Leandro Putaro (* 7. Januar 1997 in Göttingen) ist ein deutscher Fußballspieler, der auch die italienische Staatsbürgerschaft besitzt.^[1] Seit 2016 spielt er für den VfL Wolfsburg in der deutschen Fußball-Bundesliga.

Putaro hatte für zwei Vereine in seiner Geburtsstadt Göttingen^[2] gespielt, ehe er im Alter von neun Jahren zu Hannover 96 wechselte. 2010 ging er an das Nachwuchsleistungszentrum des Lokalrivalen VfL Wolfsburg, bei dem er ab den C-Junioren eingesetzt wurde. Im Juli 2015 trainierte er erstmals mit den Profis. Beim VfL Wolfsburg begann er eine Lehre zum Bürokaufmann, brach sie jedoch ab.^[3] Mit der U-19 der Wolfsburger nahm er 2015 an der Youth League teil und erzielte fünf Tore. Der VfL schied in der Gruppenphase als Letzter aus. Im Februar 2016 debütierte er in der Bundesliga bei der Auswärtsniederlage gegen den FC Schalke 04, als er in der Schlussphase für Nicklas Bendtner eingewechselt wurde.^[4]

Putaro spielte im September 2012 für die deutschen U-16-Junioren. Im August 2013 absolvierte er zwei Spiele für die U-17. 2015 wurde er erstmals für die U-19 nominiert und debütierte im Oktober 2015 im Spiel gegen die Vereinigten Staaten, in dem er ein Tor und zwei Vorlagen beisteuerte.

Sein italienischer Onkel Michele Putaro war im Amateurfußball aktiv und ist seit 2008 Physiotherapeut beim VfL Wolfsburg.^[5] Sein Vater war ebenfalls Amateurfußballer. Leandro Putaro lebt in seinem Elternhaus in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg.^[6]

• Vorlage:Wfb
• Leandro Putaro in der Datenbank von transfermarkt.de
• Profil auf vfl-wolfsburg.de

1. ↑ Profil auf der Website seines Managers sportsunited-sportmanagement.de
2. ↑ DFB-Spieler Leandro Putaro in Göttingen – Bonuszahlungen für RSV05 und SVG rsv05.de, am 12. August 2014, abgerufen am 6. Februar 2016
3. ↑ Leandro Putaro: 19 Jahre, 19 Spiele, 19 Tore waz-online.de, am 22. Januar 2016, abgerufen am 6. Februar 2016
4. ↑ Putaro feiert Profidebüt ligainsider.de, am 6. Februar 2016, abgerufen am 6. Februar 2016
5. ↑ Hecking holt Neffen vom Physio bild.de, am 3. Juli 2015, abgerufen am 6. Februar 2016
6. ↑ Verlag Dierichs GmbH & Co KG (Hrsg.): Wolfsburg das „non plus ultra“. In: HNA. 11. Januar 2015, abgerufen am 14. Februar 2016.