„Benutzer Diskussion:Minderbinder“ – Versionsunterschied

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:Völlige Quellenfreiheit ist ein No-Go, ganz bestimmt bei so einem Thema. Die zweifelhafte Abgrenzung des Lemmas war für meine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/2._April_2010&diff=prev&oldid=73098583 Entscheidung] sekundär: wenn du den Artikel mit reputablen Quellen überarbeitest (und zwar entlang von einer Gesamtdarstellung, nicht durch Fußnoten-Puzzle), kann man das neu beurteilen. Ich halte die Abgrenzung von vornherein für falsch angelegt, aber das kann man dann entscheiden. Es ist richtig, dass der Artikel nach dem LA noch um fünf Kilobyte erweitert wurde. Das habe ich gesehen. Dabei ist aber kein einziger [[WP:BLG|Beleg]] hinzugekommen, von [[WP:EN|Einzelnachweisen]] ganz zu schweigen. Ich kann dir den Artikel gern im [[WP:BNR|BNR]] zur Überarbeitung wiederherstellen. Dazu müsstest du dich aber anmelden bzw. einloggen. Oder du gehst in die Löschprüfung. Wie du willst. --[[Benutzer:Minderbinder|Minderbinder]] 07:30, 14. Apr. 2010 (CEST)
:Völlige Quellenfreiheit ist ein No-Go, ganz bestimmt bei so einem Thema. Die zweifelhafte Abgrenzung des Lemmas war für meine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/2._April_2010&diff=prev&oldid=73098583 Entscheidung] sekundär: wenn du den Artikel mit reputablen Quellen überarbeitest (und zwar entlang von einer Gesamtdarstellung, nicht durch Fußnoten-Puzzle), kann man das neu beurteilen. Ich halte die Abgrenzung von vornherein für falsch angelegt, aber das kann man dann entscheiden. Es ist richtig, dass der Artikel nach dem LA noch um fünf Kilobyte erweitert wurde. Das habe ich gesehen. Dabei ist aber kein einziger [[WP:BLG|Beleg]] hinzugekommen, von [[WP:EN|Einzelnachweisen]] ganz zu schweigen. Ich kann dir den Artikel gern im [[WP:BNR|BNR]] zur Überarbeitung wiederherstellen. Dazu müsstest du dich aber anmelden bzw. einloggen. Oder du gehst in die Löschprüfung. Wie du willst. --[[Benutzer:Minderbinder|Minderbinder]] 07:30, 14. Apr. 2010 (CEST)

::Ich habe mich noch einmal nach Literatur umgesehen (einiges hatte ich schon gelesen) und kann fürs Erste folgendes anbieten:
::*Richard M. Ketchum: ''The Borrowed Years 1938-1941. America on the Way to War.'' - gute Gesamtdarstellung der am. Innen- und Außenpolitik der Vorkriegsjahre, Hauptquelle
::*George Morgenstern: ''Pearl Harbor 1941. Eine amerikanische Katastrophe.'' - Angriff auf Pearl Harbor inkl. Vorgeschichte und Pearl-Harbor-Kontroverse, Hauptquelle
::*Henry Steele Commager (ed.): ''Documents of American History. Vol. 2 Since 1898.'' - wichtige Dokumente (Reden, Gesetze), Primärquellensammlung
::*Heinz Magenheimer: ''Kriegsziele und Strategien der großen Mächte 1939-1945.'' - (nicht gelesen)
::*Peter Herde: ''Italien, Deutschland und der Weg in den Krieg im Pazifik 1941.'' - Diplomatie
::*Michael Libal: ''Japans Weg in den Krieg: Die Aussenpolitik der Kabinette Konoye 1940/1941.'' - s. Titel
::Bei Bedarf könnte ich mir noch einiges ausleihen und ggf. Einzelnachweise zu bestimmten Punkten anfertigen. Soweit erstmal, ich hoffe ich kann Dich doch noch umstimmen ;) --[[Spezial:Beiträge/77.5.215.125|77.5.215.125]] 14:21, 14. Apr. 2010 (CEST)


