in HD eine Gebühr verlangen? Zusatzfrage: Wer trägt die Zusatzkosten für die Übertragung der doppelten Anzahl der Fernsehsender (einmal SD, einmal HD) im Satelliten- und Kabelnetz? Sind ungefähre Größenordnungen bekannt, was ein Sender in SD im Jahr kostet? Der ÖRR will dieses Jahr ja den SD Betrieb instellen, weil ihm diese Doppelinfrastruktur zu teuer geworden sein soll - auch wenn 20% der Haushalte dien ÖRR noch in SD schauen und nach Umstellung daher mutmaßlich in die sprichwörtliche Röhre. --94.218.221.248 21:37, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich sehe hier über Kabel SD und HD. Und auch auf meinem uralten Gerät sehe ich bei Auswahl von beispielweise ZDF HD durchaus gut. Bloß eben nicht HD, weil es das Gerät nicht kann. Andererseits sehe ich auch keine Veranlassung für ein bisschen mehr Sehschärfe bei seichter Unterhaltung etwas zu bezahlen. Die privaten finanzieren sich durch Werbung, die ich dann eben auch in SD ertrage, auch auf dem ganz neuen Gerät. Kostenlos sicher nur im Sinne von "nichts extra bezahlen" --91.2.124.132 15:02, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wer unbedingt seinen alten Analogfernseher beibehalten will, braucht „nur“ eine aktuelle HD-taugliche Settopbox mit Scartausgang. Die gibt es aber immer weniger bis gar nicht mehr. Also muss ein HDMI-Scart-Umwandler her. Und wer wie ich noch einen Schwarzweißröhrenfernseher ohne Scarteingang hat, muss seinen alten VHS-Recorder mit Modulatorausgang dazwischenschalten. Dann kann man auch auf dem Uralt-Schwarzweißfernseher HD-Programme herunterskaliert in Schwarzweiß genießen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Aus deiner Frage klingt so bisschen Kritik, dass SD bei den Öffentlich Rechtlichen eingestellt wird, auch weil noch 20% der Zuseher darauf angewiesen wären. Ich werte das als zu wenig um den Service noch aufrecht zu halten. Dem gegenüber stehen die Kosten, welche noch anfallen, um die Sendungen in beiden Systemen zu verbreiten. Das dürfte die schon von dir genannte Infrastruktur in den Sendern sein und die doppelte Einspeisung bei den Verbreitern. Bei der Einspeisung gibt es sicher Unterschiede bei Satellit und Kabel, was die Kosten betrifft. Bei Satellit mieten die ganze Transponder für viele Kanäle/Sender mit Reservekanälen. Da wird sich vermutlich nichts an Kosten ändern, außer man kann einen ganzen Transponder einsparen. Die ÖRR sind aufgerufen mit der Rundfunkabgabe aus zukommen, das muss das Ziel bleiben. Dei den Privaten stellt sich Frage nicht, die Werbeindustrie zahlt das alles. --80.135.93.111 17:48, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich komme nochmal auf meine Frage zurück: "Gibt es ein anderes Land auf der Welt, in dem die werbefinanzierten Privatsender kostenlos auf SD senden und für die Ausstrahlung in HD eine Gebühr verlangen?" --88.67.102.251 18:14, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wenn man in Österreich die deutschen Privatsender terrestrisch empfängt muss man auch für HD zahlen, siehe SimpliTV. Früher einmal musste man das auch beim österreichischen Privatsender Puls 4, da auch bei Sat-Empfang.[8] Bei Sat-Empfang muss man auch heute noch eine einmalige Gebühr zahlen wenn man österreichische Fernsehsender in HD empfangen will, nur verlangt keiner der sog. FreeTV-Privatsender mehr eine monatliche Gebühr. --MrBurns (Diskussion) 18:28, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wohl nicht die ideale Antwort auf deine Frage, aber man sollte auch sehen, wohin die Reise geht: In wenigen Jahren wird es kein "normales" (SD) Fernsehen mehr geben. Nicht nur die Öffentlichen wollen abschalten, die Privaten auch. Einzig mit dem Unterschied: Die Privaten können sogar. Danach wird es meiner Überzeugung nach die Privaten nur noch als PayTV geben - das sieht man ja heute schon bei dem Übertragungsweg Antenne. Insofern ist also der Zustand, dass dasselbe Programm gleichzeiig als PayTV-Variante und (noch) kostenlos angeboten wird, nichts, was von Dauer wäre. Es ist bloß eine vorübergehender Zustand in der Übergangszeit.

