„Welterbe in Rumänien“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 391:Zeile 391:
|Beschreibung=Die Kathedrale von [[Curtea de Argeș]]<ref>[http://curtea-de-arges.com/obiective-turistice/manastirea-curtea-de-arges curtea-de-arges.com], Mănăstirea Curtea de Argeș</ref> ähnelt einem sehr großen und kunstvollen [[Mausoleum]] und wurde im [[Byzantinisches Reich|byzantinischen]] Stil mit [[Mauren|maurischen]] [[Arabeske (Dekoration)|Arabesken]] erbaut. Weitere Kirchenbauten sind die Fürstenkirche „Sankt Nikolaus von Curtea de Argeş“ und die Kirche „Sankt Nikolaus der Kleine“
|Beschreibung=Die Kathedrale von [[Curtea de Argeș]]<ref>[http://curtea-de-arges.com/obiective-turistice/manastirea-curtea-de-arges curtea-de-arges.com], Mănăstirea Curtea de Argeș</ref> ähnelt einem sehr großen und kunstvollen [[Mausoleum]] und wurde im [[Byzantinisches Reich|byzantinischen]] Stil mit [[Mauren|maurischen]] [[Arabeske (Dekoration)|Arabesken]] erbaut. Weitere Kirchenbauten sind die Fürstenkirche „Sankt Nikolaus von Curtea de Argeş“ und die Kirche „Sankt Nikolaus der Kleine“
}}
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
|-
|Bild=Masa tăcerii.JPG
| [[Datei:Slătioara3.jpg|150px]]
|Bildtext=Tisch des Schweigens
| Säkularer Wald von Slătioara
|Commonscat=
| 1991
|Bezeichnung=Skulpturenensemble von Târgu Jiu
| N
|Link=
|
|NS=
| Die Nadelwälder von [[Slătioara (Suceava)|Slătioara]] im [[Kreis Suceava]] sind einzigartig in Rumänien und stehen seit 1941 unter Naturschutz.<ref>[http://judetulsuceava.ro/locuri/arii-naturale-protejate/rezervatii-naturale/codrul-secular-slatioara/ judetulsuceava.ro], Codrul secular Slătioara</ref>
|-
|EW=
|Region=
| [[Datei:Biserica densus sec. 13.jpg|150px]]
|Jahr=1991
| Kirche von [[Densuș]]
|Typ=K
| 1991
|Kandidat=ja
| K
|Ref=548
|
|Beschreibung=Das Skulpturenensemble von [[Târgu Jiu]]<ref>[http://jurnaldehoinar.com/2014/03/14/targiu-jiu-oras-sculptat-in-piatra/ jurnaldehoinar.com], Das Skulpturenensemble von Târgu Jiu</ref> wurde zur Erinnerung an die Helden des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] von [[Constantin Brâncuși]] errichtet: [[Tisch des Schweigens]], [[Tor des Kusses]], [[Unendliche Säule]].
| Die [[Orthodoxie|orthodoxe]] Kirche Sf. Nicolae von Densuș<ref>[http://primariadensus.ro/index.php?rewriteparam=prezentare_locala primariadensus.ro], Densuș</ref> ist die älteste Steinkirche Rumäniens, in welcher heute noch Gottesdienste stattfinden. Sie wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts in der Nähe einer [[Römerstraße]] errichtet. Das Baumaterial der Kirche stammt von der Ruine der Burg der ehemaligen römischen Hauptstadt [[Dakien]]s, [[Ulpia Traiana Sarmizegetusa]].
}}
|-
{{Tabellenzeile Welterbe
| [[Datei:Iglesia Trei Ierarhi (acabada).jpg|150px]]
|Bild=BasarabiComplex5.JPG
| Kloster Sf. Trei Ierarhi (''Die heiligen drei Hierarchen'') in [[Iași]]
|Bildtext=
| 1991
|Commonscat=
| K
|Bezeichnung=Felsenensemble von Basarabi
|
|Link=Höhlenkloster Murfatlar
|Das Kloster der heiligen drei Hierarchen in Iași wurde von [[Vasile Lupu]] im gotischen Stil erbaut (1637–1639).<ref>[http://www.manastireasftreiierarhi.ro/ manastireasftreiierarhi.ro], Mănăstirea Sfinții Trei Ierarhi din Iași</ref>
|-
|NS=
|EW=
| [[Datei:Masa tăcerii.JPG|150px]]
|Region=
| Skulpturenensemble (Bild: ''Tisch des Schweigens'') von [[Târgu Jiu]]
| 1991
|Jahr=1991
| K
|Typ=K
|Kandidat=ja
|
|Ref=549
| Das Skulpturenensemble von Târgu Jiu<ref>[http://jurnaldehoinar.com/2014/03/14/targiu-jiu-oras-sculptat-in-piatra/ jurnaldehoinar.com], Das Skulpturenensemble von Târgu Jiu</ref> wurde zur Erinnerung an die Helden des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] von [[Constantin Brâncuși]] errichtet: [[Tisch des Schweigens]], [[Tor des Kusses]], [[Unendliche Säule]].
|Beschreibung=Das in einen Kreidesteinbruch aus dem 9. Jahrhundert hineingebaute Höhlenkloster Murfatlar<ref>[http://www.crestinortodox.ro/biserici-manastiri/basarabi-complexul-biserici-rupestre-68033.html], Die Höhlenkirchen von Murfatlar</ref> umfasst sechs Höhlenkirchen, Galerien, Wohnungen und Grabmäler.
|-
}}
| [[Datei:BasarabiComplex5.JPG|150px]]
{{Tabellenzeile Welterbe
| [[Höhlenkomplex Murfatlar]]
|Bild=Iglesia Trei Ierarhi (acabada).jpg
| 1991
|Bildtext=
| K
|Commonscat=
|
|Bezeichnung=Kirche der drei Hierarchen in Iași
| Der mittelalterliche Höhlenkomplex von Murfatlar<ref>[http://www.crestinortodox.ro/biserici-manastiri/basarabi-complexul-biserici-rupestre-68033.html], Die Höhlenkirchen von Murfatlar</ref> umfasst sechs Höhlenkirchen, Galerien, Wohnungen und Grabmäler.
|Link=Sf. Trei Ierarhi (Iași)
|NS=
|EW=
|Region=
|Jahr=1991
|Typ=K
|Kandidat=ja
|Ref=551
|Beschreibung=Das Kloster der heiligen drei Hierarchen (Sf. Trei Ierarhi) in [[Iași]] wurde von [[Vasile Lupu]] im gotischen Stil erbaut (1637–1639).<ref>[http://www.manastireasftreiierarhi.ro/ manastireasftreiierarhi.ro], Mănăstirea Sfinții Trei Ierarhi din Iași</ref>
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
|Bild=Cula Duca, Măldărești.jpg
|Bildtext=Cula Duca, Măldărești
|Commonscat=
|Bezeichnung=Kulas der Kleinen Walachei
|Link=
|NS=
|EW=
