Makramee

Makrameearbeit aus den Philippinen (vor 1932)
Moderne Makrameearbeit

Makramee bezeichnet eine Anzahl von Knüpftechniken, die aus dem Orient stammen und bis ins frühe 20. Jahrhundert hauptsächlich zur Herstellung von Textilien (Spitze) verwendet wurden. Daneben kommen Makrameetechniken aber auch bei der Anfertigung von Ornamenten oder von Schmuck zum Einsatz.

Von Klöppelspitze unterscheidet Makrameespitze sich dadurch, dass die Fäden nicht miteinander verdreht, verkreuzt und verschlungen, sondern hauptsächlich miteinander verknotet werden. Von Reticella- und von Nadelspitze unterscheidet sie sich u. a. dadurch, dass sie nicht mit der Nadel, sondern mit bloßen Händen gefertigt wird. Mit Occhi hat Makramee gemeinsam, dass beide Techniken auf Knoten basieren; während Makrameearbeiten aus einer Mehrzahl von Fäden, oft sogar aus sehr vielen Fäden bestehen, wird Occhispitze meist aus einem einzigen Faden gefertigt, und dies auch nicht nur mit bloßen Händen, sondern mit einem Schiffchen.

Anders als beim Stricken und Häkeln hat sich beim Makramee eine Notation – mit standardisierten Symbolen für individuelle Knoten – bis heute nicht durchgesetzt.[1] Da zumindest für Fortgeschrittene die Machweise durch Augenschein leicht erkennbar ist, dienen in frühen Publikationen Zeichnungen und Fotografien von Makrameearbeiten als Muster.[2]

Als traditionelles Kunsthandwerk der Seeleute werden Makrameetechniken deutsch als Platting oder englisch als McNamara's Lace bezeichnet, wobei mit dem Letzteren tatsächlich Makrameespitze gemeint ist, während beim Platting eher kleinere bzw. lineare Arbeiten entstehen.[3]

Etymologie

Die Herkunft des Wortes „Makramee“ ist nicht vollständig gesichert. Es wird vermutet, dass der Ursprung arabisch ist (miqrama / مِقْرَمَة, „ornamentale Franse“, „geknüpfter Schleier“, belegt seit dem 13. Jahrhundert; von miqram / مِقْرَم, „Betttuch“).[4] Von dort kam das Wort – möglicherweise mit Umweg übers Persische (mikrama) – ins Türkische (makrama).[5][6][7][8] Der weitere Weg führt wahrscheinlich übers Italienische (macramè) ins Französische (macramé) und von dort schließlich unter anderem ins Englische (macramé, macrame) und ins Deutsche (Makramee).[9]

Geschichte

Arten von Makramee

In einem von ihr verfassten und 1893 unter dem Titel A Guide to Old and New Lace in Italy publizierten Ausstellungskatalog unterschied Cora A. Slocomb di Brazza zwischen drei Arten von Makramee: Punto a Groppo (geknüpfte Spitze, wörtlich: „Knotenstich“), Punto Moresco (Maurische Spitze) und Punto a Groppo Incordonato (gebänderte, geknüpfte Spitze).[10]

Maurische Spitze

Punto Moresco bzw. Moorish Lace wird in der Literatur erwähnt als eine von spanischen oder maltesischen Vorbildern abgeschaute, grob geometrisch gemusterte und ästhetisch wenig interessante Spitze, die im 16. Jahrhundert in Marokko gefertigt und an Haushaltstextilien und Frauenkleidungsstücke angebracht worden sei; in ländlichen Regionen werde sie vereinzelt auch noch heute noch gehandelt.[11] Nach anderen Quellen soll die Technik mit den Kreuzrittern und den Mauren über Spanien nach Europa gelangt sein.[12][13]

Mittelalter und Renaissance

Paolo Veronese: Gastmahl im Hause des Simon (1567–1570)

Überliefert ist ein hoher Entwicklungsstand der Makrameekunst in Italien in der Zeit vom 15. bis 17. Jahrhundert.[14] Angewandt wurde die Technik insbesondere bei der Anfertigung liturgischer Gewänder und anderer liturgischer Textilien.[15] Für die Verwendung in weltlicher Kleidung etwa war die Makrameespitze des ausgehenden Mittelalters zu grob.[16]