Wenn man es aus diesem Winkel betrachtet, dann wird auch nachvollziehbar, warum es gleichzeitig die kostenlose und die kostenpflichtige Variante nebeneinander gibt: Die Sender möchten den mühsam erkämpften Marktanteil nicht verlieren, was ja hieße, dass ihre Werbezeiten weniger wert wären. Um einen Verlust an Reichweite möglichst zu vermeiden, bietet man also eine Zeit lang die kostenlose Variante weiter an, während man sie den Kunden möglichst vergrämt - z.B. mit Werbebannern, die für eine Umstellung auf die Bezahlvariante werben. Ob es beim Wechsel von kostenlosem Fernsehen zu PayTV so einen vorübergehenden Zustand auch in anderen Ländern gab, weiß ich nicht. Ich halte es aber nach meinen obigen Überlegungen für sehr wahrscheinlich. --2001:16B8:1020:3100:749C:81B:721C:B401 19:31, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das stimmt so nicht. Wenn es nach den privaten Programmanbietern ginge, wäre längst das gesamte Privatfernsehen auf allen Übertragungswegen (Antenne, Kabel, Satellit, IPTV) grundverschlüsselt, egal ob SD oder HD. Leider haben da das Bundeskartellamt und die Verbraucher nicht mitgemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

2. Januar

Hatte die DDR

ausgeglichene Staatshaushalte? Mich würde interessieren, wieviele Schulden die DDR hatte. Danke!--Gustav Roth (Diskussion) 11:27, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

--Gustav Roth (Diskussion) 11:27, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wir haben einen wenig aussagekräftigen Artikel Staatshaushalt (DDR). --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hier und hier nachzulesen. --178.4.179.183 15:51, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ausgeglichen zu was? Schulden sind nicht gleich Schulden?--Wikiseidank (Diskussion) 18:31, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ausgeglichen so wie die Wikipedia das unter Ausgeglichener Staatshaushalt beschreibt vermutlich ...Sicherlich Post 21:27, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ist so ein Staatshaushalt denn nicht auch nur eine, wenn auch schräge (aber was bedeutet das da schon?) Form von Statistik? (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 21:50, 2. Jan. 2020 (CET))Beantworten
Worauf willst Du hinaus? --178.4.179.183 22:52, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Sagen wir es, wenn auch sicherlich nicht wort-wörtlich, hier und jetzt schlicht der temporären Nähe wegen, mit “Independence Day“: „Glauben Sie wirklich, Sie hätten für 3000$ Klobrillen …“? (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 23:09, 2. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Langstreckenlauf und Beinlänge

Eine Frage die mich schon länger beschäftigt, ist der Zusammenhang zwischen Beinlänge und Leistung im Langstreckenlauf. Oft wird die Körpergrösse verglichen und dann behauptet, grössere Menschen müssten mehr Masse bewegen und seien dadurch eher im Nachteil. Was mir nicht sehr plausibel erscheint, da die Muskeln ja auch entsprechend grösser ausfallen. Allerdings fällt mir auf, dass viele Menschen unterschiedliche Proportionen zwischen Beinlänge und Oberkörper aufweisen. Damit müssten doch eigentlich Menschen mit langen Beinen und kurzem Oberkörper im Vorteil sein. Gibt es irgendwelche wissenschaftlichen Studien, die sich das bei Volksläufen oder im Leistungssport den Einfluss der Beinlänge auf die Leistung mal näher angeschaut haben? Man müsste die Leute am Ziel nur vermessen, Trainingsstand und Laufzeiten notieren. Goonbauds (Diskussion) 11:43, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Studie - sehr leicht zu finden beim ersten Treffer bei Google zu dem Suchstring: Studie Langstreckenlauf und Beinlänge. --178.4.179.183 15:56, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Spitzel, Spanner und Späher

