„Sonja Morgenstern“ – Versionsunterschied

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Sie trainierte bei [[Jutta Müller]] in [[Chemnitz]]. Sie startete für den [[SC Karl-Marx-Stadt]] und somit für die [[DDR]]. 1966 wurde sie [[Spartakiade|Spartakiadesiegerin]] im Eiskunstlauf. Bereits zwei Jahre später nahm sie an den Olympischen Winterspielen teil. Ihr größter Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei den Europameisterschaften 1972. Sie wurde im gleichen Jahr Olympiasechste.
Sie trainierte bei [[Jutta Müller]] in [[Chemnitz]]. Sie startete für den [[SC Karl-Marx-Stadt]] und somit für die [[DDR]]. 1966 wurde sie [[Spartakiade|Spartakiadesiegerin]] im Eiskunstlauf. Bereits zwei Jahre später nahm sie an den Olympischen Winterspielen teil. Ihr größter Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei den Europameisterschaften 1972. Sie wurde im gleichen Jahr Olympiasechste.


Sie musste ihre Eiskunstlaufkarriere 1973 verletzungsbedingt beenden. Bis dahin war sie direkte Konkurrentin der Berlinerin [[Christine Errath]]. Morgenstern studierte nach ihrer aktiven Eiskunstlaufkarriere zunächst [[Pädagogik]] in [[Zwickau]]. Den Lehrerberuf musste sie 1981 aufgeben, weil ihr Sohn Michael die ersten vier Lebensjahre krankheitsbedingt intensive Betreuung benötigte. Später absoliverte sie eine Erwachsenenqualifikation als [[Kosmetikerin]] und arbeitete auch in diesem Beruf.
Sie musste ihre Eiskunstlaufkarriere 1973 verletzungsbedingt beenden. Bis dahin war sie direkte Konkurrentin der Berlinerin [[Christine Errath]]. Morgenstern studierte nach ihrer aktiven Eiskunstlaufkarriere zunächst [[Pädagogik]] in [[Zwickau]]. Den Lehrerberuf musste sie 1981 aufgeben, weil ihr Sohn Michael die ersten vier Lebensjahre krankheitsbedingt intensive Betreuung benötigte. Später absolvierte sie eine Erwachsenenqualifikation als [[Kosmetikerin]] und arbeitete auch in diesem Beruf.


Des Weiteren ist sie als Trainerin in Erscheinung getreten und trainierte unter anderem [[Stefan Lindemann]] als er vier Jahre alt war.
Des Weiteren ist sie als Trainerin in Erscheinung getreten und trainierte unter anderem [[Stefan Lindemann]] als er vier Jahre alt war.

Version vom 13. November 2007, 17:06 Uhr

Sonja Morgenstern geschiedene Siegel (* 22. Januar 1955 in Frankenberg/Sa.) ist eine deutsche Eiskunstläuferin und Eiskunstlauftrainerin.

Sie trainierte bei Jutta Müller in Chemnitz. Sie startete für den SC Karl-Marx-Stadt und somit für die DDR. 1966 wurde sie Spartakiadesiegerin im Eiskunstlauf. Bereits zwei Jahre später nahm sie an den Olympischen Winterspielen teil. Ihr größter Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei den Europameisterschaften 1972. Sie wurde im gleichen Jahr Olympiasechste.

Sie musste ihre Eiskunstlaufkarriere 1973 verletzungsbedingt beenden. Bis dahin war sie direkte Konkurrentin der Berlinerin Christine Errath. Morgenstern studierte nach ihrer aktiven Eiskunstlaufkarriere zunächst Pädagogik in Zwickau. Den Lehrerberuf musste sie 1981 aufgeben, weil ihr Sohn Michael die ersten vier Lebensjahre krankheitsbedingt intensive Betreuung benötigte. Später absolvierte sie eine Erwachsenenqualifikation als Kosmetikerin und arbeitete auch in diesem Beruf.

Des Weiteren ist sie als Trainerin in Erscheinung getreten und trainierte unter anderem Stefan Lindemann als er vier Jahre alt war.

Erfolge/Ergebnisse

  • 1968 – 20. Rang
  • 1969 – wegen Verletzung aufgegeben
  • 1970 – 11. Rang
  • 1971 – 6. Rang
  • 1972 – 5. Rang
  • 1973 – 8. Rang
  • 1968 – 17. Rang
  • 1969 – 12. Rang
  • 1970 – 9. Rang
  • 1971 – 4. Rang
  • 1972 – 3. Rang
  • 1973 – wegen Verletzung nicht teilgenommen

DDR-Meisterschaften