Diskussion:VW Käfer

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Technik/Leichtbau

"Die Entscheidung für einen Heckmotor statt Frontmotor mit Hinterradantrieb führt zum Entfall der Bauteile und das damit verbundene Gewicht für einer Kardanwelle".- Welche weiteren, nicht genannten Bauteile entfallen? --217.253.223.139 15:48, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Schwer zu sagen. ;-) Vielleicht dachte der Autor an die Gelenke der Kardanwelle, wer weiß. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:58, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Habe ich geschrieben, formuliert es einfach besser. Zur Welle gehört ja auch eine Lagerung am Unterboden, oder die Hardy-Scheibe; Kleinteile. Ansonsten: Entfall des Kardantunnels des Unterbodens; aber ob dadurch merklich Gewicht gespart wird ... und ein solcher Tunnel ist natürlich auch kein eigenständiges "Bauteil"; man spart aber Platz für den Innenraum, kommt allen Passagieren zugute. Grüsse Matthias --Minzoblate (Diskussion) 15:26, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Hm, meine beiden Käfer (Baujahr 1951 und 1966) hatten trotz Heckmotor einen Tunnel, in den möglicherweise auch eine Kardanwelle gepasst hätte. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:30, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt, der Käfer hat ja einen Plattform-/Zentralrohrrahmen, von Tatra abgeleitet, ist auf Bildern leicht zu sehen. Ich bin nur im Käfer mitgefahren, kann mich auch nicht mehr erinnern. Aber der Entfall eines "Kardantunnels" im Innenraum führt bspw. im NSU Ro 80 zu erkennbar mehr Platz, heißt: Normalerweise wäre es so. Grüsse Matthias --Minzoblate (Diskussion) 16:37, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Der Kübelwagen, aus dem Käfer entwickelt, dessen Chassis fast plug & play auch unter ein Käfer-Häuschen passte, hat eine Kardanwelle - von hinten nach vorn zum Vorderradantrieb. Das nannte sich dann mit Käfer-Haus Typ 87, Kommandeurswagen. Unterscheidbar vom Käfer i.w. an den dickeren Radnaben des Allrad-Antriebes. In dem Zentralrohr des Plattformrahmens befand sich das Kupplungsseil, die Bremsleitung, die Spritleitung, bei den Standards bis 1961 und bei allen sehr frühen Käfern vor 1951 die vier Bremsseile, dann das Handbremsseil, der Heizungszug, später auch der Heizklappenzug für die rückwärtigen Fußräume, und immer die Schaltstange. Also ein vielbeschäftigter Tunnel. Ob man den nun - wie bei anderen Autos auch - "Kardantunnel" nennt, ist da eigentlich wumpe. Hauptsache, dass man weiß, der normale Käfer hat keine Kardanwelle. Hightech-Wissen ist dann, dass man weiß, es gab auch Käfer MIT Kardanwelle... und die "andersherum" ... ;-) Aber Wissen wird hier ja mittlerweile wenig wertgeschätzt, insoweit man die Quelle nicht auch gleich freihaus mitliefert, oder nicht zur Hand hat, oder nur mal wieder keine Lust, sie herauszusuchen, angesichts der teils hier herrschenden, teils doch leider die Kooperativität keineswegs fördernden, nass forschen, nasehohen bis kackenfrechen Töne gegen mögliche Mitmacher, die sich unangreifbar wähnen, weil sie die "Belegpflicht" monstranzartig nach oben heben. Erwiesenermaßen probat ist dann ja eher, andere wegzubeißen. Nennt sich "mieses Betriebsklima". Und nein, ich ändere das nicht mehr. --AxelKing (Diskussion) 18:33, 6. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Gegenüberstellend Frontmotor mit Hinterradantrieb versus Heckantrieb erspart Elemente der Kraftübetragung (Kardanwelle und Gelenke; Hinterachsgetriebe als Bauteil mit eigenem Gehäuse), Elemente der Abgasführung unter dem Wagenboden, Elemente der Sicherstellung der Verwindungssteifheit (was bei einem Plattformrahmen bekanntlich erhöhten Aufwand beduetet) da kein Drehmoment durch das Fahrzeug geführt werden muss. Es vereinfacht die Achskontrukion vorne wie hinten - vorne muss z.B. der Motor nicht getragen werden; man hat mehr Platz und man kann auf eine relativ einfache Kurbellenkerachse zurückgreifen; hinten kann eine vereinfachte Längs/Schräglenkerachse eingesetzt werden, da beim Heckmotor der Bonanza-Effekt konstruktionsbedingt nicht auftreten kann. Die Lenkung muss nicht am Motor vorbei geführt sondern kann als "Dolch" linear ins Lenkgetriebe gehen, was Gelenke einspart. Dennoch war die Einsparung von Bauteilen nicht das Hauptargument, sondern vor allem das problematische Fahrverhalten des klassischen Antriebskonzepte bei leichten Fahrzeugen mit kurzem Radstand und kurzen Überhängen in Bezug auf Traktion und Seitenführung. 84.154.85.38 04:08, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Obwohl jetzt weitere Teile aufgezählt wurden, halte ich die Formulerung "Die Entscheidung für einen Heckmotor statt Frontmotor mit Hinterradantrieb führt zum Entfall der Bauteile ..." für misslungen. Und der vollständie Satz ist sprachlich misslungen: "Die Entscheidung für einen Heckmotor statt Frontmotor mit Hinterradantrieb führt zum Entfall der Bauteile und das damit verbundene Gewicht für einer Kardanwelle". Falls nach dem "und" ein zweiter Hauptsatz beginnen soll, fehlt im das Zeitwort. Falls ein Entfall des Gewichtes gemeint sit, ist das Gewicht falsch gebeugt. Falls "für" erhalten bleiben soll, hat "einer" ein r zu viel; oder "für" kann entfallen. --217.253.222.252 11:53, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Kurzum: Wie muss der Satz lauten? Mach es nicht so spannend. ;-) -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:59, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
M. E. ist die beste Lösung, ihn wegzulassen. Es reicht, den Hinterradantrieb zu nennen; dass er in Kombination mit einem Heckantrieb keine Kardanwelle benötigt, bedarf keiner Erwähnung. --217.253.213.132 13:02, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Na ja, für uns ergibt sich das von selbst, möglicherweise aber nicht für jeden Leser. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:11, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Hallo, formuliert es doch einfach um, man spart damit Gewicht, und die von mir genannten Quellen gaben dies auch so an, daß dies als Vorteil gesehen wurde. Und im gleichen Atemzug kam das Thema Luftkühlung statt Wasserkühlung, dadurch würde man ca. 30% Gewicht bei Motor und dessen Anbauteilen sparen. Grüsse aus HH --Minzoblate (Diskussion) 16:42, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Habe ich selber umformuliert. Grüsse --Minzoblate (Diskussion) 09:03, 26. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Hallo alle, ich möcht' mich nochmal allgemein zu Wort melden. Ich hatte angefangen, am "Käfer"-Artikel insbesondere die Darstellung anzupassen "Eigentlich hätte Josef Ganz den Käfer erfunden"; auch ausgelöst durch diese Fernsehsendung. Für diese Auffassung gibt es 5 Pro-Argumente, aber wohl 357 Contra-Argumente. Ich meine, (m)einen Teil dazu geleistet zu haben; Hintergrund war übrigens, daß ich als ehemaliger Alt-Benz-Fahrer die Geschichte von Bela Barenyi ganz gut kannte, und einst auch mal ein Profil über in verfaßte (nicht in Wikipedia). IM ZUGE DESSEN fiel mir auf, daß Ferdinand Porsche nicht selten "runtergemacht" wird, er wüßte selbst nichts und hätte nur bei anderen geklaut. Und irgendwie ist dies nicht so. Daher habe ich Teile im Abschnitt "Technik" angepaßt mit den Infos, die ich hatte, vorrangig ein (neuer) Abschnitt "Motor" (gerade einmal 10 Zeilen). Ich meine, alle am VW-Käfer-Artikel Interessierten könnten auf die Suche gehen nach technischen Details, die originär vom Porsche-Team für den KdF entwickelt worden sind bzw. sich von der Konkurrenz unterscheiden; sofern noch nicht vorhanden. Erwähnenswertes, das dem Eindruck entgegenwirkt, F. Porsche hätte ausschließlich bei anderen "abgeguckt". Ich meine, einen begrenzten Teil beigetragen (und belegt) zu haben für "Leichtbau", "Kurzhubigkeit" des Motors und anderes. Der letzte Hinweis meinerseits kam zur Vorderachse nach Porsche-Patent, die ein geringes Bauvolumen haben soll (mit Quelle belegt); eine Eigenschaft, die im eigenständigen Wiki-Artikel "Kurbellenkerachse" bisher gar nicht genannt ist. Den Hinweis von der namenlosen IP-Adresse ... :-) ... VW hätte versucht, dem sich möglicherweise im Betrieb ändernde Ventilspiel durch geeignete Werkstoffauswahl zu begegnen, finde ich SEHR GUT, und sollte aufgenommen werden (ich plädiere dafür). Als letztes habe ich skizzenhaft eine Passage aus "Die Akte Volkswagen" im Kopf, nach welcher das Porsche-KdF-Team den Boxermotor "einfach mal so" - ZACK - fertig in der Schublade hatte, und eigentlich geheimnisvoll von Mercedes gekommen sei. Dem widerspricht (aus meiner Erinnerung!) Ferry Porsche weitgehend, weil er in seiner Biographie mal schrieb, durch die KdF-Vorläufer mit Boxermotoren hätte man sehr viele Erfahrungswerte sammeln können über Vergaser, Gemischaufbereitung und Gestaltung von Ansaugtrakten. Das spricht für eine weitgehende Eigenentwicklung durch das Porsche-KdF-Team, und wieder mal keinen "Klau" eines Boxerkonzeptes von anderen. Kann ja sein, daß ein Mitleser von Euch dies gaaaanz genau weiß, und vielleicht in drei bis zehn Zeilen in den Artikel aufklärend 'reinschreiben kann. Grüsse Matthias aus HH --Minzoblate (Diskussion) 20:03, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Benzinhahn und Tankuhr