Frage in die Runde: kennt jemand den Ausdruck "Spitze stehen"? Als und dort wo ich aufwuchs, also nahe Gießen in den 80ern/90ern, sagte man auf dem Schulhof "Spitze stehen" zu "Wache stehen", also: wenn man irgendeinen verbotenen Schabernack trieb (in Baustellen einbrechen, pornographische Graffiti auf die Klassenzimmertafel kritzeln, usw.) musste einer "Spitze stehen", damit man nicht erwischt wird. Habe das damals weder als dialektale Besonderheit noch als Kinder- oder Jugendsprache wahrgenommen und bis jetzt für einen in der allgemeinen deutschen Umgangsprache verbreiteten Ausdruck gehalten, ist aber offenbar nicht der Fall, wie ich jetzt erst mit 20 Jahren und 500 km Abstand festgestellt habe: meinem Bekanntenkreis ist dieses Idiom vollkommen unbekannt, und ich habe es jetzt auch in keinem Wörterbuch finden können. Habe ich das Idiom vielleicht falsch in Erinnerung, imme schon falsch verstanden oder begrenzte sich dieser Sprachgebrauch vielleicht nur auf meinen Schulhof und seine unmittelbare Umgebung? Kennt man ja von Fangenspielen, das "Freimal" heißt ja auch überall anders, bei uns "Hola". Oder haben wir da Rotwelsch oder vielleicht sogar Manisch aufgeschappt? Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass es nicht "Spitzel stehen" hieß, ein Spitzel war/ist etwas vollkommen anderes, nämlich jemand, der für die Staatsgewalt/sonstige Obrigkeit späht und petzt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es nicht "Spitz stehen" hieß und also auch nix mit Spitzen als Wachhunden zu tun hat. Ganz sicher bin ich mir, dass es keinesfalls "auf Spitze", "auf der Spitze" oder "an der Spitze" stehen hieß, sondern schlicht Spitze. Oder vielleicht auch "spitze stehen", also adverbial.

Zusatzfrage: Beim Stöbern bin ich beim dwds auf Spanner gestoßen, das bedeutet anscheinend "jmd., der bei einer verbotenen, ungesetzlichen Sache Wache steht". Diese Bedeutung war mir/war uns im späten 20. Jahrhundert in Mittelhessen unbekannt, ein Spanner ist dort jemand, der nach nackten Frauen Ausschau hält, mit dem Fernglas, durchs Schlüsselloch etc., in niemandes Auftrag zur Befriedigung seiner Schaulust (und anders als der ebenfalls voyeuristisch tätige "Gaffer" immer aus sexuellem Antrieb). Jetzt frage ich mich, was das "spannen" eigentlich heißen soll, irgendwie dachte ich mir, dass das was damit zu tun hat, dass der Spanner den Voyeurismus erregend oder "spannend" findet, aber auf die Bedeutung "Wache stehen" passt das ja nu nicht so gut.

