Kraftwerk Schwenningen
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Lage
Koordinaten	48° 38′ 42″ N, 10° 40′ 30″ O48.6450827710.67489367410Koordinaten: 48° 38′ 42″ N, 10° 40′ 30″ O
Land	Deutschland Deutschland
Ort	Schwenningen (Donau)
Gewässer	Donau
Gewässerkilometer	km 2522,43[1]
Höhe Oberwasser	410 m ü. NHN
Kraftwerk
Eigentümer	Mittlere Donau Kraftwerke AG[2]
Betreiber	Bayerische Elektrizitätswerke GmbH
Betriebsbeginn	1983[2]
Technik
Engpassleistung	8,6[2] Megawatt
Durchschnittliche Fallhöhe	6,3[2] m
Ausbaudurchfluss	200 m³/s
Regelarbeitsvermögen	53,4 Millionen kWh/Jahr
Turbinen	2 Kaplan-Turbinen
Generatoren	2
Sonstiges

Das Kraftwerk Schwenningen ist ein Laufwasserkraftwerk der Mittlere Donau Kraftwerke AG an der Staustufe Schwenningen und wird von der Bayerische Elektrizitätswerke GmbH^[3] betrieben.

Das Kraftwerk ging 1983^[2] in Betrieb und ist Teil der Donau-Staustufe Schwenningen bei Stromkilometer 2522,43. Das mit zwei Turbinensätzen ausgestattete Kraftwerk ist ausgelegt für eine Ausbauwassermenge von etwa 200 m³/s.^[4] Zwei Kaplan-Turbinen treiben zwei Generatoren mit einer Nennleistung von je 4,3 Megawatt mit einem entsprechenden Regelarbeitsvermögen des Kraftwerks von 53,4 Millionen kWh im Jahr. Das Wehr der Staustufe besteht aus drei Feldern und dem links angeordneten Krafthaus. Am rechten Ufer befindet sich eine Bootsschleuse.

• Rhein-Main-Donau AG

1. ↑ Seifert, K., BNGF Büro für Naturschutz-, Gewässer- und Fischereifragen: Masterplan Durchgängigkeit, Teilprojekt 1 Durchgängigkeit der bayerischen Donau. (PDF; 1,7 MB) Bayerisches Landesamt für Umwelt, 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Januar 2015; abgerufen am 24. Januar 2015. 
2. ↑ ^{a b c d e} Kraftwerksliste. Rhein-Main-Donau AG, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Oktober 2013; abgerufen am 24. Januar 2015. 
3. ↑ Synergieeffekte. Rhein-Main-Donau AG, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 24. Januar 2015. 
4. ↑ Mittlere Donau Kraftwerke (MDK). Wasserkraft - Daten und Fakten. Bayerische Elektrizitätswerke BEW, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Januar 2015; abgerufen am 24. Januar 2015.