Naturschutzgebiet Kalkbuchenwald zwischen Hove und Weyermühle

Naturschutzgebiet Kalkbuchenwald zwischen Hove und Weyermühle

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Kalkbuchenwald zwischen Hove und Weyermühle

Kalkbuchenwald zwischen Hove und Weyermühle

Lage Kürten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 2,93 ha
Kennung GL-017
WDPA-ID 163982
Geographische Lage 51° 1′ N, 7° 13′ OKoordinaten: 51° 1′ 17″ N, 7° 13′ 4″ O
Naturschutzgebiet Kalkbuchenwald zwischen Hove und Weyermühle (Nordrhein-Westfalen)
Naturschutzgebiet Kalkbuchenwald zwischen Hove und Weyermühle (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 1990
Rahmenplan Landschaftsplan Gemeindegebiet Kürten
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde Rheinisch-Bergischer Kreis

Das Naturschutzgebiet Kalkbuchenwald zwischen Hove und Weyermühle ist ein Naturschutzgebiet im Ortsteil Dürscheid der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis.[1]

Beschreibung

Das Schutzgebiet umfasst die bewaldete Hangkuppe östlich der Straße von Hove nach Weyermühle einschließlich der zum Weyerbach abfallenden Hangwaldflächen.

Vegetation und Schutz

Die Schutzausweisung erfolgte zur Erhaltung und Entwicklung eines floristisch bedeutsamen Vorkommens eines Kalkbuchenwaldes mit besonderer Ausprägung. Es werden im Einzelnen folgende Schutzzwecke festgesetzt:

  • Erhaltung und Entwicklung des Buchenmischwaldbestandes als Lebensraum zahlreicher gefährdeter Pflanzenarten, insbesondere von Geophyten und angepassten Pflanzenarten auf kalkhaltigen Böden,
  • Erhaltung und Entwicklung eines Kalkbuchenwaldes auf einer Bergkuppe als typischen Landschaftsausschnitt (Bergkuppe, Hangwälder, Felskanten und Dolinen) im Bereich des Landschaftsraumes Paffrather Kalkmulde,
  • Erhaltung und Entwicklung selten gewordener und für den Landschaftsraum der Paffrather Kalkmulde typischen Waldgesellschaften, insbesondere der Perlgras-, Waldmeister-Kalkbuchenwälder.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b Naturschutzgebiet „Kalkbuchenwald zwischen Hove und Weyermühle“ (GL-017 ) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 14. April 2017.

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