„Diskussion:Down-Syndrom“ – Versionsunterschied

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:# Der "Unterschied" ist an den Haaren herbeigezogener Blödsinn. Entscheidend ist, was gemeint ist. Du versuchst Dich hinter einer vermeintlich objektiven Aussage zu verstecken, weil Du zu feige bist, direkt zu schreiben was Du meinst. Das ist erbärmlich.
1. Der "Unterschied" ist an den Haaren herbeigezogener Blödsinn. Entscheidend ist, was gemeint ist. Du versuchst Dich hinter einer vermeintlich objektiven Aussage zu verstecken, weil Du zu feige bist, direkt zu schreiben was Du meinst. Das ist erbärmlich.


:# Nein, das war kein pers. Angriff, sondern bezog sich auf den Kommentar.
2. Nein, das war kein pers. Angriff, sondern bezog sich auf den Kommentar.


:# Mein pers. Angriff kam NACH dem Deinigen.
3. Mein pers. Angriff kam NACH dem Deinigen.


:# Die Quellen sagen nicht das gleiche aus. Dort ist die T21 unter Erbkrankheit eingeordnet. Entweder versuchst Du penetrante Faktenverdrehung, oder bist echt nicht in der Lage das Gechriebene zu verstehen. Außerdem gibt es noch zahlreiche weitere Quellen, aber an Information bist Du ja nicht interessiert.
4. Die Quellen sagen nicht das gleiche aus. Dort ist die T21 unter Erbkrankheit eingeordnet. Entweder versuchst Du penetrante Faktenverdrehung, oder bist echt nicht in der Lage das Gechriebene zu verstehen. Außerdem gibt es noch zahlreiche weitere Quellen, aber an Information bist Du ja nicht interessiert.
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[[Benutzer:80.171.84.139|80.171.84.139]] 18:00, 21. Mai 2005 (CEST)

Version vom 21. Mai 2005, 18:03 Uhr

Die Ausdrucksweise 1:1 ist umgangssprachlich und bedeutet eigentlich 50%! Auch der Rest der Wahrscheinlichkeiten ist dahingehend zu überprüfen. Z.B. heißt 1:2 eine Wahrscheinlichkeit von 1/3. Gruß --Philipendula 11:47, 25. Jan 2005 (CET)

es geht dir wohl um die letzten änderungen von anonymus [1]!? ich würde sagen, wenn derjenige sich nicht hier dazu äußert und konkrete fakten dazu liefert, wird es einfach revertet. andererseits habe ich im moment auch keine infos, was nun richtiger ist (*argh*): 100% oder 1:1 - was denn nu?! werde vielleicht später mal nach klaren infos suchen. --JD {æ} 13:31, 25. Jan 2005 (CET)
so, ich habe jetzt mal nachgeforscht. ergebnis siehe artikel. wobei ich mich auf den punkt "theoretisch 25%" zurückgezogen habe, weil die ergebnisse in der realität wohl doch aus was für einem grund auch immer in beträchtlichem maße schwanken. ansonsten bedeutet 1:1 natürlich NICHT 100%, aber das war ja klar. --JD {æ} 00:54, 26. Jan 2005 (CET)

Adoption/Pflegefamilie

Ich finde, man könnte ruhig drin lassen, dass es durchaus auch Frauen gibt, die ein Kind mit DS austragen, es aber nicht behalten wollen / können, und es dann zur Adoption freigeben oder einer Pflegefamilie überlassen. Es gibt durchaus Pflege- und Adoptivelternpaare, die auf ein Kind mit DS warten, wers nicht glaubt, soll in der Mailingliste nachfragen ;-) Im Artikel nur auf den Schwangerschaftsabbruch als Alternative zur Annahme des Kindes hinzuweisen, ist vor diesem Hintergrund doch eine recht eingeschränkte Sichtweise, denn von den 5%, bei denen die Schwangerschaft nicht abgebrochen wird, sind nicht alle Kinder unerkannt durch die Pränataldiagnostik "gerutscht", sondern zum Teil bewusst ausgetragen worden in dem Wissen, dass man sie nach der Geburt zu einer anderen Familie gibt. Vielleicht kann das jemand einarbeiten (JD???!!!), denn die bisherigen Versuche wurden ja immer wieder rückgängig gemacht.

hallo, unbekannte(r)!
schön, dass du dich hier nochmal zu wort meldest und nicht genervt ob meiner regelmäßigen teilreverts bist. ich glaube aber, dass ich mit meinen anmerkungen in der zusammenfassung meine sicht der dinge ja immer ganz gut rübergebracht habe. zum thema:
  • die 5% können gar nicht unerkannt durch die Pränataldiagnostik "gerutscht" sein, denn im text steht, dass sich 95% nach dieser Diagnose für einen abbruch entscheiden. das sind also vollkommen unterschiedliche punkte. auch ist in diesem absatz explizit nur von den "über 35"-frauen die rede. dein zusatz war also einfach nicht passend an dieser stelle.
  • ich wollte im artikel nicht alle möglichen alternativen aufführen, sondern nur darauf hinweisen, dass die große mehrzahl eben diesen heftigen weg geht. wenn jetzt z.b. rein hypothetisch eine von einer million frauen suizid begeht nach der diagnose, dann hat das trotzdem keine relevanz im artikel... verstehst du, was ich damit sagen will?
  • wenn nur die alternativen a) abbruch, b) pflegefamilie und c) adoption angeführt werden, so sieht das aus, als ob sich niemand mehr für eine ganz normale geburt plus anschließender normaler kindheit entschließt. das ist ja glücklicherweise quatsch.
  • es fehlen auch jegliche verlässliche zahlen in dieser richtung. ich habe nichts diesbezüglich vorliegen - wäre toll, wenn du da vielleicht etwas konkretes und aktuelles vorliegen hättest.
  • die überschrift in dieser abteilung ist "Häufigkeit": es geht also darum, wie oft das down-syndrom auftritt. dass 95% der über-35jährigen sich für einen abbruch entscheiden, spielt hier also eine rolle, weil es die auftretenszahlen beeinflusst, so makaber sich das anhört. der hinweis auf mögliche adoption oder pflegefamilie (diese mglk bestehen ja auch grundsätzlich bei "normalen" kindern!) gehört zumindest an dieser stelle nicht rein.
schlussendlich noch der hinweis, dass beiträge auf diskussionsseiten bitte immer mit vier tilden (~~~~) unterschrieben werden sollten, dann lassen sich kommentare besser überblicken und zuordnen. darüber hinaus wäre es natürlich noch toller, wenn du dich hier sogar anmelden würdest (entsprechender link siehe ganz rechts oben!), schließlich machst du ja reihenweise konstruktive beiträge. ich freue mich auf rückmeldung. --JD {æ} 21:14, 30. Mär 2005 (CEST)

Hallo JD, schön von dir zu lesen! Jetzt verstehe ich besser, was du meinst, denke aber trotzdem, dass das Thema Pflegefamilie und Adoption nicht ganz ausgeklammert werden sollte. Ich arbeite in der Beratung für Eltern, die sich in einer entsprechenden Konfliktsituation befinden und habe vielfach mitbekommen, dass vielen gar nicht bewusst ist (auch weil das Thema von Ärzten gerne ausgespart wird), dass es eben nicht immer ein Abbruch sein muss (der ja zum Teil lebenslange psychische Belastung mit sich bringt und damit nicht immer die bessere Alternative sein muss). Dafür muss aber auch deutlich werden, dass es andere Möglichkeiten gibt, mit einem ungewollten Kind umzugehen. Auch das gehört dazu, wenn es um DS geht, denn dies sind eben Kinder, die für die, die sie bekommen, in der Regel entweder plötzlich keine Wunschkinder mehr sind und es auch nicht werden, oder erstmal keine Wunschkinder sind und es nachher werden oder Wunschkinder sind, aber angenommen und bewusst "ausgewählt" als Pflege- oder Adoptivkind. Etwas wirr geschrieben, vielleicht verstehst du, was ich meine. Zahlen habe ich dazu nicht, aber es wäre trotzdem schön, auch für diese Aspekte, die eigentlich erst dann bedacht werden, wenn sie einem eröffnet werden, einen Platz zu finden. Ansonsten ist es ja leider wirklich so, dass die Diagnose "Down-Syndrom" auch von vielen Ärzten gleichgesetzt wird mit "Abtreibung so schnell wie möglich", und das ist eigentlich nur ein Drittel der heutigen Möglichkeiten.

hallo zurück! nein, ich möchte das thema ja gar nicht ausklammern. es müsste aber 1. an passenderer stelle, 2. deutlicher ausgedrückt und 3. am besten mit klaren fakten (also z.b. zahlen) ausgestattet werden.
eventuell könnte man im rahmen des letzten abschnitts oder auch nach dem letzten abschnitt unter "aktuelles" etwas dazu einbauen... so als grober vorschlag etwas in die richtung heutzutage raten eine vielzahl mediziner zu einem schwangerschaftsabbruch bei eindeutiger diagnose ... dabei fehlt es häufig an ausreichender information über das syndrom, entwicklungsmöglichkeiten und positive aspekte ... beratungsstellen können an dieser stelle bei der entscheidung helfen ... neben dem abbruch gibt es für eltern, die sich das großziehen eines behinderten kindes nicht zutrauen, beispielsweise die möglichkeit, das kind nach der geburt in eine pflegefamilie oder zur adoption freizugeben ...
was hältst du von etwas in dieser richtung? nachdem du ja in der beratung tätig bist, könntest du da vielleicht noch konkrete ergänzungen vornehmen: welche voraussetzungen müssen für adoption und co gegeben sein, welche psychischen folgen kann ein schwangerschaftsabbruch mit sich bringen,... (natürlich alles in ziemlich kurzem rahmen - für weiteres sind ja die jeweiligen artikel schwangerschaftsabbruch usw. da)
wenn du damit einverstanden bist und zeit und lust hast, könntest du ja was in der art schreiben. ich nehme dann wieder änderungen vor (hihi), soweit sie mir wichtig erscheinen. bei unklaren punkten können wir hier ja weiterdiskutieren. der artikel im ganzen müsste sowieso mal wieder zumindest in ein einheitliches format gebracht werden, wenn man mich fragt...
ps: menno, du hast wieder nicht mit vier tilden unterschrieben! ;-) --JD {æ} 00:13, 31. Mär 2005 (CEST)

Hallo JD! Na das wäre doch was!! Ich werde mich mal umhören (bin allerdings nicht in der Pflegefamilien-/Adoptionsvermittlung tätig, sondern in der Beratung zu Fragen der Pränataldiagnostik), vielleicht kriege ich ein paar Zahlen raus. Ich guck mal :-) Ich habe deshalb nicht unterschrieben, weil ich nicht registriert bin, und dann hat das ja wenig Sinn. Registrieren möchte ich mich auch nicht, sooo viel Zeit habe ich auch nicht, um mich darum regelmäßig zu kümmern und das würde ich schon wollen. Bin immer ganz baff, wie viel Zeit und Energie viele "Wikis" auch in ihre eigenen Seiten investerieren. Leider habe ich insbesonere die Zeit nicht und daher verzeih` :-) Aber um nicht ganz anonym zu bleiben, kann ich ja mit meinem Spiznamen unterschreiben: Also denn liebe Grüße von Rica :-)

hello again... du, isch möschte... ;-)
nur ganz kurz: unterschreiben macht auch als ip sinn, weil deine z.b. immer mit 217.254. begonnen hat, da lassen sich schon gewisse schlüsse daraus ziehen. außerdem können so parallele änderungen an text und diskussion zuordnen UND es ist automatisch ein zeitstempel dabei.
ansonsten möchte ich dich trotzdme nochmals ermuntern, dich hier anzumelden, weil eine anmeldung ja nicht heißt, dass du dann mehr machen musst. aber du hast dann viel mehr möglichkeiten, so kannst du z.b. den artikel zum down-syndrom in deine beobachtungliste aufnehmen. und wenn du dann das nächste mal in einer woche oder so vorbeiguckst, siehst du auf einen schlag ob und was sich seitdem geändert hat. mal ganz abgesehen davon, dass in meinungsbildern nur angemeldete user teilnehmen dürfen, dir andere user hinweise auf deiner eigenen disk.-seite hinterlassen können usw.... ich hätte dir z.b. dort oder auch hier schon viel länger einen hinweis hinterlassen, wenn ich es mit einem angemeldeteten user zu tung gehabt hätte. bei ip's ist es oft so, dass die nie auf die seite gucken, sondern nur mal schnell gute oder auch weniger gute änderungen vornehmen.
so, ich will dich aber auch nicht allzu drängen. bin über deine ergänzungen (die auch nicht gleich morgen oder so da sein müssen!) gespannt. tschö, --JD {æ} 18:09, 31. Mär 2005 (CEST)


Uni

Mensch, mensch, heiße "Diskussion" und viel Hin und Her im Text ;-) Wollte nur mal kurz anmerken, dass erstens DS tatsächlich keine Erbkrankheit ist und zweitens nicht alle schulischen Erfolge von Menschen mit DS bekannt werden und man auch über den deutschen Tellerrand gucken muss, wenn man allgemeines schreiben möchte: Hier z.B. zwei Links , in denen es um zwei Menschen mit DS geht, die studiert haben:

http://www.naturheilt.com/Inhalt/Mehr_Downsyndrom.htm (Pablo, hat studiert und ist nun Lehrer)

http://www.mct.ne.jp/users/ayaiwamo7/ (Aya Iwamoto, japanische Studentin / Seite auf japanisch und englisch)

Liebe Grüße VerenasLala 20. März 2005

danke für die stellungnahme auf der disk.-seite. ich kann mich dann also auch auf deine revert-und-kontroll-künste verlassen!? ;-) --JD {æ} 12:48, 21. Apr 2005 (CEST)

Hi JD! Tue mein bestes und ich denke, dass ich schon ziemlich "fit" auf dem Gebiet DS bin. Habe es als Studienschwerpunkt gehabt und die Menschen mit DS die ich persönlich kenne, kann ich nicht mehr an beiden Händen abzählen. Die Altersspanne reicht von z.Zt. 8 Monaten bis 60 Jahre ;-) Eine ganz gute Mischung also. Wie sieht das eigentlich mit Quellenangaben aus? Z.B. habe ich vor wenigen Monaten eine Studie gelesen, die die These bestätigt, dass die Heilungswahrscheinlichkeit für Krebserkrankungen bei Menschen mit DS um das ich glaube 10-fache höher ist als in der Regelbevölkerung. Wenn mir diese Studie nochmal in die Finger kommt – wie bzw. wo verweise ich darauf? Zumal dieser Teil des Textes kurzzeitig gelöscht wurde. Vermutlich weil es für eine unbewiesene Annahme gehalten wurde (ähnlich wie Schul-/Unibesuche). Interessiert mich natürlich auch bezüglich anderer Dinge, die durch Quellen be- bzw. unterlegt werden könnten. Liebe Grüße VerenasLala 22. März 2005

hallo!
es gibt meines wissens keine klare übereinkuft über literaturnachweise im text. fakt ist aber, dass kaum jeder (ab)satz wie in einer wissenschaftlichen arbeit für z.b. die uni mit quellen belegt werden kann, denn hier geht es schließlich um die erstellung einer enzyklopädie.
bei solch eher kritischen sätzen oder behauptungen wie eben beispielsweise mit der chance auf krebsheilung ist aber ein solcher nachweis bestimmt nicht schlecht. mehrere möglichkeiten:
  1. du könntest an dieser stelle - wenn es die quelle auch online gibt - einen direkten weblink setzen.
  2. du kannst ganz einfach die komplette quellenangabe - wie es sie auch am ende des artikels gibt - hinter den entsprechenden abschnitt stellen.
  3. wenn der artikel/die studie/die untersuchung... weitergehende bedeutung hat, ist auch ein einstellen in die literaturliste weiter unten möglich. wie man dann darauf im text verweisen kann, siehe Wikipedia:Literatur#Literaturverweise_im_Text.
auch wenn das jetzt wahrscheinlich keine voll befriedigende antwort ist: ich hoffe, ich konnte soweit helfen.
gruß und schönes wochenende! --JD {æ} 03:02, 23. Apr 2005 (CEST)
ps: mit vier tilden (~~~~) kannst du eine vollautomatische unterschrift erstellen.


"Erbkrankheit"

Down-Syndrom fällt nicht generell unter die Kategorie Erbkrankheit. In erster Linie ist eine Trisomie 21 eine meist spontan entstehende Genommutation, von daher bitte keine falschen Verallgemeinerungen! Nur Menschen, die selbst eine Form der Trisomie 21 haben, können diese vererben, und selbst die Translokations-Trisomie 21 (Stichwort: Familiäre Häufung) wird nicht als solche vererbt, sondern entsteht zum Teil (nicht immer!) durch die Dispostion aufgrund einer Balancierten Translokation 21 bei einem Elternteil. Menschen die keine Trisomie 21 haben können keine Trisomie 21 vererben. Down-Syndrom wird erst dann zu einer Erb"krankheit", wenn es um die Fortpflanzung von Menschen geht, die selbst Trisomie 21 haben. Nix dagegen, wenn in diesem Zusammenhang das Wort Erb"krankheit" fällt, aber bitte, bitte nicht als Überbegriff über allem, denn es ist kein genereller Artikel über Fortplanzung von Menschen mit Triosmie 21!! Das ist absolut nicht korrekt, sondern führt zu falschen Annahmen und macht den Artikel ungenau. 213.7.72.46 20:32, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

  • Trisomie 21 IST eine Erbkrankheit. Erbkrankheit bedeutet, daß die Krankheit auf aufgrund einer Schädigung der Erbanlagen beruht. Und selbstverständlich sind Behinderte krank. Die Leute, die hier behaupten Trisomie 21 seine keibne Erbkrankheit, betreiben unwissenschafltichen politisch korrekten Neusprech, was wohl auch der Grund dieser Faktenverdrehung ist. Ich hatte einen Link zu einer wissenschaftlichen Seite angegeben, der das Belegt (d.h. unter Erbkrankheiten einordnet), aber die Tatsachenverleumdung geht hier offensichlich so wei, daß sogar dies bestritten wird. Unglaublich!!!

80.171.51.183 21:48, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Also habe ich das Down-Syndrom (Freie Trisomie 21) an mein Kind vererbt, ja?? Obwohl ich keine Freie Trisomie 21 habe, ja??? Das erklär mir mal ;-) Erbkrankheit bedeutet, dass die "Krankheit" von Eltern auf deren Kinder übertragen wird bzw. werden kann und da die Trisomie 21 nunmal spontan entsteht, wenn Eltern KEIN Down-Syndrom haben (und Eltern ohne DS können auch nicht sowas wie eine Anlage für Down-Syndrom vererben! Entweder man hat es, oder nicht!), muss da doch wohl deutlich unterschieden werden!!! Nur Menschen mit Down-Syndrom können die bei ihnen vorliegende Form der Trisomie 21 vererben, sonst geht das nicht. Erst dann kann von vererbung und folglich auch von Erbkrankheit gesprochen werden. Vorher ist es eine Genommutation, die nicht erblich in Sinne einer Erbkrankheit ist! Und dass du Menschen mit Down-Syndrom generell für krank hälst ist echt schlimm, denn ich kann dir aus jahrelanger persönlicher und beruflicher Erfahrung versichern, dass auch Menschen mit Zusatzchromosom genauso gesund sein können wie Menschen mit üblichem Chromsomenbild auch. Down-Syndrom bedeutet nicht lebenslanges Kranksein oder einen immerwährenden Leidensprozess, der erst mit dem Tod endet! Wir können das Spielchen gerne weiter treiben, aber vielleicht können wir ja auch einen Mittelweg finden (oder jemand anders?!)? Was stört dich daran, die Sache mit der Erbkrankheit in den Teil wo es um Fortplanzung bei Menschen mit Down-Syndrom geht, einzufügen? P.S. Wusstest du, dass wie alle Träger einer Mosaik-Trisomie 21 sind, weil wir alle täglich Milliarden "fehlerhafter" Gene und Chromosomen mit diversen Fehlverteilungen produzieren und wir eine Vielzahl von Zellen mit unterschiedlichen Trisomien besitzen?? "Überspitzt aber biologisch richtig formuliert hat folglich jeder Mensch ein Mosaik-Down-Syndrom" (Wolfram Henn: Warum Frauen nicht schwach, Schwarze nicht dumm und Behinderte nicht arm dran sind"). Sind wir deshalb alle erbkrank im klassischen Sinne?? 213.7.72.46 22:24, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Erbkrankheit bedeutet "Krankheit, Missbildung oder sonstige Beeinträchtigung der normalen körperlichen und geistigen Entwicklung, die durch eine Schädigung der Erbanlagen hervorgerufen wird." Das ist ein feststehender med. und biol. Begriff. Zuhauf auch zu finden auf fast allen med. im Internet. Nur hier bei Wikipedia versuchen einige aus Gründen polit. Korrektheit die Definition zu verleugnen.

Daneben bedeutet Krankheit auch nicht, daß der Betroffene zwangsläufig Schmerzen erleiden muss. Auch eine vorübergehende oder dauerhafte kogn. Beeinträchtigung ist eine Krankheit. Und das trifft auf die "Downer" halt zu. Siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Krankheit und WHO. 80.171.51.183 23:06, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Daneben sind Bücher wie das genannte von Wolfram Henn Schmarrn, der im Sinne der polit. Korrekt. mit rhetorischen Mitteln die Fakten verdreht, wie soviele aus dieser Abteilung. Es ist ein Unterschied, ob irgendwo in meinen Körper eventuell ein Chromosom in einer Zelle defekt ist (und bald vom Körper repariert oder eleminiert wird), oder ob ich selber in meiner Ganzheit durch den Defekt geschädigt wurde. 80.171.51.183 23:20, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Immerhin ist Wolfram Henn der diesen "Schmarrn" geschrieben hat Humangenetiker, Medizinethiker, Leiter einer genetischen Beratungsstelle und Mitglied der Kommission für Grundpositionen und ethische Fragen der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik. Ich denke doch das er weiß, worüber er schreibt und spricht. Aber mach du mal wenn dir das was gibt ;-) Ist nett wie du dich aufspielst als absoluter Experte auf dem Gebiet der Erbkrankheiten, Krankheiten, Defekte, Störungen und der "Downer". Sind wir nicht alle ein bisschen xxx? ;-) ;-) ;-) 213.7.72.46 23:45, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Zu W. Henn: Bildung und intendiertes Schreiben schließen sich nicht voneinander aus. Das er von der Sache her kompetent ist hält ihn nicht davon ab sein Wissen für seine polit. und gesell. Absichten zu nutzen, bzw. in diesem Falle zu missbrauchen. Außerdem gebe ich wieder, was andere Experten sagen, ja ich habe sogar Angegeben wer. Insofern ist Dein Kommentar genauso infantil wie Deine Smylies. 80.171.51.183 00:07, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

hallo erstmal allerseits.
schade, dass hier zwei anonyme ip's mit wechselnden daten schreiben... das macht die zuordnung der edits und meinungen ungeheuer schwer. ich empfehle deshalb die konkrete anmeldung hier in wp. das vorneweg, jetzt aber zum thema.
schön wiederum, dass sich jemand schon äußerst korrekt eingeschaltet hat und den (vermeintlich) "gegenteiligen Unsinn" verteidigt, den ich zu einem großen teil zu verantworten habe. um es nicht unnötig lang zu machen: liebe erste ip, zügele bitte deine sprache, mache keine persönlichen angriffe und verweise nicht ständig auf die alles beweisenden und topaktuellen wissenschaftlichen berichte (die du teilweise sogar falsch interpretierst, aber das nur nebenbei).
wie man etwas obendrüber sehen kann, ist diese kontroverse nicht das erste mal da und - glaube mir - hier schreiben keine hauptsache politisch korrekten nullen, sondern das hat definitiv hand und fuß.
kurz und knapp: 1. trisomie21 ist keine erbkrankheit. gehe von mir aus an eine x-beliebige uni und frage ein paar experten dazu, wenn du es nicht glaubst. ansonsten verweise ich auf die ausführungen der anderen ip. 2. trisomie21 ist keine krankheit. und das hat so gar nix mit political correctness zu tun. nennen wir es von mir aus behinderung, aber eine krankheit ist es nicht. auch da verweise ich auf aktuelle diskussionen zum komplex behinderung-krankheit/sonder-förder-heilpädagogik/therapie-erziehung/.... 3. eine kognitive/geistige behinderung ist ebenfalls natürlich keine krankheit. ich verweise da wiederum auf einen möglichen unibesuch bei weiterem unglauben. 4. ich verstehe überhaupt nicht, was die "verschleierung" der begrifflichkeit "erbkrankheit" mit pc zu tun haben soll? es wird alles benannt, es findet keine verharmlosung statt.
dieses ständige blabla von defekt, schädigung, ganzheit betroffen, schmarrn bringt in mir das bild eines leider etwas (im wissenschaftlichen sinn) rückständigen menschen, der gerne an seinen stigmatisierungs- und defektkategorien festhalten möchte.
ich habe jetzt auf die letzte version von Benutzer:213.7.72.46 revertet, die den "erbkrankheits"-aspekt und seine bedingungen gut umschreibt. vor weiteren hin-und-her-revertereien erbitte ich diskussion hier. --JD {æ} 01:27, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo JD, mit einem "geistig rückständigen Menschen" kannst Du ja nur Dich meinen. Ich hatte bis heute niemanden persönlich angegriffen (Du mich schon), und ich interpretiere auch keine Berichte falsch, nur weil deren Inhalt Dir nicht in den Kram passt. Wenn Du geistig in der Lage wärst, mal wenigstens im Internet (wenn nicht gar in einer Bibliothek) nach der Thematik zu suchen, wirst Du sehen, daß Trisomie 21 in den allermeisten Fällen als Erbkrankheit behandelt wird. Und jemanden zu bitten, nicht auf Quellen zu verweisen (weil Sie Dir nicht in den Kram passen) ist der Gipfel der Lächerlichkeit. Und in der Uni bin ich, da sagen sie das Gleiche, denn es gibt mehr als genug Wissenschaftler, die sich über die PC in diesem Metier aufregen. Auch dazu findest Du Literatur und reichlich Diskussionsstoff. Was Du da betreibst ist PC pur (aber vermutlich hast Du das dahinterstehende Konzept, die Idee, gar nicht verstanden). Zu Dir fällt mir nur eines ein: "Ich mach' mir die Welt, wie sie mir gefällt! (Pipi Langstrumpf). 213.39.186.129 07:38, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich bin seit langem Mitglied der Down-Syndrom-Mailingliste und habe aufgrund der heißen Diskussion mal nachgefragt, wie es mit der Einordnung der Trisomie 21 in die Kategorie „Erbkrankheit“ bestellt ist. Unter den Mitgliedern ist auch ein Humangenetiker und er meinte zum einen, dass der Begriff Erbkrankheit ohnehin schwer abzugrenzen ist von nicht-erblichen Erkrankungen, da viele der Volkskrankheiten (z.B. Bluthochdruck, Alzheimer / aber auch Krebserkrankungen) nach heutigem Wissen ebenfalls mit genetisch disponierten Einflüssen zusammenhängen (aber dennoch nicht als Erbkrankheit behandelt werden) und im Gegenzug allerdings nicht jede vererbliche bzw. ererbte Besonderheit gesundheitliche Probleme nach sich zieht (was den Ausdruck „Krankheit“ rechtfertigen würde). Sein Fazit war: „Also passt hier, abgesehen von den familiären Translokationen, die Silbe "Erb..." nicht hin.“ Ich würde es ebenfalls vorziehen, in Bezug auf Down-Syndrom nicht generell von einer Erbkrankheit zu sprechen, sondern wie bereits vorgeschlagen (und meiner Ansicht nach auch gut umgesetzt), zu differenzieren und nicht zu pauschalieren. Der Genetiker aus der Liste drückte das so aus: Ich habe schlicht das Gefühl, dass man es sich mit der Formulierung "Down-Syndrom = Erbkrankheit" einfach nur gedanklich zu bequem gemacht hat.“ Ich habe einiges revertet und Erläuterungen ergänzt, die bestimmte Aspekte hoffentlich nachvollziehbarer machen und möchte auch hier nochmal erwähnen, dass DS keine Körperbehinderung ist, sondern höchstens Dinge wie Herzfehler o.ä. Einschränkungen der körperlichen Leistungsfähigkeit mit sich bringen können. Darüber hinaus sind nur sehr wenige Organfehler auch heute noch nicht korrigierbar, sodass man ruhig von „in der Mehrzahl der Fälle“ sprechen kann und nicht „oftmals“ sagen muss. Viele Grüße VerenasLala 14:13, 21. Mai 2005 (CEST)

jetzt hat sich verenas posting mit meinem überschnitten, deshalb nun von mir nur die gekürzte version:
  1. ich habe niemanden als "geistig rückständigen Menschen" bezeichnet, sondern schrieb von einem "(im wissenschaftlichen sinn) rückständigen menschen". dass es da einen klitzekleinen unterschied gibt, sollte offensichtlich sein.
  2. "Ich hatte bis heute niemanden persönlich angegriffen (Du mich schon)" - öhm, nein. siehe punkt 1 und z.b. "Dein Kommentar ist genauso infantil wie Deine Smylies" sprechen für sich.
  3. "Wenn Du geistig in der Lage wärst" - DAS ist für mich ein persönlicher angriff. kannst oder willst du nicht verstehen, dass der artikel unter anderem von mir komplett erstellt wurde!? glaubst du, hier schreiben nur unwissende leute nach lust und laune, wie es ihnen in den kram passt?
  4. ich habe dich nicht gebeten, auf quellen zu verzichten. mir ging es um das ständige anführen der immergleichen zwei links, die großteils nichts anderes sagen als das, was im artikel steht und was dir jetzt schon ausführlichst von der anderen ip, verena und mir erklärt wurde.
  5. "es gibt mehr als genug Wissenschaftler, die sich über die PC in diesem Metier aufregen" - noch immer weiß ich nicht, wo an diesem deinen streitpunkt pc eine rolle spielen soll. es ist einfach eine sache der sprachlichen genauigkeit, wenn man z.b. nicht von einer "krankheit" spricht. wenn es hier wirklich nur um die pc von begrifflichkeiten gehen würde, könnte man übrigens genauso und mit mindestens gleicher berechtigung sagen, dass es vielen wissenschaftlern zum einen auf die nerven geht, dass andere da viel zu unnachsichtig sind und zum anderen, dass es reihenweise wissenschaftler gibt, die sich eben hauptsächlich um solche "kleinigkeiten" kümmern.
  6. ""Ich mach' mir die Welt, wie sie mir gefällt!" - wir halten fest: du kommst hierher, stellst den langen artikel, an dem eine vielzahl leute mitgeschrieben hat, in zweifel ("gegenteiliger unsinn"). alleine auf dieser diskussionsseite erklären und verteidigen drei nutzer (davon zwei angemeldete, feste wp-mitarbeiter) den bisherigen stand des artikels (wohlgemerkt nicht ohne bestimmte änderungen von dir als anregung zu verstehen und sie an manchen stellen stehen zu lassen) und du hackst dagegen mit den worten, dass ICH mir die welt mache, wie ich sie will!? is klar.
--JD {æ} 15:04, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

1. Der "Unterschied" ist an den Haaren herbeigezogener Blödsinn. Entscheidend ist, was gemeint ist. Du versuchst Dich hinter einer vermeintlich objektiven Aussage zu verstecken, weil Du zu feige bist, direkt zu schreiben was Du meinst. Das ist erbärmlich.

2. Nein, das war kein pers. Angriff, sondern bezog sich auf den Kommentar.

3. Mein pers. Angriff kam NACH dem Deinigen.

4. Die Quellen sagen nicht das gleiche aus. Dort ist die T21 unter Erbkrankheit eingeordnet. Entweder versuchst Du penetrante Faktenverdrehung, oder bist echt nicht in der Lage das Gechriebene zu verstehen. Außerdem gibt es noch zahlreiche weitere Quellen, aber an Information bist Du ja nicht interessiert. 80.171.84.139 18:00, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten