„Liste der Parteien im Deutschen Bundestag“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
→Parteien mit Mandaten über Wahlbündnisse: Trude Unruh war schon 1987 Graue-Mitglied |
|||
Zeile 28: | Zeile 28: | ||
* [[Christliche Volkspartei des Saarlandes]] (1957–1959, als CSU im Saarland) |
* [[Christliche Volkspartei des Saarlandes]] (1957–1959, als CSU im Saarland) |
||
* [[Deutsche Union (Partei)|Deutsche Union]] (1971–1974, auf der Landesliste der CSU) |
* [[Deutsche Union (Partei)|Deutsche Union]] (1971–1974, auf der Landesliste der CSU) |
||
* [[Die Grauen – Graue Panther|Die Grauen]] (1987-90, auf der Landesliste der Grünen in Nordrhein-Westfalen) |
|||
* [[Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative]] (2005–2007, auf den Listen der Linkspartei) |
* [[Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative]] (2005–2007, auf den Listen der Linkspartei) |
||
Version vom 5. Januar 2012, 23:40 Uhr
Die Liste der Parteien im Deutschen Bundestag enthält alle Parteien, die jemals im Deutschen Bundestag vertreten waren. Aktuell im Bundestag vertretene Parteien sind fett gedruckt.
In Fraktionsstärke in den Bundestag gewählte Parteien
- Christlich Demokratische Union Deutschlands (seit 1949)
- Christlich-Soziale Union in Bayern (seit 1949)
- Sozialdemokratische Partei Deutschlands (seit 1949)
- Freie Demokratische Partei (seit 1949), auch als DVP/BDV/DPS
- Die Grünen (seit 1983), seit 1993 Bündnis 90/Die Grünen
- Partei des Demokratischen Sozialismus (seit 1990), seit 2007 Die Linke
- Bayernpartei (1949–1953)
- Deutsche Partei (1949–1961), 1961 als Gesamtdeutsche Partei
- Kommunistische Partei Deutschlands (1949–1953)
- Wirtschaftliche Aufbau-Vereinigung (1949–1953)
- Deutsche Zentrumspartei (1949–1957)
- Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (1953–1957)
Andere Parteien mit gewählten Vertretern im Bundestag
- Deutsche Konservative Partei – Deutsche Rechtspartei, ab 1950 Deutsche Reichspartei (1949–1953)
- Südschleswigscher Wählerverband (1949–1953)
- Bündnis 90 (1990–1993)
Parteien mit Mandaten über Wahlbündnisse
Folgende Parteien wurden in den Bundestag gewählt, indem ein oder mehrere Parteimitglieder auf der Liste einer anderen Partei kandidierten:
- Nationaldemokratische Partei (1949/50, auf der Landesliste der FDP Hessen)
- Christliche Volkspartei des Saarlandes (1957–1959, als CSU im Saarland)
- Deutsche Union (1971–1974, auf der Landesliste der CSU)
- Die Grauen (1987-90, auf der Landesliste der Grünen in Nordrhein-Westfalen)
- Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative (2005–2007, auf den Listen der Linkspartei)
Durch Abordnung errungene Mandate
Von 1949 wurden die Bundestagsabgeordneten West-Berlins nicht direkt gewählt, sondern vom Berliner Abgeordnetenhaus ernannt. Nach der Wiedervereinigung wurden 144 Abgeordnete der Volkskammer der DDR bis zur Bundestagswahl 1990 in den Bundestag entsandt.
- Freie Deutsche Volkspartei (aus West-Berlin 1957/58)
- Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz (aus West-Berlin 1983–1990)
- Deutsche Soziale Union (aus Volkskammer 1990)
Durch Übertritt im Bundestag vertretene Parteien
Folgende Parteien waren im Bundestag vertreten, in dem ein oder mehrere Bundestagsabgeordnete in die Partei eintraten:
- Sozialistische Reichspartei (1949–1952)
- Gesamtdeutsche Volkspartei (1951–1953)
- Nationale Reichspartei (1952/53)
- Freie Volkspartei (1956/57)
- Deutsche Friedensunion (1961)
- Nationalliberale Aktion (1970/71)
- Grüne Aktion Zukunft (1978–80)
- Demokratische Sozialisten (1982/83)
- Die Republikaner (1983–87, 1993/94)
- Freie Bürger Union (1994)
- Piratenpartei Deutschland (2009)