Ich kann mich an ein Zubehörteil erinnern, das der fehlenden Füllstandsanzeige geschuldet war: eine per Hand einstellbare km-Anzeige. Beim Tanken wurde der Kilometerstand übertragen; so konnte man ablesen, wieviele km seitdem zurückgelegt wurden. Zettel und Bleistift erfüllten dieselben Dienste, war aber etwas mühsamer. So brauchte man nicht zu warten, bis der Tank leergefahren war, was auch zum Liegenbleiben führen konnte.

So ein Teil ist nicht typgebunden; der Kundenkreis dürfte bis 1972 aber zu 90% aus Käfer-Fahrern bestanden haben. Die moderne Version ist der Tageskilometer-Zähler, in dessen Genuss aber der Käfer nie kam, wenn ich mich recht erinnere. --Slartibartfass (Diskussion) 21:36, 30. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Vergaser des VW 1200

Es ist erstaunlich, wie wenig in diesem langen Artikel (mit über 0,2 Mio Bytes) über den Motor zu lesen ist.- Ich las neulich, dass 1957 erste Modelle in der Baureihe des VW 1200 einen Vergaser mit Höhenausgleich erhielten; das soll deutschland- oder weltweit erstmalig geschehen sein. Weiß jemand Näheres hierzu? --217.253.211.29 17:09, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

