„Eltershofen“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Evang. Kirchenfiliale von Gelbingen, früher von Eislingen unter Untermüntheim in Schwäbisch Hall-Eltershofen (früher Kapelle zur hl. Magdalena).jpg|thumb|Kirche in Eltershofen (früher Kapelle zur hl. Magdalena).]]
[[Datei:Evang. Kirchenfiliale von Gelbingen, früher von Eislingen unter Untermüntheim in Schwäbisch Hall-Eltershofen (früher Kapelle zur hl. Magdalena).jpg|thumb|Kirche in Eltershofen (früher Kapelle zur hl. Magdalena).]]
'''Eltershofen''' war Stammsitz eines Adelsgeschlechts (1210), das in das Patriziat von Schwäbisch Hall eintrat. Das Adelsgeschlecht war unter verschiedenen Geschlechtsnamen weitverzweigt, so Eberhard, Philipp, Konrad. 1516 starb das Adelsgeschlecht aus. Das [[Schloss Eltershofen]] gehörte danach der Schwäbisch Haller Familie Nagel, die sich von Eltershofen nannte und auch den [[Eltershofenscher Altar (Komburg)|Eltershofenschen Altar]] in [[St. Nikolaus (Komburg)]] stiftete. In Eltershofen befindet sich die einfache und schmucklose evangelische Filialkirche, die 1769 neu aufgebaut wurde. Der runde Chorbogen stammt noch aus der Romanik. Der Chor zeigt ein rippenloses Kreuzgewölbe. Der Dachreiter dient gleichzeitig als Glockenturm. Der Hauptaltar wurde 1683 geschaffen und zeigt ein Ölgemälde "Das erste Abendmahl". Am 01. Juli 1973 erfolgte die Eingemeindung von Eltershofen nach Hall, die heute Ortsteil von Schwäbisch Hall ist.<ref>http://www.schwaebischhall.de/buergerstadt/geschichte/chronik.html</ref>
'''Eltershofen''' war Stammsitz eines Adelsgeschlechts (1210), das in das Patriziat von Schwäbisch Hall eintrat. Das Adelsgeschlecht war unter verschiedenen Geschlechtsnamen weit verbreitet. So als Eberhard, Philipp, Konrad. 1516 starb das Adelsgeschlecht aus. Das [[Schloss Eltershofen]] gehörte danach der Schwäbisch Haller Familie Nagel, die sich von Eltershofen nannte und auch den [[Eltershofenscher Altar (Komburg)|Eltershofenschen Altar]] in [[St. Nikolaus (Komburg)]] stiftete. In Eltershofen befindet sich die einfache und schmucklose evangelische Filialkirche, die 1769 neu aufgebaut wurde. Der runde Chorbogen stammt noch aus der Romanik. Der Chor zeigt ein rippenloses Kreuzgewölbe. Der Dachreiter dient gleichzeitig als Glockenturm. Der Hauptaltar wurde 1683 geschaffen und zeigt ein Ölgemälde "Das erste Abendmahl". Am 01. Juli 1973 erfolgte die Eingemeindung von Eltershofen nach Hall, die heute Ortsteil von Schwäbisch Hall ist.<ref>http://www.schwaebischhall.de/buergerstadt/geschichte/chronik.html</ref>
==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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Version vom 30. Dezember 2013, 17:40 Uhr

Datei:Evang. Kirchenfiliale von Gelbingen, früher von Eislingen unter Untermüntheim in Schwäbisch Hall-Eltershofen (früher Kapelle zur hl. Magdalena).jpg
Kirche in Eltershofen (früher Kapelle zur hl. Magdalena).

Eltershofen war Stammsitz eines Adelsgeschlechts (1210), das in das Patriziat von Schwäbisch Hall eintrat. Das Adelsgeschlecht war unter verschiedenen Geschlechtsnamen weit verbreitet. So als Eberhard, Philipp, Konrad. 1516 starb das Adelsgeschlecht aus. Das Schloss Eltershofen gehörte danach der Schwäbisch Haller Familie Nagel, die sich von Eltershofen nannte und auch den Eltershofenschen Altar in St. Nikolaus (Komburg) stiftete. In Eltershofen befindet sich die einfache und schmucklose evangelische Filialkirche, die 1769 neu aufgebaut wurde. Der runde Chorbogen stammt noch aus der Romanik. Der Chor zeigt ein rippenloses Kreuzgewölbe. Der Dachreiter dient gleichzeitig als Glockenturm. Der Hauptaltar wurde 1683 geschaffen und zeigt ein Ölgemälde "Das erste Abendmahl". Am 01. Juli 1973 erfolgte die Eingemeindung von Eltershofen nach Hall, die heute Ortsteil von Schwäbisch Hall ist.[1]

Einzelnachweise

  1. http://www.schwaebischhall.de/buergerstadt/geschichte/chronik.html

Literatur

  • Eugen Gradmann: Die Kunst- und Altertums-Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwäbisch-Hall, Esslingen 1907, S. 94