Bonusfrage: Ist es Zufall, dass Spitze(l), Spanner und Späher alle mit Sp- anfangen? --2A01:C23:6034:6900:BA03:382E:660:F84F 13:04, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Bonusfrage: vermutlich ja. Spannen im obigen Sinne kommt vom Flitzebogen: zielend seine Augen auf etwas richten wie einen gespannten Bogen. "Spitze stehen" ist mir (Rhein-Main) nicht bekannt; ich kenne nur das geläufige Schmiere stehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:21, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Schmiere war mir, soweit ich das rekonstruieren kann, damals noch unbekannt, für uns war das nunmal "Spitze". Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob ich da auf dem Schulhof tatsächlich irgendein Idiom aufgeschnappt habe, das möglicherweise recht alt und möglicherweise Rotwelsch/Manisch ist, oder ob wir das alles nur ein Missverständnis war, das sich da auf dem Schulhof verbreitet hat, und dass eigentlich die Schmiere oder der Spitzel gemeint war. Letzteres ist durchaus auch möglich, ich habe auch dreißig Jahre gebraucht, bis ich festgestelt habe, dass es "das Sieb" und nicht "der Sieb" heißt, hat auch nix mit Dialekt, sondern eher mit Idiolekt zu, also damit, dass ich diesen Fehler von meinem Vater und Vatersvater aufgeschnappt habe. --78.54.37.133 13:36, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Der Duden meint, "Spitz" sei (unter anderem) Rotwelsch für "Polizeiagent". Rainer Z ... 14:08, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mein Kluge (23. Auflage) schreibt das gleiche, zudem auch Spitzel als österreichisches Wort (< 19. Jh) dafür. Spitzen als mittelhochdeutsches Wort für 'lauern, erwarten, die Sinne auf einen Punkt richten'. --Elrond (Diskussion) 14:52, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich kenne noch im Schwäbischen auf der Ostalb "spitz ma" für pass mal auf, hauptsächlich als Aufforderung zuzuhören, ob das auch für den Fall des Schmiere Stehens eingesetzt wurde, ist mir nicht mehr geläufig.--80.135.93.111 15:09, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich kenne den Ausdruck "Spitze stehen" zwar auch nicht ("Schmiere stehen" dagegen ist mir geläufig), aber einen Zusammenhang Spitze/Wachsamkeit kenne man ja aus dem Spiel "Spitz pass auf". Der Spitz wurden ursprünglich als Wachhund gezüchtet Siehe auch hier. --Blutgretchen (Diskussion) 15:26, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Da schreibt mein Kluge allerdings Spitz: Hund mit spitzer Schnauze und spitzen Ohren. Wiewohl der Kluge sicher kein Fachbuch für Hundenamen ist. --Elrond (Diskussion) 15:50, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Wachhunde jetzt auch „den Terminator machen müssen“ (und Synchronsprecher fürs Heimatland benötigen), ist es mir kaum zu erklären, wieso „die alten Römer“ für solche Tätigkeiten gerne auf Gänse zurückgegriffen haben. Waren Molosser zu sehr aufs Training (oder gar Molasse?) und weniger aufs Spitzen bedacht?
Aus dem Norden kenne ich auch nur "Schmiere stehen"; "Spanner/spannen" so wie Du es beschreibst. @Slomox: Weißt Du evtl. mehr darüber? --178.4.179.183 16:04, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Aachener Raum und Hamburg: Schmiere stehen. Spitz vielleicht abgeleitet vom Spiel "Spitz, pass auf"? --77.3.137.118 16:18, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Soweit ich mich erinnere: „Das schwarze Schaf“, Inspektor: „Wer hat Ihnen das verraten?“ Pater: „Mein Spitzel.“ … (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 22:08, 2. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Bevölkerungszahlen 2010 im Eintrag zu den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE)

Sehr geehrtes Wikipedia-Team!


Im Wikipedia-Eintrag zu den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) wird unter "Gliedstaaten" eine Tabelle mit der Fläche, Einwohnerzahl 2005 und Einwohnerzahl 2010 der sieben einzelnen Gliedstaaten aufgeführt.

Die unten in der Tabelle genannten Summen der sieben Einzelflächen und der Einwohnerzahlen 2005 stimmen mit den Summen der Einzeleinträge überein. Die Gesamtsumme der Einwohnerzahlen 2010 weicht aber erheblich von der sich ergebenden Summe der Einzeleinträge ab. Eingetragen sind gesamt 8.264.070 Einwohner, die Summe der Einzeleinträge ergibt für 2010 aber nur 5.770.020 Einwohner.

Da der Unterschied erheblich ist stellt sich mir die Frage wo der Fehler liegt und bitte um Prüfung und ggf. um Korrektur.

Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Bemühungen!

MfG

Stefan Ernst (BrainOfAToy)


--BrainOfAToy (Diskussion) 14:58, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Vielleicht solltest du besser die Diskussionsseite des Artikels aufsuchen. Im Wesentlichen folgt die Tabelle der Quelle auf https://www.citypopulation.de/en/uae/cities/, wo die Summe auch nicht zu den Einzelwerten passt. --Magnus (Diskussion) 15:12, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Heizlast und Dimensionierung Wärmepumpe

In einer Anlage (Baujahr 2016) mit 2 Mehrfamilienhäusern und 64 Wohnungen im Raum Hamburg, etwa 5000 qm beheizter Fläche, ist eine Heizlast von etwa 200 kW zugrunde gelegt worden. Das Gebäude ist nach KfW 70 Standard gebaut.

Die Heizkörper sind fast ausschließlich Fußbodenheizungen. Die Wärmeenergie wird aus einer Luft-Wärmepumpe (bei A7/W35 27,3 kW & COP 3,9; Nenndurchsatz 5m3 Wasser) im bivalenten Betrieb gewonnen. Ergänzt wird die Wärmepumpe durch einen Gas-Brennwertkessel (280kW). Laut vorliegendem Energieausweis soll die Wärmepumpe etwa 92 % der Wärmeenergie liefern. Seit einigen Jahren wird nun deutlich, dass der Brennwertkessel de facto ein Vielfaches mehr Anteil an der Heizleistung hat als ca. 8 %.

