„Rica Reinisch“ – Versionsunterschied

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'''Rica Reinisch''', auch ''Rica Neumann'' und ''Rica Neumann-Reinisch'' (* [[6. April]] [[1965]] in [[Seifhennersdorf]]) ist eine ehemalige [[Deutschland|deutsche]] [[Schwimmsport|Schwimmerin]], die für den [[SC Einheit Dresden]] und die [[DDR]] startete.
'''Rica Reinisch''', auch ''Rica Neumann'' und ''Rica Neumann-Reinisch'' (* [[6. April]] [[1965]] in [[Seifhennersdorf]], [[Bezirk Dresden]], [[DDR]]) ist eine ehemalige [[Deutschland|deutsche]] [[Schwimmsport|Schwimmerin]], die für den [[SC Einheit Dresden]] und die DDR startete. Reinisch ist Opfer des [[Staatsplanthema 14.25|staatlichen Zwangsdopings im DDR-Leistungssport]].


== Werdegang ==
== Werdegang ==
Rica Reinisch nahm im Alter von acht Jahren erstmals an einem Schwimmwettkampf teil und wurde daraufhin Schülerin der [[Dresden|Dresdner]] Sportschule. Mit zwölf Jahren schwamm sie bereits auf der 100-m-Distanz im [[Rückenschwimmen]] 01:14,3&nbsp;min. Mit 14 belegte sie in der Weltrangliste Platz 20 auf dieser Distanz mit 01:04,84&nbsp;min.
Rica Reinisch nahm im Alter von neun Jahren erstmals an einem Schwimmwettkampf teil und wurde daraufhin Schülerin der [[Dresden|Dresdner]] Kinder- und Jugendsportschule. Mit zwölf Jahren schwamm sie bereits auf der 100-m-Distanz im [[Rückenschwimmen]] 1:14,3&nbsp;min. Mit 14 belegte sie in der Weltrangliste Platz 20 auf dieser Distanz mit 1:04,84&nbsp;min.


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Nach einem Zusammenbruch 1982 in einem Trainingslager in der [[Ukraine]] als Folge einer [[Eierstock]]entzündung musste sie den Spitzensport aufgeben.<ref>[https://www.theguardian.com/sport/2005/nov/01/athletics.comment "The prodigy whose body lasted two years"] in [[The Guardian]] (engl.) ''abgerufen am 5. Januar 2009''</ref> Im Jahr 1989 wurde sie in die [[International Swimming Hall of Fame|Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports]] aufgenommen.
Nach einem Zusammenbruch 1982 in einem Trainingslager in Charkow in der [[Ukraine]] als Folge einer [[Eierstock]]entzündung musste sie den Spitzensport aufgeben.<ref>[https://www.theguardian.com/sport/2005/nov/01/athletics.comment "The prodigy whose body lasted two years"] in [[The Guardian]] (englisch) ''abgerufen am 5. Januar 2009''</ref> Im Jahr 1989 wurde sie in die [[International Swimming Hall of Fame|Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports]] aufgenommen.


== Zwangsdoping in der DDR ==
== Zwangsdoping in der DDR ==
Reinisch hatte nach ihrer Zeit als Spitzenschwimmerin massive gesundheitliche Probleme, die eine Folge der [[Staatsplanthema 14.25|systematisch verabreichten]] [[Anabolika|anabolen]] [[Steroide]] waren. Ihr Trainer [[Uwe Neumann (Schwimmtrainer)|Uwe Neumann]] hatte ihr ohne Information im Alter von 14 [[Oral-Turinabol]] verabreicht.<ref>http://www.gazzetta.cycling4fans.de/index.php?id=5674#36125</ref> Sie litt u.&nbsp;a. an chronischen [[Oopheritis|Eierstockentzündungen]], [[Herzrhythmusstörung]]en und drei [[Myokarditis|Entzündungen des Herzmuskels]]. Zudem erlitt sie zwei [[Fehlgeburt]]en<ref name="express.de"/>.
Reinisch hatte nach ihrer Zeit als Spitzenschwimmerin massive gesundheitliche Probleme, die eine Folge der [[Staatsplanthema 14.25|systematisch verabreichten]] [[Anabolika|anabolen]] [[Steroide]] waren. Ihr Trainer [[Uwe Neumann (Schwimmtrainer)|Uwe Neumann]] hatte ihr ohne Information im Alter von 14 [[Oral-Turinabol]] verabreicht.<ref>http://www.gazzetta.cycling4fans.de/index.php?id=5674#36125</ref> Sie litt u.&nbsp;a. an chronischen [[Oopheritis|Eierstockentzündungen]], [[Herzrhythmusstörung]]en und drei [[Myokarditis|Entzündungen des Herzmuskels]]. Zudem erlitt sie zwei [[Fehlgeburt]]en.<ref name="express.de" />


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== Privates ==
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Reinisch ist Mutter von zwei Kindern, lebt in [[Eschweiler]]<ref name="express.de">{{Internetquelle |url=http://www.express.de/neue-chance-rica-reinischs-zweites-leben-22047582 |autor=Christof Ernst |titel=Rica Reinischs zweites Leben |werk=[[Express (Zeitung)|Express]] |datum=2008-07-17 | zugriff=2017-05-20}}</ref> und arbeitete zeitweise als Marketingchefin bei [[Alemannia Aachen]]<ref>{{Webarchiv | url=http://www.alemannia-aachen.de/sponsoring/kontakt | wayback=20130308092256 | text=''Rica Reinisch auf der Webseite von Alemannia Aachen''}}, abgerufen am 9.&nbsp;März 2013</ref>.
Reinisch wuchs auf Usedom und in Großschönau auf. 1988 reiste sie aus der DDR aus. Sie lebt in [[Eschweiler]]<ref name="express.de">{{Internetquelle |autor=Christof Ernst |url=http://www.express.de/neue-chance-rica-reinischs-zweites-leben-22047582 |titel=Rica Reinischs zweites Leben |werk=[[Express (Zeitung)|Express]] |datum=2008-07-17 |abruf=2017-05-20}}</ref> und hat zwei Kinder. Sie arbeitete zeitweise als Marketingchefin bei [[Alemannia Aachen]]<ref>{{Webarchiv |url=http://www.alemannia-aachen.de/sponsoring/kontakt |text=''Rica Reinisch auf der Webseite von Alemannia Aachen'' |wayback=20130308092256}}, abgerufen am 9.&nbsp;März 2013</ref>. Heute ist Reinisch freier Mental- und Motivationscoach für Führungskräfte.


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Aktuelle Version vom 18. April 2023, 12:39 Uhr

Rica Reinisch
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Rica Reinisch bei den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau
Persönliche Informationen
Name:Rica Reinisch
Nation:Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Schwimmstil(e):Rücken
Geburtstag:6. April 1965
Geburtsort:Seifhennersdorf
Größe:1,78 m

Rica Reinisch, auch Rica Neumann und Rica Neumann-Reinisch (* 6. April 1965 in Seifhennersdorf, Bezirk Dresden, DDR) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, die für den SC Einheit Dresden und die DDR startete. Reinisch ist Opfer des staatlichen Zwangsdopings im DDR-Leistungssport.

Werdegang

Rica Reinisch nahm im Alter von neun Jahren erstmals an einem Schwimmwettkampf teil und wurde daraufhin Schülerin der Dresdner Kinder- und Jugendsportschule. Mit zwölf Jahren schwamm sie bereits auf der 100-m-Distanz im Rückenschwimmen 1:14,3 min. Mit 14 belegte sie in der Weltrangliste Platz 20 auf dieser Distanz mit 1:04,84 min.

Bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau gewann sie drei Goldmedaillen. Sie siegte jeweils in Weltrekordzeit über 100 Meter und 200 Meter Rücken sowie mit der 4 × 100-m-Lagenstaffel. Für diese Erfolge wurde sie mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet.[1]

Nach einem Zusammenbruch 1982 in einem Trainingslager in Charkow in der Ukraine als Folge einer Eierstockentzündung musste sie den Spitzensport aufgeben.[2] Im Jahr 1989 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen.

Zwangsdoping in der DDR

Reinisch hatte nach ihrer Zeit als Spitzenschwimmerin massive gesundheitliche Probleme, die eine Folge der systematisch verabreichten anabolen Steroide waren. Ihr Trainer Uwe Neumann hatte ihr ohne Information im Alter von 14 Oral-Turinabol verabreicht.[3] Sie litt u. a. an chronischen Eierstockentzündungen, Herzrhythmusstörungen und drei Entzündungen des Herzmuskels. Zudem erlitt sie zwei Fehlgeburten.[4]

Im Mai 2000 sagte Reinisch als Zeugin vor dem Landgericht Berlin im Prozess gegen Manfred Ewald, den ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Turn- und Sportbundes der DDR und des Nationalen Olympischen Komitees der DDR, sowie gegen Manfred Höppner, den stellvertretenden Leiter des Sportmedizinischen Dienstes der DDR, aus.[5]

Privates

Reinisch wuchs auf Usedom und in Großschönau auf. 1988 reiste sie aus der DDR aus. Sie lebt in Eschweiler[4] und hat zwei Kinder. Sie arbeitete zeitweise als Marketingchefin bei Alemannia Aachen[6]. Heute ist Reinisch freier Mental- und Motivationscoach für Führungskräfte.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Neues Deutschland, 22. August 1980, S. 3
  2. "The prodigy whose body lasted two years" in The Guardian (englisch) abgerufen am 5. Januar 2009
  3. http://www.gazzetta.cycling4fans.de/index.php?id=5674#36125
  4. a b Christof Ernst: Rica Reinischs zweites Leben. In: Express. 17. Juli 2008, abgerufen am 20. Mai 2017.
  5. Jens Weinreich: Nimm mal, das ist gut für dich. In: Berliner Zeitung. 24. Mai 2000, abgerufen am 8. Juni 2015.
  6. Rica Reinisch auf der Webseite von Alemannia Aachen (Memento vom 8. März 2013 im Internet Archive), abgerufen am 9. März 2013