|Region=
|Jahr=1991
|Typ=K
|Kandidat=ja
|Ref=552
|Beschreibung=Die Kulas der [[Kleine Walachei|Kleinen Walachei]]<ref>[http://www.gorj-domino.com/culele-din-oltenia-s-o-s-pentru-salvarea-lor/ Mihaela Floroiu: ''SOS für die Kulas in Oltenien!'' am 29. März 2013 bei gorj-domino.com] (rumänisch)</ref> sind [[Wehrbau]]ten aus dem 16. Jahrhundert, die zum Schutz gegen die [[Türkeneinfälle]] errichtet wurden. 27 Kulas stehen auf der Tentativliste der UNESCO.
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
|Bild=Biserica densus sec. 13.jpg
|Bildtext=
|Commonscat=
|Bezeichnung=Kirche von Densuș
|Link=Sf. Nicolae (Densuș)
|NS=
|EW=
|Region=
|Jahr=1991
|Typ=K
|Kandidat=ja
|Ref=553
|Beschreibung=Die [[Orthodoxie|orthodoxe]] Kirche Sf. Nicolae von [[Densuș]]<ref>[http://primariadensus.ro/index.php?rewriteparam=prezentare_locala primariadensus.ro], Densuș</ref> ist die älteste Steinkirche Rumäniens, in welcher heute noch Gottesdienste stattfinden. Sie wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts in der Nähe einer [[Römerstraße]] errichtet. Das Baumaterial der Kirche stammt von der Ruine der Burg der ehemaligen römischen Hauptstadt [[Dakien]]s, [[Ulpia Traiana Sarmizegetusa]].
}}
|-
|-
| [[Datei:Alba Iulia, Gate 3.jpg|150px]]
| [[Datei:Alba Iulia, Gate 3.jpg|150px]]
| Historische Stadt [[Alba Iulia]] ''(Karlsburg)''
| Historischer Kern der Stadt [[Alba Iulia]] ''(Karlsburg)''
| 1991
| 1991
| K
| K
|
|
|
| Alba Iulia ist die einzige Stadt in Rumänien, die in ihrer Gesamtheit auf der Tentativliste der UNESCO steht und zum Welterbe vorgeschlagen wurde.<ref>[http://whc.unesco.org/en/tentativelists/555/ whc.unesco.org], Historische Stadt Alba Iulia</ref>
|-
|-
| [[Datei:Cula Duca, Măldărești.jpg|150px]]
| [[Datei:Slătioara3.jpg|150px]]
| Säkularer Wald von Slătioara
| Kulas der [[Kleine Walachei|Kleinen Walachei]]
| 1991
| 1991
| K
| N
|
|
| Die Nadelwälder von [[Slătioara (Suceava)|Slătioara]] im [[Kreis Suceava]] sind einzigartig in Rumänien und stehen seit 1941 unter Naturschutz.<ref>[http://judetulsuceava.ro/locuri/arii-naturale-protejate/rezervatii-naturale/codrul-secular-slatioara/ judetulsuceava.ro], Codrul secular Slătioara</ref>
| Die Kulas der Kleinen Walachei<ref>[http://www.gorj-domino.com/culele-din-oltenia-s-o-s-pentru-salvarea-lor/ Mihaela Floroiu: ''SOS für die Kulas in Oltenien!'' am 29. März 2013 bei gorj-domino.com] (rumänisch)</ref> sind [[Wehrbau]]ten aus dem 16. Jahrhundert, die zum Schutz gegen die [[Türkeneinfälle]] errichtet wurden. 27 Kulas stehen auf der Tentativliste der UNESCO.