== LD-Entscheidung Karlsruher Burschenschaft Ghibellinia ==
== LD-Entscheidung Karlsruher Burschenschaft Ghibellinia ==

Version vom 14. April 2010, 14:21 Uhr

Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Nürnberger Folgeprozesse

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Grund: Bleibt stehen, bis alle Angeklagten der Nürnberger Nachfolgeprozesse blau sind. Siehe hier --Minderbinder 11:49, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nürnberger Prozese bei: Zeno (Hauptkriegsverbrecherprozess), Harvard Law (Hauptkriegsverbrecherprozess, Ärzte-Prozess, Milch-Prozess, Prozess Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt der SS), Yale - Avalon (Hauptkriegsverbrecherprozess), Mazal Library

Es fehlen noch folgende Angeklagte aus den Nachfolgeprozessen zum Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher:

Updates der Arbeitsliste erwünscht. --Minderbinder 11:49, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Trials of war criminals before the Nuernberg Military Tribunals under Control Council law no. 10. U.S. Government Printing Office, Washington D.C. 1949–1953.

  • Vol. 1: Case 1: U.S. v. Karl Brandt, et al. (Ärzte-Prozess)
  • Vol. 2: Case 1: U.S. v. Brandt (cont.) Case 2: U.S. v. Erhard Milch (Milch-Prozess, S. 353f.)
  • Vol. 3: Case 3: U.S. v. Josef Altstoetter, et al. (Juristenprozess)
  • Vol. 4: Case 9: U.S. v. Otto Ohlendorf (Einsatzgruppen-Prozess)
  • Vol. 10: Case 12: U.S. vs. Wilhelm von Leeb (OKW-Prozess)
  • Vol. 11: Case 12 (cont.)

NMT Green Series, Vol. 1–15 Mit Dank an Schreiben. --Minderbinder 20:21, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Liste der Verteidiger beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess: Blue Series, Vol. 1, S. 6 (Personen) und [S. 7 (Organisationen)

Liste der Verteidiger bei den Nürnberger Nachfolgeprozessen:

TBD. --Minderbinder 18:31, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Notizen zu d12

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Grund: Bleibt stehen, bis alle Links bei d12 blau sind. Minderbinder 15:26, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Es fehlen in d12 noch 32 Künstler-Artikel, da gibt es genug für alle zu tun. --Minderbinder 18:33, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Änderungen im Artikel: Deutsches Institut für Altersvorsorge

Hallo Minderbinder,

in dem Artikel zum DIA sind mir noch ein paar sachlich nicht korrekte Stellen aufgefallen, die ich gern ändern möchte. Muss ich diese Änderungswünsche vorher diskutieren oder kann ich sie direkt einstellen und dann die Reaktionen abwarten? --Mjaehnig 09:45, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo, stell die doch direkt ein, aber am besten mit Quellen in Form von Einzelnachweisen. Ich schau mir das dann an, und wenn es Diskussionsbedarf gibt, melde ich mich auf der Artikel-Diskussionsseite. PS: Nett, dass du vorher fragst, aber das ist eigentlich nicht nötig. Sei mutig !. --Minderbinder 13:23, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

ich habe alle Änderungen vorgenommen. Aber diese sind online nicht zu erkennen, nur in der Version auf meinem Rechner. Wie kann ich die Änderungen denn für alle Nutzer sichtbar machen?--Mjaehnig 15:31, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das lag am Sichten, das hat aber jemand anders übernommen. Die Änderung ist ja in Ordnung. --Minderbinder 09:50, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

mal 'ne Idee gehabt

Hi. Ich will es zuerst nicht an die große Glocke hängen, die Diskussion ist immer noch etwas gereizt. Dennoch hatte ich so eine Idee, die ich möglichst unabhängig davon einbringe - s. bitte hier, Gruß -jkb- 20:35, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo jkb, im Prinzip ein nachvollziehbares Vorhaben. Aber das Umfeld der betroffenen Benutzer/-konten und die fehlende Durchsetzbarkeit lassen mich stark am praktisch erreichbaren Ergebnis zweifeln. Ich werde mich daher nicht an der Diskussion beteiligen. --Minderbinder 09:57, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Änderungen im Artikel: NürnbergMesse

Hallo Minderbinder,

gerne möchte ich die Löschung meiner Aktualisierungen im Artikel NürnbergMesse mit Dir diskutieren. Seit der letzten akzeptierten Änderung des Beitrags NürnbergMesse haben sich die Aussteller- und Fachbesucherzahlen sowie das Messeportfolio und die Zahl der Tochtergesellschaften geändert. Da das doch Fakten sind, frage ich mich, warum Du diese Aktualisierungen gelöscht hast. Würde es Dir weiterhelfen, wenn ich alles einzeln mit Handelsregistereinträgen, Zeitungsartikeln, etc. belege?

Vielen Dank für deine Antwort--NürnbergMesse 16:42, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das Messeportfolio, sprich die Auflistung aller Messen, ist für den Artikel nicht wesentlich. So etwas kann die Website der Messe besser, siehe WP:WWNI. Im Artikel sollten nur die relevanten Messen genannt werden: entweder es gibt einen Wikipedia-Artikel zu denen (kann man verlinken), oder die Relevanz lässt sich mit Sekundärquellen belegen. Die Zahlen kannst du in der Tat aktualisieren, das sollte dann aber mit Einzelnachweisen belegt werden. --Minderbinder 16:47, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

LAE Karl Neupert

Moin Minderbinder - erstmal danke für LAE bei Neupert - ich war so sauer über den LA, dass ich nicht wirklich sachlich reagiert habe - glücklicherweise gibts bei Wikipedia ausreichend Leute mit Überblick, die Relevanz erkennen können, auch wenn sie in Nischen existiert. Dein Kommentar geht in die richtige Richtung - die Kontinuitäten sind schwer nachzuzeichnen - und Neupert ist da eigentlich der falsche Kandidat, weil gerade er nicht geschafft hat, eine wichtige Rolle im Wiederaufbau einzunehmen. Die entscheidende Zeit hat er in der SBZ/DDR im Gefängnis verbracht oder war unter politischer Beobachtung - viele seiner frühen Konkurrenten oder Weggefährten haben es anders gemacht - so sind z.B. seine früheren Mitarbeiter Hubert Grenzer oder Werner Wolfram sind in der DDR in wichtigen Positionen gelandet...--Clairegrube1 23:26, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Verjährung von NS-Verbrechen

Hi Minderbinder, den vor einiger Zeit avisierten Artikel Kalte Verjährung habe ich (noch) nicht geschrieben. Hauptgrund dafür ist neben zeitlicher Belastung meine Entdeckung, dass im Fall der Massaker vom Lago Maggiore nicht diese Panne bzw. Intrige Grund für die Verjährung war, sondern etwas anderes, m.E. recht Verblüffendes. Nun meine Frage: Ist Dir eine (juristische oder zeithistorische) Veröffentlichung bekannt, die Bezug auf das hier mit Aktenzeichen und Datum wiedergegebene BGH-Urteil nimmt und es diskutiert? Die Wiedergabe selbst ist zutreffend, mir liegt das Urteil in der dort genannten Veröffentlichung vor. Ich würde dieses Urteil gern interpretieren und kommentieren, kann aber dazu natürlich nicht auf Theoriefindung zurückgreifen. Gibt es dazu nichts, kann man halt nichts machen; aber ich kann's mir fast nicht vorstellen.--Mautpreller 09:55, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

PS: Ich habe gewisse Vorstellungen, wie es zu diesem Revisionsurteil gekommen sein könnte, die aber natürlich klare Theoriefindung sind. Meine Vermutungen gehen davon aus, dass eine Verurteilung wegen Mordes in derartigen Fällen ziemlich selten vorkam (sondern im Allgemeinen nur wegen Beihilfe, das läuft in der zeithistorischen Debatte unter "Gehilfenjudikatur"). Wenn aber die Angeklagten nicht nach einem Befehl gehandelt haben (dann wären sie wohl nur als Mordgehilfen verurteilt worden), sondern selbstständig den Entschluss zum Mord fassten, ohne von einem Befehl gedeckt zu sein, dann ergibt die Idee wenigstens theoretisch einen Sinn, dass eine Verfolgung denkbar gewesen wäre (praktisch wohl eher nicht, jedenfalls nicht, wenn Juden die Mordopfer waren). Die Tatrichter haben großen Aufwand auf den Nachweis verwendet, dass die Angeklagten tatsächlich aus eigenem Entschluss den Mord anordneten und daher als Mörder zu verurteilen seien. Möglicherweise hat der BGH gerade dies als Problem gesehen?! Wie gesagt, das ist bisher nur Spekulation meinerseits.--Mautpreller 11:06, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Mautpreller, der Fall war mir noch nicht bekannt. Ich habe noch folgenden Literaturhinweis zu dem Massaker gefunden: Carlo Gentile: Settembre 1943. Documenti sull'attivita della divisione „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“ in Piemonte. In: Il presente e la storia, Nr. 47/48 (1995), ZDB-ID 1277724-9, S. 75–130. Zur Verjährungsfrage kann ich so aus dem Stand nichts sagen, da müsste ich mal in eine Spezialdatenbank in der Bibliothek schauen. --Minderbinder 23:28, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Nur als Tip: Bei Eduard Dreher lassen sich gute Hinweise zur Verjährung von NS-Verbrechen finden (Abschnitt: Bundesjustizministerium). Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 23:33, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten. Gentile schau ich mir mal an. Die "Kalte Verjährung", wie sie bei Dreher geschildert wird, ist sozusagen das Spiegelbild der hier relevanten Verjährungsgeschichte. Andersrum ausgedrückt: Wenn die Gerichte die Leute als Täter verurteilten (etwa Mörder), mussten sie einen eigenständigen Tatwillen nachweisen, was unter den deutschen Bedingungen nicht einfach war; so wurden als Täter meist Exzesstäter verurteilt, die eben nicht nur "funktionierten", sondern besonders sadistisch oder ohne Deckung durch Befehl vorgingen. Damit konnte es Verjährungsprobleme geben, wie sie beim Massaker von Meina oder beim Massaker von Caiazzo vorkamen. Wurden sie jedoch lediglich als Gehilfen von Hitler, Himmler und Heydrich verurteilt (wie es meistens der Fall war), so konnte es ebenfalls Verjährungsprobleme geben ("Kalte Verjährung", wie bei Dreher grob beschrieben). Bloß ist diese Interpretation meine Theoriefindung. --Mautpreller 13:09, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
@Mautpreller Ich verstehe deinen Gedankengang schon, aber im vorliegenden Fall gab es ja wirklich eine Ermittlung wegen der Vorgänge am Lago Maggiore, die dann (angeblich wegen der Verlegung der LSAH an die Ostfront) ergebnislos verlief. Das verstehe ich so, dass es nicht nur die Möglichkeit einer Verfolgung als Exzesstat vor 1945 gegeben haben muss, sondern konkrete Ansätze dazu. --Minderbinder 13:18, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Naja. Der Anlass dazu war (auch grenzüberschreitende) Beunruhigung wegen im See treibender Leichen. Der etatmäßige Bataillonskommandeur meinte, sowas macht man nicht. Eine Bestrafung wegen getöteter statt nach Auschwitz deportierter und dann getöteter Juden erscheint mir persönlich kaum vorstellbar. Aber das ist meine Ansicht (obwohl das LG ähnliche Gedanken geäußert hatte).--Mautpreller 14:37, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Scheint mir auch schwer vorstellbar, es sei denn, dabei kam es zu Vergewaltigungen oder persönlicher Bereicherung. Da hat Himmler auch bei SS-Männern ab und an durchgegriffen. Nun ja, das ist alles TF. Wenn ich was juristisches dazu finde, melde ich mich hier. --Minderbinder 15:24, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg

Hallo. Da ich an dem Artikel beteiligt war und da einiges an Arbeit hineingesteckt habe, bitte ich Dich, Deine Löschentscheidung noch einmal zu überdenken. Ich halte es für verkehrt, einen Artikel zu löschen, nur weil keine Quellen angegeben sind, es sich aber um etabliertes und einwandfrei überprüfbares Wissen handelt (frei nach WP:Q). Das lässt sich selbst ohne den Rückgriff auf die Literatur feststellen. Wie Du auch selbst sagst, ist reichlich Literatur dazu vorhanden. Ich verstehe einfach nicht, dass sich die Gegner des Artikels in keiner Weise darum bemüht haben, vielleicht selbst zum Thema zu recherchiern, sondern stur eine Löschung verlangen. So sieht für mich keine kollegiale Zusammenarbeit aus. Dem Artikel Themaverfehlung vorzuwerfen, halte ich dennoch für den größten Fehler des Löschantrags. Der Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg ergibt sich nun mal aus seiner Vorgeschichte, und die ist zutreffend und in den wesentlichen Punkten vollständig dargelegt worden. Die von den Antragstellern angesprochenen Mängel in dieser Hinsicht habe ich versucht zu beheben. Danach kamen keine weiteren Kommentare von ihnen dazu. (Deine Löschbegründung lässt vermuten, dass Du diese Änderungen evtl. nicht gesehen hast, weil der Artikel noch nicht gesichtet war?) Ich kann schwer verstehen, dass Du lieber eine Neuanlage sehen würdest, denn ich muss mich doch sehr Fragen, wer diese Arbeit leisten soll. Das Portal:Imperialismus und Weltkriege, das eigentlich zuständig wäre, ist scheinbar völlig ausgestorben, andere Portale haben wohl weniger Interesse an diesem Thema. Außerdem kann ich die Vernichtung von aus meiner Sicht wertvoller Arbeit nur bedauern. Insgesamt ist es für mich eine sehr schwer nachzuvollziehende Entscheidung und ich erwäge WP:LP. Grüße, --77.5.215.125 21:47, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Völlige Quellenfreiheit ist ein No-Go, ganz bestimmt bei so einem Thema. Die zweifelhafte Abgrenzung des Lemmas war für meine Entscheidung sekundär: wenn du den Artikel mit reputablen Quellen überarbeitest (und zwar entlang von einer Gesamtdarstellung, nicht durch Fußnoten-Puzzle), kann man das neu beurteilen. Ich halte die Abgrenzung von vornherein für falsch angelegt, aber das kann man dann entscheiden. Es ist richtig, dass der Artikel nach dem LA noch um fünf Kilobyte erweitert wurde. Das habe ich gesehen. Dabei ist aber kein einziger Beleg hinzugekommen, von Einzelnachweisen ganz zu schweigen. Ich kann dir den Artikel gern im BNR zur Überarbeitung wiederherstellen. Dazu müsstest du dich aber anmelden bzw. einloggen. Oder du gehst in die Löschprüfung. Wie du willst. --Minderbinder 07:30, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe mich noch einmal nach Literatur umgesehen (einiges hatte ich schon gelesen) und kann fürs Erste folgendes anbieten:
  • Richard M. Ketchum: The Borrowed Years 1938-1941. America on the Way to War. - gute Gesamtdarstellung der am. Innen- und Außenpolitik der Vorkriegsjahre, Hauptquelle
  • George Morgenstern: Pearl Harbor 1941. Eine amerikanische Katastrophe. - Angriff auf Pearl Harbor inkl. Vorgeschichte und Pearl-Harbor-Kontroverse, Hauptquelle
  • Henry Steele Commager (ed.): Documents of American History. Vol. 2 Since 1898. - wichtige Dokumente (Reden, Gesetze), Primärquellensammlung
  • Heinz Magenheimer: Kriegsziele und Strategien der großen Mächte 1939-1945. - (nicht gelesen)
  • Peter Herde: Italien, Deutschland und der Weg in den Krieg im Pazifik 1941. - Diplomatie
  • Michael Libal: Japans Weg in den Krieg: Die Aussenpolitik der Kabinette Konoye 1940/1941. - s. Titel
Bei Bedarf könnte ich mir noch einiges ausleihen und ggf. Einzelnachweise zu bestimmten Punkten anfertigen. Soweit erstmal, ich hoffe ich kann Dich doch noch umstimmen ;) --77.5.215.125 14:21, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

