Benutzer:Nikkis/Werkstatt

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Herzlich willkommen in meiner Werkstatt!

Von hier aus koordiniere ich meine Arbeit in der Wikipedia. Ich habe diese Seite an meine Bedürfnisse angepasst, sodass dieses Portal stets über Neuigkeiten, Beteiligungsmöglichkeiten und aktuelle Ereignisse umfassend informiert und alle wichtigen Links bietet, die für eine gute Navigation sorgen, um in alle Ecken der Wikipedia schnell und bequem vorzudringen. Entstanden ist eine Mischung aus Autorenportal, Navigationszentrum, Interessenportal, eigener Vorbereitungsnamensraum und Notizzettel. Besonders für die Artikel- und Projektarbeit stellt diese Seite für mich eine recht wertvolle Anlaufstelle dar.

Hier geht es zu meiner Werkzeugkiste, in der du nach Belieben herumstöbern darfst.

Vorbereitungen

Eine Liste aller Artikel, die ich momentan vorbereite, befindet sich hier. Du darfst gern mitwirken!

Kursive Einträge stellen bereits im Artikelnamensraum befindliche Artikel dar, an denen ich arbeite.


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Veranstaltungen:Olympia-Sommer-Marathon 2024 (bis 11. August)
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Tipp des Tages

Begriff und Bezeichnung werden in der Umgangssprache gern synonym verwendet, ihre Bedeutung ist jedoch sehr verschieden:

  • Eine Bezeichnung ist ein sprachlicher Ausdruck, beispielsweise ein Wort, mit dem man eine Sache oder einen Sachverhalt bezeichnet. Die Bezeichnung ist also gleichsam ein Zeichen für etwas anderes, d.h. sie gibt Antwort auf die Frage: Wie heißt dies und das?
Beispiel: „Anken ist eine schweizerische Bezeichnung für Butter.“ bedeutet das gleiche wie: „Schweizer bezeichnen Butter bisweilen als Anken.“ oder auch: „Die Butter heißt in der Schweiz auch Anken.“
  • Ein Begriff ist dagegen der Bedeutungsinhalt eines sprachlichen Ausdruckes. Er gibt Antwort auf die Frage: Was begreift man unter einem XY?, Was bedeutet XY? oder vereinfacht auch: Was ist ein XY?
Beispiel: „Der Gottesbegriff bei Homer ist ein anderer als der im Johannesevangelium.“ bedeutet das gleiche wie: „Homer begreift unter einem Gott etwas anderes als der Evangelist Johannes.“ oder auch: „Die Bedeutung der Götter ist bei Homer anders als im Johannesevangelium.“
Ein anderes: „In Wien hat man davon, was eine Wiener Wurst sein soll, einen ganz anderen Begriff als in Frankfurt.“ heißt: „In Wien begreift man unter einer Wiener Wurst etwas anderes als in Frankfurt.“

Review des Tages

Animiertes Modell des KOR

Opioidrezeptoren (OR, veraltet Opiatrezeptoren) sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, die Opioide als Liganden haben und die wichtige Funktionen in der Schmerz- und Stressverarbeitung, im Immunsystem und in der Steuerung des Sozialverhaltens erfüllen. Zu den Mitgliedern der Opioidrezeptorfamilie gehören die vier Haupttypen Mü-, Kappa-, Delta-Opioidrezeptor und Nozizeptinrezeptor (MOR, KOR, DOR, NOR). Ihre Gene, OPRM1, OPRK1, OPRD1 und OPRL1, kommen weit verbreitet in Wirbeltieren vor, finden sich aber auch in Wirbellosen. Diese Opioidrezeptoren binden als definierendes Kriterium den Antagonisten Naloxon. Die Rezeptoren werden in den Neuronen des peripheren und zentralen Nervensystems exprimiert, wo sie durch prä- und postsynaptische Hemmung für eine abgeschwächte Erregungsübertragung sorgen. Die Dichte der einzelnen Rezeptortypen variiert stark in Abhängigkeit der Gewebeart. Innerhalb der Rezeptorfamilie ist der μ-Opioidrezeptor am besten untersucht worden. Er ist Zielrezeptor zahlreicher zur Schmerzlinderung verwendeter Arzneistoffe, die als MOR-Agonisten wirken. Klinische Opioidanalgesie ist gegenwärtig (2023) nahezu ausschließlich MOR-vermittelt. Von den Opioidrezeptoren existieren ungewöhnlich viele Spleißvarianten, so von den Typen MOR und NOR im Menschen jeweils mehr als zwanzig.

Artikel des Tages

Vorschlag für Samstag, 3. August 2024: Naururohrsänger
Der Naururohrsänger (Acrocephalus rehsei, im Nauruischen als Itsirir bekannt) ist ein bräun­lich gefärbter Sing­vogel aus der Gattung der Rohr­sänger inner­halb der Familie der Rohrsänger­artigen. Diese eher wenig er­forschte Art gilt als der­zeit einziger Sing­vogel der mikro­nesischen Insel Nauru, wo sie aus­schließlich vor­kommt und somit dort endemisch ist; auf­grund ihres beschränkten Vor­kommens gilt sie als ge­fährdet. Sie wurde im Jahr 2011 in den Art­status erhoben und davor meist als kon­spezifisch mit dem Guamrohrsänger be­trachtet. Die Art wird wegen ihres be­schränkten Vor­kommens in der Roten Liste der IUCN als gefährdet ein­gestuft. Der Bestand wurde im Jahr 2008 auf 3000 adulte Indivi­duen oder 5000 Indivi­duen ins­gesamt geschätzt und der Populations­trend wird als stabil an­gegeben. Frühere Bestands­rückgänge sind auf den fast 80 Jahre lang betriebenen Phosphat­abbau auf Nauru zurück­zuführen, der große Teile der Insel­natur zer­stört hat. Als poten­zielle zukünftige Be­drohungen nennt die IUCN Zyklone, die auf­grund des stark begrenzten Verbreitungs­gebiets von nur 18 km² zum Verlust eines großen Teils des passenden Habi­tats führen könnten, auch wenn die Art in der Habitat­wahl recht flexibel ist, und die mög­liche Ein­führung von invasiven, neo­biotischen Prä­datoren, die bei vielen anderen auf kleinen Inseln en­demischen Rohr­sängern zu massiven Bestands­einbußen geführt haben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Naururohrsänger:
Art der Gattung Rohrsänger (Acrocephalus) (Bearbeiten)

Neue Artikel

3. August 2024

2. August 2024


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Vorhaben

Und wenn mal gerade nichts anderes zu tun ist...

Sonstiges

  • nichts


Vorsicht, hier wird gearbeitet!
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Frühling auf der Karl Johans gate (Edvard Munch)
Frühling auf der Karl Johans gate (Edvard Munch)

Frühling auf der Karl Johans gate (norwegisch: Vår på Karl Johan) oder Frühlingstag auf der Karl Johans gate (norwegisch: Vårdag på Karl Johan) ist ein Gemälde des norwegischen Malers Edvard Munch aus dem Jahr 1890. Es zeigt eine Straßenszene auf der Karl Johans gate (eingedeutscht: Karl-Johann-Straße) in Kristiania, dem heutigen Oslo, und reiht sich in mehrere Darstellungen der Straße aus unterschiedlichen Richtungen und in unterschiedlichen atmosphärischen Bedingungen in Munchs Frühwerk ein. Das 80 × 100 cm große Gemälde ist in Ölfarbe auf Leinwand gemalt und wird im Kunstmuseum Bergen ausgestellt. In seiner pointillistischen Maltechnik und lichtdurchfluteten Wirkung ist das Bild eine Auseinandersetzung des Malers mit der Kunstströmung des Impressionismus.

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Prince George Bridge
Prince George Bridge

Die Prince George Bridge der Canadian National Railway (CN) ist eine eingleisige Eisenbahnbrücke über den Fraser River am Ostrand des Stadtzentrums von Prince George, British Columbia.

Die Fachwerkbrücke liegt kurz unterhalb der Mündung des Nechako River in den Fraser River und wurde 1913 bis 1915 von der Grand Trunk Pacific Railway als Teil der transkontinentalen Eisenbahnverbindung zwischen Moncton und Prince Rupert errichtet, die seit 1923 Teil der CN ist. In die Brücke ist auf der Ostseite eine seltene Bauform einer Hubbrücke integriert, die von Joseph Baermann Strauss entworfen wurde und seit 1954 in der geschlossenen Position fixiert ist. Bis zum Bau der benachbarten Yellowhead Bridge 1987 diente die Eisenbahnbrücke auch dem Straßenverkehr und führte je einen Fahrstreifen an den Außenseiten.

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Fritz Nipkow (* 18. Januar 1886 in Stäfa; † 26. April 1963 in Zürich) war ein Schweizer Apotheker und Limnologe. Er studierte Pharmazie am Eidgenössischem Polytechnikum. Im Jahr 1912 heiratete Nipkow Hedwig Delpy, die als erste Frau am Polytechnikum promovierte. Mit ihr hatte er eine Tochter und drei Söhne. Nach dem Studium führte er über 50 Jahre zusammen mit seiner Frau die von ihnen gegründete Winkelried-Apotheke in Zürich-Oberstrass. Im Jahr 1949 stieg sein jüngster Sohn in das Geschäft ein. Während der beiden Weltkriege diente Nipkow im Militär, seine Frau musste die Apotheke währenddessen alleine weiterführen. Nach dem Ersten Weltkrieg begann er mit limnologischen Forschungen am Zürichsee und weiteren, häufig benachbarten Kleingewässern. Er gilt als einer der Pioniere der limnologischen Forschung am Zürichsee; von besonderer Bedeutung waren seine Sedimentuntersuchungen, in denen er im Zürich- und Baldeggersee erstmals regelmässige, unterschiedlich gefärbte Sommer- und Winterschichten (Warven) nachweisen konnte.

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A-Seite der deutschen Single "House of Fun" von Madness
A-Seite der deutschen Single "House of Fun" von Madness

House of Fun (deutsch: „Haus des Spaßes, der Freude“) ist ein Song der britischen Band Madness, der 1982 ihr einziger Nummer-eins-Hit in den britischen Singlecharts war. Mit der B-Seite Don’t Look Back wurde er am 14. Mai 1982 auf Stiff Records mit der Katalognummer BUY 146 veröffentlicht.

Als Autoren werden zwei Bandmitglieder, Keyboarder Mike Barson und Saxophonist Lee Thompson, angegeben. Produzenten waren Clive Langer und Alan Winstanley, wie üblich unter ihrem gemeinsamen Aliasnamen Clanger Winstanley. Die ersten 70.000 Exemplare der Single erschienen als Picture Disc, ein Novum für Schallplatten der Band. Bereits drei Wochen vor der Single war House of Fun auf der LP Complete Madness erschienen, einer Kompilation vorrangig der vorherigen Hitsingles der Band, die zeitgleich mit House of Fun die Spitzenposition der Albumcharts erreichte.

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Neu bei den „Exzellenten“
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Der Esbekieh-Garten Anfang des 20. Jahrhunderts
Der Esbekieh-Garten Anfang des 20. Jahrhunderts

Der Esbekieh-Garten (arabisch حديقة الأزبكية, DMG Ḥadīqat al-Azbakīya) ist eine öffentliche Parkanlage, die zwischen 1868 und 1872 von dem belgischen Kunstgärtner Gustave Delchevalerie (1844–1899) und dem französischen Landschaftsarchitekten Jean-Pierre Barillet-Deschamps in Kairo angelegt wurde. Der Ort hatte zu dieser Zeit bereits eine lange Geschichte als bedeutendes Naherholungsgebiet der kairinischen Bevölkerung und Anlaufpunkt europäischer Reisender hinter sich. Der tscherkessische Mamluken-Emir Azbak min Tutuch hatte hier Ende des 15. Jahrhunderts einen See anlegen lassen, der während der Nilschwemme durch einen Kanal mit Nilwasser versorgt wurde. Während der Zeit des Hochwassers war der See ein Ort der Vergnügungen: die Menschen fuhren in kleinen Barken auf dem Wasser umher, musizierten und sangen, in der übrigen Zeit lag der See trocken und bildete einen großräumigen Platz. Ende des 18. Jahrhunderts schlugen die französischen Truppen der Ägyptischen Expedition ihr Hauptquartier am Azbakīya-See auf, den sie mit den Promenaden in der Umgebung Place Ezbekiéh nannten. Napoleon Bonaparte wählte den kurz vorher hier errichteten Palast des Mamluken Alfī Bey als seine Residenz. Der nach dem Abzug der Franzosen an die Macht gelangte Muhammad Ali Pascha (reg. 1805–1848) gestaltete in den 1840er Jahren den Esbekieh-Platz zu einer Promenade um, die bei europäischen Reisenden besondere Beliebtheit erlangte. Das lag nicht nur daran, dass sich an der Esbekieh zahlreiche europäische Hotels ansiedelten, darunter das berühmte Shepheard’s Hotel, sondern auch an dem schönen Blick auf Kairo und dem regen „orientalischen“ Unterhaltungsbetrieb, der sich hier entwickelte. Im Laufe der Zeit vermüllte die Promenade aber zusehends und wurde zum Treffpunkt zwielichtiger Gestalten. Artikel lesen

Erinnerungsstein an das Rüdekloster am Schlossteich von Schloss Glücksburg
Erinnerungsstein an das Rüdekloster am Schlossteich von Schloss Glücksburg

Das Zisterzienserkloster Rüde, auch Rus Regis oder Rudekloster, befand sich von 1210 bis 1582 am Ort der heutigen Stadt Glücksburg an der Flensburger Förde. Das Kloster ging aus einer Niederlassung von Benediktinern in der Nähe von Schleswig hervor, die vermutlich um 1170 gegründet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung steht im Zusammenhang mit ihrer Auflösung 1191/92. Damals gründete Bischof Waldemar das Kloster in Guldholm neu und unterstellte es der Zisterzienserregel. Diese Gründung hatte nur kurzen Bestand, denn schon 1210 siedelte der Konvent nach Glücksburg um. Die dort errichtete Klosteranlage mit einer großen Kirche ist nicht erhalten und auch die meisten Urkunden aus den über dreihundert Jahren der Klosterzeit sind verloren. Auch nachdem das Kloster im Zuge der Reformation 1541 evangelisch geworden war, lebten dort bis spätestens 1561 Mönche. Die Kirche diente bis 1582 als Pfarrkirche des Kirchspiels Munkbrarup, ehe Herzog Johann von Schleswig-Holstein-Sonderburg sie zusammen mit den übrigen Gebäuden abtragen ließ. Aus den Steinen wurde Schloss Glücksburg errichtet. Die Fundamente versanken im aufgestauten Schlossteich, weshalb das Aussehen der Gebäude nur teilweise rekonstruiert werden kann. Das möglicherweise schon vor 1100 als Kanonikerstift des Domkapitels Schleswig gegründete Michaelis-Kloster in Schleswig war vermutlich das älteste Kloster in Schleswig-Holstein. Um 1170 siedelten sich die Kanoniker (Domherren) am Schleswiger Dom an, worauf Benediktiner die leerstehenden Räumlichkeiten übernahmen und sie erweiterten. Eine genaue Datierung ist aber nicht möglich, da die erste Erwähnung dieses Klosters im Briefwechsel des Wilhelm von Æbelholt aus der Zeit um oder kurz nach 1192 stammt und sich ausschließlich mit dem Streit um die Auflösung befasst.

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Zodiac – Die Spur des Killers (Originaltitel: Zodiac) ist ein US-amerikanischer Kriminalfilm des Regisseurs David Fincher aus dem Jahr 2007. Der von Phoenix Pictures produzierte Neo-Noir-Thriller handelt von den Ermittlungen gegen den amerikanischen Serienmörder Zodiac, der zwischen Dezember 1968 und Oktober 1969 fünf Menschen in der San Francisco Bay Area ermordete und dessen Identität nie festgestellt werden konnte. Das von James Vanderbilt adaptierte Drehbuch basiert auf den Büchern Zodiac (1986) und Zodiac Unmasked (2002) von Robert Graysmith, der im Tatzeitraum beim San Francisco Chronicle arbeitete und dort den von Zodiac ausgehenden Briefverkehr mitverfolgte. In der Hauptrolle verkörpert Jake Gyllenhaal den vom Serienkiller besessenen Karikaturisten Robert Graysmith; neben ihm sind Mark Ruffalo als führender Ermittler Dave Toschi und Robert Downey Jr. als Journalist Paul Avery zu sehen. Die fünfmonatigen Dreharbeiten erfolgten in Los Angeles und an Originalschauplätzen der Verbrechen. Als einer der ersten Filme setzte Zodiac dabei auf die Nutzung von Digitalkameras. Aufgrund seiner ungewöhnlichen, fast dokumentarischen Erzählweise und der Überlänge galt der Film in Hollywood als Risikoprojekt. Zodiac kam in der ersten Jahreshälfte 2007 in die internationalen Kinos und wurde auch auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes aufgeführt. Bereits kurz nach der Veröffentlichung avancierte der Film bei zahlreichen Kritikern umgehend zu einem Meisterwerk, auch wenn er keinerlei relevante Auszeichnungen gewinnen konnte. Positiv wurden insbesondere Drehbuch, Regie, Schauspiel und die realistische Darstellung der historischen Ereignisse hervorgehoben. Beim Publikum fand der Film zunächst nur wenig Anklang, wobei oft die lange Laufzeit und das offene Ende bemängelt wurden. Mit Einnahmen in Höhe von 85 Millionen US-Dollar bei einem Budget von 65 Millionen US-Dollar erwies sich Zodiac dabei an den Kinokassen als nur wenig profitabel.

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Auf der Weltausstellung 1894 in Antwerpen wurden 114 Personen aus dem Kongo zur Schau gestellt.
Auf der Weltausstellung 1894 in Antwerpen wurden 114 Personen aus dem Kongo zur Schau gestellt.

Völkerschau (im internationalen Sprachgebrauch heute geläufig als Menschenzoo, englisch human zoo, französisch zoo humain) ist ein Sammelbegriff für verschiedene Formen der kommerziellen Zurschaustellung indigener, als „Wilde“ oder „exotisch“ stigmatisierter Menschen in Zoos und Vergnügungsparks oder auf Welt- und Kolonialausstellungen in Europa, den USA und Japan zwischen 1875 und 1940. Den Völkerschauen gingen verschiedene, weit in die Vergangenheit zurückreichende Formen der Zurschaustellung „fremdartig“ wahrgenommener Menschen voraus. Sie entwickelten sich im Laufe des 19. Jahrhunderts auf Jahrmärkten und in Freak Shows zu einer zunehmend erfolgreichen Gattung der Schaustellerei. Völkerschauen grenzen sich von diesen früheren Formaten durch weit größere und um mehr Authentizität bemühte Inszenierungen ab, beispielsweise der Nachbildung ganzer „Eingeborenendörfer“ oder aufwändiger Aufführungen von Tänzen oder Schaukämpfen in künstlichen Kulissen. Sie erwiesen sich für die Veranstalter, die sogenannten Impresarios, als lukratives Unterhaltungsgeschäft. Seit der zweiten Hälfte der 1870er Jahre verbreiteten sich die Völkerschauen ausgehend von Hamburg in nur wenigen Jahren über viele Staaten Europas (neben dem Deutschen Reich unter anderem in Frankreich, Belgien, Großbritannien, Österreich, der Schweiz, Italien und Spanien) bis in die USA und nach Japan. Die Schauen wurden meist als Tourneen geplant, die in unterschiedlichen Staaten, Metropolen und auch in vielen Kleinstädten Station machten. In den 1890er Jahren wurden sie zunehmend auch in Welt- und Kolonialausstellungen integriert.

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