Robin Leblanc

  Robin Leblanc

Geburtsdatum11. Januar 1983
GeburtsortChur, Schweiz
Größe185 cm
Gewicht81 kg

PositionRechter Flügel
Nummer#48
SchusshandRechts

Draft

NHL Entry Draft2001, 3. Runde, 67. Position
New Jersey Devils

Karrierestationen

1999–2004Le Drakkar de Baie-Comeau
2004–2005Long Beach Ice Dogs
2005–2006HC Ajoie
2006–2009HC Davos
2009–2011Fribourg-Gottéron
2011–2013SCL Tigers
2013–2017HC La Chaux-de-Fonds
2017–2019SC Langenthal

Vorlage:Infobox Eishockeyspieler/Dateityp

Robin Leblanc (* 11. Januar 1983 in Chur) ist ein ehemaliger schweizerisch-kanadischer Eishockeyspieler. Er ist der Sohn des ehemaligen NHL-Spielers Fernand Leblanc, der zum Zeitpunkt der Geburt seines Sohnes in der Schweiz spielte.[1]

Karriere

Robin Leblanc begann seine Karriere im Nachwuchs des HC Ajoie[1], bevor er ab 1999 für Le Drakkar de Baie-Comeau in der Ligue de hockey junior majeur du Québec spielte. Beim NHL Entry Draft 2001 wurde er in der dritten Runde an 67. Stelle von den New Jersey Devils ausgewählt, verblieb aber bei seinem Juniorenteam. Die Saison 2004/05 begann er in der ECHL bei den Long Beach Ice Dogs, wechselte aber nach 19 Spielen in die Schweiz zum HC Ajoie. Da er seine erste Spielerlizenz in der Schweiz gelöst hat, fällt er im Spielbetrieb der Schweiz nicht unter das Ausländerkontingent. Dies machte ihn auch für andere Schweizer Clubs interessant, so dass er vor der Spielzeit 2006/07 vom HC Davos verpflichtet wurde.

Am 23. September 2006 schoss Leblanc sein erstes NLA-Tor im Spiel gegen den Fribourg-Gottéron.[2] Während des Spengler Cup 2006 erzielte er im Finale ein Tor und verhalf dem HCD damit zum Sieg gegen Team Canada. Am 11. April 2007 schoss er das einzige Tor der letzten Finalpartie zwischen dem HCD und dem SC Bern und sorgte damit für den Gewinn des Schweizer Meistertitels.[3] Zwei Jahre später gewann er mit dem HCD einen weiteren Meistertitel, ehe er innerhalb der Liga zu Fribourg-Gottéron wechselte.

Im Januar 2011 unterschrieb Leblanc einen Zweijahresvertrag für die Spielzeiten 2011/12 und 2012/13 bei den SCL Tigers.[4] Zur Saison 2013/14 wurde der Stürmer vom HC La Chaux-de-Fonds verpflichtet. Seine Karriere ließ er von 2017 bis 2019 beim SC Langenthal in der Swiss League ausklingen.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre SaisonPlay-offs
SaisonTeamLigaSpTVPktSMSpTVPktSM
1999/00Baie-Comeau DrakkarLHJMQ51611174052138
2000/01Baie-Comeau DrakkarLHJMQ61243862331178158
2001/02Baie-Comeau DrakkarLHJMQ5517213810351236
2002/03Baie-Comeau DrakkarLHJMQ67363773701027916
2003/04Baie-Comeau DrakkarLHJMQ602446708140226
2004/05Long Beach Ice DogsECHL1912316
2004/05HC AjoieNLB1221337614156
2005/06HC AjoieNLB3712112360
2006/07HC DavosNLA361451944930312
2007/08HC DavosNLA178210121222420
2008/09HC DavosNLA2783116142028
2009/10Fribourg-GottéronNLA3556112210000
2010/11Fribourg-GottéronNLA4397161211010
2011/12SCL TigersNLA4525740310000
2012/13SCL TigersNLA4884122416112318
QMHJL gesamt2941071532603273512203244
ECHL gesamt1912316
NLB gesamt491412269764156
NLA gesamt25154328616037821040

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

  1. a b hockeyfans.ch, Robin Leblanc wird ein Tiger
  2. hockeyfans.ch, Matchtelegramm Fribourg - HC Davos
  3. hcdavos.ch, Leblanc: «Ein grossartiges Gefühl» (Memento vom 26. Mai 2016 im Internet Archive)
  4. Berner Zeitung: Leblanc zu Langnau – Steiner nach Lugano