In Der Käfer – Eine Dokumentation I von Hans-Rüdiger Etzold, 2. Auflage, Motorbuch Verlag, ISBN 3-7168-1582-9, steht auf S. 61 in der Tabelle „1957 Die wichtigsten Änderungen“ kurz und knapp: „Dezember 57, Vergaser 29 PCI: Höhenkorrektur als KD-Teil.“ Mehr ist dem Buch darüber nicht zu entnehmen. Vor allem wird es nicht als technische Sensation herausgestellt. „KD-Teil“ würde ich mit Kundendienst-Teil übersetzen und annehmen, dass es auf Wunsch geliefert wurde. Wie wichtig es ist, in dem sehr umfangreichen, viel Allgemeines abhandelnden Artikel einen Absatz über die Höhenkorrektur zu schreiben, kann ich nicht beurteilen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:36, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Aufgrund der exorbitanten Stückzahlen und ungewöhnlich langen Bauzeit des umseitig beschriebenen Kfzs ist anzunehmen, dass eine Vielzahl verschiedener Vergasertypen eingesetzt wurde. Weiters sei angemerkt, dass die Düsen eines Vergasers und auch der Vergaser selbst verhältnismäßig leicht zu tauschende Bauteile sind. Ich halte es daher für unwahrscheinlich, dass es exakt nachzuhalten sein kann, ob ab Dezember 1957 ab Werk, auf Sonderwunsch oder von ausgewählten Volkswagenwerkvertragspartnern Bedüsungen oder Vergaser angeboten beziehungsweise eingebaut wurden, die bei höhenbedingten Ansaugluftverhältnissen eine andere Luftzahl als „die normale“ Bedüsung zur Folge hatten. In Anbetracht nicht vorhandener Abgasgrenzwerte und einer anderen gesellschaftlich-kulturellen Einstellung zum Kraftstoffverbrauch von Personenkraftwagen erscheint es auch nicht sinnvoll, einen Vergaser zu entwickeln, der nicht der „Brot-und-Butter-Type“ entspricht, nur, weil ein bestimmter Kundenkreis gegebenenfalls einen halben Liter Mehrverbrauch durch Überfettung des Motors haben könnte. Nichtsdestotrotz kann es durchaus sein, dass einige Händler die Vergaser an die lokalen Gegebenheiten angepasst haben, beispielsweise durch eine geänderte Bedüsung. Aber nachgehalten wurde das wahrscheinlich nicht. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 18:10, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Der im Vergaser beschriebene "Höhenkorrektor" ist etwas anderes als eine Bedüsungsänderung. Joachim Sumpf stellt es in seinen "Prioritäten im Automobilbau - Wer brachte was zuerst in Serie" besonders heraus. Ein früheres Vorkommen irgendwo auf der Welt nennt Sumpf nicht.- Mir ist egal, ob es in den Artikel eingebaut wird. Mir fällt in diesem Zusammenhang ein, dass folgende Neuerung als Alleinstellungsmerkmal dargestellt und Erwähnungpflicht im Artikel bejaht wurde: Ein bestimmter Hersteller war der erste, der Kerzen mit Pt-Elektroden in seinen Kundendienstunterlagen vorgeschrieben hat. Das war enzyklopädiewürdig. --217.253.211.29 19:19, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn Du nun meinst, dieser Vergaser sei ein Meilenstein in der VW-Geschichte gewesen, dann schreib doch einen Absatz darüber und setze ihn mit nachprüfbaren Einzelnachweisen in den Artikel. Es findet sich bestimmt jemand, der den Beitrag sichtet, wobei wir wieder beim Thema sind, wie praktisch es wäre, Du würdest Dich (endlich) als Benutzer anmelden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:33, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ein dezenter Hinweis beim Vergaser scheint mir eher angebracht. --217.253.211.29 21:35, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Dann eben da. Ich kann nicht beurteilen, wie umwälzend diese Erfindung war und wie wichtig ein Hinweis darauf heute noch ist bzw. welches Interesse daran bestehen könnte. Ist bekannt, wer diesen Vergaser konstruierte und wer ihn herstellte? VW bezog ihn doch wahrscheinlich von einem Zulieferer. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:51, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ist mir nicht bekannt. Zur Bedeutung: siehe Pt-Kerzen oben. Man kann von einer hobbymäßig erstellten Enzyklopädie allerdings nicht erwarten, dass alle Mitstreiter von sich aus gleiche Maßstäbe anlegen.--217.253.211.29 09:08, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
So unterschiedlich sind die Ansprüche. Ich erkenne ebenfalls etliche Mängel in der hobbymäßig erstellten Enzyklopädie, in die jeder auch anonym hineinschreiben kann, was er für wichtig oder für lustig hält. Den Höhenvergaser im VW Käfer von 1957 würde ich zum Beispiel nicht vermissen. Trotzdem: Schreibe den Beitrag, möglichst präzise wissenschaftlich, andererseits aber verständlich. Und dem Erfinder oder Konstrukteur und dem Hersteller wirst Du bestimmt mit weiterer Recherche „auf die Spur kommen“. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:14, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Trennung in "Export" und "Standard" fehlt

In der Übersicht über die Geschichte des Käfers vermisse ich die Phase der ersten Exporte in die USA und wohl damit verbunden die Einführung des Modells "Export" in den frühen 1950er Jahren (Genaueres weiß ich nicht). Das war eine wichtige Neuerung. Im späteren Text werden die Begriffe "Export" und "Standard" benutzt, ohne dass sie irgendwo erläutert werden. Diese Lücke sollte noch geschlossen werden. Schon mal vielen Dank im voraus! --Remirus (Diskussion) 17:45, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Asche auf mein Haupt! Dieses Thema ist doch erwähnt, allerdings nicht an der von mir erwarteten Stelle und für meine Begriffe etwas lapidar. Vielleicht kann jemand noch etwas Genaueres zur Einführung des "Export" sagen. Ich bin Jahrgang 1954 und habe mich schon in meiner Kindheit für die Geschichte des Käfers interessiert. Ich bin immer davon ausgegangen, dass die Einführung des Modells "Export" mit dem Export des Wagens in die USA zu tun hatte. Kann das jemand bestätigen? --Remirus (Diskussion) 18:11, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Remirus, Hans-Rüdiger Etzold schreibt in seinem Buch Der Käfer – Eine Dokumentation I auf Seite 13: „Entscheidend für den späteren Erfolg des Käfers ist der Beschluß, den Volkswagen zu exportieren. Das erste Land, mit dem 1947 Export-Verträge geschlossen werden, ist Holland. Um dem Geschmack der ausländischen Kundschaft entgegenzukommen, wird im Juli 1949 das Export-Modell vorgestellt. Es unterscheidet sich vom Standard-Modell durch verchromte Stoßstangen, …“ Jürgen Levandowski stellt in seinem Buch VW – Typen und Geschichte die Amerikaner heraus und schreibt auf Seite 31: „Der neue Generaldirektor kannte den Geschmack der Amerikaner, schließlich hatte er vor dem Krieg im Auftrag seines damaligen Arbeitgebers General Motors die USA besucht. So gab er für das Jahr 1949 die Entwicklung des »Export«-Modells in Auftrag, das sich von dem weiter produzierten »Standard«-Modell durch verchromte Stoßstangen, … unterschied. … Nordhoff, der bereits am 8. Januar 1949 seinen ersten VW-Käfer von Holland aus in die USA exportierte, hatte mit seiner Entscheidung für den Weg in die Auslandsmärkte die Basis für den kometenhaften Aufstieg des Unternehmens gelegt.“ Anmerkung: Das müsste im Januar noch ein Standard gewesen sein; denn das Export-Modell wrde erst im Juli 1949 vorgestellt. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:59, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@Spurzem Vielen Dank, Lothar, für die Info! So ähnlich hatte ich es mir schon gedacht. Ich habe jetzt erstmal die Einführung des "Export" im vorhandenen Text etwas besser hervorgehoben. Vielleicht kannst du aus der Quelle ja noch ein bisschen ergänzen. Das würde die Sache abrunden. --Remirus (Diskussion) 19:07, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Vintage car meets world heritage site

Hallo,

der Artikel scheint mir genug Bilder zu haben. Dennoch möchte ich auf das „Bombe“- und „Bombe“ bewertete Tagesbild bei den Commons hinweisen. Nur mal drüber nachdenken. Wenn's nicht reinpasst, ist es auch ok.

Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 16:33, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Herrliches Bild! Ob es im Artikel über den VW Käfer allerdings eine passende Stelle gibt, ist die Frage. Außerdem hätte ich dem Auto sein Kennzeichen gelassen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:33, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Alles gut, - bzgl. Kennzeichen wüsste ich in Zusammenhang mit Deinen Kenntnissen etwas ... ;-) Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 20:04, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Im Artikel Porta Nigra würde mir die Aufnahme mit dem VW Käfer als Titelbild ungleich besser gefallen als das derzeitige Foto des Bauwerks im morgendlichen Licht. Aber Bildertauscherei soll nicht sein, vor allem wenn es nur um eine Geschmacksfrage geht und nicht ein misslungenes Bild durch ein deutlich besseres ersetzt werden kann. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:32, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
habe bei Porta Nigra geschaut, da bist Du aber sehr kritisch, da gibt's bestimmt schlechteres. Wie gesagt, war nur ein Hinweis, vielleicht hat der Käfer-Artikel etwas, wo es, vielleicht auch als Ausschnitt passt. Sollte es bzgl. dem Porta-Bild in dem Porta-Artikel mehr geben, könnten wir auf eine unsrer Disk.seiten wechseln. Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 20:50, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sagte ich irgendwo, das Titelbild im Porta-Nigra-Artikel sei schlecht? Mir gefällt es nur nicht so sehr, unter anderem auch wegen des extrem dunklen Platzes vor dem Tor. Ein anderer fände den VW Käfer äußerst störend und würde fragen, was er überhaupt mit dem Bauwerk und vor allem dem Artikel über die Porta Nigra zu tun haben soll. Langer Rede kurzer Sinn: Bilder sollen nicht aus Geschmacksgründen oder wegen irgendwelcher Vorlieben und Sympathien getauscht werden, und deshalb können wir das wirklich schöne Foto vom alten Käfer vor dem noch älteren Bauwerk im Moment anscheinend nirgendwo sinnvoll unterbringen. Schade! Vielleicht fällt uns aber noch was ein. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:17, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
PS: sah gerade, dass Nummernschild hat immerhin VW 1957 draufstehen ... Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 22:31, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten