Valentin Carron (* 17. Februar 1977 in Martigny) ist ein schweizerischer Maler, Bildhauer und Installationskünstler.

Carron besuchte von 1992 bis 1999 die kanonale Kunstmittelschule (Ecole Cantonale des Beaux-Arts) von Sion und anschließend von 1997 bis 2000 die Lausanner Kunsthochschule (Ecole Cantonale d'Art de Lausanne, ECAL). In seinen, vor allem plastischen, Arbeiten nimmt Carron traditionelle Symbole und Formen archäologische Funde, wie auch skulpturale Arbeiten bekannter Vorbilder wie Alberto Giacometti auf und formt sie in ein eigenes, appropriatives Bild- und Zeichensystem ein.

2013 stellt Carron im Schweizer Pavillon der Biennale von Venedig aus.

Der Künstler lebt und arbeitet in seinem wallisischen Heimatort Fully.

• 2009: Art Basel: Public Art Projects
• 2007: Valetin Carron, Kunsthalle Zürich ^[1]
• 2006: Valetin Carron, Swiss Institute, New York
• 2005: Solide Objects, Centre d’art contemporain Genève, Genf

• ‪Jörg Becher‬, ‪Tom Haller‬: ‪Fünfzig wichtigsten Künstlerinnen und Künstler der Schweiz‬, ‪Echtzeit-Verlag, 2007‬ ISBN ‪978‬-‪3‬-‪90580003‬-‪6‬, S. 106

• Literatur von und über Valentin Carron im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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• Feli Schindler: Senkrechtstarter mit dem Temperament eines Südländers.In: Tages Anzeiger vom 4. Mai 2014

1. ↑ Internetseite der Kunsthalle Zürich