Als Ausgangspunkt der Entwicklung gilt der Osten Europas (Byzanz). In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts – generell einer Zeit der Wiederbelebung mittelalterlicher Spitze – erscheinen an Textilien geknüpfte Spitzenränder aus Leinen-, Seiden-, Gold- oder Silberfäden, die in Quasten enden. Als ältester Beleg für die Existenz von Makramee gilt ein Eintrag im Sforza-Inventar von 1493.[16] Giovanni Antonio Taglientes Werk Essempio di recammi (1515) gilt als die erste gedruckte Sammlung von Handarbeitsmustern, die auch Makramee berücksichtigen; bezeichnet wird die Technik darin als punto a gropo.[17][18] 1548 folgte der von Mathio Pagan in Venedig publizierte Specchio di Pensieri.[16] Zu sehen ist zeitgenössisches Makramee auch in Paolo Veroneses Gemälde Gastmahl im Hause des Simon, wo Makrameespitzen die Ränder der Tischdecken zieren.[15] Die Technik scheint insgesamt aber wenig verbreitet gewesen zu sein, nur wenige Arbeitsproben sind überliefert. Als Zeitraum des Höhepunkts galten die Jahre von 1550 bis 1620 und als Zentren die Romagna, Genua, Neapel, Sizilien und die Ionischen Inseln.[16]

Der Bedeutungsverlust des Makramee fiel zusammen mit dem Aufstieg anderer Techniken, besonders der Klöppel- und der Reticella-Spitze.[19][16] Während andere Techniken der Anfertigung von Spitze nach 1600 aus Italien nach Frankreich und in die Niederlande gelangten, finden sich Beispiele für Makrameespitze in den folgenden Jahrhunderten zunächst ausschließlich in Italien.[16]

Viktorianisches Zeitalter

Genueser Makramee

In den 1840er Jahren kam es zu einer weiteren Blüte in der Region der italienischen Riviera (Chiavari, Genua). Makrameearbeiten wurden hier als Verzierung v. a. an Handtücher aus Damast angefügt.[20][21] Internationale Beachtung fand die Technik, als 1867 Arbeitsproben aus Genua auf der Pariser Weltausstellung präsentiert wurden.[22] Auch auf der Centennial Exhibition in Philadelphia und auf der (1876) Weltausstellung Paris 1878 war Makrameespitze ausgestellt.[23] Eine genaue Darstellung der Technik war zuvor allerdings schon in der britischen Schrift Illustrated Queen Almanach and Lady's Calendar for 1866 erschienen.[24]

In den 1870er und 1880er Jahren wurde Makramee im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten zu einer beliebten Beschäftigung bürgerlicher Mädchen und Frauen.[25] Eines der ersten ganz diesem Thema gewidmeten Bücher, die die Makrameetechnik detailliert beschrieben und lehrten, war das 1877 in New York City erschienene Imperial Macramé Lace Book. Makramee wurde traditionell als eine Art Spitze betrachtet und ebenso wie diese aus dünnen Fäden filegran gefertigt. Mrs. Douglas, die Autorin des Imperial Macramé Lace Book, empfahl als Arbeitsunterlage ein Kissen, auf dem das Werkstück mit Nadeln zu befestigen sei. Als Material empfahl sie, je nach Zweck der Arbeit, entweder Schnur, Zwirn, Leinen- oder Seidengarn. Ihre Designs waren – wie jede andere Spitze auch – flächig und stark durchbrochen, aber von Rippenknoten (doppelten halben Schlägen an einem Trägerfaden) geprägt, in etwas geringerem Umfang auch von Kreuzknoten. Verwendungszweck sämtlicher Arbeiten, deren Anfertigung in dem Buch beschrieben sind, war das Annähen an beliebige Textilien, die damit aufgewertet und verziert werden sollten.[26] Fünf Jahre später hieß es in Sylvia's Book of Macrame Lace (1882), dass Makramee sich inzwischen zu einer Beschäftigung entwickelt habe, die „überaus fashionable“ sei, und dass Garne inzwischen speziell für diesen Zweck hergestellt und gehandelt werden, insbesondere verschiedene Arten von ungefärbtem oder farbigem Leinengarn oder auch Seidengarn.[27] Als einschlägige Verwendung von Makrameespitze wird hier, außer der Verzierung von Handtüchern, die von Kissen, Antimakassars, Bezügen für Sofapolster, Fenstervorhängen, Sonnenschirmen, Ober- und Unterbekleidung für Frauen, Halsgebinden für Männer (cravats) und vielem anderen mehr genannt.[28] Als Arbeitsgrundlage empfahl die Autorin ein selbst fertigtes Kissen mit einem Bezug aus feinem dunklen Stoff und einer Füllung aus Sand und Kleie. Daneben erwähnt sie auch feine stählerne Stecknadeln mit großem Glaskopf (toilet pins), die eigens zu diesem Zweck gefertigt und gehandelt werden.[29] Bevorzugter Knoten war weiterhin der Rippenknoten; die Muster waren abstrakt geometrisch, besonders verbreitet waren Rautendesigns.[30] An die Stelle des Makrameekissens trat gelegentlich ein in den USA erfundenes und patentiertes, speziell für diese Verwendung designtes Arbeitspult.[31] Der Gebrauch selbstgemachter Unterlagen blieb aber die Regel.[32] Als Neuheit beim Makrameedesign selbst kam um 1890 die Idee auf, in die Werkstücke Schmuckperlen einzuarbeiten.[33] Spätestens in den 1890er Jahren war Makrameegarn nicht mehr aus Leinen, sondern aus Baumwolle hergestellt.[34][35]

