„Fraueneishockey-Bundesliga“ – Versionsunterschied

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=== Die eingleisige Bundesliga (seit 2006) ===
=== Die eingleisige Bundesliga (seit 2006) ===
Am 1. April 2006 wurde die Einführung einer eingleisigen Frauen-Bundesliga zur [[Fraueneishockey-Bundesliga 2006/07|Saison 2006/07]] von der Mehrheit der anwesenden Teilnehmer in der Sitzung beschlossen. Die aktuelle Ligenstärke beträgt zwölf Vereine. Der Tabellenerste nach der Saison ist gleichzeitig Deutscher Meister, die Mannschaften auf den Plätzen 11 und 12 spielen jeweils ein Relegationsspiel gegen den Ersten der 2. Liga Nord und der Landesligen Baden-Württemberg und Bayern.
Am 1. April 2006 wurde die Einführung einer eingleisigen Frauen-Bundesliga zur [[Fraueneishockey-Bundesliga 2006/07|Saison 2006/07]] von der Mehrheit der anwesenden Teilnehmer in der Sitzung beschlossen. Die aktuelle Ligenstärke beträgt zwölf Vereine. Der Tabellenerste nach der Saison ist gleichzeitig Deutscher Meister <!--, die Mannschaften auf den Plätzen 11 und 12 spielen jeweils ein Relegationsspiel gegen den Ersten der 2. Liga Nord und der Landesligen Baden-Württemberg und Bayern -->.


Da der Zuschauer- und Sponsorenzuspruch der Frauen-Bundesliga noch immer sehr gering ist, sind sämtliche Spielerinnen Amateure. Aufgrund der geringen Etats der Mannschaften müssen viele Spielerinnen selbst zumindest Teile ihrer Fahrtkosten übernehmen.
Da der Zuschauer- und Sponsorenzuspruch der Frauen-Bundesliga noch immer sehr gering ist, sind sämtliche Spielerinnen Amateure. Aufgrund der geringen Etats der Mannschaften müssen viele Spielerinnen selbst zumindest Teile ihrer Fahrtkosten übernehmen.

Version vom 2. Januar 2010, 21:34 Uhr

Die Eishockey-Bundesliga ist die höchste Eishockeyliga der Frauen in Deutschland. Sie existiert seit 1988 und wird seit der Saison 2006/07 eingleisig ausgespielt.

Geschichte

Die zweigleisige Bundesliga (1988 bis 2006)

Eingeführt wurde die 1. Bundesliga zur Saison 1988/89, nachdem zuvor nur eine Endrunde um die Deutsche Meisterschaft mit den besten Mannschaften der einzelnen Landesverbände ausgespielt worden war. Die Liga wurde zunächst in zwei Staffeln, der Nord- und der Südgruppe, ausgespielt. Nach der Hauptrunde folgte ein Abschlussturnier um die Meisterschaft.

Seit der Saison 2001/02 wird bei den Frauen parallel zur Eishockey-Bundesliga der Deutsche Eishockey-Pokal ausgespielt.

Die eingleisige Bundesliga (seit 2006)

Am 1. April 2006 wurde die Einführung einer eingleisigen Frauen-Bundesliga zur Saison 2006/07 von der Mehrheit der anwesenden Teilnehmer in der Sitzung beschlossen. Die aktuelle Ligenstärke beträgt zwölf Vereine. Der Tabellenerste nach der Saison ist gleichzeitig Deutscher Meister .

Da der Zuschauer- und Sponsorenzuspruch der Frauen-Bundesliga noch immer sehr gering ist, sind sämtliche Spielerinnen Amateure. Aufgrund der geringen Etats der Mannschaften müssen viele Spielerinnen selbst zumindest Teile ihrer Fahrtkosten übernehmen.

Bundesliga-Meisterinnen

JahrDeutscher MeisterVizemeister
1989EHC Eisbären DüsseldorfMannheimer ERC WildCats
1990Datei:Mannheimer ERC Logo.gif Mannheimer ERC WildCatsEHC Eisbären Düsseldorf
1991 OSC BerlinEHC Eisbären Düsseldorf
1992Datei:Mannheimer ERC Logo.gif Mannheimer ERC WildCatsEC Neuss
1993Datei:Neusser EV Logo.gif Neusser ECMannheimer ERC WildCats
1994 TuS GeretsriedMannheimer ERC WildCats
1995Datei:ESG Esslingen.png ESG EsslingenDEC Tigers Königsbrunn
1996Datei:ESG Esslingen.png ESG EsslingenTuS Wiehl
1997Datei:ESG Esslingen.png ESG EsslingenTuS Wiehl
1998Datei:ESG Esslingen.png ESG EsslingenMannheimer ERC WildCats
1999Datei:Mannheimer ERC Logo.gif Mannheimer ERC WildCatsTuS Geretsried
2000Datei:Mannheimer ERC Logo.gif Mannheimer ERC WildCatsTuS Geretsried
2001 TV KornwestheimTuS Geretsried
2002 TV KornwestheimSC Riessersee
2003 TV KornwestheimOSC Berlin
2004 TV KornwestheimOSC Berlin
2005EC Bergkamener BärenTV Kornwestheim
2006 OSC BerlinESC Planegg
2007 OSC BerlinESC Planegg
2008Datei:ESC logo08.png ESC PlaneggOSC Berlin
2009 OSC BerlinESC Planegg

Siehe auch