|-
|-
| [[Datei:Retezat-VfRetezat.jpg|150px]]
| [[Datei:Retezat-VfRetezat.jpg|150px]]

Version vom 28. Februar 2018, 18:19 Uhr

Welterbestätten in Rumänien

Zum Welterbe in Rumänien gehören (Stand 2018) acht UNESCO-Welterbestätten, darunter sechs Stätten des Weltkulturerbes und zwei Stätten des Weltnaturerbes. Rumänien ist der Welterbekonvention 1990 beigetreten, die erste Welterbestätte wurde 1991 in die Welterbeliste aufgenommen. Die bislang letzte Welterbestätte wurde 2017 eingetragen. [1]

Welterbestätten

Die folgende Tabelle listet die UNESCO-Welterbestätten in Rumänien in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt, (R) - auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes).

f1 Karte mit allen Koordinaten der Welterbestätten: OSM

BildBezeichnungJahrTypRef.Beschreibung
Donaudelta
(Lage)
1991N588Das Biosphärenreservat Donaudelta befindet sich im Mündungsgebiet der Donau in das Schwarze Meer. Es liegt zu 82,5 Prozent im rumänischen Teil der Landschaft Dobrudscha sowie zu 17,5 Prozent in der Ukraine.
Dörfer mit Kirchenburgen in Transsilvanien (Siebenbürgen)1993, erweitert 1999K596Die Kirchenburgen wurden in Siebenbürgen zur Verteidigung gegen Türken und Tataren-Einfälle erbaut. Zum Welterbe gehören die sieben Dörfer Biertan (Birthälm), Câlnic (Kelling), Dârjiu (Ders), Prejmer (Tartlau), Saschiz (Keisd), Valea Viilor (Wurmloch) und Viscri (Deutsch-Weißkirch).
Kloster Horezu
(Lage)
1993K597Das Kloster Horezu steht im Westen der Walachei am Fuße der Karpaten. Das Kloster wurde 1690 von dem damaligen Fürsten der Walachei Constantin Brâncoveanu (1654–1714) gegründet. Das Kloster ist im Brâncoveanu-Stil gebaut.
Kirchen in der Moldau1993K598Die Moldauklöster sind eine Gruppe von rumänisch-orthodoxen Klöstern in der südlichen Bukowina. Ihr Bau wurde im 15. und 16. Jahrhundert im damaligen Fürstentum Moldau von Stefan dem Großen und seinen Nachfolgern rund um den Amtssitz Suceava veranlasst. Zum Welterbe gehören die acht Kirchen Kirche der Enthauptung Johannes des Täufers in Arbore, Mariä-Entschlafens-Kirche in Humor, Kirche Mariä Verkündigung in Moldovița, Kreuzerhöhungskirche in Pătrăuți, Nikolaikirche in Probota, Georgskirche in Suceava, Auferstehungskirche in Sucevița und Georgskirche in Voroneț.
Historisches Zentrum von Sighișoara (Schäßburg)
Historisches Zentrum von Sighișoara (Schäßburg)
(Lage)
1999K902Das „Historische Zentrum“, die sogenannte Burg, wurde im 17. Jahrhundert von den Siebenbürger Sachsen unter dem lateinischen Namen Castrum Sex erbaut.
Holzkirchen von Maramureș (Marmarosch)1999K904Die Holzkirchen in der Maramureș sind etwa 60 Kirchengebäude in der Region Maramureș, ca. 45 davon in Rumänien, ungefähr 15 in der Ukraine. Acht davon im rumänischen Kreis Maramureș sind von der UNESCO zum Welterbe erklärt worden: Bârsana, Holzkirche von Budești Josani in Budești, Desești, Holzkirche von Ieud Deal in Ieud, Holzkirche von Plopiș in Plopiș (Maramureș), Holzkirche von Poienile Izei in Poienile Izei, Holzkirche von Rogoz in Rogoz (Maramureș) und Holzkirche in Șurdești.
Festungsanlagen der Daker in den Bergen von Orăștie (Broos)1999K906Die sechs dakischen Festungsanlagen im Gebirge von Orăștie wurden vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis zum 1. Jahrhundert n. Chr. zur Verteidigung gegen die Römer errichtet. Dazu gehören die sechs Stätten Sarmizegetusa (einstige Hauptstadt des Dakerreichs), Costești-Cetățuie, Costești-Blidaru, Luncani-Piatra Roșie, Bănița und Căpâlna.
Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas
Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas2017N1133Transnationales Welterbe mit Albanien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Italien, Kroatien, Österreich, Slowakei, Slowenien, Spanien und Ukraine. In Rumänien gehören dazu 12 Schutzgebiete in Izvoarele Nerei, Nationalpark Cheile Nerei-Beușnița und Domogled - Valea Cernei: Domogled - Coronini – Bedina, Iauna Craiovei und Ciucevele Cernei.

Tentativliste

In der Tentativliste sind die Stätten eingetragen, die für eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind. Mit Stand 2018 sind 15 Stätten in der Tentativliste von Rumänien eingetragen, die letzte Eintragung erfolgte 2016. [2] Die folgende Tabelle listet die Stätten in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Tentativliste.

