↓ 2. Liga Nord, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg
Die Eishockey-Bundesliga ist die höchste Eishockeyliga der Frauen in Deutschland. Sie existiert seit 1988 und wird seit der Saison 2006/07 eingleisig ausgespielt.
Eingeführt wurde die 1. Bundesliga zur Saison 1988/89, nachdem zuvor nur eine Endrunde um die Deutsche Meisterschaft mit den besten Mannschaften der einzelnen Landesverbände ausgespielt worden war. Die Liga wurde zunächst in zwei Staffeln, der Nord- und der Südgruppe, ausgespielt. Nach der Hauptrunde folgte ein Abschlussturnier um die Meisterschaft.
Seit der Saison 2001/02 wurde bei den Frauen parallel zur Eishockey-Bundesliga der DEB-Pokal ausgespielt.
Die eingleisige Bundesliga (seit 2006)
Am 1. April 2006 wurde die Einführung einer eingleisigen Frauen-Bundesliga zur Saison 2006/07 von der Mehrheit der anwesenden Teilnehmer in der Sitzung beschlossen. Die aktuelle Ligenstärke beträgt sieben Vereine. Bis einschließlich der Saison 2017/18 war der Tabellenerste nach der Saison Deutscher Meister. Seitdem spielen die vier bestplatzierten Mannschaften in einem Play-off im Best-of-Three-Format den Meister aus. .
Da der Zuschauer- und Sponsorenzuspruch der Frauen-Bundesliga sehr gering ist, sind sämtliche Spielerinnen Amateure. Aufgrund der geringen Etats der Mannschaften müssen viele Spielerinnen selbst zumindest Teile ihrer Fahrtkosten übernehmen.