Fraueneishockey-Bundesliga
Die Eishockey-Bundesliga ist die höchste Eishockeyliga der Frauen in Deutschland und Österreich. Dabei trägt sie in Österreich den offiziellen Titel „Dameneishockey-Bundesliga“.
Frauen-Bundesliga (Deutschland)
In Deutschland wurde die 1. Bundesliga zur Saison 1988/89 eingeführt und wird seitdem zweigleisig (in eine Nord- und eine Südstaffel aufgeteilt) ausgespielt. Nach der Hauptrunde folgt ein Abschlussturnier um die Meisterschaft. Da der Zuschauer- und Sponsorenzuspruch der Frauen-Bundesliga noch immer sehr gering ist, sind sämtliche Spielerinnen Amateure. Aufgrund der geringen Etats der Mannschaften müssen viele Spielerinnen selbst zumindest Teile ihrer Fahrtkosten übernehmen.
Zur 2006/07 wurde die Einführung einer eingleisigen Frauen-Bundesliga beschloßen.
Bundesliga-Meisterinnen
- 1988/89 EHC Eisbären Düsseldorf
- 1989/90 Mannheimer ERC WildCats
- 1990/91 OSC Berlin
- 1991/92 Mannheimer ERC WildCats
- 1992/93 EC Neuss
- 1993/94 TuS Geretsried
- 1994/95 ESG Esslingen
- 1995/96 ESG Esslingen
- 1996/97 ESG Esslingen
- 1997/98 ESG Esslingen
- 1998/99 Mannheimer ERC WildCats
- 1999/2000 Mannheimer ERC WildCats
- 2000/01 TV Kornwestheim
- 2001/02 TV Kornwestheim
- 2002/03 TV Kornwestheim
- 2003/04 TV Kornwestheim
- 2004/05 EC Bergkamener Bären
- 2005/06 OSC Berlin
Siehe auch: Deutscher Meister
Dameneishockey-Bundesliga (Österreich)
Die Dameneishockey-Bundesliga (kurz DEBL) ist in Österreich die höchste Spielklasse im Fraueneishockey, anders als in Deutschland (bis 2006) wird die DEBL eingleisig gespielt. Dabei nahmen in der Saison 2004/05 sechs Mannschaften an der DEBL teil.
Siehe auch: Österreichischer Meister