„Fraueneishockey-Bundesliga“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Format Tabelle, Medaillenspiegel akualisiert, weitere Vereinslogos eingefügt |
|||
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
=== Die eingleisige Bundesliga (seit 2006) === |
=== Die eingleisige Bundesliga (seit 2006) === |
||
[[Datei:2023-11-18 Eisbären Juniors Berlin gegen EC Bergkamener Bären (Deutsche Fraueneishockey-Bundesliga 2023-24) by Sandro Halank–200.jpg|mini|Spiel der Eisbären Juniors Berlin gegen die Bergkamener Bären (November 2023)]] |
|||
Am 1. April 2006 wurde die Einführung einer eingleisigen Frauen-Bundesliga zur [[Fraueneishockey-Bundesliga 2006/07|Saison 2006/07]] von der Mehrheit der anwesenden Teilnehmer in der Sitzung beschlossen. Die aktuelle Ligenstärke beträgt sieben Vereine. Bis einschließlich der [[Fraueneishockey-Bundesliga 2017/18|Saison 2017/18]] war der Tabellenerste nach der Saison Deutscher Meister. Seitdem spielen die vier bestplatzierten Mannschaften in einem [[Play-off]] im [[Best-of-Modus#Best-of-Three|Best-of-Three]]-Format den Meister aus. <!--, die Mannschaften auf den Plätzen 11 und 12 spielen jeweils ein Relegationsspiel gegen den Ersten der 2. Liga Nord und der Landesligen Baden-Württemberg und Bayern -->. |
Am 1. April 2006 wurde die Einführung einer eingleisigen Frauen-Bundesliga zur [[Fraueneishockey-Bundesliga 2006/07|Saison 2006/07]] von der Mehrheit der anwesenden Teilnehmer in der Sitzung beschlossen. Die aktuelle Ligenstärke beträgt sieben Vereine. Bis einschließlich der [[Fraueneishockey-Bundesliga 2017/18|Saison 2017/18]] war der Tabellenerste nach der Saison Deutscher Meister. Seitdem spielen die vier bestplatzierten Mannschaften in einem [[Play-off]] im [[Best-of-Modus#Best-of-Three|Best-of-Three]]-Format den Meister aus. <!--, die Mannschaften auf den Plätzen 11 und 12 spielen jeweils ein Relegationsspiel gegen den Ersten der 2. Liga Nord und der Landesligen Baden-Württemberg und Bayern -->. |
||
Version vom 19. November 2023, 18:52 Uhr
![]() | |
Aktuelle Saison | 2022/23 |
Sportart | Eishockey |
Abkürzung | DFEL |
Verband | Deutscher Eishockey-Bund |
Ligagründung | 1988 |
Mannschaften | 6 |
Land/Länder | ![]() |
Titelträger | ECDC Memmingen (2023) |
Rekordmeister | ESC Planegg (8) |
Die Eishockey-Bundesliga ist die höchste Eishockeyliga der Frauen in Deutschland. Sie existiert seit 1988 und wird seit der Saison 2006/07 eingleisig ausgespielt.
Geschichte
Die zweigleisige Bundesliga (1988 bis 2006)
Eingeführt wurde die 1. Bundesliga zur Saison 1988/89, nachdem zuvor nur eine Endrunde um die Deutsche Meisterschaft mit den besten Mannschaften der einzelnen Landesverbände ausgespielt worden war. Die Liga wurde zunächst in zwei Staffeln, der Nord- und der Südgruppe, ausgespielt. Nach der Hauptrunde folgte ein Abschlussturnier um die Meisterschaft.
Seit der Saison 2001/02 wurde bei den Frauen parallel zur Eishockey-Bundesliga der DEB-Pokal ausgespielt.
Die eingleisige Bundesliga (seit 2006)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/2023-11-18_Eisb%C3%A4ren_Juniors_Berlin_gegen_EC_Bergkamener_B%C3%A4ren_%28Deutsche_Fraueneishockey-Bundesliga_2023-24%29_by_Sandro_Halank%E2%80%93200.jpg/220px-2023-11-18_Eisb%C3%A4ren_Juniors_Berlin_gegen_EC_Bergkamener_B%C3%A4ren_%28Deutsche_Fraueneishockey-Bundesliga_2023-24%29_by_Sandro_Halank%E2%80%93200.jpg)
Am 1. April 2006 wurde die Einführung einer eingleisigen Frauen-Bundesliga zur Saison 2006/07 von der Mehrheit der anwesenden Teilnehmer in der Sitzung beschlossen. Die aktuelle Ligenstärke beträgt sieben Vereine. Bis einschließlich der Saison 2017/18 war der Tabellenerste nach der Saison Deutscher Meister. Seitdem spielen die vier bestplatzierten Mannschaften in einem Play-off im Best-of-Three-Format den Meister aus. .
Da der Zuschauer- und Sponsorenzuspruch der Frauen-Bundesliga sehr gering ist, sind sämtliche Spielerinnen Amateure. Aufgrund der geringen Etats der Mannschaften müssen viele Spielerinnen selbst zumindest Teile ihrer Fahrtkosten übernehmen.
Bundesliga-Meister und Sieger der Endrunden
Anm.: 1 Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde die Saison 2019/20 vor der Entscheidung der Finalserie abgebrochen und kein Meister gekürt. |
Anm.: 1 – inkl. IGES Reutlingen/Esslingen |
Siehe auch
Weblinks
- Frauen-Bundesliga auf deb-online.live
- frauen-eishockey.com
- Frauen-Bundesliga ( vom 1. Februar 2017 im Internet Archive) auf damen-eishockey.de