f1 Karte mit allen Koordinaten aktueller Welterbekandidaten: OSM

BildBezeichnungJahrTypRef.Beschreibung
Kloster Neamț
(Lage)
1991K544Das Kloster Neamț[3] ließ Stefan der Große erbauen. In seiner Blütezeit war das Kloster ein bedeutendes Kulturzentrum mit Schulen für Miniaturmalerei und Kalligrafien.
Byzantinische und post-byzantinische Kirchen von Curtea de Argeș
Kathedrale
Byzantinische und post-byzantinische Kirchen von Curtea de Argeș1991K545Die Kathedrale von Curtea de Argeș[4] ähnelt einem sehr großen und kunstvollen Mausoleum und wurde im byzantinischen Stil mit maurischen Arabesken erbaut. Weitere Kirchenbauten sind die Fürstenkirche „Sankt Nikolaus von Curtea de Argeş“ und die Kirche „Sankt Nikolaus der Kleine“
Skulpturenensemble von Târgu Jiu1991K548Das Skulpturenensemble von Târgu Jiu[5] wurde zur Erinnerung an die Helden des Ersten Weltkrieges von Constantin Brâncuși errichtet: Tisch des Schweigens, Tor des Kusses, Unendliche Säule.
Felsenensemble von Basarabi
Felsenensemble von Basarabi1991K549Das in einen Kreidesteinbruch aus dem 9. Jahrhundert hineingebaute Höhlenkloster Murfatlar[6] umfasst sechs Höhlenkirchen, Galerien, Wohnungen und Grabmäler.
Kirche der drei Hierarchen in Iași
Kirche der drei Hierarchen in Iași1991K551Das Kloster der heiligen drei Hierarchen (Sf. Trei Ierarhi) in Iași wurde von Vasile Lupu im gotischen Stil erbaut (1637–1639).[7]
Kulas der Kleinen Walachei
Cula Duca, Măldărești
Kulas der Kleinen Walachei1991K552Die Kulas der Kleinen Walachei[8] sind Wehrbauten aus dem 16. Jahrhundert, die zum Schutz gegen die Türkeneinfälle errichtet wurden. 27 Kulas stehen auf der Tentativliste der UNESCO.
Kirche von Densuș
Kirche von Densuș1991K553Die orthodoxe Kirche Sf. Nicolae von Densuș[9] ist die älteste Steinkirche Rumäniens, in welcher heute noch Gottesdienste stattfinden. Sie wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts in der Nähe einer Römerstraße errichtet. Das Baumaterial der Kirche stammt von der Ruine der Burg der ehemaligen römischen Hauptstadt Dakiens, Ulpia Traiana Sarmizegetusa.
Historischer Kern der Stadt Alba Iulia (Karlsburg)1991K
Säkularer Wald von Slătioara1991NDie Nadelwälder von Slătioara im Kreis Suceava sind einzigartig in Rumänien und stehen seit 1941 unter Naturschutz.[10]
Das Massiv des Retezat1991NDas Retezat-Gebirge wurde 1935 als erster Nationalpark des Landes gegründet. Seit 1979 ist ein Teil des Nationalparks als Biosphärenreservat der UNESCO ausgewiesen.[11]
Nationalpark Rodna-Gebirge1991NIm Jahr 1932 wurde das Reservat Pietrosu Mare unter Naturschutz gestellt. 1979 verlieh die UNESCO dem Naturschutzgebiet den Status eines Biosphärenreservats.[12]
Paläontologische Ausgrabungen von Sânpetru German1991NIn Sânpetru German wurden Fundstücke aus der Zeit der Criș-Kultur und der Coțofeni-Kultur, sowie eine Thraker-Siedlung aus der Bronzezeit entdeckt.[13]
Das historische Zentrum von Hermannstadt (Sibiu) und sein Ensemble von Plätzen2004KHermannstadt wurde im 12. Jahrhundert von den Siebenbürger Sachsen angelegt und war über Jahrhunderte deren politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum, was sich bis heute im historischen Zentrum von Hermannstadt mit seinem Ensemble von Plätzen[14] widerspiegelt.
Das Dorf Rimetea und seine Umgebung2012KDas Dorf Rimetea in Rumänien wurde in transnationaler Nominierung auf die Tentativliste der UNESCO gesetzt.[15]
Roșia Montană Bergbaugebiet2016KRoșia Montană (Goldbach) zählt zu den ältesten und bedeutendsten Gold-Lagerstätten Europas.[16]
Commons: Welterbestätten in Rumänien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rumänien. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 23. Juli 2017 (englisch).
  2. Tentativliste von Rumänien. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 23. Juli 2017 (englisch).
  3. neamt.mmb.ro, Mănăstirea Neamț
  4. curtea-de-arges.com, Mănăstirea Curtea de Argeș
  5. jurnaldehoinar.com, Das Skulpturenensemble von Târgu Jiu
  6. [1], Die Höhlenkirchen von Murfatlar
  7. manastireasftreiierarhi.ro, Mănăstirea Sfinții Trei Ierarhi din Iași
  8. Mihaela Floroiu: SOS für die Kulas in Oltenien! am 29. März 2013 bei gorj-domino.com (rumänisch)
  9. primariadensus.ro, Densuș
  10. judetulsuceava.ro, Codrul secular Slătioara
  11. retezat.ro, Der Nationalpark Retezat
  12. old.rri.ro, Der Nationalpark Rodna-Gebirge
  13. deutschsanktpeter.de, Archäologische Fundgrube Deutschsanktpeter
  14. whc.unesco.org, Das historische Zentrum von Hermannstadt
  15. Beschreibung Rimeteas bei whc.unesco.org abgerufen am 15. Mai 2016 (englisch)
  16. whc.unesco.org, Darstellung Roșia Montanas