LD-Entscheidung Karlsruher Burschenschaft Ghibellinia

Hallo Minderbinder,

ich kann die Entscheidung nach o.g. Diskussion nicht nachvollziehen. Die mehrfach zitierten Relevanzkriterien sind bisher - insbesondere auch bei Verbindungsartikeln - der Maßstab für die Entscheidungen gewesen. Bisher musste eine Verbindung für das Bestehen des Artikels eine überregionale Relevanz oder zumindest eine Reihe an bekannten Personen aufbieten. In diesem Falle hatten die Autoren 18 Tage Zeit, selbige Punkte zu erfüllen. Dies ist aber meines - und nicht nur meines! - Erachtens nicht geschehen. Insbesondere, dass man in der Löschdiskussion dann zwei Promis als Mitglieder aufführt, die zuvor nicht in den Artikel kamen (warum nicht? 18 Tage Zeit!) und von denen der eine noch nicht einmal einen Wikipediaartikel hat (und vielleicht nie haben wird: Professor, der 5 Publikationen in der DNB verzeichnen kann, wovon nur eine in zwei Auflagen aus einem richtigen Verlag stammt) und es für den anderen keine Quelle gibt, außer dass eine IP in der Löschdiskussion behauptet hat, er sei Mitglied und es von den Lebensdaten her stimmen könnte. Das finde ich etwas dürftig.

Ich finde Deine Aussage, die formelle Erreichung der Relevanzkriterien sei keine notwendige Bedingung für den Verbleib im Artikelbestand, kritisch. Was genau soll dies aussagen? Wofür sind dann Relevanzkriterien gut? Natürlich sehe ich es so, dass Relevanzkriterien nicht unumstößliche Gesetzt sind, die Punkt für Punkt haargenau zu erfüllen sind, aber orientieren sollte man sich doch schon an diesen. Das sehe ich hier aber nicht. Der einzige Punkt, der für mich letztlich bleibt, ist die ADB-Mitgliedschaft und nun Verbandsfreiheit. Doch ich frage mich wirklich, ob eine Verbindung dadurch relevant wird, dass sie sich nicht einem Verband anschließt. --Johannes Götte (Diskussion) 23:09, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Johannes, du bist mit meiner LD-Entscheidung unzufrieden. Eine der beiden Seiten einer Löschdiskussion ist das nach einer Entscheidung meistens. Ich kann allerdings in deinem Beitrag kein Argument erkennen, das nicht schon in der LD gekommen wäre. Dass 18 Tage lang keine prominenten Mitglieder eingetragen wurden, ist unerheblich. Ich habe das während der Entscheidung nachgeholt. Diese Beiden sind keine absoluten Personen der Zeitgeschichte, schon richtig. Aber in Summe: 115 Jahre Geschichte, ADB-Mitgliedschaft, nun Verbandsfreiheit, sehr frühe nicht-schlagende Verbindung, zwei enzyklopädisch relevante Mitglieder, aber vor allem (bis auf den Nominalstil) sehr passable Artikelqualität reicht mir das. Ich bleibe bei meiner Entscheidung. Die Relevanzkriterien sind in der Tat keine notwendige Bedingung für den Verbleib im Artikelbestand, sie sind nur hinreichend. Wenn du der Meinung bist, dass meine Entscheidung außerhalb des Ermessensspielraums lag, dann wende dich bitte an die Löschprüfung, kein Problem. --Minderbinder 07:18, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten