„Feuerwehr Trier“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Speaker (Diskussion | Beiträge)
Grabräuber84 (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1:Zeile 1:
<noinclude>{{Löschantragstext|tag=5|monat=April|jahr=2009|titel=Feuerwehr Trier}}Theoriefindung --[[Benutzer:Grabräuber84|Grabräuber84]] 14:18, 5. Apr. 2009 (CEST)

----</noinclude>
{{Belege fehlen}}
{{Belege fehlen}}
{{Infobox Feuerwehr
{{Infobox Feuerwehr

Version vom 5. April 2009, 14:18 Uhr

Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung:

Theoriefindung --Grabräuber84 14:18, 5. Apr. 2009 (CEST)


Feuerwehr Trier
Wappen von Trier Amt der Stadt Trier
Berufsfeuerwehr
Gründungsjahr:1914
Standorte:1
Freiwillige Feuerwehr
Gründungsjahr:1846
Abteilungen:11
Jugendfeuerwehr
Gruppen:10
Mitglieder:130
cms.trier.de/stadt-trier/Integrale?&ACTION=ViewPage&MODULE=Frontend&Page.PK=683

Die Feuerwehr Trier ist das Amt für Brand-, Zivilschutz und Rettungsdienst der ältesten deutschen Stadt Trier. Sie gliedert sich in eine Berufsfeuerwehr, eine aus 11 Löschzügen bestehende Freiwillige Feuerwehr und eine Jugendfeuerwehr.

Geschichte

Wie in vielen deutschen Ständten so beginnt auch in Trier das organisierte Feuerlöschwesen bereits im späten Mittelalter. Bereits 1495 wurde eine ständige Feuerwehr im damals neu gebauten Gangolfsturm eingerichtet, der 1559 zudem mit einer Feuerglocke ausgerüstet wurde. 1593 wurde zudem eine städtische Feuerlöschordnung erlassen, die immer wieder erneuert wurde. 1846 wurde mit der Trierer Feuerlöschgesellschaft die Freiwillige Feuerwehr der ehemaligen Römerstadt gegründet. Bereits 1888 wurde in Trier eine Wasserleitung als Hydrantennetz gebaut. Ein Jahr später konnte die Feuerwehr die alte Feuerwache beim Rathaus am Kornmark beziehen. 1903 durfte die Feuerwehr wieder umziehen und erhielt ihr neues Domizil im ehemaligen Karmeliterkloster in der Fleischstraße. Außerdem durfte sie erste hauptberufliche Kräfte einstellen. Im folgenden Jahr wurde die Feuerwache an ein elektronisches Brandmeldesystem angeschlossen, das aus 40 Brandmeldern im gesamten Stadtgebiet bestand. 1906 wurde, 60 Jahre nach Gründung der Feuerwehr, eine Sanitätskolonne eingerichtet, womit Trier nun auch über einen Rettungsdienst verfügte. 1910 erhielt die Feuerwehr Trier die erste motorisierte Feuerlöschpumpe. Mit Beginn des ersten Weltkrieg wurden zahlreiche Einsatzkräfte zum Kriegsdienst herangezogen, was dann zur Gründung der Berufsfeuerwehr führte, um die Einsatzbereitschaft zu erhalten. Wie überall in Deutschland wurde auch die Feuerwehr Trier im Jahre 1939 als Feuerlöschpolizei der Polizei angegliedert. Nach dem zweiten Weltkrieg konnte sie als Berufsfeuerwehr jedoch wieder ihren Betrieb aufnehmen und 1956 in die heutige Feuerwache am St. Barbara-Ufer umziehen. Die 1972 erweitert wurde und seit 1974 eine gemeinsame Leitstelle für den Rettungsdienst in Stadt und Landkreis Trier beherbergt. 1976 richtete die Feuerwehr Trier den ersten Notarztwagen der Stadt ein, der zunächst nur tagsüber vorgehalten wurde. Im selben Jahr wurde auch die Taucherstaffel gegründet, zu der 1980 noch eine Rettungshundestaffel hinzutrat. Ab 1981 wurde der Notarztwagen 24 Stunden am Tag betrieben. Drei Jahre später wurden auch die Leitstellen für Feuerwehr und Katastrophenschutz der Stadt Trier und des Landkreises Trier-Saarburg zusammengelegt und in der umgebauten Leitstelle der Berufsfeuerwehr untergebracht. 1987 folgte dann die Gründung der Jugendfeuerwehr. 1996 wurden für den Katastrophenschutz zwei Schnelleinsatzgruppen für Sanitätsdienst und Betreuungs-/Verpflegungsdienst gegründet. Seit 1997 verfügt Trier außerdem über einen Feuerwehrarzt und seit 1998 über eine Höhensicherungsgruppe.

Seit dem November 2001 ist die Leistelle der Berufsfeuerwehr Trier als integrierte Leistelle für Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Trier, des Kreises Trier-Saarburg, des Eifelkreis Bitburg-Prüm, des Landkreis Bernkastel-Wittlich sowie des Vulkaneifelkreises zuständig. Die Leistelle hat somit einen Zuständigkeitsbereich von fast 5000 km². [1]

Berufsfeuerwehr

Die Berufsfeuerwehr Trier stellt den ersten Löschzug der Stadt Trier, der bei allen Notrufen gemeinsam mit der jeweils zuständigen Einheit der Freiwilligen Feuerwehr ausrückt. Die beiden Wachabteilungen versehen im 24Stunden-Rhythmus ihren Dienst. Daneben stellt die Feuerwehr Trier mit ihren 68 Rettungsassistenten und 25 Rettungssanitätern sechs Krankentransportwagen, zwei Rettungswagen, einen Intensivtransportwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und einen Baby-Notarztwagen. In den Zuständigkeit der Berufsfeuerwehr fällt neben diversen Verwaltungsaufgaben zudem der Betrieb der ersten integrierten Leitstelle in Rheinland-Pfalz. Hier laufen die Notrufe von rund 500.000 Menschen zusammen. Rund 100.000 Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze müssen so jährlich koordiniert werden. Zudem betreibt die Berufsfeuerwehr eine staatlich anerkannte Rettungsdienstschule

Spezialeinheiten

Für besondere Lagen hält die Berufsfeuerwehr Trier verschiedene Spezialeinheiten vor:


Freiwillige Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr wird bei Gefahrenlagen wie Bränden, Hochwassern, Verkehrsunfällen und ähnlichem in ihrem Zuständigkeitsgebiet parallel zur Berufsfeuerwehr alarmiert. Bei großen Veranstaltungen übernimmt die Freiwillige Feuerwehr zudem die Sicherstellung des Brandschutzes vor Ort. Einige der elf Löschzüge sind zudem mit Sonderaufgaben betraut:

Jugendfeuerwehr

10 der 11 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr betreiben eine Jugendfeuerwehr, die zusammen 130 Mitglieder zählt. Die Jugendlichen lernen nicht nur vieles was sie für ihren späteren Feuerwehrdienst benötigen, sondern nehmen auch an Wettkämpfen und gemeinsamen Aktionen teil.

Quellen/Einzelnachweise

  1. http://www.leitstellen-info.de/rdb-18/rlst_18.htm

Vorlage:Navigationsleiste Berufsfeuerwehren in Rheinland-Pfalz