„Gero Ivers“ – Versionsunterschied
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=== Mit Beulshausen === | === Mit Beulshausen === | ||
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=== Mit Buzz Dee & Ally Storch === | === Mit Buzz Dee & Ally Storch === | ||
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=== Hörbücher === | === Hörbücher === |
Version vom 11. Februar 2024, 17:15 Uhr
Gero Ivers (geb. Beulshausen), Künstlername Stumpen (* 24. August 1964[1] in Berlin-Köpenick[2]), ist ein deutscher Musiker und Frontmann sowie Sänger der Band Knorkator.
Leben
Ivers ist Sohn von Gerhard und Beata Beulshausen. Nach Besuch der Polytechnischen Oberschule Marschall Shukow besuchte er für 2 Jahre die Erweiterte Oberschule Gerhard Hauptmann Berlin Friedrichshagen. 1981 folgte seine Aussenhandelbetriebslehre im Deutsche Musikinstrumenten- und Spielwaren-Außenhandelsgesellschaft mbH [1][3][4]. Im Anschluss arbeitet er als Disponent im Berliner Funkwerk und verbrachte seine Freizeit hauptsächlich mit Musik. Zwischen 1984 und 1985 leistete er seinen Wehrdienst bei den Grenztruppen der DDR. Als Hausmeister und Raumpfleger überbrückte er die Zeit bis zur Selbstständigkeit als Musiker im Jahr 1988.
Ab dem Alter von 6 Jahren wurde Ivers an der Musikschule Bezirk Köpenick zuerst in Klavier, später in Geige unterrichtet. Nach zwei Jahren[2] und mäßigem Erfolg wurde festgestellt, dass sein Talent eher beim Gesang zu finden waren. Er wurde dann von Klaus Kühling, dem damaligen Leiter des Mädchenchors, unterrichtet[2]. Mit 14 Jahren sang er den Hirtenknaben an der Staatsoper Berlin in Giacomo Puccinis Oper Tosca. Nach dem Stimmbruch wechselte er aus der Klassikmusik in die Rock- und Pop Musik. Seine erste Band gründete er 1980. Mit seiner Band Funkreich konnte er vor dem damals unumgänglichen Komitee für Unterhaltungskunst seinen Berufsausweis erlangen.
Privates
Ivers lebt mit seiner Frau, seinem Sohn sowie seiner Tochter in Berlin-Friedrichshagen.[2] Ivers hat zwei Geschwister.[4]
Werke
1994 gründete er mit Alf Ator, mit dem er in der Band Funkreich gespielt hatte, die Band Knorkator.[2] Vorher war er Sänger, Komponist und Liedtexter mit Christian Gerlach und Robert Gläser in der Band Beulshausen. Nach der zwischenzeitlichen Auflösung von Knorkator trat er von September 2009 bis Januar 2011 mit Buzz Dee in der Veranstaltungsreihe „Stumpen liest immer alles, singt vielleicht, trinkt bestimmt und Buzz Dee wird benutzt“ auf, die bereits zu seinem Solo-Programm gehörte.[5][3][6]
Mit Beulshausen
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen |
---|---|---|---|
DE | |||
2010 | Beulshausen[7] EastWest / Nuclear Blast | — |
Erstveröffentlichung am 21. September 1991 |
Mit Knorkator
Mit Buzz Dee & Ally Storch
- Jesang Zur Jitarre Und Manchmal Och Jeije (2010)
Mit Kai Lüftner
- Rotz ‘n’ Roll Radio [8]
Hörbücher
- Die Räuber - REMIXED (Friedrich Schiller, Carolin-Therese Wolff); Sprecher[6][9]
Trivia
- Stumpen begann 1988/89, sich tätowieren zu lassen. Mittlerweile ist sein Körper teils flächig, teils mit Ornamenten aus unterschiedlichen Kulturkreisen (Borneo, keltisch, japanisch) versehen.[10]
- Ivers ist überzeugter Nicht-Raucher. Diese Entscheidung ist auf ein Erlebnis in seiner Kindheit zurückzuführen, bei der er im Alter von etwa 6 Jahren eine Zigarette von seinem Vater bekam.[4]
- Im Dezember 2008 rasierte sich Stumpen vor dem letzten Gastspiel und der Auflösung von Knorkator in der Berliner Columbiahalle das Haar und versteigerte es für rund 300 Euro auf Ebay.[11]
Literatur
- Gunnar Leue: Ich war der einzige Junge im Mädchenchor In: taz.am Wochenende Ausgabe 11119, 10. September 2016, ISSN 1434-4459, S. 46–47 (HTML).
Weblinks
- Gero Ivers bei Discogs
- Gero Ivers bei AllMusic (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Steckbrief: Gero Ivers alias Stumpen - Deutsche Mugge. Abgerufen am 13. November 2023.
- ↑ a b c d e Band „Knorkator“ in Friedrichshagen | www.Friedrichshagen-Internet.de. Abgerufen am 13. November 2023.
- ↑ a b Über mich ( vom 2. Mai 2018 im Internet Archive) auf stumpen.de
- ↑ a b c Knorkator bei BOBs Backstagetalk. Abgerufen am 13. November 2023 (deutsch).
- ↑ Stumpen liest 5.0. In: Rostock-Heute.de. Abgerufen am 13. November 2023 (deutsch).
- ↑ a b Audible.com | Try Audible Free Today. (audible.com [abgerufen am 13. November 2023]).
- ↑ https://www.allmusic.com/album/beulshausen-mw0002133774
- ↑ CD - Rotz´N`Roll Radio 1. In: Kai Lüftner. Abgerufen am 11. Februar 2024 (deutsch).
- ↑ Die Räuber-Stars Teil I: Stumpen von Knorkator und Jupiter Jones. Abgerufen am 13. November 2023.
- ↑ Tattoosoul Interview Knorkator. Abgerufen am 13. November 2023 (deutsch).
- ↑ Instagram. Abgerufen am 13. November 2023.
Personendaten | |
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NAME | Ivers, Gero |
ALTERNATIVNAMEN | Beulshausen, Gero (Geburtsname); Stumpen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiker |
GEBURTSDATUM | 24. August 1964 |
GEBURTSORT | Berlin-Köpenick |