Nach der Lektüre diverser Quellen und Beispiel (vor allem für Einfamilienhäuser mit Nennwärme Wärmepumpe ) kommt mir die Nennwärmeleistung der Wärmepumpe auch wenig vor. Für Einfamilienhäuser werden da zwischen 4 und 11 kW diskutiert - je nach Dämmung etc. Mir ist bekannt, dass für eine genaue Berechnung der Dimensionierung noch weitere Details betrachtet werden müssen. Ich würde mich für eine Abschätzung bzw. Berechnungsgrundlage für eine solche Abschätzung interessieren. Kann eine solche Luft-Wärmepumpe 5000qm beheizte Fläche bzw. 200 kW Heizlast zu ca. 92 % bedienen?

--2A04:4540:6C27:D600:8016:1990:AE26:9EE4 15:09, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Kurz: Überschlägig gerechnet reicht das. Jetzt das Aber: Es hängt stark vom Heiz- und Lüftungsverhalten ab. Nochmal überschlägig: 1° höhere Raumtemperatur bedeuten ca. 6 % mehr Energieverbrauch. MfG.--Ocd→ schreib' mir (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Ocd-cologne (Diskussion | Beiträge) 15:15, 2. Jan. 2020 (CET))Beantworten
--> https://www.haustechnikdialog.de/Forum/30/Waermepumpen --JD {æ} 15:24, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
BK Die angegebenen Werte stammen sicher aus einer alten Berechnung nach alter DIN, da haben die Werte gestimmt. Mit den der neuen DIN 12831 (2017) sind die meist nicht mehr konform. Aber auch da wird ein gewisses Normverhalten vorausgesetzt, das selten mit dem tatsächlichen Heizverhalten (Lüftung--> s. zuvor) übereinstimmt. Meist ist es noch so, dass der Brennwertkessel das Warmwasser aufbereitet, ein weiterer Störfaktor.--80.135.93.111 15:31, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Klingt immer nach "Diesel"-Verbrauchswerten. Gibt es irgendwo "ehrliche" Daten zu einer Wärmepumpe?--Wikiseidank (Diskussion) 18:27, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Antworten. Das Forum schaue ich mir mal an.
Die Problematik mit dem Heiz- und Lüftungsverhalten ist mir bekannt. Allerdings reden wir nicht von einem Mehrverbrauch von 6 %, 12 %, 24 % % oder 48 %. Der kWh-Jahresverbrauch ist mindestens um den Faktor 3, eher 4 höher als lt. Energieausweis. Nach der Rechnung müssten alle Wohnungen doch wohl auf über 60° geheizt werden.
Außerdem: Es geht nicht um eine einzelne Wohnung oder ein Einfamilienhaus. Unter den 64 Wohneinheiten wird es sicher Personen geben, die ihre Wohnung auf 26° heizen und täglich heiß baden. Ebenso dürfte es aber auch Wenigverbraucher geben. (Z. B. ist mindestens 1 große Wohnung an über 300 Tagen im Jahr unbewohnt.)
Den Hinweis mit den Dieselverbrauchswerten und den ehrlichen Werten habe ich leider nicht ganz verstanden. --2A04:4540:6C27:D600:8016:1990:AE26:9EE4 21:33, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nur ein Hinweis, der an dieser Stelle auch durchaus völlig daneben sein kann. Aber so selten sind die Leute nicht, die denn Sinn und Zweck eines Thermostaten als Gelegenheit, etwas bis zum Anschlag zu drehen, begreifen. Und überschüssige Wärme? Dafür gibt es doch diese Dinger in den Wänden, die man aufreißen kann! Oder? — Ach so, irgend welche Zusammenhänge zwischen den hier erwähnten Gegenständen sind, nicht nur hier im Text, völlig zufällig. Höchstens durch die Begrenzung einer möglichen Entfernung gegeben.

Kastration von Mädchen

Die Folgen der Kastration von Jungen vor der Pubertät sind ja hinlänglich bekannt und auch im Artikel Kastration#Medizinische Folgen bzw. Kastrat entsprechend dargestellt.

Sind entsprechende Folgen der Kastration (Ovarektomie) von Mädchen vor der Pubertät ebenfalls bekannt? Wenn ja, welche sind es? Der Artikel schweigt sich darüber aus. (Er merkt aber an, dass die Kastration von Frauen keine große Tradition habe; möglicherweise sind also zu wenige Kastrationen von Mädchen vor der Pubertät durchgeführt worden, um die Folgen genau zu kennen. Meine Frage stellt sich aber natürlich unter der Annahme, dass entsprechendes medizinisches Wissen existiert. BTW: Wenn ja, sollte man das vielleicht auch in den Artikel einbauen. Und wenn nein, wäre eine entsprechende Anmerkung dort sicher ebenfalls dienlich.) --77.10.12.199 16:42, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Soviel ich weiß wurden an Mädchen nur Zwangssterilisationen in größerem Stil durchgeführt (vor Allem von den Nazis), auch weil es ein geringerer Aufwand war und auch den gewünschten Effekt erzielt hat (also Unfruchtbarkeit). --MrBurns (Diskussion) 18:13, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wo las Prinz Philipp...

Ich finde es leider nicht mehr: Wo und wann las Philipp aus dem Neuen Testament? In einer Kirche in Sachsen, und Elisabeth II. war ebenfalls dabei.--Altaripensis (Diskussion) 17:28, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Kreuzkirche (Dresden), 22. September 1992, und er las den Anfang der Seligpreisungen aus dem Matthäusevangelium Mt 5,3–12 LUT, Quelle. --Concord (Diskussion) 19:30, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank!--Altaripensis (Diskussion) 19:39, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Aufbewahrung von Klettverschlüssen

Sollten starke Klettverschlüsse idealiter in zugeklettetem oder in offenem Zustand aufbewahrt werden, um die Klettfähigkeit zu erhalten – oder ist es egal? --GALTZAILE PPD () 18:49, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich persönlich bewahre sie in offenem Zustand auf, da damit gewährleistet ist, dass keinerlei evtl. zu Materialermüdung führender Druck auf die Kletten ausgeübt wird. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 19:03, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hier könntest Du direkt anfragen (nach meiner Überzeugung ist es für die „Klettfähigkeit“ wurscht, zusammengeklettet würden sich die Teile aber mechanisch gegenseitig schützen und auch weniger schnell verschmutzen). --87.147.185.69 19:26, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

3. Januar

Suche einen bestimmten Satz über "Grenzen der Erkenntnis"

Ich habe vor einiger Zeit (unklar wann, sorry) und in einem mir nicht mehr bewussten Zusammenhang über einen Satz aus dem Bereich der Logik (oder vergleichbaren?) gelesen, der ähnlich den Unvollständigkeitssätzen und Undefinierbarkeitssatz sein soll.
Er soll im Prinzip die Grenzen der menschlichen Erkenntnisse aufzeigen. Weiß jemand, welcher Satz gemeint sein könnte? Danke im Voraus.--92.76.145.254 00:06, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Weißt du nichts genaueres mehr darüber? Dann wirds nämlich schwierig...
Wenn man davon ausgeht, dass Menschen nur Erkenntnisse gewinnen können, die prinzipiell mathematisch beschrieben werden können, zeigt der Unvollständigkeitssatz selbst die Grenzen auf. --MrBurns (Diskussion) 00:12, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es könnte vielleicht das Lügnerparadoxon gemeint sein. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht ein Unentscheidbarkeitssatz wie z.B. die Unentscheidbarkeit des Halteproblems? --Digamma (Diskussion) 00:29, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Vermutlich nicht die gemeinte, dennoch aber eine grundlegende … eine? Etwa gar die? … Grenze ist doch jene, die vermutlich nahezu überall zuerst verkündet wird. (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 00:40, 3. Jan. 2020 (CET))Beantworten
Ich würde es eher umgekehrt sehen: was ein Mensch denken kann, wird durch sein Sein, also seine Gehirnstruktur und seine Erfahrungen, begrenzt. Also wenn kann "Cogito ergo sum" sagt, sagt er damit ja im Prinzip, dass das Sein vom Denken bzw. das Sein vom Bewusstsein bestimmt wird. Ich glaube aber eher, dass das Bewusstsein vom Sein bestimmt wird. --MrBurns (Diskussion) 01:42, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

© 2022 Created with Royal Elementor Addons