Zumindest in den USA ließ das Interesse an Makramee aber bald schon wieder nach. So bemerkte die Schriftstellerin Constance Cary Harrison 1894, dass diese Handarbeit, die vor wenigen Jahren noch in jedem Wohnzimmer ausgeübt worden sei, inzwischen fast wieder in Vergessenheit geraten sei.[36]

Gewerblich wurde Makrameespitze außer in Italien u. a. in Nordirland und in Dalmatien angefertigt.[37][38] In amerikanischen Quellen aus den Jahren 1911 und 1912 wird erwähnt, dass diese Ware zum Berichtzeitpunkt überaus stark nachgefragt sei.[39][40] Es war üblich, sie an Handtücher anzunähen.[41]

Im Jargon der Kaufleute, auch der deutschen, galt das Wort noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts als italienisches Synonym für Drillich.[42][43][44] Die Makrameetechnik selbst – man sprach hier gelegentlich auch von „geknüpften Spitzen“[16] – wurde im deutschsprachigen Raum erst relativ spät rezipiert. Zwar finden sich Erwähnungen in deutschsprachigen Modezeitschriften vereinzelt bereits in den 1870er Jahren.[45] Vorlagen und spezielle Garne wurden aber erst im frühen 20. Jahrhundert handelsüblich.[46][47] Die erste Anleitung in Buchform – Elfride Knorrs Lehrbuch für Macrame-Knüpfarbeit – erschien 1911. Die eingedeutschte Schreibweise „Makramé“ lässt sich seit mindestens 1881 nachweisen,[48] „Makramee“ seit mindestens 1898.[49]

Jüngere Entwicklungen

Ausgehend von Peggy Boehms Werk Macrame & Other Projects for Knitting Without Needles (1963) erlangte die Technik in den 1960er und 1970er Jahren erneut starke Verbreitung. Die Zeitschrift Ebony feierte die Technik als „alte afrikanisch-arabische Kunstform“ und bewarb sie als Möglichkeit, Kleidungs- und Dekorationsstücke anzufertigen, die echte Unikate seien.[50] Große Verbreitung erlangte seit den ausgehenden 1960er Jahren das Knüpfen von Makramee-Blumenampeln und -Wandbehängen, letztere häufig mit dem Motiv einer Eule.[51][52][53] Das bevorzugte Material dieser Zeit war Jute.[54] Spätestens in den 1970er Jahren wurde die Makrameetechnik auch für die Anfertigung von Schmuck verwendet, mit Materialien wie Schmuckperlen, Hanffaser und Lederschnur, im 21. Jahrhundert auch mit Nylon- oder Polyesterfaden und gewachstem Leinengarn.[55][56][57][58]

Weil ihre Grundbegriffe leicht zu vermitteln waren, ging die Makrameetechnik spätestens in den frühen 1970er Jahren sogar in den Bestand der Methoden der Ergotherapie ein.[59] Spätestens in den ausgehenden 1990er Jahren wurde Jute als Material von Nylon überflügelt, dessen Popularität unter anderem daher rührte, dass es leicht gewaschen werden konnte.[60] Die Makrameegarne, die in den 1990er Jahren im deutschsprachigen Raum gehandelt wurden, waren aus Hanf, Jute, Sisal, Baumwolle oder Chemiefasern hergestellt.[61]

Verwandte Techniken

Eine chinesische Knüpfarbeit

Die für Makramee charakteristischen Knotentechniken werden u. a. auch beim chinesischen Knüpfen (中国结, zhōng guó jié, wörtliche Bedeutung: „Zusammenfügen zweier Fäden“) verwendet, das im Westen darum gelegentlich auch als „chinesisches Makramee“ bezeichnet wird. Bei dieser traditionellen chinesischen Technik werden Seidenfäden zu meist kleinen, oft mit Jade verarbeiteten ornamentalen Objekten verknüpft, die historisch für eine Vielzahl von rituellen, praktischen und dekorativen Zwecken verwendet wurden.[62] Ausgehend von archäologischen Funden von Werkzeugen wird vermutet, dass die Existenz dieser Technik in die vorschriftliche Zeit zurückreicht; gelehrte Texte, die auf das chinesische Knüpfen verweisen, sind, wohl aufgrund des volkstümlichen Charakters dieser Praxis, nicht überliefert. Hinweise existieren allerdings auf eine frühe chinesische Knotenschrift.[63]

Bestattungsanzug der Prinzessin Dou Wan (2. Jahrhundert v. Chr.)

Im Verlaufe der 1930er Jahre büßte das chinesische Knüpfen seine Verbreitung fast vollständig ein.[62] Aufgrund der geringen Haltbarkeit des Materials Seide sind nur wenige Arbeiten aus der Kaiserzeit erhalten geblieben.[64] Zu den wenigen Ausnahmen zählt das aus Goldfäden geknüpfte Netz, das den zeremoniellen aus Jade gefertigten Bestattungsanzug zusammenhält, der 1968 im Grab von Dou Wan gefunden wurde, einer Prinzessin aus der Han-Dynastie.[65] Weithin verbreitet waren aufwendig geknüpfte Kleinkunstwerke als Bestandteil der Verzierungen der Bindeschärpe der Seidenrobe vornehmer Männer (Hanfu).[66] Bis ins frühe 20. Jahrhundert überdauerte die Technik als Verzierung von Objekten wie Windspielen, Palastlaternen, Brillenetuis, Fächerquasten und Haarnadeln.[64] Das chinesische Knüpfen war nicht allein eine hochentwickelte Kunst, sondern auch ein Kommunikationsmittel, mit dem beispielsweise Segen, Glückwünsche oder sogar Liebe ausgedrückt werden konnten.[67]

Wiederbelebt wurde das Interesse an der chinesischen Knüpftechnik in der Folge eines 1976 in Taiwan erschienenen Zeitschriftenartikels.[68][69][70]

Material

Derselbe Knoten, 5 verschiedene Materialien. Die Materialien verhalten sich nicht nur unterschiedlich, sondern bieten auch unterschiedliche Erscheinungsbilder.

Makrameetechniken lassen sich an nahezu jedem biegeschlaffen Material ausführen, das ausreichend langgestreckt ist, also außer mit handelsüblichem Makrameegarn auch mit den meisten anderen Arten von Garn, und beispielsweise auch mit Seil. Je glatter die Oberfläche des Materials ist, umso besser stellen sich im Werkstück die Knotentechniken dar. Im Bild ist zu sehen (von links nach rechts): 1. gestricktes Strickgarn, 2. Makrameegarn, 3 mm, 3. Makrameegarn, 6 mm, 4. flauschiges Synthetik-Strickgarn, 5. Strickgarn aus Schafswolle.

Leicht elastische Garne (z. B. geflochtene oder gestrickte Garne) erleichtern ein präzises Arbeiten; bei Werkstücken, die ein Gewicht tragen sollen (z. B. Blumenampeln), sind zugfeste Garne (z. B. gezwirnte Garne aus Baumwolle oder Jute) aber zweckmäßiger.

Handelsübliches Makrameegarn wird hauptsächlich in der Stärke 3 Millimeter angeboten; ebenfalls weithin gebräuchlich ist die Stärke 2 mm. Weniger verbreitet sind die Stärken 1, 4, 5, 6, 8 und 10 mm. Makrameegarn ist heute meist aus Baumwolle und 3- oder 4-fach verzwirnt.

Makrameetechnik

Trägerfaden und Arbeitsfaden

Charakteristisch für die meisten Knüpftechniken beim Makramee ist eine funktionale Differenzierung zwischen Trägerfäden (auch: Tragfäden, Leitfäden[71]; engl. filler cords) und Arbeitsfäden (working cords). Trägerfäden sind relativ kurz und bleiben gestreckt; sie tragen Knoten, werden aber nicht selbst geknotet. Arbeitsfäden sind relativ lang und werden an den Trägerfäden entlanggeknotet, wo sie Schlaufen und Knoten bilden. Bei vielen Techniken ist es für die Stabilität des Werkstücks zwingend, dass diese Differenzierung konsequent aufrechterhalten wird; bei manchen anderen Techniken jedoch werden Trägerfäden an bestimmten Stellen selbst zu Arbeitsfäden, und umgekehrt.[72]

Arbeitsgrundlage

Als Arbeitsgrundlage, an der die Träger- und Arbeitsfäden festgeknüpft werden, wurden traditionell Fäden (engl. foundation thread) verwendet, und zwar entweder als Doppelfaden oder als Doppelfadenpaar.[73] Modern haben daneben auch Holz- und Metallringe sowie Rundhölzer und Ähnliches weite Verbreitung gewonnen. Bei anderen Verfahrensweisen wird in Makrameetechnik zuerst eine Schlaufe erarbeitet, aus der die benötigten Fäden unmittelbar hervorgehen.

Häufig verwendete Knoten und Techniken

Ankerknoten

Als Basisknoten, mit denen die Fäden an der Arbeitsgrundlage befestigt werden, werden meist Ankerstiche verwendet oder Knoten, die auf Ankerstichen basieren. Technisch handelt es sich beim Ankerstich um zwei gegenläufig ausgeführte halbe Schläge, die aber in einer einzigen Bewegung ausgeführt werden. Weil der Ankerstich seine Festigkeit nur durch Zug gewinnt und in der allerersten Arbeitsphase dazu neigt, sich wieder zu lockern, werden oft Varianten bevorzugt, die auch ohne Zug stabil bleiben. Hier eine Auswahl:

Zur Befestigung von Fäden werden gelegentlich auch andere Knoten, wie etwa der Webeleinenstek, verwendet.[74]

Halbe Schläge und halbe Knoten

Halber Schlag
Halber Schlag
Halber Knoten
Halber Knoten

Die meisten Knoten, die beim Makramee verwendet werden, basieren entweder auf halben Schlägen oder halben Knoten:

Halber Schlag
Der Arbeitsfaden wird um den Trägerfaden herumgelegt. Im Normalfall wird der Arbeitsfaden dabei zunächst vor den Trägerfaden gelegt und dann erst rückseitig darum herumgeführt.
Halber Knoten
Zwei Arbeitsfäden werden umeinander gelegt.
Varianten der Ausführung

Beide dieser Knoten können auf unterschiedliche Weise ausgeführt werden. Bei manchen Techniken ist dies eine reine Frage der persönlichen Gewohnheit, wobei es z. B. für Rechtshänder tendenziell günstig ist, den Trägerfaden mit der linken Hand zu führen und den Arbeitsfaden mit der rechten. Bei anspruchsvolleren Arbeiten dagegen kommt es für das Ergebnis genau auf die Art der Ausführung an.

Halbe Schläge
Rippenknoten

Sowohl halbe Schläge als auch halbe Knoten werden beim Makramee oft paarweise ausgeführt. Zwei identisch ausgeführte halbe Schläge ergeben einen Rippenknoten (engl. clove hitch knot). Im traditionellen Makramee des späten 19. Jahrhunderts hat dieser Knoten eine so zentrale Rolle gespielt, dass die Autorin des Buches Sylvia's Book of Macrame Lace ihn als „Makrameeknoten“ bezeichnete.[75]

Wenn identisch ausgeführte halbe Schläge in größerer Zahl ausgeführt werden, dreht das Werkstück sich unter bestimmten Umständen (in linearen Werkstücken, nicht aber in flächigen, in denen eine „Rippe“ mehrere Träger- oder Arbeitsfäden enthält) zur Helix. Dabei hängt die Drehrichtung von der Ausführung der halben Schläge ab:

Als „Rückwärtsknoten“ (auch „Linksknoten“, „P-Knoten“) bezeichnet man beim Makramee einen Rippenknoten, bei dem der Tragfaden links und der Arbeitsfaden rechts liegt. Im umgekehrten Fall spricht man von einem „Vorwärtsknoten“ (auch: „Rechtsknoten“, „4-Knoten“).[71]

Hier einige Techniken, die auf Rippenknoten basieren:

Weitere Techniken, die auf halben Schlägen basieren

Für Paare aus zwei gegenläufig ausgeführten halben Schlägen findet sich gelegentlich die Bezeichnung „Ankerstich senkrecht“ (engl. vertical lark's head knot).[76][77] Bei „Sylvia“ hieß dieser Knoten double Macramé knot.[78]

Auf einzelnen halben Schlägen basieren u. a. die folgenden Techniken:

Altweiberknoten und Kreuzknoten

Zwei identisch ausgeführte halbe Knoten ergeben einen Altweiberknoten (beim Makramee oft als „Wellenknoten“ bezeichnet). Ähnlich wie seriell ausgeführte halbe Schläge drehen auch seriell ausgeführte identische halbe Knoten bzw. identische Altweiberknoten sich zur Helix.

Zwei gegenläufig ausgeführte halbe Knoten ergeben einen Kreuzknoten.

Viele Variationen des Altweiberknotens und des Kreuzknotens werden, um besser zur Geltung zu kommen, meist doppelfädig ausgeführt:

Altweiberknoten und Kreuzknoten an Trägerfäden

Viele Makrameetechniken bestehen darin, dass Altweiberknoten und/oder Kreuzknoten an Trägerfäden ausgeführt werden:

Die Trägerfäden werden hier u. a. deshalb verwendet, weil sie zusätzliche Stabilität und Masse geben. Auch erhöhen sie die Zahl der Fäden, was für das Gesamtdesign in vielen Fällen notwendig ist.

Weitere Techniken

Eine Flechttechnik

Außer halben Schlägen und halben Knoten werden beim Makramee viele weitere Techniken verwendet, darunter zum Beispiel Flechttechniken.

Buchten

Unter anderem mit ornamentaler Funktion werden in Makrameewerkstücke häufig Buchten eingearbeitet. Beispiel:

Knoten, die auf Überhandknoten basieren

Gelegentlich werden beim Makramee auch Knoten verwendet, die auf Überhandknoten basieren. Beispiele:

Zusammenziehen

Viele Makrameemuster werden dadurch erzeugt, dass im Werkstück zwei Punkte, die mehr oder weniger weit auseinanderliegen, durch Knoten miteinander verbunden und zueinandergezogen werden. Beispiel:

Verschränken

Verschränktechniken werden beim Makramee zu verschiedenen Zwecken eingesetzt. Beispiel:

Weben

Auch Webtechniken kommen beim Makramee zu Einsatz, beispielsweise in dekorativer Funktion:[80]

Verkreuzen

Bei anderen Techniken wiederum werden zwei oder mehr Fäden miteinander verkreuzt. Beispiel:

Anwendungsbeispiel: Gürtel

Mit zehn Arbeitsfäden (blau) und einem Trägerfaden (orange): Die Arbeitsfäden liegen längs zum Betrachter und der Trägerfaden quer über ihnen. Oben und unten sind die Gürtel durch einen gelben „Randfaden“ begrenzt.

Einzelnachweise

  1. Standard symbols for macrame patterns. Abgerufen am 13. Juni 2024.
  2. Z. B. The Imperial Macramé Lace Book, Sylvia's Book of Macrame Lace, Thérèse de Dillmont: Le macramé
  3. Roger B. Thomas: Navy Tradition Survives. In: All Hands. Magazine of the U. S. Navy. Nr. 792, Januar 1983, S. 40 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Garland Cannon: The Arabic Contributions to the English Language. Harrassowitz, Wiesbaden 1994, ISBN 3-447-03491-2, S. 239 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Sherri Haab: Beaded Macramé Jewelry. Watson-Guptill, New York 2006, ISBN 978-0-8230-2952-5, S. 8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Michelle Ford: Macramé for Beginners. Michelle Ford, 2020, ISBN 979-86-8661659-2, S. 2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Ahmed Abdullah Alhussami: Mutual Linguistic Borrowing between English and Arabic. Cambridge Scholars Publishing, Cambridge 2020, ISBN 978-1-5275-5357-6, S. 88 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Kax Wilson: A History of Textiles. Routledge, New York 2021, ISBN 978-0-367-01924-2, S. 71 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. macramé. Abgerufen am 3. Juli 2024.
  10. Cora A. Slocomb di Brazza: A Guide to Old and New Lace in Italy. Chicago 1893, S. 11 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. F. Nevill Jackson: A History of Hand-Made Lace. L. Upcott Gill/Charles Scribner's Sons, London/New York 1900, S. 183 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. Mathilde Clasen-Schmidt: Knüpfarbeit oder Macramé. In: Daheim-Kalender für das Deutsche Reich auf das Gemeinjahr 1890. Velhagen & Klasing, Bielefeld, Leipzig 1890, S. 121–127 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  13. Über Spanien: Will W. Aulick: Plays and Players. In: The Gateway. Band 17, Nr. 1, August 1911, S. 42 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Otto von Schorn: Die Textilkunst. G. Freytag/I. Tempsky, Leipzig, Prag 1885, S. 174 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. a b F. Nevill Jackson: A History of Hand-Made Lace. L. Upcott Gill/Charles Scribner's Sons, London/New York 1900, S. 179 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  16. a b c d e f g The Queen Lace Book. A Historical and Descriptive Account of the Hand-Made Antique Laces of All Countries. Part 1. Mediaeval Lacework and Point Laces. "The Queen" Office, London 1874, S. 12 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  17. C. D. Beebe: Lace, Ancient and Modern. Sharps, New York 1880, S. 281 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  18. Essempio di recammi (Digitalisat). Abgerufen am 4. Juli 2024.
  19. C. D. Beebe: Lace, Ancient and Modern. Sharps, New York 1880, S. 284 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  20. Sylvia (Pseudonym): Sylvia's Book of Macrame Lace. Ward, Lock and Co., London 1882, S. 289 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  21. Dr. Gräße: Die Geschichte der Spitzenfabrication und Stickerkunst. In: Wochenschrift des niederösterreichischen Gewerbe-Vereins. Band 27, Nr. 1. Wien 1866, S. 546 f., hier S. 547 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  22. Mrs. Bury Palliser: A History of Lace. 2. Auflage. Sampson, Low, Son, and Marston, London 1869, S. 64 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  23. C. D. Beebe: Lace, Ancient and Modern. Sharps, New York 1880, S. 286 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  24. The Lady's Work Table. In: The Illustrated Queen Almanach and Lady's Calendar for 1866. The Queen Office, London 1866, S. 35 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  25. C. D. Beebe: Lace, Ancient and Modern. Sharps, New York 1880, S. 284 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  26. Mrs. Douglas: The Imperial Macramé Lace Book. Barbour Brothers, New York 1877. Online-Ausgabe. Abgerufen am 1. Juli 2024.
  27. Sylvia (Pseudonym): Sylvia's Book of Macrame Lace. Ward, Lock and Co., London 1882, S. 285, 291 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  28. Sylvia (Pseudonym): Sylvia's Book of Macrame Lace. Ward, Lock and Co., London 1882, S. 290 f., 309, 312 f., 315, 325, 328, 332 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  29. Sylvia (Pseudonym): Sylvia's Book of Macrame Lace. Ward, Lock and Co., London 1882, S. 292 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  30. Sylvia (Pseudonym): Sylvia's Book of Macrame Lace. Ward, Lock and Co., London 1882, S. 297–303 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  31. C. D. Beebe: Lace, Ancient and Modern. Sharps, New York 1880, S. 283 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  32. Marian Ford: Novelties in Fancy-Work. In: Potter's American Monthly. Band 16, Nr. 108, Januar 1881, S. 458 ff., hier S. 458 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  33. A New Departure in Macramé. In: The Girl's Own Paper. Band 13, Nr. 13. London 3. Oktober 1891, S. 53 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  34. George S. Cole: A Complete Dictionary of Dry Goods and History of Silk, Cotton, Linen, Wool and other Fibrous Substances. W. B. Conkey Company, Chicago 1892, S. 250 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  35. Instructions for Making Macrame Lace. In: Home Needlework Magazine. Februar 1912, S. 195 ff., hier S. 195 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  36. Constance Cary Harrison: Women's Handiwork. In: The Woman's Book. Band 2. Charles Scribner's Sons, New York 1894, S. 217–276, hier S. 251 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  37. Nordirland: Employment. In: The Englishwoman's Review of Social and Industrial Questions, 1878 (Nachdruck). Garland Publishing, New York, London 1979, ISBN 0-8240-3735-9, S. 86 ff., hier S. 87 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  38. Dalmatien: Louis Harmuth: Dictionary of Textiles. General Books, S. 146 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Nachdruck des 1915 veröffentlichten Originals, ursprünglich erschienen bei Fairchild, New York).
  39. Splendid Business in Laces. In: Fancy-Goods and Notions. Band 45, Nr. 1, Januar 1911, S. 42 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  40. Laces and Embroideries. In: Drygoods Reporter. Band 42, Nr. 1. Chicago 6. Januar 1912, S. 53 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  41. Quaker Laces. In: The Ladies' Home Journal. Band 30, Nr. 1. Philadelphia Januar 1913, S. 45 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  42. Phil. Andr. Nemnich: Neues Waaren-Lexikon in Zwölf Sprachen. Nemnichsche Buchhandlung, Hamburg 1820, S. 233 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  43. K. P. Ter Reehorst: New Dictionary of Techical Terms. H. Hering/C. G. van der Post, London/Amsterdam 1842, S. 60 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  44. E. H. Michelsen: The Merchant's Polyglot Manual. Longman, Green, Longman, and Roberts, London 1860, S. 40 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  45. Cornelia. Wiener illustrierte Moden- und Damenzeitung. Band 3, Nr. 1. Wien 1. Oktober 1895, S. 16 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  46. Jarno Jessen: Handarbeiten im Heim. In: Westermanns Monatshefte, 55. Jahrgang. 109, 1. Teil, Oktober 1910, S. 382–387, hier: S. 384 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  47. Anzeige: Macramé-Knüpfgarn der Firma Wilh. Hebebrand. In: Stickerei-Zeitung. Band 10. Alexander Koch, Darmstadt Oktober 1909 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  48. Heinrich Frauberger: Kunstgewerbliche Rundschau. In: Zeitschrift des Kunst-Gewerbe-Vereins in München. 1881, S. 8–15, hier S. 10 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  49. Ratgeber für Frauenerwerb. In: Schorers Familienblatt. Band 2, Nr. 21, 1898 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  50. Macramé. In: Ebony. Juli 1970, S. 108 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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  53. Samantha Grenier: Macramé for Home Décor. Fox Chapel, Mount Joy, Pennsylvania 2019, ISBN 978-1-56523-951-7, S. 290.
  54. Gail Crawford: A Fine Line. Studio Crafts in Ontario from 1930 to the Present. Dundurn, Toronto, Oxford 1998, ISBN 1-55002-303-9, S. 123 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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  56. Annika de Groot: Micro-Macramé. St. Martin's Griffin, New York 2009, ISBN 978-0-312-38085-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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  58. Morena Pirri: Knotted & Beaded Macramé Jewelry. Stackpole, Lanham, Maryland 2021, ISBN 978-0-8117-3952-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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  63. Lydia Chen: Chinese Knotting. Creative designs that are easy and fun! Tuttle, Boston, Rutland (Vermont), Tokyo 2003, ISBN 0-8048-3399-0, S. 25 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  64. a b Lydia Chen: Chinese Knotting. Creative designs that are easy and fun! Tuttle, Boston, Rutland (Vermont), Tokyo 2003, ISBN 0-8048-3399-0, S. 12 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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  79. 20 Nudos Básicos de Macramé (paso a paso). Abgerufen am 1. Juli 2024 (Nudo festón con ondas, ab Min. 49:17).
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Literatur

Englischsprachige Literatur aus dem späten 19. Jahrhundert
  • Mrs. Douglas: The Imperial Macramé Lace Book. Barbour Brothers, New York 1877. Online-Ausgabe im Internet Archive. Abgerufen am 1. Juli 2024.
  • Sylvia (Pseudonym): Sylvia's Book of Macrame Lace. Ward, Lock and Co., London 1882 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Onlineausgabe im Internet Archive. Abgerufen am 3. Juli 2024.
  • The Young Ladies' Journal. Complete Guide to the Work-Table. 2. Auflage. E. Harrison, London 1885, S. 89–96 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Kapitel „Knotting or Macrame“).
  • Thérèse de Dillmont: Le macramé. Selbstverlag, Mulhouse, Alsace 1890. Onlineausgabe im Internet Archive. Abgerufen am 3. Juli 2024 (in französischer Sprache).
  • Louisa Walker: Varied Occupations in String Work. McMilland and Co., London, New York 1896 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – behandelt neben anderen Techniken schwerpunktmäßig Makramee).
Literatur aus dem frühen 20. Jahrhundert
  • Elfride Knorr: Neue Muster für Macrame-Knüpfarbeit. Leipzig, G. Hedeler 1910. 12 Blätter und 12 Tafeln. (2. Aufl. 1913, 3. Aufl. 1922.)
  • Elfride Knorr: Lehrbuch für Macrame-Knüpfarbeit. Leipzig 1911. 23 Seiten, illustriert.
  • The Priscilla Macramé Book. A Collection of Handsome Designs with Directions for Working. Priscilla Publishing Company, Boston 1913.
  • Agnes Seydel: Knüpf-Arbeiten (Macramé). Beyer, Leipzig 1921.
  • Agnes Thümmel: Knüpf-Arbeiten (macramé). Ein Lehrgang der Knüpftechnik sowie eine Anleitung zur Herstellung von Gebrauchsgegenstände in dieser Handarbeit. 2. Auflage. Verlag der "Deutschen Moden-Zeitung", Leipzig 1930.
Literatur aus den 1960er und 1970er Jahren
  • Peggy Boehm: Macramé and other projects for knitting without needles. Gramercy, New York 1963.
  • Virginia I. Harvey: Macramé. The art of creative knotting. Van Nostrand Reinhold, New York 1967, ISBN 978-0-442-31186-5.
  • Eugene Andes: Practical Macramé. Littlehampton, 1971, ISBN 978-0-289-70195-9.
  • Imelda Manalo Pesch: Macramé. Kreative Knotting. Sterling, 1971, ISBN 978-0-7061-2261-9.
  • Dona Z. Meilach: Macramé. Creative Design in Knotting. Crown, 1971.
  • Eugene Andes: Far beyond the fringe. Three-dimensional knotting techniques using macrame & nautical ropework. Van Nostrand Reinhold, 1973, ISBN 978-0-442-20351-1.
  • Lura Labarge: Do Your Own Thing With Macramé. Watson Guptill, 1973, ISBN 978-0-8230-1354-8.
  • Jacqueline Short: Macramé. The Craft of Knotting. Littlehampton, 1973, ISBN 978-0-7137-0626-0.
  • Bonny Schmid-Burleson: The Technique of Macramé. Charles T. Branford, 1974, ISBN 978-0-8231-7034-0.
Neuere Literatur
  • J. C. Turner, Peter van de Griend: History and Science of Knots. World Scientific Publishing Co. Pte. Ltd. Singapore, New Jersey, London, Hongkong, 1996, ISBN 981-02-2469-9.
  • Katie DuMont: The New Macramé. Contemporary Knotted Jewelry and Accessories. Lark Books, New York 2000, ISBN 1-57990-163-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Siehe auch

Wiktionary: Macramé – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Macramé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Knoten in Kunst und Dekoration – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien